DE10304255A1 - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents
FahrzeugscheinwerferInfo
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Abstract
Ein Fahrzeugscheinwerfer weist einen Reflektor auf, eine Entladungslampe, eine Beleuchtungsschaltung zum Liefern elektrischer Energie an die Entladungslampe, eine Buchse, die mit der Entladungslampe verbunden ist, um die Entladungslampe an die Beleuchtungsschaltung anzuschließen, einen Öffnungsabschnitt, der in einem hinter der Entladungslampe angeordneten Abschnitt eines Leuchtengehäuses vorgesehen ist, sowie einen Deckel zum Abdecken des Öffnungsabschnitts. Ein stromquellenseitiger Verbinder und ein lampenseitiger Verbinder sind fest an einem Abschnitt des Leuchtengehäuses befestigt, der in der Nähe des Öffnungsabschnitts liegt. Die Beleuchtungsschaltung und ein Ausgangsverbinder zum Anschluss an den lampenseitigen Verbinder sind vereinigt auf dem Deckel ausgebildet. Wenn der Deckel bewegt wird, um den Öffnungsabschnitt zu öffnen, werden die Verbindung zwischen dem stromquellenseitigen Verbinder und dem Eingangsverbinder sowie die Verbindung zwischen dem lampenseitigen Verbinder und dem Ausgangsverbinder gleichzeitig unterbrochen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Fahrzeugscheinwerfer. Spezieller betrifft die Erfindung eine Anordnung und eine Vorgehensweise zum Erreichen von Sicherheit während eines Vorgangs, beispielsweise eines Entladungslampen- Auswechselvorgangs, bei einem Fahrzeugscheinwerfer, bei dem eine Entladungslampe als Lichtquelle dient.
- Damit eine Entladungslampe Licht aussendet ist es erforderlich, ihr Hochspannung zuzuführen, und daher ist eine Beleuchtungsschaltung dazu erforderlich, eine Batteriespannung zu erhöhen, sie in Wechselspannung (AC) umzuwandeln, und an die Entladungslampe anzulegen. Daher ist ein Fahrzeugscheinwerfer, bei dem als Lichtquelle eine Entladungslampe dient, mit einer derartigen Beleuchtungsschaltung versehen.
- Um einen Vorgang wie den Austausch einer Entladungslampe durchzuführen, wird eine Buchse, welche die Beleuchtungsschaltung mit der Entladungslampe verbindet, von der Entladungslampe abgezogen. Wird dieser Vorgang durchgeführt, wenn kein Beleuchtungsschalter vorhanden ist, oder hat der Benutzer vergessen, den Beleuchtungsschalter auszuschalten, tritt ein gefährlicher Zustand auf, da Hochspannung an einen Klemmenabschnitt der Buchse angelegt wird.
- Daher wurde ein Fahrzeugscheinwerfer jener Art vorgeschlagen, bei dem eine Beleuchtungsschaltung vereinigt mit einem Deckel vorgesehen ist, der eine Öffnung verschließen und öffnen kann, die in einem Leuchtenkörper vorgesehen ist (der einen Reflektor haltert, auf welchem eine Entladungslampe angebracht ist), um einen Vorgang wie einen Entladungslampen- Auswechselvorgang durchzuführen. Ein Ausgangsende der Beleuchtungsschaltung ist über einen Kabelbaum mit einer Buchse (Sockel) verbunden, die abnehmbar an der Entladungslampe angebracht werden kann, ein Eingangsverbinder ist bei der Beleuchtungsschaltung vorgesehen, und ein stromversorgungsseitiger Verbinder, der an einem Kabelbaum vorgesehen ist, der von einem Stromversorgungsquellenabschnitt ausgeht, ist an den Eingangsverbinder angeschlossen.
- Wenn bei dem voranstehend geschilderten, herkömmlichen Fahrzeugscheinwerfer beispielsweise die Entladungslampe durch eine neue ausgetauscht wird, wird der Deckel von der Öffnung abgenommen, und wird der stromversorgungsseitige Verbinder von dem Eingangsverbinder getrennt. Hierdurch wird die Zufuhr elektrischer Energie von der Stromversorgungsquelle zur Beleuchtungsschaltung unterbrochen, so dass keine Hochspannung an den Klemmenabschnitt der Buchse angelegt wird, was für die nötige Sicherheit sorgt. Selbst wenn der Benutzer einen Klemmenabschnitt des stromversorgungsseitigen Verbinders berühren sollte, ist dies nicht so gefährlich, da an diesem Klemmenabschnitt nur die Batteriespannung anliegt.
- Bei dem voranstehend geschilderten, herkömmlichen Fahrzeugscheinwerfer ist der stromversorgungsseitige Verbinder am freien Ende des Kabelbaums vorgesehen, und daher kann der Vorgang, etwa ein Entladungslampen-Auswechselvorgang, so durchgeführt werden, dass der Deckel von der Öffnung wegbewegt wird, ohne dass es erforderlich ist, den stromversorgungsseitigen Verbinder von dem Eingangsverbinder abzunehmen.
- Falls ein Beleuchtungsschalter vorgesehen ist, ist es durchaus möglich, dass ein nachlässiger Benutzer, der den Entladungslampen-Auswechselvorgang ohne Ausschalten des Beleuchtungsschalters durchführen möchte, den Entladungslampen-Auswechselvorgang durchführt, ohne die Verbindung zwischen dem stromversorgungsseitigen Verbinder und dem Eingangsverbinder zu trennen.
- Die Erfindung stellt eine Konstruktion zur Verfügung, bei welcher ein Vorgang wie etwa ein Entladungslampen- Auswechselvorgang nicht durchgeführt werden kann, es sei denn, die Zufuhr elektrischer Energie zu einer Beleuchtungsschaltung wäre vollständig unterbrochen, wodurch wirksam die Sicherheit während eines derartigen Vorgangs zur Verfügung gestellt wird, beispielsweise eines Entladungslampen-Auswechselvorgangs.
- Die voranstehend geschilderten Probleme werden durch einen Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung gelöst. Ein stromversorgungsseitiger Verbinder, der an einer Eingangsleitung zur Zufuhr elektrischer Energie von einer Stromversorgungsquelle zu einer Beleuchtungsschaltung vorgesehen ist, und ein lampenseitiger Verbinder, der an ein Ende einer Ausgangsleitung angeschlossen ist, deren anderes Ende mit einer Buchse oder mit einem Sockel verbünden ist, um die elektrische Energie von der Beleuchtungsschaltung einer Entladungslampe zuzuführen, sind fest an jedem Abschnitt eines Leuchtengehäuses befestigt, der in der Nähe eines Öffnungsabschnitts angeordnet ist. Die Beleuchtungsschaltung, die mit einem Eingangsverbinder zum Anschluss an den stromversorgungsseitigen Verbinder versehen ist, und mit einem Ausgangsverbinder zum Anschluss an den lampenseitigen Verbinder, ist vereinigt mit einem Deckel vorgesehen. Wenn der Deckel bewegt wird, um den Öffnungsabschnitt zu öffnen, werden die Verbindung zwischen dem stromversorgungsseitigen Verbinder und dem Eingangsverbinder sowie die Verbindung zwischen dem lampenseitigen Verbinder und dem Ausgangsverbinder gleichzeitig unterbrochen.
- Bei dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß der vorliegenden Erfindung werden daher, wenn der Öffnungsabschnitt in dem Leuchtengehäuse geöffnet wird, um einen Vorgang wie etwa einen Entladungslampen-Auswechselvorgang zu ermöglichen, die Verbindung zwischen dem stromversorgungsseitigen Verbinder und dem Eingangsverbinder sowie die Verbindung zwischen dem lampenseitigen Verbinder und dem Ausgangsverbinder gleichzeitig ohne Ausnahme unterbrochen. Daher wird keine elektrische Energie der Beleuchtungsschaltung zugeführt. Wenn der Vorgang, etwa ein Entladungslampen-Auswechselvorgang, selbst in einem Zustand durchgeführt wird, in welchem der Benutzer vergessen hat, einen Beleuchtungsschalter abzuschalten, kann der Benutzer keinen Abschnitt wie beispielsweise die Buchse (den Sockel) berühren, an welchem Hochspannung anliegt.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
- Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß der vorliegenden Erfindung, als vertikale Querschnittsansicht, bei welcher ein Zustand gezeigt ist, in welchem ein Öffnungsabschnitt in einem Leuchtengehäuse durch einen Deckel verschlossen ist;
- Fig. 2 eine vertikale Querschnittsansicht eines wesentlichen Abschnitts des Scheinwerfers von Fig. 1, wobei ein Zustand gezeigt ist, bei welchem der Öffnungsabschnitt in dem Leuchtengehäuse geöffnet ist;
- Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Beleuchtungsschaltung des Scheinwerfers von Fig. 1;
- Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß der Erfindung, wobei in einer vertikalen Querschnittsansicht ein Zustand dargestellt ist, bei welchem ein Öffnungsabschnitt in einem Leuchtengehäuse durch einen Deckel verschlossen ist; und
- Fig. 5 eine vertikale Querschnittsansicht eines wesentlichen Abschnitts des Scheinwerfers von Fig. 4, wobei ein Zustand gezeigt ist, bei welchem der Öffnungsabschnitt in dem Leuchtengehäuse geöffnet ist.
- Die Fig. 1 bis 3 zeigen die erste Ausführungsform des Fahrzeugscheinwerfers gemäß der Erfindung.
- Der Fahrzeugscheinwerfer 1 weist ein Leuchtengehäuse 2 auf, das mit einer Ausnehmung versehen ist, die zur Vorderseite des Scheinwerfers hin geöffnet ist. Eine vordere Öffnung des Leuchtengehäuses 2 ist von einer Linse 3 abgedeckt, so dass eine Leuchtenkammer 4 in dem Leuchtengehäuse ausgebildet wird. Ein Reflektor 5 ist verkippbar innerhalb der Leuchtenkammer 4 gehaltert. Eine Entladungslampe 6 ist abnehmbar im Zentrumsabschnitt des hinteren Abschnitts des Reflektors 5 angebracht.
- Eine Öffnung (ein Öffnungsabschnitt) 7 ist im zentralen Abschnitt des hinteren Abschnitts des Leuchtengehäuses 2 vorgesehen, und gegenüberliegend der Entladungslampe 6 angeordnet. Diese Öffnung 7 wird durch einen abnehmbaren Deckel 8 abgedeckt. Der Deckel 8 ist an dem Leuchtengehäuse 2 mit Hilfe von Schrauben 9, 9 befestigt.
- Eine Beleuchtungsschaltung 10 zum Liefern elektrischer Energie an die Entladungslampe 6, damit diese leuchtet, ist vereinigt mit dem Deckel 8 auf dessen Innenoberfläche vorgesehen. Genauer gesagt ist eine vorbestimmte Schaltung, die durch erforderliche Teile gebildet wird, innerhalb eines Gehäusekörpers 11 vorgesehen. Der Gehäusekörper 11 ist fest an der Innenseite des Deckels 8 angebracht.
- Ein Verbinderabschnitt 12 ist am Umfangsrandabschnitt des Gehäusekörpers 11 der Beleuchtungsschaltung 10 angeordnet. Der Verbinderabschnitt 12 weist zwei Verbinder auf, nämlich einen Eingangsverbinder 13 und einen Ausgangsverbinder 14, die miteinander vereinigt ausgebildet sind, und stetig ineinander übergehen. Der Verbinderabschnitt 12 ist ein buchsen- oder sockelartiger Verbinder zur Aufnahme eines steckerartigen Verbinders, und weist eine zu seiner Vorderseite geöffnete Ausnehmung 12a auf.
- Ein Verbinderabschnitt 15 ist fest an einem Randabschnitt der Öffnung 7 in dem Leuchtengehäuse 2 befestigt. Der Verbinderabschnitt 15 weist einen stromversorgungsseitigen Verbinder 16 und einen lampenseitigen Verbinder 17 auf, die miteinander vereinigt ausgebildet sind, und stetig ineinander übergehen. Dieser Verbinderabschnitt 15 ist ein steckerartiger Verbinderabschnitt, und weist einen Vorsprung 15a auf, der an seiner Rückseite vorgesehen ist und nach hinten hin vorspringt, und dieser Vorsprung 15a kann in die Ausnehmung 12a in dem buchsenartigen Verbinderabschnitt 12 eingeführt werden.
- Der stromversorgungsseitige Verbinder 16 ist an eine Batterie über einen Kabelbaum 18 (Eingangsleitung) angeschlossen (ein Beleuchtungsschalter kann zwischen diesem Verbinder 16 und der Batterie vorgesehen sein), und der lampenseitige Verbinder 17 ist mit einer Stromversorgungsbuchse 20 über einen Kabelbaum 19 (Ausgangsleitung) verbunden.
- Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das schematisch den Schaltungsaufbau des Fahrzeugscheinwerfers 1 zeigt.
- Die Quellenspannung der Batterie 21 wird durch die Beleuchtungsschaltung 10 erhöht, und in eine Beleuchtungsspannung (bei welcher es sich um eine hohe Wechselspannung handelt) durch diese Beleuchtungsschaltung 10 umgewandelt, mittels Gleich-Wechselspannungs-Wandlung. Die Beleuchtungsspannung wird an die Entladungslampe 6 angelegt. Es ist eine Zünd- oder Starterschaltung 22 vorgesehen, die eine Zündspannung an die Entladungslampe 6 anlegt, welche der Beleuchtungsspannung überlagert ist, wenn die Entladungslampe 6 leuchten soll (also mit dem Leuchtbetrieb der Entladungslampe begonnen wird).
- Die Zünd- oder Starterschaltung 22 ist innerhalb der Stromversorgungsbuchse 20 vorgesehen. Die Zündschaltung 22 und die Beleuchtungsschaltung 10 sind miteinander über den Ausgangsverbinder 14 und den lampenseitigen Verbinder 17 verbunden. Die Beleuchtungsschaltung 10 und die Batterie 21 sind miteinander über den Eingangsverbinder 13 und den stromversorgungsseitigen Verbinder 16 verbunden.
- Es gibt Fälle, bei denen die Zündschaltung 22 nicht getrennt von der Beleuchtungsschaltung 10 ausgebildet ist, und nicht innerhalb der Stromversorgungsbuchse 10 angeordnet ist, sondern innerhalb des Gehäusekörpers 10 vorgesehen ist, und vereinigt mit der Beleuchtungsschaltung 10 ausgebildet ist. In einem derartigen Fall werden die Zündschaltung 22 und die Entladungslampe 6 miteinander durch den Ausgangsverbinder 14 und den lampenseitigen Verbinder 17 verbunden (vgl. die gepunktet-gestrichelt dargestellten Linien in Fig. 3). In jenem Fall, in welchem die Zündschaltung 22 innerhalb des Gehäusekörpers 11 vorgesehen ist, und vereinigt mit der Beleuchtungsschaltung 10 ausgebildet ist, wird die Beleuchtungsschaltung 10 einschließlich der Zündschaltung 22 als "Beleuchtungsschaltung" im Sinne der vorliegenden Erfindung bezeichnet. Der Begriff "Beleuchtungsschaltung" bezeichnet nämlich nur die Beleuchtungsschaltung 10 von Fig. 3, wenn die Zündschaltung innerhalb der Stromversorgungsbuchse 20 vorgesehen ist, wogegen dieser Begriff eine Kombination aus der Beleuchtungsschaltung 10 und der Zündschaltung 22 von Fig. 3 bezeichnet, wenn die Zündschaltung 22 vereinigt innerhalb des Gehäusekörpers 10 vorgesehen ist.
- Wenn der Deckel 8 an dem Leuchtengehäuse 2 angebracht ist, um die Öffnung 7 zu verschließen (siehe Fig. 1), ist der Vorsprung 15a des Verbinderabschnitts 15, der an dem Leuchtengehäuse 2 vorgesehen ist, in die Ausnehmung 12a in dem Verbinderabschnitt 12 eingepasst, der bei dem Deckel 8 vorgesehen ist. Dies führt dazu, dass der Eingangsverbinder 13 und der stromversorgungsseitige Verbinder 16 miteinander verbunden sind, und auch der Ausgangsverbinder 14 und der lampenseitige Verbinder 17 miteinander verbunden sind, so dass die Beleuchtungsspannung an die Entladungslampe 6 geliefert werden kann.
- Wenn der Deckel 8 von dem Leuchtengehäuse 2 abgenommen wird, wird der Verbinderabschnitt 12 auf dem Deckel 8 automatisch von dem Verbinderabschnitt 15 auf dem Leuchtengehäuse 2 getrennt, so dass die Zufuhr elektrischer Energie zur Beleuchtungsschaltung 10 unterbrochen wird. Wenn daher ein Vorgang wie beispielsweise ein Vorgang zum Austausch der Entladungslampe 6 durch Öffnen der Öffnung 7 durchgeführt werden soll, kann dieser Vorgang durch die Öffnung 7 hindurch nicht durchgeführt werden, es sei denn, der Deckel 8 wäre entfernt (also es sei denn, dass die Verbinder 13 und 14 des Verbinderabschnitts 12 vom Verbinder 17 bzw. 18 des Verbinderabschnitts 15 getrennt wären), unabhängig davon, ob ein Beleuchtungsschalter vorgesehen ist (in einem derartigen Fall könnte es geschehen, dass der Benutzer das Ausschalten des Beleuchtungsschalters vor dem Vorgang vergisst) oder nicht. Das Risiko, versehentlich ein Teil zu berühren, an dem Hochspannung anliegt, kann daher verhindert werden.
- Die Erzeugung von Hochspannung während des Entladungslampen- Auswechselvorgangs oder dergleichen kann noch wirksamer verhindert werden, wenn die Ausgangsseite der Beleuchtungsschaltung unterbrochen wird. Durch Trennen der Verbinder 14 und 17 voneinander kann daher die Erzeugung einer derartigen Hochspannung wirksam verhindert werden.
- Hochspannung wird an die Verbinder 14 und 17 angelegt, und um daher zu verhindern, dass Hochspannung erzeugt wird an den Verbindern, wenn sie voneinander getrennt werden, wird der Kabelbaum, der von der Batterie zur Beleuchtungsschaltung reicht, und mit relativ niedriger Spannung (etwa 12 Volt) versorgt wird, bei der kein Risiko der Erzeugung von Hochspannung besteht, unterbrochen, durch Trennen der Verbinder 13 und 16 voneinander, wodurch der Betrieb der Beleuchtungsschaltung unterbrochen wird. Wenn der Deckel 8 geöffnet wird, wird daher die Zufuhr elektrischer Energie an zwei Punkten unterbrochen, nämlich an der Eingangsseite und an der Ausgangsseite der Beleuchtungsschaltung, und hierdurch kann wirksam die Erzeugung der Hochspannung verhindert werden.
- Die Beleuchtungsschaltung 10 ist vereinigt mit dem Deckel 8 und innerhalb des Deckels 8 vorgesehen, und der Verbinderabschnitt ist in der Nähe der Öffnung 7 angeordnet. Bei dieser Konstruktion muss sich der Kabelbaum nicht über eine große Entfernung erstrecken, und daher kann verhindert werden, dass sich der Kabelbaum und die Leuchte stören, und kann darüber hinaus der Kostenaufwand für die Kabelbäume minimiert werden.
- Die Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Der Fahrzeugscheinwerfer 1A gemäß dieser zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Fahrzeugscheinwerfer 1 gemäß der ersten Ausführungsform darin, dass ein Eingangsverbinder und ein Ausgangsverbinder getrennt voneinander vorgesehen sind, und dass ein stromversorgungsseitiger Verbinder und ein lampenseitiger Verbinder getrennt voneinander vorgesehen sind.
- Der Eingangsverbinder 23 und der Ausgangsverbinder 24, die jeweils als buchsenartiger Verbinder ausgebildet sind, sind an unterschiedlichen Abschnitten eines Gehäusekörpers 11 einer Beleuchtungsschaltung 10 vorgesehen, die an der Innenseite eines Deckels 8 angeordnet ist. Die beiden Verbinder 23 und 24 weisen jeweils eine nach vorn geöffnete Ausnehmung 23a bzw. 24a auf.
- Der stromversorgungsseitige Verbinder 25 und der lampenseitige Verbinder 26, welche steckerartige Verbinder sind, sind fest an jenen Abschnitten eines Randabschnitts einer Öffnung 7 (die einem Leuchtengehäuse 2 vorgesehen ist) befestigt, die dem Eingangsverbinder 23 bzw. dem Ausgangsverbinder 24 gegenüberliegt. Diese Verbinder 25 und 26 weisen jeweils einen Vorsprung 25a bzw. 26a auf, die auf ihrer Rückseite angeordnet sind, und von dort nach hinten vorspringen.
- Der stromversorgungsseitige Verbinder 25 ist mit einer Batterie über einen Kabelbaum 27 (Eingangsleitung) verbunden (ein Beleuchtungsschalter kann zwischen diesem Verbinder 25 und der Batterie vorgesehen sein). Der lampenseitige Verbinder 26 ist mit einer Stromversorgungsbuchse 20 über einen Kabelbaum 28 (Ausgangsleitung) verbunden.
- Wenn der Deckel 8 an dem Leuchtengehäuse 2 angebracht wird, um die Öffnung 7 zu verschließen, wird der Vorsprung 25a des stromversorgungsseitigen Verbinderabschnitts 25 in die Ausnehmung 23a in dem Eingangsverbinderabschnitt 23 eingepasst, während der Vorsprung 26a des lampenseitigen Verbinders 26 in die Ausnehmung 24a des Ausgangsverbinders 24 eingepasst wird. Dies führt dazu, dass der stromversorgungsseitige Verbinder 25 und der Eingangsverbinder 23 miteinander verbunden sind, und der lampenseitige Verbinder 26 und der Ausgangsverbinder 24 miteinander verbunden sind, so dass die Beleuchtungsspannung einer Entladungslampe 6 zugeführt werden kann.
- Wenn der Deckel 8 von dem Leuchtengehäuse 2 abgenommen wird, um die Öffnung 7 zu öffnen, wird der stromversorgungsseitige Verbinder 25 von dem Eingangsverbinder 23 getrennt, und wird auch der lampenseitige Verbinder 26 von dem Ausgangsverbinder 24 getrennt, so dass die Zufuhr der Beleuchtungsspannung zur Entladungslampe 6 unterbrochen ist.
- Wenn bei dem Fahrzeugscheinwerfer 1A gemäß der zweiten Ausführungsform ein Vorgang, beispielsweise ein Vorgang zum Auswechseln der Entladungslampe 6, durchgeführt werden soll, während die Öffnung 7 geöffnet wird, kann dieser Vorgang nicht durch die Öffnung 7 hindurch durchgeführt werden, es sei denn, der Deckel 8 wäre abgenommen (also es sei denn, die Verbindung zwischen dem stromversorgungsseitigen Verbinder 25 und dem Eingangsverbinder 23, sowie die Verbindung zwischen dem lampenseitigen Verbinder 26 und dem Ausgangsverbinder 24, wäre unterbrochen), unabhängig davon, ob ein Beleuchtungsschalter vorgesehen ist (hierbei gibt es Fälle, dass der Benutzer vergisst, den Beleuchtungsschalter vor dem Vorgang abzuschalten), oder nicht. Das Risiko einer versehentlichen Berührung eines Abschnitts, an dem Hochspannung anliegt, kann daher wirksam vermieden werden.
- Die Formen und Ausbildungen der verschiedenen Abschnitte bei dem voranstehend geschilderten Ausführungsformen sind nur als Beispiel zu verstehen, um die vorliegende Erfindung in die Praxis umzusetzen, und der Umfang der vorliegenden Erfindung sollte durch diese Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt werden.
- Wie aus der voranstehenden Beschreibung deutlich geworden sein sollte, weist der Fahrzeugscheinwerfer gemäß der vorliegenden Erfindung den Reflektor auf, der von dem Leuchtengehäuse gehaltert wird, die Entladungslampe, die auf dem Reflektor angebracht ist, die Beleuchtungsschaltung zum Liefern elektrischer Energie an die Entladungslampe, die Buchse, die mit der Entladungslampe verbunden ist, um die Entladungslampe an die Beleuchtungsschaltung anzuschließen, den Öffnungsabschnitt, der in jenem Abschnitt des Leuchtengehäuses angeordnet ist, der hinter der Entladungslampe liegt, und den Deckel zum Abdecken dieser Öffnung. Der Scheinwerfer zeichnet sich dadurch aus, dass der stromversorgungsseitige Verbinder, der an der Eingangsleitung zum Zuführen elektrischer Energie von der Stromversorgungsquelle zur Beleuchtungsschaltung vorgesehen ist, und der lampenseitige Verbinder, der mit einem Ende der Ausgangsleitung verbunden ist, deren anderes Ende mit der Buchse verbunden ist, um die elektrische Energie von der Beleuchtungsschaltung der Entladungslampe zuzuführen, fest an jenem Abschnitt des Leuchtengehäuses angebracht sind, der in der Nähe des Öffnungsabschnitts angeordnet ist. Die Beleuchtungsschaltung, die mit dem Eingangsverbinder zum Anschluss an den stromversorgungsseitigen Verbinder versehen ist, und mit dem Ausgangsverbinder zum Anschluss an den lampenseitigen Verbinder, ist vereinigt mit dem Deckel ausgebildet. Wenn der Deckel bewegt wird, um den Öffnungsabschnitt zu öffnen, werden die Verbindung zwischen dem stromversorgungsseitigen Verbinder und dem Eingangsverbinder sowie die Verbindung zwischen dem lampenseitigen Verbinder und dem Ausgangsverbinder gleichzeitig unterbrochen.
- Wenn bei dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß der vorliegenden Erfindung der Öffnungsabschnitt in dem Leuchtengehäuse geöffnet wird, um einen Vorgang wie beispielsweise einen Entladungslampen-Auswechselvorgang zu ermöglichen, werden die Verbindung zwischen dem stromversorgungsseitigen Verbinder und dem Eingangsverbinder sowie die Verbindung zwischen dem lampenseitigen Verbinder und dem Ausgangsverbinder fehlerfrei gleichzeitig unterbrochen, so dass keine elektrische Energie an die Beleuchtungsschaltung geliefert wird. Wenn ein derartiger Vorgang selbst in einem Zustand durchgeführt wird, bei welchem der Benutzer vergessen hat, den Beleuchtungsschalter auszuschalten, kann der Benutzer keinen Abschnitt wie beispielsweise die Buchse berühren, an welchem Hochspannung anliegt.
- Bei einer Ausführungsform sind der stromversorgungsseitige Verbinder und der lampenseitige Verbinder vereinigt miteinander ausgebildet. Hierdurch kann die Anzahl an Bauteilen verringert werden, und können die Arbeiten eingespart werden, die für den Montagevorgang und die Handhabung wie beispielsweise Lagerung und Transport benötigt wird.
- Bei einer Ausführungsform sind der stromversorgungsseitige Verbinder und der lampenseitige Verbinder fest an dem Leuchtengehäuse so angebracht, dass die beiden Verbinder voneinander beabstandet angeordnet sind. Daher kann die Beleuchtungsschaltung eine vielseitige Konstruktion aufweisen, und kann die Beleuchtungsschaltung kostengünstig hergestellt werden.
Claims (6)
1. Fahrzeugscheinwerfer, der einen auf einem Leuchtengehäuse
gehalterten Reflektor aufweist; eine auf dem Reflektor
angebrachte Entladungslampe; eine Beleuchtungsschaltung
zum Liefern elektrischer Energie an die Entladungslampe;
eine Buchse, die mit der Entladungslampe verbunden ist,
um die Entladungslampe an die Beleuchtungsschaltung
anzuschließen; einen Öffnungsabschnitt, der in einem
Abschnitt des Leuchtengehäuses vorgesehen ist, der hinter
der Entladungslampe liegt; und einen Deckel zum Abdecken
des Öffnungsabschnitts; wobei:
ein stromversorgungsseitiger Verbinder, der an einer Eingangsleitung zum Zuführen elektrischer Energie von einer Stromversorgungsquelle zu der Beleuchtungsschaltung vorgesehen ist, und ein lampenseitiger Verbinder, der an ein Ende einer Ausgangsleitung angeschlossen ist, deren anderes Ende mit der Buchse verbunden ist, um die elektrische Energie von der Beleuchtungsschaltung der Entladungslampe zuzuführen, fest an einem Abschnitt der Leuchtengehäuses angebracht sind, der in der Nähe des Öffnungsabschnitts angeordnet ist;
die Beleuchtungsschaltung, die einen Eingangsverbinder zur Verbindung mit dem stromversorgungsseitigen Verbinder aufweist, und einen Ausgangsverbinder zum Anschluss an den lampenseitigen Verbinder, einstückig oder vereinigt mit dem Deckel ausgebildet ist; und
wobei dann, wenn der Deckel bewegt wird, um den Öffnungsabschnitt zu öffnen, die Verbindung zwischen dem stromversorgungsseitigen Verbinder und dem Eingangsverbinder sowie die Verbindung zwischen dem lampenseitigen Verbinder und dem Ausgangsverbinder gleichzeitig unterbrochen wird.
ein stromversorgungsseitiger Verbinder, der an einer Eingangsleitung zum Zuführen elektrischer Energie von einer Stromversorgungsquelle zu der Beleuchtungsschaltung vorgesehen ist, und ein lampenseitiger Verbinder, der an ein Ende einer Ausgangsleitung angeschlossen ist, deren anderes Ende mit der Buchse verbunden ist, um die elektrische Energie von der Beleuchtungsschaltung der Entladungslampe zuzuführen, fest an einem Abschnitt der Leuchtengehäuses angebracht sind, der in der Nähe des Öffnungsabschnitts angeordnet ist;
die Beleuchtungsschaltung, die einen Eingangsverbinder zur Verbindung mit dem stromversorgungsseitigen Verbinder aufweist, und einen Ausgangsverbinder zum Anschluss an den lampenseitigen Verbinder, einstückig oder vereinigt mit dem Deckel ausgebildet ist; und
wobei dann, wenn der Deckel bewegt wird, um den Öffnungsabschnitt zu öffnen, die Verbindung zwischen dem stromversorgungsseitigen Verbinder und dem Eingangsverbinder sowie die Verbindung zwischen dem lampenseitigen Verbinder und dem Ausgangsverbinder gleichzeitig unterbrochen wird.
2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der stromversorgungsseitige
Verbinder und der lampenseitige Verbinder vereinigt
miteinander ausgebildet sind.
3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der stromversorgungsseitige
Verbinder und der lampenseitige Verbinder fest so an dem
Leuchtengehäuse angebracht sind, dass die beiden
Verbinder einen Abstand voneinander aufweisen.
4. Stromversorgungs-Sicherheitsschaltung für einen
Fahrzeugscheinwerfer, bei welcher vorgesehen sind:
eine Beleuchtungsschaltung, die einen Eingangsverbinder und einen Ausgangsverbinder aufweist;
ein Stromquellenverbinder zum Anschluss an den Eingangsverbinder, wobei der Stromquellenverbinder an einem Leuchtengehäuseabschnitt in der Nähe eines Öffnungsabschnitts angebracht ist; und
ein Lampenverbinder zum Anschluss an den Ausgangsverbinder; wobei dann, wenn ein Deckel des Scheinwerfers geöffnet wird, die Verbindung zwischen dem Stromquellenverbinder und dem Eingangsverbinder sowie die Verbindung zwischen dem Lampenverbinder und dem Ausgangsverbinder gleichzeitig unterbrochen wird.
eine Beleuchtungsschaltung, die einen Eingangsverbinder und einen Ausgangsverbinder aufweist;
ein Stromquellenverbinder zum Anschluss an den Eingangsverbinder, wobei der Stromquellenverbinder an einem Leuchtengehäuseabschnitt in der Nähe eines Öffnungsabschnitts angebracht ist; und
ein Lampenverbinder zum Anschluss an den Ausgangsverbinder; wobei dann, wenn ein Deckel des Scheinwerfers geöffnet wird, die Verbindung zwischen dem Stromquellenverbinder und dem Eingangsverbinder sowie die Verbindung zwischen dem Lampenverbinder und dem Ausgangsverbinder gleichzeitig unterbrochen wird.
5. Stromversorgungs-Sicherheitsschaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der Stromquellenverbinder
und der Lampenverbinder als vereinigte Einheit
ausgebildet sind.
6. Stromversorgungs-Sicherheitsschaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der Stromquellenverbinder
von dem Lampenverbinder beabstandet angeordnet ist.
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