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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Technik, die verhindert, dass Feuchtigkeit in eine Beleuchtungsschaltung und in einen Beleuchtungsraum eintritt, indem ein Abdeckungshauptkörper und Verbindungsanschlüsse mit Anschlussteilen eines Stromversorgungssteckers einstückig gegossen werden.
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Es gibt Fahrzeugscheinwerfer, in denen eine Entladungslampe als Lichtquelle und eine Beleuchtungsschaltung (Last) zum Betreiben der Entladungslampe in einer Beleuchtungskammer mit einer vorderen Abdeckung und einem Lampenkörper angeordnet sind (siehe z. B. das japanische Patentdokument
JP-2001-243830 A ).
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Bei dem Fahrzeugscheinwerfer von
JP-2001-243830 A ist eine hintere Abdeckung, die als Gehäuseverbindungsteil bezeichnet wird, in einen Öffnungsteil an einem hinteren Endteil eines Lampenkörpers (Lampengehäuses) eingepasst und gesichert. Ein Substrat, auf dem ein Stromversorgungsstecker und verschiedene elektronische Komponenten montiert sind, ist an der Rückflächenseite der hinteren Abdeckung angebracht.
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Ein rahmenartiger Wandteil ist an dem hinteren Endteil der hinteren Abdeckung vorgesehen, wobei Rillen in den Wandteil geschnitten sind. Das Substrat, auf dem der Stromversorgungsstecker und die elektrischen Komponenten montiert sind, ist derart an der hinteren Abdeckung angebracht, dass die elektronischen Komponenten auf der Innenseite des Wandteils angeordnet sind, wobei der Stromversorgungsstecker derart angeordnet ist, dass er in die geschnittenen Rillen eingesteckt ist.
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Bei dem Fahrzeugscheinwerfer von
JP-2001-243830 A ist der Stromversorgungsstecker in die geschnittenen Rillen an dem hinteren Endteil der hinteren Abdeckung eingesteckt. Deshalb kann Feuchtigkeit (Dampf) in der Außenluft oder Feuchtigkeit an der Außenseite durch einen Zwischenraum zwischen dem Stromversorgungsstecker und den geschnittenen Rillen in die Fahrzeugbeleuchtungseinheit eindringen.
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Die
DE 103 04 255 A1 betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer umfassend einen Reflektor, eine Entladungslampe, eine Beleuchtungsschaltung zum Liefern elektrischer Energie an die Entladungslampe, einen Öffnungsabschnitt, der in einem hinter der Entladungslampe angeordneten Abschnitt eines Leuchtengehäuses vorgesehen ist, sowie einen Deckel zum Abdecken des Öffnungsschnitts. Der Deckel und das Leuchtengehäuse sind so zueinander angeordnet, dass beim Öffnen des Deckels automatisch die Zufuhr elektrischer Energie zur Beleuchtungsschaltung unterbrochen wird.
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Aus der
DE 10 2004 004 A1 ist ferner eine Entladungslampe für Fahrzeugscheinwerfer bekannt, welche eine Beleuchtungssteuerungsschaltung aufweist. In dem Lampengehäuse ist eine Öffnung vorgesehen, in der die Beleuchtungssteuerungsschaltung angeordnet ist. Die Beleuchtungssteuerungsschaltung selbst wird lediglich in die Öffnung eingeführt und stellt keine Abdeckung bereit.
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Die in die Fahrzeugbeleuchtungseinheit eindringende Feuchtigkeit kann den Betrieb der Beleuchtungsschaltung der Entladungslampe beeinträchtigen. Außerdem kann die Feuchtigkeit unter Umständen ein Beschlagen der vorderen Abdeckung verursachen.
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Die vorliegende Erfindung bezweckt deshalb, das Eindringen von Feuchtigkeit in eine Beleuchtungsschaltung und einen Beleuchtungsraum zu verhindern.
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Um das oben genannte Problem zu lösen, ist eine hintere Abdeckung für den Fahrzeugscheinwerfer vorgesehen. Die hintere Abdeckung weist einen Hauptabdeckungskörper auf, der in einen Einpassteil des Lampenkörpers eingepasst wird und aus Kunstharz besteht. In dem Abdeckungshauptkörper sind Verbindungsanschlüsse aus Metall eingebettet, wobei jedoch ein Teil der Anschlüsse nach außen vorsteht. Der Abdeckungshauptkörper und die Verbindungsanschlüsse sind einstückig in die hintere Abdeckung eingegossen. Komponenteneinsteckteile, in denen elektronische Komponenten, die die Beleuchtungsschaltung der Entladungslampe bilden und elektrisch mit den Verbindungsanschlüssen verbunden sind, eingesteckt sind, sind an dem Abdeckungshauptkörper vorgesehen. Ein Teil der von dem Abdeckungshauptkörper vorstehenden Verbindungsanschlüsse sind als Anschlussteile eines Stromversorgungssteckers ausgebildet, der eine Stromversorgung für die Entladungslampe vorsieht.
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Der Abdeckungshauptkörper und der in dem Abdeckungshauptkörper eingebettete Verbindungsanschluss sind also dicht miteinander verbunden.
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Verschiedene Aspekte der Erfindung werden durch die abhängigen Ansprüche definiert.
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Bei einigen Implementierungen sind der Abdeckungshauptkörper und die in dem Abdeckungshauptkörper eingebetteten Verbindungsanschlüsse dicht miteinander verbunden. Es wird verhindert, dass Feuchtigkeit (Dampf) in der Außenluft oder Feuchtigkeit auf der Außenseite von dem Teil des Stromversorgungssteckers in die Beleuchtungsschaltung und in die Beleuchtungskammer eindringt. Dadurch kann eine Fehlfunktion der Beleuchtungsschaltung der Entladungslampe verhindert werden. Außerdem kann ein Beschlagen der vorderen Abdeckung verhindert werden.
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Bei einigen Implementierungen ist ein Radiatorkörper-Einpassteil in dem Hauptabdeckungskörper vorgesehen und es ist ein sich in der Längsrichtung erstreckendes Installationsloch ausgebildet. Elektronische Schaltungskomponenten der Beleuchtungsschaltung sind auf einem Radiatorkörper montiert und auf der Seite der Beleuchtungskammer angeordnet. Der Radiatorkörper ist in den Radiatorkörper-Einpassteil nahe dem Installationsloch eingepasst. Dadurch kann eine Verbesserung einer Wärmestrahlungseigenschaft der elektronischen Schaltungskomponenten erzielt werden.
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Bei einigen Implementierungen wird der Radiatorkörper durch ein Wärmestrahlungsglied aus Metallmaterial gebildet. Ein Strahlungsisolationssubstrat ist in eine Fläche des Wärmestrahlungsglieds eingepasst. Die elektrisch mit den Verbindungsanschlüssen verbundenen elektronischen Komponenten sind auf dem Strahlungsisolationssubstrat montiert. Dadurch kann eine Verbesserung der Wärmestrahlungseigenschaften der elektronischen Komponenten erzielt werden.
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Bei einigen Implementierungen sind Verbindungsvorsprünge in dem Abdeckungshauptkörper vorgesehen. Ein O-Ring ist zwischen dem Abdeckungshauptkörper und dem Einpassungsteil des Lampenkörpers angeordnet und eng mit beiden Gliedern verbunden, sodass die hintere Abdeckung in den Lampenkörper eingepasst ist. Die hintere Abdeckung wird in den Lampenkörper eingepasst, indem der Abdeckungshauptkörper in einer Richtung gedreht wird, die sich orthogonal mit einer Öffnungsrichtung der Einpassöffnung kreuzt, um die Vorsprünge mit den Verbindungsteilen an dem Lampenkörper zu verbinden. Die Dichtungsleistung zwischen der hinteren Abdeckung und dem Einpassteil des Lampenkörpers kann durch den O-Ring sichergestellt werden, wobei verhindert werden kann, dass die in der Außenluft enthaltene Feuchtigkeit (Dampf) oder die auf der Außenseite vorhandene Feuchtigkeit in die Beleuchtungskammer eindringen. Weil weiterhin die hintere Abdeckung in den Lampenkörper eingepasst werden kann, indem die hintere Abdeckung gedreht wird, kann das Anbringen/Entfernen der hinteren Abdeckung einfach vorgenommen werden, wenn die Entladungslampe ausgetauscht wird.
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1 ist eine schematische Längsschnittansicht, die ein Beispiel eines Fahrzeugscheinwerfers der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit 2 und 7 zeigt.
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2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Einpassteil eines Lampenkörpers, eines O-Rings und einer hinteren Abdeckung zeigt.
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3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Fassung, eine Abschirmungsplatte und eine hintere Abdeckung zeigt.
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4 ist eine Vorderansicht der hinteren Abdeckung.
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5 ist eine Rückansicht der hinteren Abdeckung.
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6 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die hintere Abdeckung in den Einpassteil des Lampenkörpers eingepasst ist.
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7 ist ein Blockdiagramm, das eine Beleuchtungsschaltung (Last) einer Entladungslampe zeigt.
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Im Folgenden wird ein Beispiel eines Fahrzeugscheinwerfers der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Ein Fahrzeugscheinwerfer 1 ist jeweils an einem rechten und einem linken Teil an der Vorderseite eines Fahrzeugkörpers vorgesehen.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst der Fahrzeugscheinwerfer 1 einen Lampenkörper 2, der einen sich nach vorne öffnenden Vertiefungsteil aufweist, und eine vordere Abdeckung 3, die die vordere Öffnung des Lampenkörpers 2 schließt. Ein durch den Lampenkörper 2 und die vordere Abdeckung 3 gebildeter Innenraum definiert eine Beleuchtungskammer 4.
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Ein Einpassteil 5 mit einer im wesentlichen zylindrischen Form ist an einem hintere Endteil des Lampenkörpers 2 vorgesehen (siehe 2). Der Einpassteil 5 weist eine Einpassöffnung 5a auf, die sich in der Längsrichtung erstreckt. Verbindungsteile 6 sind auf der Innenfläche des Einpassteils 5 vorgesehen. Die Verbindungsteile 6 sind diskret in der Umfangsrichtung vorgesehen, wobei sich jeder der Verbindungsteile 6 von der Innenfläche des Einpassteils 5 nach innen erstreckt und sich in der Umfangsrichtung erstreckt.
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Eine Lampeneinheit 7 ist in der Beleuchtungskammer 4 angeordnet (siehe 1). Die Lampeneinheit 7 umfasst einen Reflektor 8, eine durch den Reflektor 8 gehaltene Entladungslampe 9, eine an dem Reflektor 8 angebrachte Blende 10 und eine vor der Entladungslampe 9 angeordnete Linse 9.
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Eine Fassung 12 ist an dem hinteren Endteil der Entladungslampe 9 angebracht, und ein Starter 12a ist in dem Inneren der Fassung 12 angeordnet. Ein Kabel 13 erstreckt sich von der Fassung 12, und ein Stecker 14 ist an einem Endteil des Kabels 13 auf der gegenüberliegenden Seite der Fassung 12 vorgesehen.
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Ein Ausleger 15 zum Schließen eines Teils der Lampeneinheit 7 ist in der Beleuchtungskammer 4 angeordnet.
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Eine hintere Abdeckung 16 zum Schließen der Einpassöffnung 5a ist in dem Einpassteil 5 des Lampenkörpers 2 eingepasst (siehe 1 und 2). Wie in 3 bis 5 gezeigt, umfasst die hintere Abdeckung 16 einen Abdeckungskörper 17 und einen an dem Abdeckungskörper 17 angebrachten Radiatorkörper 18.
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Der Abdeckungskörper 17 wird einstückig durch einen Abdeckungshauptkörper 19 aus Kunstharz und Verbindungsanschlüsse 20 aus Metall durch Einsatzgießen ausgebildet.
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Der Abdeckungshauptkörper 19 umfasst einen ringförmigen Passteil 21, einen Flanschteil 22, der sich von dem hinteren Endteil des Passteils 21 nach außen erstreckt, ein inneres Strukturteil 23 innerhalb des Flanschteils 22, einen Radiatorkörper-Passteil 24, der von der hinteren Fläche des inneren Strukturteils 23 nach hinten vorsteht, und einen Verbindungsrahmenteil 25 an der Rückseite des Radiatorkörper-Passteils 24, der von der hinteren Fläche des inneren Strukturteils 23 nach hinten vorsteht.
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Nach außen vorstehende Verbindungsvorsprünge 21a sind an dem vorderen Endteil des Passteils 21 vorgesehen.
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Ein sich in der Längsrichtung erstreckendes Installationsloch 23a ist in dem inneren Strukturteil 23 ausgebildet (siehe 3). Weiterhin sind Komponenteneinsteckteile 23b, die sich jeweils nach vorne öffnen, und ein Steckerverbindungsteil 23c auf der vorderen Fläche des inneren Strukturteils 23 ausgebildet. Elektronische Komponenten 26, die jeweils eine Beleuchtungsschaltung (Last) der Entladungslampe 9 bilden, sind in den Komponenteneinsteckteilen 23b eingesteckt.
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Da die Verbindungsanschlüsse 20 wie oben beschrieben einstückig durch Einsatzgießen mit dem Abdeckungshauptkörper 19 ausgebildet sind, sind die Anschlüsse in dem Abdeckungshauptkörper 19 eingebettet. Ein Teil der Verbindungsanschlüsse 20 steht allerdings von dem Abdeckungshauptköper 19 nach außen vor (siehe 4 bis 6), sodass Komponentenanschlussteile 20a innerhalb der Komponenteneinsteckteile 23b vorgesehen sind, Komponentenanschlussteile 20b innerhalb des Steckerrahmenteils 25 vorgesehen sind oder Verbindungsanschlussteile 20c von dem inneren Strukturteil 23 zu der Seite des Installationslochs 23a vorstehen. Die Komponentenanschlussteile 20a sind mit entsprechenden Kontakten der elektronischen Komponenten 26 verbunden, die in die Komponenteneinsteckteile 23b des inneren Strukturteils 23 eingesetzt sind.
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Wie in 3 gezeigt, umfasst der Radiatorkörper 18 ein Wärmestrahlungsglied 27 aus zum Beispiel Metall und ein Strahlungsisolationssubstrat 28, das auf der vorderen Fläche des Wärmestrahlungsglieds 27 angeordnet ist und aus zum Beispiel Keramik ausgebildet ist.
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Weiterhin sind Strahlungsrippen 27a für das Wärmestrahlungsglied 27 (siehe 5 und 6) vorgesehen. Wie in 3 und 4 gezeigt, ist eine elektronische Komponente (Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler) 29 der Beleuchtungsschaltung an der vorderen Fläche des Wärmestrahlungsglieds 27 montiert und sind Anschlussteile der elektronischen Komponenten 29 mit dem Strahlungsisolationssubstrat 28 verbunden. Die elektronische Komponente 29 erzeugt eine große Wärmemenge.
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Das Strahlungsisolationssubstrat 28 ist vor den Strahlungsrippen 27a des Wärmestrahlungsglieds 27 angeordnet (siehe 6). Weiterhin sind Schaltungsmuster (nicht gezeigt) auf der vorderen Fläche des Strahlungsisolationsglieds 28 ausgebildet und sind eine Vielzahl von elektronischen Schaltungskomponenten 30 der Beleuchtungsschaltung auf den Schaltungsmustern montiert (siehe 3 und 4).
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Der Radiatorkörper 18 wird in den Abdeckungskörper 17 gepasst, wenn das Wärmestrahlungsglied 27 in den Radiatorkörper-Einpassteil 24 eingepasst wird. Dann wird der Außenumfang des Radiatorkörper 18 mit dem Abdeckungskörper 17 verbunden. Die hintere Abdeckung 16 wird gebildet, indem der Radiatorkörper 18 in den Abdeckungskörper 17 eingepasst wird.
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Wenn der Radiatorkörper 18 in den Abdeckungskörper 17 eingepasst ist, sind die elektronische Komponente 29 und die elektronischen Schaltungskomponenten 30 in dem Installationsloch 23a (siehe 6) angeordnet. Daraus resultiert, dass der Innenraum der hinteren Abdeckung 16 effektiv genutzt werden kann, wobei die Größe der Fahrzeugbeleuchtungseinheit 1 reduziert werden kann, indem die Dicke der hinteren Abdeckung 16 reduziert wird.
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Wenn der Radiatorkörper 18 in den Abdeckungskörper 17 eingepasst ist, sind die Verbindungsanschlussteile 20c der Verbindungsanschlüsse 20 mit den auf dem Strahlungsisolationssubstrat 28 ausgebildeten Schaltungsmustern über ein Drahtbonding oder ein Metallband verbunden. Weiterhin sind die in den Komponenteneinsteckteilen 23b eingesteckten elektronischen Komponenten mit den auf dem Strahlungsisolationssubstrat 28 ausgebildeten Schaltungsmustern über die Verbindungsanschlüsse 20 verbunden.
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Ein O-Ring 31 ist auf die Außenumfangsfläche des Passteils 21 gepasst (siehe 3 und 6). Es besteht die Möglichkeit, dass der O-Ring 31 in Kontakt mit den Verbindungsvorsprüngen 21a kommt, die von dem Passteil 21 nach außen vorstehen. Die Verbindungsvorsprünge 21a sind jedoch nicht aus Metall, sondern aus Kunstharz ausgebildet, sodass eine Beschädigung des O-Rings 31 auch dann vermieden werden kann, wenn der O-Ring 31 in Kontakt mit den Verbindungsvorsprüngen 21a kommt.
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Eine Abschirmungsplatte 32 aus Metall ist an der vorderen Fläche des Abdeckungskörpers 17 angebracht. Die Strahlung aus der Beleuchtungsschaltung wird durch die Abschirmungsplatte 32 abgeschirmt, wobei auch eine Geräuschreduktion erzielt werden kann.
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Nachdem der O-Ring 31 und die Abschirmungsplatte 32 eingepasst wurden, wird der Abdeckungskörper 17 in der Umfangsrichtung gedreht, sodass die Verbindungsvorsprünge 21a zwischen den Verbindungsteilen 6 von der Rückseite eingesetzt werden. Wenn der Abdeckungskörper 17 gedreht wird, greifen die Verbindungsvorsprünge 21a wie in 6 gezeigt in die vordere Fläche der Verbindungsteile 6 ein. Dann wird die hintere Abdeckung 16 in den Einpassteil 5 des Lampenkörpers 2 eingepasst. Dadurch wird der O-Ring 31 in einen engen Kontakt mit den Verbindungsteilen 6 des Lampenkörpers 2 und den Flanschteilen 22 der hinteren Abdeckung 16 gebracht.
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Auf diese Weise kann in der Fahrzeugbeleuchtungseinheit 1 die hintere Abdeckung 16 gebildet werden, indem die elektronischen Komponenten 26, die elektronische Komponenten 29 und die elektronischen Schaltungskomponenten 30 als eine Einheit vorgesehen werden und der Radiatorkörper 18 in den Abdeckungskörper 17 eingepasst wird. Die hintere Abdeckung 16 kann dann in den Lampenkörper 17 eingepasst werden. Dadurch kann die Montage der entsprechenden Teile der Fahrzeugbeleuchtungseinheit 1 vereinfacht werden.
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Weiterhin kann eine Dichtung zwischen der hinteren Abdeckung 16 und dem Einpassteil 5 des Lampenkörpers 2 durch den O-Ring 31 sichergestellt werden. Deshalb kann verhindert werden, dass Feuchtigkeit (Dampf) in der Außenluft oder Feuchtigkeit auf der Außenseite in die Beleuchtungskammer 4 eindringt. Das Anbringen/Entfernen der hinteren Abdeckung 16 kann also einfach beim Austauschen der Entladungslampe 9 vorgenommen werden.
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Wenn der Abdeckungskörper 17 wie in 3 und 6 gezeigt in die Einpassöffnung 5a des Lampenkörpers 2 eingepasst ist, ist der Stecker 14 mit dem Steckerverbindungsteil 23c verbunden und ist der Starter 12a im Inneren der Fassung 12 über das Kabel 13 und den Stecker 14 mit der Beleuchtungsschaltung der Entladungslampe 9 verbunden.
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Im Folgenden wird ein Beispiel der Beleuchtungsschaltung (Last) der Entladungslampe 9 erläutert (siehe 7).
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Ein Eingangfilter 34a ist über einen Schalter S1 mit einer Gleichstromversorgung verbunden. Der Eingangsfilter 34a unterdrückt ein durch eine Last 34 erzeugtes Rauschen und verhindert das Eindringen eines Rauschens in die Last 34.
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Ein Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 34b (in Entsprechung zu der elektronischen Komponente 29) ist als Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlerschaltung mit dem Eingangsfilter 34a verbunden. Der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 34b empfängt eine Eingangsgleichspannung von der Gleichstromversorgung 33 über den Eingangsfilter 34a und wandelt diese Spannung zu einer gewünschten Gleichspannung.
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In dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 34b werden Schaltelemente durch Steuersignale von einer Steuerschaltung 34e betrieben.
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Ein Vollbrückenwechselrichter 34c dient als Gleichstrom/Wechselstrom-Wandlerschaltung zum Wandeln einer Ausgangsspannung des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 34b zu einer Wechselspannung (mit einer Rechteckwelle) und führt die Wechselspannung zu der Entladungslampe 9. Obwohl nicht gezeigt, bildet der Vollbrückenwechselrichter 34c unter Verwendung von vier Schaltelementen zwei Zweige. Zum Beispiel wird eine Ansteuerschaltung zum Ansteuern der Schaltelemente jedes Zweigs vorgesehen. Die Paare der Schaltelemente werden EIN/AUS-gesteuert, um eine Wechselspannung zu erzeugen. In dem Vollbrückenwechselrichter 34c werden Schaltelemente durch die Steuersignale aus der Steuerschaltung 34e gesteuert.
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Eine Verstärkerschaltung 34d sieht eine hochgestufte Spannung für den Starter 12a vor. Der Starter 12a erzeugt einen Hochspannungsimpuls (ungefähr 25 kV) zum Zeitpunkt des Startens.
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Die Steuerschaltung 34e führt eine Beleuchtungssteuerung (schwankende/stabile Leistungssteuerung) der Entladungslampe 9 durch. Eine ausfallssichere Schaltung zum Erfassen einer Anormalität des Eingangs/Ausgangs und zum Steuern eines Betriebsstopps ist in der Steuerschaltung 34e enthalten.
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Wie oben erläutert, ist in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 der Abdeckungskörper 17 der hinteren Abdeckung 16 durch einstückiges Gießen der Verbindungsanschlüsse 20, von denen ein Teil als Steckeranschlussteile 20b, 20b vorgesehen sind, und des Abdeckungshauptkörpers 19 ausgebildet. Deshalb sind der Abdeckungshauptkörper 19 und die Verbindungsanschlüsse 20 in dem Abdeckungshauptkörper 19 fest miteinander verbunden. Feuchtigkeit (Dampf) in der Außenluft oder Feuchtigkeit auf der Außenseite dringen also nicht von dem Teil des Stromversorgungssteckers in die Beleuchtungsschaltung und in die Beleuchtungskammer 4 ein. Daraus resultiert, dass eine Fehlfunktion der Beleuchtungsschaltung der Entladungslampe 9 verhindert werden kann. Weiterhin kann ein Beschlagen der vorderen Abdeckung 3 verhindert werden.
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Der Abdichtungskörper 17 wird gebildet, indem die Verbindungsanschlüsse 20 und der Abdeckungshauptkörper 19 einstückig gegossen werden. Dadurch kann die Anzahl der Teile der Fahrzeugbeleuchtungseinheit 1 reduziert werden.
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Weiterhin sind in der Fahrzeugbeleuchtungseinheit 1 die elektronischen Komponenten 29 und die elektronischen Schaltungskomponenten 30 auf dem Radiatorkörper 18 montiert. Dadurch kann eine Verbesserung einer Wärmestrahlungseigenschaft der elektronischen Komponente 29 und der elektronischen Schaltungskomponenten 30 erzielt werden.
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Außerdem wird das Wärmestrahlungsglied 27 des Radiatorkörpers 18 in dem Radiatorkörper-Einpassteil 24 des Abdeckungskörpers 17 eingepasst und darin gesichert. Deshalb kann eine gute Verbindung zwischen dem Abdeckungskörper 17 und dem Radiatorkörper 18 erzielt werden, wodurch verhindert werden kann, dass Feuchtigkeit von der hinteren Abdeckung 16 in die Beleuchtungskammer 4 eindringen.
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Der Radiatorkörper 18 wird durch das Wärmestrahlungsglied 27 und das Strahlungsisolationssubstrat 28 gebildet, wobei die elektronischen Schaltungskomponenten 30 auf dem Strahlungsisolationssubstrat 28 montiert sind. Dadurch kann eine Verbesserung einer Wärmestrahlungseigenschaft der elektronischen Eigenschaften der elektronischen Schaltungskomponenten 30 erzielt werden.
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In der Fahrzeugbeleuchtungseinheit 1 ist der Abdeckungshauptkörper 19 aus Kunstharz ausgebildet. Der Abdeckungshauptkörper 19 kann durch ein so genanntes Zweifarbengießen unter Verwendung eines leitenden Materials und eines nicht-leitenden Materials gebildet werden, um einen Teil des Abdeckungshauptkörpers 19 durch das leitende Material zu bilden, wodurch ein Rauschen in der Beleuchtungsschaltung unterdrückt werden kann.
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In der vorstehenden Beschreibung wurde ein Beispiel beschrieben, in dem der Starter 12a auf der Seite der Entladungslampe 9 (innerhalb der Fassung 12) in der Beleuchtungskammer 4 angeordnet ist. Die Anordnungsposition des Starters ist jedoch nicht auf diese Position beschränkt. Zum Beispiel kann der Starter auch auf der Seite der Beleuchtungsschaltung angeordnet sein (zum Beispiel innerhalb der hinteren Abdeckung 16).