-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich allgemein auf eine Fahrzeugleuchte und insbesondere auf eine
Verbesserung der elektrischen Verbindung zwischen einem als Lichtquelle
dienenden, in einem Leuchtenkörper
angeordneten Lampenkolben und einer externen Spannungsquelle zur
Versorgung des Lampenkolbens mit elektrischer Energie.
-
Eine solche Fahrzeugleuchte ist bereits
aus der Druckschrift
DE
39 39 122 A1 bekannt. Hier wird eine Schutzkappe für Kraftfahrzeugscheinwerfer
beschrieben, die eine Lampenöffnung
auf dichte Art und Weise abdeckt. Die Kappe weist eine ringförmige Dichtlippe
auf, eine starre Muffe und einen flexiblen Gummibereich, in den
ein Innen/Innen-Verbinder angeordnet ist. Der Verbinder verbindet
die starren Stifte mit einem Außenverbinder.
Wenn eine äußere Kraft
zwischen dem Kabelteil und dem Scheinwerfer auftritt, kann der Anschluss
oder der Verbinder beschädigt
werden, da die Anschlüsse
durch den Verbinder geführt
werden, der sich in dem Gummiteil befindet.
-
Bei einer herkömmlichen Struktur zur Spannungsversorgung
einer in einem Leuchtenkörper
einer Fahrzeugleuchte aufgenommenen Lampenbirne ist eine Spannungsversorgungsleitung über Verbindungsleitungen
mit einer an einer positiven Seite der Lampenbirne an einem Metallstück angeschlossenen
Lampenleitung sowie mit einer Erdungsleitung an einer negativen
Seite (Erdungsseite) der Lampe über
eine entsprechende Lampenleitung verbunden. Insbesondere dann, wenn
die Lampenbirne in dem Leuchtenkörper
in solch einer Weise eingebaut ist, dass eine Ausrichtungseinstellung
durchgeführt
werden kann, wobei der Reflektor und die Lampenbirne derart betätigt werden
können,
dass diese relativ zu dem Lampenkörper schwenkbar sind, sind
die Lampenleitung und die Erdungsleitung über Zwischenstecker elektrisch
nach außen hin
verbunden, um zu vermeiden, dass diese Leitungen die Schwenkbewegung
behindern.
-
14 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer herkömmlichen
elektrischen Verbindungsstruktur. Wie in 14 dargestellt ist, ist ein Lampeneinsatzloch 8 bei
einer hinteren Fläche
des Leuchtenkörpers 1 ausgebildet
und eine Lampenbirne 5 ist lösbar über ein Lampenbirneneinsatzloch 8 an
einem Reflektor 3 befestigt, welcher im Inneren des Leuchtenkörpers aufgenommen
ist. Eine hintere Abdeckung 9A zur Abdeckung des Lampeneinsatzloches 8 ist
in das Lampeneinsatzloch 8 eingesetzt, um den Innenraum
des Leuchtenkörpers
abzudichten. Die hintere Abdeckung 9A ist mit einem Zwischenverbinder 40 und
einem Paar Elektrodenteilen 41, welche an deren hinteren
Seite gehaltert sind, versehen. Ein an einem Zungenende der Lampenleitung 22,
die zum Anschluss einer positiven Seite der Lampenbirne 5 vorgesehen
ist, ausgebildeter Elektroanschluss steht mit einem Elektrodenteil 41 des
Zwischenverbinders 40 in Eingriff, so dass. eine elektrische
Verbindung erreicht wird.
-
Eine aus der Rückabdeckung 9A herausgeführte Zwischenleitung 42 weist
ein Endteil auf, das mit dem anderen Ende des Elektrodenteiles 41 des Zwischenverbinders 40 verbunden
ist, und deren anderes Endteil mit einem Zwischenverbinder 43 verbunden
ist. Der Zwischenverbinder 43 gelangt durch einen fahrzeugseitig
vorgesehenen Verbinder 44 in Verbindung mit einem Spannungsversorgungskabel 29.
Wenn der Zwischenverbinder 43 in den fahrzeugseitig angeordneten
Verbinder 44 eingreift, wird elektrische Energie, die von
einer an der Fahrzeugkarosserie montierten Batterie geliefert wird,
an die Lampenbirne 5 über
die Spannungsversorgungsleitung 29, den fahrzeugseitigen
Verbinder 44, den Zwischenverbinder 43, das Zwischenkabel 42 und
den Zwischenverbinder 40 geliefert. Eine Erdungsleitung 30,
welche ein Endteil aufweist, das direkt an den Zwischenstecker 43 angeschlossen
ist, ist mit einem Erdungselektrodenanschluss 31; der an
dessen anderen Endabschnitt angeordnet ist, elektrisch mit einem
an dem Reflektor angeordneten Erdungsanschluss verbunden.
-
Durch Verwendung des Zwischenverbinders 40 wird
selbst im Falle, dass zwischen der Spannungsversorgungsleitung 29 und
dem Zwischenkabel 42 eine äußere Kraft aufgebracht wird,
diese äußere Kraft
von dem Zwischenverbinder 40 aufgenommen und nicht an die
Lampenleitung 22 abgegeben, so dass die Lampenleitung 22 oder
die Lampenbirne 5 nicht durch auf diese aufgebrachte größeren Kräfte beschädigt werden
können.
Des weiteren wird durch Anordnung des Zwischenverbinders 43 und dem
fahrzeugseitigen Verbinder 44 der Einbau bzw. Ausbau der
Leuchte in das Fahrzeug bzw. aus dem Fahrzeug erleichtert.
-
Die herkömmliche, vorangehend beschriebene
Konstruktion leidet jedoch an dem Problem, dass diese den Übertragungsverbinder 40,
der an der hinteren Abdeckung 9a angebracht ist, den Zwischenverbinder 43 und
den fahrzeugseitigen Verbinder 44 zum Anschluss des Zwischenverbinders 40 an eine
Spannungsquelle erfordert, so dass demzufolge die Anzahl der erforderlichen
Teile erhöht
wird.
-
Des weiteren fordert diese herkömmliche Konstruktion
im Falle, dass die Lampenbirne befestigt oder gelöst werden
soll, wenn beispielsweise die Lampenbirne 5 ausgewechselt
wird, ein Verbinden des Zwischenverbinders 42 mit dem fahrzeugseitigen
Verbinder 44, ein Verbinden der Zwischenleitung 42 mit
dem Zwischenstecker 40, und zusätzlich ein Verbinden der Lampenleitung 22 mit
dem Zwischenverbinder 40 und ein Befestigen oder Lösen des
Erdungselektrodenanschlusses 31 der Erdungsleitung 30 an
oder von dem Erdungsanschluss. Daher bedarf es einer Vielzahl von
einzelnen Arbeitsschritten, wodurch der Zusammenbau kompliziert
und uneffektiv wird.
-
Des weiteren wird, wie vorangehend
beschrieben, im Falle, dass eine äußere Kraft wie beispielsweise
eine auf die Zwischenleitung 42 über die Spannungsversorgungsleitung 29 aufgebrachte
Kraft durch den Zwischenverbinder 40 daran gehindert, auf
die Lampenbirne 5 einzuwirken. Jedoch kann diese äußere Kraft
ggf.
-
zu einer Beschädigung des Zwischenverbinders 40 führen, da
ein Leitungsbruch an einem Verbindungspunkt zwischen der Zwischenleitung 42 und dem
Zwischenverbinder auftreten kann, beispielsweise ein Verbindungspunkt
zwischen dem Elektrodenteil 41 und der Zwischenleitung 42.
Falls ein derartiger Leitungsbruch auftritt, wäre eine Reparatur erschwert,
da dieser Punkt im Inneren der Rückabdeckung 9A liegt.
-
Die vorliegende Erfindung erfolgt
im Hinblick auf die vorangehend beschriebenen Probleme und Nachteile,
die mit der herkömmlichen
Konstruktion einhergehen. Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Fahrzeugleuchte bzw. einen Fahrzeugscheinwerfer zu schaffen,
welche eine Struktur, die zur Schaffung einer elektrischen Verbindung
zwischen einem als Lichtquelle dienenden und im Inneren des Leuchtenkörpers angeordneten
Lampenkolben mit einer externen Spannungsquelle zur Versorgung mit
elektrischer Energie aufweist, zu schaffen und welche geeignet ist,
die hierbei erforderliche Anzahl der Teile und Montageschritte zu
verringern, so dass insbesondere eine Reparatur vereinfacht durchgeführt werden
kann, und bei der der Reflektor auch bei geschlossenem Einbau der
Fahrzeugleuchte gegenüber
dem Leuchtenkörper
verstellbar ist.
-
Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist es, eine Fahrzeugleuchte zu schaffen, welche eine Struktur zur
elektrischen Verbindung einer im Inneren eines Leuchtenkörpers aufgenommenen,
als Lichtquelle dienenden Lampenbirne mit einer äußeren Spannungsquelle zur Zufuhr
elektrischer Energie zu der Lampenbirne zu schaffen, welche in der
Lage ist, die bei der Befestigung und beim Entfernen der Lampenbirne
bzw. des Lampenkolbens erforderlichen Montageschritte zu verringern.
-
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
-
Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den
Unteransprüchen
gezeigt.
-
Da gemäß der vorliegenden Erfindung
sowohl das Lampenkabel als auch das Erdungskabel mit dem inneren
elektrischen Verbindungsabschnitt des Übertragungsverbinders verbunden
sind, und der zur Spannungsquelle führende Kabelbaum mit dem externen
elektrischen Anschlussabschnitt verbunden ist, und dadurch eine
elektrische Verbindung der Spannungsquelle mit der Lampenbirne zu
ermöglicht,
wird kein Zwischenstecker benötigt,
so dass die Anzahl der Teile der Montageaufwand verringert werden.
Des weiteren wird im Falle, dass eine äußere Kraft aufgebracht wird,
lediglich der Stecker, welcher den äußeren elektrischen Verbindungsabschnitt
verbindet, gelöst,
so dass keine Beschädigung
des Übertragungsverbinders
erfolgen kann.
-
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
-
Es zeigen:
-
1 eine
Schnittansicht zur Darstellung einer Nebelleuchte eines Fahrzeuges,
bei welcher eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Anwendung findet,
-
2 eine
vergrößerte Schnittansicht
zur Darstellung einer Rückabdeckung
gem. 1,
-
3 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung eines wesentlichen Teiles
der Rückabdeckung
gem. 1,
-
4A und 4B eine perspektivische Ansicht bzw.
eine Vorderansicht zur Darstellung der Rückabdeckung gemäß 1,
-
5 eine
Schnittansicht zur Darstellung einer Nebelleuchte eines Kraftfahrzeuges,
bei welcher eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Anwendung findet,
-
6 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Lampenkolbenbefestigung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
-
7 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung eines wesentlichen Teiles
der Rückabdeckung
gemäß 5,
-
8A und 8B eine perspektivische Ansicht und
eine Schnittansicht zur Darstellung der in 7 gezeigten Rückabdeckung,
-
9 eine
vergrößerte Schnittansicht
zur Darstellung der Rückabdeckung
gemäß 7,
-
10A,
10B Ansichten zur Darstellung einer modifizierten Sitzfeder,
welche mit einem Befestigungsmetallteil gemäß der vorliegenden Erfindung in
Eingriff steht,
-
11 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung einer weiteren Abwandlung
der elektrischen Kontakteinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
12A und 12B eine perspektivische
Ansicht bzw. eine Schnittansicht zur Darstellung einer Abwandlung
der Rückabdeckung,
-
13A und 13B Schnittansichten zur
Darstellung einer weiteren Ausführungsform
der Rückabdeckung,
und
-
14 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Beispiels einer herkömmlichen
elektrischen Verbindungsstruktur.
-
1 zeigt
eine Schnittansicht zur Darstellung einer Nebelleuchte eines Kraftfahrzeuges,
bei welcher eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Anwendung findet. Wie in 1 dargestellt ist, bilden ein aus einem
Kunststoffmaterial gebildeter Leuchtenkörper 1 und eine äußere Linse 2,
die an einer Vorderöffnung
des Lampenkörpers 1 angebracht
ist, eine Leuchtenkammer. Ein Reflektor 3 ist im Inneren
der Leuchtenkammer installiert, und eine Lampenbirne 5 ist
ein Lampeneinsatzloch 4, das an dem Reflektor 3 gebildet
ist, eingesetzt. Die Lampenbirne 5 ist lösbar an
dem Reflektor 3 federnd gelagert altert durch ein Metallteil 5a der
Lampenbirne 5 in Verbindung mit einer Sitzfeder 7 unter
Verwendung eines Befestigungsmetallteiles 6.
-
Des weiteren ist der Reflektor 3 an
dem Leuchtenkörper 1 derart
gehaltert, daß eine
Zielrichtungseinstellung möglich
ist. Obgleich nicht im Detail beschrieben, ist ein Teil des Reflektors
an dem Leuchtenkörper über einen
Kugelgelenkmechanismus gehaltert, wobei an zwei unterschiedlichen
Positionen angeordnete Einstellmuttern mit entsprechenden, an dem
Leuchtenkörper
gehalterten Einstellschrauben in Gewindeeingriff stehen. Wenn die
Einstellschrauben in Drehung versetzt werden, bewegt sich der Reflektor 3 neigungsveränderlich
gegenüber dem
Leuchtenkörper 1,
so daß eine
optische Achse der Lampenbirne 5 und des Reflektors 3 eingestellt werden
kann.
-
Ein kreisförmiges Lampeneinsatzloch 8 ist
in einer hinteren Fläche
des Leuchtenkörpers 1,
welche der Lampenbirne 5 zugewandt ist, ausgebildet, und eine
Lampenbirne 5 ist lösbar
an dem Reflektor durch das Lampeneinsatzloch 8 befestigt.
Eine kreisförmige
Rückabdeckung 9 ist
lösbar
an dem Lampeneinsatzloch 8 angebracht zur Abdeckung des
Loches.
-
2 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
zur Aarstellung der Rückabdeckung 9, 3 ist eine perspektivische
Ansicht zur Darstellung eines wesentlichen Teiles der Rückabdeckung,
und 4A und 4B sind eine perspektivische
Ansicht bzw. eine Vorderansicht, welche jeweils die Rückabdeckung
zeigen. Wie in diesen Figuren dargestellt ist, ist die Rückabdeckung 9 mit
einem Basiskörper 10 versehen,
welche aus einem Kunstharzmaterial geformt ist und kurz und zylindrisch
ist und einen Boden aufweist, und eine Anzahl (in diesem Ausführungsbeispiel
3) vorspringende Teile 11 aufweist, welche in einem Öffnungsrandbereich
angeordnet sind, und welche mit entsprechenden Ausnehmungen 12,
welche an einem inneren Randbereich des Lampeneinsatzloches 8 ausgebildet
sind, in Eingriff bringbar sind. Wenn die Rückabdeckung 9 um einen
kleinen Winkelbereich gedrecht wird, während die vorspringenden Teile 11 mit
den Ausnehmungen 12 in Eingriff stehen, bis die vorstehenen
Teile 11 in Anlage gegen den inneren Randbereich des Einsatzloches 8 anstoßen, dann
ist die Rückabdeckung 9 an
dem Lampeneinsatzloch 8 durch einen Bajonettmechanismus
befestigt.
-
Eine Packung 13 (Dichteinrichtung)
ist zwischen die Rückabdeckung 9 und
den inneren Randbereich des Lampeneinsatzloches 8 eingesetzt
derart, daß Wasserdichtigkeit
erreicht wird.
-
Die Rückabdeckung 9 ist
ferner mit einem Kastenteil 14, welches an einer äußeren Fläche des Bodens
des sich radial erstreckenden Basiskörpers 10 ausgebildet
ist sowie mit einem Zylinderteil 15 versehen, welches einen
kleinen Durchmesser aufweist, und kontinuierlich mit dem Kastenteil 14 gebildet ist. Die
Innenseiten des Kastenteiles 14 und des Zylinderteiles 15 bilden
einen Ausnehmungsabschnitt 16, welcher einen rechteckigen
Querschnitt aufweist und in dem Boden der Rückabdeckung 9 ausgebildet
ist. Ein Paar elektrisch leitfähiger
Anschlüsse 17, 18,
die aus Metallmaterial gebildet sind, erstrecken sich von einem
inneren elektrischen Anschlußabschnitt 20, der
in dem Ausnehmungsabschnitt 16 des Kastenteiles 14 und
dem Zylinderteil 15 der Rückabdeckung 9 ausgebildet
ist. Die leitenden Anschlüsse 17 und 18, das
Zylinderteil 15 und der Ausnehmungsabschnitt 16 der
Rückabdeckung 9 bilden
einen Übergangsverbinder 19.
Demgemäß ist, wie
in den 4A und 4B dargestellt, der Ausnehmungsabschnitt 16 in
ein Paar großer
und kleiner Regionen durch eine Trennwandung 9A unterteilt,
welche einstöckig
mit der Rückabdeckung 9 ausgebildet
ist und die Endabschnitte 17a, 18a jedes der leitfähigen Anschlüsse 17,18,
welche integral in die Rückabdeckung 9 kunststoffeingeformt
sind, sind so gestaltet, daß diese
in entsprechende Innenabschnitte des Ausnehmungsabschnittes 16 hinein
frei liegen. Ein mittlerer Abschnitt jedes der leitfähigen Anschlüsse 17,18 ist in
geeigneter Weise derart gebogen, daß die anderen Endabschnitte 17b, 18b zueinander
parallel angeordnet sind, und zur Innenseite des Zylinderteiles 15 hin
freiliegen, um dadurch einen äußeren Elektroanschlußabschnitt 21 zu
bilden.
-
In dem Ausnehmungsabschnitt 16,
welcher in große
und kleine Regionen unterteilt ist, dient der zur kleinen Region
des Ausnehmungsabschnittes 16 hin freiliegende elektrische
Anschluß 18 als
negativer (Erdungs) Elektrodenanschluß und der Endabschnitt 18a desselben
liegt ähnlich
einem Zungenteil frei. Auf der anderen Seite dient der leitfähige Anschluß 17 der
zu der großen
Region des Ausnehmungsabschnittes 16 hin freiliegt, als
positiver Elektrodenanschluß und
der Endabschnitt 17a desselben ist so gebogen, daß dieser
einen flachen Beutel bildet.
-
Ein zungenartiges Elektrodenteil 23,
das an einem Ende eines Lampenkabels angeordnet ist, und an ein
Lampenmetallteil 5a angeschlossen ist, ist derart angebracht,
daß dieses
in den positiven Elektrodenanschluß 17a eingesetzt ist.
Andererseits ist der negative Elektrodenanschluß 18a passend in einen
Elektrodenanschluß 25 eingesetzt,
welcher in seiner Gestalt wie ein flacher Beutel ausgebildet ist, und
an einem Zungenende der Erdungsleitung 24 befestigt ist,
welche mit dem Erdungsanschluß 27 verbunden
ist, der einstöckig
mit einem Teil des Befestigungsmetallteiles 6 ausgebildet
ist. In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Erdungsleitung auch an ihrem Basisende mit einem flachen
beutelförmigen Erdungselektrodenanschluß 26 versehen,
welcher dazu vorgesehen ist, auf den zungenförmigen Erdungsanschluß 27 aufgesetzt
zu werden.
-
Wie vorangehend beschrieben, sind
in dem Zylinderteil 15, das an der Außenfläche der Rückabdeckung 9 ausgebildet
ist, die beiden Endabschnitte 17b und 18b des
leitfähigen
Anschlußpaares 17, 18 parallel
zueinander angeordnet, um dadurch den externen Elektroanschluß 21 des Übertragungsverbinders 19 zu
bilden. Ein fahrzeugseitiger Verbinder 28 zur Verbindung
mit einem Spannungsversorgungskabel 29 ist lösbar mit
diesem externen Elektroanschluß 21 in
Eingriff bringbar.
-
In der vorliegenden Ausführungsform
ist, wie in 3 dargestellt,
der fahrzeugseitige Verbinder 28 mit einem Einsatzabschnitt 30 versehen,
welcher in den Zylinder 15 einsetzbar ist und einen äußeren Zylinderabschnitt 31 aufweist,
welcher das Zylinderteil 15 umgibt. Ein Paar Elektroden 30a sind
so angeordnet, daß diese
in entsprechende Löcher
weisen, welche in dem Einsatzteil 30 ausgebildet sind.
Demzufolge wird, wenn der fahrzeugseitige Verbinder 28 mit dem
Zylinderteil 15 des Übertragungssteckers 19 verbunden
ist, jedes der Endabschnitte 17b, 18b der paarweise
vorgesehenen leitfähigen
Anschlüsse 17 und 18 elektrisch
mit den entsprechenden Elektroden 30a verbunden, so daß eine Spannungsversorgungsleitung
sowohl elektrisch mit den leitfähigen Anschlüssen 17 und 18 als
auch mit dem inneren Elektroanschluß 20 verbunden sind.
In diesem Zustand deckt der äußere Zylinderabschnitt 31 das
Zylinderteil 15 wasserdicht ab.
-
Gemäß der vorangehend beschriebenen Struktur
wirkt der Übertragungsverbinder 19,
der einstückig
mit der Rückabdeckung 9 ausgebildet
ist, sowohl als Zwischenverbinder 43 als auch als Zwischenleitung 42 wie
diese bei der in 14 dargestellten
herkömmlichen
Ausführungsform
erforderlich ist. Daher werden bei der Struktur gemäß der vorliegenden
Erfindung kein Zwischenverbinder 43 und keine Zwischenleitung 42 benötigt, so
daß die
Anzahl der Teile vermindert wird. Des weiteren erfordert die Struktur
gemäß der vorliegenden
Erfindung keinen Montageschritt zur Verbindung des einen Endes der Zwischenleitung 42 mit
dem Übertragungsverbinder 40,
und auch der Verbindungsschritt zur Verbindung des anderen Endes
der Zwischenleitung 42 mit dem Zwischenverbinder 43 entfällt.
-
Des weiteren kann während des
Zusammenbaus der elektrischen Verbindung der Lampenbirne die Lampenbirne
elektrisch mit einer externen Spannungsquelle nur dadurch verbunden
werden, daß der fahrzeugseitige
Verbinder 28 mit dem externen Elektroanschlußabschnitt 21 des Übergangsverbinders 19 verbunden
wird, nachdem die Lampenleitung 22 und die Erdungsleitung 24 mit
dem innener Elektroanschlußabschnitt
des Übertragungsverbinders 19 verbunden
werden, wie dies auch bei der herkömmlichen Struktur erforderlich
ist. Demgemäß ist kein Montageschritt,
bei welchem eine Verbindung der Zwischenleitung 42 mit
dem Übertragungsverbinder 40 und
dem Zwischenverbinder 43 hergestellt wird, erforderlich.
-
Im Falle, daß eine Lampenbirne 5 ausgewechselt
werden soll, wird nach Entfernung der Rückabdeckung 9 von
dem Lampenkörper 1 die
Sitzfeder 7 gelöst,
um die Lampenbirne von dem Reflektor 3 zu entnehmen, danach
wird die Lampenleitung 22 von dem leitfähigen Anschluß 17 des
Verbindungssteckers 19 getrennt und dann eine Lampenleitung 22 einer
neuen Lampenbirne mit dem leitfähigen Anschluß 17 in
Eingriff gebracht. Daher ist der Auswechselvorgang der Lampenbirne
extrem einfach durchführbar.
Wenn die Lampenbirne ausgewechselt wird, ist vorzugsweise die elektrische
Verbindung mit der Spannungsquelle abgeschaltet. Wenn dies geschieht,
ist es lediglich erforderlich, den fahrzeugseitigen Verbinder 28 von
dem Zylinderteil 15 abzuziehen. Daher ist der gesamte Vorgang
relativ einfach durchführbar.
-
Falls eine äußere Kraft an der Spannungsversorgungsleitung 29 angreift,
kann der Übertragungsverbinder
niemals durch die äußeren, innerhalb
des Übertragungsverbinders 19 angreifenden Kräfte beschädigt werden,
da der fahrzeugseitige Verbinder 28 von dem äußeren Elektroanschluß 21 des Übertragungsverbinders 19 gelöst wird.
Demgemäß können keine äußeren Kräfte auf
die Lampenbirne 5 einwirken.
-
Da die Lampenleitung 22 und
die Erdungsleitung 24 aus einem flexiblen Material gebildet
sind, behindern diese Leitungen nicht die Bewegung des Reflektors 3,
wenn dieser gegenüber
dem Leuchtenkörper 1 im
Rahmen eines Einstellvorganges bewegt wird. Ferner können bei
Demontage der Rückabdeckung 9 von
dem Leuchtenkörper 1 oder
wenn die Lampenbirn nachfolgend von dem Reflektor 3 entfernt
wird, die Lampenleitung 22 oder die Erdungsleitung 24 die
entsprechenden Tätigkeiten
nicht behindern.
-
5 zeigt
eine Schnittansicht zur Darstellung einer Nebelleuchte eines Fahrzeuges,
bei welcher eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Anwendung findet.
-
Wie in 5 dargestellt
ist, ist ein Lampenkörper 101 aus
einem Harzmaterial gebildet, und eine äußere Linse 102 ist
an einer Vorderöffnung
des Leuchtenkörpers 101 vorgesehen
zur Bildung einer Leuchtenkammer. Ein Reflektor 103 ist
im Inneren der Leuchtenkammer angeordnet, ein Befestigungsmetallteil 106 ist
an einem Lampenbirneneinsatzloch 104, das in dem Reflektor 103 gebildet
ist, befestigt und eine Lampenbirne 105 ist in ein in dem
Metallteil 106 gebildetes Loch eingesetzt. Die Lampenbirne 105 ist
lösbar
an dem Reflektor 103 befestigt durch nachgiebige Lagerung
eines Metallteiles 105a der Lampenbirne 105 durch
eine Sitzfeder 107.
-
Wie in 6 dargestellt
ist, ist das Befestigungsmetallteil 106, das aus einem
Metallmaterial gebildet ist, wie ein flacher Teller gebildet und
an dem Lampenkolbenbefestigungsloch 104, das in dem Reflektor
gebildet ist, verstemmt. Das Metallteil 105a des Lampenkolbens 105 schließt sich
an die in einer Bodenfläche
des Befestigungsmetallteils 106 gebildete Öffnung an,
und eine Vorderfläche
des Metallteiles 105a ist gegen diese Bodenfläche durch
eine Federkraft einer Sitzfeder 107 gedrängt, so
daß der Lampenkolben 105 gehaltert
ist.
-
Die Sitzfeder 107, welche
aus einem leitfähigen
nachgiebigen Drahtmaterial wie beispielsweise Metall oder dergleichen
im Rahmen eines Biegevorganges gebildet ist, ist in einem Zwischenbereich derselben
durch ein Biegezungenteil 106a gehaltert, das an einem
Abschnitt des Umfangs des Befestigungsmetallteiles 106 ausgebildet
ist, und gleichzeitig ist die Sitzfeder 107 elektrisch
mit dem Befestigungsmetallteil 106 verbunden. Ein Endabschnitt 107a der
Sitzfeder 107 verhakt in einem Hakenteil 106b,
das an einem Abschnitt des Umfangsbefestigungsmetallteiles 106 ausgebildet
ist, welcher dem Abschnitt mit dem Biegezungenteil 106a gegenüberliegt.
Während
der Endabschnitt 107a der Sitzfeder 107 an dem
Hakenteil 106b verhakt, drängt der Endabschnitt 107a federnd
nachgiebig das Lampenmetallteil 105a, um dadurch den Lampenkolben 5 zu
halten. Des weiteren steht der andere Endabschnitt 107b der
Sitzfeder 107 in Richtung nach hinten von dem Befestigungsmetallteil 106 vor.
Ein Zungenende des Endabschnittes 107b, welcher ebenfalls
biegebearbeitet ist, kontaktiert einen Er dungskontaktabschnitt der
Rückabdeckung 9,
die nachfolgend detailliert beschrieben wird.
-
Wie in 5 dargestellt
ist, ist ähnlich
der ersten, vorangehend beschriebenen Ausführungsform der Reflektor 103 an
dem Leuchtenkörper 101 so
gelagert, daß eine
Ausrichtungseinstellung durchgeführt
werden kann. Obgleich nicht im einzelnen beschrieben, ist ein Abschnitt
des Reflektors in dem Leuchtengehäuse über einen Kugelgelenkmechanismus
und Einstellschraubenmuttern, welche an zwei unterschiedlichen Positionen
mit entsprechenden Einstellschrauben, die an dem Leuchtengehäuse gelagert
sind, in Gewindeeingriff stehen, gehaltert. Wenn die Ausrichteinstellschrauben
drehbetätigt werden,
bewegt sich der Reflektor 103 neigungsveränderlich
relativ zu dem Leuchtengehäuse 101,
so daß der
Verlauf einer optischen Achse des Lampenkolbens 105 und
des Reflektors 103 eingestellt werden können.
-
Ein kreisförmiges Lampenkolbeneinsatzloch 108 ist
in einer hinteren Fläche
des Leuchtengehäuses 101,
welche zu dem Lampenkolben 105 hinweist, gebildet, und
der Lampenkolben 105 ist lösbar an dem Reflektor über das
Lampenkolbeneinsatzloch 108 befestigt. Eine kreisförmige Rückabdeckung 109 ist
lösbar
an dem Lampenkolbeneinsatzloch 108 befestigt zur Abdeckung
des Lampenkolbeneinsatzloches.
-
7 zeigt
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines wesentlichen
Teiles der Rückabdeckung 9,
die 8A und 8B sind eine perspektivische
bzw. eine Schnittansicht zur Darstellung dieser Rückabdeckung
und 9 ist eine vergrößerte Schnittansicht
zur Darstellung der Rückabdeckung.
-
Wie in diesen Figuren gezeigt, ist
die Rückabdeckung 109 mit
einem Basiskörper 110 versehen, welcher
aus einem Kunstharzmaterial gebildet ist, welcher kurz-zylindrisch
ist, und einen Boden aufweist, und eine Anzahl (im vorliegenden
Falle drei) von hervorstehenden Teilen 111 aufweist, welche
in ei nem Öffnungsrandbereich
angeordnet sind, und welche mit Ausnehmungen 112 in Eingriff
bringbar sind, welche an einem inneren Randbereich des Lampeneinsatzloches 108 angeordnet
sind. Wenn die Rückabdeckung 109 um
einen kleinen Winkelbetrag geschwenkt wird, während die vorstehenden Teile 111 mit
den Ausnehmungen 112 in Eingriff stehen, bis die vorstehenden
Teile 111 in Anlage gegen einen inneren Randbereich des
Lampenkolbeneinsatzloches 108 gelangen, ist die Rückabdeckung
an dem Lampeneinsatzloch 108 durch einen Bajonettmechanismus
befestigt.
-
Eine Dichtung 113 ist zwischen
der Rückabdeckung 109 und
dem inneren Randbereich des Lampenkolbeneinsatzloches 108 eingesetzt,
so daß eine
Wasserabdichtung erreicht wird.
-
Die Rückabdeckung 109 ist
ebenfalls mit einem Kastenteil 114 versehen, das an einer
Außenfläche des
sich radial erstrekkenden Bodens des Basiskörpers 110 ausgebildet
ist, und an welchem ein Zylinderteil 115 vorgesehen ist,
welches einen kleinen Durchmesser aufweist und kontinuierlich mit
dem Kastenteil 114 gebildet ist. Die Innenseiten des Kastenteiles 114 und
des Zylinderteiles 115 bilden einen Ausnehmungsabschnitt 116,
welcher einen rechteckförmigen
Querschnitt aufweist und in dem Boden der Rückabdeckung 109 gebildet
ist. Ein Paar leitfähiger Anschlüsse 117, 118,
die aus einem Metallmaterial gebildet sind, erstrecken sich von
einem inneren Elektroanschlußabschnitt,
der in dem Ausnehmungsabschnitt 116 gebildet ist, zu dem
Kastenteil 41 und dem Zylinderteil 15 der Rückabdeckung 109.
-
Die leitfähigen Anschlüsse 117, 118,
das Zylinderteil 115 und der Ausnehmungsabschnitt 116 der Rückabdeckung 109 bilden
einen Übertragungsverbinder 119.
So ist, wie deutlich aus den 8A und 8B hervorgeht, der innere
Elektroanschlußabschnitt 120,
mit einem Endteil 117a eines der Elektrodenanschlüsse 117 in
den Ausnehmungsabschnitt 116 aufgenommen. Des weiteren
ist ein Teil der Innenseite der Rückabdeckung 109 hier
mit einem Stützteil 110 versehen,
welches eine vorbestimmte Höhe
aufweist. Ein mittlerer Abschnitt dieses Stützteils 110a ist von
den anderen Abschnitten abwärts
abgestuft, während
beide Seitenabschnitte des Stützteiles 110a geneigt
sind. Ein Endabschnitt 118a des Elektrodenanschlusses 118 ist
in einem Flächenbereich
des Mittelabschnittes des Stützteils 118a angeordnet
und liegt an diesem frei. Ein mittlerer Abschnitt der beiden leitfähigen Anschlüsse 117,118 ist
in solch einer Weise geeignet gebogen, daß die anderen Endabschnitte 117b, 118b jeweils
parallel zueinander angeordnet sind und zur Innenseite des Zylinderteiles 115 hin freiliegen,
um dabei einen äußeren Elektroanschlußabschnitt 121 zu
bilden.
-
Ein Elektrodenanschluß 117 des
inneren Elektroanschlußabschnittes 120 dient
als positiver Elektrodenanschluß,
wogegen der andere Elektrodenanschluß 118, welcher als
negativer Elektrodenanschluß dient,
mit der Erdung verbunden ist. Ein zungenartiges Elektrodenteil 123,
das an einem Ende einer Lampenleitung 122 zum Anschluß des Lampenmetallteiles 105a angebracht
ist, ist derart angebracht, daß dieses
in den positiven Elektrodenanschluß 117a eingesetzt
ist. Auf der anderen Seite ist der negative Elektrodenanschluß 118 derart
ausgestaltet, daß dieser
mit einem Zungenende des Endabschnittes 107b der Sitzfeder 107 in
Kontakt bringbar ist, wenn die Rückabdeckung 109 an
das Lampeneinsatzloch 108 angesetzt ist.
-
Wie vorangehend beschrieben, sind
in dem Zylinderteil 115, das an der äußeren Fläche der Rückabdeckung 109 ausgebildet
ist, die anderen Endabschnitte 117b, 118b eines
Paares der leitfähigen Anschlüsse 117, 118 parallel
zueinander angeordnet, um dadurch den äußeren Elektroanschlußabschnitt 121 des Übertragungsverbinders 119 zu
bilden. Ein fahrzeugseitiger Verbinder 128 zum Anschluß einer Spannungsversorgungsleitung 129 steht
lösbar
mit dem äußeren Elektroanschlußabschnitt 121 in
Eingriff.
-
Gemäß der vorliegenden, in 7 dargestellten Ausführungsform
ist der fahrzeugseitige Verbinder 128 mit einem Einsatzabschnitt 126 versehen, welcher
in das Zylinderteil 115 einsetzbar ist, und dessen Außenzylinderabschnitt 127 das
Zylinderteil 115 umgibt. Ein Paar Elektroden 126a sind
derart angeordnet, daß diese
zu entsprechenden, in dem Einsatzabschnitt 126 gebildeten
Löchern
hinweisen. Daher ist, wenn der fahrzeugseitige Verbinder 128 mit dem
Zylinderteil 115 des Übertragungsverbinders 119 verbunden
ist, jedes der Endabschnitte 117b, 118b der paarweise
vorgesehenen leitfähigen
Anschlüsse 117, 118 elektrisch
mit den Elektroden 126a verbunden, so daß eine Spannungsversorgungsleitung 129 elektrisch
mit den leitenden Anschlüssen 117, 118 und
ebenso mit einem inneren Elektroanschlußabschnitt 120 verbunden
ist. In diesem Zustand deckt der äußere Zylinderabschnitt 127 das
Zylinderteil 115 wasserdicht ab. Bei der vorangehend beschriebenen
Struktur wirkt, der integral mit der Rückabdeckung 109 gebildete Übertragungsverbinder 109 als
Zwischenverbinder 143 und als Zwischenleitung 142,
wie sie bei der herkömmlichen Struktur
gemäß 14 erforderlich sind. Daher
werden der Zwischenverbinder 143 und die Zwischenleitung 142 bei
der Struktur gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht benötigt,
wodurch die Anzahl der Teile vermindert wird. Ferner wird durch
die Struktur gemäß der vorliegenden
Erfindung kein Arbeitsschritt zur Verbindung eines Endes der Zwischenleitung 142 mit
dem Übertragungsverbinder 140 und
auch kein Arbeitsschritt bezüglich
einer Verbindung des anderen Endes der Zwischenleitung 142 mit
dem Zwischenverbinder 142 benötigt. Während des Zusammenbaus für die elektrische
Verbindung des Lampenkolbens ist es notwendig, daß die Lampenleitung 122 mit
dem inneren Elektroanschlußabschnitt 120 des Übertragungsverbinders 119 verbunden
wird in gleicher Weise, wie dies bei der herkömmlichen Struktur erforderlich
ist. Jedoch tritt gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn die Rückabdeckung 109 in das
Lampeneinsatzloch 108 eingesetzt wird, der Endabschnitt 107b der
Sitzfeder 107 federnd nachgiebig mit dem Endabschnitt 118a des
negativen Elektrodenanschlusses 118a zur gleichen Zeit
in Kontakt und der negative Elektrodneanschluß 118 der Rückabdeckung 109 kann
mit dem Erdungsanschluß des Lampenmetallteiles 105a über die
Sitzfeder 107 und das Befestigungsmetallteil 106 verbunden
werden.
-
Danach kann der Lampenkolben mit
der externen Spannungsquelle lediglich durch Verbinden des fahrzeugseitigen
Verbinders 128 mit dem externen Elektroanschlußabschnitt 128 des Übertragungsverbinders 119,
elektrisch verbunden werden.
-
Wenn die Rückabdeckung 109 angekoppelt ist,
wird die elektrische Verbindung korrekt erreicht, selbst wenn der
Endabschnitt der Sitzfeder 107 und der Endabschnitt 118a des
negativen Elektrodenanschlusses 118 einander nicht korrekt
zugewandt sind, da der Endabschnitt 107b der Sitzfeder 107 in dem
abgesenkten Mittelabschnitt des Stützteiles 110a, das
an der Innenseitenfläche
der Rückabdeckung 109 ausgebildet
ist, aufgrund der geneigten Oberfläche des Stützteiles, geführt werden.
Daher kann eine korrekte elektrische Verbindung erreicht werden.
-
Wenn der Lampenkolben 105 ausgewechselt
wird, wenn die Rückabdeckung 109 von
dem Leuchtenkörper 101 entfernt
wird, wird der Endabschnitt 107b der Sitzfeder 107 von
dem negativen Elektrodenabschnitt 118 getrennt, so daß die elektrische
Verbindung zwischen dem negativen Elektrodenanschluß 118 und
dem Erdungsanschluß des Lampenmetallteiles 105a gelöst wird.
Dann wird der Endabschnitt 107a der Sitzfeder 107 von
dem Hakenteil 106b gelöst,
der Lampenkolben 105 von dem Reflektor 103 entfernt,
und die Lampenleitung 122 von dem leitfähigen Anschluß 117 des Übertragungsverbinders 119 gelöst. Nachdem
eine Lampenleitung 122 einer neuen Lampe mit dem leitfähigen Anschluß 117 in
Eingriff gebracht ist, gelangt, wenn die Rückabdeckung 109 wieder
aufgesetzt ist, der Endabschnitt 107b der Sitzfeder 107 in
elektrisch leitenden Kontakt mit dem negativen Elektrodenanschluß 118,
so daß die
elektrische Verbindung mit der Erde wieder erreicht wird. Daher
ist der Vorgang des Lampenauswechselns extrem vereinfacht.
-
Wenn der Lampenkolben ausgewechselt wird,
ist die elektrische Verbindung mit der Spannungsquelle vorzugsweise
unterbrochen. Um dies zu ermöglichen,
ist es lediglich erforderlich, den fahrzeugseitigen Verbinder 128 von
dem Zylinderteil 115 abzuziehen. Daher ist auch dieser
Vorgang sehr einfach.
-
Falls eine äußere Kraft auf die Spannungsversorgungsleitung 129 aufgebracht
wird, wird der Übertragungsverbinder 119 keinesfalls
aufgrund der im Inneren des Übertragungsverbinders 19 wirkenden
Kräfte
beschädigt,
da der fahrzeugseitige Verbinder 128 von dem externen Elektroanschlußabschnitt 121 des Übertragungsverbinders 119 entfernt
wird. Demzufolge können
selbstverständlich
auch keine externen Krfäfte
an dem Lampenkolben 105 angreifen.
-
Des weiteren, da die Lampenleitung 122 und die
Erdungsleitung 124 aus einem flexiblen Leitungsmaterial
gebildet sind, können
diese die Bewegung des Reflektors 103 nicht behindern,
wenn dieser im Rahmen eines Einstellvorganges relativ zu dem Leuchtenkörper neigungsverändernd bewegt
wird. Da ferner die Sitzfeder 107 den negativen Elektrodenanschluß 118 der
Rückabdeckung 109 lediglich federnd
nachgiebig berührt,
wird die Einstellbewegung des Reflektors 103 auch nicht
durch die Sitzfeder 107 behindert. Des weiteren kann, wenn
die Rückabdeckung 109 von
dem Lampenkörper 101 entfernt
wird, oder wenn der Lampenkolben 105 von dem Reflektor 103 nachfolgend
entfernt wird, die Lampenleitung 122 oder die Erdungsleitung 124 die Arbeit
nicht behindern.
-
10a, 10b zeigen
Ansichten zur Darstellung einer abgewandelten Sitzfeder 107,
welche mit einem Befestigungsmetallteil 106 gemäß der vorliegenden
Erfindung in Eingriff steht.
-
Bei der Modifikatin gemäß 10a ist ein Endabschnitt 107c der
Sitzfeder 107 so gebogen, daß dieser als Druckwendel (Schraubenfeder)
wirkt. Ein Zungenende dieser Druckwendelfeder 107c berührt federnd
nachgiebig den Endabschnitt 118a des negativen Elektrodenanschlusses 118 der
Rückabdeckung 109.
In der in 10b dargestellten Ausführungsform
ist ein Endabschnitt 107d der Sitzfeder 107 derart
gebogen, daß dieser
als Spiralfeder wirkt. Ein Zungenende der Spiralwicklungsfeder 107d berührt federnd
nachgiebig einen Endabschnitt 118a des negativen Elektrodenanschlusses 118 der
Rückabdeckung 109.
-
Anstelle der Verwendung einer Sitzfeder zum
Erreichen eines elektrischen Kontaktes kann, wie in 11 dargestellt, auch das Befestigungsmetallteil 106 mit
einem federnd nachgiebigen einstückigen
Stegteil 106c versehen sein. Ein Zungenendabschnitt dieses
Stegteiles 106c, welcher von dem Befestigungsmetallteil 106 hervorsteht,
berührt
den Endabschnitt 118a des negativen Elektrodenanschlusses 118 der
Rückabdeckung 109.
-
Die 12a und 12b zeigen eine perspektivische Ansicht
bzw. eine Schnittansicht einer weiteren Modifikation der Rückabdeckung.
Gemäß dieser Modifikation
ist die Rückabdeckdung 191 mit
einem zylinderischen Stützabschnitt 110b versehen,
welcher im wesentlichen im Zentrum der Innenfläche ausgebildet ist. Der zylindrische
Stützabschnitt 110b der
Rückabdeckung 191 ist
mit einer geneigten Umfangswandung 110c an der Oberseite
versehen, und ein Endabschnitt 118a des negativen Elektrodenanschlusses 118 ist
an der Oberseite des zylindrischen Stützabschnitts angeordnet. Bei
dieser Ausführungsform
wird, wenn die Rückabdeckung 191 angesetzt ist,
der Endabschnitt 107b der Sitzfeder 107 durch die
geneigte Oberfläche
der Umfangswandung 110c zu dem Endabschnitt 118 des
negativen Elektrodenanschlusses 118 geführt, um einen elektrischen
Kontakt herzustellen.
-
13A und 13B sind Schnittansichten
zur Darstellung weiterer Ausführungsformen
der Rückabdeckung.
In diesen Ausfüh rungsformen
ist, wie in 13a dargestellt, ein aus
einem elektrisch leitfähigen
Material gebildetes Federteil 124 auf Seiten der Rückabdeckung 192 ausgebildet.
Das Federteil 124 berührt
federnd nachgiebig ein Lampenmetallteil 105a oder Befestigungsmetallteil 106,
um einen elektrischen Kontakt herzustellen. So kann zum Beispiel beispielsweise
die Höhe
der Umfangswandung 110c des zylindrischen Stützabschnittes 110b der
in 12 gezeigten Rückabdeckung 191 erhöht ausgebildet
werden, in welche das Federteil 124, das aus einem Metalldraht
gebildet ist, eingesetzt ist. Wenn die Rückabdeckung 192 angesetzt
ist, berührt das
Zungenende des Federteiles 124 federnd nachgiebig das Lampenmetallteil 105a,
so daß das
Metallteil 105a und der Endabschnitt 118a des
negativen Elektrodenanschlusses 118 miteinander elektrisch verbunden
sind.
-
Alternativ kann gemäß der Rückabdeckung 193,
wie diese in 13B dargestellt
ist, der Endabschnitt 118a, des negativen Elektrodenanschlusses 118 sich
aufwärts
erstrecken und der Endabschnitt ist einige Male derart abgebogen,
daß dieser
ein nachgiebiges Teil 125 bildet, das zur Aufbringung einer
Federkraft geeignet ist. Ein Zungenendabschnitt dieses federnden
Teiles 125 berührt
nachgiebig ein Lampenmetallteil 105a oder Befestigungsmetallteil 106 derart,
daß ein
elektrischer Kontakt mit dem negativen Elektrodenanschluß 118 erreicht
wird.
-
Bei jeder der vorangehend genannten
Ausführungsformen
gelangt beim Ansetzen der Rückabdeckung
an den Leuchtenkörper
gleichzeitig der an der Rückabdeckung
ausgebildete negative Elektrodenaschluß mit dem negativen Elektrodenanschluß des Lampenkolbens
in elektrischen Kontakt. Daher erfordert die gemäß der vorliegenden Erfindung
vorgeschlagene Struktur keine Erdungsleitung, wie dies bei den herkömmlichen
Strukturen erforderlich ist. Daher kann der Zusammenbau der Leuchte
vereinfacht werden.
-
In vorteilhafter Weise kann die vorliegende Erfindung
auch für
die elektrische Verbindung seitens der positiven Elektrode Anwendung
finden. Wie vorangehend beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Struktur zur elektrischen Verbindung zwischen einem Lampenkolben,
der als Lichtquelle dient, und in einem Leuchtengehäuse aufgenommen
ist, und einer externen Spannungsquelle zur Zufuhr elektrischer
Energie zu dem Lampenkolben, geschaffen, welche eine Rückabdeckung
umfaßt,
die lösbar
an einem Lampeneinsatzloch befestigt ist, welches an der hinteren
Fläche
des Leuchtenkörpers
ausgebildet ist, und einen Übertragungsverbinder
zur Verbindung des Lampenkolbens und die externe Spannungsquelle
aufweist, wobei der Übertragungsverbinder
durch einen inneren Elektroanschlußabschnitt, der an einer Innenseite
der Rückabdeckung
gebildet ist, zur elektrischen Verbindung mit dem Lampenkolben und
einen äußeren Elektroanschlußabschnitt
umfaßt,
der an einer Außenseite
der Rückabdeckung
ausgebildet ist, zur Verbindung mit einer externen Spannungsquelle über einen
Kabelbaum, wobei der innere Elektroanschlußabschnitt und der äußere Elektroanschlußabschnitt
miteinander integral durch einen leitfähigen Anschluß gebildet sind,
welcher durch die Rückabdeckung
hindurchtritt. Da die Lampenleitung und die Erdungsleitung mit dem
inneren Elektroanschlußabschnitt
des Übertragungsverbinders
verbunden sind, und der Kabelbaum., der externen Spannungsquelle
mit dem äußeren Elektroanschlußabschnitt
zur Schaffung einer elektrischen Verbindung zwischen der externen Spannungsquelle
und dem Lampenkolben verbunden ist, ist kein Zwischenverbinder erforderlich,
so daß die
Anzahl der erforderlichen Teile und der Montagevorgang beim Zusammensetzen
verringert werden. Ferner würde
bei Einwirkung einer äußeren Kraft
lediglich der Verbinder, welcher den äußeren Elektroanschlußabschnitt
verbindet, entfernt werden, so daß keine Beschädigung des Übertragungsverbinders
erfolgen kann. Ferner wird, da die Lampenleitung und die Erdungsleitung
durch ein flexibles Leitungsmaterial gebildet sind, eine Bewegung
des Reflektors, wenn der Reflektor bezüglich des Leuchtenkörpers im
Rahmen eines Einstellvorganges bewegt wird, nicht behindert. Ferner
wird, wenn die Rückabdeckung
von dem Leuchtekörper
entfernt wird, oder wenn der Lampenkolben von dem Reflektor nachfolgend
entfernt wird, die Arbeit nicht durch die Lampenleitung oder durch
die Erdungsleitung behindert. Des weiteren können die Elektrode des Lampenkolbens und
die an der Rückabdeckung
gebildeten Elektrodenanschlüsse
mittels einer Federkraft eines federnd nachgiebigen Teiles miteinander
in elektrischen Kontakt treten, wenn der Lampenkolben ausgewechselt wird,
wobei lediglich das Befestigen oder Lösen der Rückabdeckung an bzw. von dem
Leuchtengehäuse automatisch
zur Erreichung eines elektrischen Kontakts führt. Daher wird der Vorgang
des Auswechselns des Lampenkolbens extrem vereinfacht, ohne daß es des
Arbeitsschrittes des Verbindens mit der Erdungsleitung bedarf.