DE19681384B4

DE19681384B4 - Gerätezuführung

Info

Publication number: DE19681384B4
Application number: DE19681384T
Authority: DE
Inventors: Terje Eidsvig
Original assignee: Defa AS
Current assignee: Defa AS
Priority date: 1995-05-08
Filing date: 1996-05-08
Publication date: 2006-11-02
Anticipated expiration: 2016-05-09
Also published as: NO951800D0; DE19681384T1; RU2157032C2; CA2220288C; US5924893A; WO1996036093A1; NO300440B1; SE509681C2; SE9703941D0; NO951800L; CA2220288A1; FI974174A; FI974174A0; SE9703941L; FI115344B; AU5781596A

Abstract

Gerätezuführung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftwagen, in welcher die Gerätezuführung ein Kontaktteil in der Form eines Steckers (P), der zur Verbindung mit einem Gerätekabel (L) vorgesehen ist, und eine Montagevorrichtung zum Montieren des Steckers (P) an einer Montagefläche (M) in dem Fahrzeug umfasst, in welcher der Stecker (P) an dem Aufnehmerende einen Kontaktabschnitt (4) in der Form eines Hohlraumes (4a) umfasst, in welcher in dem Bodenabschnitt (4b) der Vertiefung (4) Kontaktstifte (8) vorgesehen sind, welche über Kabel (9) in einem zentralen Abschnitt (10) gegossen sind, der in einem Stück mit dem Stecker gebildet ist, und welche mit einer Motorheizung oder dem elektrischen System des Fahrzeugs verbunden werden können über das in dem Fahrzeug vorgesehene Gerätekabel (L), in welcher der Kontaktabschnitt (4) dafür vorgesehen ist, an den Kontaktstiften (8) eine Steckdose (S) aufzunehmen, um einen Anschluss an eine externe Stromquelle wie das Stromnetz zu schaffen, und in welcher die Öffnung des Kontaktabschnitts...

Description

Die Erfindung betrifft eine Gerätezuführung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftwagen, in welcher die Gerätezuführung ein Kontaktteil in der Form eines Steckers, der zur Verbindung mit einem Gerätekabel vorgesehen ist, und eine Montagevorrichtung zum Montieren des Steckers an einer Montagefläche in dem Fahrzeug umfaßt, in welcher der Stecker an dem Aufnehmerende einen Kontaktabschnitt in der Form eines Hohlraumes umfaßt, in welcher in dem Bodenabschnitt der Vertiefung Kontaktstifte vorgesehen sind, welche über Kabel in einem zentralen Abschnitt gegossen sind, der in einem Stück mit dem Stecker gebildet ist, und welche mit einer Motorheizung oder dem elektrischen System des Fahrzeugs verbunden werden können über das in dem Fahrzeug vorgesehene Gerätekabel, in welcher der Kontaktabschnitt vorgesehen ist, an dem Kontaktstift eine Steckdose aufzunehmen, um einen Anschluß an eine externe Stromquelle wie das Stromnetz zu schaffen, und in welcher die Kontaktabschnittöffnung an der Aufnehmerseite mit einer wasserdichten selbstschließenden Kappe versehen ist.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Montieren einer Gerätezuführung für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 6.

Fahrzeuge, insbesondere Kraftwagen, sind häufig ausgestattet mit einer Gerätezuführung, um zu ermöglichen, daß eine externe Stromquelle angeschlossen wird, wenn das Fahrzeug sich in Ruhestellung befindet. Besonders wird die Gerätezuführung verwendet für die Energiezufuhr zum Batterieladen oder zu Motorheizungen in Kraftwagen. Solche Gerätezuführungen umfassen ein mit dem Gerätekabel verbundenes Kontaktteil und sind häufig unter der Stoßstange des Kraftwagens montiert mittels einer Halterung, die zum Beispiel an der Stoßstange angebracht ist. Das Gerätekabel wird dann an der Halterung in der Weise angebracht, dass das Ende des Gerätekabels mit dem Kontaktteil, das heißt dem Stecker, der eine Steckdose aufzunehmen hat, welche an die externe Stromquelle, zum Beispiel das Stromnetz angeschlossen ist, sich eine gewisse Strecke über das Kontaktteil hinaus erstreckt. Das äußerste Ende des Gerätekabels und das Kontaktteil sind daher lose unter der Wagenstoßstange aufgehängt.

Gerätezuführungen dieser Art weisen eine Anzahl von Nachteilen auf. Der durch das tatsächliche Montieren geschaffene ästhetische Eindruck ist nicht sehr ansprechend und führt dazu, dass die Gerätezuführung für Beschädigung während des Fahrens anfällig ist. Das Montieren kann dazu führen, dass das Kontaktteil sowie die Montagehalterung beschädigt werden, wenn zum Beispiel der Kraftwagen in Schneewälle oder dergleichen hineinfährt. Wenn zum Beispiel die Kappe auf dem Kontaktteil beschädigt wird, kann Salzlösung in das Kontaktteil eindringen, was seinerseits zu Kriechströmen führen kann, wenn das Kontaktteil an eine externe Stromquelle angeschlossen wird mit der Absicht, Ladestrom oder Strom für die Motorheizung und den übrigen Teil des Wagenheizsystems zu liefern. Es besteht auch die Gefahr, dass das Kontaktteil beschädigt werden kann, wenn man vergisst, das Kontaktteil und die Steckdose der externen Stromversorgung vor dem Fahren zu trennen. Die Steckdose wird dann aus der Gerätezuführung herausgerissen, was sowohl das Kontaktteil beschädigen als auch ein Lockern der Montagehalterung verursachen kann.

DE 40 40 481 offenbart ein hülsen- oder stabförmiges Kontrolllicht für einen Schaltkasten, das einen Ring mit einer Schulter, die nach innen zeigt, aufweist, wobei der Ring ausgebildet ist, um einen abdichtenden O-Ring zu umgreifen. Der Körper des Geräts weist einen auskragenden Schulterbereich mit einer Oberfläche, bis zu dem das Gerät durch eine in der Frontplatte befindliche Aussparung hindurchgeführt werden kann, und ein Außengewinde, auf das eine Nute geschraubt ist, um den Körper an die Frontplatte zu befestigen, und die ablösbar ist, auf. Zusätzlich weist der Körper eine ringförmige Nut auf, in die eine Dichtung, wie beispielsweise ein O-Ring, eingesetzt werden kann.

DE 35 07 525 beschreibt ein elektrisches Stecker-Kupplungs-System mit einem zylindrischen Steckergehäuse, das einen Kragen mit einem Außengewinde umfasst, dessen Kupplung in den Kragen eingreift und mit einer Abdeckkappe auf dem Außengewinde des Kragens befestigt werden kann.

US 4,793,819 beschreibt einen elektrischen Verbindungsanschluss, der in straßengebundenen Transportfahrzeugen verwendet wird, umfassend einen Anschlusskörper und einen Befestigungsflansch, wobei der Befestigungsflansch angepasst ist, um in einer im allgemeinen vertikalen Anordnung auf einem Fahrzeug befestigt zu werden. Es ist ein Ablassdurchlauf, der auf dem Boden der Kammer ausgebildet ist und sich im allgemeinen axial über einen beträchtlichen Teil des Länge der Kammer erstreckt, ausgebildet.

Das Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Gerätezuführung für das Fahrzeug, insbesondere einen Kraftwagen, bei der die oben erwähnten und andere Nachteile vermieden werden. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Montieren einer Gerätezuführung dieser Art, mit dem Ergebnis, dass nach dem Montieren die Gerätezuführung ästhetischer im Aussehen ist und gleichzeitig geschützt ist gegen die Möglichkeit einer Beschädigung des Kontaktteiles, des Gerätekabels und der Montagevorrichtung.

Diese oben erwähnten Ziele werden gemäß der Erfindung erreicht mit einer Gerätezuführung, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass von dem zentralen Abschnitt auf der Geräteseite der Stecker konstruiert ist als ein mit Außengewinde versehenes Gehäuse, welches das Gerätekabel in seinem Inneren aufnimmt, dass bei der Kontaktabschnittöffnung auf der Aufnehmerseite ein Umfangsflansch vorgesehen ist, dass in der Kontaktabschnittwand einer oder mehrere längliche axiale Dränageschlitze ausgebildet sind, welche sich in der Richtung des Steckergehäuses erstrecken und zu der Außenseite des Steckers hin offen sind, daß die Montagevorrichtung ein Montagegehäuse umfaßt mit Innengewinde, vorgesehen dafür, aufgeschraubt zu werden auf das Steckergehäuse, um an die Innenseite der Montagefläche anzustoßen, so daß das Montagegehäuse und der Umfangsflansch in Anschlag an die Innenseite bzw. die Außenseite der Montagefläche die Gerätezuführung starr an der Montagefläche befestigen, und daß in der Wand des Montagegehäuses an dem Ende, welches zu der Montagefläche hinweist, ein oder mehrere axiale Dränageschlitze ausgebildet sind, mit dem Ergebnis, daß der Kontaktabschnitt mit dem Dränageschlitz oder den Dränageschlitzen an dem Montagegehäuse verbunden ist über den/die Dränageschlitz(e), die in dem Stecker vorgesehen sind, und dadurch den Hohlraum in dem Kontaktabschnitt des Steckers zu der Außenseite der Gerätezuführung dräniert.

Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Montageloch in der Montagefläche an dem Fahrzeug vorgesehen wird, daß der Stecker von der Außenseite durch das Montageloch durchgeführt wird, um an einen Umfangsflansch an dem Stecker anzustoßen gegen die Außenseite der Montagefläche, daß der Stecker verbunden wird mit einem Montagegehäuse, welches über ein Gehäuse an dem Stecker, das durch die Montagefläche einwärts vorragt, angebracht wird und zum Anschlag an die Innenseite der Montagefläche, wobei die Gerätezuführung starr an der Montagefläche befestigt wird, wobei das Aufnehmerende des Steckers im wesentlichen mit der Außenseite der Montagefläche fluchtet, womit bewirkt wird, daß nach dem Montieren ein oder mehrere Dränageschlitze in der Wand des Kontaktabschnitts in dem Stecker sich durch das Montageloch und in das Innere des Montagegehäuses erstrecken mittels seines Anstoßens an die Außenseite der Montagefläche, wodurch der Hohlraum in dem Kontaktabschnitt des Steckers zu der Außenseite der Gerätezuführung dräniert wird über einen oder mehrere Dränageschlitze, die axial in die Seitenwand des Montagegehäuses eingeschnitten sind.

Die Erfindung wird nun mehr im einzelnen beschrieben unter Bezugnahme auf Ausführungsformen und die angefügte Zeichnung.
1 ist eine teilweise aufgeschnittene Ansicht eines Steckers für eine Gerätezuführung gemäß der Erfindung.
2 veranschaulicht verschiedene Teile des Steckers gemäß der Erfindung.
3 veranschaulicht eine Montagevorrichtung für eine Gerätezuführung gemäß der Erfindung.
4 veranschaulicht eine Gerätezuführung gemäß der Erfindung an einer flachen Montagefläche montiert.
5 veranschaulicht eine Gerätezuführung gemäß der Erfindung an einer gekrümmten Montagefläche montiert.
6 und 7 veranschaulichen, wie eine Gerätezuführung gemäß der Erfindung mit der Steckdose der externen Stromquelle verbunden wird.
8 veranschaulicht eine Einzelheit in der Konstruktion des Gerätezuführungssteckers und der Stromquellensteckdose, von vorne betrachtet.
9 veranschaulicht eine alternative Anbringung der Gerätezuführung gemäß der Erfindung an einer Montagefläche in einem Kanal oder dergleichen.
10 und 11 veranschaulichen, wie die gemäß 9 montierte Gerätezuführung an die externe Stromquellensteckdose angeschlossen wird.
Die Gerätezuführung gemäß der Erfindung umfaßt ein Kontaktteil P, welches im einzelnen und teilweise weggeschnitten in 1 veranschaulicht ist. Der Stecker P ist mit einer selbstschließenden Kappe 1 beschickt und umfaßt einen Kontaktabschnitt 4 und ein Steckergehäuse 11, welches extern mit Gewindegängen versehen ist und intern ein Gerätekabel L aufnimmt. Der untere Teil des Steckers P in 1 ist weggeschnitten. Der Kontaktabschnitt 4 weist die Form eines Hohlraumes 4a auf, welcher in einer Bodenfläche 4b endet. Der Hohlraum 4a ist umgeben von einer Wand 4d, welche bei der Öffnung des Kontaktabschnitts 4 mit einem Umfangsflansch 4c versehen ist. In dem Kontaktabschnitt 4 sind Kontaktstifte 8 vorgesehen, welche gegossen oder eingebettet sind in einen zentralen Abschnitt 10 des Steckers P und verbunden sind mit Kabeln 9, die ähnlich in diesen zentralen Abschnitt eingebettet oder gegossen sind. Das Gerätekabel L wird in das Steckergehäuse 11 zu diesem zentralen Abschnitt 10 eingefügt, wo es mit den Kabeln 9 verbunden wird. Ein oder mehrere axial längliche Dränageschlitze 12 sind in der Kontaktabschnittwand 4d vorgesehen, womit eine Öffnung zwischen dem Hohlraum 4a und der Außenseite des Kontaktabschnitts 4 geschaffen wird. Diese Dränageschlitze 12, welche genauer in 2 veranschaulicht sind, erstrecken sich über den Kontaktabschnitt 4 zu dem Steckergehäuse 11 hin. 2 veranschaulicht, wie eine selbstschließende Kappe 1 konstruiert und an dem Stecker an der Außenseite des Umfangsflansches 4c angebracht ist, wobei die Kappe zum Beispiel angefügt wird zwischen nach oben vorstehenden Laschen 1a, die mit dem Umfangsflansch 4c mittels eines Scharnierstiftes 3 verbunden sind. Der Scharnierstift 3 ist umgeben von einer Feder 2, welche sich in der Weise erstreckt, daß die Kappe 1 selbstschließend wird und die Öffnung in dem Kontaktabschnitt 4 auf wasserdichte Art verschließt durch Anschlag gegen die Außenseite des Umkreises dieser Öffnung.
3 zeigt Einzelheiten der Montagevorrichtung für eine Gerätezuführung gemäß der Erfindung. Diese Montagevorrichtung umfaßt ein Montagegehäuse 7, das versehen ist mit internen, nicht gezeigten Gewindegängen und einer Packung 6, vorzugsweise in der Form eines O-Ringes. Die Montagevorrichtung kann auch, wie erforderlich, eine Kontaktscheibe 5 umfassen, die mit Kontakthöckern 5a versehen ist. In dem Montagegehäuse sind eine Anzahl von Dränageschlitzen 13 eingeschnitten worden, welche sich von dem Ende des Montagegehäuses erstrecken, das in den Stecker P einzusetzen ist, und hin zu dem internen, nicht gezeigten Gewindeabschnitt des Montagegehäuses 7.
4 veranschaulicht die Gerätezuführung gemäß der Erfindung montiert an einer flachen Montagefläche M in einem Fahrzeug. In Verbindung mit dem Montieren ist die Montagefläche M mit einem Montageloch versehen, das dem Durchmesser des Kontaktabschnitts 4 angepaßt ist. Der Stecker P wird durch das Montageloch in der Weise eingesetzt, daß der Umfangsflansch 4c gegen die Außenseite der Montagefläche M stößt. Das Montagegehäuse 7 wird über das Steckergehäuse 11 eingesetzt und wird auf es aufgeschraubt, um an die Innenseite der Montagefläche M anzustoßen. Die Packung 6, zum Beispiel ein O-Ring, ist vorgesehen zwischen dem Montagegehäuse 7 und der Innenseite der Montagefläche M, wodurch der Übergang zwischen der Montagefläche M und dem Montagegehäuse 7 vollständig abgedichtet wird. Das innere Gewinde in dem Montagegehäuse 7 kann mit einer nicht gezeigten Sicherungslippe versehen sein, welche sicherstellt, daß die Schraubverbindung zwischen dem Montagegehäuse 7 und dem Steckergehäuse 11 sich nicht lockert. Wenn die Gerätezuführung auf diese Weise montiert wird, wird sie starr an der Montagefläche M an dem Fahrzeug befestigt, und die Außenseite des Kontaktteiles P mit der Kappe 1 wird annähernd in Fluchtlinie mit der Montagefläche M sein, was nicht nur die Gerätezuführung weniger anfällig für Beschädigung macht, sondern auch einen verbesserten ästhetischen Eindruck ergibt. Es sollte verstanden werden, daß die Montagefläche M eine beliebige geeignete Fläche an dem Fahrzeug sein kann, zum Beispiel in einem Kraftwagen die Stoßstange, der Kühlergrill oder eine Körperplatte.
5 zeigt, wie eine Gerätezuführung gemäß der Erfindung an einer gekrümmten Montagefläche M montiert werden kann. In diesem Fall ist das Vorgehen das gleiche wie bei dem Montieren an einer flachen Montagefläche, aber zwischen der Packung 6 und dem Montagegehäuse 7 wird jetzt eine Kontaktscheibe 5 plaziert, die mit einer Anzahl von zu der Montagefläche M hinweisenden Kontakthöckern 5a versehen ist. Die Kontaktscheibe 5 ist flexibel, mit dem Ergebnis, daß sie, wenn das Montagegehäuse 7 mit dem Kontaktteil oder dem Stecker P verriegelt wird, deformiert wird und einen sicheren Kontakt gegen die Innenseite der Montagefläche S bildet. Wie vorher stellt die Packung oder der O-Ring 6 sicher, daß die Verbindung zwischen der Montagevorrichtung und der Montagefläche wasserdicht ist.
Wenn die Gerätezuführung montiert ist, wie in 4 oder 5 veranschaulicht, erstrecken sich der oder die Dränageschlitz(e) 12 in dem Kontaktabschnitt 4 durch das Montageloch und in das Innere des Montagegehäuses 7, womit eine offene Verbindung zwischen dem Dränageschlitz oder den Dränageschlitzen 12 in dem Kontaktabschnitt und den Dränageschlitzen 13 an dem Montagegehäuse 7 gebildet wird. Also wird das Innere des Kontaktabschnitts 4, das heißt, der Hohlraum 4a mit den Kontaktstiften 8, gemäß den Bestimmungen zu der Außenseite der Gerätezuführung dräniert.
6 und 7 veranschaulichen, wie nach dem Montieren die Gerätezuführung gemäß der Erfindung mit der Steckdose S und einer externen Stromquelle verbunden wird. Die Steckdose S wird ganz einfach in den Stecker P eingefügt, und es ist zu sehen, daß die Steckdose S, wenn das Fahrzeug jetzt unabsichtlich gestartet wird und sich zu bewegen beginnt, einfach aus der Gerätezuführung herausgerissen wird, ohne die Gerätezuführung irgendwie zu beschädigen.
8 ist eine Vorderansicht des Kontaktabschnitts 4 in dem Stecker P bzw. des entsprechenden Kontaktabschnitts in der Steckdose S. Eine oder mehrere Führungsrippen 4e an der Innenseite des Kontaktabschnitts 4 kommen in Eingriff mit entsprechenden Führungsnuten 14 in der Steckdose S. 8 veranschaulicht ferner, wie die Laschen 1a für die Kappe 1 an der Außenseite des Umfangsflansches 4c vorgesehen sind.
Der Dränageschlitz oder die Dränageschlitze 12 in dem Stecker P werden im Grunde vorteilhaft ausgebildet als geschwächte Abschnitte in der Wand 4d des Kontaktabschnitts 4 und werden herausgedrückt oder entfernt in Verbindung mit dem Montieren der Gerätezuführung. Dies verhindert auch, daß Schmutz oder Staub in das Innere des Kontaktabschnitts 4 eindringt, bevor die Gerätezuführung montiert wird.
Das eigentliche Kontaktteil, das heißt der Stecker P der Gerätezuführung gemäß der Erfindung kann jedoch auch in einer herkömmlicheren und an sich bekannten Art montiert werden, obwohl dieses Verfahren natürlich keinen Bestandteil der eigentlichen Erfindung bildet. So zeigt 9, wie das Kontaktteil oder der Stecker P, um die Gerätezuführung zu bilden, an einer flachen Montagefläche M montiert werden kann mittels einer Halterung 18, zum Beispiel in einem Kanal oder dergleichen. In diesem Zusammenhang wird die Halterung 18 mit dem Montagegehäuse 19 zu dem Zentrum des Steckergehäuses 11 hin eingesetzt und an die Montagefläche M angefügt mittels einer Fixierschraube 16, welche durch eine in die Montagefläche M eingefügte Montagemutter 17 durchgeführt wird. Die Montagemutter 17 kann die Form einer Gummipackung mit einem Metalleinsatz aufweisen, und wenn die Schraube 16 in sie eingeschraubt wird, stellt sie sicher, daß die Halterung sicher an die Montagefläche M angefügt wird. Die Halterung 18 wird mit dem Kontaktteil, das heißt seinem Steckergehäuse 11 verbunden mittels Sicherungsschrauben 15, welche durch den Montagering oder das Montagegehäuse 19 der Halterung 18 durchgeführt werden. Es ist zu sehen, daß die Dränageschlitze 12 jetzt auch das Innere des Kontaktabschnitts 4 zu der Außenseite dränieren. Diese Montagevariante weist auch Vorteile auf im Vergleich zu bekannten Verfahren zum Montieren von Gerätezuführungen, da das Kontaktteil starr mit der Montagefläche verbunden wird und in jedem Fall zurückversetzt montiert werden kann in dem Ausmaß, daß die Gerätezuführung im wesentlichen gegen Beschädigung und Nachteile geschützt ist, welche sich ergeben, wenn das Montieren auf herkömmliche Art durchgeführt wird.
10 und 11 veranschaulichen, wie die entsprechenden 6 und 7, wie die Steckdose S von einer externen Stromquelle mit der Gerätezuführung verbunden wird, wenn sie wie in 9 gezeigt montiert ist.

Claims

Gerätezuführung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftwagen, in welcher die Gerätezuführung ein Kontaktteil in der Form eines Steckers (P), der zur Verbindung mit einem Gerätekabel (L) vorgesehen ist, und eine Montagevorrichtung zum Montieren des Steckers (P) an einer Montagefläche (M) in dem Fahrzeug umfasst, in welcher der Stecker (P) an dem Aufnehmerende einen Kontaktabschnitt (4) in der Form eines Hohlraumes (4a) umfasst, in welcher in dem Bodenabschnitt (4b) der Vertiefung (4) Kontaktstifte (8) vorgesehen sind, welche über Kabel (9) in einem zentralen Abschnitt (10) gegossen sind, der in einem Stück mit dem Stecker gebildet ist, und welche mit einer Motorheizung oder dem elektrischen System des Fahrzeugs verbunden werden können über das in dem Fahrzeug vorgesehene Gerätekabel (L), in welcher der Kontaktabschnitt (4) dafür vorgesehen ist, an den Kontaktstiften (8) eine Steckdose (S) aufzunehmen, um einen Anschluss an eine externe Stromquelle wie das Stromnetz zu schaffen, und in welcher die Öffnung des Kontaktabschnitts (4) an der Aufnehmerseite mit einer wasserdichten selbstschließenden Kappe (1) versehen ist, wobei der Stecker (P) von dem zentralen Abschnitt (10) auf der Geräteseite konstruiert ist als ein mit Außengewinde versehenes Gehäuse (11), welches in seinem Inneren das Gerätekabel (L) aufnimmt, wobei bei der Öffnung des Kontaktabschnitts (4) auf der Aufnehmerseite ein Umfangsflansch (4c) vorgesehen ist, und wobei die Montagevorrichtung (7) ein Montagegehäuse (7) mit Innengewinde umfasst, vorgesehen dafür, auf das Steckergehäuse (11) aufgeschraubt zu werden, um an die Innenseite der Montagefläche (M) anzustoßen, mit dem Ergebnis, dass das Montagegehäuse (7) und der Umfangsflansch (4c) in Anschlag an die Innenseite bzw. die Außenseite der Montagefläche (M) die Gerätezuführung starr an der Montagefläche (M) befestigen, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kontaktabschnittwand (4) einer oder mehrere längliche axiale Dränageschlitze (12) ausgebildet sind, welche sich in der Richtung des Steckergehäuses (11) erstrecken und zu der Außenseite des Steckers hin offen sind, und dass in der Wand des Montagegehäuses (7) an dem Ende, welches zu der Montagefläche (M) hinweist, einer oder mehrere axiale Dränageschlitze (13) ausgebildet sind, mit dem Ergebnis, dass der Kontaktabschnitt (4) über den/die in dem Stecker vorgesehenen Dränageschlitz(e) (12) mit dem Dränageschlitz oder den Dränageschlitzen (13) an dem Montagegehäuse (7) verbunden ist und dadurch den Hohlraum (4a) in dem Kontaktabschnitt (4) des Steckers (P) zu der Außenseite der Gerätezuführung dränieren.
Gerätezuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem hintersten Gewindegang in dem Montagegehäuse (7) eine Sicherungslippe vorgesehen ist, welche die Verbindung zwischen dem Montagegehäuse (7) und dem Steckergehäuse (11) sicherstellt.
Gerätezuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Montagegehäuse (7) bei dem Ende, welches zu der Montagefläche hinweist, eine Dichtung (6) vorgesehen ist, vorzugsweise in der Form eines O-Ringes.
Gerätezuführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für das Montieren der Gerätezuführung an einer gekrümmten Montagefläche (M) bei dem Ende des Montagegehäuses (7) und zwischen diesem und der Dichtung (6) ein Kontaktelement (5) vorgesehen ist in der Form einer flexiblen Ringscheibe mit einer Anzahl von Kontakthöckern (5a) auf der Seite der Scheibe, die zu der Montagefläche (M) hinweist.
Gerätezuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Kontaktabschnittwand (4d) eine oder mehrere Führungsrippen (4e) vorgesehen sind.
Verfahren zum Montieren einer Gerätezuführung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftwagen, in welcher die Gerätezuführung ein Kontaktteil (P) in der Form eines Steckers, der zur Verbindung mit einem Gerätekabel (L) vorgesehen ist, und eine Montagevorrichtung zum Montieren des Kontaktteiles (P) an einer Montagefläche (M) in dem Fahrzeug umfasst, in welcher der Stecker (P) an dem Aufnehmerende einen Kontaktabschnitt (4) in der Form eines Hohlraumes (4a) umfasst, in welcher in dem Bodenabschnitt (4b) der Vertiefung Kontaktstifte (8) vorgesehen sind, welche über Kabel (9) in einem zentralen Abschnitt (10) gegossen sind, der in einem Stück mit dem Stecker gebildet ist, und welche an eine Motorheizung oder das elektrische System des Fahrzeugs angeschlossen werden können über das in dem Fahrzeug vorgesehene Gerätekabel (L), in welcher der Kontaktabschnitt (4) dafür vorgesehen ist, an den Kontaktstiften (8) eine Steckdose (S) aufzunehmen, um einen Anschluss an eine externe Stromquelle wie das Stromnetz zu schaffen, in welcher die Öffnung des Kontaktabschnitts (4) an der Aufnehmerseite mit einer wasserdichten selbstschließenden Kappe (1) versehen ist, in welcher der Stecker (P) von dem zentralen Abschnitt (10) auf der Geräteseite konstruiert ist als ein mit Außengewinde versehenes Gehäuse (11), welches in seinem Inneren das Gerätekabel (L) aufnimmt, in welcher bei der Öffnung des Kontaktabschnitts (4) auf der Aufnehmerseite ein Umfangsflansch (4c) vorgesehen ist, und in welcher die Montagevorrichtung (7) ein Montagegehäuse (7) mit Innengewinde umfasst, vorgesehen dafür, aufgeschraubt zu werden auf das Steckergehäuse (11), um an die Innenseite der Montagefläche (M) anzustoßen, mit dem Ergebnis, dass das Montagegehäuse (7) und der Umfangsflansch (4c) in Anschlag an die Innenseite bzw. die Außenseite der Montagefläche (M) die Gerätezuführung starr an der Montagefläche (M) befestigen, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kontaktabschnittwand (4d) einer oder mehrere längliche axiale Dränageschlitze (12) ausgebildet werden, dass in der Wand des Montagegehäuses (7) an dem Ende, welches zu der Montagefläche (M) hinweist, einer oder mehrere axiale Dränageschlitze (13) ausgebildet werden, dass ein Montageloch in der Montagefläche (M) an dem Fahrzeug vorgesehen wird, dass der Stecker (P) von der Außenseite durch das Montageloch durchgeführt wird, um an einen Umfangsflansch (4c) an dem Stecker anzustoßen an die Außenseite der Montagefläche (M), dass der Stecker (P) mit einem Montagegehäuse (7) verbunden wird, welches über ein durch die Montagefläche (M) einwärts vorragendes Gehäuse (11) angebracht wird an dem Stecker (P) und anzustoßen an die Innenseite der Montagefläche (M), wobei die Gerätezuführung starr an der Montagefläche (M) befestigt wird mit dem Aufnehmerende des Steckers (P) im wesentlichen in Flucht mit der Außenseite der Montagefläche, mit dem Ergebnis, dass nach dem Montieren ein oder mehrere Dränageschlitze (12) in der Wand (4d) in dem Kontaktabschnitt (4) des Steckers (P) sich durch das Montageloch in das Innere des Montagegehäuses (7) erstrecken mittels seines Anschlags an die Außenseite der Montagefläche (M), wodurch der Hohlraum (4a) in dem Kontaktabschnitt (4) des Steckers (P) zu der Außenseite der Gerätezuführung dräniert wird über einen oder mehrere Dränageschlitze (13), die axial in die Seitenwand des Montagegehäuses (M) eingeschnitten sind.
Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem die Montagefläche (M) eine gekrümmte Fläche ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontaktelement in der Form einer flexiblen Ringscheibe (5) vorgesehen wird mit einer Anzahl von Kontakthöckern (5a), die zu der Montagefläche (M) hinweisen zwischen der Innenseite der Montagefläche und dem Montagegehäuse (7).