DE3730033A1 - Stecker fuer eine steckverbindung fuer den elektrischen anschluss von kraftfahrzeuganhaengern - Google Patents

Stecker fuer eine steckverbindung fuer den elektrischen anschluss von kraftfahrzeuganhaengern

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Description

Die Erfindung betrifft einen Stecker für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluß von Kraftfahrzeuganhängern, mit einem Steckergehäuse, das einen Deckelteller zur Auflage für einen Steckdosendeckel aufweist, sowie mit einer im Steckerge­ häuse axial unverrückbar, jedoch verdrehbar aufgenommenen Innenhülse, die ein zwischen einem kabelseitigen Zwischenstück und Innenhülse geklemmtes Kontaktstück aufnimmt, wobei das Zwischenstück am Kabelaustrittsende mit einer Schraubenkappe versehen ist.
Ein derartiger aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 86 15 643.8 bekannter Stecker dient dazu, eine elektrische Verbindung zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Anhänger herzustellen. Dadurch sollen beispielsweise die Rücklichter, Bremslichter und dgl. des Anhängers mit Strom versorgt werden.
Das Steckergehäuse ist dabei am vorderen Ende mit einem Bajo­ nettanschlußteil versehen, das in eine entsprechende Bajonett­ führung der Steckdose eingedrückt und durch Verdrehen in die Dose eingeführt werden kann. Der Bajonettverschluß zwischen Steckergehäuse und Steckdose ist dann so ausgebildet, daß der Steckdosendeckel auf dem Deckelteller des Steckergehäuses zum liegen kommt. Der Steckdosendeckel weist dabei eine kreisrunde Aussparung auf, die exakt dem Durchmesser des Deckeltellers entspricht. Da solche Steckdosendeckel nur gegen die Kraft einer Feder geöffnet werden können, drückt diese Federkraft den Steckdosendeckel auf den als Auflage dienenden Deckelteller, so daß ein eingesteckter Stecker verdrehsicher in der Steckdose gehalten ist.
Zum Lösen der Steckerverbindung muß der Steckdosendeckel vom Deckelteller abgehoben werden und durch Drehen des Stecker­ gehäuses der Bajonettverschluß wieder geöffnet werden.
Nachteilig an den bekannten Steckern ist, daß das Steckergehäuse in axialer Richtung gesehen, sehr kurz ist und lediglich die Innenhülse aufnimmt. Aus dem kabelseitigen Ende des Stecker­ gehäuses ragt das Zwischenstück vor.
Das vorragende Zwischenstück ist über eine Schraubverbindung mit der Innenhülse verbunden, die ja wiederum drehsicher mit dem Steckergehäuse verbunden ist. Zu diesem Zweck ist das Zwischenstück an seiner Außenkontur entsprechend einer Außen­ kontur einer Überwurfmutter mehreckig ausgebildet.
Durch die zuvor erwähnte schmale Ausbildung des Steckergehäuses ist es nun möglich, daß beim Lösen oder auch Einsetzen des Steckers in die Steckdose am überwurfmutterartig ausgebildeten Zwischenstück anstatt an dem Steckergehäuse manipuliert wird. Außerdem ist es möglich, daß bei Drehversuchen an einem bei­ spielsweise aufgrund von Verschmutzungen sehr fest sitzendem Steckergehäuse von diesem abgerutscht wird und versehentlich das Zwischenstück gedreht wird. Eine derartige Drehbewegung des Zwischenstückes führt zu einem Lösen des zwischen Zwischenstück und Innenhülse gehaltenen Kontaktteiles somit zu einer Lockerung bzw. bei weiterem Drehen zu einer Demontage des Steckers.
Dadurch ist es möglich, daß der elektrische Kontakt zwischen Kraftfahrzeug und Anhänger unterbrochen wird, was beispielsweise bei unterbrochenem Kontakt der Bremsleuchten zu erheblicher Unfallgefahr führen kann. Eine Lockerung des Steckerzusammen­ gebaus ermöglicht auch das Eindringen von Schmutz und Feuchtig­ keit, so daß Korrosionsprobleme auftreten können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Stecker der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß dieser bei gleichzeitig einfacher Herstellung und Montage auf Dauer sicher und einfach handhabbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Steckergehäuse eine solche Länge aufweist, daß auch das Zwi­ schenstück bis zum Schraubkappenbereich aufnehmbar ist. Die längere Ausbildung des Steckergehäuses schafft eine große Angriffsfläche, die ein kräftiges Zupacken bei der Einsteck­ oder Herausziehbewegung des Steckers ermöglicht. Gleichzeitig ist dadurch die Gefahr beseitigt, daß bei unachtsamer Handhabung am Zwischenstück manipuliert wird und dadurch der Steckerzusammenbau gelöst wird.
Ein auf Dauer besonders haltbarer und gegen Korrosion durch Eindringen von Feuchtigkeit geschützter Stecker ist dadurch geschaffen, daß das Zwischenstück mit einer um dessen Umfang umlaufenden Dichtung versehen ist, die an der Innenseite der Innenhülse anliegt.
Eine besonders drehsichere Verbindung zwischen Zwischenstück und Innenhülse, somit ein auf Dauer gesehen unverrückbare feste Verbindung, ist dadurch gegeben, daß das Zwischenstück mit einer umfänglichen ersten Sägezahnsperre versehen ist, die gegen ein Lösen des Zwischenstücks von der Innenhülse sperrt. Ein besonders dichter und gleichzeitig unverrückbarer Sitz ist dadurch gegeben, daß die erste Sägezahnsperre zwischen Dichtung und Schraubverbindung angeordnet ist.
Eine besonders feste Verbindung zwischen kabelseitigem Ende des Zwischenstücks und der Schraubkappe ist dadurch gegeben, daß das Zwischenstück am kabelendigen Bereich mit einer um­ fänglichen zweiten Sägezahnsperre versehen ist, die die Schraub­ kappe gegen Lösen sperrt. Die Schraubkappe überdeckt den kabelendseitigen Bereich des Zwischenstücks, in dem dieses mit der Kabeltülle verbunden ist. Durch Aufdrehen der Schraub­ kappe wird ein zwischen Kabeltülle und Schraubkappe gelegener Quetschring zusammengepreßt, um eine wasserdichte Verbindung am Kabeleindringende des Steckers zu gewährleisten. Durch Vorsehen der zweiten Sägezahnsperre ist die Schraubkappe vor versehentlichem Abdrehen gesperrt.
Ein besonders einfach montierbarer Stecker ist dadurch gegeben, daß der Deckelteller über eine Schlittenführung auf das Stecker­ gehäuse aufschiebbar ist und in seiner Endstellung über eine Rastnase in eine entsprechende Aussparung im Steckergehäuse einrastbar ist. Dieses einfache Aufschieben ermöglicht ein rasches Montieren eines erfindungsgemäßen Steckers, das bei Ausführung von Steckergehäuse und Deckelteller aus Kunststoff­ teilen eine besonders korrosionssichere Verbindung gewährleistet.
Die Erfindung wird anhand einiger ausgewählter Ausführungs­ beispiele im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Steckers;
Fig. 2 eine Stirnansicht des Steckers von Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Steckergehäuses ohne Deckelteller;
Fig. 4 eine Draufsicht im Deckeltellerbereich des Stecker­ gehäuses von Fig. 3;
Fig. 5 eine Unteransicht eines Deckeltellers;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 5;
Fig. 8 teilweise einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 3;
Fig. 9 einen Längsschnitt bzw. eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Zwischenstückes, und
Fig. 10 teilweise einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 9.
Ein in Fig. 1 gezeigter Stecker 10 weist ein Steckergehäuse 12 auf, das an einem ersten unteren Ende in einem Bajonett­ anschlußteil 14 endet.
Das Steckergehäuse 12 ist an seiner Außenseite mit einem Ansatz 16 (siehe auch Fig. 2 bis 4) versehen, auf den ein Deckelteller 18 aufgeschoben ist.
Der Deckelteller 18 weist an seiner Unterseite (siehe Fig. 5) zwei T-Schienen 20 auf, die im Abstand und parallel zueinander verlaufen und die in entsprechende Schlittenschuhe 22 (siehe Fig. 8) im Bereich des Ansatzes 16 des Steckergehäuses 12 passen (siehe Fig. 4).
Die T-Schienen 20 sind über einen Quersteg 24 (Fig. 5) ver­ bunden, der von der Deckeltellerfläche absteht und eine der Krümmung der Außenkontur des Steckergehäuses 12 entsprechende Kontur aufweist. Vom Quersteg 24 steht eine Rastnase 26 vor (Fig. 7), die in eine entsprechende Aussparung 28 (Fig. 4) paßt, die auf der Oberseite des Steckergehäuses 12 im Bereich des Ansatzes 16 ausgespart ist.
Zur Montage wird der Deckelteller 18 mit seinen T-Schienen in die Schlittenschuhe 22 geschoben und soweit eingedrückt, bis die Rastnase 26 in die Aussparung 28 einrastet. Der Deckelteller 18 sitzt dann unverrückbar auf dem Steckergehäuse 12. Durch die Kontur des Ansatzes 16 (Fig. 3 bzw. Fig. 4, ansteigend und u-förmig) einerseits und andererseits die Kontur des Quersteges 24, ist ein hermetisch abgeschlossener Raum zwischen Deckelteller 18 und Steckergehäuse 12 geschaffen, so daß keine Feuchtigkeit oder Schmutz eindringen kann.
Der Deckelteller 18 dient als Anlagefläche für die Deckelinnen­ seite eines Steckdosendeckels. Der Steckdosendeckel weist dabei eine Aussparung auf, in die exakt der Deckelteller 18 paßt. Dadurch ist dann ein unverdrehbarer Sitz des Steckers in der Steckdose gewährleistet.
Im Steckergehäuse 12 ist eine Innenhülse 30 aufgenommen, deren unteres Flanschteil 32 an der Innenseite des Bajonettanschluß­ teiles 14 des Steckergehäuses 12 anliegt. Das Flanschteil 32 endet in einem Ringwulst 33, dessen Außendurchmesser geringfügig größer ist als der Innendurchmesser des Bajonettanschlußteils 14 und der das untere Ende des Steckergehäuses 12 in axialer Richtung überragt. Das Flanschteil 32 der Innenhülse 30 geht gegenüber zum Ringwulst 33 gesehen, in einen durchmessergrößeren Bereich 35 über, wobei der Übergangsbereich an einer Schulter 34 an der Innenseite des Steckergehäuses 12 anliegt. Die Innenhülse 30 wird dabei über einen Preßvorgang in das Stecker­ gehäuse eingeschoben und sitzt dann axial unverrückbar in diesem.
Die Innenhülse 30 ist im Bereich 35 mit einer hier nicht gezeigten radial vorspringenden Nase versehen, die in einer entsprechenden Ringnut des Steckergehäuses 12 bewegbar ist. Die Ringnut ist dabei nur etwa um einen Viertel des Umfangs eingeschnitten, so daß die Innenhülse 30 bzw. das Steckergehäuse 12 relativ zueinander gesehen, um etwa 90° verdrehbar sind.
Die Innenhülse 30 ist im Bereich 35 mit einem Innengewinde 36 versehen, auf das ein Zwischenstück 40 über dessen Außengewinde 38 geschraubt ist. Das Außengewinde 38 ist dabei an einem unteren Ende des Zwischenstücks 40 vorgesehen.
Das Zwischenstück 40 weist oberhalb des Außengewindes 38 eine Verdickung 42 auf, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Steckergehäuses 12 in diesem Bereich entspricht. Die Unter­ kante 45 der Verdickung 42 liegt auf der Oberkante der Innen­ hülse 30 an und begrenzt die axiale Bewegung des Zwischenstücks 40 beim Eindrehen in die Innenhülse 30.
Zwischen der Außenseite der Verdickung 42 und der Innenseite der Steckergehäusewand, ist eine hier nicht dargestellte Dichtung vorgesehen, die beispielsweise durch einen O-Ring gebildet ist.
Oberhalb der Verdickung 42 ist das Zwischenstück 40 mit einer in den Innenraum gerichteten Ringwulst 44 versehen, deren Unterkante als Anschlag für die Oberkante eines Kontaktteiles 46 dient. Diese Oberkante wird durch zwei Klemmringbacken 48, 50 gebildet, die über eine Schraube 52 zusammengehalten werden.
Die Klemmringbacken 48, 50 sind über Stege 54 mit einem oberen Steckerinnenteil 56 verbunden, das wiederum mit einem unteren Steckerinnenteil 58 verschraubt ist.
Die Steckerinnenteile 56, 80 tragen Kontaktstifte 60, wobei in der in Fig. 1 nur vier der dreizehn Kontaktstifte (siehe Fig. 2) gezeigt sind. Jeder der dreizehn Kontaktstifte 16 ist mit einer hier nicht gezeigten Leitung verbunden, die gebündelt zwischen den Klemmringbacken 48, 50 gehalten sind und am oberen Ende des Steckergehäuses 12 den Stecker 10 verlassen.
Das untere Steckerinnenteil 58 liegt dabei an einer Schulter 62 an der Innenseite der Innenhülse 30 an, so daß die Ein­ schiebtiefe des Kontaktteils 46 in den Stecker 10 dadurch begrenzt ist.
Das Kontaktteil 46 wird zum einen durch die Ringwulst 44 und zum anderen durch Aufliegen der Unterkante des Zwischenstückes 40 auf einer Schulter 63 des oberen Steckerinnenteils 56 gegen die Schulter 62 gedrückt und gehalten.
Von der Ringwulst 44 des Zwischenstücks 40 steht nach oben ein Ringflansch 64 ab, der mit einem Innengewinde 66 versehen ist. Der Ringflansch 64 wird von einer Schraubkappe 68 über­ griffen, die über das Innengewinde 66 fest mit dem Ringflansch 64 verschraubt ist. Die Schraubkappe 68 reicht dabei bis auf die Oberkante der Verdickung 42 des Zwischenstücks 40.
Zur sicheren Handhabung des Steckers 10, ist das Steckergehäuse 12 an seiner Außenseite mit Längsrippen 69 versehen, die ein festes Packen des Steckergehäuses 12 ermöglichen.
Zum Einsetzen des Steckers 12 wird der Deckel der entsprechenden Steckdose hochgehoben und der Stecker 12 mit seinem Bajonett­ anschlußteil 14 an der Steckdose angesetzt. Dabei ist der Deckelteller 18 etwa um 90° aus der Ebene der aufgeklappten Deckeldose verschwenkt. Durch Einschieben des Steckers treffen die Kontaktstifte 60 in die entsprechenden Hülsen, so daß die Innenhülse 30 drehfest in der Steckdose aufgenommen ist. Das Steckergehäuse 12 wird dann längs der Bajonettführung des Bajonettanschlußteils 14 um etwa 90° verschwenkt und dringt dabei tiefer in die Dose ein und drückt die Steckerstifte tiefer in die Steckerhülsen ein. In der Endstellung kommt der Deckelteller 18 direkt unterhalb der Aussparung an der Unter­ seite des Steckdosendeckels zum Liegen, so daß bei Loslassen des Deckels dieser auf den Deckelteller 18 schnappt. Dadurch ist dann der Stecker 10 axial und radial unverrück- bzw. verschiebbar in der Dose gehalten.
Dadurch, daß das Steckergehäuse 12 die Innenhülse 30 und wesentliche Teile des Zwischenstücks 40 aufnimmt, kann bei der Betätigung nicht mehr am Zwischenstück 40 manipuliert werden, so daß ein Lösen der Verbindung zwischen Zwischenstück 40 und Innenhülse 30 nicht mehr möglich ist. Dazu muß zunächst die Schraubkappe 68 abgenommen werden und dann durch gezieltes Angreifen am kabelendseitig aus dem Steckergehäuse 12 vorragen­ den Ende des Zwischenstücks 40 angegriffen werden. Dieses Stück ist allerdings ausreichend, um ein sicheres Montieren bzw. Zerlegen des Steckers zu ermöglichen.
Bei einem in Fig. 9 und 10 gezeigten weiteren Ausführungsbei­ spiels eines Zwischenstücks 70, ist dieses am unteren Bereich mit einem Außengewinde 72 versehen, über das es mit dem ent­ sprechenden Innengewinde einer Innenhülse 30 verschraubbar ist. Unmittelbar oberhalb des Außengewindes 72, ist eine erste umfängliche Sägezahnsperre 74 angeordnet, die aus einem um­ laufenden Kranz an Zähnen 76 (Fig. 10) besteht. Die Zähne 76 sind dabei sägezahnartig ausgebildet und weisen eine flachere Zahnflanke 78 und eine steilere Zahnflanke 80 auf. Dadurch ist es möglich, in Richtung eines Pfeiles 82 über die erste Zahnsperre 74 hinwegzustreichen, wo hingegen diese Bewegung entgegen der Richtung des Pfeiles 82 gesperrt ist und nur durch einen erhöhten Kraftaufwand möglich ist.
Das Zwischenstück 70 liegt, falls es in eine Innenhülse ein­ gedreht ist, oberhalb des Gewindes 72 an der Innenseite der Innenhülse an. Die Neigung der Zähne 76 der ersten Sägezahn­ sperre 74 ist derart, daß das Zwischenstück 70 vor einem Lösen der Schraubverbindung zwischen Außengewinde 72 und Innengewinde der Innenhülse sperrt.
Oberhalb der ersten Zahnsperre 74 ist an der Außenseite des Zwischenstücks 70 eine Ringnut 84 ausgespart, in der eine ringförmige Dichtung 86 aufgenommen ist. Die Dichtung 86 ist dabei als Manschettendichtung ausgebildet. Unmittelbar oberhalb der Ringnut 84 schließt sich eine zweite Sägezahnsperre 88 an, die in axialer Richtung gesehen, wesentlich breiter als die erste Sägezahnsperre 74 ausgebildet ist und deren Zähne ent­ gegengesetzt zu denen der ersten Zahnsperre 74 ausgerichtet sind.
Auf dem mit der zweiten Sägezahnsperre 88 versehenen Bereich des Zwischenstückes 70 liegt wie zuvor im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, der untere Endbereich der Innenseite der Schraubkappe an, die ihrerseits mit dem Innengewinde 90 des Zwischenstücks 70 verschraubt ist.
Der Bereich des Zwischenstücks 70, der mit der zweiten Sägezahn­ sperre 88 versehen ist, liegt noch im inneren oberen Endbereich des Steckergehäuses 12, d.h., der untere auf der zweiten Zahnsperre 88 aufliegende innere Endbereich der Schraubkappe 68 wird von der Innenseite des Steckergehäuses 12 gegen die zweite Zahnsperre 88 gedrückt.
Die zweite Zahnsperre 88 sperrt somit die Schraubkappe 68 vor versehentlichem Lösen.
Erst wenn die Schraubkappe 68 vollkommen abgenommen ist, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist, wird der mit über mutterwurf­ artiger Außenkontur versehene Bereich 91 des Zwischenstücks 70 frei, an dem dann angegriffen werden kann, um das Zwi­ schenstück 70 von der Innenhülse 30 zu lösen. Dieser Zugang ist aber wie zuvor beschrieben, bei aufgesetzter Schraubkappe 68 und durch die lange Ausbildung des Steckergehäuses 12, nicht möglich, so daß ein versehentliches Abdrehen ausge­ schlossen ist.

Claims (6)

1. Stecker für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluß von Kraftfahrzeuganhängern, mit einem Stecker­ gehäuse (12), das einen Deckelteller (18) zur Auflage für einen Steckdosendeckel aufweist, sowie mit einer im Steckergehäuse (12) axial unverrückbar, jedoch verdreh­ bar aufgenommenen Innenhülse (30), die ein zwischen einem kabelseitigen Zwischenstück (40, 70) und Innenhülse (30) geklemmtes Kontaktteil (46) aufnimmt, wobei das Zwischenstück (40, 70) am Kabelaustrittsende mit einer Schraubkappe (68) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (12) eine solche Länge aufweist, daß auch das Zwischenstück (40, 70) bis zum Schrauben­ kappenbereich aufnehmbar ist.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (40, 70) mit einer um dessen Umfang umlaufenden Dichtung (86) versehen ist, die an der Innenseite der Innenhülse (30) anliegt.
3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (70) mit einer umfänglichen ersten Sägezahnsperre (74) versehen ist, die ein Lösen des Zwischenstücks (70) von der Innenhülse (30) sperrt.
4. Stecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sägezahnsperre (74) zwischen Dichtung (86) und Schraubverbindung (72) angeordnet ist.
5. Stecker nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (70) am kabel­ endigen Bereich mit einer zweiten Sägezahnsperre (88) versehen ist, die die Schraubkappe (68) gegen Lösen sperrt.
6. Stecker nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteller (18) über eine Schlittenführung (20, 22) auf das Steckergehäuse (12) aufschiebbar ist, und daß der Deckelteller (18) in seiner Endstellung über eine Rastnase (26) in eine entsprechende Aussparung (28) im Steckergehäuse (12) einrastbar ist.
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