DE10303221A1 - Gleitkontakt-Führung für eine Übertragungsvorrichtung - Google Patents

Gleitkontakt-Führung für eine Übertragungsvorrichtung

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Abstract

Bei einer Gleitkontakt-Führung (100) für eine Kette wird ein Führungskörper (110) gebildet durch einen Gleitschuh (110a) mit einer Vorderfläche, an der die Kette entlang gleitet, und einen auf der Rückseite des Gleitschuhs (110a) vorgesehenen Plattenaufnahmebereich (110b). Der Gleitschuh (110a) und der Plattenaufnahmebereich (110b) sind einstückig aus einem Kunstharz geformt. Eine Verstärkungsplatte (120) ist eingeführt und eingepasst in einen länglichen Schlitz (110c) im Plattenaufnahmebereich (110b) und die Gleitkontakt-Führung (100) ist an einem Rahmen mittels eines Montagemittels angebracht, das sich durch die fluchtenden Montage-Öffnungen (110d und 120a) im Führungskörper (110) und der Verstärkungsplatte (120) erstreckt. Am Plattenaufnahmebereich (110b) ausgebildete Verriegelungsteile (110e) haben geneigte Flächen an deren Spitzen, die in Eingriff mit Verriegelungsöffnungen in der Verstärkungsplatte (120) sind, und die eine vorspannende Kraft auf Kanten der Verriegelungsöffnungen (120b) ausüben und den Führungskörper (110) gegen die Rückseite des Gleitschuhs (110a) zwängen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleitkontakt-Führung für eine Energie- Übertragungsvorrichtung, die ein endloses, umlaufendes, flexibles Energie- Übertragungsmedium verwendet. Sie betrifft beispielsweise eine Führung einer Ketten-Übertragungsvorrichtung, bei der eine Kette Energie von einem Antriebs-Kettenrad zu einem Abtriebs-Kettenrad überträgt, oder eine Führung einer Riemen-Übertragungsvorrichtung, bei der ein Riemen Energie von einer Antriebs-Riemenscheibe zu einer Abtriebs-Riemenscheibe überträgt.
  • Herkömmlicherweise umfasst eine Ketten- oder Riemen-Übertragungsvorrichtung zur Steuerung von Ventilen eines Verbrennungsmotors oder zur Übertragung von Rotationsenergie in einen anderen Antriebsmechanismus eine Kette, einen Riemen oder ein anderes flexibles Energie- Übertragungsmedium. Bei der Übertragungsvorrichtung zur Steuerung von Ventilen, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist, überträgt eine Kette CH Energie von einem Antriebs-Kettenrad S1 oder einer Riemenscheibe zu einem oder mehreren Abtriebs-Kettenrädern S2 oder Riemenscheiben. Die Übertragungsvorrichtung umfasst normalerweise eine schwenkbar angebrachte, bewegliche Gleitkontakt-Führung Ga, die mit einem Spanner T zusammenwirkt, um eine geeignete Spannung in der Kette CH aufrecht zu erhalten, und eine feste Gleitkontakt-Führung Gb. Die beiden Führungen Ga und Gb verhindern Querschwingungen und Querbewegungen der Kette CH oder des Riemens, die sie beziehungsweise ihn dazu veranlassen, von den Führungen Ga beziehungsweise Gb zu springen. Die bewegliche Führung Ga und die feste Führung Gb sind an einem Rahmen eines Motors oder eines anderen Antriebsmechanismuses mittels geeigneter Schrauben P oder Bolzen oder ähnlicher Befestigungen angebracht.
  • Fig. 4 zeigt eine Explosionsdarstellung einer beweglichen Kunststoff-Führung 300, die ausgebildet ist, um als Spannhebel bei einer Ketten-Übertragungsvorrichtung zu dienen, und wie sie in der Beschreibung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-382798 offenbart ist. Fig. 5 zeigt eine Ansicht von Fig. 4 von unten, und Fig. 6 zeigt einen Querschnitt entlang der Ebene A-A in Fig. 4.
  • Die Führung 300 weist einen Führungskörper 310 auf, der einen Gleitschuh 310a, mit dessen Fläche ein Übertragungsmedium, wie eine umlaufende Kette CH, ein Riemen oder dergleichen, in Gleitkontakt gebracht wird, und einen Plattenaufnahmebereich 310b aufweist, der sich in Längsrichtung der Führung 300 auf der Rückseite des Gleitschuhes 310a erstreckt. Der Gleitschuh 310a und der Plattenaufnahmebereich 310b sind einstückig als eine Einheit aus einem Kunstharz geformt. Eine Verstärkungsplatte 320, die aus einem biegesteifen Material besteht, ist in einen Schlitz 310c im Plattenaufnahmebereich 310b des Führungskörpers 310 eingepasst, um den Führungskörper 310 zu verstärken. Die Öffnung dieses Schlitzes 310c weist vom Gleitschuh 310a weg, und der Schlitz 310c erstreckt sich in Längsrichtung der Führung 300. Benachbart einem Ende des Plattenaufnahmebereichs 310b ist eine Montage-Öffnung 310d vorgesehen zur Anbringung des Führungskörpers 310 an einem Rahmen eines Motors oder einer anderen Maschine. Eine Montage-Öffnung 320a ist in der Verstärkungsplatte 320 benachbart einem Ende derselben so an einer Stelle vorgesehen, dass, wenn die Verstärkungsplatte 320 im Schlitz 320c des Führungskörpers 310 richtig positioniert ist, die beiden Öffnungen 310d und 320a miteinander fluchten, so dass sie ein Schwenk- oder Montagemittel, wie eine Montageschraube oder dergleichen aufnehmen können, und durch das Schwenkmittel sowohl zusammengehalten werden, als auch hieran schwenkbar angebracht sind. Der Plattenaufnahmebereich 310b umfasst auch Rippen 310f zur Verbesserung der Festigkeit des Führungskörpers 310.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt, kann ein am Führungskörper 310 ausgebildetes Verriegelungsteil 310e mit einer Verriegelungsöffnung 320b in cer Verstärkungsplatte 320 in Eingriff stehen, um zu verhindern, dass die Verstärkungsplatte 320 aus dem Schlitz 310c gelangt.
  • Da der Gleitschuh 310a und der Plattenaufnahmebereich 310b einstückig als eine Einheit aus einem Kunstharz geformt sind, gleitet das Übertragungsmedium am Führungskörper 310 selbst, und es ist nicht erforderlich, einen getrennten Gleitschuh vorzusehen. Folglich ist die Anzahl an Teilen und die Anzahl an Produktionsschritten reduziert. Die in den Schlitz 310c eingepasste Verstärkungsplatte 320 erhöht die Festigkeit der Führung 300 in Schwenkrichtung. Als Ergebnis sind die Biegesteifigkeit, die Zähigkeit und die Festigkeit der Führung 300 wesentlich verbessert. Gleitkontakt-Führungen dieser Art genügen den jüngeren Anforderungen nach geringen Kosten und hoher Verlässlichkeit und sind weit verbreitet.
  • Da sich der Führungskörper 310 in Abhängigkeit der bei einem Motor herrschenden Temperaturwechsel ausdehnt und zusammenzieht, erfordern diese Führungen ein Spiel oder einen Spalt G zwischen dem Verriegelungsteil 310e und der Verriegelungsöffnung 320b, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Auf Grund dieses Spalts G bewirken Schwingungen während des Motorbetriebs, dass die Verstärkungsplatte 320 sich im Schlitz 310c bewegt, und die Verstärkungsplatte 320 und der Führungskörper 310 stossen aneinander, wodurch Geräusche erzeugt werden. Ferner nutzt sich die Oberfläche des Schlitzes 310c ab. Somit lassen derartige mittels Verstärkungsplatten verstärkte bewegliche Kunststoff- Führungen noch Wünsche offen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Gleitkontakt- Führung zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Gleitkontakt-Führung gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Gleitkontakt-Führung in Übereinstimmung mit der Erfindung weist einen länglichen Führungskörper aus Kunstharz und eine Verstärkungsplatte auf. Der Führungskörper umfasst einen sich in Längsrichtung des Führungskörpers erstreckenden Gleitschuh. Der Gleitschuh hat eine für einen Kontakt mit einer Kette oder einem anderen Übertragungsmedium angeordnete Vorderseite und eine Rückseite. Ein Plattenaufnahmebereich ist auf der Rückseite des Gleitschuhs angeordnet. Der Pfattenaufnahmebereich ist einstückig als eine Einheit mit dem Gleitschuh ausgebildet, und erstreckt sich in Längsrichtung des Führungskörpers. Der Plattenaufnahmebereich hat eine vom Gleitschuh beabstandete Stirnfläche. Ein Schlitz im Plattenaufnahmebereich erstreckt sich in Längsrichtung der Führung. Die Verstärkungsplatte ist in den Schlitz eingepasst. Der Plattenaufnahmebereich weist eine Öffnung in der Stirnfläche des Plattenaufnahmebereichs auf, die vom Gleitschuh abgewandt ist, so dass die Verstärkungsplatte in den Schlitz in einer Einführrichtung quer zum Gleitschuh eingeführt werden kann.
  • Der Führungskörper hat eine Montage-Öffnung benachbart einem Ende desselben, und die Verstärkungsplatte hat eine Öffnung benachbart einem Ende derselben, die mit der Montage-Öffnung fluchtet, so dass die Öffnungen ein Montagemittel, wie eine Montageschraube, einen Montagebolzen oder dergleichen, aufnehmen können, und der Führungskörper und die Verstärkungsplatte werden teilweise zusammengehalten durch den Eingriff des Montagemittels in den Öffnungen.
  • Eine fensterartige Öffnung ist im Plattenaufnahmebereich vorgesehen, und ein Verriegelungsteil ist in der fensterartigen Öffnung vorgesehen. Der Verriegelungsteil erstreckt sich in eine Richtung ausgehend von der Fläche des Plattenaufnahmebereichs zum Gleitschuh und weist eine Spitze mit einem in den Schlitz eindringenden vorstehenden Bereich auf. Eine geneigte Fläche ist in dem vorstehenden Bereich ausgebildet.
  • Eine Verriegelungsöffnung in der Verstärkungsplatte vorgesehen, und die Verstärkungsplatte ist mit dem Führungskörper durch den Eingriff der geneigten Fläche des vorstehenden Bereichs mit einer Kante der Verriegelungsöffnung verriegelt, wobei die spitz zulaufende Fläche eine federnd vorspannende Kraft auf die Kante der Verriegelungsöffnung ausübt, und die Verstärkungsplatte gegen die Rückseite des Gleitschuhs zwängt.
  • Die Erfindung ist anwendbar auf verschiedene Führungen, einschließlich bewegliche Führungen, die mit einem Spanner zusammenwirken, um eine geeignete Spannung einem Übertragungsmedium aufzuerlegen, wobei gleichzeitig Querschwingungen und Querbewegungen des Übertragungsmediums von der Führung herunter verhindert werden, und auch feste Führungen, die den Umlaufsweg eines umlaufenden Übertragungsmediums beschränken.
  • Die Materialien des Kunstharz-Führungskörpers sind nicht speziell beschränkt. Jedoch werden, da die Gleitfläche in Kontakt mit einer Kette, einem Riemen oder dergleichen als Gleitschuh dient, Polyamid-Harze oder polyamidartige Harze, die ausgezeichnete Verschleißeigenschaften und Schmiereigenschaften aufweisen, das heißt technische Kunststoffe, bevorzugt. Geeignete polyamidartige Harze umfassen Nylon 6, Nylon 66 und alle aromatischen Nylons. Ferner können für eine verbesserte Belastbarkeit und Festigkeit und dergleichen faserverstärkte Kunststoffe verwendet werden, einschließlich faserverstärkte Polyamid-Harze.
  • Die Materialien der Verstärkungsplatten müssen eine ausreichende Biegesteifigkeit und Festigkeit zur Verwendung in einer Gleitkontakt-Führung aufweisen, sind aber nicht speziell beschränkt. Metalle auf Eisenbasis, Nichteisenmetalle, wie Aluminium, Magnesium, Titan oder dergleichen, technische Kunststoffe, wie Polyamid-Harze oder dergleichen, und faserverstärkte Kunststoffe oder dergleichen werden bevorzugt.
  • Da die spitz zulaufende Fläche des vorstehenden Bereichs an der Spitze des Verriegelungsteils in Eingriff mit einer Kante der Verriegelungsöffnung steht, wobei sie die Verstärkungsplatte in Eingriff mit der Rückseite des Gleitschuhs in Folge der federnd gespeicherten Kraft des Verriegelungsteils hält, wird die Verstärkungsplatte stets sicher im Schlitz gehalten und eine Relativbewegung zwischen der Verstärkungsplatte und dem Führungskörper wird verhindert.
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand von einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Gleitkontakt- Führung gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 einen Schnitt entlang der Ebene A-A in Fig. 1,
  • Fig. 3 eine ausschnittsweise, perspektivische Ansicht eines Verriegelungsteiles von Fig. 1,
  • Fig. 4 eine Explosionsdarstellung einer herkömmlichen Gleitkontakt- Führung,
  • Fig. 5 eine Ansicht von unten auf die Führung von Fig. 4,
  • Fig. 6 einen Schnitt entlang der Ebene A-A von Fig. 4, und
  • Fig. 7 eine Ansicht, die Gleitkontakt-Führungen zeigt, welche in einer Ventilsteuerungs-Übertragungsvorrichtung eines Verbrennungsmotors angebracht ist.
  • Eine in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Gleitkontakt-Führung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung hat gemeinsame Merkmale mit der in Fig. 4 dargestellten herkömmlichen Gleitkontakt-Führung 300. Daher sind die letzten zwei Ziffern der dreiziffrigen Bezugszeichen in den Fig. 1 bis 3 die gleichen, wie die bei den Bezugszeichen der entsprechenden Teile der in Fig. 4 dargestellten herkömmlichen Gleitkontakt-Führung 300.
  • Bei der Führung 100 umfasst ein Führungskörper 110 einen Gleitschuh 110a an der Seite, an der ein umlaufendes Übertragungsmedium, wie eine Kette, ein Riemen oder dergleichen, entlang gleitet. Der Führungskörper 110 umfasst auch einen Plattenaufnahmebereich 110b, der auf der Rückseite des Gleitschuhs 110a ausgebildet ist, und sich in Längsrichtung der Führung 100 erstreckt. Der Gleitschuh 110a und der Plattenaufnahmebereich 110b sind einstückig als eine Einheit aus einem Kunstharz gefertigt. Eine aus einem biegesteifen Material bestehende Verstärkungsplatte 120 ist eingeführt und eingepasst in einen Schlitz 110c, dessen Öffnung sich in einem Stirnflächen-Bereich des Plattenaufnahmebereichs 110b befindet und vom Gleitschuh 110a weg weist. Der Schlitz 110c erstreckt sich in Längsrichtung der Führung 100.
  • Eine Montage-Öffnung 110d benachbart einem Ende des Führungskörpers 110 und eine Öffnung 120a benachbart einem Ende der Verstärkungsplatte 120 fluchten miteinander, wenn die Verstärkungsplatte 120 richtig im Schlitz 110c sitzt. Diese Öffnungen 110d und 120a nehmen ein Montagemittel auf, wie eine Montageschraube, einen Montagebolzen oder dergleichen (nicht in den Fig. 1 bis 3 dargestellt), das sie miteinander an einem Ende der Führung 100verbindet, und das im Falle einer beweglichen Führung als Schwenkmittel dient. Rippen 110f sind am Plattenaufnahmebereich 110b ausgebildet, um die Festigkeit des Führungskörpers 110 zu verbessern.
  • Ferner ist der Führungskörper 110 mit zwei fensterartigen Öffnungen versehen, und ein Verriegelungsteil 110e ist in jeder dieser fensterartigen Öffnungen vorgesehen. Der Verriegelungsteil 110e ist einstückig mit dem Plattenaufnahmebereich 110b des Führungskörpers 110 ausgebildet und erstreckt sich vorzugsweise in abgewandter Richtung von der Stirnfläche, in der die Öffnung des Schlitz 110c angeordnet ist, in Richtung des Gleitschuhs 110a. Der Fuß des Verriegelungsteils 110e ist federnd ausgebildet, und dazu in der Lage, sowohl sich nach innen als auch nach außen bezüglich des Schlitz 110c in die Richtungen zu biegen, die in Fig. 3 durch den Pfeil angezeigt sind. Der Verriegelungsteil 110e weist eine Elastizität auf, die bewirkt, dass er dazu neigt, in die in Fig. 3 dargestellte Stellung zurück zu kehren. Der vordere Bereich jedes Verriegelungsteils 110e weist einen vorstehenden Bereich 110g auf, der in den Schlitz 110c gelangt, wie in Fig. 3 dargestellt. Der vorstehende Bereich 110g umfasst eine geneigte Fläche, die in Richtung des Gleitschuhs 110a zeigt. Die Verstärkungsplatte 120 ist mit zwei Verriegelungsöffnungen 120b versehen, die angeordnet sind, um die vorderen Bereiche des jeweiligen Verriegelungsteils 110e aufzunehmen, wenn die Verstärkungsplatte 120 in den Führungskörper 110 eingepasst worden ist.
  • Die Positionen der geneigten Flächen der Verriegelungsteile 110e und der Verriegelungsöffnungen 120b in der Verstärkungsplatte 120 stehen miteinander derart in Zusammenhang, dass, wenn die Verstärkungsplatte 120 in den Schlitz 110c eingeführt und eingepasst wird, die geneigte Fläche des vorstehenden Bereichs 110g federnd an eine Kante der Verriegelungsöffnung 120b drückt, und die Verstärkungsplatte 120 in Richtung und in Anlage an die Rückseite des Gleitschuhs 110a zwängt, das heißt in Anlage an das Ende des Schlitzes 110c, wie in Fig. 2 ersichtlich. Deshalb wird die Verstärkungsplatte 120 stets gegen die Rückseite des Gleitschuhs 110a gehalten ohne einen zwischen dem Gleitschuh 110a und der Kante der Verstärkungsplatte 120 ausgebildeten Spalt. Der Verriegelungsteil 110e drückt auch seitlich gegen die Kante der Verriegelungsöffnung 120b in der Verstärkungsplatte 120, wobei er die Verstärkungsplatte 120 gegen die gegenüberliegende Wand des Schlitzes 110c drückt, wodurch er die Verstärkungsplatte 120 sowohl fest gegen eine Seite des Schlitzes 110c als auch gegen die Rückseite des Gleitschuhs 110a hält.
  • Da der Verriegelungsteil 110e in beide Richtungen gebogen werden kann, wie durch den Pfeil in Fig. 3 angezeigt, nimmt, selbst wenn sich der Führungskörper 110 auf Grund einer Temperaturänderung ausdehnt oder zusammenzieht, das Verbiegen des Verriegelungsteils 110e die Abmessungsänderung des Führungskörpers 110 auf und hält die Verstärkungsplatte 120 in Eingriff mit der Rückseite des Gleitschuhs 110a und der gegenüberliegenden Wand des Schlitzes 110c.
  • Der Eingriff der Verriegelungsteile 110e des Führungskörpers 110 mit den Verriegelungsöffnungen 120b in der Verstärkungsplatte 120 sichert, verlässlich die Verstärkungsplatte 120 gegen den Führungskörper 110, und, wenn Schwingungen der Führung 100 auftreten, werden keine Geräusche auf Grund einer Bewegung der Verstärkungsplatte 120 im Schlitz 110c erzeugt, und es wird keine Abnutzung oder Verschleiß auf Grund von Reibung zwischen der Verstärkungsplatte 120 und dem Führungskörper 110 erzeugt. Als Ergebnis erzielt die Gleitkontakt-Führung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung eine wesentliche Geräuschreduzierung und hat ferner eine lange Lebensdauer.

Claims (2)

1. Gleitkontakt-Führung für ein flexibles Übertragungsmedium, die einen länglichen Führungskörper (110) aus Kunstharz und eine Verstärkungsplatte (120) aufweist, wobei der Führungskörper (110) einen sich in Längsrichtung des Führungskörpers (110) erstreckenden Gleitschuh (110a) umfasst, der eine für einen Kontakt mit einem Übertragungsmedium angeordnete Vorderseite und eine Rückseite hat, und ein Plattenaufnahmebereich (110b) auf der Rückseite des Gleitschuhs (110a) angeordnet und einstückig als eine Einheit mit dem Gleitschuh (110a) geformt ist, wobei der Plattenaufnahmebereich (110b) sich in Längsrichtung des Führungskörpers (110) erstreckt und einen sich in Längsrichtung des Führungskörpers (110) erstreckenden Schlitz (110c) hat, wobei die Verstärkungsplatte (120) in den Schlitz (110c) eingepasst ist, und der Plattenaufnahmebereich (110b) eine vom Gleitschuh (110a) beabstandete Stirnfläche mit einer Öffnung aufweist, wobei die Öffnung weg vom Gleitschuh (110a) weist, wodurch die Verstärkungsplatte (120) in den Schlitz (110c) in eine Einführrichtung quer zum Gleitschuh (110a) eingeführt werden kann,
wobei der Führungskörper (110) eine Montage-Öffnung (110d) benachbart einem Ende desselben hat, und die Verstärkungsplatte (120) eine Öffnung (120a) benachbart einem Ende derselben hat, die mit der Montage-Öffnung (110d) fluchtet, wodurch die Öffnungen (110d, 120a) ein Montagemittel aufnehmen können und der Führungskörper (110) und die Verstärkungsplatte (120) teilweise zusammengehalten werden durch den Eingriff des Montagemittels in den Öffnungen (110d, 120a),
dadurch gekennzeichnet, dass eine fensterartige Öffnung im Pfattenaufnahmebereich (110b) und ein Verriegelungsteil (110e) in der fensterartigen Öffnung vorgesehen ist, der eine Spitze mit einem in den Schlitz (110c) eindringenden vorstehenden Bereich (110g) und eine geneigte Fläche aufweist, die in dem vorstehenden Bereich (110g) ausgebildet ist, und
dass eine Verriegelungsöffnung (120b) in der Verstärkungsplatte (120) vorgesehen ist, wobei die Verstärkungsplatte (120) mit dem Führungskörper (110) durch den Eingriff der geneigten Fläche des vorstehenden Bereichs (110g) mit einer Kante der Verriegelungsöffnung (120b) verriegelt ist, wobei die geneigte Fläche eine federnd vorspannende Kraft auf die Kante der Verriegelungsöffnung (120b) ausübt und die Verstärkungsplatte (120) gegen die Rückseite des Gleitschuhs (110a) zwängt.
2. Gleitkontakt-Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsteil (110e) sich in eine Richtung ausgehend von der Stirnfläche des Plattenaufnahmebereichs (110b) zum Gleitschuh (110a) erstreckt.
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