DE60202513T2 - Schwenkbar bewegliche Kunststoffführung für Antriebsübertragungsvorrichtung - Google Patents

Schwenkbar bewegliche Kunststoffführung für Antriebsübertragungsvorrichtung Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/18Means for guiding or supporting belts, ropes, or chains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine bewegliche Kunststoffführung für ein flexibles Energie-Übertragungsmedium, wie eine Kette, die Energie zwischen Kettenrädern überträgt, oder einen Riemen, der Energie zwischen Riemenscheiben überträgt. Sie betrifft insbesondere Verbesserungen bei einem Mechanismus, in welchem die Führung um eine Montageachse schwenkt und in Gleitkontakt mit dem Energie-Übertragungsmedium mittels eines Plungerkolbens eines Spannhebels gehalten wird.
  • Ein Motor umfasst üblicherweise eine Übertragungsvorrichtung, die Energie von der Kurbelwelle an eine oder mehrere Nockenwellen mittels einer Kette, eines Riemens oder dergleichen überträgt, wie in 15 dargestellt. Ähnliche Energie-Übertragungsvorrichtungen werden auch in anderen Maschinen, insbesondere wo eine angetriebene Welle durch eine antreibene Welle, die parallel hierzu aber beabstandet von der angetriebenen Welle ist, gedreht werden soll. Bei der Übertragungsvorrichtung von 15 wirkt eine bewegliche Führung Ga in Gleitkontakt mit einem umlaufenden Energie-Übertragungsmedium, welches in diesem Fall eine endlose Kette CH ist, mit einem Spanner T zusammen, um eine geeignete Spannung in der Kette aufrecht zu erhalten, und auch um Schwingungen in der Umlaufebene der Kette ebenso wie Querschwingungen zu verhindern.
  • Die bewegliche Führung Ga ist an einem Rahmen E des Motors an einer tragenden Achse P, die ein Montagebolzen, ein Montagestift oder dergleichen sein kann, ange bracht. In 15 treibt ein antreibendes Kettenrad S1, das ein Kurbelwellen-Kettenrad sein kann, angetriebene Kettenräder S2, die Nockenwellen-Kettenräder sein können, über die Kette CH an. Eine feste Führung Gb ist ebenfalls vorgesehen, um den Lauf der umlaufenden Kette CH zu begrenzen und zu führen. Eine bewegliche Führung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist in der DE 195 23 912 A1 offenbart.
  • 10 zeigt eine seitliche Explosionsdarstellung einer beweglichen Kunststoffführung 300, die als Spannhebel bei einer Kettenübertragung verwendet wird, die der vorliegende Erfinder zuvor in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-382798 und in deren Patentfamilienmitglied GB 2371613A beschrieben hat, wobei es sich um nachveröffentlichte Dokumente handelt, und 11 zeigt eine Bodenansicht der beweglichen Kunststoffführung.
  • Bei dieser beweglichen Kunststoffführung 300 umfasst ein Führungskörper 301 einen Gleitschuh 302 mit dessen Oberfläche eine umlaufende Kette CH in Gleitkontakt steht. Der Führungskörper umfasst auch einen Plattenaufnahmebereich 303, der sich entlang der Rückseite des Gleitschuhs 302 entlang der Längsrichtung der Führung erstreckt. Der Gleitschuh und der Plattenaufnahmebereich sind einstückig als eine Einheit aus einem synthetischen Kunstharz gegossen. Eine Platte 308, bestehend aus einem biegesteifen Material, typischerweise Metall, zum Verstärken des Führungskörpers 301, passt in einen Schlitz 307 im Plattenaufnahmebereich. Dieser Schlitz erstreckt sich entlang der Längsrichtung der Führung und hat seine Öffnung in einer Richtung, die der Richtung, in welche die mit der Kette in Kontakt stehende Fläche des Gleitschuhs zeigt, entgegengesetzt ist. Eine Montageöffnung 305 zur Montage der Führung an dem Rahmen eines Motors oder einer anderen Maschine ist im Plattenaufnahmebereich nahe einem Ende der Führung vorgesehen. Eine Durchgangsöffnung 308A ist in der Verstärkungsplatte 308 nahe einem Ende derselben vorgesehen. Diese Öffnungen 305 und 308A fluchten miteinander, wenn die Verstärkungsplatte in den Schlitz 307 im Plattenaufnahmebereich eingeführt ist, und beide nehmen eine tragende Achse P auf (15).
  • Da der Führungskörper 301 seinerseits einen Gleitschuh beinhaltet, an dem die Kette entlang gleitet, ist es nicht erforderlich, ein gesondertes Gleitschuhelement vorzusehen. So verringert die einstückig gegossene Konstruktion die Anzahl an Teilen, die für die Führung erforderlich sind, und verringert auch die Anzahl an erforderlichen Produktionsschritten. Die Verstärkungsplatte 308 vergrößert die Festigkeit, Belastbarkeit und Biegesteifigkeit der Führung in Schwenkrichtung.
  • Bei der beweglichen Kunststoffführung 300 sind das Verhältnis der entsprechenden Größen und Formen des Führungskörpers 301 und der Verstärkungsplatte 308 nicht besonders in Betracht gezogen, und die Montageöffnung 305 war derart ausgelegt, dass ihr Durchmesser der gleiche wie der der Durchgangsöffnung 308A war. Jedoch bewirkten Genauigkeitsschwankungen bei der Herstellung und die Unterschiede der thermischen Expansionskoeffizienten der Materialien, dass entweder die Verstärkungsplatte 308 leicht aus dem Schlitz hervorsteht oder in den Schlitz einfährt, da die Verstärkungsplatte 308 etwas kleiner als der Führungskörper 301 sein muss. Verschiedene Phänomene treten als Ergebnis dieser Schwankungen auf.
  • Wenn die oben genannte bewegliche Kunststoffführung an dem Rahmen eines Motors angebracht wurde, und als Spannhebel verwendet wurde, trat ein höherer Geräuschpegel auf, verglichen mit dem Geräuschpegel, wenn eine bewegliche Führung, die vollständig aus Kunststoff besteht, verwendet wurde. Folglich ist eine Verbesserung der Laufruhe erwünscht.
  • Es trat ebenfalls die Gefahr auf, dass der einstückig gegossene Kunstharz-Führungskörper verschliss und beschädigt wurde, bis zu einem Zustand, in dem er brechen würde, bei Berührung durch den Plungerkolben des Spanners. Um den Verschleiß und Beschädigungen zu verringern, wurde angenommen, dass es nötig sei, Fasern in das Kunstharz zu integrieren, oder das Kunstharz einem Querverbindungsprozess oder dergleichen zu unterwerfen, wobei beide Massnahmen zu erhöhten Herstellungskosten führten.
  • Der Erfinder hat die Ursache von Geräuschen und Beschädigungen der beweglichen Kunststoffführungen untersucht und analysiert, und hat herausgefunden, dass die oben genannten Probleme nicht auf die gleiche Weise in allen beweglichen Kunststoffführungen erzeugt werden. Wenn die Verstärkungsplatte in den Plattenaufnahmebereich des Führungskörpers an der Stelle des Plungerkolbenaufnahmebereichs, wie in 12(a) dargestellt, versenkt ist, bewegt sich die Verstärkungsplatte 308 im Schlitz 307 des Führungskörpers 301 jedes Mal, wenn der Plungerkolben 310 den Führungskörper 301 trifft, zurück und vor. Im Ergebnis wird der Endbereich der Verstärkungsplatte in Kontakt mit der Vorderfläche des Plungerkolbens gebracht, wie in 12(b) dargestellt, und der Pegel an metallischen Geräuschen, der auftritt, ist höher als im Normalfall, wenn die Verstärkungsplatte bündig mit der Öffnung des Schlitzes ist. Ferner hat der Erfinder auch herausgefunden, dass die andere Kante der Verstärkungsplatte 308 den Boden des Schlitzes trifft, das heißt, die rückseitige Fläche des Gleitschuhs, wie in 12(a) dargestellt, wenn sich die Platte im Schlitz 307 zurück und vor bewegt. Der wiederholte Eingriff der Kante der Platte 308 mit der Rückseite des Gleitschuhs resultiert in Rissen im Kunstharz und bewirkt eine Zerstörung des Gleitschuhs.
  • Wie in 10 dargestellt, ist das Profil des Plungerkolbenaufnahmebereichs 301B der beweglichen Kunststoffführung 300 durch eine gerade Linie gebildet. Deshalb ändert sich der Kontaktwinkel zwischen dem vorderen Ende des Plungerkolbens und dem Plungerkolbenaufnahmebereich bei Benutzung in Abhängigkeit davon, wieviel der Plungerkolben vorsteht und sich die Führung um ihre Schwenkachse dreht. Wie in den 13(a) und 13(b) dargestellt, nimmt die Kontaktfläche zwischen dem vorderen Ende des Plungerkolbens ab, und die Belastung ist an einem Teil des Plungerkolbenaufnahmebereichs konzentriert. Der Erfinder hat herausgefunden, dass die Belastungskonzentration die Ursache für einen beschleunigten Verschleiß des Plungerkolbenaufnahmebereichs der Führung war. Zusätzlich wurde es deutlich, dass, während die bewegliche Kunststoffführung benutzt wurde, Vibrationen bewirken können, dass die bewegliche Führung oder der Plungerkolben relativ zur Schwenkebene des Plungerkolbens um seine Schwenkachse geneigt wird. Wenn diese Neigung auftritt, wie in 14(a) und 14(b) dargestellt, wird die Belastung an einer Ecke der Kante der Verstärkungsplatte konzentriert, was eine Beschleunigung des Verschleißes der Verstärkungsplatte bewirkt.
  • Folglich ist es Aufgabe dieser Erfindung, die oben genannten Probleme, die bei der Benutzung herkömmlicher beweglicher Kunststoffführungen auftreten, zu lösen, und eine bewegliche Kunststoffführung zur Verfügung zu stellen, die ausgezeichnete Laufruhe, verringerte Herstellungskosten und einen vergleichsweise geringen Verschleiß der Verstärkungsplatte über eine lange Zeitdauer hinweg aufweist.
  • Eine bevorzugte bewegliche Kunststoffführung gemäß der Erfindung weist einen Führungskörper auf, der einen langgestreckten Gleitschuh mit einander entgegengesetzt angeordneten Vorder- und Rückseiten umfasst, eine Fläche auf der Vorderseite des Gleitschuhs für einen Gleitkontakt mit einem umlaufenden, flexiblen Energie-Übertragungsmedium, und einen Plattenaufnahmebereich, der sich in Längsrichtung entlang der Rückseite des Gleitschuhs erstreckt. Der Gleitschuh und der Plattenaufnahmebereich sind einstückig als eine Einheit aus einem Kunstharz gegossen. Der Plattenaufnahmebereich hat einen Schlitz mit einer Öffnung, die in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung zeigt, in welche die Vorderseite zeigt. Eine langgestreckte Verstärkungsplatte, die vorgesehen ist, um den Führungskörper zu verstärken, passt in den Schlitz. Der Führungskörper hat benachbart zu einem Ende des Plattenaufnahmebereichs eine Montageöffnung zur Anbringung der Führung an einem Rahmen einer Maschine, und in ähnlicher Weise hat die Verstärkungsplatte eine Durchgangsöffnung benachbart einem ihrer Enden. Die Montageöffnung und die Durchgangsöffnung fluchten miteinander, so dass ein Montagebolzen, durch den die Führung schwenkbar gelagert ist, sich durch beide Öffnungen erstrecken kann. Der Führungskörper weist einen Plungerkolbenaufnahmebereich an einer Stelle entfernt von den Öffnungen auf. Der Schlitz erstreckt sich wenigstens in den Plungerkolbenaufnahmebereich. Die Verstärkungsplatte steht über den Schlitz an der Stelle des Plungerkolbenaufnahmebereichs vor, um wenigstens einen Bereich einer Kante der Verstärkungsplatte in Kontakt zu bringen, wodurch ein Plungerkolben eines Spanners direkt gegen diesen Bereich der Kante der Verstärkungsplatte an dieser Stelle drücken kann. Der vorstehende Bereich der Kante der Verstärkungsplatte hat eine derartige Krümmung, dass der Kontaktbereich zwischen der Verstärkungsplatte und einer Plungerkolben-Endfläche eines Plungerkolbens im Wesentlich konstant ist, unabhängig vom Kontaktwinkel zwischen der Verstärkungsplatte und dem Plungerkolben. Der gekrümmte Bereich der Kante der Verstärkungsplatte hat bevorzugt die Form eines konvexen oder eines konkaven Kreisbogens, abhängig von der Form des Plungerkolbenendes, mit dem er in Kontakt ist. Die Form des Querschnitts des mit dem Plungerkolben in Kontakt stehenden Kante der Verstärkungsplatte ist bevorzugt ein im Wesentlichen kreisförmiger Bogen, eine abgekantetes Rechteck oder ein Rechteck mit abgerundeten Ecken.
  • Das Kunststoffmaterial, das den Führungskörper bildet, ist nicht speziell beschränkt. Da jedoch eine Fläche erforderlich ist, die für eine Gleitkontaktfläche mit einer Kette, einem Riemen oder dergleichen geeignet ist, so dass der Gleitschuhbereich der Führung richtig funktioniert, ist das Material vorzugsweise ein sogenannter technischer Kunststoff, wie ein polyamidartiges Kunstharz, das ausgezeichnete Verschleißbeständigkeit und Schmiereigenschaften aufweist. Es ist möglich, ein faserverstärktes Kunstharz alleine zu verwenden, oder ein faserverstärktes Kunstharz zusammen mit einem anderen Kunstharz zu benutzen. Das Material der Verstärkungsplatte ist entsprechend nicht speziell beschränkt, da jedoch die Verstärkungsplatte die Biegesteifigkeit und die Festigkeit, die für die bewegliche Kunststoffführung erforderlich ist, haben muss, werden bevorzugt Metalle auf Eisenbasis, wie Gusseisen, Edelstahl oder dergleichen, Nichteisenmetalle, wie Aluminium, Magnesium, Titan oder dergleichen, technische Kunststoffe, wie polyamidartige Kunstharze oder dergleichen, und faserverstärkte Kunststoffe, verwendet.
  • Die folgenden einzigartigen Effekte werden durch die bewegliche Kunststoffführung gemäß der Erfindung erreicht.
  • Erstens, da die Verstärkungsplatte leicht über den Schlitz vorsteht, kann die Verstärkungsplatte in Kontakt mit dem Plungerkolben während einer vor-zurück-Bewegung des Plungerkolbens bleiben. Ein wiederholter Kontakt zwischen der Verstärkungsplatte und dem vorderen Ende des Plungerkolbens mit hohen Relativgeschwindigkeiten auf Grund der vor-zurück-Bewegung der Verstärkungsplatte im Führungskörper tritt nicht auf, und die Erzeugung metallischer Geräusche wird unterdrückt.
  • Zweitens, da ein Schlagen der Rückseite des Gleitschuhs auf Grund der vor-zurück-Bewegung der Verstärkungsplatte im Führungskörper nicht auftritt, werden Risse und Verschleiß im Gleitschuh wesentlich verringert.
  • Drittens, das Profil der Verstärkungsplatte ist derart ausgebildet, dass die Verstärkungsplatte und das Ende des Plungerkolbens einen im Wesentlichen konstanten Kontaktbereich beibehalten, unabhängig vom Winkel zwischen Plungerkolben und Führung. Selbst wenn der Winkel als Ergebnis einer Verlängerung der Kette oder eines anderen Energie-Übertragungsmediums variiert, wird ein fester Kontaktbereich zwischen der Verstärkungsplatte und der vorderen Endfläche des Plungerkolbens beibehalten. Folglich tritt keine Konzentration der Anpresskraft auf, und eine Beschädigung der Verstärkungsplatte auf Grund von Verschleiß wird unterdrückt.
  • Das Profil der Verstärkungsplatte an der Stelle des Plungerkolbenaufnahmebereichs kann in der Form eines konvexen oder konkaven Kreisbogens sein, ohne einen speziellen mechanischen Bearbeitungsvorgang, und mit dem Profil in einer dieser Formen kann die Kontaktfläche zwischen der Verstärkungsplatte und dem Ende des Plungerkolbens bei einem festen Wert gehalten werden.
  • Wenn der Querschnitt des mit dem Plungerkolben in Kontakt stehenden Bereichs der Verstärkungsplatte im Wesentlichen die Form eines Kreisbogens aufweist, oder abgekantete oder abgerundete Kanten aufweist, wird, selbst wenn Schwingungen der Führung oder des Plungerkolbens des Spanners bewirken, dass die Führung und der Plungerkolben relativ zueinander geneigt werden, eine Belastungskonzentration an einer Kante der Verstärkungsplatte vermieden, wodurch Verschleiß der Verstärkungsplatte verringert und die Benutzungsdauer verlängert wird.
  • 1 ist eine seitliche Explosionsdarstellung einer beweglichen Führung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 ist eine Ansicht von unten auf die Führung von 1;
  • 3 ist eine geschnittene Explosionsdarstellung entlang der Fläche A-A in 1;
  • 4 ist eine Schnittdarstellung entlang der Ebene B-B in 1;
  • 5 ist eine Schnittdarstellung entlang der Ebene C-C in 1, die einen Plungerkolben zeigt, der mit einem Plungerkolbenaufnahmebereich eines schwenkbaren vorderen Endes der Führung in Kontakt gebracht wurde;
  • 6 ist eine Seitenansicht, die eine Verstärkungsplatte in Kontakt mit dem Plungerkolben eines Spanners gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 7 ist eine Seitenansicht der in 6 dargestellte Verstärkungsplatte, welche die Verstärkungsplatte und den Plungerkolben miteinander in Kontakt in einem anderen Kontaktwinkel zeigt;
  • 8(a) ist eine Seitenansicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verstärkungsplatte in Kontakt mit einem Plungerkolben zeigt;
  • 8(b) ist eine Seitenansicht der in 8(a) dargestellten Verstärkungsplatte, in Kontakt mit einem Plungerkolben in einem anderen Kontaktwinkel;
  • 9(a) ist ein Querschnitt, der den Plungerkolbenaufnahmebereich einer Führung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in Kontakt mit einem Plungerkolben eines Spanners zeigt;
  • 9(b) zeigt die Führung von 9(a) in einem geneigten Verhältnis zum Plungerkolben;
  • 10 ist eine seitliche Explosionsdarstellung einer herkömmlichen beweglichen Führung;
  • 11 ist eine Ansicht von unten der herkömmlichen beweglichen Führung von 10;
  • 12(a) und 12(b) sind Querschnitte des Plungerkolbenaufnahmebereichs der herkömmlichen beweglichen Führung, die ein Problem darstellen, das beim Betrieb der herkömmlichen Führung auftritt;
  • 13(a) und 13(b) sind Seitenansichten des Plungerkolbenkontaktbereichs einer Verstärkungsplatte, die ein anderes Problem der herkömmlichen beweglichen Führung darstellt;
  • 14(a) und 14(b) sind Querschnitte des Plungerkolbenaufnahmebereichs einer beweglichen Führung, die ein weiteres Problem darstellen, das durch das Ausführungsbeispiel, das in den 9(a) und 9(b) dargestellt ist, überwunden wurde; und
  • 15 ist eine schematische Ansicht, welche die Steuerübertragung eines Verbrennungsmotors zeigt, die darstellt, wie eine bewegliche Führung verwendet wird, um eine Steuerkette zu führen.
  • Die in 1 dargestellte bewegliche Führung 100 wird durch Einfügen einer Verstärkungsplatte 108 in einen Führungskörper 101 in Pfeilrichtung gebildet. Dieser Führungskörper 101 ist ein einstückig aus Kunstharz gegossener Kunststoffkörper. Der Führungskörper weist einen Gleitschuh 102 mit einer Gleitfläche an einer Seite, an der eine umlaufende Kette entlanggleitet, und einem Plattenaufnahmebereich 103 auf der gegenüberliegenden Seite, der langgestreckt sich in Längsrichtung der Führung erstreckt, auf. Der Plattenaufnahmebereich erstreckt sich von dem Gleitschuh in eine Richtung entgegengesetzt zur Richtung, in welche die Gleitfläche zeigt. Der Führungskörper 101 weist einen an einer Kante des Plattenaufnahmebereichs 103 ausgebildeten Flansch 104 und eine Nabe 106 mit einer Montageöffnung 105 an einem Ende 101A des Führungskörpers 101 auf, um die Führung an einem Rahmen eines Motors oder einer anderen Maschine mit einem Antrieb, der eine Kette, einen Riemen oder ein ähnliches flexibles Energie-Übertragungsmedium verwendet, schwenkbar anzubringen. Der Plattenaufnahmebereich 103 hat eine fachwerkartige Anordnung von Verstärkungsrippen 103' und einen Schlitz 107 im Flansch 104, wobei der Schlitz in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung, in der die Gleitfläche des Gleitschuhs zeigt, offen ist, wie aus den 3 bis 5 ersichtlich. Um den Führungskörper 101 zu verstärken, ist eine Verstärkungsplatte 108 mit einer Montageöffnung 108A zur Aufnahme eines Bolzens oder dergleichen in den Schlitz 107 eingepasst.
  • Wie in 5 dargestellt, ist ein Plungerkolbenaufnahmebereich 101B nahe dem schwenkenden vorderen Ende des Führungskörpers 101 ausgebildet. Die Verstärkungsplatte 108 steht leicht über die Schlitzöffnung an dieser Stelle vor, und der Plungerkolben 110 eines Spanners drückt gegen den vorstehenden Bereich der Verstärkungsplatte. Da die Verstärkungsplatte 108 leicht über den Schlitz vorsteht, bewegt sich die Verstärkungsplatte nicht im Führungskörper zurück und vor, wenn der Plungerkolben die Verstärkungsplatte kontaktiert, und die vor-zurück-Bewegung des Plungerkolbens kann verlässlich an die Führung an der Stelle des Plungerkolbenaufnahmebereichs 101B übertragen werden. Bezug nehmend auf 5 ist es, obwohl das Maß, in dem die Verstärkungsplatte über den Schlitz übersteht, nicht kritisch ist, wünschenswert, dass das Verhältnis (h/w) der Höhe h des überstehenden Bereichs zur Breite w des Schlitzes 107 kleiner als 1 ist. Bei einem Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform hat die Verstärkungsplatte 108 eine Breite w von 3 mm und eine Höhe h von 0,5 mm. Somit ist in diesem Fall das Verhältnis von h/w 0,17.
  • Die Form des Plungerkolbenaufnahmebereichs ist nicht speziell beschränkt. Jedoch ist es wünschenswert, um ein Verschieben des vorderen Endes des Plungerkolbens aus dem Plungerkolbenaufnahmebereich 101B durch Querschwingungen des Hebels zu verhindern, vorstehende Bereiche 104A an den Kanten des Flansches 104 zu bilden, wie in 5 dargestellt, um eine Querverschiebung des Hebels zu verhindern.
  • Obwohl bei dem in den 15 dargestellten Ausführungsbeispiel die Verstärkungsplatte 108 über die Schlitzöffnung nur im Plungerkolbenaufnahmebereich 101B übersteht, kann die Platte entlang der gesamten Länge der Führung über die Schlitzöffnung übersteht.
  • Eine bewegliche Kunststoffführung mit einer Verstärkungsplatte 108, die in sie eingepasst ist, ist an dem Rahmen eines Motors oder einer anderen Maschine mittels eines Ansatzbolzens 109 mit einem Schwenkabschnitt 109A, wie in 3 dargestellt, oder einem am Rahmen vorgesehenen Montagestift derart angebracht, dass der Montagebolzen oder -stift durch den Führungskörper 101 und die Verstärkungsplatte 108 dringt.
  • Selbst wenn der Führungskörper 101 und die Verstärkungsplatte 108 unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten haben, brauchen sie nur an der Stelle ihrer Montageöffnungen gegeneinander gesichert sein, die nahe eines Endes der Führung sind. Die Verstärkungsplatte und der Führungskörper sind ansonsten relativ zueinander in Längsrichtung beweglich, und folglich tritt keine Verformung des Führungskörpers oder ein Brechen seines Plattenaufnahmebereichs in Folge thermischer Ausdehnung oder Kontraktion auf.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den 6 und 7 dargestellt ist, hat eine Verstärkungsplatte 208, die in einen Kunststoff-Führungskörper (nicht dargestellt) eingepasst ist, einen vorstehenden Bereich, dessen Profil in Form eines konvexen Kreisbogens ist. Der vorstehende Bereich wird in Kontakt mit dem vorderen Ende des Plungerkolbens 210 eines Spanners (nicht dargestellt) gebracht. 6 zeigt den normalen Kontakt zwischen der Verstärkungsplatte 208 und dem Plungerkolben 210, und 7 zeigt den Kontakt zwischen der Verstärkungsplatte 208 und dem Plungerkolben 210, wenn der Plungerkolben aus dem Spanner in Folge einer Verlängerung der Kette, in der die Spannung beibehalten wird, ausgefahren ist. Wenn der Plungerkolben ausfährt, ändert sich der Kontaktwinkel zwischen der Verstärkungsplatte und dem Plungerkolben, aber, wie aus den 6 und 7 ersichtlich, durch Ausbildung des Profils des den Plungerkolben kontaktierenden Teils der Verstärkungsplatte 208 in der Form eines konvexen Kreisbogens, wird stets eine feste Kontaktfläche beibehalten, und, selbst wenn sich der Kontaktwinkel zwischen der Verstärkungsplatte und dem Plungerkolben ändert, tritt keine Belastungskonzentration auf. Im Ergebnis wird der Verschleiß der Verstärkungsplatte unterdrückt. Obwohl bei dem in den 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel das Profil des den Plungerkolben kontaktierenden Teils der Verstärkungsplatte 208 ein konvexer Bogen ist, kann der gleiche Effekt erreicht werden, wenn das Profil ein konkaver, kreisförmiger Bogen ist, vorausgesetzt, dass das Ende des Plungerkolbens eine konvexe Gestalt hat. Wie in den 8(a) und 8(b) dargestellt, hat das vordere Ende des Plungerkolbens 210 eine konvexe, sphärische Gestalt, während das Profil des den Plungerkolben kontaktierenden Teils der Verstärkungsplatte 208 ein konkaver kreisförmiger Bogen mit einem größeren Krümmungsradius als der des sphärischen Endes des Plungerkolbens ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, das in den 9(a) und 9(b) dargestellt ist, steht die Verstärkungsplatte 208 leicht über einen Schlitz in einem Führungskörper 201 mit einer eine Kette kontaktierenden Gleitfläche 202 vor. Die den Plungerkolben kontaktierende Kante der Verstärkungsplatte 208, die das Ende des Plungerkolbens 210 kontaktiert, weist in Querrichtung die Gestalt eines im Wesentlichen Kreisbogens auf. Selbst wenn die Führung und der Plungerkolben 210 seitlich relativ zueinander in der seitlichen Richtung angeordnet sind, wie in 9(b) dargestellt, kontaktiert das vordere Ende des Plungerkolbens nicht eine Kante der Platte. Anstelle dessen kontaktiert es die abgerundete Kante, und es wird eine feste Kontaktfläche beibehalten. Gemäß alternativen Ausgestaltungsformen, die nicht dargestellt sind, kann die den Plungerkolben kontaktierende Kante der Platte 208 angefaste Kanten oder runde Kanten haben.
  • Die Vorteile, die durch die Erfindung geboten werden, können wie folgt zusammengefasst werden. Erstens, da die Verstärkungsplatte leicht über die Schlitzöffnung vorsteht, bleibt die Platte verlässlich in Kontakt mit dem Ende des Plungerkolbens, wenn der Plungerkolben sich zurück und vor bewegt. Die Verstärkungsplatte bewegt sich nicht relativ zu dem Führungskörper im Schlitz nach innen und außen, und folglich werden metallische Geräusche unterdrückt, und die Geräusche des Motors insgesamt werden verringert. Zweitens, da die Verstärkungsplatte sich nicht in den Schlitz hinein oder heraus bewegt, trifft sie den Boden des Schlitzes nicht, das heißt, die Rückfläche des Gleitschuhs, Rissbildung und Verschleiß des Gleitschuhs werden wesentlich verringert, und die Lebensdauer der Führung wird verlängert. Drittens, da der Führungskörper und die Verstärkungsplatte an einem Bolzen oder einem Montagestift angebracht sind, der sich durch Durchgangsöffnungen benachbart einem Ende der Führung erstrecken, können sie sich, selbst wenn sie unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizenten haben, in Längsrichtung relativ zueinander frei aus dehnen oder kontrahieren, und folglich werden eine thermische Verformung der Führung und ein Brechen des Plattenaufnahmebereichs vermieden.
  • Da das Profil der Verstärkungsplatte derart ausgebildet ist, dass sie die Endfläche des Plungerkolbens in einer festen Kontaktfläche unabhängig vom Kontaktwinkel zwischen dem Plungerkolbenaufnahmebereich und dem Plungerkolben kontaktiert, wird, wenn sich der Kontaktwinkel bei Verlängerung der Kette oder eines anderen Übertragungsmediums verlängert, die feste Kontaktfläche beibehalten, eine Konzentration des Druckes vermieden, und eine Verschlechterung der den Plungerkolben kontaktierenden Kante der Verstärkungsplatte auf Grund von Verschleiß verringert.
  • Wenn das Profil des den Plungerkolben kontaktierenden Bereichs der Verstärkungsplatte ein konvexer oder konkaver kreisförmiger Bogen ist, kann die Kontaktfläche zwischen der Verstärkungsplatte und dem vorderen Ende des Plungerkolbens in einer festen Größe beibehalten werden, aber das Profil ist sehr einfach und kann ohne spezielle Bearbeitung hergestellt werden.
  • Wenn der Querschnitt der den Plungerkolben kontaktierenden Kante der Verstärkungsplatte im Wesentlichen ein kreisförmiger Bogen ist, oder angefaste oder abgerundete Kanten hat, wird, selbst wenn Schwingungen bewirken, dass die Führung und der Plungerkolben relativ zueinander geneigt werden, eine Belastungskonzentration an einer Ecke der Kante der Verstärkungsplatte vermieden, und ein Verschleiß der Verstärkungsplatte kann über eine lange Zeitdauer unterdrückt werden.

Claims (8)

  1. Bewegliche Kunststoffführung für eine Übertragungsvorrichtung, die aufweist: einen Führungskörper (101; 201), der einen langgestreckten Gleitschuh (102; 202) für einen Gleitkontakt mit einem umlaufenden, flexiblen Energie-Übertragungsmedium mit einer Vorder- und Rückseite aufweist, die in entgegengesetzte Richtungen weisen, gekennzeichnet durch einen Plattenaufnahmebereich (103), der sich in Längsrichtung entlang der Rückseite des Gleitschuhs (102; 202) erstreckt, wobei der Gleitschuh (102; 202) und der Plattenaufnahmebereich (103) einstückig aus Kunstharz als eine Einheit gegossen sind, und der Plattenaufnahmebereich (103) einen Schlitz (107) mit einer Öffnung aufweist, die in eine Richtung entgegengesetzt zur Richtung zeigt, in der die Vorderseite zeigt; eine langgestreckte Verstärkungsplatte (108; 208) zum Verstärken des Führungskörpers (101; 201), wobei die Verstärkungsplatte (108; 208) in den Schlitz (107) eingepasst ist; wobei der Führungskörper (101; 201) benachbart einem Ende (101A) des Plattenaufnahmebereichs (103) eine Montageöffnung (105) zur Anbringung der beweglichen Kunststoffführung (100) an einem Rahmen einer Maschine hat, und die Verstärkungsplatte (108; 208) eine Durchgangsöffnung (108A) benachbart einem Ende der Verstärkungsplatte (108; 208) hat, die Montageöffnung (105) und die Durchgangsöffnung (108A) miteinander fluchten, wobei eine Mon tageachse (109), um welche die bewegliche Kunststoffführung (100) schwenkbar ist, sich durch die beiden Öffnungen (105, 108A) erstrecken kann; wobei der Führungskörper (101; 201) einen Plungerkolbenaufnahmebereich (101B) an einer von den Öffnungen (105, 108A) entfernten Stelle hat, der Schlitz (107) sich wenigstens in den Plungerkolbenaufnahmebereich (101B) des Führungskörpers (101; 201) erstreckt, und die Verstärkungsplatte (108; 208) über den Schlitz (107) an der Stelle des Plungerkolbenaufnahmebereichs (101B) übersteht, um wenigstens einen Teil einer Kante der Verstärkungsplatte (108; 208) bloßzulegen, wobei ein Plungerkolben (110; 210) eines Spanners direkt gegen den Teil der Kante der Verstärkungsplatte (108; 208) an dieser Stelle drücken kann.
  2. Bewegliche Kunststoffführung für eine Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil einer Kante der Verstärkungsplatte (208) eine derartige Krümmung aufweist, dass die Kontaktfläche zwischen der Verstärkungsplatte (208) und einer Endfläche eines Plungerkolbens (210) im Wesentlichen konstant ist, unabhängig von dem Kontaktwinkel zwischen der Verstärkungsplatte (208) und dem Plungerkolben (210).
  3. Bewegliche Kunststoffführung für eine Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil einer Kante der Verstärkungsplatte (208) die Form eines konvexen Kreisbogens hat.
  4. Bewegliche Kunststoffführung für eine Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil einer Kante der Verstärkungsplatte (208) die Form eines konkaven Kreisbogens aufweist.
  5. Bewegliche Kunststoffführung für eine Übertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil einer Kante der Verstärkungsplatte (108; 208) einen Querschnitt quer zur Längserstreckung des Führungskörpers (101; 201) aus einer Gruppe bestehend aus einem im Wesentlichen Kreisbogen, einem angefasten Rechteck oder einem abgerundeten Rechteck aufweist.
  6. Schwenkbare Spannerbaugruppe, die eine Montageachse (109), eine bewegliche Kunststoffführung (100) nach Anspruch 1, die schwenkbar um die Montageachse (109) ist, und einen Plungerkolbenkontaktbereich (101B) entfernt von der Montageachse (109) hat, und ein Spanner einen Plungerkolben (110; 210) mit einer Endfläche, die in Kontakt mit dem Plungerkolbenkontaktbereich (101B) ist, hat; wobei die Montageachse (109) sich durch beide der Öffnungen (105; 108A) erstreckt, und die Führung (100; 200) um die Montageachse (109) für eine Drehung in einer Rotationsebene schwenkbar ist, zu welcher der Montagestift (109) senkrecht ist; wobei der Plungerkolben (110; 210) in seiner Bewegung in eine Richtung parallel zu der Rotationsebene beschränkt ist; und der Plungerkolben (110; 210) des Spanner direkt gegen diesen Plungerkolbenkontaktbereich der Kante der Verstärkungsplatte (108; 208) an einer Stelle in eine Richtung parallel zur Rotationsebene drückt; dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Endflächen des Plungerkolbens (110; 210) und des Plungerkolbenkontaktbereichs (101B) in der Rotation sebene kurvenförmig ist, und die Form der Endfläche des Plungerkolbens (110; 210) und die Form des Plungerkolbenkontaktbereichs derart in Zusammenhang miteinander stehen, dass, wenn sich der Plungerkolben (110; 210) entlang der Richtung parallel der Rotationsebene bewegt, während er in Kontakt mit dem Plungerkolben (110; 210) ist, und die Führung (100; 200) sich um die Achse in ihrer Rotationsebene dreht, der Plungerkolben (110; 210) und der Plungerkolbenkontaktbereich der Verstärkungsplatte (108; 208) einander über eine im Wesentlichen konstante Fläche kontaktieren.
  7. Schwenkbare Spannerbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Plungerkolbenkontaktbereichs in Ebenen senkrecht zur Rotationsebene konvex ist, wobei ein Kontakt zwischen dem Plungerkolben (210) und dem Plungerkolbenkontaktbereich der Verstärkungsplatte (208) entlang einer scharfen Kante der Verstärkungsplatte (208) vermieden wird, selbst wenn die bewegliche Kunststoffführung (200) relativ zur Rotationsebene geneigt wird.
  8. Schwenkbare Spannerbaugruppe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil des den Plungerkolben kontaktierenden Teils der Verstärkungsplatte (208) die Form eines konkaven Kreisbogens hat, das vordere Ende des Plungerkolbens (210) eine konvexe, sphärische Gestalt hat, und der konkave kreisförmige Bogen einen größeren Krümmungsradius als der des sphärischen Endes des Plungerkolbens (210) hat.
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