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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Gleitkontakt-Führung für eine Energie-Übertragungsvorrichtung,
die ein endloses, flexibles Zugmittel verwendet. Sie betrifft beispielsweise
eine Führung
einer Ketten-Übertragungsvorrichtung,
bei der eine Kette eine Leistung von einem Antriebs-Kettenrad zu
einem Abtriebs-Kettenrad überträgt, oder
eine Führung einer
Riemen-Übertragungsvorrichtung,
bei der ein Riemen eine Leistung von einer Antriebs-Riemenscheibe
zu einer Abtriebs-Riemenscheibe überträgt.
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Herkömmlicherweise
umfasst, wie in 6 dargestellt, eine Ketten-
oder Riemen-Übertragungsvorrichtung
zur Ventilsteuerung bei einem Verbrennungsmotor oder zur Übertragung
einer sich drehenden Antriebskraft an einen anderen Antriebsmechanismus
eine Kette oder einen Riemen C, die beziehungsweise der Energie
von einem Antriebs-Kettenrad
beziehungsweise einer Antriebs-Riemenscheibe S1 zu einem oder mehreren
Abtriebs-Kettenrädern beziehungsweise
einer oder mehreren Abtriebs-Riemenscheiben S2 überträgt. Die Übertragungsvorrichtung umfasst
eine schwenkbar angebrachte, bewegliche Gleitkontakt-Führung Ga,
die mit einem Spanner T zusammenwirkt, und eine feste Gleitkontakt-Führung Gb.
Die bewegliche Führung
Ga und die feste Führung
Gb sind an einem Rahmen E des Motors oder eines anderen Antriebsmechanismuses mittels
geeigneter Bolzen P, oder Schrauben oder ähnlicher Befestigungen angebracht.
Die Führungen Ga
und Gb stehen in Gleitkontakt mit der Kette oder dem Riemen C und
verhindern Schwingungen der Kette oder des Riemens, sowohl in der
Ebene des Umlaufs (die üblicherweise
vertikal verläuft)
als auch senkrecht hierzu.
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7 zeigt
eine Kunststoff-Führung
500,
wie sie in der Beschreibung der Patentanmeldung
JP 2002-181 145 A offenbart
ist. Die Führung
500 weist einen
Führungskörper
510 auf,
der einen Gleitschuh
511 mit einer Vorderseite, an der
eine Kette, ein Riemen oder ein anderes flexibles Zugmittel C entlanggleitet,
und einem Plattenaufnahmebereich
512, der sich in Längsrichtung
der Führung
500 auf
der Rückseite
des Gleitschuhes
511 erstreckt. Der Gleitschuh
511 und
der Plattenaufnahmebereich
512 sind einstückig aus
einem Kunstharz geformt. Die Führung
500 umfasst
ferner eine Verstärkungsplatte
520,
die aus einem biegesteifen Material, wie einem gewalzten, flachen
Material, einem faserverstärkten
Kunstharz oder dergleichen besteht, und die den Führungskörper
510 verstärkt. Die
Verstärkungsplatte
ist in einen Schlitz
512a eingepasst, der sich an einer Kante
des Plattenaufnahmebereichs
512 öffnet, und weg vom Gleitschuh
511 zeigt,
und sich entlang der Längsrichtung
der Führung
500 erstreckt.
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Eine
Montageöffnung 512b ist
in einem angrenzend an ein Ende des Führungskörpers 510 am Plattenaufnahmebereich 512 ausgebildeten
Vorsprung 512c vorgesehen. Die Montageöffnung 512b ermöglicht es,
dass die Führung 500 am
Rahmen E eines Motors oder einer anderen Maschine angebracht werden
kann. Eine Öffnung 521 ist
ebenfalls in der Verstärkungsplatte 520 angrenzend
an ein Ende derselben vorgesehen. Wenn die Verstärkungsplatte 520 in
den Schlitz 512a im Plattenaufnahmebereich 512 des
Führungskörpers 510 eingeführt ist,
fluchten die Öffnungen 521 und 512 miteinander,
so dass sie beide auf einen Drehbolzen P, eine Montageschraube oder
dergleichen passen.
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Eine
Mehrzahl von Verstärkungsrippen 512d verstärken den
Führungskörper 510.
Ein Spanner-Anlagebereich 512e ist am Plattenaufnahmebereich 512 benachbart
einem Ende des Führungskörpers 510 und
beabstandet von der Montageöffnung 512b ausgebildet.
Der Spanner-Anlagebereich 512e steht in Kontakt mit dem
Plungerkolben eines Spanners T (6), der
am Rahmen E des Motors angebracht ist, um die Spannung im Zugmittel
C zu regeln.
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Der
Führungskörper 510 wird
hergestellt, indem der Gleitschuh 511 und der Plattenaufnahmebereich 512 als
eine Einheit einstückig
aus einem Kunstharz geformt werden. Folglich gleitet die Kette oder
ein anderes flexibles Zugmittel am Führungskörper 510 selbst entlang,
und es ist nicht erforderlich, einen getrennten Gleitschuh vorzusehen.
Somit wird die Anzahl an Teilen und die Anzahl an Produktionsschritten
reduziert. Folglich werden die Biegesteifigkeit, Zähigkeit
und Festigkeit der Führung 500 wesentlich
verbessert, da die Verstärkungsplatte 520 in
den Schlitz 512a eingepasst ist.
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Die
Verstärkungsplatte 520 wird
hergestellt, indem ein gewalztes Stahlblech gestanzt oder ein faserverstärktes (Kunst-)Harz
gegossen wird. Jedoch beträgt
die Grenze der Dicke für
die Verstärkungsplatte
in der Praxis etwa 4,5 mm. Folglich ist es nicht möglich, die
Biegesteifigkeit, Zähigkeit
und Festigkeit der gesamten Führung 500 über das
hinaus zu steigern, was eine Verstärkungsplatte mit einer Dicke von
etwa 4,5 mm bietet, und es gibt keinen Spielraum, die maximal zulässige Belastung
einer herkömmlichen
beweglichen Führung
zu erhöhen.
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Die
Verstärkungsplatte 520 nimmt
im wesentlichen die Belastung auf, die ihr als Ergebnis einer Spannung
in der Kette C auferlegt wird. Wie in 8 dargestellt,
ist die Verstärkungsplatte 520 instabil
in Richtung der Tiefe der Führung 500.
Ein Herabfallen oder Abspringen, wie in 9(b) dargestellt,
oder eine Torsinn der Führung,
wie in 10(b) dargestellt, können mit
großer
Wahrscheinlichkeit auftreten, so dass die Umlaufbewegung der Kette
instabil wird.
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Wie
in 8 dargestellt, kann, wenn die Verstärkungplatte 520 mittels
Stanzen eines gewalzten Stahlblechs oder dergleichen hergestellt
ist, ein Bereich F1 der Kante der Verstärkungsplatte 520 nicht exakt
senkrecht zu den Seitenflächen
sein, und die Belastung, die der Verstärkungsplatte 520 infolge
der Spannung in einer Kette C auferlegt wird, muss durch den schmalen
verbleibenden Bereich F2 getragen werden. Folglich wird ein übermäßiger Druck
dem Bereich F2 auferlegt. Darüber
hinaus neigt die Kette C dazu, sich seitlich (das heißt in Richtung
der Tiefe) von der Führung
weg zu bewegen, was eine Instabilität der Bewegung der Kette C
bewirkt. Der Kontaktbereich 522 neigt dazu, vorzeitig zu
verschleißen, und
die Rahmen-Montageöffnung 512b im
Führungskörper 510 und
die Öffnung 521 in
der Verstärkungsplatte 520 neigen
ebenfalls dazu, vorzeitig zu verschleißen, auf Grund der Instabilität. Folglich
kann eine Verstärkungsplatte,
die mittels Stanzen als einem gewalzten Stahlblech gefertigt ist,
nicht zufriedenstellend unter hohen Belastungen verwendet werden,
die in einem Motor, wie einem Dieselmotor, bei dem zwei Steuerketten
parallel zueinander angeordnet sind, auftreten.
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Um
einer vom Spanner durch die Spannung einer Kette unter den harten,
bei einem Motor auftretenden Übertragungsbedingungen
auferlegten großen
Belastung zu begegnen, kann das Modul der Führung durch eine Vergrößerung der
Höhe H
des Führungskörpers 510 und
der Verstärkungsplatte 520 erhöht werden,
wie in 6 dargestellt. Die Höhe H kann vergrößert werden,
so dass der Plattenaufnahmebereich des Führungskörpers 510 sich darstellt,
wie in 6 durch die Strich-Punkt-Punkt-Linie dargestellt.
Jedoch begrenzt der verfügbare
Raum im Motor die Höhe
H, und eine Verstärkungsplatte 520 mit
einer vergrößerten Höhe H kann
nicht bei Motoren verwendet werden, die in Übereinstimmung mit dem aktuellen
Trend zu höherer
Belastung und größerer Kompaktheit
ausgelegt sind.
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Aus
der nachveröffentlichten
DE 101 61 685 A1 ist
eine bewegliche Führung
für ein
flexibles Zugmittel bekannt, die einen länglichen Führungskörper aus Kunstharz aufweist,
der einen Gleitschuh mit einer Vorderseite, die angeordnet ist,
um in Kontakt mit dem Zugmittel zu stehen, und einer Rückseite
umfasst, wobei auf der Rückseite
des Gleitschuhs ein Plattenaufnahmebereich vorgesehenen ist, der
sich in Längsrichtung
des Führungskörpers erstreckt,
wobei der Plattenaufnahmebereich eine Mehrzahl von Schlitzen aufweist,
die sich in Längsrichtung
des Führungskörpers erstrecken
und sich in einer vom Gleitschuh abgewandten Richtung öffnen, und
die Führung
eine Mehrzahl von Verstärkungsplatten
aufweist, die jeweils in die Schlitze eingepasst sind und parallel
zueinander in Längsrichtung
der Führung
angeordnet sind.
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Aus
der ebenfalls nachveröffentlichten
EP 1 312 830 A1 ist
ferner eine bewegliche Führung
für ein flexibles
Zugmittel bekannt, die einen länglichen
Führungskörper aus
Kunstharz mit einer Vorder- und Rückseite aufweist, wobei auf
der Rückseite
des Gleitschuhs ein Plattenaufnahmebereich vorgesehenen ist, der
sich in Längsrichtung
des Führungskörpers erstreckt.
Hierbei ist im Plattenaufnahmebereich ein einzelner Schlitz vorgesehen,
der sich in Längsrichtung
des Führungskörpers erstreckt
und sich in einer vom Gleitschuh abgewandten Richtung öffnet. In
diesen Schlitz ist eine einzelne Verstärkungsplatte eingepasst, wobei
die Verstärkungsplatte
zumindest im Anlagebereich an einen Plungerkolben über den Schlitz
vorsteht.
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Folglich
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Führung zur
Verfügung
zu stellen. Insbesondere soll eine bewegliche Führung zur Verfügung gestellt
werden, die einen stabilen Lauf des Zugmittels ermöglicht,
und ein Abspringen des Zugmittels von der Führung in Richtung der Tiefe vermeidet.
Dabei soll die Belastbarkeit und die Kompaktheit der Übertragungsvorrichtung
erhöht
werden, um ein Abspringen der Führung
und eine Torsinn der Führung
zu verhindern.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Gleitkontaktführung
gemäß Anspruch
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Eine
bevorzugte bewegliche Führung
in Übereinstimmung
mit der Erfindung weist einen länglichen
Kunstharz-Führungskörper auf,
der einen Gleitschuh mit einer Vorderseite, die angeordnet ist, um
in Kontakt mit einem Zugmittel zu stehen, und einem Plattenaufnahmebereich
umfasst, der auf einem auf der Rückseite
des Gleitschuhs vorgesehenen und sich in Längsrichtung des Führungskörpers erstreckt.
Der Plattenaufnahmebereich weist eine Mehrzahl von Schlitzen auf,
die sich auch in Längsrichtung
des Führungskörpers erstrecken
und sich in einer vom Gleitschuh abgewandten Richtung öffnen. Die
Führung
weist eine Mehrzahl von Verstärkungsplatten
auf, die jeweils in die Schlitze eingepasst sind und parallel zueinander
in Längsrichtung
der Führung
angeordnet sind. Erfindungsgemäß stehen
die Verstärkungsplatten
leicht vor.
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Vorzugsweise
weist jede Verstärkungsplatte eine
Montageöffnung
benachbart einem Ende derselben und jeder Plattenaufnahmebereich
eine Montageöffnung
benachbart einem Ende desselben auf. Die Montageöffnungen fluchten miteinander,
wenn die Verstärkungsplatten
in die Schlitze eingepasst sind, so dass die Montageöffnungen
einen Montageschaft zum schwenkbaren Anbringen der Führung aufnehmen
können.
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Es
gibt keine spezielle Beschränkung
der Materialien des Kunstharz-Führungskörpers. Jedoch haben
Nylon 6, Nylon 66, Nylon 46, alle aromatischen Nylons und dergleichen,
die als technische Kunststoffe bekannt sind, ausgezeichnete Verschleiss- und Schmiereigenschaften
und werden bevorzugt. Wenn Biegesteifigkeit, Zähigkeit und Festigkeit erforderlich
sind, so werden faserverstärkte Kunststoffe
bevorzugt. Wenn derartige Materialien verwendet werden, kann die
Gleitkontaktfläche
der Führung
als ein Gleitschuh dienen.
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Für die Verstärkungsplatten
gibt es ebenfalls keine speziellen Beschränkungen der Materialien, die
verwendet werden können.
Jedoch werden Eisenmetalle, Nichteisenmetalle, wie Aluminium, Magnesium,
Titan und dergleichen, technische Kunststoffe, faserverstärkte Kunststoffe
und dergleichen mit guter Biegesteifigkeit und Festigkeit bevorzugt.
Die Formen der Verstärkungsplatten
sind nicht speziell beschränkt,
in so weit die Platten in Schlitze im Plattenaufnahmebereich des
Führungskörpers eingepasst
werden können,
um den Führungskörper zu verstärken. Zum
Beispiel kann die Verstärkungsplatte
eine oder mehrere Ausschnitte oder Gewichtsreduzierungs-Fenster aufweisen.
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Die
Verwendung einer Mehrzahl von Verstärkungsplatten in der Führung unterdrückt eine
Quervibration des flexiblen Zugmittels, und verhindert auch ein
Abspringen des Zugmittels von der Führung in Querrichtung, das
heißt
in Richtung der Tiefe der Führung.
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Wenn
ein Spanner-Kontaktbereich die Verstärkungsplatten miteinander verbindet
und sich quer über
wenigstens einen Teil der nach hinten weisenden Fläche des
Plattenaufnahmeteils erstreckt, wird die Führung sehr stabil und widerstandskräftig gegen die
Auswirkungen von Querkräften.
Der Spanner-Kontaktbereich, der die Verstärkungsplatten verbindet, stellt
nicht nur eine stabile Führungsposition sicher,
sondern vermeidet auch eine Torsinn der Führung und ein Abspringen der
Führung,
und stellt ein sicheres Umlaufen des flexiblen Zugmittels sicher.
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Das
Vorsehen von miteinander fluchtenden Montageöffnungen im Plattenaufnahmebereich
des Führungskörpers und
in den Verstärkungsplatten verhindert,
dass die Verstärkungsplatten
aus dem Führungskörper gelangen,
und unterdrücken
einen Kontakt in Folge von Vibration zwischen dem Führungskörper und
den Verstärkungsplatten,
der ansonsten als Ergebnis einer Bewegung einer Kette, eines Riemens
oder dergleichen entlang der Führung entsteht.
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Im
folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsdarstellung einer beweglichen Führung gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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2 einen
Querschnitt durch die Führung von 1,
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3 einen
Querschnitt durch eine Führung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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4 einen
Querschnitt durch eine Führung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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5 einen
Querschnitt durch eine Führung gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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6 eine
Ansicht einer herkömmlichen
beweglichen Führung,
die angeordnet ist, um eine Spannung in der Steuerkette eines Doppelnocken-Verbrennungsmotors
zu halten,
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7 eine
Explosionsdarstellung einer herkömmlichen
beweglichen Führung,
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8 einen
Querschnitt der herkömmlichen beweglichen
Führung,
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9(a) eine schematische Draufsicht, welche die
Bewegung des Abspringens einer herkömmlichen beweglichen Führung zeigt,
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9(b) einen Querschnitt der Führung von 9(a),
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10(a) eine schematische Draufsicht, welche die
Torsinn einer herkömmlichen
beweglichen Führung
zeigt, und
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10(b) einen Querschnitt der Führung von 10(a).
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Eine
in 1 dargestellte bewegliche Führung 100 ist ausgebildet,
um schwenkbar an einem Motor mittels eines Montagebolzens angebracht
zu sein, um als ein Spannhebel zur Steuerung der Spannung in einer
umlaufenden Kette zu dienen. Die Führung 100 weist einen
einstückig
gegossenen Führungskörper 110 aus
Kunstharz und zwei metallische, aus einem Stahlblech gestanzte Verstärkungsplatten 120 auf.
Die Führung 100 wird
hergestellt, indem die beiden Verstärkungsplatten 120 in
Schlitze 112a im Führungskörper 110 aus
Kunstharz in der in 1 durch den Pfeil dargestellten
Richtung eingeführt
werden.
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Der
Führungskörper 110 weist
einen Gleitschuh 111 mit einer Zugmittel-Kontaktfläche, an
welcher eine Kette, ein Riemen oder dergleichen entlanggleitet,
und Plattenaufnahmebereiche 112 auf, die auf der Rückseite
des Gleitschuhs 111 ausgebildet sind, und sich in Längsrichtung
der Führung 100 erstrecken.
Ferner zeigen die Öffnungen
der Plattenaufnahme-Schlitze 112a weg vom Gleitschuh 111 in eine
Richtung entgegengesetzt zur Richtung, in welche die Zugmittel-Kontaktfläche zeigt.
Die Schlitze 112a erstrecken sich parallel zueinander in
Längsrichtung
der Führung 100.
Eine Montageöffnung 112b ist
in einem nahe einem Ende des Führungskörpers 110 ausgebildeten
Vorsprung 112c angeordnet, um eine Schraube, einen Bolzen
oder eine ähnliche Montagevorrichtung
(nicht dargestellt), die am Rahmen eines Motors angebracht ist,
schwenkbar aufzunehmen. Der Führungskörper 110 weist
eine Mehrzahl von Verstärkungsrippen 112d und
einen Spanner-Kontaktbereich 112e auf.
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Jede
der zwei Verstärkungsplatten 120 ist mit
einer Öffnung 121 nahe
einem Ende derselben versehen. Wenn die Verstärkungsplatten 120 in
die Schlitze 112a eingeführt sind, fluchten diese Öffnungen 121 miteinander
und mit den Montageöffnungen 112b im
Führungskörper 110,
so dass eine Montageschraube oder ein Bolzen durch alle Öffnungen
hindurch aufgenommen wird, die beziehungsweise der die Verstärkungsplatten 120 an
einem Ende derselben am Führungskörper 110 befestigt.
Spanner-Kontaktbereiche 122 sind
an den Verstärkungsplatten 120 vorgesehen,
um mit einem Spanner (nicht dargestellt) in Kontakt zu stehen, der
am Motor-Rahmen angebracht ist zur Steuerung der Spannung in dem flexiblen
Zugmittel. Die Montageschraube oder der Bolzen, die eine Schwenkachse
darstellen, und der Spanner verhindern, dass die Verstärkungsplatten 120 aus
dem Führungskörper 110 gelangen.
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Die
Verstärkungsplatten 120 können leicht vorstehen,
wie in 2 dargestellt, so dass sie sich leicht nach außerhalb
des Plattenaufnahmebereichs 112 des Führungskörpers 110 erstrecken.
Jedoch kann, da es zwei derartige Verstärkungsplatten 120 gibt,
ein stabiler Kettenumlauf sichergestellt werden.
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Selbst
wenn sich der thermische Wärmeausdehnungskoeffizient
des Führungskörpers 110 von dem
der Verstärkungsplatten 120 unterscheidet,
tritt keine Verformung oder ein Bruch auf, da die Verstärkungsplatten 120 und
der Führungskörper 110 nur
an einem Ende der Führung 100 durch
den Eingriff einer Montageschraube oder eines Bolzens in die Öffnungen 121 und 112b zusammen
gehalten werden. Die Verstärkungsplatten 120 und
der Führungskörper 110 können sich
ansonsten relativ zueinander in Längsrichtung der Führung 100 frei
ausdehnen und zusammenziehen, so dass eine Verformung und ein Bruch
verhindert werden.
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Die
der Führung 100 auferlegte
Belastung in Folge einer Spannung in der Kette oder einem anderen
Zugmittel wird gleichmäßig auf
beide der Verstärkungsplatten 120 verteilt.
Deshalb werden die Biegesteifigkeit, Zähigkeit, Festigkeit und Verschleißeigenschaften
der gesamten Führung 100 wesentlich
verbessert, und ein Abspringen sowie eine Torsinn der Führung werden
verhindert. Dies stellt einen stabilen Umlauf des flexiblen Zugmittels
sicher, ohne Quervibrationen oder Querbewegungen des Zugmittels
herunter von der Führung 100.
Die Führung 100 in Übereinstimmung
mit der Erfindung zeigt überragende Biegesteifigkeit,
Festigkeit und Verschleißeigenschaften,
verglichen mit denen einer herkömmlichen Führung aus
Aluminiumdruckguss und einer herkömmlichen Führung mit einer einzigen Verstärkungsplatte.
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Da
ein Abspringen und eine Torsinn der Führung 100 verhindert
werden, wird eine übermäßige Abnutzung
der Montageöffnungen 112b des
Führungskörpers 110 und
der Öffnungen 121 der
Verstärkungsplatten 120 verringert,
die Belastungsaufnahmekapazität
der Führung
wird verbessert, und eine kompaktere Führung und daher auch eine kompaktere Übertragungsvorrichtung
kann verwirklicht werden.
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Bei
dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel hat eine bewegliche
Führung 200 einen
Plattenaufnahmebereich 212 mit drei parallel verlaufenden
Schlitzen 212a und drei Verstärkungsplatten 220,
die in die jeweiligen Schlitze 212a eingepasst sind. Außer der
Anzahl an Verstärkungsplatten 220 und
Schlitzen 212a ist der Aufbau des Ausführungsbeispiels von 3 im
wesentlichen der gleiche, wie bei dem in den 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel.
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Die
Führung 200 hat
eine weiter verbesserte Biegesteifigkeit, Zähigkeit, Festigkeit und Verschleißeigenschaften.
Mit der Führung 200,
wie im Falle der Führung 100,
kann das Abspringen und die Torsinn der Führung verhindert werden. Die
Belastungsaufnahmekapazität
der Führung
ist weiter verbessert, und eine verbesserte Kompaktheit der Führung und der
gesamten Übertragungsvorrichtung
kann verwirklicht werden.
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Gemäß einem
dritten, in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung hat eine bewegliche Führung 300 den gleichen
Grundaufbau wie die Führung 200 des
zweiten Ausführungsbeispiels.
Drei parallele Schlitze 312a sind in einem Plattenaufnahmebereich 312 vorgesehen,
und drei Verstärkungsplatten 320 sind
in die jeweiligen Schlitze 312a eingepasst. Durch Vergrößerung der
Breite W1 der Führung
des Kunstharz-Führungskörpers 210 der
Führung 200 von 3 auf
eine Breite W2 in 4 kann die Führung 300 anwendbar
gemacht werden für
einen Motor mit einer hohen Belastung, wie einem Dieselmotor, bei
dem zwei Steuerketten parallel zueinander angeordnet sind.
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Gemäß einem
vierten, in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung hat eine bewegliche Führung 400 den gleichen
Grundaufbau wie die Führung 100 des
ersten Ausführungsbeispiels.
Jedoch weist die Verstärkung 420 eine
einteilige Struktur auf, die zwei Platten umfasst, welche jeweils
in Schlitze 412a eingepasst sind, und miteinander mittels
eines quer erstreckenden Spanner-Kontaktbereichs 422 verbunden
sind, der sich über
die dem Spanner zugewandte Fläche
des Plattenaufnahmebereichs des Führungskörpers 410 erstreckt.
Deshalb hat die Verstärkung 420 im
Bereich des Spanner-Kontaktbereichs der Führung 400 einen U-förmigen Querschnitt.
Der Spanner-Kontaktbereich 422 erstreckt
sich leicht über
die Öffnungen
der Schlitze, um in Eingriff mit dem Plungerkolben eines Spanners T
zu sein.
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Die
Führung 400 weist
einen starken Widerstand gegenüber
Kräften
auf, die in Querrichtung, das heißt in Richtung der Tiefe, der
Führung 400 ausgeübt werden,
und stellt deshalb eine stabile Führungsposition sicher. Die
Führung 400 vermeidet
vollständig
eine Torsinn derselben und ein Abspringen derselben, sie stellt
einen stabilen Umlauf des Zugmittels sicher, sie hat eine erhöhte Belastungskapazität, und sie
ist kompakt und dazu in der Lage, die Kompaktheit der Übertragungsvorrichtung,
in die sie eingebaut ist, zu verbessern. Als Ergebnis kann ein Raumgewinn
und eine Größenverringerung
eines Motors, in dem die Führung
eingebaut ist, erreicht werden.