DE1500833A1

DE1500833A1 - Befestigungsvorrichtung fuer Schutzkappen

Info

Publication number: DE1500833A1
Application number: DE19661500833
Authority: DE
Inventors: Erwin Kanzler
Original assignee: Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Current assignee: Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Priority date: 1966-03-05
Filing date: 1966-03-05
Publication date: 1969-12-18

Description

Befestigungsvorrichtung .für Schutzkappen Die Erfindung bezweckt, eine leicht bedienbare und leicht zu montierende Befestigungsvorrichtung für Schutzkappen zu schaffen, Diese Aufgabe löst die Erfinsung dadurch, daß in Abstand voneinander an einem Sockel zwei gegeneinander federnde Haken angeordnet sind und ein zwischen die Haken einführbares, diese gegeneinander abstützendes Sperrglied vorgesehen ist.
Der Sockel der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung läßt sich ein einfacher Weise in eine entsprechende Aussparung der Grundplatte einsetzen, welche die zu schützenden Einrichtungen trägt und auf die die Schutzkappe aufgesetzt werden soll.
Zur Befestigung der Schutzkappe mittels der federnden Haken braucht diese lediglich eine Durchbrechung aufzuweisen, welche zweckmäßig an einem außerhalb des geschützten Raumes liegenden Flansch der Schutzkappe vorgesehen ist. Wird dieser Flansch auf die in die Grundplatte eingesetzte Befestigungsvorrichtung aufgedrückt, dann greifen die Haken durch die Durchbrechung des Flansches hindurch und federn danach wieder vor, so daß sie die Schutzkappe festhalten. Drs zwischen die Haken eingeführte Sperrglied sichert die Haken in der Stellung.
Mit besonderem Vorteil wird gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung das Sperrglied an einer faltbaren Lasche getragen, die ebenfalls an dem die federnden Haken tragenden Sockel befestitigt ist, und zwar vorzugsweise zusammen mit den Haken einstückig mit dem Sockel aus Kunststoff gefertigt ist. Dadurch bleibt das Sperrglied unverlierbar.
Zweckmäßig erhält das Sperrglied rillenförmige Vorsprünge, die in. entsprechende Nuten der federnden Haken in der Sperrstellung eintreten, so daß das Sperrglied in dieser entgegen der FPderkraft der faltbaren Lasche gehalten wird.
Fi.^. Ausf4jhrung^befSFiel der f-rfinAurg ist Ir der Zeiehnung dargestellt. Es zeigen: Fig.1 einen Nummernschalter mit Staubschutzkappe im Schnitt; Fig.2 die Befestigungsvorrichtung in Seitenansicht; Fig.3 die Befestigungsvorrichtung in Aufsicht; Fig.4 die Befestigungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung. Eine aus Kunststoff gefertigte Staubschutzkappe 1 soll an dem Chassis 2 eines Nummernschalters befestigt werden, welches auf der Grundplatte 3 aus Kunststoff dieses Nummernschalters angeordnet ist. Das Chassis weist eine der Formgebung des äußeren Randes 4 der Schutzkappe 1 entsprechende Nut 5 auf,, in die dieser Rand 4 sich einsetzen kann. Die Schutzkappe 1 besitzt einen seitlich vorspringenden Flansch 6, der -eine Durchbrechung zur Aufnahme der Befestigungsglieder aufweist. An der Stelle der Durchbrechung des Flansches 6 weist das Chassis 2 eine Durchbrechung auf, in die sich ein entsprechend unzund geformter Teil 8 der Befestigungsvorrichtung einzulegen vermag. Die Befestitungsvorrichtung besitzt einen Sockel ?, dessen Umfang zur Erhöhung der Griffigkeit `eine Riffelung tragen kann. Mit dem Sockel ? ist der unrunde prismatische Teil 8 verbunden. Dieser trägt zwei federnde Haken 9 und eine faltbare Lasche 10, die an ihrem Ende zu einem Sperrglied 11 ausgeformt ist. Die Breite des Sperrgliedes 11 entspricht in dem Abstand zwischen den beiden federnden Haken 9, welche infolge des Quer-Schnittes ihres Steges zu e er Federung gegeneinander geeignet sind. Die Haken 9 weisen auf der einander gegenüberliegenden Flächen je eine Nut 12 auf, während das Sperrglied 11 auf zwei Seiten je eine Rille 13 trägt. Wird das Sperrglied 11 durch Druck von Hand zwischen die Haken 9 geschoben, dann legen sich die Rillen 13 in die Nut 12 der Haken 9. In dieser Lage sind die Haken verriegelt und die Staubschutzkappe 1-kann nicht von dem Chassis 2 entfernt werden.
Um die Abnahme der Staubschutzkappe 1 zu ermöglichen, muß das Sperrglied 11 von Hand aus den Haken 9 herausgezogen werden. Die Haken 9 sind dann wieder gegeneinander deformierbar, so daß sie den Flansch 6 der taubschutzkappe 1 freigeben. Zur Befestigung an dem Chassis wird der unrunde, prismatische Körper 8 von unten in die entsprechende Aussparung des Chassis 2 vor denen Aufsetzen auf die Grundplatte 3 eingeschoben, so daß die Haken 9 und das Sperrglied 11 an der der Schutzkappe 1 zugewandten Seite vorspringen. Nach dem Zusammenbau von Chassis 2 und Grundplatte 3 liegt die Befestigungsvorrichtung unverrückbar fest, d3 der Griffteil 7 des Sockels durch die Grundplatte 3 abgestützt wird.

Claims

1° a t e n t a n s p r ü c h e 1 j `.3L,1'9.stigu-mssvorrichtung für Schutzkappen, gekennzeichnet d',rch rcti .n Abstand voneinander an einem Sockel (7, 8) angeordnete, gegeneinander federnde Haken (9) und ein zwischen die Haken (9) einführbares, diese gegeneinander abstützendes Sperrglied (11).

2) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine faltbare, das Sperrglied (11) tragende hasche (10) an dem die federnden Haken (9) tragenden Sockel (7, 8) befestigt ist.

3) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Haken (7) und die faltbare Zaschne (10) zusammen mit dem Sperrglied (11) einstückig mit dem Sockel (7, 8) aus Kunststoff hergestellt sind.

4) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (7) einen unrunden, prismatischen Teil (8) zum verdrehungsfreien Einsetzen in eine Aussparung entsprechender Formgebung eines Chassis (2) aufweist, an dem die mit einer Öffnung zum Durchtritt der Haken (9) versehene Schutzkappe (1) befestigt werden soll.

5) Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (11), Rippen (13) und die federnden Haken (9) Nuten (12) aufweisen, welche die Rippen (13) des Sperrgliedes-in dessen sperrender Zage aufzunehmen vermögen.