DE8129651U1 - Trageinrichtung fuer fahrrad-gepaecktraeger - Google Patents

Trageinrichtung fuer fahrrad-gepaecktraeger

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DE8129651U1 DE19818129651 DE8129651U DE8129651U1 DE 8129651 U1 DE8129651 U1 DE 8129651U1 DE 19818129651 DE19818129651 DE 19818129651 DE 8129651 U DE8129651 U DE 8129651U DE 8129651 U1 DE8129651 U1 DE 8129651U1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Trageinrichtung zur Formschluß-, insbesondere Schraubbefestigung an einem Fahrzeug-Gepäckträger, wie Fahrrad-Gepäckträger od. dgl.
Die Erfindung hat das Bedürfnis nach einer der Befestigung von Anbauteilen, insbesondere kofferartigen Behältern od. dgl., auf Fahrrad-Gepäckträgern dienenden Trageinrichtung aufgedeckt, welche unabhängig von irgendeiner speziellen Bauform eines Fahrrad-Gepäckträgers universell verwendet werden kann und darüber hinaus eine sichere Befestigung gestattet. Dieses - wie vorbeschrieben ■- aufgedeckte Bedürfnis umreißt zugleich die erfindungsgemäße Aufgabe. Entsprechend der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch g3löst worden, daß die Trageinrichtung zwei im wesentlichen kongruente Klemmplatten - eine Ankerplatte und sine Deckplatte etwa ungleichseitig rechteckiger Grundform aufweist, welche, mittels mindestens zweier Verbindungsschrauben gegeneinanderziehbar, einen Klemmraum für Gepäckträger-Streben zwischen sich bilden sowie Aufnahmen zur Befestigung eines Behälters, wie Koffer od. dgl., besitzen, wobei einer jeden die beiden Klemmplatten in Durchgangslöchern durchsetzenden Verbindungsschraube ein jeweils aus zwei einander kongruenten und miteinander fluchtenden Lochreihen bestehendes Lochreihen-Paar zugeordnet ist.
Erfindungsgefnäß geschieht die Befestigung der Trageinrichtung zunächst dadurch, daß Deck- und Ankerplatte den Gepäckträger in einem Klemmraum zwischen sich einschließen und nach Anziehen der Verbindungsschrauben sicher und verschiebungsfrei zwischen sich einklemmen. Bekanntlich sind handelsübliche Fahrrad-Gepäckträger unterschiedlich aufgebaut,
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Die handelsüblichen Fahrrad-Gepäckträger weisen zwischen ihren beiden äußeren Längsholmen entweder quer zu diesen verlaufende Querstreben oder aber parallel zu den Längsholmen verlaufende Längsstreben auf. Die Anzahl der Quer- oder Längsstreben und deren Abstand untereinander sind von Fabrikat zu Fabrikat verschieden. Trotz dieser Unterschiede ist die erfindungsgemäße Trageinrichtung bei im wesentlichen allen handelsüblichen Fahrrad-Gepäckträgern verwendbar. Für den Fall, daß der Fahrrad-Gepäckträger quer zu den Gepäckträger-Längsholmen verlaufende Streben (Querstreuen) aufweist, erstrecken sich die längeren Seitenkanten der beiden Kleminplatten, die eine ungleichseitig rechteckige Grundform aufweisen, parallel zu den Gepäckträger-Längsholmen. Die Klemmplatten können deshalb in dieser Lage zumindest zwei Querstreben überbrücken. Dadurch, daß einer jeden die beiden Klemmplatten in Durchgangslöchern durchsetzenden Verbindungsschraube ein jeweils aus zwei einander kongruenten und miteinander fluchtenden Lochreihen bestehendes Lochreihen-Paar zugeordnet ist, können die Querstreben den Verbindungsschrauben niemals im Wege sein, denn der Benutzer kann sich ein entsprechendes Lochpaar aussuchen, das eine ungehinderte Durchführung der jeweiligen Verbindungsschraube gestattet.
Für den Fall aber, daß sich die Streben (Längsstreben) parallel zu den Gepäckträger-Längsholmen erstrecken, werden die beiden Klemmplatten so angeordnet, daß sich ihre längeren Seitenkanten quer zu den Gepäckträger-Längsholmen erstrecken. Auf diese Weise können die beiden Klemmplatten mit Sicherheit einen oder mehrere Gepäckträger-Längsstreben überbrücken und wegen der bereits vorbeschriebenen Lochreihen-Paare ungehindert von den Längsstreben schraubmontiert werden.
Wesentlich und vorteilhaft ist es ir. diesem Zusammenhang, daß die längeren Kanten der Klemmplatten gleich oder ein wenig kürzer sind, als der geringste Querabstand zwischen den beiden äußeren Gepäckträger-Längsholmen aller üblichen Fahrrad-Gepäckträger.
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Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale ergeben sich aus zusätzlichen Unteransprüchen sowie aus der Zeichnungsbeschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen.
In den Zeichnungen sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele entsprechend der Erfindung näher dargestellt, es zeigen
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch einen Fahrrad-Gepäckträger mit montierter Trageinrichtung, welche zugleich die Bodenplatte eines kofferartigen Behälters fixiert,
Fig. 2 eine Draufsicht entsprechend dem in Fig. 1 mit II bezeichneten Ansichtspfeil, jedoch unter Weglassung der Verbindungsschrauben,
Fig. 3 eine Draufsicht entsprechend dem mit III bezeichneten Ansichtspfeil in Fig. 1, jedoch unter Weglassung des Behälters, der Deckplatte und der Verbindungsschrauben,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform in einer Fig. 2 entsprechenden Darstellungsweise,
Fig. 5 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellungsweise,
Fig. 6 eine dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 entsprechende Zeichnung, jedoch in auseinandergezogener Darstellung der Einzelbauteile, welche einmal in der Seitenansicht und einmal in der Draufsicht gezeigt sind, und
Fig. 7 eine im Vergleich zu Fig. 1 abgeändertes Anwendungsbeispiel.
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In den Zeichnungen ist die TrageJnrichtung allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Wie aus Fig. 1 in Verbindung mit den übrigen Figuren ersichtlich, weist die Trageinrichtung 10 zwei im wesentlichen kongruente Klemmplatten 11 und 12 auf. Hierbei ist 11 die Ankerplatte und 12 die Deckplatte.
Ankerplatte 11 und Deckplatte 12 weisen eine etwa ungleichseitig rechteckige Grundform auf.
Ankerplatte 11 und Deckplatte 12 bilden zwischen sich einen Klemmraum 13, welcher Querstreben 14 oder Längsstreben 15 oder gar diagonal verlaufende Streben eines Fahrrad-Gepäckträger? 16 umschließt. Jeweils in ihren Eckbereichen sind die Klemmplatten 11, 12, von Verbindungsschrauben 17 durchsetzt. Jede Trageinrxchtung 10 weist vier Verbindungsschrauben 17 auf, durch deren Anziehen ein Klemm- und Formschluß zwischen den Gepäckträgerstreben 14 oder 15 und den Klemmplatten 11, 12 bewerkstelligt wird.
Die Fig. 1-3 sowie 4 una 5 stehen stellvertretend für eine große Anzahl unterschiedlicher Gepäckträger-Bauformen, welche, abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen zusätzlich· noch federbelastete Klemmbügel (ebenfalls mit Queroder Längsstreben) aufweisen können. Damit nun die erfindungsgemäße Trageinrichtung 10 universell an irgendwelchen handelsüblichen Gepäckträgern befestigt werden kann, welche entweder mit quer zu den Gepäckträger-Längsholmen 18 verlaufenden Querstreben 14 (mit unterschiedlichsten Abständen voneinander) oder aber mit parallel zu den Längsholmen 18 verlaufenden Längsstreben 15 (ebenfalls mit unterschiedlichsten Abständen voneinander) ausgerüstet sind, ist folgendes vorgesehen: Einer jeden die beiden Klemmplatten 11, 12 in Durchgangslöchern 19 der Ankerplatte 11 bzw. in Durchgangslöchern 20 der Deckplatte 12 durchsetzenden Verbindungsschraube 17 ist ein jeweils
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aus zwei einander im wesentlichen kongruenten und miteinander fluchtenden Lochreihen L1 und L_ bestehendes Lochreihen-Paar L1, L„ zugeordnet. Der Begriff "kongruent" soll im vorliegenden Zusammenhang so verstanden werden, daß zumindest die Stichmaßabstände der Durchgangslöcher 19 bzw. 20 untereinander, die Anzahl der Lochreihen L1 und L_ die Anzahl der jeweils eine Lochreihe L1 bzw. Lp bildenden Durchgangslöcher 19 bzw. 20 sowie die koordinatenmäßige Anordnung der Lochreihen L1, L„ auf den Klemmplatten 11, 12 im wesentlichen deckunge-3leich sind. Jede Lochreihe L1, L erstreckt sich entlang einer Verbindungsgeraden G parallel zur langen Kante K der jeweiligen Klemmplatte 11, 12 etwa in deren randlichem Eckbereich.
Alle Lochreihen L. bzw. L„ sind hinsichtlich einer nicht dargestellten, die Klemmplatte 11, 12 in ihrem jeweiligen Flächenschwerpunkt S, bzw. S„ durchsetzenden Achse drehsymmetrisch angeordnet, was bedeuten soll, daß die einzelnen Lochreihen L1, L0, je nach unterschiedlicher Ausgangsposition (vgl. Fig. 2 und 3 im Unterschied zu Fig. 4 und 5) nach einer Drehung um 180° in der Haupterstreckungsebene der Klemmplatten 11 bzw. 12 um den Flächenschwerpunkt S1 bzw. S_ jeweils dieselbe örtlich geometrische Lage der Lochreihe L1 bzw. L-einnehmen, die sich vor ihrer Verschv/enkung um 180° an dieser Stelle befunden hat.
Zur Befestigung der Verbindungsschrauben 17 sind die Durchgangslöcher 19 der Ankerplatte 11 entweder selbst mit einem Innengewinde ausgestattet oder aber als Sechskant-Durchbruche ausgebildet, welche nicht dargestellte Bundmuttern verdrehsicher aufnehmen können, deren Bunde an der der Deckplatte 12 abgewandten Unterfläche der Ankerplatte 11 anliegen.
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Die unterseitig am Fahrrad-Gepäckträger 16 angeordnete Ankerplatte 11 ist zu ihrer Verstärkung mit Versteifungssicken 21 versehen.
Die Befestigung eines nur teilweise und schematisch dargestellten etwa kofferartigen Behälters 22, der eine im wesentlichen ebene Behälter-Bodenplatte 23 aufweist, kann mit der Trageinrichtung 10 auf verschiedene Weise geschehen:
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind zwischen den Klemmplatten 11, 12 nicht nur die Querstreben 14 sondern auch die seitlich auf den Längsholmen 18 des Fahrrad-Gepäckträgers 16 aufliegende Behälter-Bodenplatte 23 verklemmt. Die Verbindungsschrauben 17 durchsetzen hierbei die Behälter-Bodenplatte 23 in Bodenlöchern 24. Die Behälter-Bodenplatte 23 bildet einen einstückigen Bestandteil des ftis« ein Kunststoff-Spritzgußteil bildenden kofferartigen Behälters 22. Vor der Montage des Behälters 22 sind die Bodenlöcher 24 lediglich vorgefertigt, indem sie leicht durchbrechbare Stirnwandab- schnitte 25 (s. Fig. 1) bilden. Wie auch aus Fig. 1 ersichtlich, sind für die dort dargestellten Verbindungsschrauben 17 bereits zugehörige Bodenlöcher 24 durchbrochen, während die übrigen dort dargestellten Bodenlöcher 24 beim gezeigten Gebrauchsfall nicht benötigt werden. Entsprechend den Fig. 2, 4 und 6 sind die Bodenlöcher 24 in keinem Falle durchbrochen (vgl. insbesondere die gestrichelte Darstellung der Bodenlöcher 24 in Fig. 6).
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, gestattet die Trageinrichtung 10 eine sichere Formschluß- und Klemmbefestigung der Behälter-Bodenplatte 23 eines kofferartigen Behälters 22.
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Eine andere Verwenrlungsmöglichkeit der Trageinrichtung ist in Fig. 7 dargestellt. Bei diesem Anwendungsbeispiel sind lediglich die Querstreben 14 des Fahrrad-Gepäckträgers-
16, nicht aber die Behälter-Bodenplatte 23, zwischen den Klemmplatten 11, 12 verspannt. Während das Anwendungsbeispiel gemäß Fig. 1 eine mehr integrierte Lösung darstellt, gestattet es das Anwendungsbeispiel gemäß Fig. 7, daß der kofferartige Behälter 22 im Bedarfsfall, z.B. bei einem Aufenthalt während einer Fahrradtour, abgenommen werden kann. Die in Fig. 7 dargestellte Trageinrichtung 10 ist demnach bleibend am Fahrrad-Gepäckträger 16 montiert, während der kofferartige Behälter 22 auf leichte Weise oben auf die Längsholme 18 des FahrradGepäckträgers 16 aufgesetzt und mittels Schraubbolzen 26 mit Rändelkopf 27 in der Trageinrichtung 10 verankert ist und ebenso leicht wieder gelöst werden kann. Zu bemerken ist auch, daß der Anwendungsfall gemäß Fig. 7 bei nicht aufgebautem Behälter 22 ohne weiteres eine behinderungsfreie Benutzung eines etwa vorhandenen - nicht dargestellten - Feder-Kletranbugels gestattet. Zur Befestigung des Schraubbolzens 26 sind in der Abdeckplatte 12 (vgl. Fig. 7) glatte Durchgangsöffnungen 28 und in der Ankerplatte 11 mit den glatten Durchgangsöffnungen 28 fluchtende Gewindelöcher 29 vorgesehen. Die glatten Durchgangsöffnungen 28 sind im übrigen auch aus den Fig. 2, 4 und 6 ersichtlich, während die Gewindelöcher 29 ebenfalls aus den Fig. 3, 5 und 6 ersichtlich sind, jedoch werden die Löcher 28, 29 bei der in den Figuren 2-6 dargestellten Anwendungsbeispielen nicht verwendet.
Zur Befestigung der Behälter-Bodenplatte 23 weist diese ein vielgestaltiges Löchbild auf: Die Behälter-Bodenplatte 23 weist nämlich einerseits mit den Durchgangslöchern 19, 20 der Lochreihen L1 und L_ fluchtende - zumindest vorgefertigte - Bodenlöcher 24 (zumindest in einer Lochreihe L. ge-
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ordnet) und außerdem zu jedem ankerplattenseitigen Gewindeloch 29 mit zugehörigem deckplattenseitigen glattem Durchgangsloch 28 je eine (vorzugsweise mehrere, in zumindest einer Lochreihe L geordnet) mit dem Gewindeloch 29 fluchtende bodenseitige Befestigungsöffnung 30 auf. Die bodenseitige Befestigungsöffnung 30 kann zweckmäßig ebenfalls nur vorgefertigt sein. Wie aus Fig. 7 deutlich zu ersehen, weisen auch die vorgefertigten Befestigungsöffnungen 30 durchbrechbare Stirnwandabschnitte 25 auf.
Anhand der zeichnerischen Darstellungen ist leicht vorstellbar, daß die Trageinrichtung 10 je nach Verlauf der Streben 14, 15 (oder der Streben eines Feder-KlemmbUgels) des Fahrrad-Gepäckträgers 16 mit den langen Kanten K der Klemmplatten 11, 12 entweder parallel zu den Längsholmen 18 (vgl. Fig. 1 bis 3 sowie Fig. 6 und 7) oder aber mit den langen Längskanten K quer zu den Längsholmen 18 befestigt sein kann (vgl. Fig. 4 und 5). Zweckmäßig ist es hierbei, daß die kleinste Weite w zwischen den Längsholmen 18 aller im wesentlichen handelsüblichen unterschiedlichen Gepäckträger-Typen größer oder höchstens (unter Einbeziehung eines Einbauspiels) gleich der Länge 1 der jeweils langen Kante K der Klemmplatten 11, ist.
Damit der kofferartige Behälter 22 unabhängig vom jeweiligen Gepäckträger-Typ seine unveränderte Grundpcsition (auch nach Drehung der Trageinrichtung 10 um 90° in der Haupterstreckungsebene der Klemmplatten 11, 12) beibehalten kann, sieht die Erfindung folgendes vor:
Die Bodenlöcher 24 bilden nicht nur einfache Lochreihen L. ,sondern sie bilden darüber hinaus zusätzliche Lochreihen Lb f. Ebenso bilden dae Befestigungsöffnungen 30 nicht nur einfache Lochreihen L ,sondern darüber hinaus zusätzliche
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Lochreihen L ■. Die Behälter-Bodenplatte 23 weist demnach eine Drehung von 90° (in der Haupterstreckungsebene der Klemmplatten 11, 12) berücksichtigende einfache Lochreihen L
L und außerdem zusätzliche Lochreihen L. ' und L ' auf. u du
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Für den Anwendungsfall, daß die Bodenplatte 23 zwischen den Klemmplatten 11, 12 eingeschlossen ist (vgl. Fig. 1-6), ist es zweckmäßig, daß die Innenfläche 31 des Behälterbodens 23 rechtwinklig zueinander verlaufende Zentrierkanten Z. und Z2 bildet, welche die Kontur der Deckplatte 12 sowohl in einer ersten als auch in einer hierzu um 90° (in der Haupterstreckungsebene der Deckplatte 12) verdrehten Position mindestens teilweise satt umfassen. Eine besonders einfache AusfUhrungsform besteht darin, daß die Zentrierkanten W-fb'rmig zueinander angeordnete kurze Teilrippen 32 bilden, welche nur den jeweiligen Eckbereich, gegebenenfalls nach einer Drehung von 90°, der Deckplatte 12 umfassen.
Zur· Geringhaltung des durch die Rändelköpfe 27 auf die Behälter-Bodenplatte 23 wirkenden spezifischen Flächendrucks ist es zweckmäßig, Unterlegscheiben 33, nach Möglichkeit aus Metall, vorzusehen.
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Claims (21)

.I.1..'-' .:.Patentanwälte ^ DipL-ing. Harald Osüiga DipL-ing. Bernd Sonnet Wuppertal-Bannen Stresemannstraße 6-8 Patenunwälte Ostriga & Sonnet, Postfach 2013 27. D-5600 Wuppenal 2 0/r Anmelderin: Firma Gerdes GmbH & Co. Berliner Str. 47 5830 Schwelm Bezeichnung der Erfindung: Trageinrichtung für Fahrrad-Gepäckträger Ansprüche:
1. Trageinrichtung zur Formschluß-, insbesondere Schraub-Befestigung an einem Fahrzeug-Gepäckträger, wie Fahrrad-Gepäckträger od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (10) zwei im wesentlichen kongruente Klemmplatten '(H, 12) - eine Ankerplatte (11) und eine Deckplatte (12) etwa ungleichseitig rechteckiger Grundform aufweist, welche, mittels mindestens zweier Verbindungsschrauben (17, 28, 29) gegeneinanderziehbar, einen Klemmraum (13) für Gepäckträger-Streben (14, 15) zwischen sich bilden sowie Aufnahmen (17) zur Befestigung eines Behälters (22), wie Koffer od. dgl., besitzen, wobei einer jeden die beiden Klemmplatten (11, 12) in Durchgangslöchern (19, 20) durchsetzenden Verbindungsschraube (17) ein jeweils aus zwei einander kongruenten und miteinander fluchtenden Lochreihen (L1, L2) bestehendes Lochreihen-Paar (L-, L„) zugeordnet ist.
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Essen Wupperlal-Burmf ti,", ; J Wi!rine[tirj-Gur!m:ri,· ■ (0202) 55 38 88 u. 551866
(BLZ36010043)44504-431 (DLZ3326()U9t»)JS«24_;, .; _ (BLZSJ(W(KB)I) 40S482}
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2. Trageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Lochreihe (L-, L?) entlang einer Verbindungsgeraden (G) parallel zu einer Kants (K) der Klemmplatte (11, 12) erstreckt.
3. Trageinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lochreihe (L1, L2) in einem Randbereich der Klemmplatte (11, 12) angeordnet ist.
4. Trageinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verbindungsgerade (G) einer jeden Lochreihe (L1, L2) entlang der langen Kante (K) der Klemmplatte (11, 12) erstreckt.
5. Trageinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Eckbereich der Klemmplatte (11, 12) eine Lochrsihe (L1, L2) zugeordnet ist.
6. Trageinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Durchgangslöcher (19, 20) der jeweiligen Klemmplatte (11, 12) denselben Durchmesser und alle nebeneinander angeordneten Durchgangslöcher (z.B. 19) der jeweiligen Lochreihe (z.B. L1) denselben Mittenabstand voneinander besitzen.
7. Ti'ageinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Lochreihen (L1, L„) hinsichtlich einer die Klemmplatte (11, 12) senkrecht in ihrem Flächenschwerpunkt (S1, S2) durchsetzenden Achse drehsyminetrisch angeordnet sind.
8. Trageinrichtung nach Anspruch 1 -jder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Durchgangslöcher (z.B. 19) der Lochreihen (z.B. L1) je einer Klemmplatte (z.B. 11) Innengewinde bilden oder Innengewindeteile aufnehmen.
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9. Trageinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innengewinde bzw. die Innengewindeteile der dem Behälter (22) entfernteren Ankerplatte (11) zugeordnet sind.
10. Trageinrichtung nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (11) gegenüber der Deckplatte (12) verstärkt ist.
11. Trageinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (11) mit Versteifungssicken (21) versehen ist.
12. Trageinrichtung nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschrauben (17) die Bodenplatte (23) des Behälters (22) durchsetzen und zugleich die Aufnahmen zur Befestigung des Behälters (22) bilden.
13. Trageinrichtung nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Deck- und/oder Ankerplatte (12, 11) mit gesonderten Gewindeteilen (z.B. 29) zur Befestigung der Behälter-Bodenplatte (23) versehen sind.
14. Trageinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsaufnahmen für den Behälter (22) von mindestens einem Gewindeloch (29) in der Ankerplatte (11) und von einer mit diesem Gewindeloch (29) fluchtenden und diesem zugehörigen Durchgangsöffnung (28) in der Deckplatte (12) gebildet sind.
15. Trageinrichtung nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter-Bodenplatte (23) mit den Durchgangslöchern (19, 20) einer jeden Lochreihe (L1, L„) fluchtende Bodenlöcher (24) und
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gegebenenfalls außerdem zu jedem ankerplattenseitigen Gewindeloch (29) mit zugehöriger deckplattenseitiger Durchgangsöffnung (28) Je eine mit diesem Gewindeloch (29) fluchtende bodenseitige Befestigungsöffnung (30) aufweist.
16. Trageinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter-Bodenplatte (23) eine Drehung von 90° in der Haupterstreckungsebene der Klemmplatten (11, 12) berücksichtigende zusätzliche Bodenlochredhen (Lfe') und zusätzliche bodenseitige Befestigungsöffnungen (L ') aufweist.
17. Trageinrichtung nach Anspruch 15 oder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter-Bodenplatte (23) eines ein Kunststoff-Spritzgußteil bildenden Behälters (22) vorgefertigte, leicht durchbrechbare (bei 25) Bodenlöcher (24) sowie bodenseitige Befestigungsöffnungen (30) bildet.
18. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (31) des Behälterbodens (23) rechtwinklig zueinander verlaufende Zentrierkanten (Z1, Z1; Z2, Z2) bildet, welche die Kontur der Deckplatte (12) sowohl in einer ersten als auch in einer hierzu um 90 in der Haupterstreckungsebene der Deckplatte (12) verdrehten Position mindestens teilweise satt umfassen.
19. Trageinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierkanten (Z1, Z1; Z2, Z2) nur den Jeweiligen Eekbereich der Deckplatte (li) umfassen.
20. Trageinrichtung nach Anspruch 14 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sehraubbefestigung im ankerplattenseitigen Gewindeloch (29) ein Schräubbolzen (26) von der Innenfläche (31) der Behälter-Bodenplatte ( 23) nsr durch die bodenseitige Befestigungsöffnung (30) einsteckbar ist.
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21. Trageinrichtung nach Anspruch 16 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterbodenplatte (23) zugleich die Deckplatte (12) bildet.
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