DE1029974B - Rundstrickmaschine zum Stricken von Einlegemustern - Google Patents

Rundstrickmaschine zum Stricken von Einlegemustern

Info

Publication number
DE1029974B
DE1029974B DEC6551A DEC0006551A DE1029974B DE 1029974 B DE1029974 B DE 1029974B DE C6551 A DEC6551 A DE C6551A DE C0006551 A DEC0006551 A DE C0006551A DE 1029974 B DE1029974 B DE 1029974B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam
needle
needles
machine according
knitting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC6551A
Other languages
English (en)
Inventor
Dennis Gell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHARNWOOD ENGINEERING Co
Original Assignee
CHARNWOOD ENGINEERING Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CHARNWOOD ENGINEERING Co filed Critical CHARNWOOD ENGINEERING Co
Priority to DEC6551A priority Critical patent/DE1029974B/de
Publication of DE1029974B publication Critical patent/DE1029974B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/26Circular knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/26Circular knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics
    • D04B9/28Circular knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics with colour patterns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundstrickmaschine zum Stricken von Einlegemustern Die Erfindung betrifft Rundstrickmaschinen der Art, bei welcher ein kreisförmiges Bett für unabhängige Nadeln sowie die Nadeln betätigende Nocken oder entsprechende Einrichtungen vorgesehen sind, die die Nadeln eine nach der anderen an einer Strickstelle zum Stricken bringen. Die Einrichtung umfaßt ferner eine Anzahl ausweohselbarer Garnzuführer, um ein bestimmtes Garn oder mehrere Garne den Nadeln zuzuführen. Das Nadelbett einerseits und die Nocken andererseits sind relativ zueinander um eine Achse des Bettes beim Stricken beweglich. Die Erfindung ist in erster Linie auf Maschinen mit einem zylindrischen Nadelbett anwendbar. Indes ist die Erfindung auch anwendbar auf solche Maschinen, die zwei einander gegenüberliegende Nadelzylinder besitzen, die mit Doppelzungennadeln versehen sind, wobei ein Übertragen der Nadeln von einem Zylinder zum anderen stattfinden kann.
  • Die Erfindung richtet sich auf die Ausbildung einer Rundstrickmaschine der erwähnten Art, auf der Gewirke mit Einlegemustern hergestellt werden können, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung zu definieren sind als Gewirke mit aufeinanderfolgenden Musterfeldern, die aufeinander in abwechselnder Richtung folgen, wobei abwechselnd Felder verjüngt und die dazwischenliegenden Felder verbreitert sind, so daß sie Ränder besitzen, die in diagonaler Richtung zu den Maschenreihen verlaufen, wobei jedes Feld aus einem Garn oder aus Garnen gestrickt ist, die verschieden von denjenigen sind, aus welchen ein angrenzendes Feld oder angrenzende Felder gestrickt sind, während jedes Feld mit dem nächsten an einem Rand verbunden ist. Im besonderen betrifft die Erfindung eine Maschine zur Herstellung von Gewirken mit Einlegemustern, bei welchen in der Richtung der Maschenreihen erweiterte oder verengte Felder oder Rauten aufeinanderfolgen.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung eine zum Stricken von Einlegemustern, z. B. von Musterrauten, dienende Rundstrickmaschine, auf der in angemessener Folge schmaler werdende Musterfelder auf einander gegenüberstehenden Nadelgruppen, gefolgt von dazwischentretenden, breiter werdenden Feldern auf anderen Nadelgruppen, welche die erstgenannten Gruppen überlappen, gestrickt werden. Dabei sind Einrichtungen zur Erzeugung einer relativen Pendelbewegung zwischen dem Nadelbett und den die Nadelbewegung steuernden Nocken derart vorgesehen, daß ein Musterfeld mit Splitsäumen gestrickt wird.
  • Erfindungsgemäß wird eine Versatzvorrichtung zur Ausführung einer Versatzbewegung zwischen dem Nadelbett und den Nocken vorgesehen, um die ausgewählten Nadelgruppen in die erforderliche Strickstellung gegenüber den Nocken zu bringen. Ferner ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, welche die Versatzvorrichtung in richtigem Zeitmaß und Ausmaß derart betätigt, daß die Musterfelder in richtiger Folge automatisch erzeugt werden.
  • Es sei bemerkt, daß dabei entweder das Nadelbett oder die Nocken die vorerwähnte Pendelbewegung ausführen können, während der andere Teil in einem gewissen Abstand von dem pendelnden Teil ortsfest ist. Bei einer solchen Konstruktion kann die Versatzbewegung bewirkt werden: a) durch Verschiebung des normalerweise ortsfesten Teils in einer oder der anderen Richtung, b) durch Verschiebung des hin- und hergehenden Teils in einer oder der anderen Richtung.
  • Es können also z. B. bei einer Konstruktion, in welcher der Nadelzylinder die Pendelbewegung ausführt und die Nocken stationär bleiben, entweder der Zylinder oder die Nocken versetzt werden.
  • Im allgemeinen ist das Ausmaß, in welchem jeder der betreffenden Teile versetzt wird, äquivalent der aus der Musterfolge sich ergebenden Entfernung zwischen den Mittelpunkten benachbarter Felder, oder es beträgt ein Mehrfaches dieser Entfernung. Für die Erzeugung der Versatzbewegung des normalerweise ortsfesten Teils kann ein geeigneter Antriebsmechanismus dienen. Wenn es andererseits zweckmäßig erscheint, den pendelnd hin- und hergehenden Teil zu versetzen, so stehen hierfür zwei Mechanismen alternativ zur Verfügung.
  • Entsprechend der ersten Alternative wird der Antrieb durch ein epizyklisches Getriebe oder Differentialgetriebe übertragen; im gewünschten Zeitpunkt wird bewirkt oder ermöglicht, daß ein normalerweise ortsfestes Glied dieses Getriebes an der Rotation im notwendigen Grade teilnimmt. Es sei z. B. ein Getriebe betrachtet, bei welchem zwei koaxiale Kegelräder sich mit einem zwischen ihnen liegenden Kegelrad im Eingriff befinden, welch letzteres normalerweise in einem ortsfesten Rahmen derart gelagert ist und rotiert, daß die auf ein Triebrad übertragene Bewegung durch das andere Triebrad in umgekehrter Richtung übertragen wird. Dabei wird es in der genannten Zeit ermöglicht, daß der stationäre Rahmen um den erforderlichen Winkel sich dreht, so daß das angetriebene Kegelrad dem treibenden Kegelrad nachläuft. Bei einer solchen Anordnung kann es zweckmäßig sein, das angetriebene Kegelrad ortsfest zu halten, während der Rahmen rotiert, oder den Rahmen mit der halben Geschwindigkeit des antreibenden Kegelrads anzutreiben.
  • Gemäß der zweiten Alternative wird der Antrieb durch eine lösbare Klauenkupplung übertragen, deren beide Glieder so angeordnet sind, daß sie in mehreren durch Relativdrehung gegeneinander erhaltenen Lagen sich schließen können. Daher können in der gewünschten Zeit die beiden Glieder getrennt werden, so daß das angetriebene Glied hinter dem treibenden Glied nacheilt, worauf die beiden Glieder in neuer Lage verbunden werden.
  • Die Maschine kann mit Umlegegarnzuführern zur Bildung von Deckmusterlinien versehen werden sowie mit Steuervorrichtungen, um bestimmten Nadeln einen Umlegefaden zuzuführen, wenn die Pendelbewegung im Begriff ist, ihre Richtung zu wechseln. Ferner können Einrichtungen vorgesehen sein, um den Umlegegarnzuführern eine Versatzbewegung zu erteilen, so daß verschiedene Nadeln in verschiedenen Maschenreihen mit Umlegegarn umlegt werden.
  • Vorzugsweise wird das Gestrick in Form eines Schlauches gestrickt, wobei eine gleiche Zahl der beiden Arten von Fäden im Umfang des Schlauches vorhanden ist. In einer besonderen Konstruktion bildet dieser Schlauch zuletzt den Fuß eines Strumpfes oder einer Socke, wobei die Maschine mit einer Einrichtung versehen ist, um die Ferse durch pendelnde Bewegung zu stricken.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulicht. Fig.1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Rundstrickmaschine; Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht des Antriebs-und Versatzmechanismus für den Nadelzylinder; Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung, welche die Wirkung der Strickelemente (Nadeln) der Maschine veranschaulicht; Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 in Fig. 3; Fig. 6 ist ein Schnitt durch die Reguliervorrichtung für die Strickelemente; Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die Reguliervorrichtung; Fig. 8 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Teil der Reguliervorrichtung; Fig. 9 ist eine Teilansicht eines zur Erzeugung des Musters dienenden Mechanismus; Fig. 10 ist eine Draufsicht zu Fig. 9; Fig. 11 zeigt ein Diagramm des Musters; Fig. 12 zeigt eine schaubildliche Darstellung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Herrensocke.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Maschine ist eine Rundstrickmaschine, die normalerweise stationär angeordnete Stricknocken 1 (Fig. 1) sowie einen Nadelzylinder 2 besitzt, der so ausgebildet ist, daß er infolge seiner Umdrehung wie auch infolge seiner hin- und hergehenden oder oszillierenden Bewegung den Strickvorgang bewirkt.
  • Die oszillierende Bewegung hat zweckmäßig eine Amplitude von 360° und wird dem Nadelzylinder 2 durch einen Sektorantrieb von z. B. üblicher Art mitgeteilt, d. h. es ist ein Zahnsektor 3 (Quadrant) (Fig. 1 und 2), angeordnet, der mit bestimmtem Ausschlaghin- und hergeht und mit einem Zahnrad 4 auf der Welle 5 sich im Eingriff befindet, das mit dem Zylinder 2 durch Zahnräder 6, 7, durch Kegelräder &, 9 und Zahnräder 10, 11 verbunden ist. Das Zahnrad 4 ist mit der Welle 5 durch eine doppelte Klauenkupplung 12 verbunden, die auch dazu dient, wenn das Zahnrad 4 abgekuppelt ist, die Welle 5 mit einem beständig rotierenden Zahnrad oder Getriebe derart zu verbinden, daß der Zylinder 2, wenn erforderlich, in Rotation versetzt werden kann. Der weiter unten im einzelnen beschriebene Versatzmechanismus ist zwischen der Welle 5 und dem Zylinder 2 angeordnet.
  • Die Nocken 1 sind in an sich bekannter Weise so angeordnet, daß sie den Strickvorgang der Nadeln an einer Strickstelle A (Fig. 10) bewirken, wenn der Zylinder 2 rotiert, wie das Stricken an der Stelle A auch während einer Schwingung des Zylinders 2 in der einen oder anderen Richtung stattfindet. An der Strickstelle A befindet sich eine Anzahl auswechselbarer Garnzuführervorrichtungen 13 (Fig. 1 und 10), deren eine oder mehrere erforderlichenfalls in die Zuführungsstellung bewegt werden können.
  • Die Maschine ist so ausgebildet, daß sie einen Strumpf oder eine Socke S (Fig. 12) od, dgl. mit Hacke H und Spitze TP strickt. Die Nadeln im Zylinder 2 werden hierzu in zwei Gruppen derart geteilt, daß jede Gruppe über annähernd 180° sich erstreckt und Ristnadeln 15 bzw. Hackennadeln 16 umfaßt (Fig. 3). Diese Unterscheidung kann durch die Maßnahme herbeigeführt werden, daß man Nadelfüße 14 von verschiedener Länge derart vorsieht, daß, wenn es erforderlich ist, die Hacke oder Spitze zu stricken, die Ristnadeln 15 in ihre maschenhaltende Stellung gehoben oder gesenkt werden, in welcher sie ihre zuletzt gestrickten Maschen halten und aus der Stricktätigkeit ausgeschaltet sind. Zusätzlich kann die Maschine mit Pickern 17, 18 versehen werden, derart, daß die Hackennadeln fortschreitend ausgerückt und stillgelegt werden und nachfolgend bei der Herstellung einer Spitze wieder in Tätigkeit gesetzt werden. Diese Picker werden als Abnehmer und Zunehmer bezeichnet; sie werden auch bei der Erzeugung der Felder der in diesem Zusammenhang beschriebenen Ware benutzt.
  • Es sei angenommen, daß, ehe das Einlegemuster im Bein einer Socke S od. dgl. begonnen wird, der Kreis der Nadeln 15, 16 in seinem ganzen Umfang mit Strickware, z. B. dem oberen Rand T (Fig. 12) versehen ist, der entweder mit Hilfe dieser Nadeln 15, 16 erzeugt worden oder auf dieselben ausgestoßen worden sein kann. Es sei ferner im Interesse der Einfachheit angenommen, daß der Umfang des Längens zwei vollständige Rauten eines Einlegemusters enthält. Beim Beginn eines Einlegemusters werden die Ristnadeln 15 in die maschenhaltende Ruhestellung verschoben, während die Hackennadeln 16 in Tätigkeit bleiben. Diese Nadeln 16 führen eine oszillierende Bewegung an der Strickstelle A aus. Das geeignete Garn wird ihnen derart zugeführt, daß sie ein Feld mit Abschlußkante (Splitnaht) stricken. Wenn sie oszillieren, werden die Nadeln an den Enden der Gruppe nach und nach in die maschenhaltende Ruhestellung verschoben, bis alle oder nahezu alle Nadeln sich in Ruhestellung befinden. Auf diese Weise wird eine halbe Raute 1 der Ware erzeugt (die eines der oben erwähnten abwechselnden Felder darstellt), die oben eine Weite besitzt, die dem halben Umfang des Zylinders 2 entspricht, und nach einem Punkt hin sich verjüngt.
  • Der 'Nadelzylinder 2 wird nun vorwärts oder rückwärts um 180° versetzt, so daß die Ristnadeln 15 an der StrickstelleA hin- und zurückschwingen. Die Ristnadeln 15 werden also in ihre Tätigkeitsstellung bewegt, und die Picker werden in neuer Folge in Tätigkeit gesetzt, so daß sich eine zweite halbe Raute J' ergibt, die das zweite der abwechselnden Felder darstellt. Der Nadelzylinder wird nun um 90° versetzt, das Garn wird gewechselt und eine Zentralnadel (an der Verbindungsstelle zwischen Hacken- und Ristnadeln 15, 16) wird in Tätigkeit gesetzt. Zusätzliche Nadeln 15, 16 werden im wesentlichen durch einen Pickvorgang hinzugenommen, bis die Hälfte der Nadeln 15, 16 in Tätigkeit ist. Diese Nadeln bestehen zur Hälfte aus Ristnadeln 15 und zur Hälfte aus Hackennadeln 16. Da während der Pickvorgänge die an den Enden der aktiven Nadelgruppe hinzugefügten Nadeln 15, 16 immer noch Maschen der vorhergestrickten Halbrauten J, J' halten, wird das durch diese Gruppe erzeugte Feld K an seinen Saumkanten mit den Saumkanten der vorhergestrickten Halbrauten J, T durch Splitnaht verbunden; in diesem Stadium beginnt das Abnehmen und wird fortgesetzt, bis keine oder nur noch eine geringe Anzahl von Nadeln 15, 16 in Tätigkeit bleibt; alsdann ist eine vollständige Raute K erzeugt.
  • Der N adelzvlinder 2 wird nunmehr um 180° versetzt. Es findet ein Garnwechsel statt, und es wird dieselbe Zunahme und Abnahme an der anderen Hälfte der Nadeln 15, 16 ausgeführt, um eine andere vollständige Raute K' zu erzeugen, deren Zentrum um 180° vom Zentrum der ersten Raute K entfernt liegt. Diese beiden Rauten K, K' oder wenigstens ihre oberen Hälften bilden die vorerwähnten Zwischenfelder.
  • Danach wird der Nadelzylinder 2 um 90° versetzt, um zu bewirken, daß die Ristnadeln 15 an der Strickstelle A oszillieren, und so wird durch Zunahme- und Abnahmevorgänge eine vollständige Raute L' mit Hilfe dieser Nadeln gefertigt. Hierauf wiederholen sich die Vorgänge in derselben Weise, indem der Zylinder um 180, 90, 180, 90 und 180° versetzt wird, um weitere Rauten L, ?t2', 1'L7 zu erzeugen.
  • Um also ein Muster zu erzeugen, das zwei vollständige Rauten im Umkreis wie auch in der Längsrichtung enthält, sind die folgenden Versatzbewegungen erforderlich: 0-180°, 180-270°, 270-90°, 90-180°, 180-0°, 0-90° und 90-270°.
  • In diesem Stadium befinden sich keine der Nadeln 15, 16 in Tätigkeit. Es sind alsdann zwei vollständige Rauten M, 1L7', die benachbart liegen, vermöge der letzten beiden Versatzbewegungen gestrickt, infolge deren der Nadelzylinder2 um 90° aus seiner ursprünglichen Stellung verschoben ist. Unabhängig davon, ob die Absicht besteht, das Muster in der Längsrichtung des Beines fortzusetzen oder es zum Abschluß zu bringen (z. B. den Fußteil anzusetzen, die Hacke H zu beginnen), ist es erforderlich, die beiden verbreiterten Dreiecksfelder 11', N' zu stricken, welche den Raum zwischen den verjüngten unteren Teilen dieser beiden Rauten 11I, M' ausfüllen. Wenn das Muster fortgesetzt werden soll, so kann dies dadurch bewirkt werden, daß man die Folge der Versatzbewegungen um 90 und 180° abwechselnd fortsetzt. Soll andererseits die Hacke gestrickt werden, so muß diese Versatzfolge so abgebrochen werden, daß der Nadelzylinder in seine Ursprungsstellung zurückgebracht wird, und daß auch die Hackennadeln an der Strickstelle zur Betätigung bereit sind. Infolgedessen erfolgt der nächste Versatz um 270°, um eine halbe Raute N' auf der Vorderseite der Socke zu stricken. Alsdann um 180°, um die andere Hälfte auf der Hinterseite zu stricken. Diese beiden Versatzschaltungen bringen den Nadelzylinder 2 in seine Ausgangsstellung zurück.
  • In diesem Stadium befinden sich alle Hackennadeln 16 in Tätigkeit, während alle Ristnadeln in Ruhe sind. Die Hacke H kann nun normalerweise durch Ab- und Zunehmen gestrickt werden, oder wenn es gegebenenfalls gewünscht ist, ein Rundgestrick zu stricken, können die Ristnadeln in Tätigkeit gebracht werden. Ein angesetztes Feld über der Hacke kann hervorgebracht werden, indem ein besonderer Verstärkungsfaden während der Herstellung der letzten Halbraute N, die auf den Hackennadeln gestrickt wird, zugeführt wird.
  • Es ist zu bemerken, daß das Abbrechen der obenerwähnten Versatzfolge nur notwendig ist, wenn das Muster in der Längsrichtung aus einer geraden Zahl vollständiger Rauten besteht; wenn es aus einer ungeraden Zahl vollständiger Rauten besteht, so bringt die Folge der erläuterten Versatzschaltungen die Nackennadeln 16 in die geeignete Stellung für die Erzeugung der Hacke H.
  • Nachdem die Hacke H gestrickt ist, kann der Fuß F in Form eines ungemusterten Gestrickes unter Rotation des Nadelzylinders 2 oder auch als gemustertes Gestrick durch die Wiederaufnahme der beschriebenen Folge der Versatzschaltungen gestrickt werden.
  • Es sei bemerkt, daß in jedem Stadium, wenn die beiden Seiten mit ihren Seitenrauten fertig ausgeführt sind, sämtliche Nadeln 15, 16 sich in Ruhe befinden. Dabei bilden die Nadelfüße oder andere Vorsprünge 14, an welchen die Picker 17, 18 angreifen, einen ununterbrochenen Kreis, wenn die Zunahmepicker 18 in Tätigkeit kommen sollen. Der Zunahmepicker 18 kann auf die Füße 14 der Nadeln 15, 16 erst einwirken, wenn dieser Kreis unterbrochen ist. Infolgedessen sind zusätzlich zu den Pickern 17, 18 Mittel zur Verschiebung einer geringen Anzahl von Nadeln 15, 16 in Arbeitsstellung nach der oberen und unteren Spitze jeder Raute hin derart vorgesehen, daß in der Reihe der Nadelfüße 14 ein Spalt gebildet wird, in welchen der Picker oder die Picker 17, 18 zur Betätigung kommen. Diese Mittel können in Füßen 19 (Fig. 3, 4 und 5) von unterschiedlicher Länge für eine geringe Anzahl Nadeln 15, 16 an jeder Rautenspitze bestehen. Dabei sind ein oder mehrere Schloßteile 28, 29 vorgesehen, die sich in zwei oder mehreren Stufen nach innen bewegen, um an den beiden langen Füßen 19 anzugreifen.Die Angabe, daß die Füße 19 für die Nadeln 15, 16 vorgesehen sind, schließt eine Konstruktion ein, in welcher sie an Nadelstößern 20 (Fig. 6) vorgesehen sind, die mit den Nadeln 15, 16 in Verbindung stehen. In einer zweckmäßigen Konstruktion dieser Art sind in vier Bereichen D, E, F, G (Fig. 3 bis 5) im Abstand von 90° voneinander sieben Stößer 21 bis 27 angeordnet, die ausgewählte Füße 19 an jeder der beiden Höhen oder Stufen UL und LL besitzen. Diese vier Bereiche D, E, F, G fallen zusammen mit den Mittelpunkten der Hackennadelgruppe 16 und der Ristnadelgruppe 15 und den beiden Verbindungsstellen zwischen den genannten beiden Gruppen.
  • Wenn man nun jeden Satz von sieben Stößern 21 bis 27 auf der oberen Stufe UZ betrachtet, so hat der Stößer 22 einen kurzen Fuß 19 SB (Fig. 4), während die Stößer 23 und 24 lange Füße 19 ZB besitzen. Der Stößer 25 besitzt einen Fuß 19MB von mittlerer Länge, die Stößer 21, 26 und 27 haben keine Füße. Auf der unteren Stufe LL besitzen die Stößer 21 und 22 Füße 19MB von mittlerer Länge, die Stößer 23 und 24 haben keine Füße, die Stößer 25 und 26'haben lange Füße 19 LB, und der Stößer 27 hat einen kurzen Fuß 19SB. Schloßteile 28, 29, die radial zu den wechselnden Betätigungslagen verschieblich sind, sind auf der Stufe UL, LL vorgesehen.; indes sind diese Schloßteile 28, 29 so gesteuert, daß sie in einer Lage im wesentlichen lediglich während einer Zeit verbleiben, die hinreicht, um an den Füßen 19 des einen Stößersatzes 20 anzugreifen, während sie die Füße 19 der anderen drei Stößersätze auslassen.
  • Die Betätigung des vorstehend erläuterten Mechanismus geschieht dann folgendermaßen: Bei der ersten Schwingung des Zylinders in einer Richtung kommt das obere Schloßteil 28 zum Eingriff mit den langen Füßen 19-LB der Stößer 23 und 24 (Fig. 4), die infolgedessen auf das Arbeitsniveau gebracht werden; indes wird der Stößer 24 durch einen Abnahmepicker 17 erfaßt und wieder zurückgeführt. Bei der Ausschwingung in umgekehrter Richtung geht das Schloßtei128 noch weiter vor und greift an dem langen Fuß 19'LB des Stößers 24 (Fig. 4) an und an dem Fuß mittlerer Länge 19 MB des Stößers 25, - so daß dieselben auf ihr Arbeitsniveau gebracht werden. Indes wird bei dieser Schwingbewegung der Stößer 23 durch einen Abnahmepicker 17 erfaßt und in seine Ruhestellung zurückgeführt; bei der dritten Ausschwingung geht das Schloßteil28 noch weiter vor und greift an dem kurzen Fuß 19 SB des Stößers 22 an, um diesen Stößer und den Stößer 23 in ihre Arbeitsstellung zu schieben. Bei dieser Ausschwingung wird der Stößer 25 durch einen Abnahmepicker 17 erfaßt und in seine Ruhestellung gebracht. Das untere Schloßteil29 kommt nun in Tätigkeit und wird bei einer Schwingung in umgekehrter Richtung zum Eingriff mit den beiden langen Füßen 19LB der Stößer 25 und 26 gebracht, die nun in ihre Arbeitsstellung übergehen. Bei dieser Ausschwingung wird der Stößer 22 durch einen Abnahmepicker 17 erfaßt und außer Tätigkeit gebracht. Bei der nächsten Schwingung in ursprünglicher Richtung geht das untere Schloßteil 29 weiter vor und greift an dem Fuß 19MB der Stößer 21 und 22 an, die auf diese Weise in Arbeitsstellung gebracht werden. Indes wird bei dieser Schwingung der Stößer 26 durch einen Abnahmepicker 17 erfaßt und außer Tätigkeit gesetzt. Bei der nächsten Schwingung in umgekehrter Richtung geht das untere Schloßteil 29 noch weiter vor, so daß es an dem kurzen Fuß 19SB des Stößers 27 angreift wie auch an dem langen Fuß 19LB des Stößers 26, so daß diese beiden Stößer 27 und 26 in Arbeitsstellung übergeführt werden, während der Stößer 21 durch einen Abnahmepicker 17 erfaßt und außer Tätigkeit gesetzt wird.
  • Infolgedessen wird in der Linie der Nadelfüße 14 ein Spalt geöffnet, der genügend breit ist, um zu ermöglichen, daß ein normaler Aufnahmepicker 18 (Fig. 6) sich in demselben betätigt und nacheinander die Nadeln 15,16 an den Enden des Spalts hinausgreift und in Tätigkeit setzt, um sie mit denjenigen zu verbinden, die bereits durch den vorstehend beschriebenen Mechanismus in Tätigkeit gesetzt worden sind.
  • Die beiden Schloßteile 28, 29 (Fig. 6) stehen unter der Wirkung von Federn 30, 31, die sie in ihrer Ruhestellung halten. Durch eine Nockentrommel 32 mit oberen und unteren Nockenflächen 33, 34 werden diese Schloßteile 28, 29 nach einwärts bewegt. Die Trommel 32 wird vermittels eines Klinkenrades 35 geschaltet, das mit sechs Zähnen derart geschnitten ist, daß für eine Umdrehung der Trommel 32 sechs Hübe erforderlich sind. Die ersten drei Hubbewegungen steuern das obere Schloßtei128, und die zweiten drei Hubbewegungen steuern das untere Schloßteil29; dabei sind Mittel vorgesehen, um den Zunahmepicker 18 in Ruhe zu halten, während die Trommel 32 geschaltet wird, jedoch ihn nach dem sechsten Hub in Tätigkeit setzen. Zu diesem Zweck trägt das obere Ende der Nockentrommel 32 einen aufgesetzten Nokkenring 36, auf dem ein Kolben 37 aufruht, der unter dem hinteren Ende oder Schwanzteil 38 des Zunahmepickers 18 derart angeordnet ist, daß das Pickerende 39 des Pickers 18 dadurch außer Tätigkeit niedergehalten wird. Der Ring 36 ist so ausgebildet, daß er nach dem sechsten Hub den Kolben 37 sinken läßt. Das hintere Ende 38 des Pickers 18 wird darauf durch eine Feder 40 hinuntergezogen, und das Pickerende 39 wird in seine Tätigkeitslage hochgestellt. Die Schaltbewegung der Trommel 32 wird von einer ständig rotierenden Welle 41 (Fig. 7) abgeleitet, die mit einer entsprechend betätigten Nockenscheibe 42 ausgestattet ist. Die letztere wirkt auf eine Laufrolle 43, die von einem Rollenhebel 44 getragen wird, der mit einer Klinkenplatte 45 verbunden ist, die um die Achse der Trommel 32 oszillierend angeordnet ist. Die Verbindung wird durch einen geeigneten Hebelmechanismus 46 geschaffen, der die Bewegungen der Nockenrolle 43 vergrößert. Diese Klinkenplatte 45 trägt eine Klinke 46, die an dem Klinkenrad 35 angreift, durch welches die Trommel 36 in Hüben von 60° gedreht wird.
  • Es ist erforderlich, die Trommel 32 nach dem sechsten Hub anzuhalten bis zu dem Zeitpunkt, in welchem die Trommel 32 wieder ihre Schaltbewegung nach der Spitze der nächsten Raute beginnen muß. Dies wird dadurch erreicht, daß man die Klinke 46 außer Eingriff hält vermittels einer Hebelvorrichtung, die von der (nicht dargestellten) Mustertrommel der Maschine oder von einer gleichartigen Vorrichtung betätigt wird. Die Hebelvorrichtung besteht aus einer Stange 47 (vgl. auch Fig. 8), die erforderlichenfalls derart angehoben wird, daß sie in dem Bereich des Kopfes eines Gelenkbolzens 48 der Klinke 46 liegt. Wenn die Klinkenplatte 45 ihre Leerbewegung unter dem Einfluß einer Feder 49 ausführt, trifft der Bolzenkopf 48 die Stange 47 im gehobenen Zustand der letzteren und hält auf diese Weise die Leerbewegung an, ehe die Klinke 46 mit dem nächsten Zahn zum Eingriff kommen kann. Dieser auf die Bewegung der Klinkenplatte 45 ausgeübte Zwang verhindert, daß die Laufrolle 43 der Scheibe 42 folgt.
  • Es ist zu beachten, daß das letzte Stadium des Strickens eines Musters das einer halben Raute ist. In diesem Stadium hat die Nockentrommel 32 ihre sechs Hübe ausgeführt, und der Zunahmepicker 18 ist in Tätigkeit. Es ist nun erforderlich, den Zunahmepicker 18 außer Tätigkeit zu setzen, ohne die Nockentromrnel,32 zu schalten, da bei einer Schaltung der Nockentrommel 32 die Schloßteile 28, 29 in Aktion gesetzt würden. Da also die Nockentrommel32 nach ihrem sechsten Hub stillsteht, so wird die gesamte Anordnung der Trommel 32 zusammen mit ihrem Klinkenrad 35 und der Klinke 46 angehoben, so daß auch der Kolben 37 gehoben wird, der den Zunahmepicker 18 steuert. Diese Bewegung wird mit Hilfe eines Hebels 50 (Fig. 7 und 8) ausgeführt, der auf die Nockentromme132 wirkt und durch einen geeigneten Mechanisraus 51 von der Mustertrommel oder einer ähnlichen Einrichtung aus betätigt wird.
  • Um nun die Versatzbewegung des Zylinders 2 gemäß Fig. 2 zu erzeugen, ist auf der- obenerwähnten Welle 5 eine Scheibe 52 mit einem radial verschieblichen Kolben 53 angeordnet, der durch eine Feder 54 nach auswärts gedrückt wird. Die genannte Scheibe 52 ist von einem Kupplungsring 55 umgeben, der mit dem Zahnrad 6, das den Zylinder 2 treibt, verbunden ist. Der Kupplungsring 55 ist mit vier Einschnitten 56 versehen, die um 90° gegeneinander versetzt sind und zur Aufnahme des äußeren Endes des Kolbens 53 dienen. Wenn der Kolben 53 also in eine Aussparung 56 eingreift, so treibt die Welle 5 den Zylinder 2 vermittels der Scheibe 52 des Kolbens 53 und des Kupplungsrings 55. Wenn dann der Kolben 53 aus der Aussparung 56 zurückgezogen wird, so daß er auf dem inneren Umfang des Rings 55 gleiten kann, so oszillieren die Scheibe 52 und die Welle 5 frei, und der Antrieb wird nicht auf den Ring 55 und den Zylinder 2 übertragen.
  • Um zu bewirken, daß der Kolben 53 derart zurückgezogen wird, daß er dabei den Ring 55 losläßt, ist er mit einer Nockenfläche 57 versehen. Der Rahmen der Maschine trägt an geeigneter Stelle einen Nockenbolzen 58, der in die und au: der Stellung bewegt werden kann, in welcher er an der Lockenfläche 57 angreift, wenn die Scheibe 52 in einer Richtung wandert. Unter der Annahme, daß der Nockenbolzen 58 sich in seiner Betätigungsstellung befindet, wenn der Kolben 53 ihn erreicht, wird der Kolben 53 einwärts getrieben und tritt aus seiner Aussparung 56 heraus. Die Scheibe 52 wandert weiter, und wenn der Kolben 53 die nächste Aussparung 56 erreicht, springt er in diese Aussparung derart ein, daß der Ring 55 wieder mitgenommen wird und an der Drehung teilnimmt. Als Ergebnis dieser Vorgänge wird der Zylinder 2 um einen Winkel von 90° versetzt. Wenn ein Versatz um 18'0 oder 270° beabsichtigt ist, so werden ähnliche Vorgänge wiederholt, wenn die Scheibe 52 das nächste Mal oder die nächsten zwei Mal in derselben Richtung schwingt.
  • Der Nockenbolzen 58 kann durch eine geeignete Schablone .gesteuert werden, z. B. vermittels eines Gestänges durch den Mechanismus 158, um eine stoßfreie Aufnahme des Antriebs des Kolbens 53 zu ermöglichen; wenn dieser in eine Aussparung 56 eingreift, kann der Nockenbolzen 58 so angeordnet sein, daß die. Nockenfläche unmittelbar an ihm angreift, nachdem die Scheibe 52 ihre Bewegungsrichtung umgekehrt hat. Es können -auch andere Vorrichtungen zum Versatz des Zylinders angewendet werden; so kaim z. B. der wirksame Abschnitt des Quadranten 3 geändert werden, oder das durch Quadranten angetriebene Zahnrad 4 kann am Umfang des Quadranten verschoben «-erden, wobei jede solche Maßnahme es zweckmäßig erscheinen lassen kann, die Länge des Umfangs des Quadranten zu vergrößern.
  • Um eine Reihe von kontrastierenden Deckmusterlinien in Rautenform zu erzielen, kann eine einfache Form eines Getriebes mit einer Muster- oder Schablonenkette verwendet werden.
  • Der Mechanismus der Muster- oder Schablonenkette besteht aus einem Reduziergetriebe 60 (Fig. 9 und 10), angetrieben durch ein Kettenrad 61, das seinerseits durch eine Kette von der Hauptantriebswelle der Maschine aus angetrieben wird. Zwischen diesem Kettenrad 61 und dem Reduziergetriebe 60 ist eine Kupplung 63 angeordnet, die von einer Schablonenkette aus in üblicher Weise durch einen Mechanismus 163 betätigt wird. Dies ermöglicht es, den Antrieb zu dem Reduziergetriebe 60 in beliebiger Folge während des Strickvorgangs einzuschalten und auszuschalten. Das Reduziergetriebe ist derart ausgestaltet, daß eine Umdrehung durch die Schablonennockenwelle 64 während der Zeit erfolgt, während welcher die Raute gestrickt wird, über welche sich die Deckinusterlinie erstreckt.
  • Die Musternocken 65, 66 übertragen ihre schrittweise Bewegung auf Stoßstangen 67, 68, die ihrerseits auf verschiebliche Zahnstangen 69, 70 wirken. Beide Stoßstangen 67, 68 und die verschieblichen Zahnstangen 69, 70 werden durch Federn 71, 72 im Eingriff mit den Nocken 65, 66 gehalten.
  • Die verschieblichen Zahnstangen 69, 70 stehen im Eingriff mit Zahnrädern 73, 74 (Fig. 9). Diese sind fest verbunden mit einer inneren bzw. äußeren Buchse 75, 76, an denen die Tragarme 77, 78 befestigt sind. Am Ende der Tragarme 77, 78 sind die Umlegegarnzuführer 79, 80 für die Deck- oder Umlegefäden frei xhwenlcbar angeordnet. Die auf diese Weise auf die Umlegegarnzuführer 79, 80 von den Musternocken 65, 66 übertragene Bewegung ist in Fig. 11 veranschaulicht. Die Führung 79 (Nr. 1) bewegt sich einwärts von der mit Nr. 12 bezeichneten Nadel nach der mit Nr. 22 bezeichneten Nadel. Diese Bewegung vollzieht sich fortschreitend, wenn die abwechselnden Maschenreihen gestrickt werden, indem jede Nadel abwechselnd überdeckt wird. Die Führung 80 (Nr. 2) bewegt sich von der mit Nr. 32 bezeichneten Nadel zu der mit Nr. 23 bezeichneten Nadel; alsdann bewegen sich beide Führungen auswärts in ihre ursprüngliche Stellung.
  • Die Umlegebewegung wird den Umlegegarnzuführern 79, 80 vermittels Nockenscheiben 81, 82 mitgeteilt, die auf der Nabe des Zahnrads 83 befestigt sind. Dieses Rad 83 läuft frei auf der Welle 64 und erhält seinen Antrieb von dem Antriebskettenrad 61 vermittels des Zahnrads 183 und des Leerlaufrads des Zwischengetriebes 84.
  • Dieses Getriebe ist so ausgebildet, daß das Zahnrad 83 mit halber Geschwindigkeit läuft. Die-Nocken 81, 82 besitzen ..eine wirksame Nockenfläche von 180° ihres Umfangs, derart, daß für jeden Pendelgang beim Stricken die Zuführer 79, , 80 stillstehen.- Die Nochenscheiben 81, 82 sind aus einer Anzahl von Seheiben gebildet, deren jede einen Ausschnitt von bestimmter Winkelverschiebung besitzt, so daß auf diese Weise sich der Zeitpunkt ändern läßt, in welchem, jeder; Umlegegarnzuführer 79, 80 die Nadel überdeckt.
  • Die Nockengleithebel 85, 86 werden durch Federn 87, 88 in Berührung mit den Rändern der Scheiben der Nocken 81, 82 gehalten. Triebstangen 89, 90 sind mit den Nockengleithebeln 85, 86 verbunden und übertragen die durch die Nockenscheiben 81, 82 mitgeteilte Bewegung auf die drehbaren Führungsrollen für die Bowdenzüge 91, 92. An diesen Führungsrollen 91, 92 sind Bowdenzüge 193, 194 mit ihren oberen Enden befestigt, um von dort abwärts durch die Mitte der inneren Zahnradbuchse 75 und nach außen- zu den Garnzuführern 79, 80 zu gehen.
  • Die Umlegevorgänge vollziehen sich folgendermaßen: Wenn die Zuführvorrichtung Nr. 1 sich von der Nadel Nr. 12 nach der Nadel Nr. 22 bewegt, so geht die Überdeckungsführungseinrichtung 79 durch die Nadellinie, gerade ehe der Zylinder zur Ruhe kommt. Wenn dann der Zylinder sich nach seiner Ruhestellung dreht, indem er seine Rotationsrichtung umkehrt, so bewegt sich die Führung 79 durch die Nadellinie zurück, indem sie dabei die Umlegung der Nadel vervollständigt. Dies setzt sich so fort, bis Nadel Nr. 22 umlegt ist, und wenn alsdann die Garnführung 79 sich wieder nach auswärts auf die Nadel Nr. 12 zu bewegt, wird der Umlegevorgang umgekehrt. Der Umlegegarnzuführer 79 geht durch die \?adellinie, wenn der Zylinder zur Ruhe kommt; wenn dann der Nadelzylinder seine Schwingung in entgegengesetzter Richtung beginnt, so geht der Umlegegarnzuführer 79 durch die Nadellinie zurück.
  • Die Zuführvorrichtung 80 (Nr. 2) kehrt diesen Vorgang der Umlegung um derart, daß, wenn sie sich von der Nadel Nr. 32 nach der Nadel Nr. 23 bewegt, die Zuführvorrichtung 80 durch die Nadellinie geht, wenn der Zylinder zur Ruhe kommt, und daß, wenn derselbe seineSchwingung in entgegengesetzter Richtung beginnt, die Zuführvorrichtung 80 sich rückwärts durch die Nadellinie hindurchbewegt und die Umlegung der Nadel vervollständigt.
  • Während der Zuführer 79 (Nr. 1) die Nadel Nr. 22 überdeckt, läuft die Zuführvorrichtung 80 (Nr. 2) leer und überdeckt Nadel, 23 wiederum bei, dem nächsten Gangwechsel. Diesmal geht sie durch die Nadellinie, gerade ehe der Zylinder zur Ruhe kommt, und bewegt sich rückwärts, wenn der Zylinder in die Ruhestellung eintritt. Dies setzt sich fort, wenn die Zuführvorrichtung sich von der Nadel Nr.32 fortbewegt. Der Zweck der Umlegung der Nadel in beiden Richtungen besteht darin, daß eine korrekte Lage des Deck- oder Umlegegarns gemäß dem Strickvorgang erhalten werden soll.
  • Um dieseUmlegefolge zu erzielen, sind die Nockenscheiben 81, 82 verschieblich auf der Nabe 93 des Zahnrades 83 angeordnet. Sie werden vermittels eines Seitennockens 94 mit Hilfe des Nockengleithebels 95 betätigt.
  • Wenn die Zuführvorrichtwngen 79, 80 sich einwärts bewegen, so wirken die Nockengleithebel 85, 86 au der ersten und dritten Scheibe; die Nocken 81, 82 werden alsdann versetzt, indem sie die Nockengleithebel 85, 86 an die zweite und vierte Scheibe führen, so daß die Zuführvorrichtung 79 (Nr. 1) sich weiterbewegen und die Mittelnadel Nr.22 umlegen kann, wenn keine Bewegung auf die Zufüthrvorrichtung 80 (Nr.2) übertragen wird und die vierte Scheibe unausgefüllt ist. Die Nockenscheiben 81, 82 werden wiederum einmal geschwenkt; die Nockengleithebel 85, 86 wirken alsdann auf die dritte und fünfte Scheibe, indem auf diese Weise die Umlegebewegung bei den Zuführvorrichtungen 79, 80 umgekehrt wird.
  • Der ganze Mechanismus wird in einem Gehäuse 96 untergebracht, das an der Schneckenwelle 97 des Reduziergetriebes 60 angeschlossen ist. DieseAnordnung dient dazu, um das »Anschlagen« der Schlußkanten auf die Zylindernadeln zu erleichtern oder auch das Auswechseln einer Nadel zu erleichtern, wenn dies erforderlich sein sollte. Der ganze Mechanismus ist nach rückwärts in der Richtung des Pfeiles in Fig. 9 schwenkbar aufgehängt.
  • Das Gehäuse 96 trägt ferner das Zungenringgehäuse 98, an dem ein geeigneter Zungenring 999 befestigt ist. Ein Stehkolben greift an der konischen Lagerbüchse 100 an, wenn das Gehäuse 96 in die horizontale Lage geschwenkt ist, so daß auf diese Weise der Mechanismus auf die Strickelemente eingestellt wird.
  • Die Maschine kann zwei oder mehr Strickstellen besitzen, wobei jede mit auswechselbaren Garnzufifihrern ausgestattet ist sowie mit Stricknocken und den mit ihnen verbundenen Teilen derart, daß zwei oder mehr Rauten gleichzeitig gestrickt werden können. So können z. B. zwei Strickstellen um 180° versetzt vorgesehen sein, und es können die Versatzbewegungen in geeigneter Weise abgeändert werden. Bei der Anwendung der Erfindung auf eine Zweizylinder-Strickmaschine kann es zweckmäßig sein, den obersten Zylinder abhebbar oder in Ruhestellung seitlich verschiebbar anzuordnen, um die Zuführvorrichtung für dasUmlegegarn in dieArbeitsstellung bewegen zu können, die innerhalb des Nadelkreises liegt.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zum Stricken von Einlegemustern, z. B. von Musterrauten, dienende Rundstrickmaschine, auf der in angemessener Folge schmaler werdende Musterfelder auf einander gegenüberstehenden Nadelgruppen, gefolgt von dazwischentretenden, breiter werdenden Feldern auf anderen Nadelgruppen, welche die erstgenannten Gruppen überlappen, gestrickt werden, wobei Einrichtungen zur Erzeugung einer relativen Pendelbewegung zwischen dem Nadelbett und den die Nadelbewegung steuernden Nocken derart vorgesehen sind, daß ein Musterfeld mit Splitsäumen gestrickt wird, gekennzeichnet durch eine Versatzvorrichtung zur Ausführung einer Versatzbewegung zwischen dem Nadelbett und den Nocken, um die ausgewählten Nadelgruppen in die erforderliche Strickstellung gegenüber den Nocken zu bringen und durch eine Steuervorrichtung, welche die Versatzvorrichtung in richtigem Zeitmaß und Ausmaß derart betätigt, daß die Musterfelder in richtiger Folge automatisch erzeugt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelzylinder (2) gegenüber den ortsfesten Nocken (1) pendelt und für die Pendelbewegung über die Versatzeinrichtung angetrieben wird, die aus einer lösbaren Klauenkupplung (12 bzw. 52 bis 55) besteht, deren Kupplungsglieder derart angeordnet sind, daß der treibende und der getriebene Kupplungsteil in mehreren verschiedenen Winkelstellungen kuppelbar sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 mit einem pendelnden Quadranten (3) für den Pendelantrieb des Nadelzylinders (2), dadurch gekennzeichnet, daß zum Versetzen des Nadelzylinders gegenüber den Nocken entweder der wirksame Abschnitt des Quadranten variiert werden oder das durch den Quadranten getriebene Zahnrad (4) um den Umfang des Quadranten herum verschoben werden kann., wobei @erforderlichenfalls die Umfangslänge des Quadranten vergrößert sein kann.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die obere und untere Spitze der Musterfelder arbeitende Nadel sowie einige ihr links und rechts benachbarte Nadeln (21 bis 27) unterhalb der mit den Zu- und Abnahrrkepickern (17, 18) zusammenarbeitende Füße (14) mit zusätzlichen Füßen (19) unterschiedlicher Länge versehen sind, auf die während der ersten Pendelbewegungen nach einer Versatzbewegung radial verstellbare Schloßteile (28, 29) einwirken, um die Aufgabe dies Zunahmepickers zu! übernehmen, bis in der Fußreihe (14) genug Raum für den Eingriff des Zunahmepickers (18) entstanden ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine N ockentrommel (32), die den Zunahmepicker ausschaltet, wenn sie die radial verstellbaren Schloßteile (28, 29) eilisch2,Itet, und umgekehrt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Einrichtung (50, 51) vorgesehen ist, die unabhängig von der Nockentrommel (32) den Zunahmepicker (18) außer Tätigkeit setzen kann.
  7. 7. Maschine nach Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Umlegegarnzuführer (79, 80) vorgesehen sind, die durch Nockenscheiben (81, 82) so gesteuert werden, daß sie ihr Umlegegarn bestimmten Nadeln zuführen, wenn diese Nadeln infolge Umkehr der Pendelbewegung in Ruhe sind, und die durch Musternocken (65, 66) und Zahnstangen (69, 70) nach jeder Pendelbewegung so versetzt werden, daß sie ihr Umlegegarn in verschiedenen Maschenreihen um verschiedene Nadeln legen. B.
  8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Umlegegarnzuführer (79, 80) im Abstand voneinander vorgesehen sind, die durch die Musternocken (65, 66) und Zahnstangen (69, 70) in entgegengesetzter Richtung versetzt werden.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Nockenscheiben (81, 82) gesteuerte Umlegebewegung den Umlegegarnzuführern (79, 80) über Bowdenzüge (193, 19'4) erteilt wird.
  10. 10. Maschine nach Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlegegarnzuführer (79, 80) zusammen mit den ihre Bewegungen steuernden Nockenscheiben (81, 82), Musternocken (65,66) und Zahnstangen (69, 70) von dem Nadelzylinder (2) weg in eine Ruhestellung schwenkbar sind.
  11. 11. Maschine nach Ansprüchen 7 bis 10, gekennzeichnet durch einen Seitennocken (94) und einen Nockengleithebel (95), die zur Änderung des Zeitpunktes der Umlegebewegung die Umlegegarnzuführer (79, 80) mit verschiedenen Nockenscheiben (81, 82) in Eingriff bringen.
  12. 12. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Strickstellen vorhanden sind, wobei jede mit aus`vechselbaren Garnzuführungsvorrichtungen versehen ist sowie mit Nocken (2) und mit ihnen verbundenen Teilen derart, daß zwei oder mehr Musterfelder (z. B. Rauten) gleichzeitig gestrickt werden können, z. B. an zwei um 180° voneinander entfernten Strickstellen, wobei die Versatzbewegungen in geeigneter Weise geändert werden.
  13. 13. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe als Zweizylinder-Rundstrickmaschine ausgebildet ist, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um den oberen Zylinder anzuheben oder seitlich in Ruhestellung zu verschieben, um es zu ermöglichen, daß die Umlegegarnzuführvorriohtungen in die Arbeitsstellung innerhalb des Nadelkreises gebracht werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 425 286, 700 569; USA.-Patentschrift Nr. 2 527 534.
DEC6551A 1952-10-16 1952-10-16 Rundstrickmaschine zum Stricken von Einlegemustern Pending DE1029974B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC6551A DE1029974B (de) 1952-10-16 1952-10-16 Rundstrickmaschine zum Stricken von Einlegemustern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC6551A DE1029974B (de) 1952-10-16 1952-10-16 Rundstrickmaschine zum Stricken von Einlegemustern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1029974B true DE1029974B (de) 1958-05-14

Family

ID=7013931

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC6551A Pending DE1029974B (de) 1952-10-16 1952-10-16 Rundstrickmaschine zum Stricken von Einlegemustern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1029974B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE700569C (de) *
DE425286C (de) * 1926-02-17 Hemphill Co Verfahren und Rundstrickmaschine zur Bildung von verstaerkten oder abstechenden Flaechen mit winklig verlaufenden Begrenzungskanten
US2527534A (en) * 1947-10-23 1950-10-31 Ellis Albert Roy Circular knitting machine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE700569C (de) *
DE425286C (de) * 1926-02-17 Hemphill Co Verfahren und Rundstrickmaschine zur Bildung von verstaerkten oder abstechenden Flaechen mit winklig verlaufenden Begrenzungskanten
US2527534A (en) * 1947-10-23 1950-10-31 Ellis Albert Roy Circular knitting machine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1287726B (de)
DE606249C (de) Rundstrickmaschine mit einem oder mehreren Nadelbetten
DE1121264B (de) Verfahren und Rundstrickmaschine zum Rundstricken von teilweise verstaerkter Strumpfware
DE1157340B (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Netzstruempfen
DE577462C (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Struempfen
DE1029974B (de) Rundstrickmaschine zum Stricken von Einlegemustern
DE497828C (de) Rundstrickmaschine mit Mustervorrichtung
DE595149C (de) Jacquardvorrichtung fuer Strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen
DE1635763A1 (de) Strickmaschine
DE551186C (de) Verfahren und Rundstrickmaschine zur Herstellung von rundgestrickter Strumpfware mitunmittelbar angestricktem Rand
DE2117125A1 (en) Circular single cylinder needle control
DE961738C (de) Rundstrickmaschine, Strickverfahren und damit hergestellte Strickware
DE1635957A1 (de) Rundstrickmaschine
DE680619C (de) Verfahren zur Herstellung von Wirkware und Wirkmaschine zur Ausfuehrung dieses Verfahrens
DE867576C (de) Mustervorrichtung fuer Strickmaschinen
DE606390C (de) Maschenfeste Kulierwirkware und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE425286C (de) Verfahren und Rundstrickmaschine zur Bildung von verstaerkten oder abstechenden Flaechen mit winklig verlaufenden Begrenzungskanten
DE544408C (de) Rundstrickmaschine mit zwei staendig entgegengesetzt zueinander umlaufenden Schloessern und in Gruppen unterteilten Nadeln
DE653734C (de) Flachstrickmaschine mit selbsttaetiger Mindervorrichtung
DE586552C (de) Schlauch und Strickmaschine zu seiner Herstellung
DE603270C (de) Maschine zur Herstellung von Kettenwirkware oder Maschenstaebchen
DE280517C (de)
DE885905C (de) Strumpfwarenrundstrickmaschine und Verfahren zu ihrem Betriebe
DE700004C (de) Rundstrickmaschine zum Herstellen von mehreren geformten Warenstuecken
DE637827C (de) Verfahren und Rundstrickmaschine zur Herstellung von Split-Schlauchware