DE10297270B4 - Kompakter Antrieb für Aufzugtüren - Google Patents
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Abstract
Stütztürsturz (5) für die Aufzugkabinentüren (1) einer Aufzugkabine, aufweisend eine Vorrichtung zum Antreiben der Aufzugkabinentüren (1), wobei diese Vorrichtung vom Schiebetürtyp ist, mit Hilfe eines mit den Aufzugkabinentüren (1) verbundenen Antriebsriemens (3), aufweisend einen Gleichstromelektromotor (19), welcher einem benachbart an den Gleichstromelektromotor (19) angeordneten Drehzahlminderer (24) zugeordnet ist, und eine Antriebsriemenscheibe (7), die einen relativ großen Durchmesser aufweist und so ausgebildet ist, mindestens einen Teil der Breite des Drehzahlminderers (24) so zu überdecken, dass die Breite der aus dem vorgelegten Gleichstromelektromotor (19), des Drehzahlminderers (24) und der Antriebsriemenscheibe (7) gebildeten Einheit reduziert wird, wobei diese Einheit aus vorgelegtem Gleichstromelektromotor (19), Drehzahlminderer (24) und Antriebsriemenscheibe (7) an dem oberen Stütztürsturz (5) befestigt ist, wobei der Gleichstromelektromotor (19) durch einen herkömmlichen Steuerblock (31), einen Niederspannungswandler (33) und eine Betriebsbereitschaftsbatterie (35) versorgt ist, dadurch gekennzeichnet, dass alle Elemente der Türantriebsvorrichtung, des Antriebsriemens (3) und korrespondierender Antriebsriemenscheibe (7) und Mitlauf-Rücklaufriemenscheibe (9), des Gleichstromelektromotors (19) und des Drehzahlminderers (24) und ihres Niederspannungswandlers (33) und Steuerblocks (31) an dem oberen Stütztürsturz (5) befestigt sind, innerhalb desselben, ohne heraus zu ragen, um einen homogenen Block zu bilden, der nicht heraus ragt und dementsprechend in dem Innenbereich des Stütztürsturzes (5) geschützt ist, welcher in der Lage ist, einfach installiert zu werden und für Wartungsvorgänge von dem Etagenabsatz zugänglich ist, und welcher den zur Verfügung stehenden Raum in der Aufzugkabine und außerhalb der letzteren in dem Schacht vergrößert.
Description
- Kompakte Antriebsvorrichtung, insbesondere für die Verschiebung von Aufzugkabinentüren, verwendete Drehzahlminderer- und -motoreinheit und Abstütztürsturz.
- Die Erfindung betrifft eine kompakte Antriebsvorrichtung, insbesondere zur Verschiebung von Aufzugkabinentüren, den verwendeten flachen Elektromotor und den verwendeten, angebrachten Drehzahlminderer und einen Stütztürsturz für die Türen einer damit ausgestatteten Aufzugkabine.
- Die aktuellen Antriebsvorrichtungen für Aufzugkabinentüren ragen im Allgemeinen über das Dach der Aufzugkabine hinaus und benötigen eine relativ große Menge an Raum, welche das Volumen der Kabine begrenzen kann und welche erforderlich machen kann, dass der Aufzugschacht wegen des oberen Bereichs der Kabine und des benötigten verbleibenden Raums höher ist. Ferner muss eine Wartung auf dem Kabinendach durchgeführt werden, wenn das System ausfallen sollte.
- Die
WO 00/0 39 017 A1 - Die Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu lösen und bietet einen Stütztürsturz nach Anspruch 1 an.
- Die Erfindung zielt auf eine kompakte Antriebsvorrichtung für Aufzugkabinentüren ab und ist vom Schiebetürtyp, wobei die Verschiebung mittels eines Riemens durchgeführt wird, der in dem oberen Stütztürsturz der Türen angetrieben ist und mit den Türen verbunden ist, wobei die Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen flachen Gleichstrommotor, dem ein benachbart an den Motor angeordneter Drehzahlminderer zugeordnet ist, und eine Antriebsriemenscheibe mit einem relativ großen Durchmesser aufweist, welche dazu angepasst ist, wenigstens einen Teil der Breite des Drehzahlminderers abzudecken, um so die Breite der aus dem vorgelegten Motor und der Riemenscheibe aufgebauten Einheit zu reduzieren, wobei diese Einheit aus vorgelegtem Motor und Riemenscheibe an dem oberen Stütztürsturz innerhalb desselben befestigt ist.
- Der dem flachen Motor zugeordnete Drehzahlminderer ist vorteilhafterweise vom harmonischen, zykloiden oder epizykloiden Typ und hat somit kleine Dimensionen, so dass er vollständig in der Riemenscheibe aufgenommen sein kann.
- Der Elektromotor ist ein flacher Elektromotor mit einer rotierenden Ankerscheibe, welcher mit einer geringen Gleichspannung (24 V) durch einen gleitenden Kontaktkollektor, welcher an der Ankerscheibe reibt, versorgt wird.
- Die Scheibe weist ein geringes Rotationsträgheitsmoment auf und ermöglicht dem Minderer wesentliche Reduzierungsverhältnisse, bis zu 1/50 innerhalb der erlaubten Bewegungsträgheitsgrenze, insbesondere wenn die Türen plötzlich gestoppt werden.
- Vorteilhafterweise sind der Motor und der Drehzahlminderer, mit dem die Antriebsriemenscheibe integral ausgebildet ist, an dem Türsturz durch ein Periphergehäuse befestigt, vorzugsweise eine Halteplatte, an der sie an beiden Seiten angeordnet sind.
- Die Dicke des Motors, des Minderers und der Riemenscheibe ist geringer oder gleich der Breite des Stütztürsturzes, nämlich 110 mm, so dass sie nicht aus dem Türsturz nach außerhalb ragt.
- Der Motor wird herkömmlich durch einen Steuerblock versorgt, der seine Drehzahl und sein Drehmoment variabel als Funktion der Spannung und der variierten Intensität des Stromes und sein Drehmoment insbesondere am Ende einer Bewegung, bei Hindernissen und in einer Beschleunigungsphase steuert, wobei die Spannung bei einem geringen Wert gehalten wird, nämlich weniger als oder gleich 24 V, um die elektrische Sicherheit zu erhöhen.
- Der Steuerblock und der korrespondierende 24 V-Netzwandler sind ohne heraus zu ragen in dem Türsturz aufgenommen.
- Die Dicke der Riemenscheibe, welche relativ groß ist, zusammen mit dem Drehmoment des Minderers, ebenfalls groß, machen es möglich, die Türen mit einer adäquaten Geschwindigkeit anzutreiben.
- Gemäß dieser Anordnung der Erfindung ist es möglich, dass eine kompakte Antriebsvorrichtung in dem Stütztürsturz der Aufzugkabinentüren aufgenommen wird und einen homogenen Block bildet, welcher einfach zu installieren ist, ohne heraus zu ragen, und welcher für Wartungsvorgänge von einem Etagenabsatz aus zugänglich ist und welcher den zur Verfügung stehenden Raum in der Kabine und in dem Schacht außerhalb der letzteren erhöht.
- Außerdem ist der wie oben angeordnete , vorgelegte Motor beim Betrieb relativ leise und hat eine geringe Trägheit, und seine Bewegung ist reversibel.
- Außerdem ist die Mitläuferriemenscheibe, welche den Antriebsriemen der Türen an dem anderen Ende des Türsturzes in Relation zu dem Motor aufnimmt, in einem Gehäuse oder Rahmen angebracht, welche an dem Türsturz befestigt sind, wobei diese Riemenscheibe identisch zu derjenigen des Motors ist. Diese Anordnung reduziert die Anzahl notwendiger Elemente.
- Außerdem kann eine 24-Volt-Betriebsbereitschaftsbatterie ebenfalls im Innenbereich des Türsturzes ohne heraus zu ragen oder geringfügig herausragend installiert sein.
- Die Erfindung betrifft auch eine Einheit aus Elektromotor und Drehzahlminderer, welche einen flachen Gleichstromelektromotor und einen zugeordneten, benachbart angeordneten Drehzahlminderer mit kleinen Dimensionen aufweist, dessen Antriebsriemenscheibe wenigstens einen Teil der Breite des Minderers überdeckt, und auch einen Stütztürsturz für die Aufzugkabinentüren, welcher mit der Antriebsvorrichtung der Erfindung ausgestattet ist.
- Vorzugsweise bedeckt die Riemenscheibe den gesamten Minderer, insbesondere für Minderer des harmonischen, zykloiden oder epizykloiden Typs.
- Diese Eigenschaften und Vorteile der Erfindung und andere sollen durch Lesen der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen besser verstanden werden, wobei:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Stütztürsturzes der Türen einer Aufzugkabine, welcher mit der Antriebsvorrichtung der Erfindung ausgestattet ist, ist; -
2 ein Querschnitt der durch den Motor und den Minderer und seine Antriebsriemenscheibe gebildeten Einheit ist, welche in der Antriebsvorrichtung der Erfindung verwendet wird; und -
3 ist ein Querschnitt des Türsturzes, welcher mit der Antriebsvorrichtung der Erfindung ausgestattet ist. - Wie in
1 gezeigt, ist die Antriebsvorrichtung der Erfindung für eine Anwendung der zentralen Öffnung zweier Aufzugkabinentüren1 wiedergegeben. Sie kann gleichfalls bei anderen Typen von Kabinentüröffnungen eingesetzt werden. - Die Antriebsvorrichtung weist einen Antriebsriemen
3 auf, der sich entlang einem Stütztürsturz5 der Aufzugkabinentüren1 im oberen Bereich der Kabine erstreckt. Dieser Antriebsriemen3 wird durch eine Motorriemenscheibe7 an einem Ende des Stütztürsturzes5 angetrieben und an dem anderen Ende durch eine Mitlauf-Rücklaufriemenscheibe9 an dem anderen Ende aufgenommen. Der Antriebsriemen3 ist in einer länglichen Schleife mit zwei nahe beieinander liegenden Enden11 ausgebildet, welche durch Befestigungsklammern an einer vorgegebenen Tür befestigt sind. Die andere Tür ist an dem anderen Schleifenende des Antriebsriemens befestigt. - Die Aufzugkabinentüren
1 sind mittels oberer Stützrollen13 und unterer Gegenrollen15 , welche an einer in dem unteren Bereich des Stütztürsturzes5 angeordneten Schiene17 rollen, in einer horizontalen Translation geführt (3 ). - Die Antriebsriemenscheibe
7 ist mittels eines flachen 24-Volt-Niedergleichspannung-Elektromotors19 angetrieben. Wie in2 gezeigt, ist dieser Motor ein Gleichstromelektromotor19 geringen Drehmoments des Typs mit einer rotierenden Ankerscheibe20 , welcher bei einer hohen Drehzahl von etwa 3000 U/min rotiert. Diese Ankerscheibe20 wird durch einen gleitenden Kontaktkollektor22 versorgt. - Im vorliegenden Fall ist der Stator
21 durch permanente, befestigte Magnete gebildet, welche koaxial in der Form eines Rings und lateral in Relation zu dem Gleichstromelektromotor installiert sind. - Der Gleichstromelektromotor
19 und der zugeordnete Drehzahlminderer24 sind koaxial an einer vorgegebenen, geeignet abgewinkelten und an dem Stütztürsturz5 befestigten Platte23 an beiden Seiten der letzteren befestigt. - Der hier verwendete Drehzahlminderer
24 ist vom epizykloiden Typ und weist nämlich einen Satz von Rollen25 auf, welche axial durch den Motor angetrieben sind und außerzentrisch rollend bewegt werden, wobei sie in ein Gehäuse26 eingreifen, um so das Gehäuse langsam innerhalb des Drehzahlminderungsverhältnisses des Drehzahlminderers anzutreiben, nämlich zwischen etwa 1:40 bis 1:20 der Drehzahl des Motors, welcher bei etwa 3000 U/min rotiert. Im vorliegenden Fall ist das Gehäuse26 in der Antriebsriemenscheibe7 ausgebildet und ist eine axiale, glatte, interne Krone der Antriebsriemenscheibe. - Es ist anzumerken, dass dieser Drehzahlminderer hochleistungsfähig und leise ist. Außerdem kann die interne Krone der Antriebsriemenscheibe vorteilhaft für den Drehzahlminderer verwendet werden.
- Die anderen der Drehzahlminderer des harmonischen oder zykloiden Typs funktionieren gemäß einem ähnlichen Prinzip außerzentrischer Bewegung der Rollen, welche in Relation zu einer langsamen Krone rollen und welche angetrieben und axial mit der Antriebsriemenscheibe verbunden sind.
- An dem entgegengesetzten Ende der zentralen Welle
27 des Drehzahlminderers und des Gleichstromelektromotors ist ein standardmäßiger Hall-Effekt-Rotationswinkelsensor29 befestigt. Dieser Hall-Effekt-Rotationswinkelsensor29 ermöglicht der Steuerelektronik, die relative Position des Rotors zu erkennen, um so die Position und den Bewegungsbefehl der Aufzugkabinentür zu steuern und auch die Geschwindigkeit und die relative Position der Aufzugkabinentür zu berechnen. - Die Antriebsriemenscheibe
7 , deren äußerer Durchmesser etwa derjenige des Gleichstromelektromotors ist, deckt den Drehzahlminderer24 , der auch vom harmonischen oder zykloiden Typ sein kann und somit kleine Dimensionen aufweist, ab. Somit kann die Dicke des Drehzahlminderers, der eine im allgemeinen zylindrische Form aufweist, auf die Hälfte derjenigen der Antriebsriemenscheibe7 reduziert werden und ähnlich für seinen Durchmesser, insbesondere hinsichtlich des harmonischen Drehzahlminderers. Somit ist die Breite der aus dem Gleichstrommotor, dem Drehzahlminderer und der Antriebsriemenscheibe7 gebildeten Einheit gering, nämlich weniger als oder etwa gleich 110 mm, was die Tiefe des Stütztürsturzes ist, so dass sie an selbigem angebracht werden kann, ohne heraus zu ragen. - Der Gleichstromelektromotor
19 wird mit elektrischem Strom durch einen Steuerblock31 versorgt, welcher die Form eines parallelepipedischen Kastens hat, der innerhalb des Stütztürsturzes befestigt ist. Die Steuerung des Gleichstromelektromotors wird herkömmlich bei geringer Spannung (24 V oder weniger) bei variabler Drehzahlsteuerung gemäß der variierten Spannung und Intensität des Stroms durchgeführt. Dieser Kasten wird durch einen elektrischen Niederspannungswandler33 (24 V) versorgt, welcher seinerseits durch den Netzstrom versorgt wird und ebenfalls innerhalb des Stütztürsturzes befestigt ist. Eine Betriebsbereitschaftsbatterie35 ist ebenfalls in dem Stütztürsturz befestigt, um den Gleichstromelektromotor direkt zu versorgen, falls das System ausfallen sollte, um Notmanöver zum Öffnen der Aufzugkabinentüren der Kabine durchzuführen und eingeschlossene Passagiere herauszulassen. - Schließlich ist die Mitlauf-Rücklaufriemenscheibe
9 (1 ), welche an dem gegenüber liegenden Ende des Stütztürsturzes in Relation zu der Antriebsriemenscheibe befestigt ist, von der Form her identisch mit der Antriebsriemenscheibe7 und ist an einem Podest oder einem Gehäuse37 angebracht, welche an dem Stütztürsturz befestigt sind. - Somit erscheint die Antriebsvorrichtung mit ihren Riemenscheiben, ihrem Türantriebsriemen und ihrer Steuerung und ihrem elektrischen Versorgungsbereich, welche innerhalb des Stütztürsturzes und im oberen Bereich des letzteren verteilt sind, ohne heraus zu ragen, als eine relativ vollständige und homogene, kompakte Einheit und benötigt nur eine begrenzte Anzahl von Elementen.
- Es soll erkannt werden, dass der flache Motor aufgrund seines leichten Rotors und des zugeordneten Drehzahlminderers ein relativ geringes Trägheitsmoment aufweist, und das Moment ist einfach durch Drücken der Türen manuell reversibel.
Claims (9)
- Stütztürsturz (5) für die Aufzugkabinentüren (1) einer Aufzugkabine, aufweisend eine Vorrichtung zum Antreiben der Aufzugkabinentüren (1), wobei diese Vorrichtung vom Schiebetürtyp ist, mit Hilfe eines mit den Aufzugkabinentüren (1) verbundenen Antriebsriemens (3), aufweisend einen Gleichstromelektromotor (19), welcher einem benachbart an den Gleichstromelektromotor (19) angeordneten Drehzahlminderer (24) zugeordnet ist, und eine Antriebsriemenscheibe (7), die einen relativ großen Durchmesser aufweist und so ausgebildet ist, mindestens einen Teil der Breite des Drehzahlminderers (24) so zu überdecken, dass die Breite der aus dem vorgelegten Gleichstromelektromotor (19), des Drehzahlminderers (24) und der Antriebsriemenscheibe (7) gebildeten Einheit reduziert wird, wobei diese Einheit aus vorgelegtem Gleichstromelektromotor (19), Drehzahlminderer (24) und Antriebsriemenscheibe (7) an dem oberen Stütztürsturz (5) befestigt ist, wobei der Gleichstromelektromotor (19) durch einen herkömmlichen Steuerblock (31), einen Niederspannungswandler (33) und eine Betriebsbereitschaftsbatterie (35) versorgt ist, dadurch gekennzeichnet, dass alle Elemente der Türantriebsvorrichtung, des Antriebsriemens (3) und korrespondierender Antriebsriemenscheibe (7) und Mitlauf-Rücklaufriemenscheibe (9), des Gleichstromelektromotors (19) und des Drehzahlminderers (24) und ihres Niederspannungswandlers (33) und Steuerblocks (31) an dem oberen Stütztürsturz (5) befestigt sind, innerhalb desselben, ohne heraus zu ragen, um einen homogenen Block zu bilden, der nicht heraus ragt und dementsprechend in dem Innenbereich des Stütztürsturzes (5) geschützt ist, welcher in der Lage ist, einfach installiert zu werden und für Wartungsvorgänge von dem Etagenabsatz zugänglich ist, und welcher den zur Verfügung stehenden Raum in der Aufzugkabine und außerhalb der letzteren in dem Schacht vergrößert.
- Stütztürsturz (5) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der dem Gleichstromelektromotor (19) zugeordnete Drehzahlminderer (24) vom harmonischen, zykloiden oder epizykloiden Typ ist und somit kleine Dimensionen aufweist, so dass er vollständig in der Antriebsriemenscheibe (7) aufgenommen sein kann. - Stütztürsturz (5) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichstromelektromotor (19) ein flacher Gleichstromelektromotor (19) mit einer rotierenden Ankerscheibe (20) ist, welche durch einen an der Ankerscheibe (20) reibenden Kontaktbürstenkollektor (22) mit einer niedrigen Gleichspannung versorgt wird, wobei die Ankerscheibe (20) ein geringes Rotationsträgheitsmoment aufweist. - Stütztürsturz (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichstromelektromotor (19) und der mit der Antriebsriemenscheibe (7) verbundene Drehzahlminderer (24) an dem Stütztürsturz (5) durch ein Periphergehäuse befestigt sind, vorzugsweise eine Halteplatte (23), an der die Elemente an deren beiden Seiten angeordnet sind.
- Stütztürsturz (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichstromelektromotor (19) durch einen herkömmlichen Steuerblock (31) versorgt wird, der seine Drehzahl und sein Drehmoment in variabler Weise in Funktion der Spannung und Intensität des Stroms variiert, und der insbesondere das Drehmoment am Ende einer Bewegung, bei einem Hindernis und in der Beschleunigungsphase variiert, wobei die Spannung auf einem niedrigen Wert von weniger oder gleich 24 V gehalten wird, um so die elektrische Sicherheit zu steigern.
- Stütztürsturz (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerblock (31) und auch der entsprechende Niederspannungswandler (33) in dem Stütztürsturz (5) aufgenommen sind, ohne heraus zu ragen.
- Stütztürsturz (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mitlauf-Rücklaufriemenscheibe (9), welche den Antriebsriemen (3) am anderen Ende des Stütztürsturzes (5) in Relation zu dem Gleichstromelektromotor (19) aufnimmt, in einem Gehäuse (37) oder einem an dem Stütztürsturz (5) befestigten Rahmen angebracht ist, wobei diese Mitlauf-Rückläuferriemenscheibe (9) identisch zu derjenigen des Gleichstromelektromotors (19) ist.
- Stütztürsturz (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsbereitschaftsbatterie (35) ebenfalls in dem Innenbereich des Stütztürsturzes (5) nicht heraus ragend oder geringfügig heraus ragend installiert sein kann.
- Stütztürsturz (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzahlminderer (24) und die Antriebsriemenscheibe (7) kleiner oder gleich der Breite des Stütztürsturzes (5) sind, so dass sie nicht nach außen von dem Stütztürsturz (5) heraus ragen.
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