DE102005010737A1 - Antriebsvorrichtung, insbesondere für Schwenktische - Google Patents

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Tobias Schöller
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für zu bewegende Tische wie Schwenktische, die um eine Schwenkachse (10) bewegbar sind, mit einem Zahnkranz (12), der zumindest segmentweise und konzentrisch zu dieser angeordnet ist und von einem innerhalb eines Gehäuses (14) der Vorrichtung gelagerten Antriebsstrang (16) antreibbar ist, der hierfür eine Außenverzahnung (18) aufweist und der ohne Zwischenschaltung eines Getriebes von einem Elektromotor, insbesondere einem Torque-Motor (24) antreibbar ist. Dahingehende Schwenktische, die man auch als zweiachsige Kreisteiltische bezeichnet, sind ideal für komplexe Bearbeitungen, sowohl auf Vertikal- als auch auf Horizontalwerkzeugmaschinen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für zu bewegende Tische wie Schwenktische, die um eine Schwenkachse bewegbar sind und zwar mittels eines Elektromotors.
  • Eine dahingehend bekannte Antriebsvorrichtung für Rundschalttische, ist beispielsweise in der EP 0 767 722 B1 offenbart. Um Rundlauffehler des Schalttisches bei dieser bekannten Lösung zu vermeiden, und um eine sichere Arretierung für einen spanenden Bearbeitungsschritt mit einer zugeordneten Werkzeugmaschine zu ermöglichen, weist die bekannte Lösung eine erste Planverzahnung auf, die auf einem mit dem Rundschalttisch verbundenen ersten Ringkörper angeordnet ist. Ferner ist eine zweite Planverzahnung vorgesehen, die auf einem mit einem feststehenden Ständer verbundenen zweiten Ringkörper angeordnet ist, wobei eine auf einem axial verschiebbaren dritten Ringkörper angeordnete dritte Planverzahnung mittels einer hydraulisch betätigbaren Hubvorrichtung und einer Senkvorrichtung außer Eingriff bzw. in Eingriff bringbar ist, mit den anderen ringförmigen Planverzahnungen.
  • Als eigentlicher Antrieb für den bekannten Rundschalttisch dient ein konventioneller Elektromotor, der über ein Zwischengetriebe eine Schnecke 40 beidseitig antreibt, die über Lager im Ständer als Gehäuse endseitig drehbar gelagert ist, sowie ein Abtriebszahnkranz, der koaxial zur Schwenkachse des Tisches angeordnet ist, um dergestalt den Schwenk- oder Drehantrieb für den Rundschalttisch als Schwenktisch zu ermöglichen. Die bekannte Lösung baut klein auf und ist kostengünstig in der Herstellung, sowie montage- und wartungsfreundlich im Betrieb. Ferner ist in hohem Maße die Funktionssicherheit bei der bekannten Lösung sichergestellt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde unter Beibehalten der Vorteile der bekannten Lösung, diese dahingehend weiter zu optimieren, dass noch weiterer Bauraum eingespart wird und dass die Montage noch weiter vereinfacht ist bei gleichzeitig weiterer Senkung der Herstell- und Wartungskosten. Eine dahingehende Aufgabe löst eine Antriebsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit.
  • Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung für zu bewegende Tische wie Schwenktische, die um eine Schwenkachse bewegbar sind, ist mit einem Zahnkranz versehen, der zumindest segmentweise und konzentrisch zu dieser Schwenkachse angeordnet ist, und der genannte Zahnkranz ist von einem innerhalb eines Gehäuses der Vorrichtung gelagerten Antriebsstrang antreibbar, der hierfür eine Außenverzahnung aufweist und der ohne Zwischenschaltung eines Getriebes von einem Elektromotor, insbesondere Torque-Motor antreibbar ist. Dahingehende Schwenktische, die man auch als zweiachsige Kreisteiltische bezeichnet sind ideal für komplexe Bearbeitungen, sowohl auf Vertikal- als auch auf Horizontalwerkzeugmaschinen. Mit dem erfindungsgemäßen Antriebskonzept sind hohe Beschleunigungen möglich, was insbesondere wichtig ist bei Laserbearbeitungen oder beim Auftragsschweißen von Turbinenrädern, wo eine konstante Geschwindig keit an jeder Stelle zwingend gewährleistet sein muß. Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung ist bei ihrer Anwendung jedoch nicht auf dahingehende Schwenktische eingeschränkt, sondern kann auch für Rundschalttische wie im Stand der Technik aufgezeigt, sinnfällig eingesetzt werden.
  • Die für die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung vorgesehenen Elektromotoren in Form von Torque-Motoren, sind dem Fachmann vorstellbar, als aufgewickelte Linearmotoren mit momentenstarker integrierter Klemmung, und die hier zum Einsatz kommenden Torque-Motoren sind vorzugsweise hochpolige, permanent erregte Synchronmotoren, die vorzugsweise als Innenläufer konzipierbar sind, wobei der Stator sich dann wie ein Zylinder um den glockenförmigen Rotor legt. Zwar greift dann die magnetische Schubkraft an einem kleineren Radius an, als bei einem vergleichbaren Außenläufermotor, wodurch das resultierende Drehmoment sich bei gleichem Bauvolumen entsprechend verringert; allein läßt sich dergestalt bei dem Innenläufer-Konzept eine vereinfachte Außenkühlung im Bereich des Stators erreichen, und des weiteren ist das Antriebskonzept für den eigentlichen Antriebsstrang des Zahnkranzes mit dem Schwenktisch vereinfacht.
  • Der im Sinne der Erfindung eingesetzte Torque-Motor ist auch dadurch charakterisiert, dass die einzelnen gewickelten Spulen in die Statorblechung eingeschoben werden, wodurch eine hohe Packungsdichte mit entsprechend hohen magnetischen Kräften erzielbar ist. Der Betrieb dahingehender Motoren zeichnet sich durch weichen Lauf ohne ein spürbares Rastmoment aus. Da bis auf die notwendige Lagerung für den Antriebsstrang keinerlei mechanische Reibung auftritt, sind Antriebsvorrichtungen nach der vorliegenden Erfindung weitgehend wartungsfrei, was die Wartungskosten senken hilft und die Lebensdauer der Maschine entsprechend erhöht.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung sind Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
  • Im Folgenden wird die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung anhand eines Ausführungsbeispieles nach der Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt in prinzipieller und nicht maßstäblicher Darstellung die einzige Figur in der Art einer Schnittdarstellung, die wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung dient dem Bewegen von Tischen wie Schwenktischen, auch in Form von Rundschalttischen wie beispielsweise in der EP 0 767 722 B1 aufgezeigt. Da dahingehende Antriebskonzepte hinreichend bekannt sind, wurde der einfacheren Darstellung wegen in der Figur der anzutreibende Tisch weggelassen, und insoweit nur seine Schwenkachse 10 gezeigt. Die dahingehende Schwenkachse 10 ist mit einem Zahnkranz 12 verbunden, der segmentweise in der Art eines 2/3 Teilkreis-Segmentes in konzentrischer Anordnung und radial von der Schwenkachse 10 beabstandet, sich in Blickrichtung auf die Figur gesehen im Ausgangszustand der Vorrichtung mit seinen Zähnen nach beiden Seiten hin, sich gleichermaßen erstreckt. Die dahingehende Anordnung ist von einem Gehäuse 14 umfaßt, das im Bereich der oberen Bildebene bogenförmig ausgestaltet und mit radialem Abstand versehen der Umfangskontur des Zahnkranzes 12 nachfolgt, wohingegen im unteren Bildbereich sich eine Rippenstruktur anschließt, die zum einen der Gewichtsreduktion dient und zum andern das Aufständern der Antriebsvorrichtung erleichtert.
  • Unterhalb des Zahnkranzes 12 wird das Gehäuse 14 von einem Antriebsstrang 16 durchgriffen, der insoweit auch quer zur Schwenkachse 10 ver läuft, die senkrecht auf der Bildebene der Figur steht. Der Antriebsstrang 16 weist in etwa mittig eine als Ganzes mit 18 bezeichnete Außenverzahnung auf, wobei die dahingehende Außenverzahnung 18 mit den Zähnen des Zahnkranzes 12 in der Art eines Schneckentriebes kämmt.
  • Der über Lagerstellen 20, 22 axial und radial gelagerte Antriebsstrang 16, durchgreift in Blickrichtung auf die Figur gesehen auf der rechten Seite das Gehäuse 14, und ist dergestalt drehfest mit einem Elektromotor in Form eines Torque-Motores 24 verbunden. Der genannte Torque-Motor 24 ist als Servomotor in der Art eines Innenläufers ausgebildet, bei dem innerhalb des Stators 26 der Rotor 28 drehbar geführt ist. Der Stator 26 ist außenumfangseitig von einer Wasserkühlung 30 umfaßt, und der Rotor 28 ist in der Art eines Topfes ausgebildet, dessen Topfboden über ein Spannelement 32 kraftschlüssig mit einer Abtriebswelle 34 verbunden ist, die drehbar gelagert einen plattenförmigen Motorträger 36 durchgreift, der den Elektromotor tragend an der Außenseite des Gehäuses 14 befestigt ist.
  • Die dahingehende Abtriebswelle 34 kann der Anbindung an einen Motordrehgeber (Motorkommutation) dienen (nicht dargestellt). Die Abtriebswelle 34 ist weiter stirnseitig mit einer Antriebswelle 38 über eine Wellenkupplung 40 kraftschlüssig verbunden, wobei zum Herstellen der dahingehenden Verbindung die Abtriebswelle 34 stirnseitig an die Antriebswelle 38 anstößt. Sowohl Abtriebswelle 34 als auch Antriebswelle 38 sind Bestandteile des bereits genannten Antriebsstranges 16. Die endseitig an der Antriebswelle 38 angreifenden Lagerstellen 20, 22 bestehen aus Axial- und Radial-Lagerelementen, die auf dem Gebiet dahingehender Antriebsvorrichtungen üblich sind, so dass an dieser Stelle hierauf nicht mehr näher eingegangen wird.
  • Die in Blickrichtung auf die Figur gesehen linke Lagerstelle 22 ist in der Art einer Wellenlagerung mit Spielausgleich 42 ausgebildet, um die Lagerung an die thermischen Gegebenheiten beim Betrieb der Vorrichtung anpassen zu können. Die Antriebswelle 38 selbst ist zweigeteilt, wobei unter Bildung eines Spaltes 42 der eine rechte Teil der Antriebswelle 38 den in Blickrichtung auf die Figur gesehen linken zapfenartigen Antriebswellenteil übergreift. Der einfacheren Darstellung wegen ist die dahingehende Geometrie einschließlich des Spaltes 42 nur prinzipiell wiedergegeben. Die in der Art einer Schneckenwelle ausgebildete Antriebswelle 38 weist mithin zwei im Querschnitt gesehen trapezförmige Teilsegmente 44, 46 als Bestandteil der Außenverzahnung 18 auf, die beidseitig jeweils in trapezförmige Ausnehmungen 48 einmünden, um dergestalt einen ungehinderten Ein- und Auslauf für den drehenden Zahnkranz 12 zu gewährleisten.
  • Des weiteren weist der Antriebsstrang 16 an seinem dem Torque-Motor 24 gegenüberliegenden Ende eine Sicherheitsbremse 48 auf, die als Energiespeicher über eine Federeinrichtung (nicht dargestellt) verfügt, die von außen betätigt und/oder beim Wegfall des Antriebsdrehmomentes am Torque-Servomotor 24 die Antriebswelle 38 stillsetzt, auch wenn über den Tisch und über die mit ihm verbundene Schwenkachse 10 ein Gegendrehmoment auf dem Zahnkranz 12 lastet, was insbesondere dann für den Fall gilt, dass auf dem nicht näher dargestellten Tisch schwere Werkstücke aufgespannt sind, und der Zahnkranz 12 aus seiner Ausgangslage nach der Figur im oder entgegen dem Uhrzeigersinn entsprechend mittels des Elektromotors 24 ausgelenkt worden ist. Sich längs des Außenumfanges des Gehäuses 14 vorgesehene Klemmzylinder 50 können dabei mit zu einer Arretierung eingesetzt werden.
  • Insgesamt läßt sich mit der dahingehenden Antriebsanordnung ein spielfreies Schneckengetriebe erhalten, mit maximal übertragbaren Drehmomenten in der Größenordnung von 30 kNm, wobei bei einer Umdrehungszahl von 0 bis 5 Umdrehungen pro Minute Wirkungsgrade von 0,4 bis 0,65 ohne weiteres erreichbar sind. Der Torque-Servomotor 24 mit Wasserkühlung gibt Drehmomente von 964 Nm und mehr ab, was an der Schwenkachse 10 zu einem Schwenkmoment von 17.160 bis 27.880 Nm führt, bei wiederum einer Drehzahl von 0 bis 5 Umdrehungen pro Minute.
  • Bei einer nicht näher dargestellten Ausführungsform einer Tischeinheit können zwei, der in der Figur gezeigten Antriebsvorrichtungen in denselben Ebenen einander gegenüberliegend angeordnet sein und zwischen sich schwenkbar eine nicht näher dargestellte Tischeinheit aufnehmen, die wiederum selbst schwenkbar oder mit einem schwenkbaren Tischteil ausgestattet sein kann. Dergestalt ist dann ein komplex aufgebauter Kreisteiltisch erhalten, mit dem sich hohe Genauigkeiten bei der Bearbeitung erreichen lassen, was beispielsweise notwendig ist bei Auftragsschweißvorgängen an Turbinenrädern oder dergleichen. Anstelle des gezeigten Schneckenantriebes kann auch ein nicht näher dargestellter Kegelradantrieb Verwendung finden, der über sehr gute Wirkungsgrade verfügen kann. Auch eine Ausgestaltung in Form eines Stirnradgetriebes wäre hier möglich.

Claims (9)

  1. Antriebsvorrichtung für zu bewegende Tische wie Schwenktische, die um eine Schwenkachse (10) bewegbar sind, mit einem Zahnkranz (12), der zumindest segmentweise und konzentrisch zu dieser angeordnet ist und von einem innerhalb eines Gehäuses (14) der Vorrichtung gelagerten Antriebsstrang (16) antreibbar ist, der hierfür eine Außenverzahnung (18) aufweist und der ohne Zwischenschaltung eines Getriebes von einem Elektromotor, insbesondere einem Torque-Motor (24) antreibbar ist.
  2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (24) als Innenläufer konzipiert ist, und mit einem innenliegenden Rotor (28), der von einem Stator (26) umgeben ist, mittels einer Wellenkupplung (40) mit der Abtriebswelle (34) des Antriebsstranges (16) verbunden ist.
  3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (24) mit einer Kühlung, insbesondere einer Wasserkühlung (30) versehen ist.
  4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebswelle (38) des Antriebsstranges (16) mit ihren beiden Enden in dem Gehäuse (14) jeweils über Axial- und Radiallager (20, 22) drehbar gelagert ist und dass der Elektromotor (24) außerhalb des Gehäuses (14) an diesem stationär (Motorträger 36) angeordnet ist.
  5. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Antriebsstrang (16) neben dem Elektromotor (24) eine Sicherheitsbremse (48) einwirkt, die unter der Wirkung eines Energiespeichers auslösbar ist, zumindest sobald der Elektromotor (24) anhält.
  6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsstrang (16) im Bereich seines Eingriffes mit dem Zahnkranz (12) zweigeteilt ist, und in axialer Richtung einen Ausgleichsspalt (42) aufweist.
  7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (12) Teil eines Schnecken- oder Kegelantriebes ist und dass bei Ausbildung als Schneckenantrieb, die Außenverzahnung (18) zweigeteilt, mit jeweils einem Teilsegment (44, 46) in Eingriff mit dem Zahnkranz (12) steht.
  8. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zahnkranz (12) mit etwa einem 2/3 Segmentanteil um die Schwenkachse (10) des Tisches erstreckt.
  9. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor als Torque-Servomotor (24) ein Drehmoment von etwa 900 bis 1000 Nm aufweist, und dass das nutzbare Schwenkmoment des Tisches bei einer Drehzahl von 0 bis 5 Umdrehungen pro Minute bei etwa 17.000 bis 28.000 Nm liegt.
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