DE1028945B - Rohrbrunnenfilter - Google Patents

Rohrbrunnenfilter

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DE1028945B
DE1028945B DEG1617A DEG0001617A DE1028945B DE 1028945 B DE1028945 B DE 1028945B DE G1617 A DEG1617 A DE G1617A DE G0001617 A DEG0001617 A DE G0001617A DE 1028945 B DE1028945 B DE 1028945B
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DE
Germany
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filter
tube
well filter
zone
tube well
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Pending
Application number
DEG1617A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Goehlert
Alfred Horn
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/16Component parts of wells
    • E03B3/18Well filters
    • E03B3/24Well filters formed of loose materials, e.g. gravel
    • E03B3/26Well filters formed of loose materials, e.g. gravel with packed filtering material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Rohrbrunnenfilter Aus Filterrohren bestehende Filtersäulen werden für verschiedene Aufgaben, wie beispielsweise zur Ge.-birgsentwässerung bzw. -bewässerung, zur Wasserreinigung und in Rohrbrunnen, angewandt. Diese Filtersäulen bestehen in der Regel aus einem Filterrohr und einem dieses Rohr umgebenden Filtermantel, der größtenteils durch eine Kiesschüttung gebildet wird. In den Fällen, in denen das Gebirge aus grobkörnigem Kies besteht, dessen grobes Korn größer ist als die einzelnen Durchtrittsöffnungen des Filterrohres, kann der Filtermantel unmittelbar vom Gebirge gebildet «erden. Die Durchtrittsö -ffnungen des Filterrohres werden je nach den vorliegenden Verhältnissen mehr oder weniger eng gewählt. Dabei bildet das Filterrohr innerhalb der Filtersäule die innere Filterzone, während die das Rohr umgebende Kiesschüttung die äußere Filterzone darstellt. Die Bildung der äußeren Filterzone durch eineKiesschüttung hat jedoch -,vesentliche Nachbeile, einerseits weil sich beim Einschütten des Kieses durch die unterschiedliche Fallgeschwindigkeit eine Entmischung ergeben kann, anderseits weil eine Reinigung des Filters bei etwaigem Zusetzen seiner Durchtrittsöffnungeil schwer möglich ist, da die Kiesschüttung beim Herausziehen des Filterrohres liachsackt. Es ist bekannt, Filterrohre aus Zonen verschiedener Körnung herzustellen, wobei zwischen den einzelnen Zonen Metallsiebgewebe angeordnet sind. Diese Siebgewebe beeinträchtigen sehr stark die Filterleistung und verteuern die Herstellung.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber ein Rohrbrunnenfilter aus einzelnen miteinander verbundenen unregelmäßig geformten Körnern. deren Größe vom -iußeren zum inneren Rand des Filters zonenweise zunimmt, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines Bindemittels sämtliche Körner ohne Zwischenschaltung von Sieben od. dgl. zu einem widerstandsfähigen Filterrohr fest miteinander verbunden sind. Dabei kann das Rohr aus zwei Filterzonen, aber auch aus drei oder mehr Filterzonen bestehern. Das Rohr kann aus Betont, keramischem A 1 faterial, Metall oder ähnlichen Baustoffen hergestellt werden. Besonders bewährt hat sich die Herstellung aus Rüttelbeton. Das Filterleistungsverrnögeli der äußeren Zone wird zweckmäßig dein Korn ;res Gebirges bzw. seinem Sickerleistungsvermögen angepaßt, -,während das Filterleistungsvermögen der inneren Zone rin umgekehrten Z'erhältnis zur :Mantelfläche anwächst, so daß eine möglichst gleichmäßige Durchflußgeschwindigkeit des Wassers erzielt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Rohrbrunnenfilbers werden die Nachteile des geschütteten Filtermantels beseitigt, ohne daß gleichzeitig die Nachteile des bekannten Filterrohres finit eingelegten Metallsieben auftreten. Der geschüttete Filtermailt,-l kann vollständig wegfallen, und die Leistung der Filtersäulen wird gesteigert, weil eine gleichmäßige Reinigung bzw. Filterung des Wassers auf allen Mantellinnen des Zonenfilters erzielt wird und keine Steigerung der Durchflußgesch@windigkeit des Wassers an Stellen geringeren Querschnittes, wie sie beispielsweise die Drahtnetze darstellen und durch die Unreinigkeiten mitgerissen werden, .eintritt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Rohres gemäß der Frfindung im Querschnitt dargestellt. Das Rohr .4. das aus Rüttelbeton oder ähnlichem Baustoff hergestellt ist, besteht aus einer inneren Filterzone a. und einer äußeren Filterzone b, die starr miteinander verbunden sind, aber, auf die Mantelfläche bezogen, unterschiedliche Leistung aufweisen. Die Durchflußöffnungen der äußeren Filterzone b sind enger gehalten als die Durchflußöffnungen der inneren Filterzone a, weil bei gleichbleibender Lochweite die Zahl der Durchflußöffnungen in Richtung auf die Rohrachse zu abnehmen müßte, was aber einer Verminderung des Gesamtquerschnittes der Durchtrittsöffnungen nach innen entsprechen würde. Dadurch, claß der Durchtrittsquerschnitt der einzelnen öffnungen in der inneren Filterzone größer gehalten wird als in der äußeren Filterzone, wird ein praktisch gleichbleibender Gesamtquerschnitt erzielt und dadurch eine Beschleunigung des Wasserdurchlaufes vermieden. Das Filterrohr wird unmittelbar in das in das Gebirze B ein gearbeitete Bohrloch eillZ.esetzt. 1n gleicher Weise können auch Filterrohre aus drei oder mehr Zonen gebildet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRLCHE: 1. Rohrbrunnenfilter aus einzelnen miteinander verbundenen, unregelmäßig geformten Körnern, deren Größe vom äußeren zum inneren Rand des Filters zonenweise zunimmt, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines Bindemittels sämtliche Körner ohne Zwischenschaltung von Sieben od. dgl. zu einem widerstandsfähigen Filterrohr fest miteinander verbunden sind.
  2. 2. Rohrbrunnenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Beton, vorzugsweise Rüttelbeton, bestellt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 537 087; USA.-Patentschriften Nr. 1886 121, 2 392 263.
DEG1617A 1950-04-11 1950-04-11 Rohrbrunnenfilter Pending DE1028945B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10231241B4 (de) * 2002-07-11 2017-12-14 Hydrocon Gmbh Reinigungssystem für mit Feststoffpartikeln und gelösten Stoffen belastetes Wasser

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE537087C (de) * 1930-02-12 1931-10-30 Bohr Brunnenbau & Wasserversor Filterkoerper aus einzelnen, miteinander verbundenen kieselfoermigen Teilen, insbesondere fuer Rohrbrunnen
US1886121A (en) * 1920-11-04 1932-11-01 Chester E Records Well screen
US2392263A (en) * 1942-07-08 1946-01-01 Chester E Records Method of constructing well screens

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