AT339944B - Formstein - Google Patents

Formstein

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AT339944B
AT339944B AT323874A AT323874A AT339944B AT 339944 B AT339944 B AT 339944B AT 323874 A AT323874 A AT 323874A AT 323874 A AT323874 A AT 323874A AT 339944 B AT339944 B AT 339944B
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Haindl Leopold
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/004Pavings specially adapted for allowing vegetation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf einen im wesentlichen rechteckigen, mit in gegeneinander versetzten Reihen angeordneten gleich grossen Durchbrüchen versehenen Formstein, insbesondere zur Befestigung von Rasenflächen. 



   Derartige Formsteine mit Durchbrechungen sind mehrfach bekanntgeworden, und dienen zur Verfestigung von nur wenig befahrenen Verkehrsflächen, wie Garageneinfahrten, Parkplätzen u. dgl. Dabei werden die
Durchbrechungen der Formsteine nach deren Verlegung mit Mutterboden ausgefüllt und Rasen eingesät. Auf diese Weise entsteht eine befestigte Fläche, die sich gut in das Landschaftsbild einfügt. 



   Bei den meisten dieser Formsteine, die zumeist als Rasenformsteine bezeichnet werden, sind die jeweils unmittelbar benachbarten Durchbrüche auf einer gemeinsamen Mittellinie angeordnet. 



   Dies ist jedoch für manche Anwendungen nachteilig. So hat es sich gezeigt, dass es bei Bach- oder
Flussböschungen, die mit derartigen Rasenformsteinen befestigt sind, im Falle von Hochwasser sehr leicht zu
Auswaschungen der in den Durchbrüchen befindlichen Grasnarbe kommt. Die Ursache für diese Auswaschungen dürfte darin zu suchen sein, dass bei den bekannten Rasenformsteinen praktisch durchgehende schmale
Betonbänder entstehen, die einen weit geringeren Strömungswiderstand als die zwischen ihnen angeordneten
Grasflecken verursachen. Dadurch kommt es aber zu grossen Strömungsgeschwindigkeiten und in weiterer Folge zu Auswaschungen der Grasnarbe. 



   Andere, beispielsweise in den Schweizer Patentschriften Nr. 269448 und Nr. 221866 beschriebene, sechseckige Formsteine, weisen in gegeneinander versetzten Reihen angeordnete, runde Durchbrüche auf. Der
Nachteil der runden Durchbrüche liegt nun darin, dass die zwischen den Durchbrüchen verbleibenden Stege über ihre Länge in ihrer Breite variieren. Die Festigkeit der Steine hängt von der minimalen Breite der Stege ab, wogegen die diese minimale Breite übersteigenden Abschnitte der Stege praktisch nichts zur Erhöhung der
Festigkeit beitragen, sondern lediglich zu einer unerwünschten Vergrösserung des Anteiles der Steinoberfläche an der gesamten befestigten Fläche führen. 



   Bekannt ist auch ein Hohlziegel, der fünf geschlossene glatte Flächen und eine mit sechseckigen Öffnungen versehene Fläche aufweist. Ein derartiger Ziegel ist aber für die Befestigung einer Rasenfläche nur sehr schlecht geeignet, da eine Verbindung zwischen der Grasnabe und dem Erdreich unterbunden ist, und nur ein Einstreuen von Erde in Vertiefungen des Steines möglich ist. 



   Die Erfindung hat sich demnach die Aufgabe gestellt, einen Formstein vorzuschlagen, der bei Verwendung als Böschungsbefestigung für Wasserbauten ein Ausschwemmen der Gradnarbe bei Hochwasser weitgehend verhindert, und der ein optimales Verhältnis zwischen Gewicht- und Materialverbrauch einerseits und Belastbarkeit sowie relativer Rasenfläche anderseits schafft. 



   Erfindungsgemäss weisen bei einem Formstein eingangs angeführter Gattung hiezu die Durchbrüche im Grundriss die Gestalt eines regelmässigen oder eines in einer Richtung gestreckten Sechsecks auf, von dem vier Seiten gleiche jedoch geringere Länge als die beiden übrigen parallel verlaufenden Seiten aufweisen. 



   Durch die erfindungsgemäss vorgeschlagenen sechseckigen Durchbrüche werden Stege mit über ihre Länge gleichbleibender Breite erzielt, wobei geradlinig verlaufende durchgehende Stege durch die Anordnung der Durchbrüche in gegeneinander versetzten Reihen vermieden werden. Die gleichmässige Breite der Stege ermöglicht es, bei gleicher Festigkeit verglichen mit den vorbekannten Steinen, Material einzusparen und den Anteil an Steinoberfläche zugunsten der Grasoberfläche zu verkleinern. 



   Des weiteren werden durch eine derartige Anordnung der Durchbrüche durchgehende Bänder vermieden. 



  Eine mit erfindungsgemässen Rasenformsteinen befestigte Uferböschung verursacht im Falle eines Hochwassers einen praktisch gleichmässigen Strömungswiderstand, wodurch sich die Gefahr von Auswaschungen erheblich vermindert. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemässen Formstein und Fig. 2 eine Schnittdarstellung, entsprechend der Linie   11-11.   Die   Durchbrüche --1, 2-- des   dargestellten Beton-Formsteines weisen die Form in einer Richtung gestreckter Sechsecke auf, die wabenförmig versetzt angeordnet sind.

   Die zwischen den Durchbrüchen befindlichen Stege --3-- sind nach unten zu verdickt und weisen an ihrer Oberseite eine Breite auf, die geringer als die halbe Breite der   Durchbrüche --1, 2-- ist.   Die in den Eckzonen des Verbundsteines befindlichen Durchbrüche --2-- sind an den Längsrändern von Stegen--4--eingeschlossen, die an ihrer Oberseite nur etwa die halbe Breite der   Stege--3--aufweisen.   Aus Fertigungsgründen weisen jedoch die Stege--4--an ihrer Unterseite nahezu die Breite der   Stege--3--auf.   Die Abschwächung der   Stege--4--an   ihrer Oberseite auf ungefähr die halbe Breite der   Stege --3-- wird   durch die   Auskehlung --8-- erzielt.   Auf diese Weise wird ein einheitliches Bild einer mit den erfindungsgemässen Formsteinen belegten Fläche erzielt.

   Ausserdem wird durch die   Auskehlung --8-- genügend   Platz für Erde geschaffen um einen bis an den Rand des   Steges--4--   reichenden Bewuchses zu ermöglichen. 



   Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die   Stege-4-Nuten-6-bzw. Leisten-7-auf,   die eine einfache Verlegung ermöglichen. Diesesm Zweck dienen auch die   Ausnehmungen --5-- und   die   Erhebungen --9-- an   den Stegstummeln an den Schmalseiten des Formsteines.   Nuten-6-,   Leisten   --7--, Ausnehmungen--5--und Erhebungen--9--sind   jedoch nicht unbedingt erforderlich. 



   Der erfindungsgemässe Formstein eignet sich jedoch nicht nur zum Befestigen von Rasenflächen sondern ist auch zur Errichtung von durchbrochenen Mauern, beispielsweise von Gartenmauern, geeignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Im wesentlichen rechteckiger, mit in gegeneinander versetzten Reihen angeordneten gleich grossen Durchbrüchen versehener Formstein, insbesondere zur Befestigung von Rasenflächen, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass die Durchbrüche (1) im Grundriss die Gestalt eines regelmässigen oder eines in einer Richtung gestreckten Sechsecks besitzen, von dem vier Seiten gleiche jedoch geringere Länge als die beiden übrigen parallel verlaufenden Seiten aufweisen.
AT323874A 1974-04-19 1974-04-19 Formstein AT339944B (de)

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ATA323874A ATA323874A (de) 1977-03-15
AT339944B true AT339944B (de) 1977-11-10

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0212036A1 (de) * 1985-08-19 1987-03-04 Rolf Scheiwiller Rasenverbundstein
US4941301A (en) * 1987-11-13 1990-07-17 Rolf Scheiwiller Elements with opening
FR2708645A1 (fr) * 1993-08-06 1995-02-10 Burette Robert Elément de construction de structures alvéolées et structures alvéolées constituées de tels éléments.
AT401075B (de) * 1993-03-15 1996-06-25 Ebenseer Betonwerke Gmbh Verlegehilfe für steine
FR2748684A1 (fr) * 1996-05-15 1997-11-21 Jacquet Daniel Procede pour la realisation d'une structure alveolaire en matiere plastique, et structure alveolaire en matiere plastique ainsi obtenue
EP1522630A2 (de) 2003-10-07 2005-04-13 Peter Rausch Befestigung von Strassenbanketten

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