DE1028688B - Aussenleuchte fuer Leuchtstofflampen - Google Patents

Aussenleuchte fuer Leuchtstofflampen

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DE1028688B
DE1028688B DESCH20997A DESC020997A DE1028688B DE 1028688 B DE1028688 B DE 1028688B DE SCH20997 A DESCH20997 A DE SCH20997A DE SC020997 A DESC020997 A DE SC020997A DE 1028688 B DE1028688 B DE 1028688B
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    • F21S8/08Lighting devices intended for fixed installation with a standard
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    • F21LIGHTING
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    • F21W2131/10Outdoor lighting
    • F21W2131/103Outdoor lighting of streets or roads
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    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
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Description

  • Außenleuchte für Leuchtstofflampen Gegenstand der Patentanmeldung Sch 15974 VIIIc/27 f ist eine Außenleuchte für Leuchtstofflampen, insbesondere Peitschenmastleuchte, mit am Leuchtengehäuse befestigter lichtdurchlässiger Abdeckwanne mit nach innen abgebogenem Rand, bei welcher in der Verschlußstellung im Innern der Leuchte angebrachte Verschlußstücke, die von einem gemeinsamen, längs der Seitenwand im Innern der Leuchte verlaufenden, langgestreckten, von außen bedienbaren Organ betätigt werden, an den Längsseiten unter den Wannenrand greifen und ihn gegen eine Dichtung am Lampengehäuse pressen.
  • Bei dieser in mehrfacher Hinsicht sehr vorteilhaften Einrichtung wird es in manchen Fällen als nachteilig empfunden, daß die Wanne, wenn sie von den Verschlußstücken an der einen Längsseite gehalten wird, an der anderen Längsseite von Scharnieren gehalten werden muß, was aber Schwierigkeiten bereitet, sie vom Gehäuse rasch abzunehmen, oder daß die Wanne, wenn sie an beiden Seiten von den Verschlußstücken gehalten wird, z. B. beim Auswechseln der Leuchtstofflampe oder beim Reinigen, jedesmal vollständig abgenommen werden muß, was insbesondere bei hoch über der Fahrbahn angebrachten Leuchten an Peitschenmasten sehr störend, zeitraubend und auch gefahrvoll ist.
  • Alle diese Unzulänglichkeiten zu beheben, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung. Nach der Erfindung sind eine erste und eine zweite Verschlußstückgruppe an je einer Längsseite der Leuchte vorgesehen, die außer der gemeinsamen Verschlußstellung beide eine den Rand der abgesenkten Wanne freigebende Offnungsstellung einnehmen können und derart miteinander gekoppelt sind, daß, während die erste Gruppe aus der Verschlußstellung in ihre Öffnungsstellung gelangt, sich die zweite Gruppe aus der Verschlußstellung in eine Zwischenstellung bewegt, in der die Wanne in nur wenig abgesenkter Lage in den Verschlußstücken der zweiten Gruppe gelenkartig. schwenkbar gehalten ist (Scharnierstellung).
  • Die Verschlußstücke dienen hierbei auch als Scharniere derart, daß die Wanne wahlweise entweder nur abgeschwenkt oder auch vollständig abgenommen werden kann.
  • Für den Zweck der Einrichtung ist es an sich ohne Bedeutung, welche Stellung die Verschlußstücke der ersten Gruppe einnehmen, nachdem sie einmal ihre Öffnungsstellung erreicht und den Wannenrand freigegeben haben. Es empfiehlt sich jedoch, die Einrichtung so auszubilden, daß die erste Gruppe während derjenigen Zeit, in welcher sich die zweite Gruppe aus der Zwischenstellung (Scharnierstellung) in ihre Öffnungsstellung bewegt, ihre Öffnungsstellung beibehält, weil sich hierdurch eine besonders einfache und dabei zwangläuüg sichere Bedienung der Verschlußeinrichtung ergibt.
  • Hierfür besteht vorteilhafterweise jede Verschlußstückgruppe aus einer Anzahl von je in einem fensterartigen Schlitz geführten Haken, die an einer jeder Gruppe gemeinsamen Welle exzentrisch angelenkt sind. Die Welle der ersten Verschlußstückgruppe bildet dabei das von außen bedienbare, gemeinsame Bedienungsorgan für die Verschlußeinrichtung. Die beiden Wellen der beiden Gruppen sind derart miteinander gekoppelt, daß die Gelenke der Haken der zweiten Gruppe bei deren Bewegung von der Scharnier-bzw.Zwischenstellung in die Öffnungsstellung den dem Führungsschlitz zugekehrten Totpunkt überschreiten, während die Gelenke der Haken der ersten Gruppe gleichzeitig auf dem der benachbarten Gehäuseseitenwand zugekehrten Exzenterhalbkreis, vorzugsweise auf der dem Führungsschlitz zugewandten Halbkreishälfte, geführt werden.
  • Zweckmäßigerweise sind die beiden den zwei Verschlußstück- bzw. Hakengruppen zugehörigen Wellen mittels einer Kopplungsmechanik miteinander gekoppelt, welche den beiden Wellen einen unterschiedlichen Bewegungsablauf verleiht.
  • Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß die beiden die Verschlußstückgruppen betätigenden Wellen je eine Zahnscheibe von unterschiedlichem Durchmesser tragen und mittels einer diese Zahnscheiben umschlingenden gekreuzten Kette, z. B. einer Kette aus einzelnen Kugeln, miteinander gekoppelt sind. Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, an die erste der beiden die Verschlußstückgruppen betätigenden Wellen eine lange Schubstange und an die zweite Welle eine kurze Verbindungsschwinge, ieweils exzentrisch, anzulenken, die mit ihren freien h.nden an einem einseitig an einem Festpunkt gehaltenen Schwinghebel derart angreifen, daß der Exzenterliuli der Schubstange verlängert auf die Verbindungsschwinge wirkt und die zweite Welle einen Drehrichtungswechsel vollzieht bei Beibehaltung einer gleichsinnigen Drehbewegung der ersten Welle.
  • Ein unbeabsichtigtes freies Herabfallen der Wanne beim Betätigen der Verschlußeinrichtung kann durch eine Raste verhindert werden, welche das Erreichen der Zwischenstellung (Scharnierstellung) der zweiten Verschlußstückgruppe bemerkbar macht und erst dann, wenn eine Federkraft überwunden wird, die weitere Bewegung dieser Gruppe in die Ö ffnungsstellung freigibt.
  • Fig. 1 -zeigt in perspektivischer Darstellung eine Leuchte gemäß der Erfindung mit abgeschwenkte?-Abdeckwanne, Fig. 2 bis 7 den Bewegungsablauf der als Haken ausgebildeten Verschlußstücke beider Gruppen von der Verschlußstellung an bis zur Öffnungsstellung einschließlich.
  • Fig. 8 bis 9 eine für die Kopplungsmechanik geeignete Schubstangensteuerung in zwei (las Zusammenwirken der einzelnen Elemente veranschaulichenden Stellungen.
  • Fig. 10 eine schematische Darstellung einer Kugelkettenkopplung für die beiden Verschlußstückgruppen. Das in Fig. 1 veranschaulichte Leuchtengehäuse 1 ist mit einer lichtdurchlässigen Abdeckwanne 2 mit nach einwärts gebogenem Rand 3 abschließbar. Eine Leuchtstofflarnpe 4 wird von Fassungen 5, 5' gehalten. Mittels einer Schelle 6 kann die Leuchte an dem Ende eines durch den Hals 7 gesteckten Leuchtenträgers, z. B. am Ende eines Peitschenmastes, befestigt werden.
  • An beiden Längsseiten der Leuchte sind über ihre Länge mehrfach abgestützte Wellen 8 bzw. 9 geführt, die an Abkröpfungen 10 als Haken ausgebildete. durch feststehende fensterartige Führungsschlitze 11 ragende und dadurch geführte Verschlußstücke 12' bzw. 12" tragen. Zur Unterscheidung sind in den Zeichnungen die der Welle 8 zugeordneten, mit dem Öffnungshebel 13 unmittelbar verbundenen Teile der V erschlußeinrichtung mit einem Strich (') versehen, ,vährend die der Welle@9 zugeordneten Teile dieser Einrichtung durch zwei Striche (") gekennzeichnet sind. Beide Wellen werden mittels eines am Hals 7 angelenkten, auf die Welle 8 unmittelbar einwirkenden äußeren Handhebels 13 gedreht. Die Z1lertragung der Bewegung von der Welle 8 auf die Welle 9 erfolgt mittels einer Kopplungsmechanik, bestehend aus folgenden miteinander zusammenwirkenden Teilen: einem Exzenterglied 14 an der Welle 8, einer Schubstange 15, einem in einem Festpunkt 16 einseitig drehbar gelagerten Schwinghebel 17, einer Verbindungsschwinge 18 und einem Exzenterglied 19 an der Welle 9. Das Zusammenwirken der einzelnen Iiopl)-lungsteile wird weiter unten im Zusammenhang finit den Fig. 8 und 9 näher erläutert.
  • Wie nachfolgend noch näher beschrieben wird, nehinen die Verschlußstücke 12', 12", wenn sich der äußere Handhebel 13 in seiner Stellung A befindet, d. h. dicht am Hals 7 des Leuchtengehäuses anliegt, ihre Verschlußstellung ein, bei welcher die Haken unter den Rand 3 der Wanne 2 greifen und ihn fest an eine am Gehäuse angebrachte Dichtung 21 andrükken. Bewegt man den Hebel 13 von der Stellung A in die voll ausgezogen gezeichnete Stellung B, so führt die Welle 8 mit den Verschlußstücken der ersten Gruppe 12' eine andere Bewegung aus als die Welle 9 mit der zweiten Gruppe 12". Während nämlich die Gruppe 12' bereits ihre Öffnungsstellung erreicht hat, liegt die Gruppe 12" noch verhältnismäßig dicht an dem Leuchtengehäuse an, so daß die Wanne in dieser Stellung zwar nicht abgenommen werden kann, sich aber frei abschwenken läßt, so daß sie z. B. die in Fig. 1 dargestellte Stellung einnimmt. In der Stellung C des Handhebels 13 schließlich gelangen auch die Verschlußstücke 12" der zweiten Gruppe in ihre Öffnungsstellung, so daß die Abdeckwanne völlig frei vom Leuchtengehäuse abgenommen werden kann, Damit nicht versehentlich der Hebel 13 über die Stellung B hinausgeschwenkt wird und dann die Wanne unbeabsichtigt herunterfällt, ist an der Welle 8 eine Feder 20 (Fig. 1) angebracht, die, wenn der Hebel 13 aus der Stellung A in die Stellung B gelangt, an einem festen Teil des Leuchtengehäuses anschlägt, wodurch die Welle 8 und damit auch der Hebel 13 nur unter Überwindung der Kraft der Feder 20 in die Stellung C geschwenkt werden können.
  • In den Fig. 2 bis 7 ist der Bewegungsablauf der beiden Wellen 8 und 9 während einer Bewegung des Handhebels 13 aus der Stellung A (Fig. 2) über die Stellung B (Fig. 6) in die Stellung C (Fig. 7) veranschaulicht.
  • Gemäß der Fig. 2 werden die in Fenstern 11 geführten Haken 12' bzw. 12" durch die Wellenkröpfungen 10' bzw. 10" so gehalten, daß sie den Rand 3' bzw. 3" der Wanne 2 fest an die Dichtung 21 des Gehäuses heranpressen. In dieser Verschlußstellung sind die Kröpfungen etwas über den Totpunkt des von ihnen beschriebenen Exzenterkreises hinwegbewegt, so (laß sich eine automatische Verriegelung ergibt.
  • Wird der Hebel 13 aus der Stellung A in die Stellung B geschwenkt, so drehen sich die Wellen 8 und 9 zunächst gleichsinnig. Während aber die Welle 8 ihre Drehrichtung bis zur Stellung B beibehält, kehrt die Welle 9 ihre Drehrichtung bereits nach einem kurzen Drehwinkel uni (Fig. 3) und beschreibt danach weiterhin einen Weg in der entgegengesetzten Drehrichtung. Diese Umkehrsteuerung und eine unterschiedliche Drehgeschwindigkeit bewirken, daß die Kröpfung 10" der Welle 9 ihre Bahn phasenverschoben gegenüber dem Weg der Kröpfung 10' der Welle 8 (tu rchläuft (Fig, 4 und 5).
  • Bei der in Fig. 6 veranschaulichten, der Stellung B des Handhebels 13 entsprechenden Stellung der Verschlußorgane ist der Haken 12', weil die ihm zugehörige Kröpfung 10' inzwischen über den unteren Totpunkt ihrer Exzenterbahn hinwegbewegt worden ist, in seine Öffnungsstellung geschwenkt worden, so daß auf dieser Seite der Rand 3' der Wanne frei Herabfällt. Der Haken 12" dagegen ist in die Zwischenstellung (Scharnierstellung) gelangt, in welcher er den Rand 3" noch nicht freigegeben hat, ihm jedoch so viel Bewegungsfreiheit gewährt, daß er zusammen mit dem Haken 12" als Scharnier für das Abschwenken der Wanne in dieser Stellung dienen kann. Die Kröpfung 10" befindet sich dabei auf der unteren Hälfte ihrer Exzenterbahn, aber noch vor Erreichung des unteren Totpunktes.
  • Die weitere Schwenkung des Hebels 13 in die Stellung C und damit eine Drehung der beiden Wellen 8 und 9 im Sinne ihrer bisherigen Drehrichtung führt dazu, daß auch der Haken 12" seine Öffnungsstellung erreicht, weil nun auch die ihm zugehörige Kröpfung 10" den unteren Totpunkt ihrer Exzenterbahn überschreitet. Währenddessen wird das Gelenk des Hakens 12' auf der Exzenterbahn noch weiter vom unteren Totpunkt weggeführt, wobei sich zwar die freie Hakenlänge etwas verkürzt, die Öffnungsstellung des Hakens 12' aber im wesentlichen beibehalten wird.
  • Aus den Fig. 8 und 9 ist eine Kopplungsmechanik zu ersehen. wie sie beispielsweise zur Erzielung der unterschiedlichen Bewegungsabläufe der Wellen 8 und 9 gemäß den Fig. 2 bis 7 verwendet werden kann. Diese entspricht der in Fig. 1 dargestellten Kopplungseinrichtung. Die Welle 8 ist mit einem Exzenterglied 14 versehen, an welchem die Schubstange 15 angelenkt ist. Die Welle 9 trägt ein Exzenterglied 19. an welchem eine kurze Verbindungsschwinge 18 allgelenkt ist. Ein einarmiger, an einem Festpunkt 16 drehbar gelagerter Schwinghebel 17 stellt die Verbindung zwischen der Schubstange 15 und der Verbindungsschwinge 18 her. wobei die Schubstange all eisern kürzeren Hebelarm angreift als die Verbindungs;chwinge.
  • Wird hei der Anordnung gemäß Fig. 8 die Welle 8 im L-hrzeigergegendrehsinn gedreht, bewirkt die Kopplung, claß die Welle 9 im Uhrzeigersinn, und zwar zuweilen mit größerer Geschwindigkeit, bewegt wird. Da die `-erbindungsschwinge 18 am längeren Hebelarm des Schwinghebels 17 angreift. hat der Exzenter 19, wenn der Exzenter 14 seine in der Zeichnung rechte Stellung erreicht hat, eine größere Winkelbalis durchlaufen als der Exzenter 14. Die Kopplungsmechanik bewirkt des weiteren, daß, wenn der Exzenter 14 über die Lage »rechts« hinaus in die in Fig.9 gezeigte Stellung wandert (Verschlußstellung A), der Exzenter 19 sich auf seiner Bahn um ein stück zurück, mithin ebenfalls im Uhrzeigergegendrehsinn bewegt, so daß hierbei eine zusätzliche Verriegelung entsteht. Auf diese Weise ergibt sich der iti den Fig. ? bis 7 veranschaulichte Bewegungsablaui der Verschlußstücke mit Drehrichtungsumkehr der Welle 9 der zweiten Verschlußstückgruppe.
  • In Fig. 10 ist eine andere Ausführung der Kopplung der leiden Wellen 8 und 9 miteinander veranschaulicht. Die Welle 8 trägt eine Zahnscheibe 22 kleineren, die Welle 9 eine Zahnscheibe 23 größeren Durchmessers. Über beide Zahnscheiben ist eine sich kreuzende Kette 24 gelegt. Damit sich an der Kreitzung keine Störungen ergeben, wird vorzugsweise eine aus kleinen Kugeln bestehende Kette verwendet. Die tTbersetzung der Wellendrehgeschwindigkeiten ergibt bei einer Drehung der Welle 8 von der Verschlußstellung A in die Öffnungsstellungen B und C eine Drehung der Welle 9 aus der Verschlußstel lang --1 in die Zwischenstellung B (Scharnierstellung) und ,,chließlich in die Öffnungsstellung C.
  • 1)ie Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele der Kopplungsmechanik und der Verschlußstücke beschränkt. So können für die Kopplung der beiden Wellen z. B. auch Zahnrad- oder andere Getriebe verwendet werden. Auch können statt der 14akenverschlußteile andere, z. B. Verschlußstücke in Form von unmittelbar all der Wanne angreifenden Exzentern, Anwendung finden.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜCIir: l.. Außenleuchte für Leuchtstofflarnpen, insbe-,Ondere Peitscheiunastleuchte, mit am Leuchten-#eliätise befestigter lichtdurchlässiger Abdeck-\\-<inne mit nach innen abgebogenem Rand und mit in der Verschhißstellung im Innern der Leuchte angebrachten Verschlußstücken, die von einem gemeinsamen, längs der Seitenwand im Innern der Leuchte verlaufenden, langgestreckten, von außen bedienbaren Organ betätigt werden, an den Längsseiten unter den Wannenrand greifen und ihn gegen eine Dichtung am Lampengehäuse pressen, nach Patentanmeldung Sch 15974 VIII c/21 f, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Verschlußstückgruppe all je einer Längsseite der Leuchte, die außer einer gemeinsamen Verschlußstellung beide eine den Rand der abgesenkten Wanne freigebende Öffnungsstellung einnehmen können und derart miteinander gekoppelt sind, daß, während die erste Gruppe aus der Verschlußstelltuig in ihre Öffnungsstellung gelangt, sich die zweite Gruppe aus der Verschlußstellung in eine Zwischenstellung bewegt, in der die Wanne in nur wenig abgesenkter Lage in den Verschlußstücken der zweiten Gruppe gelenkartig schwenkbar gehalten ist (Schar-nierstellung).
  2. 2. Außenleuchte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Kopplung der beiden Verschlußstückgruppen miteinander, daß die erste Gruppe auch während der Zeit, in der die zweite Gruppe aus der Zwischenstellung (Scharnierstellung) in ihre Öffnungsstellung bewegt wird, ihre Öffnungsstellung beibehält.
  3. 3. Außenleuchte nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verschlußstückgruppe aus einer Anzahl von je in einem fensterartigen Schlitz (11) geführten Haken (12'/12") besteht, die an einer jeder Gruppe gemeinsamen Welle (8/9) exzentrisch allgelenkt sind, daß dabei die Welle (8) der ersten Verschlußstückgruppe das von außen bedienbare (13) gemeinsame Bedienungsorgan bildet und die Wellen (8/9) der beiden Gruppen derart miteinander gekoppelt sind, daß die ('releiike der Haken (12") der zweiten Gruppe bei deren Bewegung von ihrer Zwischen- bzw. Scharnierstellung in die Öffnungsstellung den dein Führungsschlitz (11) zugekehrten Totpunkt überschreiten, während die Gelenke der Haken (12') der ersten Gruppe gleichzeitig auf dem der benachbarten Gehäuseseitenwand zugekehrten Exienterhallikreis, vorzugsweise auf der dein Führungsschlitz (11) zugewandten Hälfte de Halbkreises. geführt werden. Außenleuchte nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (8/9) der beiden T erschlußstückgruppen mittels einer Kopplungsinechanik miteinander gekoppelt sind. welche den beiden @Z'ellen einen unterschiedlichen Bewegungsablauf verleihen. 5. Außenleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen (8/9) der \Ierschlußstückgruppen je eine Zahnscheibe (22/23) von unterschiedlichem Durchmesser tragen und mittels einer diese Zahnscheiben umschlingenden gekreuzten Kette (24), z. B. Kugelkette, miteinander gekuppelt sind (Fig. 10). 6. Außenleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß all die erste der beiden die @rerschlußstückgruppen betätigenden Wellen (8) eine lange Schubstange (15), all die zweite Welle (9) der anderen Gruppe hingegen eine kurze Verbindungsschwitige (18) je exzentrisch allgelenkt sind. die mit ihrem freien Ende an einen einseitig an einem Festpunkt (16) drehbar gehaltenen Schwingliebel (17) derart angreifen, daß der Exzenterhuh der Schubstange (15) verlängert auf die Verbindungsschwinge (18) wirkt und die zweite Welle (9) einen Drehrichtungswechsel vollzieht, während die erste Welle (8) ihre gleichsinnige Drehbewegung beibehält. 7. Außenleuchte nach Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Raste (20), welche das Erreichen der Zwischenstellung (Scharnierstel-Jung) der zweiten Verschlußstückgruppe (12") bemerkbar macht und erst nach Überwindung einer Federkraft die weitere Bewegung dieser Gruppe bis in ihre Öffnungsstellung freigibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 692 061.
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