DE102845C - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B9/00—Blowing glass; Production of hollow glass articles
- C03B9/13—Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines
- C03B9/193—Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines in "press-and-blow" machines
- C03B9/195—Rotary-table machines
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 32: Glas. (\, // V
Ü.
Die den Gegenstand der Erfindung bildenden Neuerungen an Maschinen zur Herstellung
von Glasgegenständen bestehen hauptsächlich aus einem eine Reihe von Formen enthaltenden
Mechanismus zur Ausführung der für die Fertigstellung einer Flasche, eines Glases oder
anderen Behälters nothwendigen Arbeitsstufen. Es wird bei jeder Bewegung der Maschine ein
fertiger Glasgegenstand von derselben geliefert, und der Zweck hierbei ist, die Arbeit rasch
und mittelst einfacher maschineller Vorrichtungen durchführen zu können.
In den beiliegenden Zeichnungen ist
Fig. ι ein Verticalschnitt der Maschine nach der Linie 1-1 in Fig. 4,
Fig. 2 ein ebensolcher Schnitt nach 2-2,
Fig. 3 eine im Schnitt nach 1-1 dargestellte
andere Ausführung der Maschine;
Fig. 4 stellt eine Oberansicht der Maschine dar,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Blaskopf,
Fig. 6 eine Oberansicht der Klemmbacken, welche in Verbindung mit der zum Herausziehen
der ersten Form aus ihrer Arbeitsstellung dienenden Vorrichtung angewendet werden;
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 3 und
Fig. 8 ein vergröfserter Schnitt durch das Cylinderventil.
Die auf Räder gesetzte Grundplatte 1 trägt den hohlen Ständer 2, welcher in halber Höhe
einen Ringflantsch 82 besitzt, auf welchem der Tisch 3 liegt. Letzterer kann um den Ständer
rotiren; die in denselben eingesetzten Formen gelangen nach jeder Drehung des Tisches in
die Lagen 4 bis 8, in welchen nach einander das Einfüllen der Glasmasse, das Pressen,
Blasen und Ausziehen des fertigen Glasgegenstandes sowie das Wiederaufstellen der Form
erfolgt (Fig. 4). An dem Tisch hängen die Behälter 20, in welche die Böden 7' eintreten,
wenn sie aufser Wirksamkeit sind. Diese Behälter haben am unteren Rande nach innen
vorragende Nasen 47, welche die Böden 7' in ihrer Tieflage tragen.
Durch den Ständer 2 geht die Antriebswelle 24 hindurch, auf welcher eine Kurbel 23
steckt, mit der die Pleuelstange 22 verbunden ist, deren oberes Ende mit einem in dem
Ständeraufsatz 9 vertical geführten Querhaupt 10 verbunden ist, welches den Prefskopf 18 an
der Stange 13 trägt. An einem Ende der Antriebswelle
24 sitzt ein Rad, mit welchem der Handhebel 26 verbunden ist. Durch Verstellung des Hebels 26 wird eine theilweise
Drehung der Welle 24 bewirkt und vermittelst der Kurbel 23 und der Stange 22 das Querhaupt
10 auf und nieder und übereinstimmend mit der Richtung der Bewegung des Handhebels
bewegt.
Unterhalb der Prefsform 5 befindet sich auf der Grundplatte 1 ein Cylinder 37 (Fig. 2
und 8), dessen Kolben eine Stange 38 hat, mit welcher ein mit Klinken 46 versehener
Kopf 45 in Verbindung steht, der eine seitliche Schlitzöffnung 91 (Fig. 7) besitzt. Ein
Rohr 39 verbindet die beiden Cylinderräume und erhält vermittelst eines Zuleitungsrohres 40
aus einem Behälter Prefsluft zugeführt. Eine seitlich und parallel zur Kolbenstange angeordnete
Stange 42 tritt in Oeffnungen 44 an der Tischunterseite ein; sie kann niedergedrückt
werden und wird gewöhnlich durch eine Feder 92 angehoben gehalten. · Die Stange
trägt an ihrem unteren Ende einen Tritt 85, um sie herabziehen zu können. Die Stange
durchsetzt den zum Cylinder führenden Luftkanal und ist mit Bohrungen versehen, so dafs
bei gehobener Stellung Luft in den unteren Cylinderraum eingelassen und die im oberen
Räume enthaltene Luft ins Freie entweichen kann, umgekehrt bei herabgezogener Stange
Luft oben eingelassen und unten entweichen gelassen wird.
Neben jedem Boden 7' liegt ein Halter 21,
der beispielsweise die Form einer Klinke haben kann, wie in Fig. 1. Wenn der Boden aufwärts
bewegt wird, fällt der Halter von selbst durch sein Gewicht unter dem Boden ein und
hält ihn in gehobener Stellung, in welcher die Beschickung oder Füllung vorgenommen werden
kann, sobald die Stellung 4 (Fig. 4) erreicht ist. In dieser gehobenen Stellung bleibt
der Boden, bis er in die Prefsstellung 5 gelangt. Nach dem Niedergang des Prefskopfes
und der vollendeten Pressung setzt dann der Arbeiter seinen Fufs auf den Tritt 85 der
Stange 42 (Fig. 6), wodurch zuerst durch deren Keilstück 43 die beiden Klemmbacken 72 aus
einander gedrückt werden, die eine Oeffnung 73 für den Durchlafs der Kolbenstange 38 frei
lassen; letztere ruht, wenn sie hinaufgeschoben worden ist, mittelst eines Absatzes auf den
geschlossenen Klemmbacken auf und hält dadurch den Boden gehoben. Sind die Backen
durch den Niedergang der Stange 42 getrennt und ist das obere Ende der Stange aus der
Vertiefung 44 herausgetreten, so bewegt dann der Arbeiter mittelst des Handgriffes 80 (Fig. 2)
den Tisch so weit herum, bis die nächste Form in die Prefsstellung gebracht ist, in welchem
Zeitpunkte das obere Ende der Stange 42 in die Vertiefung 44 einspringt, Luft in das
untere Ende des Cylinders 37 eingelassen und die Kolbenstange 38 aufwärts gedrückt wird,
deren oberes Ende, wie erwähnt, einen Kopf 45 mit Klinken 46 trägt, welche den kopfartigen
Vorsprung go am unteren Ende des Bodens 7' automatisch erfassen. Beim Niederdrücken der
Stange 42 mufs die Luft die Kolbenstange 38 nach unten drücken, diese nimmt den Boden 7'
mit, und sobald letzterer in gesenkter Lage jst, kann der Tisch gedreht werden, wobei
der Vorsprung oder Kopf 90 durch den seitlichen Schlitz g ι des Kopfes 45 heraustritt.
Die Aufwä'rtsbewegung dieses letzteren bringt die Klinke 21 aufser Eingriff mit dem unteren
Ende des Bodens 7', so dafs dieser nicht länger in gehobener Lage festgehalten ist und
sich mit der Stange 38 herabbewegen kann.
Die Prefskopfstange 13 trägt einen U-förmigen Arm 60; derselbe umfafst mit seinen Enden
die Stange und ist in der Mitte mit einem seitlichen Fortsatz 62 versehen, durch welchen
eine hohle Stange oder ein Rohr 58 frei hindurch kann. Das untere Ende desselben ist
mittelst des Kugelgelenks 56 in das obere Ende 52 des Blaskopfes eingesetzt und durch
die Platte 57 darin festgehalten. Der Theil 52 trägt ein Ventil 53, welches nach unten in
eine hierfür vorgesehene Höhlung vorragt (Fig. 5). Der eigentliche Blaskopf 50 hat zu
diesem Behufe einen ausgebohrten Ansatz 51, welcher in der Vertiefung des Theiles 52 vertical
verschiebbar ist und den Sitz für das Ventil 53 bildet, dessen im oberen Theile hohle Stange mit einer in der Gelenkkugel 56
hergestellten Bohrung communicirt. Seitlich durch die Ventilstange geht eine Bohrung 54,
welche der Luft über das obere Ende des Fortsatzes 51 zu treten gestattet.
Wenn das Querhaupt 10 aufwärts bewegt wird, um den Prefskopf aus der Form auszuheben,
greift der Arm 62 des Gabelstückes 60 an dem stellbaren Anschlag 63 des Rohres 58
an und bewegt dasselbe aufwärts; bei dieser Bewegung fällt der untere Theil des Blaskopfes
herab und das Ventil 53 wird geschlossen. Dadurch wird die Luft abgesperrt und die
oberhalb des Fortsatzes 51 befindliche- Luft bewirkt nur einen um so dichteren Abschlufs.
Wird das Querhaupt 10 gesenkt, um das Glas in der Form bei 5 zu pressen, so sinkt der
gegabelte Theil 60 mit ihm, und das Rohr 58 senkt sich zunächst, bis der untere Theil 50
des Blaskopfes gegen den oberen Theil der Form stöfst, welcher ihn aufhält, während das
Rohr 58 mitsammt dem Theil 52 weiter herabgeht und dadurch das Ventil 53 öffnet, wodurch
die Luft durch den Theil 50 um die Stange herum in die Form entweichen kann. Hierdurch wird das geprefste, vorher eingesetzte
Glas geblasen und aufgetrieben, wie dies Fig. 2 zeigt. Das Rohr 58 ist mit einem Gewicht 64
versehen, so dafs beim Freigeben desselben ein sicheres Oeffnen des Ventils 53 durch Niederdrücken
des Theiles 52 auf den Fortsatz 51 des Blaskopfsitzes 50 bewirkt wird. Vermittelst
des stellbaren Anschlages 63 kann der Blaskopf so eingestellt werden, dafs er sich von
selbst und im richtigen Augenblicke aufsetzt.
Alle Bewegungen der beiden Arten von Böden erfolgen vollständig während des Ruhezustandes
des Tisches. Dies ist von wesentlichem Vortheil, weil der Kraftverbrauch für die Maschine verringert wird; denn würde die
Bewegung des einen oder des anderen Bodens oder beider Böden durch die Bewegung des
Tisches hervorgebracht oder beeinfiufst, so wäre zur Bewegung des Tisches eine beträchtliche
Kraft nothwendig, was eine mühsame Arbeit bedingen würde. Dies ist bei vorliegender
Construction vollständig vermieden; der Arbeiter braucht nur den Prefskopf vermittelst
des Hebels 26 auf- und niederzubewegen, den Fufstritt 85 niederzudrücken und den Tisch
zu drehen. Da das Drehen des Tisches mit keiner der Bewegungen der übrigen Maschinentheile
zusammenhängt, so kann ersterer schnell und mit geringem Arbeitsaufwand seitens des
Arbeiters gedreht werden. Die eigentliche Arbeit wird durch Luftdruck, nicht durch den
Arbeiter verrichtet, da das Querhaupt 10 und der Hebel 26 sowie die Pleuelstange 22 durch
den beschwerten Arm 25 der Welle 24 im Gleichgewicht sind, so dafs die Pressung leicht
und mit nur geringer Anstrengung ausgeführt werden kann.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Maschine dargestellt, bei welcher die als Träger
verwendeten Klinken 21 weggelassen sind. In diesem Falle bleibt der Boden 7' unten, bis
er die Prefsstellung erreicht, worauf die Stange 42 von selbst in die Vertiefung 44 einschnappt,
sich also hebt und dadurch Luft in das untere Ende des Cylinders einläfst, welche den Boden 7'
in die Füllstellung emporfuhrt; nach dem Füllen findet dann das Pressen wie in Fig. 1 statt.
Das obere Ende des Kopfes 45 hat hier einen gekrümmten Schlitz, ähnlich dem Schlitz 91
in Fig. 7, nur erstreckt sich derselbe durch den ganzen Kopf, so dafs beim Drehen des Tisches
der kopfartige Ansatz 90 an der Unterseite des Bodens 7' in diesen Schlitz eintritt und
durch die Klinken am Kopfe erfafst wird. Wenn die Pressung vollendet ist, wird durch
Niederdrücken des Trittes 85 die Stange 42 herabgezogen und Luft von oben in den Cylinder
eingelassen, geradeso wie in Fig. 1, wodurch der Boden 7' herabbewegt wird. Da
der Schlitz ganz durch den Kopf sich erstreckt, kann nun der Tisch gedreht und der Kopftheil
90 aufser Eingriff mit dem Kopf 45 der Stange 38 gebracht werden. Diese Ausführung
ist jedoch nicht so vorteilhaft wie jene in Fig. i, da das Füllen in der Prefsstellung vorgenommen
werden mufs und daher die Pressung erst nach vollendeter Füllung vorgenommen werden kann. In Fig. 1 dagegen erfolgt das
Füllen, Pressen, Blasen, Herausnehmen und Wiederfeststellen der Böden zu gleicher Zeit;
es kann daher der Betrieb rascher vor sich gehen. Die Bewegung des Prefskopfes oder
vielmehr seiner Stange regelt die Glasblasevorrichtung vermittelst des U-förmigen Rahmens 60
und seines Armes 62. Diese Theile bewirken während einer einzigen Bewegung sowohl das
Pressen als auch das Blasen des Glases. Vermittelst des Kugelgelenkes 26 kann sich der
Sitztheil des Blaskopfes 50 jederzeit von selbst auf die Form dicht aufsetzen, um einen luftdichten
Abschlufs zu erzielen. Der Arbeitsgang der vorliegenden Maschine ist der folgende:
Das geschmolzene Glas wird in die Form 4 (Fig. 4) gegossen und dann der Tisch so gedreht,
dafs diese Form unter den Prefskolben kommt. Der Prefskolben wird dann mit Hülfe
des in der Fig. 1 punktirl gezeichneten Hebels 26 niedergedrückt. Die nächste Bewegung des
Tisches bringt die Form in die Blaselage 6. Hier wird das durch den Kolben 18 geprefste
Glas aufgeblasen mittelst des in Fig. 2 gezeichneten Blaskopfes. Die weitere Drehung
des Tisches bringt die Form in die Lage 7, in welcher der jetzt vollendete Gegenstand aus
der Form genommen wird. Dieser Arbeitsgang wiederholt sich fortwährend, so dafs jede
Form die Lage 4 (Fig. 4) erreicht, in welcher sie gefüllt wird, sodann die Lage 5, in welcher
das Glas gepreist wird, und die Lage 6, in welcher es geblasen und somit zu dem gewünschten
Gegenstand vollendet wird. Bevor die Form die Prefslage 5 verläfst, drückt der Arbeiter auf einen Tritt 85 (Fig. 1), wodurch
Luft zu dem Cylinder 37 gelassen wird, dessen Kolbenstange 38 nach aufwärts geht und die
Klemmen 21 löst. Die Klemmen der Kolbenstange fassen den Kopf 90 des Bodens 7' und
ziehen ihn von den Formen fort. Der zweite Boden 8' wird sodann nach innen unter das
hängende Glas in die in der Fig. 2 dargestellte Lage gezogen und dann wird das Glas dem
Blasen ausgesetzt. Der Blas- und der Prefskopf bewegen sich gleichzeitig, so dafs das
Glas in der Form 5 geprefst wird, wenn es in der Form 6 geblasen wird. Das Pressen
und Blasen geschieht also gleichzeitig, ebenso wie das Füllen in der Lage 4, das Herausnehmen
des fertigen Gegenstandes in der Lage 7 und das Wiederzusammensetzen der Giefsform
in der Lage 8. Alle diese Bewegungen geschehen gleichzeitig durch das vorher beschriebene
Getriebe.
Claims (2)
1. Maschine zum Pressen und Blasen von Glasgegenständen, aus einem drehbaren
Tisch 3 mit einer Reihe von Formen 4 bis 8 bestehend, von welchen jede in auf einander folgenden Tischstellungen zum
Einfüllen, Pressen, Blasen und Ausziehen des Glasgegenstandes dient, und in einer
folgenden Stellung des Tisches wieder zur Aufnahme der Füllung vorbereitet wird,
dadurch gekennzeichnet, dafs die versenkbare Prefsform 5 mit der Kolbenstange 38
eines unter ihr stehenden Luftcylinders 37 mittelst Klinken 46 gekuppelt wird, so dafs
sie bei durch Aufsetzen des Fufses auf den Tritt 85 erfolgter Umsteuerung mit der Stange 38 heruntergezogen wird.
2. Bei der im Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine eine Vorrichtung zum Einblasen
von Luft in die Form 6, bestehend aus
einem mit der Stange 13 heb- und senkbaren Rohr 58, dessen Blaskopf ein Ventil 53
enthält, welches beim Heben des Blaskopfes diesen verschliefst, während bei dem die
Pressung bewirkenden Senken des Querhauptes die Luft in das geprefste Glas eingelassen
wird.
Eine Ausführungsform der unter 1. genannten Maschine, bei welcher der Boden 7'
erst nach Einstellung der Form in die Prefslage 5 durch Einfallen der Stange 42
in die Vertiefung 44 und dadurch bewirkten Einlafs der Prefsluft in den unter dem
Kolben befindlichen Raum des Cylinders 37 gehoben und in die Füllstellung gebracht
wird, so dafs die Pressung nach vollendeter Füllung in derselben Stellung des Tisches
erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102845C true DE102845C (de) |
Family
ID=373394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT102845D Active DE102845C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102845C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0533479A2 (de) * | 1991-09-17 | 1993-03-24 | Vitro Crisa Cristaleria, S.A. De C.V. | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glasgegenständen nach dem Pressblasverfahren |
-
0
- DE DENDAT102845D patent/DE102845C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0533479A2 (de) * | 1991-09-17 | 1993-03-24 | Vitro Crisa Cristaleria, S.A. De C.V. | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glasgegenständen nach dem Pressblasverfahren |
EP0533479A3 (en) * | 1991-09-17 | 1993-10-27 | Vitrocrisa Cristaleria Sa | A method and machine for the production of glassware articles by the press and blow process |
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