DE1479039B2 - Zum Formen von Glas oder anderen verformbaren Materialien, insbesondere zu Hohlgegenständen bestimmte Maschine - Google Patents
Zum Formen von Glas oder anderen verformbaren Materialien, insbesondere zu Hohlgegenständen bestimmte MaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine zum Formen von Glas oder anderen verformbaren Materialien, insbesondere
zu Hohlgegenständen bestimmte Maschine mit einem umlaufenden Drehtisch, auf welchem eine
Vielzahl nacheinander an Arbeitsstellen heranführbarer Formen angeordnet ist, sowie mit pneumatisch
oder hydraulisch wirkenden Steuerelementen, pneumatisch oder hydraulisch angetriebenen Werkzeugen
und einer Vorrichtung zum Entformen bzw. Entnehmen der Gegenstände.
Es sind Formmaschinen mit einem Drehtisch bekannt, auf welchem eine Vielzahl von Formen oder
Matrizen angeordnet ist. Diese Formen oder Matrizen laufen derart taktweise um die Achse des Drehtisches,
daß jede Form oder Matrize aufeinanderfolgend in verschiedene feste Arbeitsstellungen gelangt.
Nach der Bearbeitung in den von ihm durchlaufenen Arbeitsstellungen wird der geformte Gegenstand abgegeben,
und der Arbeitszyklus beginnt von neuem.
Bei der Herstellung von Hohlgegenständen aus Glas befinden sich die Formen bei jedem Anhalten
des Drehtisches aufeinanderfolgend in Arbeitsstellungen, in denen die einzelnen Herstellungsvorgänge
ausgeführt werden, beispielsweise das Einfüllen des geschmolzenen Glases in die Form, der Preßvorgang,
das Wiedererwärmen, das Abkühlen und schließlich die Abgabe des fertigen Gegenstandes.
Die Abgabe des fertigen Gegenstandes erfolgt entweder mittels eines Stößels, der durch den Boden der
Form greift und den Gegenstand hochhebt, welcher anschließend von Greifern erfaßt wird, oder mittels
eines Armes, der einen Saugnapf trägt, mit diesem den Gegenstand hochhebt und auf einen Förderer
absetzt.
Wenn ein Gegenstand zufällig nicht aus seiner Form herausgehoben wird, wird gewöhnlich durch
einen Eingriff von Hand der Bewegungsantrieb der Maschine abgeschaltet, um insbesondere zu verhindern,
daß die den Gegenstand enthaltende Form mit geschmolzenem Glas gefüllt und unter Druck gesetzt
wird, weil sonst Form und Pressenstempel zerstört würden.
Es sind auch Sicherheitseinrichtungen bekannt, die bei Störungen der oben angegebenen Art den Bewegungsantrieb
der Maschine selbständig stillsetzen. In beiden Fällen wird der gesamte Herstellungsprozeß
bis zur Behebung der Störung unterbrochen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei einer Maschine der eingangs genannten
Art solche Störungen selbsttätig und ohne Unterbrechung des Arbeitsprozesses zu beseitigen.
Erreicht wird dies bei einer solchen Maschine dadurch, daß jeder Form ein Schaltglied zugeordnet ist,
das über eine Tastvorrichtung zum Ermitteln nichtentfonnter Gegenstände in zwei Positionen einstellbar
ist, wobei das Schaltglied in der ersten Position über die Steuerelemente den Antrieb der Werkzeuge
an den Arbeitsstellen mit Ausnahme der Vorrichtung zum Entformen unterbricht, während in der zweiten
Position die Werkzeuge über die Steuerelemente mit dem Antrieb kraftschlüssig verbunden bleiben.
Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform besteht jedes Schaltglied aus einem Nocken und
einem Riegel.
Vorzugsweise ist das Tastglied der Tastvorrichtung in eine Form zur Feststellung des Vorhandenseins
eines in ihr verbliebenen Gegenstandes absenkbar ausgebildet.
Ein beachtlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Maschine ist darin zu sehen, daß der Herstellungsprozeß mit allen anderen Formen fortgesetzt wird,
wenn eine einzelne Form gestört ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll an Hand der Zeichnungen näher erläutert
werden. Diese zeigen in
F i g. 1 eine perspektivische Teilansicht des Drehtisches
mit einem Teil der Formen, der Nocken und einem Taster,
F i g. 2 eine Abwicklung des Drehtisches mit der schematischen Wiedergabe der Formen und ihrer
Arbeitsstellungen, insbesondere der Füllstation und der Preßstellung,
F i g. 3 und 4 Ansichten des Nockens und seiner Einrichtung zur Verriegelung in der unteren bzw.
oberen Stellung,
F i g. 5 eine Ansicht der Abgabestelle,
F i g. 6 eine Einzeldarstellung eines von den Nokken betätigten Schiebers.
Am Rande des Drehtisches 1 ist für jede Form ein aus einem Nocken und einem Riegel bestehendes
Schaltglied angeordnet, das im einzelnen in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist. Jedes dieser Schaltglieder
enthält einen Nocken 2, bestehend aus einer vertikal angeordneten Platte, die um eine horizontale Achse 3
drehbar ist, und einem Riegel 4, der ebenfalls aus einer vertikalen Platte besteht, die parallel zum Nokken
liegt und um eine horizontale Achse 5 drehbar ist. Diese beiden Teile 2, 4 sind durch eine Rolle 6
(F i g. 2) am Rand des Drehtisches 1 gegeneinander verschwenkbar. Die Teile 2 und 4 können durch
Schwenken um die Achsen 3 und 5 zwei Stellungen einnehmen, die durch einen Verriegelungsstift 7 und
zwei Kerben 8 und 9 in dem Nocken 2 bestimmt sind. F i g. 3 und 4 zeigen die untere bzw. obere Stellung
des Nockens 2. Die Rolle 6 ist beispielsweise am äußersten Ende eines Armes 10 montiert, der auf
einem Sockel 11 drehbar gelagert und durch ein Gegengewicht ausgeglichen wird. Durch diesen Gewichtsausgleich
werden Unfälle vermieden, wenn man z. B. mit der Hand zwischen die Rolle und den
Drehtisch kommt-. Außerdem sind aus Sicherheitsgründen die aus Nocken und Riegel bestehenden
Schaltglieder vorzugsweise im Innern nicht dargestellter Gehäuse untergebracht.
Die Rolle 6 und der Sockel 11 sind fest hinter der Abgabestelle im Drehsinn / des Drehtisches montiert.
Die Rolle 6 stellt systematisch alle den Formen zugeordneten Nocken in die obere Stellung nach F i g. 4,
wie es an der Stelle oder Station I (Fig. 2) wiedergegeben ist.
An der folgenden Station II befindet sich die Tastvorrichtung.
Sie enthält einen Zylinder 12 mit einem Kolben mit zwei Kolbenstangen 13 und 14, von
denen je eine an je einer Seite des Kolbens angeordnet ist. In an sich bekannter Weise wird Druckluft
durch eine Programmsteuerung durch ein Rohr 15 auf die Unterseite des Zylinders zum Anheben des
Kolbens und durch das Rohr 16 auf die Oberseite zum Absenken des Kolbens aufgegeben. Das Rohr 16
kann einen von Hand betätigbaren Verschlußhahn 17 enthalten. Ist die in der Station II ankommende
Form 19 leer, dann senkt sich die Stange 13 und damit ihr Tastelement 18 auf den Boden oder in die
Nähe des Bodens der Form 19, und während dieser Bewegung betätigt ein an der Stange 14 befestigter
Stößel 20 ein an sich bekanntes Steuerelement 21.
3 4
Beim Absinken des beweglichen Elements 22 des stelle IV in voller bzw. strichpunktierter Darstellung
Steuerelements 21 werden die Rohranschlüsse 23 und der Nocken und ein Steuerelement 69 in den beiden
24 verbunden. Dadurch kann ein Impuls von der möglichen Stellungen wiedergegeben. Ihre Funktions-Programmsteuerung
vom Rohr 16 in das Rohr 25 weise ist dieselbe. Das Steuerelement 69 entspricht gelangen und einen Zylinder 26, der fest an der Ar- 5 dem Steuerelement 65. Steht der Nocken in der untebeitsstelle
II montiert ist, versorgen. Der unter den ren Stellung a, dann wird der Impuls der Programm-Kolben
aufgegebene Impuls hebt die Kolbenstange steuerung dem Dreiwegeschieber 39 nicht zugeführt.
27; sofort danach senkt sich diese Kolbenstange wie- Vielmehr wird ein anderer Impuls der Programmder,
und gleichzeitig hebt sich das Tastelement 18 steuerung, der über das Rohr 40 zum Schieber 39 geunter
der Wirkung der Programmsteuerung, die über io langt, über das Rohr 41 zu einem Vierwegeschieber
das Rohr 15 einen Impuls unter den Kolben des Zy- 42 geleitet, dessen Stößel 43 nach links gestoßen
linders 12 aussendet. wird, so daß Druckluft aus dem Rohr 44 in das Rohr
Hat das Tastelement 18 keinen Gegenstand in der 45 gelangt, das in den oberen Teil des Pressenzylin-Form
19 festgestellt, dann wandert der Nocken 2 aus ders 46 mündet. Der Kolben 47 wird also nach unten
der oberen Stellung, die er durch die Rolle 6 erhalten 15 gedrückt und nimmt den Formstempel 48 in dieser
hat, in die untere Stellung (F i g. 3) Richtung mit.
Ist dagegen ein Gegenstand in der Form verblieben, Wenn dagegen der Nocken in der oberen Stellung b
dann wird sein Vorhandensein automatisch an der steht, dann läuft der Impuls der Programmsteuerung
Arbeitsstelle II festgestellt. Berührt nämlich das Tast- durch das Steuerelement 69 hindurch, stößt den Stöelement
18 den Gegenstand bei seinem Absinken, 20 ßel des Dreiwegeschiebers 39 zurück," und es tritt
dann kommt es sofort zum Stillstand. Der Stößel 20 Luft bei 49 aus. Der Stößel des Vierwegeschiebers
wirkt nicht auf das Steuerelement 21, und infolge- 42, der normalerweise durch die von dem Rohr 50
dessen wird der Zylinder 26 nicht mit Druckluft kommende Druckluft zurückgedrängt ist, verbindet
versorgt, d. h., die Kolbenstange 27 bleibt unbeweg- die Unterseite des Pressenzylinders 46 mit der aus
lieh und damit der Nocken 2 in seiner oberen Stel- 25 dem Rohr 51 kommenden Druckluft, der Kolben 47
lung (Fig. 4). wird in die obere Stellung verschoben, und es findet
An der Arbeitsstelle III, wo die Einführung der kein Preßvorgang statt. Hähne 52 ermöglichen eine
Glasschmelze in die Form vorbereitet wird, die Handbetätigung der Vorrichtung,
schließlich an der Arbeitsstelle IV erfolgt, ist voll Die für die Füll- und Preßarbeitsstellen vorgeseheausgezogen bei α ein Nocken in seiner unteren Stel- 30 nen Einrichtungen lassen sich natürlich auch an follung und strichpunktiert bei b ein Nocken in der genden Arbeitsstellen, z. B. an der Arbeitsstelle VI, oberen Stellung gezeichnet. Bei jedem Nocken ist ein der Blasstelle (vgl. F i g. 2), wiederholen.
Steuerelement 65 angedeutet, das dem Steuerelement Steht der Nocken in der unteren Stellung, so be-
schließlich an der Arbeitsstelle IV erfolgt, ist voll Die für die Füll- und Preßarbeitsstellen vorgeseheausgezogen bei α ein Nocken in seiner unteren Stel- 30 nen Einrichtungen lassen sich natürlich auch an follung und strichpunktiert bei b ein Nocken in der genden Arbeitsstellen, z. B. an der Arbeitsstelle VI, oberen Stellung gezeichnet. Bei jedem Nocken ist ein der Blasstelle (vgl. F i g. 2), wiederholen.
Steuerelement 65 angedeutet, das dem Steuerelement Steht der Nocken in der unteren Stellung, so be-
21 entspricht, aber an die Druckluftzu- und -ableitun- wirkt das Steuerelement 70, daß dem Gegenstand
gen umgekehrt angeschlossen ist. Der Anschluß ist 35 Druckluft zugeführt wird; steht dagegen der Nocken
derart vorgenommen, daß das Steuerelement einen in der oberen Stellung, dann erfolgt keine Luftzu-Impuls
der Programmsteuerung überträgt, ohne daß fuhr.
sein Stößel unter einem von außen kommenden Stoß An der Abgabestelle VII erfolgt die Entnahme des
verschoben wird, und daß es umgekehrt den Impuls Gegenstandes.
nicht überträgt, wenn es unter äußerer Einwirkung 40 Die Erfindung läßt sich auch zum automatischen
steht, beispielsweise unter der Einwirkung des Nok- Aussortieren entnommener Gegenstände nach Durchkens
in der unteren Stellung. führung zweier Drehbewegungen zur Untersuchung
Falls der Nocken in seiner unteren Stellung (Stel- auf mögliche Mangel oder Fehler anwenden,
lung d) steht, betätigt der durch das Rohr 68 weiter- Für diesen Zweck ist an einer Abgabestelle VII ein
lung d) steht, betätigt der durch das Rohr 68 weiter- Für diesen Zweck ist an einer Abgabestelle VII ein
geleitete Impuls der Programmsteuerung das Steuer- 45 Steuerelement 71 angeordnet, das den vorher beelement65
nicht, wobei der Nocken auf den Stößel schriebenen Steuerelementen entspricht. Dieses Steuer-66
wirkt. Der Schieber 28 nimmt nunmehr die in element ist umgekehrt mit einem Vierwegeschieber 55
F i g. 2 wiedergegebene Stellung ein, und es gelangt und einem Zylinder 56 verbunden, dessen Kolben 57
Druckluft vom Rohr 29 zum Rohr 30 und in den die Neigung eines Werkzeuges 58, beispielsweise die
Zylinder 31, dessen Kolben 32 nach rechts in die in 50 einer Klappe, steuert. .
Fig. 2 wiedergegebene Stellung verschoben wird. Dieses Werkzeug wird zur Abförderung der Gegen-
Das Speiserohr 33 für den Schmelzglastropfen bleibt stände um eine Achse 59 (F i g. 5) geschwenkt. An
also senkrecht stehen, und der Schmelzglastropfen der Abgabestelle ist eine Saugnapfeinrichtung angekann
ungehindert in die Form fallen. ordnet, wie sie schematisch bei 60 wiedergegeben ist;
Befindet sich dagegen der Nocken in der oberen 55 sie nimmt den Gegenstand bei 61 auf und setzt ihn
Stellung, wie bei b angedeutet, dann leitet das Steuer- bei 62 auf den Förderer 53.
element 65, dessen Stößel 66 sich hebt, über das Befindet sich der Nocken in der unteren Stellung,
Rohr 67 den Impuls der Programmsteuerung zum dann gelangt der Impuls der Programmsteuerung
Schieber 28 weiter, und es gelangt Druckluft aus dem nicht über das Steuerelement 71, und der Schieber 55,
Rohr 29 in das Rohr 34 und drückt den Kolben 32 60 der Kolben 57 und die Scheibe 58 befinden sich in
nach links. Damit wird das Speiserohr 33 in die Stel- der Stellung nach F i g. 5. Der Gegenstand wird nor-Iung33a
verbracht. Die Form wird nicht mit einem mal durch den Förderer weitergeleitet.
Schmelzglastropfen versorgt. Dieser fällt vielmehr in Steht der Nocken in der oberen Stellung, dann
Schmelzglastropfen versorgt. Dieser fällt vielmehr in Steht der Nocken in der oberen Stellung, dann
einen Abfallbehälter. Ein Dreiwegehahn 38 ermög- wird die vom Rohr 63 kommende Druckluft vom
lieh die Betätigung des Kolbens 32 von Hand. 65 Schieber 55 in den oberen Teil des Zylinders 56 ge-
An der Arbeitsstelle IV wird in gleicher Weise der leitet, der Kolben 57 geht herunter und legt die
Preßvorgang vorbereitet, der dann an der Arbeits- Scheibe 58 in die strichpunktierte Stellung 64 um.
stelle V vor sich geht. Wie vorher ist an der Arbeits- Der Gegenstand wird nun seitlich abgelenkt.
Claims (9)
1. Zum Formen von Glas oder anderen verformbaren Materialien, insbesondere zu Hohlgegenständen
bestimmte Maschine mit einem umlaufenden Drehtisch, auf welchem eine Vielzahl
nacheinander an Arbeitsstellen heranführbarer Formen angeordnet ist, sowie mit pneumatisch
oder hydraulisch wirkenden Steuerelementen, pneumatisch oder hydraulisch angetriebenen
Werkzeugen und einer Vorrichtung zum Entformen, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Form ein Schaltglied zugeordnet ist, das über eine Tastvorrichtung (12, 13, 18) zum Ermitteln nicht entformter Gegenstände in zwei
Positionen einstellbar ist, wobei das Schaltglied in der ersten Position über die Steuerelemente (65.
69, 70, 71) den Antrieb der Werkzeuge (48, 33) an den Arbeitsstellen (I bis VII) mit Ausnahme
der Vorrichtung zum Entformen (60) unterbricht, während in der zweiten Position die Werkzeuge ao
über die Steuerelemente (65, 69, 70, 71) mit dem Antrieb kraftschlüssig verbunden bleiben.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schaltglied aus einem
Nocken (2) und einem Riegel (4) besteht.
3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Nocken (2)
und Riegel (4) schwenkbar sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 3, gekennzeichnet durch eine kleine Rolle (6),
die auf einem auf dem festen Teil (11) beweglichen Hebel (10) montiert und unmittelbar hinter
der Abgabestelle (VII) zum Anheben des Nockens (2) angeordnet ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement
(18) der Tastvorrichtung in die Form (19) zum Feststellen eines in ihr verbliebenen Gegenstandes
absenkbar ausgebildet ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastvorrichtung (12, 13,
18) bei Vorhandensein eines Gegenstandes auf das Steuerelement (21) wirkt, das einen Impuls
von der Programmsteuerung passieren läßt, welcher auf einen Kolben (27) wirkt, der den Riegel
(4) anhebt und hierdurch den Nocken (2) in die untere Position führt. - -·.--,■
7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Feststellung eines Gegenstandes
in der Form (19) das Steuerelement (21) in seiner Position verbleibt und der Nocken (2)
in der angehobenen Stellung gehalten wird.
8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch von Hand zu
bedienende Hähne (38, 52) in den Druckluftsteuerleitungen zur Umschaltung der Arbeitsvorgänge
von Automatik auf Handbedienung.
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Abgabestelle (VII) der Nocken (2) in der oberen Position über einen Schieber (55) ein Werkzeug
(58) betätigt, welches den Gegenstand vom Austragsförderer (53) entfernt, nachdem er vor seiner
Austragung zwei Umdrehungen durchgeführt hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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