DE2752814C2 - Revolver-daspreBmaschine - Google Patents

Revolver-daspreBmaschine

Info

Publication number
DE2752814C2
DE2752814C2 DE2752814A DE2752814A DE2752814C2 DE 2752814 C2 DE2752814 C2 DE 2752814C2 DE 2752814 A DE2752814 A DE 2752814A DE 2752814 A DE2752814 A DE 2752814A DE 2752814 C2 DE2752814 C2 DE 2752814C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
station
geneva
machine according
turntable
pressing machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2752814A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2752814B1 (de
Inventor
Norbert 8621 Michelau Eichenberg
Eberhard 8640 Kronach Liebal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Walter Co Maschinen 8640 Kronach GmbH
Original Assignee
J Walter Co Maschinen 8640 Kronach GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J Walter Co Maschinen 8640 Kronach GmbH filed Critical J Walter Co Maschinen 8640 Kronach GmbH
Priority to DE2752814A priority Critical patent/DE2752814C2/de
Publication of DE2752814B1 publication Critical patent/DE2752814B1/de
Priority to US05/961,940 priority patent/US4203753A/en
Priority to FR7832913A priority patent/FR2409967A1/fr
Priority to IT30160/78A priority patent/IT1100358B/it
Priority to JP14643278A priority patent/JPS5483014A/ja
Application granted granted Critical
Publication of DE2752814C2 publication Critical patent/DE2752814C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B11/00Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing
    • C03B11/02Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing in machines with rotary tables
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B11/00Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing
    • C03B11/16Gearing or controlling mechanisms specially adapted for glass presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Revolver-Glaspreßmaschine mit einem mehrere in Umfangsrichtung in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordnete Stationen zur Aufnahme von Formen aufweisenden Drehteller, bezüglich der Drehbewegung des Drehtellers stationären Arbeitsstationen zum Einschneiden des Glases in die Formen, Pressen des in die Formen eingeschnittenen Glases und zur Entnahm'., des gepreßten bzw. ausgeformten Glasguts aus den Formen und mit einem mit einem kontinuierlich laufenden
Motor verbundenen Maltesergetriebe für den Antrieb
des Drehtellers.
Beim Glaspressen kommen dem Einschneiden selbst
und der Zeitdauer, die zwischen dem Einschneiden und dem Pressen vergeht, besondere Bedeutung zu. Das erhitzte flüssige Glas muß beim Einfüllen in die Form so heiß sein, daß beim Abschneiden des Glasstranges der dabei entstehende Schnitt noch verfließt, so daß beim Endprodukt die Schnittstelle absolut unsichtbar ist Ist das Glas in die Form eingeschnitten, so muß sich der Preßvorgang möglichst rasch anschließen, da sonst das Glas unter Ausbildung von Wellen bzw. Fließlinien verläuft, die auch am fertigen Artikel sichtbar sind.
so Davon abgesehen, darf das Glas für den Preßvorgang auch deswegen nicht zu kalt werden, weil der Preßvorgang dann überhaupt nicht ausgeführt werden könnte. Für die Herstellung einwandfreier Glaserzeugnisse muß also zwischen dem Einschneiden und dem Pressen eine genau definierte, besonders kurze Zeitdauer eingehalten werden.
Bei der eingangs genannten Revolver-Glaspreßmaschine wird nach dem Stand der Technik hierfür wie folgt Sorge getragen:
Zunächst ist nach dem Stand der Technik die Einschneidestation vor der Preßstation in einem Winkelabstand angeordnet, der genau dem Winkelabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Formstationen entspricht Die Schrittweite des Drehtellers ist durch das Maltesergetriebe fest vorgegeben und ist gleich dem Winkelabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Formstationen. Das Maltesergetriebe umfaßt eine Malteserscheibe und einen einarmigen Malteser-
arm, der etwa während einer halben Umdrehung in Antriebseingriff mit der Malteserscheibe steht und während der verbleibenden halben Umdrehung sich außer Eingriff mit der Malteserscheibe befindet Dabei ist das Maltesergetriebe mit dem kontinuierlich laufenden Motor fest gekoppelt Auf diese Weise ist die Zeit, in der diese, einem Takt des Maltesergetriebes entsprechende Schrittweite zurückgelegt wird, durch die Motorgeschwindigkeit bestimmt Offensichtlich ist damit aber auch die zwischen den einzelnen Schritten liegende Stillstandzeit des Drehtellers festgelegt Erhöht man durch eine höhere Motorgeschwindigkeit die Schrittgeschwindigkeit des Maltesergetriebes, so verkürzt man auch die Stillstandzeit und umgekehrt Aufgrund dieses Umstandes sind, wie weiter unten noch erläutert werden wird, nach dem Stand der Technik alle Formstationen mit Formen normalerweise zu besetzen. Damit ergibt sich für den Arbeitsablauf folgendes Bild. Eine Form gelangt an die Einschneidestation und wird dort entweder handgesteuert oder automatisch gefüllt Da der Malteserantrieb weiterläuft, steht für diesen Vorgang nur die vorgegebene Stillstandzeit zur Verfügung, so daß eine entsprechende zeitliche Anpassung auch beim Hand-Einschneiden nötig ist Das Maltesergetriebe hält nun selbsttätig nach jedem Schritt des Drehtellers für die vorgegebene Stillstandzeit trotz kontinuierlich laufendem Motor an. Das Glasgut in der in der Preßstation befindlichen Form wird dann gepreßt, wobei die Preßstation durch einen vom laufenden Motor angetriebenen Zeitgeber synchron mit dem Stop des Drehtellers automatisch in Betrieb genommen und gesteuert wird. Gleichzeitig wird an der nach mehreren Schrittweiten darauffolgenden Entnahmestation aus einer Form das gepreßte Glasgut entnommen, wobei auch die Entnahmestation mit dem Stop des Drehtellers durch den Zeitgeber synchron ausgelöst wird.
In der Praxis hat es sich nun als wünschenswert herausgestellt, die Besetzung der Formstationen mit Formen hinsichtlich Anzahl und der Art, wie sie aufeinander folgen, frei wählen zu können, also beispielsweise nur jede zweite Formstation besetzen zu können. Das ist aber bei den bekannten Revolver-Glaspreßmaschinen schon deswegen nicht möglich, weil bei geringerer Besetzung der Formstationen die Ausstoßrate entsprechend abnehmen würde. Der Drehteller der bekannten Revolver-Glaspreßmaschine hält nach jedem dem Winkelabstand zweier benachbarter Formstationen entsprechenden Schritt für die vorgegebene Stillstandzeit an, wie oben ausgeführt Er würde also auch dann anhalten, wenn an allen Arbeitsstationen nur unbesetzte Formstationen stehen würden. Würde man nun die Taktzeit verkürzen, so würde sich automatisch auch die Stillstandzeit verkürzen, was zwar erwünscht ist, wenn keine besetzte Formstation an der Arbeitsstation ansteht, jedoch unerwünscht sein kann, wenn eine mit einer Form besetzte Formstation an einer Arbeitsstation ansteht Für die Durchführung der Arbeitsvorgänge an den Arbeitsstationen muß nämlich eine bestimmte Zeit zur Verfügung stehen. Daher kann im Prinzip die Taktzahl pro Minute des Maitesergetriebes nicht erhöht werden, um auch bei Besetzung mit geringer Formenzahl eine hohe Ausstoßrate zu erhalten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Revolver-Glaspreßmaschine der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Formstationen willkürlich mit Formen besetzbar sind, ohne daß die Ausstoßrate dadurch wesentlich eingeschränkt ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Maltesergetriebe mit dem kontinuierlich laufenden Motor über eine Kupplungs-Bremseinrichtung verbunden ist und daß an den Arbeitsstationen das
s Auskuppeln und Abbremsen des Maltesergetriebes auslösende Abtaster vorgesehen sind, die mit an den ForniStationen angeordneten, in Abhängigkeit von der Besetzung der Formstation mit einer Form wirksamen Gebern zusammenarbeiten.
ίο Durch die Verwendung einer Kupplungs-Bremseinrichtung zwischen dem kontinuierlich laufenden Motor und dem Maltesergetriebe können nunmehr kurze Taktzeiten bei beliebigen Stillstandzeiten erzielt werden. Da ferner an den Arbeitsstationen vorgesehene
is Abtaster die Kupplungs- und Bremseinrichtung betätigen, sind die Stillstandzeiten der jeweiligen Situation angepaßt, das heißt relativ lange Stillstandzeiten beim Anstehen einer besetzten Formstation an einer Arbeitsstation und praktisch keine Stillstandzeiten, wenn unbesetzte Formstationen an den Arbeitsstationen anstehen. Bemerkenswert ist, daß die Taktzeit hiervon unbeeinflußt bleibt und jederzeit durch Änderung der Antriebsgeschwindigkeit des Maltesergetriebes änderbar ist
Zweckmäßigerweise ist die Malteserscheibe mit dem Drehteller starr verbunden und der die Malteserscheibe antreibende Malteserann auf der Getriebewelle eines Schneckengetriebes aufgesetzt, das über die Kupplungsund Bremseinrichtung mit dem Motor verbunden ist Ist der Malteserarm statt mit nur einer Rolle mit zwei Rollen versehen, die jeweils an den Enden des doppelarmigen Malteserarms sitzen, so kann die Taktzahl pro Zeiteinheit bei gleicher Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle des Malteseranns verdoppelt werden. Gleichzeitig ergibt sich eine vergleichmäßigte Drehbewegung bei ununterbrochener Verbindung des Maltesergetriebes mit dem Motor insofern, als zwischen den einzelnen Taktbewegungen kaum eine Verweilzeit auftritt, da in dem Moment, in dem die eine Rolle aus der Malteserscheibe austritt die andere Rolle in die Malteserscheibe eingreift
Dadurch, daß erfindungsgemäß ferner an den Arbeitsstationen das Auskuppeln und Abbremsen des Maltesergetriebes auslösende Abtaster vorgesehen sind, die mit an den Formstationen angeordneten, in Abhängigkeit von der Besetzung der Formstation mit einer Form wirksamen Gebern zusammenarbeiten, wird der Drehteller bei nicht voller Besetzung der Formstationen nicht nach jedem Schritt, nämlich wenn eine Formstation sich an einer Arbeitsstation befindet, länger angehalten, sondern nur dann, wenn die Formstation auch mit einer Form besetzt ist Wäre dem nicht so, so würde durch den an den Arbeitsstationen unnötigen Zwischenaufenthalt trotz der hohen Taktgeschwindigkeit die Ausstoßrate gedrückt werden.
Vorzugsweise sind die Abtaster Endschalter und die Geber schaltbare, nämlich ein- und ausfahrbare, in den Endstellungen arretierte Nocken. Es ist natürlich auch denkbar, anstelle von Berührungsendschaltern berührungslose Endschalter vorzusehen. Vorteilhafterweise werden die oben angesprochenen Nocken automatisch in Abhängigkeit von der Besetzung der Formstationen geschaltet
Am besten ist es dabei, wenn die Abtaster und Geber
unterhalb des Drehtellers angeordnet sind. Dann nämlich befinden sie sich in einer nichtstörenden und geschützten Position.
Ferner wird man bei vollautomatischem Betrieb die
Arbeitsvorgänge an den jeweiligen Arbeitsstationen zweckmäßigerweise über genau die gleichen Abtaster auslösen, die zum Auskuppeln und Abbremsen des Maitesergetriebes gemäß der Erfindung vorgesehen sind. Weitere Endschalter an den Arbeitsstationen können dann das automatische Einkuppeln des MaI-tesergttriebes nach Beendigung des jeweiligen Arbeitsvorganges an den Arbeitsstationen besorgen, wobei diese Endschalter so geschaltet sind, daß das Maltesergetriebe nur dann einkuppelbar ist, wenn an jeder Arbeitsstation der Arbeitsvorgang beendet ist. Damit hängt die Stillstandzeit des Drehtellers nur von der tatsächlichen Du -chführung des am längsten dauernden Bearbeitungsvor »anges ab. Sie ist nicht wie beim Stand der Technik fest vorgegeben, sondern von der Besetzung der Formstationen und der Stopstellung des Drehtellers abhängig. Befinden sich z. B. an der Einschneidestation und an der Preßstation keine mit Formen besetzten Formstationen, dafür aber eine an der Entnahmestation, so kann die Stillstandzeit — bei manuellem Einschneidebetrieb — nur von dem Entnahmevorgang abhängig gemacht werden, der oftmals wesentlich schneller als der Preßvorgang abläuft
Da beim Erfindungsgegenstand nicht jede Formstation mit einer Form besetzt sein muß, ist es auch nicht notwendig, die Einschneidestation in einem Winkelabstand vor der Preßstation anzuordnen, der dem Winkelabstand zweier benachbarter Formstationen, also einem Schritt, entspricht Für den Fall, daß nur jede zweite Formstation mit einer Form besetzt ist, hat es sich im Sinne einer hohen AusstoBrate als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Einschneidestation in einem Winkelabstand vor der Preßstation angeordnet wird, der einem doppelten Schritt bzw. dem doppelten Winkelabstand zwischen zwei benachbarten Formstationen entspricht Um eine Wahl der Einschneidestation in diesem Sinne zu ermöglichen, ist gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung der Einschneidestation ein in drei Stufen schaltbarer Wahlschalter zugeordnet, an dessen Enden die das Auskuppeln und Abbremsen des Maltesergetriebes besorgenden Abtaster angeordnet sind, wobei in den beiden Endstufen die Abtaster des Wahlschalters entweder die eine oder die andere zweier benachbarter Formstationen erfassen und in der Mittelstufe keine von beiden. Da die erfindungsgemäße Verwendung des Maltesergetriebes es erlaubt, den Drehteller in beiden Drehrichtungen anzutreiben, kann auf beiden Seiten der Preßstation die Einschneidestation wahlweise vorgesehen werden, wobei dann auf beiden Seiten der Preßstation je ein Wahlschalter vorgesehen ist, die vorteilhafterweise miteinander derart gekoppelt sind, daß der eine Wahlschalter sich in der Mittelstufe befindet, wenn der andere Wahlschalter sich in einer der beiden Endstufen befindet
Wie aus den obigen den Wahlschalter betreffenden Ausführungen hervorgeht, ist die Mittelstufe des Wahlschalters nicht notwendig und kann in einer vereinfachten Ausführungsform fehlen, wenn nur ein einziger Wahlschalter vorgesehen ist.
Ähnlich wie bei der Einschneidestation kann es beim Erfindungsgegenstand, der eine willkürliche Besetzung der Formstationen erlaubt, im Hinblick auf eine hohe AusstoBrate vorteilhaft sein, wenn die Entnahmestation in dem Winkelabstand zweier benachbarter Fonnstationen entsprechenden Schritten gegenüber dem Drehteller verfahrbar ist Das ist ohne weiteres auch im vollautomatischen Betrieb möglich, weil die Inbetriebnahme der Entnahmestation nicht synchron zuir Antrieb des Drehtellers von Hause aus vorgegeben ist sondern durch den an der Entnahmestation angeordneten Abtaster zum Auskuppeln und Bremsen de;
s Maltesergetriebes gesteuert ist
In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, die Entnahmestation über einen in der Mitte des Drehtellers verschwenkbaren Ausleger verfahrbar zu machen um eventuell die Abkühlzeit variieren zu können.
Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht eröffnet die Erfindung eine Vielfalt von Möglichkeiter beim Betrieb einer Revolver-Glaspreßmaschine. Sie sind dann gegeben, wenn erfindungsgemäß die Revolver-Giaspreßmaschine mit einem Maltesergetriebe ausgerüstet ist und den Antrieb des Drehteilen abschaltende Abtaster an den Arbeitsstationen vorgesehen sind.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale dei Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, anhanc der Zeichnung erfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
In der Zeichnung stellt dar:
F i g. 1 schematisch eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Revolver-Glaspreßmaschine,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Revolver-Glaspreßmaschine der F i g. 1 und
F i g. 3 ein Schaltbild zur Steuerung der Revolver Glaspreßmaschine gemäß den F i g. 1 und 2.
Es wird zunächst Bezug auf die F i g. 1 und Ί genommen. Die dort dargestellte Revolver-Glaspreß maschine weist einen Drehteller 10 auf, der auf einen Drehfuß 12 fest angeordnet ist Der Drehfuß 12 ist wiederum auf einer Malteserscheibe 14 fest angeordnet Die Malteserscheibe 14 weist radiale Schlitze 16 auf, ir die auf einem doppelarmigen Malteserarm 18 jeweils ar den Armenden angeordnete Rollen 20 beim Umlauf dei Maltesergetriebes eingreifen. Das Maltesergetriebe ar sich ist bekannt und wird daher im folgenden nicht nähei erläutert Die Antriebswelle 22 des Malteseranns It wird von einem Schneckengetriebe 24 angetrieben. Da; Schneckengetriebe 24 ist an eine pneumatische Kupplungs-Bremseinrichtung 26 angeschlossen, die über einen Riemenantrieb mit einem konstant laufender Antriebsmotor 28 verbunden ist Die Revolver-Glaspreßmaschine ist auf einem Rahmengestell 30 montiert wobei das Maltesergetriebe einschließlich des Malteserarms 18 über der Grundplatte 32 des Rahmengestells 3C liegt, während das Schneckengetriebe 24, die pneumatische Kupplungs-Bremseinrichtung 26 und der Antriebsso motor 28 unterhalb der Grundplatte 32 liegen. Dei Drehteller 10 weist in dem hier dargestellten konkreter Ausführungsbeispiel insgesamt 12 Fonnstationen 34 auf die im gleichmäßigen Winkelabstand zueinander angeordnet sind, wie in F i g. 2 gezeigt ist Die Formstatio nen können in beliebiger Weise mit Formen 36 besetzi bzw. bestückt werden. In dem hier dargestellter konkreten Ausführungsbeispiel ist jeweils jede 4 Formstation mit einer Form 36 besetzt Den Formstationen 34 sind schaltbare Nocken 38 zugeordnet Diese Nocken befinden sich unterhalb des Drehtellers 10 air Drehfuß 12. Die Nocken 38 sind in den Drehfuß ein- unc ausfahrbar und in ihren jeweiligen Endstellunger arretierbar. Das Ein- und Ausfahren der Nocken 31 hängt von der Besetzung der zugehörigen Formstatior 34 ab. In den F i g. 1 und 2 ist ganz deutlich gezeigt, dal nur diejenigen Nocken 38 ausgefahren sind, derer zugehörige Fonnstation 34 mit einer Form 36 besetzi ist
Um den Drehteller sind die Arbehssiationen nämlich mindestens eine Einschneidestation, eine Preßstation und eine Entnahmestation, angeordnet. Die Preßstation ist mit dem Bezugszeichen 40 versehen. Sie ist am Rahmengestell 30 fixiert und weist eine Säule 42 auf, die die nicht mehr dargestellte Preßeinrichtung trägt. Lediglich der Preßkolben 44 ist in F i g. 1 schematisch skizziert. Vor der Preßstation und nach der Preßstation kann wahlweise eine Einschneidestation 46a oder 466 vorgesehen werden, die ebenfalls nicht näher dargestellt ist und ebenso wie die Preßstation 40 grundsätzlich bekannt ist. Die Entnahmestation ist mit dem Bezugszeichen 48 versehen und grundsätzlich ebenfalls bekannt. Sie weist einen heb- und senkbaren sowie um 90° schwenkbaren Herausnehmer 50 auf, der einen Saugkopf 52 zur Entnahme des fertigen Glaspostens trägt. Neu hingegen ist die Anordnung des Herausnehmers 50 auf einen Ausleger 54, der konzentrisch zum Drehteller 10 zwischen der Malteserscheibe 14 und dem Grundgestell 32 gelagert ist und um 180° verschwenkt werden kann, so daß die Position der Entnahmestation 48 gegenüber der Einschneidestation 46a bzw. 46b sowie gegenüber der Preßstation 40 veränderbar ist. Die Entnahmestation, die Preßstation und die Einschneidestationen sind jeweils in einem oder einem Vielfachen des Winkelabstandes zwischen zwei benachbarten Formstationen 34 zueinander angeordnet, so daß, wenn eine Formstation 34 an einer Arbeitsstation zu liegen kommt, auch an den übrigen Arbeitsstationen jeweils eine Formstation zu liegen kommt. Erfindungsgemäß sind nun die bezüglich der Drehbewegung des Drehtellers 10 stationären Arbeitsstationen mit Berührungsschaltern 56 ausgerüstet, die mit den schaltbaren Nocken 38 an den Formstationen zusammenwirken.
Ist der schaltbare Nocken 38 ausgefahren, so kann er — und nur dann — einen Berührungsendschalter 56 betätigen. Die Endschalter 56 sind mit der pneumatischen Kupplungs-Bremseinrichtung 26 derart verbunden, daß sie ein Auskuppeln und Abbremsen des Schneckengetriebes 24 bewirken, wenn sie durch einen *o Nocken 38 beaufschlagt werden. Der Drehteller hält dann unverzüglich an.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung den Einschneidestationen 46a, 466 jeweils zwei Endschalter 56 zugeordnet. Die zwei Endschalter 56 einer Einschneidestation sind an den Enden eines dreistufigen Wahlschalters 58 angeordnet, der in der einen Endstufe den entsprechenden Endschalter 56 in die Bewegungsbahn der ausgefahrenen Nocken 38 bringt, wobei der andere Endschalter 56 sich außerhalb der Bewegungsbahn der ausgefahrenen Nocken 38 befindet In der anderen Endstufe ist es genau umgekehrt. In der Mittelstufe des Wahlschalters 58 befindet sich keiner der beiden Endschalter 56 in der Bewegungsbahn der ausgefahrenen Nocken 38. Da die Endschalter 56 auf dem Wahlschalter 58 in einem einer Schrittweite bzw. einem Winkelabstand zweier benachbarter Formstationen entsprechenden Abstand angeordnet sind, kann auf diese Weise die Einschneidestation um den Winkelabstand zweier benachbarter Formstationen 34 verschoben werden. Sie kann, anstatt um eine Schrittweite weg von der Preßstation 40 zu liegen, wie es nach dem Stand der Technik üblich ist, auch um zwei Schrittweiten von der Preßstation 40 entfernt liegen, wie es in F i g. 2 dargestellt ist und es sich bei der dort dargestellten Besetzung der Formstationen 34 als zweckmäßig erweist
Da der Drehteller 10 mit Hilfe des Maltesergetriebes in beiden Drehrichtungen angetrieben werden kann, sind zwei Einschneidestationen 46a, 466 auf beiden Seiten der Preßstation 40 vorgesehen, wie bereits erwähnt, wobei jeweils die in Drehrichtung vor der Preßstation 40 liegende Einschneidestation in Betrieb genommen wird. Damit nun die nichtbenötigte Einschneidestation auch wirklich unwirksam bleibt, ist es sinnvoll, die beiden den Einschneidestationen 46a, 466 zugeordneten Wahlschalter 58 miteinander zu koppeln, wie dargestellt, und zwar derart, daß sich automatisch der eine Wahlschalter in der Mittelstufe befindet, wenn der andere Wahlschalter sich in einer der beiden Endstufen befindet.
Es sei nun die Steuerung der Revolver-Glaspreßmaschine im Automatikbetrieb anhand der F i g. 3 näher beschrieben. In Fig.3 sind zur Unterscheidung der einzelnen Endschalter 56 diese unterschiedlich gekennzeichnet. Der Endschalter £1 ist der Preßstation 40 zugeordnet, der Endschalter £2 der Entnahmestation 48, und die Endschalter £5.1 bis £5.4 sind den Einschneidestationen 46a, 466 zugeordnet. Ferner ist der Preßstation noch ein Endschalter £3 zugeordnet, der die Betätigung des Preßzylinders erfaßt, während der Entnahmestation ein weiterer Endschalter £4 zugeordnet ist, der den Entnahmevorgang erfaßt. Der Endschalter £ 1 mit seinen Kontakten 3,4 liegt in Reihe mit einem Zeitrelais d\ zwischen zwei spannungsführenden Hauptleitungen. Dem Zeitrelais d\ ist ein Magnetventil si zur Steuerung des Preßzylinders in Reihe mit den Verzögerungskontakten 15, 16 des Zeitrelais d\ parallel geschaltet. In ähnlicher Weise liegt der Endschalter £2 in Reihe mit einem Zeitrelais </2 zwischen den spannungsführenden Hauptleitungen. Dem Zeitrelais d2 ist ein Magnetventil 52 für die Betätigung des Herausnehmers 50 in Reihe mit den Verzögerungskontakten 15,16 des Zeitrelais dl parallel geschaltet. Die Sofortkontakte 21,22 der Zeitrelais d\, d2 sowie die Kontakte 1, 2 der Endschalter £5.1 bis £5.4 und ein Schaltventil 5 3 der Kupplungs- und Bremseinrichtung 26 liegen in Reihe, wobei diese Reihenschaltung ebenfalls zwischen den spannungsführenden Hauptleitungen geschaltet ist. Den Zeitrelais d 1, d2 ist jeweils ein weiterer Sofortkontakt 24 zugeordnet, wobei zwischen den Sofortkontakten 22 und 24 geschaltet wird. Die beiden Sofortkontakte 24 der Zeitrelais d\ und dl sind miteinander verbunden und liegen in Reihe mit einem Hilfsschütz c3, der an dem den Sofortkontakten 24, 24 der Zeitrelais d\, d2 abgewandten Ende mit einer der spannungsführenden Hauptleitungen verbunden ist Ein Kontaktpaar 13, 14 des Hilfsschützes c3 ist zwischen ihm und den Sofortkontakten 24, 24 der Zeitrelais d 1, </2 angeordnet
Den Endschaltern £3, £4 jeweils zugeordnete Kontakte 3, 4 sind hintereinandergeschaltet und liegen in Reihe mit einem weiteren Kontaktpaar 23, 24 des Hilfsschützes c3, wobei dessen Ruhekontakt 24 zwischen der Reihenschaltung der Sofortkontakte 21, 22 der beiden Zeitrelais d\ und d2 und der Reihenschaltung der Endschalter £5.1 bis £5.4 .angeschlossen ist Der Arbeitskontakt 23 des Hilfsschützes c3 ist über einen Endschalter £6 zwischen der Reihenschaltung der Endschalter £5.1 bis £5.4 und dem Schaltventil 53 angeschlossen. Das andere Ende der Reihenschaltung der Kontakte 3,4 der Endschalter £3 und £4 ist an einer der spannungsführenden Hauptleitungen angeschlossen. Die Endschalter £3, £4
weisen jeweils ein zweites Kontaktpaar 1, 2 auf, das offen ist, wenn das erste Kontaktpaar geschlossen ist und umgekehrt. Der Arbeitskontakt 1 des zweiten Kontaktpaare;» ist jeweils mit den der Hauptleitung zugewandten Kontakten 3, 3 des ersten Kontaktpaares der Endschalter £3, £4 verbunden, während die Ruhe-Kontakte 2, 2 des zweiten Kontaktpaares gemeinsam an den Ruhe-Kontakt 14 des Hilfsschützes c 3 angeschlossen sind.
Nach dem Anlegen der Spannung an die beiden Hauptleitungen läuft die Revolver-Glaspreßmaschine automatisch an, falls weder eine Form an der Entnahmestation (Endschalter Ei offen), der Preßstation (Endschalter £2 offen) und der Einschneidestation (Endschalter £5.1 bis £5.4 geschlossen) steht und Preßzyünder sind Herausnehmer in Ausgangsstellung sind (Endschalter F3 und E4 gedrückt, Kontaktpaare 3 und 4 geschlossen, Kontaktpaare 1 und 2 offen, wie gezeichnet). Das Schaltventil s3 ist dann beaufschlagt, so daß die Kupplungs-Bremseinrichtung eingekuppelt ist.
Steht eine Form an der über die Wahlschalter 58 gewählten Einischneidestation, so ist einer der Endschalter £5.1 bis £5.4 geöffnet, und die Preßmaschine kann nicht anlaufen. In diesem Fall kann durch Schließen des normalerweise offenen Endschalters £"6 die Maschine gestartet werden, vorausgesetzt, daß sich Preßzyünder und Herausnehmer in der Ausgangsstellung befinden. Steht eine Form an der Preß- oder Entnahmestation oder an beiden, so werden über die Endschalter E1 und E2 die Magnetventile s 1 und s 2 sofort die entsprechenden Arbeitsvorgänge eingeleitet
Da gleichzeitig eines der Zeitrelais c/1 und d2 bzw. beide beaufschlagt sind, sind die dazugehörigen Sofortkontakte 21, 22 offen, so daß in jedem Fall das Schaltventil s3 entregt ist und sich die Kupplungs-Bremseinrichtung im ausgekuppelten Zustand befindet. Die Rückholung von Preßzylinder und Herausnehmer in ihre Ausgangsstellung geschieht zeitabhängig über die Verzögerungskontakte 15,16 der Zeitrelais d 1 und d2.
Es sei nun angenommen, daß sich der Drehteller bewegt und somit das Schaltventil s3 für die Kupplungs-Bremseinrichtung beaufschlagt ist. Sobald eine Form die Preßstation beispielsweise erreicht, wird der Endschalter EX gedrückt und das Zeitrelais d\ erregt. Über die zugehörigen Sofortkontakte 21,22 wird dann das Schaltventil s3 entregt, so daß der Drehteller unverzüglich anhält Gleichzeitig mit dem Zeitrelais d 1 wird aber auch das Magnetventil si beaufschlagt, so daß der Preßzylinder abfährt Durch das Abfahren des Preßzylinders wird der Endschalter £3 frei. Dadurch schließt sein zweites Kontaktpaar 1, 2 und öffnet das erste Kontaktpaar 3,4. Der Hilfsschütz c3 wird erregt. Dadurch schließen dessen Kontakte 13, 14 und 23, 24.
Nachdem die am Zeitrelais dl eingestellte Zeit abgelaufen ist, öffnen dessen Verzögerungskontakte 15, 16, und das Magnetventil s 1 wird entregt. Der Preßzylinder fährt wieder in seine Ausgangsstellung zurück. Hat der Preßzylinder seine Ausgangsstellung
ίο erreicht, wird der Endschalter £3 gedrückt. Die zugehörigen Kontakte Λ, 4 schließen, während die zugehörigen Kontakte 1, 2 öffnen. Da der Hilfsschütz c 3 noch erregt ist — er steht über die Kontakte 21, 24 des Zeitrelais d\ und über seine Kontakte 13, 14 unter Spannung —, kann jetzt das Schaltventil s3 über die Kontakte 3,4 des Endschalters £3, die Kontakte 3,4 des Endschalters £4, die Kontakte 23, 24 des Hilfsschützes c3 und die Kontakte 1,2 der Endschalter £5.1 bis £5.4 erregt werden und das Einkuppeln bewirken. Sowie sich die Form von der Preßstation wegdreht, wird auch der Endschalter £1 frei, und die Kontakte 3, 4 öffnen. Dadurch wird das Zeitrelais di entregt und seine Sofortkontakte 21, 22 werden geschlossen. Da seine Kontakte 21,24 dann offen sind, fällt der Hilfsschütz c3
Ein neues Arbeitsspiel kann beginnen.
In ähnlicher Weise laufen die Schaltvorgänge ab, wenn die Form an der Eninahmestation ankommt, also der Endschalter £2 gedrückt wird. Nicht viel anders ist es, wenn eine Form sowohl an der Entnahmestation als auch an der Preßstation ankommt und beide Endschalter £ 1 und £2 gedrückt werden, wie der Fachmann aus der obigen Beschreibung ohne weiteres erkennt. Das automatische Anlaufen des Drehtellers erfolgt in diesem Fall erst dann, wenn sowohl Preßzylinder als auch Herausnehmer wieder in ihrer Ausgangsstellung sind, also beide Endschalter £3, £4 gedrückt sind.
Das automatische Anlaufen bzw. Weiterschalten des Drehtellers wird unterbunden, wenn eine Form an der Einschneidestation steht, also einer der Endschalter £5.1 bis £5.4 je nach Wahl der Einschneidestation geöffnet ist In diesem Fail muß die Presse über den Endschalter £6 von außen erneut gestartet werden. Der Endschalter £6 kann dabei durch den sogenannten Anfänger ausgelöst werden, das ist der Mann, der an der Einschneidestation steht und das Einschneiden vornimmt Er kann aber auch beispielsweise über ein Zeitrelais oder in Verbindung mit einer vollautomatischen Zuführ- und Einschneidevorrichtung synchron mit dieser ausgelöst werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Revolver-Glaspreßmaschine mit einem mehrere in Umfangsrichtung in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordnete Stationen zur Aufnahme von Formen aufweisenden Drehteller, bezüglich der Drehbewegung des Drehtellers stationären Arbeitsstationen zum Einschneiden des Glases in die Formen, Pressen des in die Formen eingeschnittenen Glases und zur Entnahme des gepreßten bzw. ausgeformten Glasgutes aus den Formen und mit einem mit einem kontinuierlich laufenden Motor verbundenen Maltesergetriebe für den Antrieb des Drehtellers, dadurch gekennzeichnet, daß das Maltesergetriebe (14,18) mit dem kontinuierlich laufenden Motor (28) über eine Kupplungs-Bremseinrichtung (26) verbunden ist und daß a.i den Arbeitsstationen (40, 46a, 466, 48) das Auskuppeln und Abbremsen des Maltesergetriebes auslösende Abtaster (56) vorgesehen sind, die mit an den Formstationen (34) angeordneten, in Abhängigkeit von der Besetzung der Formstation mit einer Form (36) wirksamen Gebern (38) zusammenarbeiten.
2. Glaspreßmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtaster Endschalter (56) und die Geber schaltbare, nämlich ein- und ausfahrbare, in den Endstellungen arretierte Nocken (38) sind.
3. Glaspreßmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (38) automatisch in Abhängigkeit von der Besetzung der Formstation (34) mit einer Form (36) schaltbar sind.
4. Glaspreßmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtaster (56) und Geber (38) unterhalb des Drehtellers (10) angeordnet sind.
5. Glaspreßmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtaster (56) auch die Arbeitsvorgänge an den jeweiligen Arbeitsstationen auslösen.
6. Glaspreßmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Arbeitsstationen Endschalter zum automatischen Einkuppeln des Maltesergetriebes (14, 18) nach Beendigung des jeweiligen Arbeitsvorganges an der Arbeitsstation vorgesehen sind, wobei diese Endschalter so geschaltet sind, daß das Maltesergetriebe nur dann einkuppelbar ist, wenn an jeder Arbeitsstation der Arbeitsvorgang beendet ist (F i g. 3).
7. Glaspreßmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Malteserscheibe (14) mit dem Drehteller (10) starr verbunden ist und der die Malteserscheibe antreibende Malteserarm (18) auf der Getriebewelle (22) eines Schneckengetriebes (24) aufsitzt, das über die Kupplungs- und Bremseinrichtung (26) mit dem Motor (28) verbunden ist
8. Glaspreßmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen doppelarmigen Malteserarm (18) mit je einer mit der Malteserscheibe (14) zusammenwirkenden Rolle (20) an den Annenden.
9. Glaspreßmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschneidestation (46a, 46b) ein in drei Stufen schaltbarer Wahlschalter (58) zugeordnet ist, an dessen Enden die das Auskuppeln und Abbremsen des Maltesergetriebes (14,18) besorgenden Abtaster (56) angeordnet sind, wobei in den beiden Endstufen die Abtaster entweder die eine oder die andere zweier benachbarter Fonnstationen (34) erfassen s und in der Mittelstufe keine von beiden.
10. Glaspreßmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Preßstation je ein Wählschalter (58) vorgesehen ist, die miteinander derart gekoppelt sind, daß der eine
ίο Wählschalter sich in der Mittelstufe befindet, wenn der andere Wahlschalter sich in einer der beiden Endstufen befindet
11. Glaspreßmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
is Entnahmestation (48) in dem Winkelabstand zweier benachbarter Formstationen (34) entsprechenden Schritten gegenüber dem Drehteller (10) verfahrbar ist
12. Glaspreßmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmestation über einen in der Mitte des Drehtellers (10) verschwenkbaren Ausleger (54) verfahrbar ist
DE2752814A 1977-11-26 1977-11-26 Revolver-daspreBmaschine Expired DE2752814C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2752814A DE2752814C2 (de) 1977-11-26 1977-11-26 Revolver-daspreBmaschine
US05/961,940 US4203753A (en) 1977-11-26 1978-11-20 Turret glass press
FR7832913A FR2409967A1 (fr) 1977-11-26 1978-11-22 Presse-revolver de verrerie a plateau tournant
IT30160/78A IT1100358B (it) 1977-11-26 1978-11-24 Macchina a revolver per stampare vetro
JP14643278A JPS5483014A (en) 1977-11-26 1978-11-27 Turret glass press

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2752814A DE2752814C2 (de) 1977-11-26 1977-11-26 Revolver-daspreBmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2752814B1 DE2752814B1 (de) 1978-08-31
DE2752814C2 true DE2752814C2 (de) 1979-05-17

Family

ID=6024683

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2752814A Expired DE2752814C2 (de) 1977-11-26 1977-11-26 Revolver-daspreBmaschine

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4203753A (de)
JP (1) JPS5483014A (de)
DE (1) DE2752814C2 (de)
FR (1) FR2409967A1 (de)
IT (1) IT1100358B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4554001A (en) * 1983-09-19 1985-11-19 Lynch Machinery Variable index glass ware press with computer control
US5122179A (en) * 1991-12-17 1992-06-16 Emhart Glass Machinery Investments Inc. Glassware making machine
FR2742133B1 (fr) * 1995-12-08 1998-02-13 Siraga Sa Plateau tournant, notamment pour carrousel de traitement de bouteilles de gaz
KR20150000611A (ko) * 2013-06-25 2015-01-05 삼성디스플레이 주식회사 입체 유리의 제조 장치 및 제조 방법

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1024116A (en) * 1911-10-18 1912-04-23 Glass Products Company Machine for making vials and the like.
US2254992A (en) * 1937-11-30 1941-09-02 Lynch Corp Machine for and method of forming hollow glassware
US2991531A (en) * 1957-01-18 1961-07-11 Gates Major Earl Monitoring system for presses and the like
FR1377556A (fr) * 1963-09-20 1964-11-06 Saint Gobain Perfectionnements aux machines destinées à former des objets, et notamment des objets creux
US3362807A (en) * 1964-04-14 1968-01-09 Corning Glass Works Variable index mechanism for glass press
GB1239208A (de) * 1967-11-15 1971-07-14
US4062668A (en) * 1976-08-30 1977-12-13 Ball Packaging Products, Inc. Apparatus for arc movement of the parison

Also Published As

Publication number Publication date
US4203753A (en) 1980-05-20
DE2752814B1 (de) 1978-08-31
JPS6112852B2 (de) 1986-04-10
FR2409967A1 (fr) 1979-06-22
JPS5483014A (en) 1979-07-02
FR2409967B1 (de) 1983-01-07
IT1100358B (it) 1985-09-28
IT7830160A0 (it) 1978-11-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1832408A2 (de) Thermoformmaschine mit Kniehebelsystem
EP0934893B1 (de) Vorrichtung zum Übergeben von Stapeln aus tiefgezogenen Behältern aus thermoplastischer Kunststoffolie
DE3333292C2 (de)
DE2752814C2 (de) Revolver-daspreBmaschine
DE6751254U (de) Spritzgussmaschine
DE2743058C2 (de) Verfahren zum Steuern der Bewegung eines über eine Kurvenscheibe angetriebenen Formtisches eines Thermoformautomaten und Thermoformautomat
DE19902998A1 (de) Transferzuführer und Verfahren seiner Operation
EP0062169A2 (de) IS-Verarbeitungsmaschine zur Herstellung von Hohlglasartikeln
DE2417758C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Ganges einzelner Organe von Offenend-Spinnmaschinen für das Massenanspinnen
DE2220672A1 (de) Steuerung fuer eine mit mehreren Geschwindigkeiten arbeitende Werkzeugmaschine,insbesondere Presse
DE2260582C3 (de) Fertigungsanlage für Formlinge, aus keramischem od.dgl. Material
DE852975C (de) Einrichtung zur Herstellung geformter Erzeugnisse aus plastischen Platten aus Asbestzement od. dgl.
DE593003C (de) Elektrische Steuerschaltung fuer hydraulische Pressen mit selbsttaetiger Steuerung der Ventile durch eine elektromotorisch angetriebene Nockenwelle
DE605090C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von Glas
DE1037940B (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Beschickung von hydraulischen Pressen, insbesondere Fliesenpressen
DE549043C (de) Selbttaetig gesteuerte Spindelpresse zum Pressen von Platten aus irdenem Stoff
DE1554922C (de) Spntzgießmaschine fur thermo plastisches Formgut
DE1608055C (de) Vorrichtung zum Übersetzen von Spritz gußstucken
DE975548C (de) Steuerung fuer selbsttaetige Revolverdrehbaenke
DE814187C (de) Steuereinrichtung fuer elektrisch betaetigte Pressen
DE440920C (de) Giessmaschine, bei welcher der an seinem Ende die Typenzange tragende Deckel zwischen Anschlagschrauben hin und her bewegt wird
DE918024C (de) Mechanische Presse, insbesondere Kurbelziehpresse
DE2150471B2 (de) Motorgetriebenes Zeitschaltwerk
DE1529787C (de) Einrichtung zur Überwachung von pro grammgesteuerten Spritzguß , Preß oder Blasautomaten zur Verarbeitung von Kunst stoffen
DE1118805B (de) Praegemaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee