DE1027715B - Schaltungsanordnung zur Kontrastregelung bei einem Fernsehempfaenger - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Kontrastregelung bei einem Fernsehempfaenger

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Publication number
DE1027715B
DE1027715B DEN13328A DEN0013328A DE1027715B DE 1027715 B DE1027715 B DE 1027715B DE N13328 A DEN13328 A DE N13328A DE N0013328 A DEN0013328 A DE N0013328A DE 1027715 B DE1027715 B DE 1027715B
Authority
DE
Germany
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screen grid
voltage
tube
circuit arrangement
amplifier tube
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Pending
Application number
DEN13328A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Johannes Hubertu Janssen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1027715B publication Critical patent/DE1027715B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/57Control of contrast or brightness

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Kontrastregelung bei einem Fernsehempfänger, der mit einer selbsttätigen Verstärkungsregelung versehen ist und bei dem die Kontrastregelung durch Einstellung der Schirmgitterspannung einer Videoverstärkerröhre erfolgt.
Bei Schaltungsanordnungen bekannter Art erfolgt die Kontrastregelung durch die Änderung der Schirmgitterspannung einer Videoverstärkerröhre. Zu diesem Zweck ist das Schirmgitter mit dem regelbaren Kontakt eines Potentiometers verbunden, das als Spannungsteiler an einer Gleichspannungsquelle liegt.
Wenn kein Signal oder nur ein sehr schwaches Signal empfangen wird, ist keine selbsttätige Verstärkerregelspannung vorhanden, und es ergibt sich maximale Verstärkung. Infolgedessen fließt in der Regelröhre ein großer Schirmgitterstrom über den regelbaren Kontakt des Potentiometers. Bei den üblichen Bauarten des Potentiometers gibt es jedoch einen hochstzulässigen Wert des Stromes über den Regelkontakt. Um diesen Strom bei maximaler Verstärkung auf diesen Wert zu beschränken, wird ein Vorschaltwiderstand zwischen das Potentiometer und die Plusklemme der Spannungsquelle geschaltet. Infolge des Vorhandenseins dieses Vorschaltwiderstandes wird jedoch auch beim Empfang eines ausreichend starken Signals die Schirmgitterspannung und somit der Maximal zu erzielende Kontrast stark beschränkt.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung verringert diesen Nachteil und ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand, der im Schirmgitterkreis dieser Röhre liegt, auch in wenigstens den Anodenkreis oder den Schirmgitterkreis einer anderen Verstärkerröhre des Empfängers geschaltet ist, der eine selbsttätige Verstärkungsregelspannung zugeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Der Steuerelektrode der Röhre 1 wird das demodulierte Videosignal zugeführt. Dem Anodenkreis dieser Röhre wird bei 2 das Ausgangssignal entnommen. Das Schirmgitter 3 der Röhre 1 ist mit dem regelbaren Kontakt 4 des Potentiometers 5 und über einen Entkopplungskondensator 6 mit dem Kathodenkreis der Röhre 1 verbunden. Ein Ende des Potentiometers 5 ist über den Widerstand 7 mit der Minusklemme einer nicht dargestellten Gleichspannungsspeisequelle verbunden, während das andere Ende des Potentiometers über den Widerstand 8 mit der Plusklemme der erwähnten Spannungsquelle verbunden ist. Dem Steuergitter der Zwischenfrequenzröhre 9 wird unter anderem eine Spannung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung zugeführt. Die Anode der Röhre 9 ist
Schaltungsanordnung zur Kontrastregelung bei einem Fernsehempfänger
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter; Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 22. Februar 1956
Peter Johannes Hubertus Janssen,
Eindhoven (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
über die Primärwicklung 10 eines Zwischenfrequenztransformators an den Verbindungspunkt des Potentiometers 5 und des Widerstandes 8 angeschaltet. Dieser Verbindungspunkt ist weiter über den Zwischenfrequenz-Entkopplungskondensator 11 an den Kathodenkreis der Röhre 9 angeschlossen. An diesen Verbindungspunkt können auf gleiche Weise mehrere Zwischenfrequenzröhren angeschaltet werden. Wenn jetzt kein Signal oder nur ein sehr schwaches Signal empfangen wird, empfangen die Röhren 9 nahezu keine Regelspannung und leiten maximal. Infolgedessen durchfließt ein starker Strom den Widerstände. Auch bei einem geringen Wert dieses Widerstandes ist somit der Spannungsabfall an ihm groß genug, um den Schirmgitterstrom der Röhre 1 auf einen sicheren Wert zu beschränken. Bei einem ausreichend starken Signal wird jedoch im Empfänger eine erhebliche Regelspannung erzeugt, so daß der Speisestrom der Röhren 9 stark beschränkt wird. An dem kleinen Widerstand 8 ergibt sich dann nur ein geringer Spannungsabfall, so daß die Schirmgitterspannung der Röhre 1 auf einen hohen Wert regelbar ist und somit der maximal zu erzielende Kontrast beim Empfang eines ausreichend starken Signals im Vergleich zum Kontrast bei den l>ekannten Schaltungsanordnungen erheblich gesteigert ist. In der Praxis stellt sich heraus, daß leicht ein Faktor IV2 erzielbar ist.
Es sei noch bemerkt, daß die Schaltungsanordnung nach der Erfindung sowohl bei Empfängern zum
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Empfang von Signalen mit positiver Modulation als auch bei Empfängern zum Empfang von Signalen mit negativer Modulation Verwendung finden kann und daß das in der Zeichnung dargestellte Eingangssignal ■für die Röhre 1 sich auf diesen letzteren Fall bezieht.

Claims (2)

Patentansprüche.·
1. Schaltungsanordnung zur Kontrastregelung bei einem Fernsehempfänger, der mit einer selbsttätigen Verstärkungsregelung versehen ist und bei dem die Kontrastregelung durch Einstellung der Schirmgitterspannung einer Videoverstärkerröhre erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand (8), der im Schirmgitterkreis dieser Röhre (1) liegt, auch in wenigstens den Anodenkreis oder den Schirmgitterkreis einer anderen Verstärkerröhre (9) des Empfängers eingeschaltet ist, der eine selbsttätige Verstärkungsregelspannung zugeführt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der das Schirmgitter der Videoverstärkerröhre mit dem regelbaren Kontakt eines Potentiometers verbunden ist, von dem ein Ende mit der Minusklemme einer Spannungsquelle und das andere Ende über einen Widerstand mit der Plusklemme dieser Spannungsquelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromspeisung mindestens einer Zwischenfrequenzverstärkerröhre (9) des Empfängers, der eine selbsttätige Regelspannung zugeführt wird, aus einem Punkt im Schirmgitterspeisekreis der Videoverstärkerröhre (1) erfolgt, der zwischen dem Potentiometer (5) und der Plusklemme der Spannungsquelle liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 959/129 4.
DEN13328A 1956-02-22 1957-02-19 Schaltungsanordnung zur Kontrastregelung bei einem Fernsehempfaenger Pending DE1027715B (de)

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GB (1) GB800362A (de)
NL (1) NL96150C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR1185422A (fr) 1959-07-31
GB800362A (en) 1958-08-27
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NL96150C (de)

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