DE1027562B - Schuetzenmine - Google Patents
SchuetzenmineInfo
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- DE1027562B DE1027562B DEA25233A DEA0025233A DE1027562B DE 1027562 B DE1027562 B DE 1027562B DE A25233 A DEA25233 A DE A25233A DE A0025233 A DEA0025233 A DE A0025233A DE 1027562 B DE1027562 B DE 1027562B
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- Germany
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- mine
- rifle
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- Pending
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B23/00—Land mines ; Land torpedoes
- F42B23/24—Details
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B22/00—Marine mines, e.g. launched by surface vessels or submarines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B23/00—Land mines ; Land torpedoes
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C7/00—Fuzes actuated by application of a predetermined mechanical force, e.g. tension, torsion, pressure
- F42C7/02—Contact fuzes, i.e. fuzes actuated by mechanical contact between a stationary ammunition, e.g. a land mine, and a moving target, e.g. a person
- F42C7/04—Contact fuzes, i.e. fuzes actuated by mechanical contact between a stationary ammunition, e.g. a land mine, and a moving target, e.g. a person actuated by applying pressure on the ammunition head
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
- Schützenmine Die Erfindung bezieht sich auf eine Schützenmine. Erfindungsgemäß kann das Gerät je nach Wunsch auffindbar oder nicht auffindbar gemacht und außerdem entweder als Land- oder als Wassermine verwendet werden.
- Es ist bekannt, Schützenminen ohne Verwendung von Meta11 herzustellen, damit diese nicht von elektromagnetischen Suchgeräten aufgefunden werden können. Zu diesem Zweck wurden bisher Materialien wie Glas, Holz oder Kunststoffe für die Herstellung von Minen verwendet.
- Die besonderen Eigenschaften der neuen Mine ergeben sich aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. 1:s zeigt Fig. 1 einen axialen Längsschnitt einer Mine nach der Erfindung, Fig. 2 und 3 je eine Seiten- und Aufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Mine, Fig. d eine Teilansicht eines axialen Längsschnittes einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Gcinäß Fig. 1 bis 3 hat, wie herkömmlich, die Mine einen auf einen bestimmten Druck ansprechenden Zünder 1 und eine Schlagladung 2, durch die die Sprengladung 3 zur Explosion gebracht wird. Aus Sicherheitsgründen wird der besonders aufbewahrte Schlagladungskörper 2 im allgemeinen erst im Aligenblick düs Verlegens der Mine eingebaut.
- Die Mine weist einen wasserdichten, den Zünder aufnehmenden Unterkörper 14 auf. Auf diese Weise wird der äußerst empfindliche Zünder der Mine vor iedein zufälligen. insbesondere durch die Behandlung l)cini Verlegen möglichen Feuchtigkeitseintritt bewahrt. Zu dieseln Zweck ist der Zünder in einem w asserdichten Gehäuse angeordnet, das vom Zünderträger 4 und der aus der leicht verbiegbaren. Druckglocke 6 und dein festen Teil 7 bestehenden Kappe 5 gebildet wird. Der Zünderträger weist eine dünne Abschlußwand 8 auf, durch die das Feuer des Zünders zur Schlagladung hindurchtreten kann.. Sollte dieser nicht für eine sichere Zerstörung der Abschlußwa.nd ausreichen, so kann ein kleiner Verstärker zwischen Zünder und Abschlußwa.nd angeordnet werden.
- Die zwei mit je einer Öffnung 10 versehene Rippen 9 -ilif@vciselide Kappe ist gleitend in einem starren I)eclcel 11 gelagert. Die Kappe kann durch einen gewünschtclifalls mit einer Zugschnur 13 versehenen @-crriegeluiigateclcer 12 in Sicherungsstc11ung verriegclt werden. Hierdurch wird es möglich, die Sicherung während des Verlegens der Mine a.u.frechtzuerli:iltcii und. den Stecker erst nach vollständigem Vcrgra,licn der Mine, unter Umständen aus einiger Entfernung, unterVerwendung einer genügend langen Schnur auszuziehen.. Diese Maßnahme empfiehlt sich insbesondere für die heutzutage immer empfindlicheren und dementsprechend gefährlicher zu handhabenden 1l inen.
- Der die Sprengladung enthaltende Unterkörper 14 weist einen für die Aufnahme der Schlagladung 2 vorgescheli.en Mittelkanal 15 auf. Der Unterkörper 14 kann entweder, wie bei 16 dargestellt, durch Hartlöten oder Vergießen oder, wie bei 17 dargestellt, durch Kleben oder, wie nicht dargestellt, durch Verschrauben oder anders am Deckelblock befestigt werden. Weiterhin weist der Unterkörper 14 an seiner Unterseite einen Stutzen 18 auf. in den ein Stopfen 19 eingeschraubt wcrd.eii kann, welcher durch eine herkominliChe Verbindung oder durch ein konisches Paßstück 20 feuchtigkeitsdicht gegen den Minenkörper abgeschlossen ist. Die Außenschräge des Stopfens ist etwas geringer als die Innenschräge im Minenkörper. Der Kopf des Stopfens 19 hat einen t#rößercii Durchmesser als der Stutzen 18. Diese Vorrichtung gestattet, gewünsc:htenfalls unter der '-live ein lochscheibenförmiges Stück 21 zu befestigen.
- Diese je nach Wunsch verschiedenartig geformten und wahlweise aus verschiedenen Stoffen bestehenden Stücke 21 können crfinduiigsgemäß verschiedenen Zwecken dienen. Infolge ihrer absichtlich gewählten geringen Sperrigkeit lassen sie sich leicht in beliebige Rehälter tun, um beim Verlegen der Mine verwendet oder nicht verwendet zu werden. Dies hat den Vorteil, cla-ß die elektromagnetisch an sich. nicht auffindbare :Jine gegebenenfalls durch Hinzufügen der Meta.llscheibe 21 durch herkömmliche, elektromagnetische Suchgeräte auffindbar gemacht werden kann. So können beispielsweise alle Minen eines Feldes oder auch zwecks Kennzeichnung des Feldes nur einige wenige auffindbar gemacht werden, wenn ein schneller und nur zeitweiliger Schutz gewünscht wird.
- Die besondere kreisringförmige Ausgestaltung des Stückes 21 ermöglicht auch. ein Auffinden der Mine mit Hilfe besonderer Suchgeräte, ohne; daß gewöhnliche elektromagnetische Suchgeräte ansprechen. Außerdem kann die! Mine mit Hilfe dieses ein genügendes Gewicht aufweisenden Stückes beschwert werden, um sie leicht in, richtige Stellung bringen und in überschwemmtem Gebiet an Ort und Stelle halten zu können, so@ da.ß die Mine bei ihrer Wasserdichtheit als Unterwassermine gebraucht werden kann.
- Dieselbe Ausbildung kann zum Befestigen der Mine auf einer größeren. Grundplatte verwendet werden,, die sieh. bei nachgiebigem, beispielsweise schlammigem oder aufgeweichtem Boden als notwendig erweisen, könnte.
- Schließlich kann das gleiche Stück 21 unter Umständen, gemäß Fig. 4 als Schutzdeckel 22 ausgebildet sein.. In diesem Fall kann es wahlweise über den starren Deckel 11 gestülpt (Fig. 4) werden.
- Die Mine läßt sich leicht tarnen, wenn ihre im wesentlichen durch die Kappe 7 gebildete empfindliche Oberseite sehr klein. ist. Dann bleibt die Explosion der Mine jedoch weitgehend dem Zufall überlassen" wenn der Feind sich vorsieht.
- Selbstverständlich können alle Bauteile der Mine aus feuchtigkeitsdichtem, durch Kleben, Löten, Vergießen oder andere Verfahren zusammensetzharem sowie gegenüber mechanischen oder chemischen Einflüssen, gegenüber Alterung und gegenüber sich in annehmbaren Grenzen bewegenden thermischen Schwankungen widerstandsfähigem Material hergestellt sein. Beispielsweise haben sich insbesondere Polyäthylen und andere bekannte synthetische Verbindungen für die Bedingungen, denen derartige Geräte normalerweise unterworfen sind, als zufriedenstellend erwiesen.
Claims (4)
- PATFNTANSPßf" CHE: 1. Auf elektromagnetische Suchgeräte nicht ansprechende, Schützenmine, bestehend aus einem feuchtigkeitsdichten., den Zünder aufnehmenden Oberkörper, einem die Sprengladung aufnehmenden. Unterkörper, einem mittig im Unterkörper angeordneten, die Schlagladung aufnehmenden Kanal und einem unteren Kana,labschlußstopfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußstopfen (19) zusammen mit einem Stutzen (18) des Unterkörpers ein lösbares Befestigungsmittel für einen Zusatzkörper (21) bildet.
- 2. Mine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d-aß der Zusatzkörper (21) aus auf elektroinabnetiscl-ie Suchgeräte ansprechendem Stoff besteht.
- 3. Mine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzkörper (21) aus als Ballastmaterial dienendem Stoff besteht.
- 4. Mine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzkörper (21) durch Umsetzen als Minenschutzdeekel (22) verwendbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 494 183, 515 458, 518 282; USA.-Patentschriften Nr. 2 487 818, ? 488 547.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1027562X | 1955-07-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1027562B true DE1027562B (de) | 1958-04-03 |
Family
ID=9580733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA25233A Pending DE1027562B (de) | 1955-07-05 | 1956-07-04 | Schuetzenmine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE548839A (de) |
DE (1) | DE1027562B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE494183C (de) * | 1925-05-18 | 1930-03-19 | Gruber Hans | Landmine |
DE515458C (de) * | 1927-01-12 | 1931-01-09 | Gruber Hans | Zuender fuer Minen u. dgl. |
DE518282C (de) * | 1929-02-08 | 1931-02-14 | Alfred Jaeckel | Wahlweise durch Druck oder Zug betaetigter Zuender |
US2487818A (en) * | 1945-10-17 | 1949-11-15 | Charles H Macfarland | Antitank mine |
US2488547A (en) * | 1944-02-22 | 1949-11-22 | Us Sec War | Land mine |
-
0
- BE BE548839D patent/BE548839A/xx unknown
-
1956
- 1956-07-04 DE DEA25233A patent/DE1027562B/de active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE548839A (de) |
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