DE1646314A1 - Rauchsignalkoerper - Google Patents
RauchsignalkoerperInfo
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- DE1646314A1 DE1646314A1 DE19671646314 DE1646314A DE1646314A1 DE 1646314 A1 DE1646314 A1 DE 1646314A1 DE 19671646314 DE19671646314 DE 19671646314 DE 1646314 A DE1646314 A DE 1646314A DE 1646314 A1 DE1646314 A1 DE 1646314A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
- F42B12/36—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
- F42B12/46—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing gases, vapours, powders or chemically-reactive substances
- F42B12/50—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing gases, vapours, powders or chemically-reactive substances by dispersion
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10S116/00—Signals and indicators
- Y10S116/14—Tapes as carriers
Description
DYNAMIT NOBEL. AKTIE NGESELLSCHAFT
Troisdorf, Bez. Köln
Rauchsignalkörper
Sowohl im Rahmen militärischer als auch ziviler Unternehmungen kann die Notwendigkeit bestehen, das Auffinden von aus der
Luft abgeworfenen Geräten oder Instrumenten zu erleichtern.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit einem Rauchsignalkörper gelöst, bei dem zwei oder mehrere in Hinter- und/oder
TTebeneinanderschaltung angeordnete und mit einer bei Zutritt
von Luft und/oder Feuchtigkeit oder bei Vermischen zweier oder mehrerer Komponenten raucherzeugenden Masse, beispielsweise
Titantetrachlorid, Zinntetrachlorid od. dgl. gefüllte Behälter aus zerbrechlichem Material, beispielsweise Glas, in
einer im Bereich der Behälter mit Durchbrechungen versehenen, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Hülle untergebracht
sind und bei dem jedem Behälter ein innerhalb der Hülle untergebrachtes und durch eine ebenfalls innerhalb der Hülle angeordnete
mechanisch oder elektrisch auslösbare Zündladung geochoßartig betätigbares Element zur Zertrümmerung des Behälters
zugeordnet int.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen gezeigt und wird anhand dieser im folgenden noch erläutert.
Es zeigen
Figur 1 eine mit 2 Behältern.versehene Hülle und
Figur 2 und 3 in 2 Ansichten in Ausschnitten und
teilweise im Schnitt eine Hülle mit sechs gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordneten
Behältern.
/2
109828/0407
BAD ORIGINAL
An dna hier für don . -ohluß an Masse gedachte und daher aua
Metall hergestellte Mitv l^tück 1 anschließend sind in der
beispielsweise aus Kunstt,.. Λf wie Polyäthylen od. dgl. hergestellten
Hülle 2 die beiden mit einer raucherzeugenden Masse gefüllten Behälter 3 angeordnet und mittels der Abschlußkappen
in ihrer Lage fixiert. Im Bereich der Behälter 3 ist die Hülle mit den Durchbrechungen 6 versehen, wobei diese zwecks Vermeidung
bzw. Herabsetzung eines unerwünschten eventuellen Entweichens der nach der Zündung von der in der Bohrung 7 des
Mittelstückes 1 angeordneten Zündladung 8 entwickelten Treibgase vorteilhaft an dem vom Mittelstück 1 abgewandten Ende der
Hülle vorgesehen werden. Bei der Zündladung 8 ist das an die elektrische Zuleitung 9 angeschlossene Polstück 10 gleichzeitig
als geschoßartiges und für die Zertrümmerung des einen der beiden Behälter 3 geeignetes Element ausgebildet. Nach der anderen
Seite bzw. nach dem anderen der beiden Behälter 3 zu ist die Zundladung 8 mittels eines etwa in gleicher Weise wie das Polstück
10 ausgebildeten Elementes 11 verdämmt. Die beiden Teile der Hülle 2 sind mit dem Mittelstück 1 durch hintereinandergreifende
Ringnuten und Ringrippen miteinander fest verbunden. Anstelle dessen könnten natürlich auch andere geeignete Verbindungen
vorgesehen werden wie beispielsweise eine Verschraubung,
Wird nach Abwurf des Hauchsignalkörpers die Zündladung 8 über
die Zuleitung 9 von einer außerhalb der Hülle 2 befindlichen nicht gezeigten Stromquelle aus gezündet, so werden durch den
Druck der sich entwickelnden Treibgase das Polstück 10 und das Element 11 nach entgegengesetzten Richtungen in der Bohrung 7 '
verschoben, wobei ihre Spitzen auf die Behälter 3 auftreffen und diese zertrümmern# Durch den Zutritt von Luft oder Feuchtig- '
keit oder aber auch dadurch, daß damit etwa zwei oder mehreren Substanzen die Möglichkeit gegeben wird, sich zu vermischen,
entwickelt die in den Behältern untergebrachte MaBse in gewünschter
Weise Rauch, der nun über die Durchbrechungen 6 der Hülle 2 ausströmen und damit sichtbar werden kann, ao daß die
Auftreffstelle bzw. der Ort des Rauchsignalkb'rpers kenntlich gö-
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BAD ORIGINAL
i.-aoht int und ein mit ihm verbundenes oder in seiner Nähe befindliches
Gerät od. dgl. aufgefunden und geborgen werden 1-mnn.
In Prinzip entspricht der Rauchoignalkörper der Figuren 2 und
demjenigen ,der Figur 1. Unterschiedlich ist jedoch die Zahl und
Anordnung der Ampullen sowie die Anordnung für die Zündauclonung.
Anstelle einer in einer Bohrung verschieblichen Zünd-'!.adung
ist hier die zentrale ZUndschraube 12 vorgesehen, die über den Kanal 13 an die Bohrung 7 des Mittelstückes 1 mit in
dieser angeordneten Elementen 11 angeschlossen ist. Nach elektrischer
Auslösung der Zündschraube 12 treten die sich entwickelnden Treibgase über den Kanal 13 in den zwischen den
Ttodenflachen 14 der Elemente 11 gebildeten Raum 15 ein und
treiben gleichzeitig sämtliche Elemente 11 vorwärts, so daß diese die Ampullen zerstören und entsprechend die Raucherzeugung
eingeleitet wird.
"weeks Variierung und Einhaltung einer vorgegebenen Rauchdauer
)-:ann der raucherzeugende Stoff in neutralen Medien wie Silikat,
Kieselgur, Aluminium-Oxyd, Asbest usw. gelatiniert werden. Ebenso kann die Rauchentwicklung durch Zugabe von Stoffen wie
Ammoniak od·. dgl. noch verstärkt werden.
Anstatt aus Kunststoff kann die Hülle 2 selbstverständlich auch aus anderen geeigneten Materialien hergestellt werden.
V/ichtig ist nur, daß diese Materialien einen hinreichenden
Schutz der Ampullen gegen vorzeitige Zerstörung bieten und an ihrer Stirnseite eine so gute Verdammung gestatten, daß die
Ampullen auch gegen den Explosionsdruck der Zündladung sicher
in der Hülle gehalten sind. Wichtig ist natürlich auch die richtige Anordnung der Durchbrechungen in der Hülle, so daß
einerseits ein unerwünschtes Entweichen der Treibgase, welches zur Folge haben könnte f daß die Ampullen nicht in der gewünschten
Yi'eise zerstört werden, verhindert ist, andererseits aber dem
Entweichen des erzeugten Rauches kein Hindernis entgegensteht.
Die Zündladunp wird selbstverständlich in Anpassung an die
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BAD ORIGINAL
jeweiligen Verhältnisse, insbesondere die Zahl der zu zerstörenden
Ampullen sowie Dicke und Festigkeit den zu zerstörenden
Ampullenmaterialeo in der erforderlichen ',Veise bemessen.
Selbstverständlich könnte anstelle einer gleichzeitigen Zündung
aller vorhandenen Zündladungen auch eine aufeinanderfolgende
Zündung vorgesehen werden und ebenso könnte anstelle der elektrischen
Zündauslösung auch eine solche durch Schlag, Schock od. dgl» vorgesehen werden. Im Falle einer elektrischen Zündauslösung
kann diese erforderlichenfalls auch auf drahtlosem
'.Yege bewerkstelligt werden.
Vorteilhaft können zwei oder mehrere der beschriebenen Rauchsignalkörper
zu einer Einheit zusammengefaßt und in einer gemeinsamen Hülle, einem Behälter od. dgl. untergebracht werden.
Dabei kann dann die Stromquelle zwischen den beiden Rauchkörpern ebenfalls in diesem Behälter angeordnet werden und ferner kann
zwecks Vermeidung einer möglichen Beschädigung irgendwelcher Teile die ganze Einrichtung durch Vergießen mittels geeigneter
Materialien noch im Behälter fixiert werden.
Troiedorf, den 30. Januar 1967
Kg/Hd.
1 0 9 8 2 8/G 4 0 7
BAD ORIGINAL
Claims (1)
16463H
Patentansprüc h
Rauchsignalkörper, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere in Hinter- und/oder Nebeneinanderschaltung
angeordnete und mit einer bei Zutritt von Luft und/oder Feuchtigkeit oder bei Vermischen zweier
oder mehrerer Komponenten Rauch erzeugenden Masse (4)» I
beispielsweise Titantetrachlorid, Zinntetrachlorid od. dgl. gefüllte Behälter (3) aus zerbrechlichem
Material, beispielsweise Glas, in einer im Bereich der Behälter mit Durchbrechungen (6) versehenen, vorzugsweise
aus Kunststoff hergestellten Hülle (2) untergebracht sind, und daß Jedem Behälter ein innerhalb
der Hülle untergebrachtes und durch eine ebenfalls innerhalb der Hülle angeordnete mechanisch oder
elektrisch auslösbare Zündladung (8) geschoßartig betätigbares Element .(10,11) zur Zertrümmerung des
Behälters zugeordnet ist.
Troisdorf, den 30. Januar 1967
Kg/HcU
Kg/HcU
109828/0407
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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