DE1109577B - Brennstoffladung fuer eine Vorrichtung zur Gaserzeugung - Google Patents
Brennstoffladung fuer eine Vorrichtung zur GaserzeugungInfo
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Description
Feste, gaserzeugende Ladungen werden allgemein als Kraftquelle für den Betrieb von Antriebsvorrichtungen,
z. B. Verbrennungsmotoren, Motoranlasser, Schalterschließeinrichtungen, Anlasser für Strahltriebwerke
u. dgl. verwendet. Man hat Ammoniumnitrat mit Kunststoffbindemitteln als das geeignetste gaserzeugende
Mittel in solchen Treibsätzen wegen seiner niedrigen Kosten, seiner leichten und sicheren
Handhabung und der Möglichkeit der Vorausberechnung und Kontrolle der Gase, die durch Verbrennung
erzeugt werden, angesehen. Indessen sind verdichtete Ammoniumnitratladungen außerordentlich
schwierig zu zünden. Infolgedessen waren frühere Versuche, Ammoniumnitrat in festen gaserzeugenden
Treibsätzen zu verwenden, nicht vollständig zufriedenstellend, da keine zuverlässige Einrichtung für ihre
Zündung bisher gefunden worden war. Am günstigsten ist es, wenn solche festen gaserzeugenden Treibsätze
Gas und Druck mehr oder weniger absatzweise erzeugen. Infolgedessen muß die anfängliche Kraftentwicklung
genügend groß sein, um die Trägheit des anzutreibenden Mechanismus zu überwinden, doch
darf sie gleichzeitig nicht so groß sein, daß sie den Mechanismus zerstört oder ihn einer übermäßigen
mechanischen Beanspruchung aussetzt, bevor er in Bewegung gesetzt ist. Nachdem die anfängliche Trägheit
des angetriebenen Mechanismus überwunden ist, sind die Kraftanforderungen an den gaserzeugenden
Treibsatz viel größer. Die bekannten Erzeugungsvorrichtungen besaßen eine sehr unzureichende Fähigkeit
zur Erzeugung eines verhältnismäßig niedrigen Druckes, dem ein andauernder, im wesentlichen konstanter
höherer Druck folgt, und dieses anerkannt wünschenswerte Ergebnis konnte nicht wiederholbar
erhalten werden.
Dies gelang auch trotz der Tatsache nicht, daß Vorrichtungen zur Gaserzeugung mit einer Brennstoffladung
bekannt waren, die eine gaserzeugende gekörnte Mischung mit mindestens einer Längsdurchbohrung
als Hauptbrennstoff und eine Hauptzündladung enthalten, die im wesentlichen ein Ende der
Durchbohrung in der gekörnten Ladung ausfüllt und eine in der Nähe des anderen Endes der als Feuerleitkanal
dienenden Durchbohrung angeordnete Zündeinrichtung aufweisen, die einen in eine pyrotechnische
Mischung eingebetteten Zündstock enthält.
Demgegenüber wurde nun gefunden, daß sich das obengenannte Ziel unter Verwendung einer Vorrichtung
der gleichfalls genannten Art auf einfache und wirtschaftliche Art erreichen läßt, wenn ein
wesentlicher Teil der Oberfläche der Längsdurchbohrung der Brennstoffladung frei liegt und eine An-Brennstoffladung
für eine Vorrichtung
zur Gaserzeugung
zur Gaserzeugung
Anmelder:
Olin Mathieson Chemical Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg,
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. Juni 1958
V. St. v. Amerika vom 24. Juni 1958
Joseph W. Rabern und Norman J. Wilkaitis,
East Alton, 111. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
zahl zusätzlicher Zündladungen um die Zündeinrichtung herum angeordnet ist.
Die gaserzeugende Ladung nach der Erfindung ist vorzugsweise in einem elastischen Gehäuse enthalten,
das sich bei Verbrennung der Ladung ausdehnen kann, so daß die Patronenkammer oder der sonstige
Raum, in welchen die Patrone abgefeuert wird, wirksam verschlossen wird. Hierzu können mannigfache
Arten synthetischen Kautschuks und Elastomere verwendet werden. Wenn ein derartiges Gehäuse aus
organischem Werkstoff verwendet wird, ist es vorzugsweise mit einer isolierenden Auskleidung aus
z. B. Asbest od. dgl. und auch mit einer Verstärkungsauskleidung aus Metall oder anderem geeignetem
Material versehen. Andernfalls kann auch ein Metallgehäuse verwendet werden. Ein Ende des Gehäuses
ist abgeschlossen und enthält die notwendigen elektrischen Kontakte, während das entgegengesetzte
Ende die Entladungsöffnung bildet. Das Entladungsende ist mit einem Sieb oder einer durchbohrten
Metallplatte bespannt, durch die die durch Verbrennung der Brennstoffladung erzeugten Gase hindurchgehen
können. Dieses Ende der Patrone ist vorzugsweise mit einer Dichtungseinrichtung versehen,
die sich leicht zerstören läßt, wenn die Patrone in Betrieb gesetzt wird.
109 618/73
Die nach der Erfindung zu verwendende gaserzeugende Ladung besteht vorzugsweise hauptsächlich
aus gekörntem Ammoniumnitrat, zusammen mit einem harzartigen oder aus Kunststoff bestehendem
Bindemittel oder Gußmasse. Geeignete Bindemittel 5 für das Ammoniumnitrat sind z. B. synthetischer
Kautschuk, Nitrocellulose, Kunstharze u. dgl.
Der Ammoniumnitrattreibsatz füllt im wesentlichen das Innere der Kammer aus, doch besitzt er einen
etwas kleineren Durchmesser, um einen ringförmigen Zwischenraum um den Umfang des gekörnten Treibsatzes
herzustellen. Dieser ringförmige Zwischenraum, der für die richtige Verbrennung des Treibsatzes
wesentlich ist, wird durch beliebige, einen Abstand herstellende Mittel aufrechterhalten. Die Stirnflächen
der Ammoniumnitratladung werden durch übliche Mittel geschützt, um ein Ausbrennen zu verhüten. Zu
diesem Zweck kann beispielsweise eine Schicht aus einem nicht brennbaren Material, z. B. Kautschukasbest,
Ammoniumoxalat — synthetischer Kautschuk, Epoxyharze, Polyurethan od. dgl. an die Stirnflächen
der gekörnten Ladung befestigt sein.
Die Anfangszündung für das System wird durch einen elektrischen Zündstock oder eine ähnliche, eine
schnelle Zündung bewirkende Vorrichtung bewirkt, die in eine Masse einer starken Zündmischung eingebettet
ist. Diese Zündmischung, in der der Zündstoff eingebettet ist, ist vorzugsweise in einem Kunststoffbecher
enthalten, der sich bei Zündung zersetzt, ohne irgendeinen schädlichen Rückstand zu bilden.
Obwohl Polyäthylen für diesen Zweck besonders gut geeignet ist, kann auch ein anderes, in dieser Weise
verschwindendes Material verwendet werden. Der Kunststoffbecher ist zentral nahe dem geschlossenen
Ende der Patrone angeordnet und liegt in einer Linie mit der zentralen Durchbohrung der Hauptbrennstoffladung.
Der Oberteil des Bechers ist mit einem Deckel versehen, der bei Zündung des Becherinhalts leicht
nachgibt. Der Oberteil des Bechers ist gegen die zentrische Durchbohrung des Treibsatzes gerichtet und
erstreckt sich vorzugsweise teilweise in diese hinein.
Der Einfachheit halber und zur klaren Beschreibung der Erfindung wird der Ausdruck »oben« für das
Entladungsende der Patrone und der Ausdruck »Boden« für das geschlossene Ende gebraucht. Es
versteht sich natürlich, daß die Patrone in jeder Lage abgefeuert werden kann.
Verschiedene Arten von Zündmischungen, die eine starke Flamme bei mäßiger Entwicklung gasförmiger
Produkte erzeugen, können in diesem Kunststoffbecher verwendet werden. Diese Ladungen sind vorzugsweise
mit einem Bindemittel versehen. Mischungen, die ein Metall, ein Kunststoffbindemittel und ein Oxydationsmittel
enthalten, sind für diesen Zweck besonders gut geeignet. Es wurde gefunden, daß Mischungen, die
Polyvinylacetat, Bor und Kaliumperchlorat enthalten, diesen Zweck erfüllen, doch lassen sich auch andere
Metalle, einschließlich Aluminium u. dgl., Brennstoffe und Oxydationsmittel verwenden.
Die Zündmischung, die in dem Kunststoffbecher enthalten ist, wird durch eine Zündtablette, die in der ^"
zentrischen Durchbohrung der gekörnten Ladung im Abstand von dem Zündstock angebracht ist, und eine
Anzahl Formkörper aus schnell brennendem Treibstoff verstärkt, die am geschlossenen Ende der Patrone
neben dem Kunststoffbecher angeordnet sind. Diese geformten Hilfszündladungen bestehen vorzugsweise
aus einer Mischung mit einem kautschukartigen Bindemittel, die einem schnell brennenden Raketentreibmittel
ähnelt. Die aus einer Tablette bestehende Zündladung, die sich innerhalb der Durchbohrung
des gekörnten Treibsatzes befindet, ist vorzugsweise in einem Kunststoffhalter enthalten und mit einem
Verzögerungsmittel versehen, um die Verbrennung an der zylindrischen Oberfläche der Tablette mit Ausnahme
des Teils in der Nähe des offenen Endes des Kunststoffhalters zu hemmen.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt. Soweit
nichts anderes angegeben ist, sind die Mischungen der verschiedenen Rezepturen in Gewichtsprozenten
ausgedrückt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine gaserzeugende Patrone nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in
Fig. 1.
Bei dieser Ausführungsform besteht der Patronenkörper aus einem Gehäuse 1 aus synthetischem
Kautschuk, dessen Seitenwände mit einer Asbestauskleidung 2 und einer metallischen Verstärkungsauskleidung 3 versehen sind. Das geschlossene Ende 4
der Patrone ist kuppeiförmig gestaltet, und das gegenüberliegende Entladungsende ist durch eine durchbohrte
Platte oder ein Sieb S verschlossen, welches um das untere Ende der Patrone, wie bei 6 dargestellt,
umgebördelt ist. Eine dünne Schicht 7 aus Polyesterkunststoffband oder anderem verschwindendem Kunststoffmaterial
ist auf dem Sieb 5 angeordnet, um als Deckverschluß der Patrone zu dienen. Die Hauptbrennstoffladung
besteht aus einem verdichteten gekörnten Treibsatz 8 aus gekörntem Ammoniumnitrat
in einem Bindemittel aus einem synthetischen Kautschuk der Polybutadienacrylsäureart. Diese gekörnte
Ladung ist an jedem Ende mit einer Schicht eines Schutzmittels 23 versehen, um eine seitliche Verbrennung
herbeizuführen. Die gekörnte Ladung wird in ihrer Lage innerhalb der Patrone durch Abstandkörper
9 aus Kunststoff gehalten, welche aus einem Stück mit seitlichen Fortsätzen 10 eines zentral gelagerten
Halters 11 bestehen. Metallische Träger 12 wirken mit den Kunststoffkörpern 9 zusammen, um
die gekörnte Ladung in ihrer Lage zu halten. Die Träger 12 erstrecken sich von dem mittleren Teil des
geschlossenen Endes der Patrone bis zur Oberseite der gaserzeugenden gekörnten Ladung. Die elektrischen
Kontakte für die Initialzündung des Zündstockes gehen durch das geschlossene Ende der Patrone
hindurch und sind allgemein mit 13 bezeichnet. Der Zündstock 14 ist mit Bleidrähten 15 versehen
und in eine pyrotechnische Zündmischung 16 mit annähernd der folgenden Zusammensetzung eingebettet:
8,5% gepulvertes Bor,
78,5 °/& Kaliumperchlorat,
8,5«/o Graphit,
5,0 °/o Polyvinylacetat.
78,5 °/& Kaliumperchlorat,
8,5«/o Graphit,
5,0 °/o Polyvinylacetat.
Diese pyrotechnische Mischung ist in einem Polyäthylenbecher 17 enthalten. Im vorliegenden Falle ist
der Becher mit einem Abschnitt 18 geringeren Durchmessers versehen, der durch einen dünnen Polyäthylenverschluß
24 verschlossen ist und in die zentrale Durchbohrung 19 der Hauptladung hineinragt.
Die Zündladung 16 wird durch eine Zündtablette 20 ergänzt, die vorzugsweise mit einem seitlichen
Schutzmantel 21 aus Kunststoff versehen ist. Die
Mischung 20 hat bei dieser Ausführungsform im
wesentlichen folgende Zusammensetzung:
8,5 % Bor,
13,0% Aluminium,
64,5 % Kaliumperchlorat,
10,0% Graphit,
10,0% Graphit,
4,2 % Polyvinylacetat.
Zusätzlich ist das System mit vier gegossenen Treibladungen oder Formstücken 22 versehen, welche
an den Traggliedern 12 befestigt und radial zum Kunststoffbecher 17 zwischen der gekörnten Hauptladung
und dem geschlossenen Ende der Patrone angeordnet sind. Zwei dieser vier gepreßten Ladungen
sind aus einer Mischung von etwa 75,0% Ammoniumperchlorat, 12,5% Polyvinylchlorid und 12,5%Phthalsäuredioctylester
zusammengesetzt, während die übrigen zwei Ladungen aus einer Mischung von etwa 57,5% Kaliumperchlorat, 12,5% Aluminiumpulver,
5% Bor, 12,5%» Phthalsäuredioctylester und 12,5% Polyvinylchlorid bestehen. Falls es erwünscht ist, daß
diese Ladungen aluminiumfrei sind, können die übrigen zwei gegossenen Treibformstücke aus einer
Mischung von etwa 12,5% Phthalsäuredioctylester, 12,5% Polyvinylchlorid, 1% Bor und 74% Kaliumperchlorat
zusammengesetzt sein.
Beim Abfeuern der Patrone zündet der Zündstock 14 die Zündladung 16, deren Flamme durch die zentrische
Durchbohrung der gaserzeugenden Ladung so gerichtet ist, daß sie auf die frei liegende Fläche der
Zündtablette 20 trifft. Die Ladung 20 zündet dann kräftig und leitet zusammen mit der Wirkung der
Ladung 16 die Verbrennung der gaserzeugenden Ladung 8 an der Mantelfläche der zentrischen Durchbohrung
19 ein. Hierauf werden die Hilf szündladungen 22 gezündet und unterstützen die Führung der
Flamme und heißer Gase zu den Umfangsflächen der gekörnten Ammoniumnitratladung. Im Betrieb wird
das Gehäuse 1 aus Elastomeren leicht ausgedehnt, so daß jeder Gasverlust oder Rückschlag in dem Verschlußstück
oder Patronenhalter, der nicht dargestellt ist und keinen Teil der Erfindung bildet, vermieden
wird. Die Kunststoffdecke 7 für die durchlöcherte Verschlußplatte 5 zerreißt oder brennt ab, wodurch
ein leichter Ausweg für die Verbrennungsprodukte geschaffen wird.
Die Zündung der gaserzeugenden Hauptladung an ihrer zentrischen Durchbohrung durch im wesentlichen
nicht gasförmige Zündladungen und die darauf folgende Zündung der Außenfläche der gekörnten
Ladung bildet ein System, bei welchem der durch die Patrone erzeugte Anfangsdruck verhältnismäßig niedrig
ist und dann eine anhaltende Periode der Entwicklung hoher Drücke folgt.
Obwohl es sich bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform speziell um eine gaserzeugende
Ladung des Ammoniumnitrattyps handelt, ist es ohne weiteres verständlich, daß das Zündsystem vorteilhaft
auch in Verbindung mit anderen gaserzeugenden Mischungen aus Nitroguanidin, Guanidinnitrat, Perchloraten
u. dgl. angewendet werden kann. Es versteht sich auch, daß verschiedene sonstige Abänderungen
vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Beispielsweise können verschiedene Arten von Zündmischungen verwendet werden. Auch kann die innerhalb
der zentrischen Durchbohrung angeordnete Zündtablette nicht in ihrer Wirkung gehemmt sein,
und es können eine größere oder kleinere Anzahl von Hilfszündladungen zwischen dem gaserzeugenden
Treibsatz und dem geschlossenen Ende der Patrone angeordnet sein. Auch kann diese Zündeinrichtung in
jeder geeigneten Einrichtung untergebracht und angeordnet werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Brennstoffladung für eine Vorrichtung zur Gaserzeugung, die eine gaserzeugende gekörnte Mischung mit mindestens einer Längsdurchbohrung als Hauptbrennstoff und eine Hauptzündladung enthält, die im wesentlichen ein Ende der Durchbohrung in der gekörnten Ladung ausfüllt, sowie eine in der Nähe des anderen Endes der Durchbohrung angeordnete Zündeinrichtung aufweist, die einen in eine pyrotechnische Mischung eingebetteten elektrischen Zündstock enthält, da durch gekennzeichnet, daß ein wesentlicher Teil der Oberfläche der Längsdurchbohrung (19) frei liegt und eine Anzahl zusätzlicher Zündladungen (22) um die Zündeinrichtung (14, 15, 16) herum angeordnet ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 947 143, 949 726;
französische Patentschrift Nr. 1099 904.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 109 618/73 6.61
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