DE1026913B - Nadel fuer Strick- und Wirkmaschinen - Google Patents

Nadel fuer Strick- und Wirkmaschinen

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Publication number
DE1026913B
DE1026913B DEB32548A DEB0032548A DE1026913B DE 1026913 B DE1026913 B DE 1026913B DE B32548 A DEB32548 A DE B32548A DE B0032548 A DEB0032548 A DE B0032548A DE 1026913 B DE1026913 B DE 1026913B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
plate
hook
shaft
joint piece
Prior art date
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Pending
Application number
DEB32548A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Buechner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL BUECHNER
Original Assignee
PAUL BUECHNER
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • D04B35/04Latch needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Nadel für Strick- und Wirkmaschinen Strickmaschinennadeln, mit denen man das bei Verwendung von Zungennadeln unvermeidliche Springen der Zunge und die dadurch bedingte Notwendigkeit von Zungenöffnern an den Schloßschlitten der Strickmaschinen beseitigen will, sind schon mehrfach in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden. Einige sind, ähnlich wie bei vorliegender Erfindung, in der Nähe des Nadelhakens mit einem Plättchen versehen, das, im Schaft der Nadel auf einem Lagerzapfen drehbar gelagert, beim Abschlagen der Masche den Haken schließt.
  • Diese Ausführung läßt immer noch ein Springen der Zunge, wenn auch im geringerem Maß als bei gew6hnlichen Zungennadeln, möglich erscheinen. Der Druck der abschlagenden Masche kann beim Übergang vom Plättchen auf den Nadelhaken dasselbe zurückfedern lassen, wodurch eine Öffnung zwischen Hakenspit7e und Plättchen geschaffen wird, in die die Masche teilweise eingleiten, an der frei stehenden Spitze des Haltens hängenbleiben und dadurch beschädigt oder gar zerrissen werden kann.
  • Eine Lösung, die ein Springen der Zunge praktisch unmöglich macht, die Hakenspitze sicher verschließt und bei der ebenfalls keine Zungenöffner benötigt werden, zeigt die vorliegende Erfindung. Die neue Nadel, die im wesentlichen die übliche Form beibehält. ist ebenfalls in der Nähe des Nadelhakens mit einem Plättchen versehen, das in bekannter Weise in einem Durchbruch des Schaftes der Nadel an einem Zapfen drehbar gelagert ist. Der Unterschied gegenüber dem Bekannten besteht darin, daß die Masche leim Abschlagen nicht über das Plättchen gleiten muß, um den Haken zu schließen. Zu diesem Zweck ist bei der Nadel gemäß der Erfindung ein Gelenkstück in der Nähe des Nadelhakens angeordnet, das, mit einem Plättchen durch einen Niet verbunden, ein bewegliches Scharnier bildet, das, mittels einer zweiten Bohrung des Plättchens in einem Durchbruch des Schaftes der Nadel an einem Zapfen drehbar gelagert, beim Zurückgleiten der Masche aus dem Nadelhaken über eine Erhöhung des Nadelschaftes durch diese Masche verschwenkt wird und sich dabei in eine Nut des Nadelschaftes eingelegt, und daß beim Abschlagen der Masche diese auf eine Kerbe einer Aussparung des Gelenkstückes trifft und dabei dessen mit dem Niet verbundenes Ende durch Verschwenken des Plättchens um den Lagerzapfen auf den Nadelhalten aufschiebt und so diesen schließt. Damit ist beim Abschlagen jede Druckeinwirkung auf das Plättchen durch die Masche ausgeschaltet und demzufolge auch ein Springen des Hakenschließteiles verhindert.
  • In der Zeichnung isst ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. 1 die Seitenansicht der Nadel mit geschlossenem Haken, Abb. 2 die Draufsicht von Abb. 1 und Abb. 3 und 4 die Seitenansicht des maschenbildenden Teiles der Nadel im Schnitt mit geschlossenem bzw. geöffnetem Haken.
  • Die Nadel a. ist in üblicher Weise mit einem Fuß h und einem Haken c ausgebildet (Abb. 1 und 2). In _Nähe des Hakens c ist an dem Schaft der Nadel a eine Erhöhung d angeordnet, die zu einer Vertiefung e abgleitet (Abb. 3 und. 4). Eine im Schaft der Nadel a vorgesehene Rille f geht in Hakennähe über in einen Durchbruch g (Abb. 3 und 4). Ein Gelenkstück h, mit einem Plättchen i durch einen Lagerzapfen m gelenkig verbunden und so zu einem beweglichen Scharnier ausgebildet, ist mittels einer zweiten Bohrung im Plättchen i. an einem Lagerzapfen h drehbar glagert (Abb. 3 und 4). Beim Zurückgleiten der Masche aus dem Nadelhaken über die Erhöhung d verschwenkt sich das Plättchen i und legt sich mit dem Gelenkstück k zusammen in die Rille f im Schaft der Nadel a ein (Abb. 4). Beim Abschlagen der Masche trifft diese auf eine Kerbe einer am Gelenkstück 1r vorgesehenen Aussparung L und schiebt das Gelenkstück h durch Verschwenken des Plättchens i um den Lagerzapfen 1a auf den Haken c der Nadel a. Die Stirnseite at des Plättchens i dient dabei als Anschlag des Plättchens an der Hakenspitze (Abb. 3).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nadel für Strick- und Wirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Nadelhakens (c) ein Gelenkstuck (k) angeordnet ist, das, mit einem Plättchen (i) durch einen Niet (m) verbunden, ein bewegliches Scharnier bildet, das, mittels einer zweiten Bohrung des Plättchens (i) in einem Durchbruch (g) des Schaftes (a) der Nadel an einem Zapfen (h) drehbar gelagert, beim Zurückgleiten der Masche aus dem Nadelhaken über eine Erhöhung (d) des Nadelschaftes durch diese Masche verschwenkt wird und sich dabei in eine Nut (f) des Nadelschaftes einlegt, und daß beim Abschlagen der Masche diese auf eine Kerbe einer Aussparung (L) des Gelenkstückes (h) trifft und dabei dessen mit dem Niet (m) verbundenes Ende durch Verschwenken des Plättchens (i) um den Lagerzapfen (h) auf den Nadelhaken aufschiebt und so diesen schließt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 83 090, 675 900. 811849, 912 006; schweizerische Patentschrift Nr. 250 878; britische Patentschrift Nr. 380 554.
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