DE1026194B - Tuerverschluss, z.B. fuer Kuehlschraenke - Google Patents

Tuerverschluss, z.B. fuer Kuehlschraenke

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Publication number
DE1026194B
DE1026194B DES36587A DES0036587A DE1026194B DE 1026194 B DE1026194 B DE 1026194B DE S36587 A DES36587 A DE S36587A DE S0036587 A DES0036587 A DE S0036587A DE 1026194 B DE1026194 B DE 1026194B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
door lock
cabinet
foot
refrigerators
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES36587A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Weimers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES36587A priority Critical patent/DE1026194B/de
Publication of DE1026194B publication Critical patent/DE1026194B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B53/00Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance
    • E05B53/001Foot-operation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0042For refrigerators or cold rooms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

Türverschlüsse sind gewöhnlich mittels einer Klinke bedienbar, die mit der Hand heruntergedrückt werden muß. Das ist insbesondere dann unzweckmäßig, wenn es sich um Türverschlüsse für Schranktüren, z. B. von Kühlschränken, handelt. Wenn die Hausfrau die in den Schrank zu legenden Dinge auf einem Tablett tragen muß, so hat sie keine Hand frei, um die Tür zu öffnen. Sie muß dann in den meisten Fällen das Tablett erst absetzen, um den Schrank öffnen zu können. Ein solches Verfahren ist umständlich und unbe- to quem.
Man hat deshalb auch schon Druckknöpfe vorgesehen, um das Öffnen der Tür zu erleichtern. Aber auch die Bedienung eines solchen Druckknopfes, etwa mittels des Ellbogens, erfordert eine gewisse Geschicklichkeit, wenn das Tablett dabei mit den Händen gehalten wird.
Zur Erleichterung des Türöffnens von Kühlschränken ist es auch schon bekannt, einen Türverschluß zu verwenden, der durch einen unmittelbar vom Fuß betätigten Auslösehebel in die Öffnungslage verstellbar ist. Der Auslösehebel ist bei einer bekannten Konstruktion unterhalb der Kühlschranktür im Sockelteil des Schrankes angeordnet. Für die Betätigung wird ein vom Fuß bedienter Hebel benutzt, der aus der vorderen Schrankfront entsprechend herausragt.
Erfindungsgemäß ist bei einem Türverschluß eines Kühlschrankes, der durch den unmittelbar vom Fuß betätigten Auslösehebel in die Öffnungslage verstellbar ist, dieser Auslösehebel durch eine Klappe gebildet, die an ihrer der oberen Seite zugeordneten, horizontal liegenden Drehachse hängend gelagert ist. Eine derartige Auslöseklappe ist wesentlich vorteilhafter als die bekannten, fußbedienten Auslösemechanismen, weil man bei der neuen Anordnung die Auslösung durch bloßes Anstoßen mit dem Fuß an die hängende Klappe durchführen kann. Diese Fußbetätigung ist ohne weiteres sogar im völlig dunklen Raum möglich, da man nicht einen besonderen Bedienungshebel suchen muß, der, wie bei den bekannten Ausführungen, durch eine senkrecht von oben nach unten durchgeführte Fußbewegung ausgelöst werden muß.
Die durch den Fuß auslösbare Klappe kann man gemäß der weiteren Erfindung so anordnen, daß sie die unmittelbare untere Verlängerung der die Türseite enthaltenden Schrankvorderseite bildet. Man kommt auf diese Weise zu einer Anordnung, bei der der Betätigungsmechanismus für die Tür nicht über die durch die sonstigen Schrankabmessungen bedingte Grundrißfläche der Schranktür hinausragt. Der der Tür zugeordnete Riegel kann vom Auslösehebel elektromagnetisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigt v.erden. Die neue Auslösevorrichtung kann aus einer Türverschluß, z.B. für Kühlschränke
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Wilhelm Weimers, Berlin-Reinickendorf,
ist als Erfinder genannt worden
Klappe bestehen, die über einen Winkelhebel od. dgl. durch eine mittels eines Fußes bewegbare Klappe od. dgl. gegen den Federdruck in die Entriegelungsstellung verschiebbar ist. Die Hausfrau braucht dann nur mit einem Fuß an diese Klappe zu stoßen und hierdurch den Sperriegel zurückzuschieben, so daß dann die Tür vorteilhaft unter der Wirkung einer Feder aufspringt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines in solcher Weise ausgebildeten Türverschlusses im Aufriß dargestellt.
Sie zeigt einen Schrank 1, z. B. einem Kühlschrank, dessen Öffnung durch die Tür 2 verschließbar ist, wobei zum Festhalten der geschlossenen Tür ein FaIlniegel· 3 dient, der mittels der beiden Stangen 4 und 5 in den Lagern 6 und 7 geführt ist. Der Fallriegel 3 greift bei geschlossener Tür in die Aussparung eines von der Innenseite der Tür nach dem Inneren des Scbrankes vorspringenden E ins atz Stückes 8 ein und hält dadurch die Tür verschlossen.
Im unteren Teil der vorderen Schrankwand ist an einem Bolzen 9 ein Winkelhebel 10 gelagert, dessen einer Arm auf der Außenseite des Schrankes nach unten hängt, während der andere Hebelarm, der mit dem erstgenannten fast einen rechten Winkel bildet, durch einen Stab 11 mit der Stange 5 gelenkig verbunden ist. An der oberen Stange 4 ist ein Teller 12 befestigt, oberhalb dessen eine Schraubenfeder 13 angeordnet ist, die so vorgespannt ist, daß bei geschlossenem Schrank der Riegel 3 mit hinreichendem Druck in die Aussparung des Einsatzstückes 8 gedrückt wird, so daß der Schrank sicher verschlossen ist. Soll der Schrank geöffnet werden, so braucht die Bedienungsperson nur mit dem Fuß den nach unten herabhängenden Arm des doppelarmigen Hebels 10 etwas
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zurückzudrücken. Hierdurch wird der Fallriegel 3 über die Zwischenstangen 11 und 5 so weit angehoben, daß er aus der Aussparung des Teiles 8 heraustritt. Die Schranktür sprangt dann von selbst auf, insbesondere, wenn noch eine besondere Druckfeder hierfür vorgesehen ist. Soll der Schrank geschlossen werden, so· braucht die Schranktür 2 nur wieder an den Türrahmen so weit angedrückt zu werden, daß der Fallriegel 3 in die Aussparung des Teiles 8 unter der Wirkung der Feder 13 hineingedrückt wird.
In manchen Fällen kann es auch zweckmäßig sein, den Türverscbluß als einen elektromagnetisch gesteuerten Riegel auszubilden, dessen Kontakt ebenfalls mittels des Fußes bedienbar ist. Das Öffnen und Schließen des Schrankes kann bei einem solchen Tür-Verschluß in ebenso bequemer Weise vorgenommen werden, wie dies bei dem im Ausführungsbeispiel dargestellten Verschluß der Fall ist. Schließlich kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß der Türverschluß einen pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Öffner hat, der ebenfalls mittels des Fußes ausgelöst werden kann. Besonders vorteilhaft dürfte es sein, die mit dem Fuß zu betätigende Steuerklappe in dem meist dunkel gefärbten Sockelteil anzuordnen und zweckmäßig so breit wie den Sockelteil auszuführen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Türverschluß, z. B. für Kühlschränke, dessen Riegel durch einen unmittelbar vom Fuß !«tätigten Auslösehebel in die Öffnungslage verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel durch eine Klappe (10) gebildet ist, die an ihrer der oberen Seite zugeordneten, horizontal liegenden Drehachse (9) hängend gelagert ist.
2. Türverschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Klappe (10). daß sie die unmittelbare untere Verlängerung der die Tür enthaltenden Schrankvorderseite bildet.
3. Türverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (10) den Riegel (3) elektromagnetisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 348 955, 2 461361,
565 891.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 909/74 3.58
DES36587A 1953-12-02 1953-12-02 Tuerverschluss, z.B. fuer Kuehlschraenke Pending DE1026194B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5310228A (en) * 1993-05-13 1994-05-10 Ellenberg John F Security door bolting mechanism
US20170205134A1 (en) * 2014-07-17 2017-07-20 Bsh Hausgeraete Gmbh Household appliance, in particular household refrigeration appliance

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2348955A (en) * 1942-01-08 1944-05-16 Westinghouse Electric & Mfg Co Door latch mechanism
US2461361A (en) * 1945-08-08 1949-02-08 Servel Inc Refrigerator latch
US2565891A (en) * 1947-09-12 1951-08-28 Wilbur G Sherman Magnetic door lock

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