DE10245624A1 - Oral zu applizierende Darreichungsform für 3-[(2-{[4-(Hexyloxycarbonylaminoimino-methyl)-phenylamino]-methyl}-1-methyl-1H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2yl-amino]-propinsäure-ethylester und dessen Salze - Google Patents
Oral zu applizierende Darreichungsform für 3-[(2-{[4-(Hexyloxycarbonylaminoimino-methyl)-phenylamino]-methyl}-1-methyl-1H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2yl-amino]-propinsäure-ethylester und dessen Salze Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine neue, oral zu applizierende Darreichungsform für den Wirkstoff 3-[(2-{[4-(Hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)-phenylamino]-1-methyl}-1- DOLLAR A methyl-1H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino]-propionsäure- DOLLAR A ethylester und dessen pharmakologisch verträglichen Salze.
Description
- Die Erfindung betrifft eine oral zu applizierende Darreichungsform für den Wirkstoff 3-[(2-{[4-(Hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)-phenylamino]-methyl}-1-methyl-1 Hbenzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino]-propionsäure-ethylester und dessen pharmakologisch verträglichen Salze. Dieser Wirkstoff mit der chemischen Formel ist bereits aus der WO 98/37075, in der Verbindungen mit einer Thrombin-hemmenden und die Thrombinzeit verlängernden Wirkung offenbart werden, unter dem Namen 1-Methyl-2-[N-[4-(N-n-hexyloxycarbonylamidino)phenyl]-amino-methyl]-benzimidazol-5-yl-carbonsäure-N-(2-pyridyl)-N-(2-ethoxycarbonylethyl)-amid bekannt. Bei der Verbindung der Formel I handelt es sich um ein Doppel-Prodrug der Verbindung d.h. die Verbindung der Formel I wird erst im Körper in die eigentlich wirksame Verbindung, nämlich die Verbindung der Formel 11, umgewandelt. Hauptindikationsgebiet der Verbindung der chemischen Formel I ist die postoperative Prophylaxe von tiefen Venenthrombosen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Formulierung zur oralen Anwendung für die Verbindung der Formel I (die im folgenden auch als „Wirkstoff" bezeichnet wird) bereitzustellen.
- Überraschenderweise wurde nun gefunden, dass der Einsatz pharmazeutisch akzeptabler organischer Säuren mit einer Wasserlöslichkeit von > 1 g / 250 ml bei 20° C, vorzugsweise von > 1 g / 160 ml bei 25 °C, in festen oralen Darreichungsformen zu einer deutlich verbesserten Formulierung von 3-[(2-{[4-(Hexyloxycarbonylaminoimino-methyl)-phenylamino]-methyl}-1-methyl-1 H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino]-propionsäure-ethylester sowie von dessen pharmazeutisch verträglichen Salzen führt.
- Pharmazeutisch geeignete Säuren im Sinne dieser Erfindung sind beispielsweise Weinsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure, Zitronensäure, Äpfelsäure, Glutaminsäure und Asparaginsäure einschließlich deren Hydraten und sauren Salzen. Besonders geeignet im Sinne dieser Erfindung sind Weinsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure und Zitronensäure.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist eine multipartikuläre Darreichungsform, in der die einzelnen Partikel wie in
1 aufgebaut sind. -
1 stellt den schematischen Aufbau der pharmazeutischen Zusammensetzung anhand eines Schnitts durch ein für die Herstellung der erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zusammensetzung geeignetes Pellet dar. Der annähend kugelförmige/ sphärische Kernbereich dieses Pellets enthält/besteht aus der pharmazeutisch akzeptablen organischen Säure. Dann folgt eine Schicht, die den Säure-Kern von der wirkstoffhaltigen Schicht trennt, die sog. Isolierschicht. Die Isolierschicht wiederum ist von der ebenfalls kugelschalenförmigen Wirkstoftschicht umgeben, die ihrerseits von einem Überzug umschlossen sein kann, der die Abriebfestigkeit und die Lagerstabilität der Pellets erhöht. - Ein Vorteil der so aufgebauten Darreichungsform ist die räumliche Trennung von organischer Säure und Wirkstoff durch die Isolierschicht. Ein weiterer Vorteil des oben beschriebenen Aufbaus der Pellets ist die Tatsache, dass die organische Säure erst nach Applikation der Darreichungsform in Lösung geht und dann ein saures Mikroklima erzeugt, in dem sich der Wirkstoff auflösen kann.
- Als Kernmaterial wird eine pharmazeutisch akzeptable organische Säuren mit einer Wasserlöslichkeit von > 1 g / 250 ml bei 20° C, wie z.B. Weinsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure, Zitronensäure, Äpfelsäure, Glutaminsäure und Asparaginsäure einschließlich deren Hydraten und sauren Salzen, vennrendet, der gegebenenfalls ein geringer Anteil von 1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 3 bis 6 Gew.-% eines geeignete Bindemittels zugesetzt wird. Die Verwendung eines Bindemittels ist z.B. dann erforderlich, wenn die Säurestarter in einem Kessel-aufbau-verfahren hergestellt werden. Bei Verwendung eines Extrusions- oder Sphäronisierungs-Verfahrens benötigt man an Stelle von Bindemitteln andere technologische Hilfsstoffe, beispielsweise mikrokristalline Cellulose. Es ist auch denkbar, reine (100 %-ige) Säure als Startmaterial zu verwenden, wenn man diese in hinreichend enger Korngrößenverteilung beschaffen kann. Als pharmazeutisch akzeptable organische Säure werden bevorzugt Weinsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure oder Zitronensäure eingesetzt; besonders bevorzugt ist Weinsäure. Als Bindemittel können Gummi arabicum oder ein partial- oder vollsynthetischem Polymer aus der Gruppe der Hydroxypropylcellulosen, der Hydroxypropylmethylcellulosen, der Methylcellulosen, der Hydroxyethylcellulosen, der Carboxymethylcellulosen, der Polyvinylpyrrolidone, der Copolymerisate aus N-Vinylpyrrolidon und Vinylacetat, oder Kombinationen dieser Polymere verwendet werden; bevorzugt ist Gummi arabicum. Das sphärische Kernmaterial hat vorzugsweise einen mittleren Durchmesser von 0,4 – 1,5 mm. Der Gehalt der pharmazeutisch akzeptablen organischen Säure liegt üblicherweise zwischen 30 und 100 % im Kernmaterial, was einem Anteil von zwischen 20 und 90 %, vorzugsweise von zwischen 20 und 80 % im fertigen Pellet (d.h. in der pharmazeutischen Zusammensetzung) entspricht.
- Zur Erhöhung der Lagerstabilität des Fertigproduktes ist es vorteilhaft, das Kernmaterial vor dem Auftrag des Wirkstoffes mit einer Isolierschicht basierend auf einem wasserlöslichen, pharmazeutisch akzeptablen Polymer zu beschichten. Als solches wasserlösliches Polymer kommen beispielsweise Gummi arabicum oder ein partialoder vollsynthetischem Polymer aus der Gruppe der Hydroxypropylcellulosen, der Hydroxypropylmethylcellulosen, der Methylcellulosen, der Hydroxyethylcellulosen, der Carboxymethylcellulosen, der Polyvinylpyrrolidone, der Copolymerisate aus N-Vinylpyrrolidon und Vinylacetat, oder Kombinationen dieser Polymere in Frage. Bevorzugt wird Gummi arabicum oder eine Hydroxypropylmethylcellulose verwendet. Gegebenenfalls kann die Beschichtung mit dem wasserlöslichen, pharmazeutisch akzeptablen Polymer unter Zusatz geeigneter Weichmacher, Trennmittel und Pigmente erfolgen, wie beispielsweise Triethylcitrat, Tributylcitrat, Triacetin, Polyethylenglykole (Weichmacher), Talkum, Kieselsäure (Trennmittel), Titandioxid oder Eisenoxidpigmente (Pigmente).
- Die Wirkstoffschicht enthält den Wirkstoff 3-[(2-{[4-(Hexyloxycarbonylamino-iminomethyl)-phenylamino]-methyl}-1-methyl-1 H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino]-propionsäure-ethylester (BIBR 1048) oder eines seiner pharmazeutisch akzeptablen Salze sowie Binde- und gegebenenfalls Trennmittel. Ein bevorzugtes Salz des Wirkstoffs ist das Mesylat (Methansulfonat) der Verbindung der Formel I. Als Bindemittel können beispielsweise Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, Copolymerisate aus N-Vinylpyrrolidon und Vinylacetat oder Kombinationen dieser Polymere verwendet werden. Vorzugsweise wird Hydroxypropylcellulose oder Copolymerisate aus N-Vinylpyrrolidon und Vinylacetat eingesetzt. Der Zusatz von Trennmitteln wie z.B. Talkum oder Kieselsäure dient dazu, ein Zusammenwachsen der Partikel während des Prozesses zu verhindern. Der Wirkstoftgehalt beträgt 5 bis 60 %, vorzugsweise 10 bis 50 % der pharmazeutischen Zusammensetzung.
- Die optionale äußerste Schicht, die zur Verminderung eines erhöhten Abriebs bei der Abfüllung in Kapseln und/oder zur Erhöhung der Lagerstabilität dient, besteht aus pharmazeutisch üblichen Filmbildnern, Weichmachern und gegebenenfalls Pigmenten. Als Filmbildner können beispielsweise Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Methylcellulose, Polymerisate und Copolymerisate der Acryl- und Methacrylsäure und deren Estern, oder Kombinationen dieser Polymere verwendet werden. Als Weichmacher kommen unter anderem Triethylcitrat, Tributylcitrat, Triacetin oder Polyethylenglykole in Frage. Als Pigmente können z.B. Titandioxid oder Eisenoxidpigmente eingesetzt werden. Bevorzugt besteht der äußere Überzug aus Hydroxypropylmethylcellulose und / oder Methylcellulose, gegebenenfalls unter Zusatz von Polyethylenglykolen als Weichmacher.
- Die Pellets können nach dem im folgenden beschriebenen Verfahren hergestellt werden: Das säurehaltige Kernmaterial besteht entweder aus Kristallen der jeweils zur Verwendung kommenden organischen Säure oder vorteilhafter aus annähernd sphärischen Partikeln in der gewünschten Größe mit einem hohen Gehalt an organischer Säure, die mittels Verfahren hergestellt werden können, die in der pharmazeutischen Technologie bekannt und etabliert sind. In Frage kommen insbesondere der Aufbau des Kernmaterials in Kesselverfahren, auf Pelletiertellern, oder mittels Extrusion / Sphäronisierung. Anschließend kann das so erhaltenen Kernmaterial durch Sieben in Fraktionen mit dem gewünschten Durchmesser geteilt werden. Geeignetes Kernmaterial hat einen mittleren Durchmesser von 0,4 bis 1,5 mm, bevorzugt von 0,6 bis 0,8 mm.
- Auf dieses säurehaltige Kernmaterial wird zunächst die Isolierschicht aufgetragen. Dies kann durch übliche Verfahren, z.B. durch Auftragen einer wäßrigen Dispersion des wasserlöslichen, pharmazeutisch akzeptablen Polymers gegebenenfalls unter Zusatz von Weichmachern, Trennmitteln und / oder Pigmenten in der Wirbelschicht, in Dragierkesseln oder in üblichen Filmcoatinganlagen, geschehen. Falls erforderlich, kann anschließend erneut gesiebt werden.
- Daran anschließend wird der Wirkstoff aus einer bindemittel- und ggf. trennmittelhaltigen Dispersion aufgetragen. Das flüchtige Dispersionsmittel wird während des Prozesses und / oder daran anschließend durch Trocknen entfernt. Als Bindemittel in der Dispersion kann beispielsweise Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, Copolymerisate aus N-Vinylpyrrolidon und Vinylacetat oder Kombinationen dieser Polymere verwendet werden. Vorzugsweise wird Hydroxypropylcellulose oder Copolymerisate aus N-Vinylpyrrolidon und Vinylacetat eingesetzt. Als Trennmittel eignen sich z.B. Talkum oder Kieselsäure; vorzugsweise wird Talkum verwendet. Als Dispersionsmittel kommen beispielsweise Ethanol, 2-Propanol, Aceton oder Mischungen dieser Lösungsmittel miteinander oder mit Wasser, bevorzugt 2-Propanol in Frage. Der Wirkstoffauftrag auf das Kernmaterial kann mittels in der pharma zeutischen Technologie bekannter und etablierter Verfahren z.B. in Dragierkesseln, konventionellen Filmcoatinganlagen oder in der Wirbelschicht erfolgen. Anschließend kann erneut ein Siebprozess durchgeführt werden.
- Zur Verminderung eines erhöhten Abriebs bei der Abfüllung in Kapseln oder zur Erhöhung der Lagerstabilität kann das System abschließend noch mit einer Schicht aus pharmazeutisch üblichen Filmbildnern, Weichmachern und ggf. Pigmenten überzogen werden. Dies kann mit Hilfe von üblichen Verfahren erfolgen, wie sie bereits bei der Beschreibung des Aufbringens der Isolierschicht erwähnt wurden.
- Bei Verwendung von Kernmaterial mit einem mittleren Durchmesser von 0,4 – 1,5 mm werden durch das oben beschriebene Verfahren wirkstoffhaltige Pellets erhalten, die anschließend beispielsweise in Hartkapseln abgefüllt werden können. Dazu wird eine der Dosierung entsprechende Vielzahl dieser Einheiten auf Standard-Kapselfüllmaschinen in Hartkapseln gefüllt. Als geeignete Hartkapseln kommen beispielsweise Hartgelatinekapseln oder Hartkapseln aus Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC) in Frage. Der Wirkstoftgehalt der pharmazeutischen Zusammensetzung beträgt 5 bis 60 %, vorzugsweise 10 bis 50 %; der Gehalt der pharmazeutisch akzeptablen organischen Säure liegt üblicherweise zwischen 20 und 90 %, vorzugsweise zwischen 20 und 80 %.
- Soweit nicht anders vermerkt, handelt es sich bei den Prozentangaben stets um Gewichtsprozente. Sämtliche Angaben über den Wirkstoftgehalt beziehen sich, sofern nicht anders angegeben, auf die Wirkstoffbase der Formel I (nicht auf ein bestimmtes Salz).
- Klinische Prüfungen
- Bei den ersten Probanden-Versuchen mit konventionellen Tabletten enthaltend die Verbindung der Formel I war festgestellt worden, daß hochvariable Plasmaspiegel bis hin zu vereinzelten Malabsorptionen auftraten. Die Variabilität der Plasmaspiegelverläufe ist nach Applikation der Verbindung der Formel I als oral applizierte Lösung deutlich niedriger; eine Malabsorption wurde hierbei nicht beobachtet.
- Untersuchungen haben gezeigt, dass die Verbindung der Formel I in Wasser bei niedrigen pH-Werten verhältnismäßig gut löslich ist, während sie bei pH-Werten über 5 gemäß der Definition des europäischen Arzneibuches praktisch unlöslich ist. Daher wurde den Probanden in einem Behandlungsast der klinischen Prüfungen Pantoprazol verabreicht, welches dazu dient, einen erhöhten Magen-pH hervorzurufen.
- Beispielsweise wurden die pharmazeutischen Zusammensetzungen gemäß der Beispiele 1 und 2 auf ihre Bioverfügbarkeit im Vergleich zu einer konventionellen Tablette hin getestet.
- Dazu wurde die gemäß Beispiel 1 hergestellte Formulierung mit einem Gehalt an Wirkstoffbase von 50 mg pro Kapsel an insgesamt 15 Probanden im Hinblick auf ihre Bioverfügbarkeit klinisch geprüft. In einem Behandlungsast erhielten die Probanden die Zusammensetzung nüchtern per os (= orale Gabe) ohne eine Vorbehandlung. In einem weiteren Behandlungsast wurden die gleichen Probanden vor per os – Applikation der Zusammensetzung zur Erhöhung des Magen-pH drei Tage lang mit 40 mg Pantoprazol b.i.d. (= zwei mal täglich) per os vorbehandelt; die Behandlung mit Pantoprazol wurde während der Verabreichung der erfindungsgemäßen Formulierung fortgeführt.
- Das Ausmaß der Absorption wurde über die quantitative Bestimmung der Urinausscheidung des wirksamen Metaboliten der Formel II ermittelt.
- Die relative Bioverfügbarkeit nach Vorbehandlung mit Pantoprazol lag im Vergleich zur Applikation ohne vorhergehende Vorbehandlung im Mittel bei 94 %.
- Unter vergleichbaren Applikationsbedingungen liegt die relative Bioverfügbarkeit (basierend auf der Fläche unter der Plasmakonzentrations-Zeit Kurve) einer 50 mg Wirkstoff enthaltenden Tablette, die nach dem Stand der Technik entwickelt und hergestellt wurde und keine wasserlösliche organische Säure enthält, nach entsprechender Vorbehandlung mit Pantoprazol bei 18 %. Die folgende Liste gibt die genaue Zusammensetzung der verwendeten Tablette an:
- Die relative Bioverfügbarkeit wurde durch Verwendung der erfindungsgemäßen Formulierung also ca. um den Faktor 5 verbessert.
- Die gemäß Beispiel 2 hergestellte Formulierung mit einem Gehalt an Wirkstoffbase von 50 mg pro Kapsel wurde ebenfalls an insgesamt 15 Probanden im Hinblick auf ihre Bioverfügbarkeit klinisch geprüft. In einem Behandlungsast erhielten die Probanden die Zusammensetzung nüchtern per os ohne eine Vorbehandlung. In einem weiteren Behandlungsast wurden die gleichen Probanden vor per os – Applikation der Zusammensetzung zur Erhöhung des Magen-pH drei Tage lang mit 40 mg Pantoprazol b.i.d. per os vorbehandelt; die Behandlung mit Pantoprazol wurde während der Verabreichung der erfindungsgemäßen Formulierung fortgeführt.
- Das Ausmaß der Absorption wurde über die quantitative Bestimmung der Urinausscheidung des wirksamen Metaboliten der Formel II ermittelt.
- Die relative Bioverfügbarkeit nach Vorbehandlung mit Pantoprazol lag im Vergleich zur Applikation ohne vorhergehende Vorbehandlung im Mittel bei 76 %.
- Unter vergleichbaren Applikationsbedingungen liegt die relative Bioverfügbarkeit (basierend auf der Fläche unter der Plasmakonzentrations-Zeit Kurve) einer 50 mg Wirkstoff enthaltenden Tablette, die nach dem Stand der Technik entwickelt und hergestellt wurde und keine wasserlösliche organische Säure enthält, nach entsprechender Vorbehandlung mit Pantoprazol bei 18 %. Die folgende Liste gibt die genaue Zusammensetzung der verwendeten Tablette an:
- Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Formulierung wurde die relative Bioverfügbarkeit des Wirkstoffs gegenüber herkömmlicher Formulierungen also ca. um den Faktor 4 verbessert. Die Bioverfügbarkeit der beiden erfindungsgemäßen Formulierungen im Vergleich zur oben beschriebenen Tablette mit bzw. ohne gleichzeitige Gabe von Pantoproazol ist in
2 graphisch dargestellt. - Die klinischen Prüfung zeigen einen weiteren Vorteil des erfindungsgemäßen Darreichungsform enthaltend die Verbindung der Formel 1, der darin besteht, eine ausreichende, gegenüber einer konventionellen pharmazeutischen Zubereitung verbesserte sowie vom Magen-pH weitgehend unabhängige Bioverfügbarkeit des Wirkstoffs zu gewährleisten, Schwankungen der Bioverfügbarkeit des Wirkstoffs zu vermindern und Malabsorptionen zu verhindern. Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft der erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zusammensetzung ist ihre Eignung für alle Patienten, also auch für solche Personen, bei denen der Magen-pH durch normale physiologische Variabilität, durch eine Krankheit oder durch eine Komedikation mit Arzneimitteln, die den Magen-pH erhöhen, erhöht ist.
- Die Dosierung beträgt bei oraler Gabe zweckmäßigerweise 25 bis 300 mg der Wirkstoftbase (pro Kapsel), vorzugsweise 50 bis 200 mg, besonders bevorzugt 75 bis 150 mg der Wirkstoffbase, jeweils 1 bis 2 mal täglich.
- Das bevorzugte Säure-Wirkstoffverhältnis beträgt ca. 0,9 : 1 bis ca. 4 : 1, besonders bevorzugt ist ein Verhältnis von ca. 1:1 und von ca. 3:1. Bevorzugt wird mindestens 1 Equivalent Säure pro MoI der Verbindung der Formel 1 verwendet. Die Obergrenze von ca. 4:1 (Säure zu Wirkstoff), wird in der Regel durch die maximal akzeptable Größe der Darreichungsform bei den gewünschten Dosierungen bestimmt (Menge der Pellets pro Kapsel).
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- a) Aufbau von weinsäurehaltigem Kernmaterial
- Zusammensetzung:
Gummi arabicum 1 Gewichtsteil Weinsäure 20 Gewichtsteile - In 4 Gewichtsteilen gereinigtem Wasser von 50°C wird unter Rühren 1 Gewichtsteil Gummi arabicum gelöst. In dieser Lösung werden anschließend unter Rühren 5 Gewichtsteile Weinsäure gelöst.
- In einer geeigneten, mit einer Zu- und Ablufteinrichtung versehenen Dragieranlage werden 8,3 Gewichtsteile Weinsäurekristalle mit einer mittleren Partikelgröße von 0,4 bis 0,6 mm vorgelegt und der Kessel in Rotation versetzt. Bei einer Zulufttemperatur von 60° – 80° C werden die Weinsäurekristalle im Intervallbetrieb mit der Weinsäure-Gummi arabicum – Lösung besprüht und mit insgesamt 6,7 Gewichtsteilen pulverförmiger Weinsäure bepudert, so dass annähernd sphärische Partikel entstehen.
- Das sphärische Weinsäurekernmaterial wird anschließend im rotierenden Kessel bei einer Zulufttemperatur von 60° – 80° C nachgetrocknet.
- Das Kernmaterial wird über eine Taumelsiebmaschine mit Siebböden mit einer nominalen Maschenweite von 0,6 und 0,8 mm fraktioniert. Die Gutfraktion zwischen 0,6 und 0,8 mm wird im weiteren Prozess verwendet.
- b) Isolierung des weinsäurehaltigen Kernmaterials
- Zusammensetzung:
Weinsäurehaltiges Kernmaterial 23 Gewichtsteile Gummi arabicum 1 Gewichtsteil Talkum 2 Gewichtsteile - In einer Mischung aus 6,7 Gewichtsteilen Ethanol 96 % und 13,5 Gewichtsteilen gereinigtem Wasser wird unter Rühren 1 Gewichtsanteil Gummi arabicum gelöst. Anschließend werden in der Lösung unter Rühren 2 Gewichtsanteile Talkum dispergiert.
- In einer Wirbelschichtprozessanlage werden 23 Gewichtanteile weinsäurehaltiges Kernmaterial bei einer Zulufttemperatur von 35° – 40° C mit der Gummi arabicum-Talkum – Dispersion im Unterbettsprühverfahren besprüht.
- Das isolierte weinsäurehaltige Kernmaterial wird anschließend im Umlufttrockenschrank bei 40° C über 8 Stunden nachgetrocknet.
- Zur Entfernung von Agglomeraten wird das getrocknete isolierte weinsäurehaltige Kernmaterial mit einem Sieb mit der nominalen Maschenweite 1,0 mm gesiebt. Die Gutfraktion (Korngröße < 1 mm) wird weiterverarbeitet.
- c) Aufbau der Wirkstoffschicht
- Zusammensetzung:
Isoliertes weinsäurehaltiges Kernmaterial 91 Gewichtsteile Hydroxypropylcellulose 5 Gewichtsteile Talkum 4 Gewichtsteile Wirkstoff (Mesylat von BIBR 1048) 25 Gewichtsteile - In 168 Gewichtsteilen 2-Propanol wird Hydroxypropylcellulose unter Rühren gelöst und anschließend in dieser Lösung der Wirkstoff und Talkum unter Rühren dispergiert.
- In einer Wirbelschichtprozessanlage werden 91 Gewichtanteile isoliertes weinsäurehaltiges Kernmaterial bei einer Zulufttemperatur von 20° – 30° C mit der wirkstoffhaltigen Dispersion im Unterbettsprühverfahren besprüht.
- Die wirkstoffhaltigen Pellets werden anschließend im Umlufttrockenschrank bei 35° C über 8 Stunden nachgetrocknet.
- Zur Entfernung von Agglomeraten werden die wirkstoffhaltigen Pellets mit einem Sieb mit der nominalen Maschenweite 1,25 mm gesiebt. Die Gutfraktion (Korngröße < 1,25 mm) wird weiterverarbeitet.
- d) Abfüllung in Kapseln
- Eine jeweis 50 bzw. 100 mg Wirkstoffbase enthaltende Menge an wirkstofthaltigen Pellets wird mittels einer Kapselfüllmaschine in Hartgelatinekapseln der Größe 1 bzw. der Größe 0 elongated abgefüllt.
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- a) Aufbau von weinsäurehaltigem Kernmaterial
- Zusammensetzung:
Gummi arabicum 1 Gewichtsteil Weinsäure 20 Gewichtsteile - In 4 Gewichtsteilen gereinigtem Wasser von 50°C wird unter Rühren 1 Gewichtsteil Gummi arabicum gelöst. In dieser Lösung werden anschließend unter Rühren 5 Gewichtsteile Weinsäure gelöst.
- In einer geeigneten, mit einer Zu- und Ablufteinrichtung versehenen Dragieranlage werden 8,3 Gewichtsteile Weinsäurekristalle mit einer mittleren Partikelgröße von 0,4 bis 0,6 mm vorgelegt und der Kessel in Rotation versetzt. Bei einer Zulufttemperatur von 60° – 80° C werden die Weinsäurekristalle im Intervallbetrieb mit der Weinsäure-Gummi arabicum – Lösung besprüht und mit insgesamt 6,7 Gewichtsteilen pulverförmiger Weinsäure bepudert, so dass annähernd sphärische Partikel entstehen.
- Das sphärische Weinsäurekernmaterial wird anschließend im rotierenden Kessel bei einer Zulufttemperatur von 60° – 80° C nachgetrocknet.
- Das Kernmaterial wird über eine Taumelsiebmaschine mit Siebböden mit einer nominalen Maschenweite von 0,6 und 0,8 mm fraktioniert. Die Gutfraktion zwischen 0,6 und 0,8 mm wird im weiteren Prozess verwendet.
- b) Isolierung des weinsäurehaltigen Kernmaterials
- Zusammensetzung:
Weinsäurehaltiges Kernmaterial 23 Gewichtsteile
Gummi arabicum 1 Gewichtsteil
Talkum 2 Gewichtsteile - In einer Mischung aus 6,7 Gewichtsteilen Ethanol 96 % und 13,5 Gewichtsteilen gereinigtem Wasser wird unter Rühren 1 Gewichtsanteil Gummi arabicum gelöst. Anschließend werden in der Lösung unter Rühren 2 Gewichtsanteile Talkum dispergiert.
- In einer Wirbelschichtprozessanlage werden 23 Gewichtanteile weinsäurehaltiges Kernmaterial bei einer Zulufttemperatur von 35° – 40° C mit der Gummi arabicum-Talkum – Dispersion im Unterbettsprühverfahren besprüht.
- Das isolierte weinsäurehaltige Kernmaterial wird anschließend im Umlufttrockenschrank bei 40° C über 8 Stunden nachgetrocknet.
- Zur Entfernung von Agglomeraten wird das getrocknete isolierte weinsäurehaltige Kernmaterial mit einem Sieb mit der nominalen Maschenweite 1,0 mm gesiebt. Die Gutfraktion (Korngröße < 1 mm) wird weiterverarbeitet.
- c) Aufbau der Wirkstoffschicht
- Zusammensetzung:
Isoliertes weinsäurehaltiges Kernmaterial 57 Gewichtsteile Hydroxypropylcellulose 10 Gewichtsteile Talkum 8 Gewichtsteile Wirkstoff (Mesylat von BIBR 1048) 50 Gewichtsteile - In 335 Gewichtsteilen 2-Propanol wird Hydroxypropylcellulose unter Rühren gelöst und anschließend in dieser Lösung der Wirkstoff und Talkum unter Rühren dispergiert.
- In einer Wirbelschichtprozessanlage werden 91 Gewichtanteile isoliertes weinsäurehaltiges Kernmaterial bei einer Zulufttemperatur von 20° – 30° C mit der wirkstoffhaltigen Dispersion im Unterbettsprühverfahren besprüht.
- Die wirkstoffhaltigen Pellets werden anschließend im Umlufttrockenschrank bei 35° C über 8 Stunden nachgetrocknet.
- Zur Entfernung von Agglomeraten werden die wirkstoffhaltigen Pellets mit einem Sieb mit der nominalen Maschenweite 1,25 mm gesiebt. Die Gutfraktion (Korngröße < 1,25 mm) wird weiterverarbeitet.
- d) Abfüllung in Kapseln
- Eine jeweils 50 bzw. 150 mg Wirkstoffbase enthaltende Menge an wirkstoffhaltigen Pellets wird mittels einer Kapselfüllmaschine in Hartgelatinekapseln der Größe 2 bzw. der Größe 0 abgefüllt.
- Beispiel 3
- Herstellung von 3-[(2-{[4-(Hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)-phenylamino]methyl}-1-methyl-1H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino]-propionsäureethylester- Methansulfonat
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- Zu einer Lösung von 3139 mg (5.0 mMol) 3-[(2-{[4-(Hexyloxycarbonylamino-iminomethyl)-phenylamino]-methyl}-1-methyl-1H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-ylamino]-propionsäure-ethylester- Base (wie in der WO 98/37075 beschrieben hergestellt), in 250 ml Essigsäureethylester wurde eine Lösung von 5.0 mMol Methansulfonsäure in 25 ml Essigsäureethylester unter Rühren bei Raumtemperatur tropfenweise zugegeben. Nach wenigen Minuten begann das Produkt auszukristallisieren. Es wurde noch eine Stunde lang bei Raumtemperatur und eine weitere unter Eiskühlung gerührt, dann der Niederschlag abgesaugt, mit ca. 50 ml Essigester und 50 ml Diethylether gewaschen und bei 50°C im Umluft-Trockenschrank getrocknet.
Ausbeute: 94% der Theorie
Schmelzpunkt: 178 – 179°C
C34H41H7O5 × CH4SO3 (723.86)
Claims (15)
- Pharmazeutische Zusammensetzung zur oralen Applikation umfassend mindestens a) 3-[(2-{[4-(Hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)-phenylamino]-methyl}-1-methyl-1H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino]-propionsäure-ethylester oder eines seiner pharmazeutisch akzeptablen Salze und b) eine oder mehrere pharmazeutisch akzeptable organische Säuren mit einer Wasserlöslichkeit von > 1 g / 250 ml bei 20° C.
- Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei denen die pharmazeutisch akzeptable organische Säure Weinsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure, Zitronensäure, Äpfelsäure, Glutaminsäure und Asparaginsäure oder eines von deren Hydraten oder sauren Salzen ist.
- Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die pharmazeutisch akzeptable organische Säure Weinsäure, Fumarsäure, Zitronensäure oder Bernsteinsäure ist.
- Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die pharmazeutisch akzeptable organische Säure Weinsäure ist.
- Pharmazeutische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Gehalt an 3-[(2-{[4-(Hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)-phenylamino]methyl}-1-methyl-1 H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino]-propionsäureethylester oder dessen Salzen in der pharmazeutischen Zusammensetzung 5 bis 60 % beträgt.
- Pharmazeutische Zusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 5, bei der der Gehalt an pharmazeutisch akzeptabler organischer Säure 20 bis 90 % beträgt.
- Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 6 umfassend ein annähernd sphärisches Kernmaterial, das aus der pharmazeutisch akzeptablen organischen Säure besteht oder diese enthält, und eine binde- und gegebenenfalls trennmittelhaltige Wirkstoffschicht, die das Kernmaterial umschließt.
- Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 7, bei der das Bindemittel aus der Gruppe der Hydroxypropylcellulosen, der Hydroxypropylmethylcellulosen, der Methylcellulosen, der Hydroxyethylcellulosen, der Carboxymethylcellulosen, der Polyvinylpyrrolidone, der Copolymerisate aus N-Vinylpyrrolidon und Vinylacetat oder aus Kombinationen dieser Polymere besteht.
- Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 7, bei der das Kernmaterial eine mittlere Partikelgröße von 0,4 bis 1,5 mm aufweist.
- Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 7, bei der das Kernmaterial und die Wirkstoftschicht durch eine Isolierschicht bestehend aus einem wasserlöslichen Polymer, ggf. unter Zusatz geeigneter Weichmacher, Trennmittel und Pigmente, voneinander getrennt sind.
- Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 10, bei der das wasserlösliche Polymer aus Gummi arabicum oder einem partial- oder vollsynthetischem Polymer aus der Gruppe der Hydroxypropylcellulosen, der Hydroxypropylmethylcellulosen, der Methylcellulosen, der Hydroxyethylcellulosen, der Carboxymethylcellulosen, der Polyvinylpyrrolidone, der Copolymerisate aus N-Vinylpyrrolidon und Vinylacetat, oder aus Kombinationen dieser Polymere besteht.
- Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 7, bei der das wirkstofthaltige Produkt in Hartkapseln abgefüllt wird.
- Pharmazeutische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der 3-[(2-{[4-(Hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)-phenylamino)-methyl}-1-methyl-1 H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino)-propionsäure-ethylester Mesylat als Wirkstoff verwendet wird.
- Verfahren zur Herstellung einer oral zu applizierenden pharmazeutischen Zusammensetzung enthaltend 3-[(2-{[4-(Hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)phenylamino]-methyl}-1-methyl-1 H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino]propionsäure-ethylester oder eines seiner physiologisch verträglichen Salze, umfassend die Schritte: a) Aufbau des Kernmaterials aus einer oder mehreren pharmazeutisch akzeptablen organischen Säure(n) mit einer Wasserlöslichkeit von > 1 g / 250 ml bei 20° C, gegebenenfalls unter Zusatz von Bindemitteln oder anderer technologischer Hilfsstoffe, in Kesselverfahren, auf Pelletiertellern oder mittels Extrusion / Sphäronisierung, b) Auftragen einer Isolierschicht bestehend aus einem oder mehreren wasserlöslichen, pharmazeutisch akzeptablen Polymeren gegebenenfalls unter Zusatz von Weichmachern, Trennmitteln und/oder Pigmenten auf das Kernmaterial, c) Auftragen des Wirkstoffs aus einer Bindemittel- und gegebenenfalls trennmittelhaltigen Dispersion und gleichzeitiges und/oder anschließendes Trocknen zur Entfernung des Dispersionsmittels, d) gegebenenfalls Aufbringen eines Überzugs aus Filmbildnern, Weichmachern und gegebenenfalls Pigmenten und e) Abfüllung der so erhaltenen wirkstoffhaltigen Pellets in Hartkapseln.
- 3-[(2-{[4-(Hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)-phenylamino]-methyl}-1-methyl-1H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino]-propionsäure-ethylester – Methansulfonat.
Priority Applications (60)
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DE2002145624 DE10245624A1 (de) | 2002-09-30 | 2002-09-30 | Oral zu applizierende Darreichungsform für 3-[(2-{[4-(Hexyloxycarbonylaminoimino-methyl)-phenylamino]-methyl}-1-methyl-1H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2yl-amino]-propinsäure-ethylester und dessen Salze |
SI200332190T SI1485094T2 (sl) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | Farmacevtska oblika za oralno dajanje etil estra 3((2-((4-(heksiloksikarbonilamino-imino-metil)-fenilamino)-metil)-1- metil-1H-benzimidazol-5-karbonil)-piridin-2-il-amino)-propionske kisline ali njegovih soli |
PT03743368T PT1485094E (pt) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | Forma de administração por via oral para 3-[(2-{[4- (hexiloxicarbonilamino-imino-metil)-fenilamino]-metil}-1-metil- 1h-benzimidazole-5-carbonil)-piridin-2-il-amino]-propionato de etilo ou os seus sais |
EA200401136A EA009664B1 (ru) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | Предназначенная для перорального применения лекарственная форма для этилового эфира 3-[(2-{[4-(гексилоксикарбониламиноиминометил)фениламино]метил}-1-метил-1h-бензимидазол-5-карбонил)пиридин-2-иламино]пропионовой кислоты и его солей |
IL16386303A IL163863A0 (en) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | Form of presentation for3-Ä(2-äÄ4-(hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)-phenylaminoÜmethylü-1-methyl-1H-benzimidaz |
AU2003210400A AU2003210400B8 (en) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | Form of presentation for 3-[(2-{[4-hexyloxycarbonylamino-imino -methyl)-phenylamino]-methyl}-1-methyl-1H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino] propionic acid ethyl ester to be administered orally |
PL370517A PL210862B1 (pl) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | Kompozycja farmaceutyczna w postaci peletki do doustnego podawania i sposób wytwarzania kompozycji |
PCT/EP2003/002141 WO2003074056A1 (de) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | Oral zu applizierende darreichungsform für 3-[(2-{[4-(hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)-phenylamino]-methyl}-1-methyl-1h-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino]-propionsäure-ethylester und dessen salze |
ES03743368T ES2390661T5 (es) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | Forma de presentación para administración por vía oral para éster etílico de ácido 3-[(2-{[4-(hexiloxicarbonilamino-imino-metil)-fenilamino]-metil}-1-metil-1H-bencimidazol-5-carbonil)-piridin-2-il-amino]-propiónico o sus sales |
DK07115663.2T DK1870100T3 (da) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | 3-[(2-{[4-(Hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)-phenylamino]methyl}-1-methyl-1H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino]-propionsyre-ethylester-methansulfonat |
NZ535663A NZ535663A (en) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | Administration form for the oral application of 3-[(2-{[4-(hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)-phenylamino]-methyl}-1-methyl-1H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino] propionic acid ethyl ester and the salts thereof |
YU79204A RS52088B (sr) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | Oblik za oralnu primenu etilestra 3-[(2-{[4-(heksiloksikarbonilamino-imino-metil)-fenilamino]-metil}-1-metil-1h-benzimidazol-5-karbonil)-piridin-2-il-amino]propionske kiseline i njegovih soli |
PL394601A PL212566B1 (pl) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | Sól estru etylowego kwasu 3-[(2-{[4-(heksylooksykarbonyloaminoiminometylo) fenyloamino]metylo}-1-metylo-1H-benzimidazolo-5-karbonylo)-pirydyn-2-yloamino]propionowego |
CNB038054736A CN100528157C (zh) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | 3-[(2-{[4-(己氧羰基氨基-亚氨基-甲基)-苯基氨基]-甲基}-1-甲基-1h-苯并咪唑-5-羰基)-吡啶-2-基-氨基]-丙酸乙酯及其盐的口服施用的投药剂型 |
MXPA04008542A MXPA04008542A (es) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | Forma de administracion para aplicacion oral, de ester etilico de acido 3-[(2- {[4 -(hexiloxicarbonilamino -imino-metil) -finilamino] -metil}-1 -metil- 1h-bencimidazol -5-carbonil) -piridin-2 -il-amino]- propionico y sales de la misma. |
ES07115663T ES2380704T3 (es) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | Metanosulfonato de éster etílico de ácido 3-[(2-{[4-(hexiloxicarbonilamino--imino-metil)-fenilamino]-metil}-1-metil-1H-bencimidazol-5-carb3onil)-piridin-2-il-amino]-propiónico |
CA2476054A CA2476054C (en) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | Pharmaceutical composition for the oral administration of 3-[(2-{[4-(hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)-phenylamino)-methyl}-1-methyl-1h-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino)-propionic acid ethyl ester and the salts thereof |
PT07115663T PT1870100E (pt) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | Metanossulfonato de 3-[(2-{[4-(hexiloxicarbonilamino-iminometil)- fenilamino]-metil}-1-metil-1h-benzimidazol-5-carbonil)- piridin-2-il-amino]-propionato de etilo |
EP07115663A EP1870100B1 (de) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | 3-[(2-{[4-(Hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)-phenylamino]methyl}-1-methyl-1H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino]-propionsäure-ethylester Methansulfonat |
NZ546367A NZ546367A (en) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | Methanesulphonate salt of ethyl 3-[(2-{[4-(hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)-phenylamino]-methyl}-1-methyl-1H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino]-propionate to be administered orally |
AT07115663T ATE540943T1 (de) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | 3-ä(2-ää4-(hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)- phenylaminoümethylü-1-methyl-1h-benzimidazol-5- carbonyl)-pyridin-2-yl-aminoü-propionsäure- ethylester methansulfonat |
SI200332126T SI1870100T1 (sl) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | Metansulfonat etil estra heksiloksikarbonilamino imino metil fenilamino metil metil H benzimidazol karbonil piridin il amino propionske kisline |
KR1020047013919A KR101005716B1 (ko) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | 3-[(2-{[4-(헥실옥시카보닐아미노-이미노-메틸)-페닐아미노]-메틸}-1-메틸-1h-벤즈이미다졸-5-카보닐)-피리딘-2-일-아미노] 프로피온산 에틸에스테르의 경구 투여 형태 |
DK03743368.7T DK1485094T4 (da) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | Doseringsform til oral indgivelse af 3-[(2-{[4-(hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)-phenylamino]-methyl}-1-methyl-1h-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino]-propionsyre-ethylester eller dets salte |
JP2003572573A JP3866715B2 (ja) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | 3−[(2−{[4−(ヘキシルオキシカルボニルアミノ−イミノ−メチル)−フェニルアミノ]−メチル}−1−メチル−1h−ベンゾイミダゾール−5−カルボニル)−ピリジン−2−イル−アミノ]−プロピオン酸エチルエステル及びその塩の経口適用の投与形態 |
BRPI0306559A BRPI0306559B8 (pt) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | composição farmacêutica para aplicação oral para mesilato de etilésteres de ácido 3-[(2-{[4-(hexiloxicarbonilamino-imino-metil)-fenilamino]-metil}-1-metil-1h-benzimidazol-5-carbonil)-piridin-2-il-amino]-propiônico e seu processo de preparação |
EP03743368.7A EP1485094B2 (de) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | Oral zu applizierende darreichungsform für 3- [(2-{[4-(hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)-phenylamino]-methyl}-1-methyl-1h-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino] -propionsäure-ethylester oder dessen salze |
MEP-2008-507A ME00325B (de) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | ORAL ZU APPLIZIERENDE DARREICHUNGSFORM FÜR 3-[(2-{[4-(HEXYLOXYCARBONYLAMINO-IMINO-METHYL)-PHENYLAMINO]-METHYL}-1-METHYL-1<i>H</i>-BENZIMIDAZOL-5-CARBONYL)-PYRIDIN-2-YL-AMINO]-PROPIONSÄURE-ETHYLESTER UND DESSEN SALZE |
SG200504113-2A SG146435A1 (en) | 2002-03-07 | 2003-03-03 | Form of presentation for 3-[(2-{[4-(hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)- phenylamino]-methyl}-1-methyl-1h-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl- amino] propionic acid ethyl ester to be administered orally |
PE2003000211A PE20030889A1 (es) | 2002-03-07 | 2003-03-05 | Forma de presentacion para administracion por via oral, para ester etilico de acido 3-[(2-{[4-(hexiloxicarbonilamino-imino-metil)-fenilamino]-metil} -1-metil-1h-bencimidazol-5-carbonil)-piridin-2-il-amino] - propionico y sus sales |
MYPI20030780A MY143734A (en) | 2002-03-07 | 2003-03-05 | Administration form for the oral application of 3-[(2-<[4-(hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)-phenylamino]-methyl>-1-methyl-1h-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino]-propionic acid ethyl ester and the salts thereof |
US10/383,198 US20030181488A1 (en) | 2002-03-07 | 2003-03-06 | Administration form for the oral application of 3-[(2-{[4-(hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)-phenylamino]-methyl}-1-methyl-1H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino]-propionic acid ethyl ester and the salts thereof |
TW092105051A TWI293879B (en) | 2002-03-07 | 2003-03-06 | Administration form for the oral application of 3-[(2-{[4-(hexyloxycarbonylamino -imino -methyl)-phenylamion]-methyl}-1-methyl-1h-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino]-propionic acid ethyl ester and the salts thereof |
ARP030100779A AR042861A1 (es) | 2002-03-07 | 2003-03-07 | Forma de presentacion para administracion por via oral, para ester etilico de acido 3-((2-((4-(hexiloxicarbonilamino-iminome-til)-fenilamino)-metil)-1-metil-1h-bencimipropionico y sus sales |
NO20042361A NO326918B1 (no) | 2002-03-07 | 2004-06-07 | Farmasoytisk preparat og fremgangsmate for fremstilling derav. |
ZA2004/06071A ZA200406071B (en) | 2002-03-07 | 2004-07-29 | Form of presentation for 3-[(2-{[4-(hexyloxycarbonylamino-methyl)-pheny-lamino -methyl-1-methyl-1h-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino]propionic acid ethyl ester to be administered orally |
IL163863A IL163863A (en) | 2002-03-07 | 2004-09-01 | Pharmaceutical composition for oral administration of 3-[(2 -{[4- (hexyloxycarbonylamino- imino- methyl)-phenylamino]methyl}-1- methyl-1h- benzimidazol-5- carbonyl)- pyridin- 2- yl- amino] propionic acid ethyl ester |
HRP20040807AA HRP20040807B1 (hr) | 2002-03-07 | 2004-09-06 | Oblik etil estera 3-[(2-{[4-(heksiloksikarbonilamino-imino-metil)-fenilamino]-metil}-1-metil-1h-benzimidazol-5-karbonil)-piridin-2-il-amino]-propionske kiseline i njegovih soli za oralnu aplikaciju |
EC2004005331A ECSP045331A (es) | 2002-03-07 | 2004-09-30 | Forma de presentación para administración por vía oral, para éster etílico de ácido 3?[(2-{[4-(hexiloxicarbonilamino-imino-metil)-fenilamino]-metil}-1-metil-1H-?bencimidazol-5-carbonil)-piridin-2-il-amino]-propiónico y sus sales |
CO04099830A CO5611149A2 (es) | 2002-03-07 | 2004-10-06 | Forma de presentacion para administracion por vial oral, que comprende ester etilico de acido 3-[(2-{[4-(hexiloxicarbonilo amino-imino-metil)-fenilamino]-metil}-1-metil-1h-bencilimi dazol-5-carbonil)-piridin-2-il-amino]-propionico y un nucleo que com |
HK05110948.7A HK1078792A1 (en) | 2002-03-07 | 2005-12-01 | Form of presentation for 3-[(2-{[4-(hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)- phenylamino]-methyl}-1-methyl-1h-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl- amino] propionic acid ethyl ester to be administered orally |
US11/381,890 US9925174B2 (en) | 2002-03-07 | 2006-05-05 | Administration form for the oral application of 3-[(2-{[4-(hexyloxycarbonyl-amino-imino-methyl)-phenylamino]-methyl}-1-methyl-1 H-benzimidazol acid ethyl ester and the salts thereof |
JP2006218435A JP2007056018A (ja) | 2002-03-07 | 2006-08-10 | 3−[(2−{[4−(ヘキシルオキシカルボニルアミノ−イミノ−メチル)−フェニルアミノ]−メチル}−1−メチル−1h−ベンゾイミダゾール−5−カルボニル)−ピリジン−2−イル−アミノ]−プロピオン酸エチルエステル又はその塩を含む経口投与用医薬組成物 |
JP2006218436A JP4953727B2 (ja) | 2002-03-07 | 2006-08-10 | 3−[(2−{[4−(ヘキシルオキシカルボニルアミノ−イミノ−メチル)−フェニルアミノ]−メチル}−1−メチル−1h−ベンゾイミダゾール−5−カルボニル)−ピリジン−2−イル−アミノ]−プロピオン酸エチルメタンスルホン酸塩及びそれを含む医薬組成物 |
NO20081304A NO332209B1 (no) | 2002-03-07 | 2008-03-12 | Etyl-3-[(2-{[4-(heksyloksykarbonyl¬amino-imino-metyl)-fenylamino]-metyl}-1-metyl-1H-benzimidazol-5-karbonyl)-pyridin-2-yl-amino]-propionat- metansulfonat |
ARP090102391A AR072385A2 (es) | 2002-03-07 | 2009-06-26 | Metanosulfonato de ester etilico de acido 3-[(2-{[4-(hexiloxicarbonilamino-imino-metil)-fenilamino]-metil}-1-metil-1h-bencimidazol-5-carbonil)-piridin-2-il-amino]-propionico y composicion farmaceutica para administracion por via oral que lo contiene |
CL2009001915A CL2009001915A1 (es) | 2002-03-07 | 2009-09-29 | Metanosulfonato de ester etilico de acido 3-[(2-{[4-(hexilcarbonilamino-imino-metil)-fenilamino]-metil}-1-metil-1h-bencimidazol-5-carbonil)-piridin-2-il-amino]-propionico; util como antitrombotico (divisional de la solicitud cl 425-2003). |
IL209368A IL209368A (en) | 2002-03-07 | 2010-11-17 | Ethylsulfonate Salt of Ethyl 3 - [(2– {4– (xyloxycarbonylamino – amino – methyl) –phenylamino] –methyl} –1 – methyl – H1– benzamideimzole – 5 – carbonyl) –pyridine – 2 – ile-amino] propionate and preparation Pharmacy containing it |
CY20121100346T CY1112796T1 (el) | 2002-03-07 | 2012-04-09 | Μεθανοσουλφονικος 3-[(2{[4-(εξυλοξυκαρβοονυλαμινο-ιμινο-μεθυλο)-φαινυλαμινο]μεθυλ}-1-μεθυλ-1h-βενζιμιδαζολο-5-καρβονυλο)-πυριδιν-2-υλ-αμινο]-προπιονικος αιθυλεστερας |
LU92025C LU92025I2 (fr) | 2002-03-07 | 2012-06-20 | Méthanesulfonate d'éthylester d'acide 3-¬(2-{¬4-(hexyloxy-carbonylamino-imino-méthyl)-phénylamino-méthyl}-1-méthyl-1H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino-propionique |
DE201212000047 DE122012000047I1 (de) | 2002-03-07 | 2012-06-29 | 3-[(2-{[4-Hexyloxycarbonylamino-imino-methyl)-phenylamino]methyl}-1-methyl-1H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino{-propionsaure-ethylester Methansulfonat. |
CY2012020C CY2012020I1 (el) | 2002-03-07 | 2012-07-10 | Μεθανοσουλφονικος 3-[(2{[4-(εξυλοξυκαρβονυλαμινο-ιμινο-μεθυλο)-φαινυλαμινο]μεθυλ}-1-μεθυλ-1h-βενζιμιδαζολο-5-καρβονυλο)-πυριδιν-2-υλ-αμινο]-προπιονικος αιθυλεστερας |
CY20121100894T CY1113158T1 (el) | 2002-03-07 | 2012-09-28 | Χορηγουμενη απο του στοματος φαρμακοτεχνικη μορφη για τον 3-[(2-{[4-(εξυλοξυκαρβονυλαμινο-ιμινο-μεθυλο)-φαινυλαμινο]-μεθυλ}-1-μεθυλ-1η-βενζιμιδαζολο-5-καρβονυλο)-πυριδιν-2-υλ-αμινο]-προπιονικο αιθυλεστερα ή τα αλατα αυτου |
CY2012031C CY2012031I2 (el) | 2002-03-07 | 2012-12-14 | Χορηγουμενη απο του στοματος φαρμακοτεχνικη μορφη για τον 3-[(2-{[4-(εξυλοξυκαρβονυλαμινο-ιμινο-μεθυλο)-φαινυλαμινο]-μεθυλ}-1-μεθυλ-1η-βενζιμιδαζολο-5-καρβονυλο)-πυριδιν-2-υλ-αμινο]-προπιονικο αιθυλεστερα ή τα αλατα αυτου |
LU92117C LU92117I2 (fr) | 2002-03-07 | 2012-12-19 | Méthanesulfonate d'éthylester d'acide 3-[2-{[4-(hexyloxycarbonylamino-imino-méthyl)-phénylamino]-méthyl}-1-méthyl-1H-benzimidazol-5-carbonyl)-pyridin-2-yl-amino]-proprionique |
NO2013001C NO2013001I2 (no) | 2002-03-07 | 2013-01-02 | Dabigatran-etexilate og salter derav; spesielt dabigatran-etexilate-mesylate |
US14/489,892 US20150005350A1 (en) | 2002-03-07 | 2014-09-18 | Administration of ethyl 3-[(2--1-methyl-1h-benzimidazol-5-carbonyl)pyridin-2-ylamino]propionate |
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