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Die
Erfindung betrifft eine DFB-(distributed feedback)-Laservorrichtung,
die hauptsächlich
zur Nachrichtenübertragung
mit einem Lichtleiter verwendet wird.
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Eine
DFB-Laservorrichtung, die zur Nachrichtenübertragung mit einem Lichtleiter
verwendet wird, weist in einem Hohlraum ein Beugungsgitter auf und
oszilliert mit einer Oszillationswellenlänge, die der Gitterkonstanten
des Beugungsgitters entspricht, wobei sie auch bei Hochgeschwindigkeitsmodulation stabil
in einem vertikalen Einmode-Betrieb arbeitet. Daher wird die DFB-Laservorrichtung
im allgemeinen zur Nachrichtenübertragung
mit einem Lichtleiter über
eine große
Distanz oder mit einer hohen Bitrate eingesetzt. Einer der Parameter,
der die Charakteristik der DFB-Laservorrichtung
stark beeinflusst, ist der Strahlkopplungskoeffizient. Dieser Parameter
hat nicht nur großen
Einfluss auf die statischen Charakteristika wie etwa den Schwellenstrom
und die "slope efficiency" der DFB-Laservorrichtung,
sondern auch auf das Rauschen und die dynamischen Charakteristika.
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Die 37, 38A und 38B zum
Beispiel zeigen eine herkömmliche
DFB-Laservorrichtung 120, die in der japanischen Offenlegungsschrift Nr.
2000-114652 offenbart ist. Bei dieser DFB-Laservorrichtung 120 sind
(1) eine n-leitende InP-Deckschicht 116, (2) InGaRsP-Lichtfangschichten 117 und 118,
(3) eine aktive Schicht 119, (4) InGaRsP-Lichtfangschichten 120 und 121,
(5) ein Beugungsgitter 106, (6) eine p-leitende InP-Deckschicht 122 und
(7) eine p-leitende InGaAs-Kontaktschicht 123 sukzessive,
in aufsteigender Reihenfolge auf einem n-leitenden InP-Substrat 115 gestapelt.
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Die
Lichtintensität
eines Laserstrahls, der von der oszillierenden DFB-Laservorrichtung
ausgestrahlt wird, weist einen Verlauf in Richtung der Dicke (38A) auf, der sich – wie es in 38B gezeigt ist – symmetrisch über die
aktive Schicht 119 hinaus verbreitert. Wie in den 38A und 38B gezeigt,
hängt die
Lichtintensität
stark von der Höhe
h des Beugungsgitters 106, d.h. der Amplitude von Wellen,
und dem Abstand H zwischen dem Beugungsgitter 106 und der
aktiven Schicht 119 ab.
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Die
Höhe h
des Beugungsgitters 106 verändert jedoch stark in Abhängigkeit
von der Streuung der Ätztiefe
bei der Bildung des Beugungsgitters 106 etc. Das Beugungsgitter 106 wird
geätzt,
indem ein kleiner Bereich von ca. 0,2 μm Breite geätzt wird. Daher streut die Ätzrate beträchtlich
in der horizontalen Ebene bei gleichzeitiger Veränderung innerhalb eines Fertigungsschrittes,
d.h. von einem Durchlauf zum nächsten.
Folglich verändert
der Strahlkopplungskoeffizient in Abhängigkeit von der Stärke der Streuung
der Höhe
h des Beugungsgitters 106. In der Praxis besteht zudem
ein Einfluss aufgrund einer Streuung der Dicke beim Wachsen des
Kristalls. wird zum Beispiel die Dicke der InGaAsP-Lichtfangschichten 120 und 121, 118 und 120 oder 117 und 121 erhöht, so nimmt
der Abstand H zwischen dem Beugungsgitter 106 und der aktiven
Schicht 119 zu. Um daher den Strahlkopplungskoeffizienten
zu reduzieren, wird die das Beugungsgitter 106 überlappende
Lichtintensität
reduziert. Somit streut der Strahlkopplungskoeffizient in der in 37 gezeigten DFB-Laservorrichtung 120 stark
aufgrund kleiner Veränderungen
der Dicke bei der Fertigung oder Veränderungen des Brechungsindex
als Folge von Unterschieden in der Zusammensetzung, und es ist schwierig,
die DFB-Laservorrichtung 120 mit einer sehr guten Ausbeute
herzustellen.
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39 zeigt
eine weitere herkömmliche DFB-Laservorrichtung 120,
offenbart in Journal of Lichtwave Technology, Band 7 (1989), S.2072-2077, die
zum Beispiel nicht von der genannten Streuung der Höhe h des
Beugungsgitters abhängt.
Bei dieser DFB-Laservorrichtung 120 sind (1) eine InP-Deck schicht 122a,
(2) eine aktiven Schicht, (3) eine InP-Deckschicht 122b,
(4) ein Beugungsgitter 106 und (5) eine InP-Deckschicht 122c sukzessive,
in aufsteigender Reihenfolge, auf einem InP-Substrat 115 gestapelt.
Der Strahlkopplungskoeffizient der in 39 gezeigten
DFB-Laservorrichtung 120 wird von zwei Dicken, der Dicke
dInP (die Dicke der In-P-Deckschicht 122b) und der
Dicke dgrating, dem Brechungsindex des Beugungsgitters 106 und
der Form der Querschnittsfläche
des Beugungsgitters 106 bestimmt. Wenn das Beugungsgitter 106 Gitterstäbe aufweist,
die in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind,
so folgt, dass der Strahlkopplungskoeffizient nicht von der Ätztiefe
abhängt.
Demzufolge weist die DFB-Laservorrichtung 120 keinen Einflussfaktor
auf, der der Höhe
h des Beugungsgitters 106 entspricht, dem Haupteinflussfaktor
der Streuung der in 37 gezeigten DFB-Laservorrichtung 120.
Demzufolge ist die Streuung des Strahlkopplungskoeffizienten der
in 39 gezeigten DFB-Laservorrichtung 120 kleiner
als der der in 37 gezeigten DFB-Laservorrichtung 120.
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Die
Dicken und der Brechungsindex, die sich bei dem Schichtbildungsschritt
ergeben, werden jedoch stark von der Streuung der Wachstumsraten
in Schichtbildungsvorrichtungen, den Zusammensetzungen bei einer
Schichtbildung und der Verteilung der Wachstumsraten und der Zusammensetzungen innerhalb
einer Ebene, die für
die Schichtbildungsvorrichtungen kennzeichnend sind. Der Strahlkopplungskoeffizient
streut aufgrund der genannten Streuung innerhalb eines bestimmten
Schichtwachstumsschritts und innerhalb der Waferebene.
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In
der nachfolgenden Beschreibung beinhaltet der Ausdruck "Schichtbildung" (g1) einen Fall,
bei dem man eine epitaktische Schicht aufwachsen lässt, die
die gleiche Kristallorientierung aufweist wie die darunterliegende
Schicht, und (g2) einen Fall, bei dem man eine Kristallschicht oder
eine amorphe Schicht aufwachsen lässt, ohne dabei auf eine Übereinstimmung
der Kristallstrukturen zu achten. Der letzte Fall (g2) entspricht
der Abscheidung einer polykristallinen Schicht oder dergleichen.
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40 zeigt
das Ergebnis von Berechnungen der Abweichung des Strahlkopplungskoeffizienten
von einem Sollwert als Folge einer Veränderung der Dicke dInP. 41 zeigt
das Ergebnis von Berechnungen der Abweichung des Strahlkopplungskoeffizienten
vom Sollwert als Folge einer Veränderung der
Dicke dgrating 42 zeigt
das Ergebnis von Berechnungen der Abweichung des Strahlkopplungskoeffizienten
vom Sollwert als Folge einer Abweichung des Brechungsindex des Beugungsgitters.
Aus diesen Berechnungsergebnissen geht hervor, dass der Strahlkopplungskoeffizient
aufgrund einer Veränderung
der Dicke um ±25%
oder des Brechungsindex um ±1%
um ±14
bis 25% verändert.
Die Charakteristiken der herkömmlichen
DFB-Laservorrichtung streuen aufgrund einer solchen Streung des
Strahlkopplungskoeffizienten stark, wodurch eine Verbesserung der
Herstellungsausbeute verhindert wird.
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Aus
der
EP 104 38 18 A2 ist
eine DFB-Laservorrichtung bekannt, die durch einen Laserresonator gebildet
ist und die Deckschichten umfasst, die auf einem Halbleitersubstrat
vorgesehen und auf beiden Seiten einer aktiven Schicht angeordnet
sind, und die ferner ein Beugungsgitter umfasst, das Gitterstäbe aufweist,
deren Brechungsindex von dem der Deckschichten verschieden ist und
die derart in einer der Deckschichten angeordnet sind, dass sie
sich senkrecht zu einer Lichtemissionsrichtung erstrecken, wobei
sie in der Lichtemissionsrichtung einen vorbestimmten Abstand zueinander
aufweisen.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine DFB-Laservorrichtung bereitzustellen, die
es ermöglicht,
die Herstellungsausbeute zu verbessern, indem der Strahlkopp lungskoeffizient
konstant gehalten wird und insbesondere auch unabhängig von
der Schichtherstellungsvorrichtung und der Position innerhalb einer
Waferebene ist.
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Die
DFB-Laservorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Laseroszillator, der Deckschichten umfasst, die
auf einem Halbleitersubstrat vorgesehen und auf beiden Seiten einer
aktiven Schicht angeordnet sind, und die ein Beugungsgitter umfasst,
das Gitterstäbe
aufweist, deren Brechungsindex von dem der Deckschichten verschieden
ist und die derart in einer der Deckschichten angeordnet sind, dass
sie sich senkrecht zu einer Lichtemissionsrichtung er strecken, wobei
sie in der Lichtemissionsrichtung einen vorbestimmten Abstand zueinander aufweisen.
Dieser Laseroszillator umfasst wenigstens eine Lichtverteilungssteuerschicht,
die in der Deckschicht und in einem Abstand von dem Beugungsgitter
angeordnet ist, und die die gleiche Zusammensetzung wie das Beugungsgitter
aufweist.
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Wird
die Lichtverteilungssteuerschicht vor der Bildung des Beugungsgitters
gebildet, so werden eine Schicht, die das Beugungsgitter bilden
wird, sowie die Lichtverteilungssteuerschicht in derselben Schichtbildungsvorrichtung
gebildet. In diesem Fall zeigen das Beugungsgitter und die Lichtverteilungssteuerschicht,
die in der Schichtbildungsvorrichtung gebildet wurden, den gleichen
Streuungsverlauf der Dicken und der Zusammensetzungen. Die Gitterstäbe des Beugungsgitters
und die Lichtverteilungssteuerschicht weisen im Vergleich zu den
Deckschichten oder dergleichen einen höheren Brechungsindex auf. Daher überlappen
das elektrische Feld eines Lichts und das Beugungsgitter einander
sehr stark, so dass sich der Strahlkopplungskoeffizient erhöht, wenn
das Beugungsgitter dicht ausgebildet ist, ohne dass die Lichtverteilungssteuerschicht
vorgesehen ist.
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Die
Lichtverteilungssteuerschicht, die in der Schichtbildungsvorrichtung
gebildet wurde, streut jedoch in derselben Weise wie die Schicht,
die des Beugungsgitter bilden wird, und nimmt daher in ihrer Dicke
zu. Licht wird in einen Bereich mit hohem Brechungsindex abgelenkt.
Daher ist Verteilung der Feldstärke
des Lichts zu der Lichtverteilungssteuerschicht hin verschoben,
deren Dicke vergrößert ist, und
ist von dem Beugungsgitter weiter entfernt als vorgesehen. Daraus
folgt, dass eine Zunahme/Abnahme des Strahlkopplungskoeffizienten
ausgeglichen wird, und es wird vermieden, dass der Strahlkopplungskoeffizient
verändert.
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Wird
die Lichtverteilungssteuerschicht nach der Bildung des Beugungsgitters
gebildet, so wird sie in der Schicht bildungsvorrichtung, die verwendet wird,
um das Beugungsgitter zu bilden, mit dem gleichen Streuungsverlauf
hergestellt, wie die Schicht, die das Beugungsgitter bilden wird.
Hier gilt demnach ebenfalls, dass eine Zunahme/Abnahme des Strahlkopplungskoeffizienten
ausgeglichen wird, und es wird wie zuvor vermieden, dass der Strahlkopplungskoeffizient
verändert.
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Der
Ausdruck "Beugungsgitter", der allgemein das
Beugungsgitter selbst bezeichnet, kann ebenso eine Schicht bezeichnen,
die zusammen mit dem Beugungsgitter gebildet ist. Der Ausdruck "Beugungsgitterschicht", der bei der Beschreibung
eines Herstellungsverfahrens oder dergleichen verwendet wird, bezeichnet
eine Schicht, die das Beugungsgitter bildet.
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Die
Lichtverteilungssteuerschicht und das Beugungsgitter können die
gleiche Zusammensetzung aufweisen, entweder einschließlich oder
ausschließlich
von Verunreinigungen, die den Leitungstyp bestimmen. wenn die Verunreinigungen,
die den Leitungstyp bestimmen, voneinander verschieden sind, so
enthält
zum Beispiel entweder die Lichtverteilungssteuerschicht oder das
Beugungsgitter eine n-leitende Verunreinigung, und die jeweils andere
Schicht ist im allgmeinen p-leitend. Dies gilt auch für die nachfolgende
Beschreibung.
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Das
Verfahren zur Herstellung einer DFB-Laservorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird zur Herstellung einer DFB-Laservorrichtung verwendet,
die Deckschichten umfasst, die auf einem Halbleitersubstrat vorgesehen
und auf beiden Seiten einer aktiven Schicht angeordnet sind, und
die ein Beugungsgitter mit Gitterstäben umfasst, deren Brechungsindex
von dem der Deckschichten verschieden ist und die derart in einer
der Deckschichten angeordnet sind, dass sie sich senkrecht zu einer
Lichtemissionsrichtung erstrekken, wobei sie in Lichtemissionsrichtung
einem vorbestimm ten Abstand zueinander aufweisen, und die wenigstens
eine Lichtverteilungssteuerschicht umfasst, die in der Deckschicht
und in einem Abstand von dem Beugungsgitter angeordnet ist, und
die die gleiche Zusammensetzung wie das Beugungsgitter aufweist.
Gemäß diesem
Verfahren werden wenigstens eine Lichtverteilungssteuerschicht und
eine Schicht, die das Beugungsgitter bilden wird, entweder in (a1)
derselben Schichtbildungsvorrichtung, oder (a2) Schichtbildungsvorrichtungen,
die eine Dickenverteilung in einer Ebene aufweisen, die einander ähnliche
sind, und (a3) Schichtbildungsvorrichtungen mit dem gleichen Aufbau
bildet.
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Gemäß dem Verfahren
können
die Verläufe der
Streuungen der Lichtverteilungssteuerschicht und des Beugungsgitters
gegeneinander ausgeglichen werden. Veränderungseinflussfaktoren als
Folge von Herstellungsunterschieden, die eine Veränderung
des Strahlkopplungskoeffizienten bewirken, können daher so eingestellt werden,
dass sie gegenläufig
sind und sich daher auslöschen.
Daher kann erreicht werden, dass der Strahlkopplungskoeffizient keine
Veränderungen
als Folge von Herstellungsabweichungen unterliegt, und die Ausbeute
kann verbessert werden.
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Die
genannten und andere Objekte, Merkmale, Aspekte und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden verständlicher aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
In den Zeichnungen zeigt:
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1 eine
DFB-Laservorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 einen
Zustand, bei dem mit einem Verfahren zur Herstellung der in 1 gezeigten DFB-Laservorrichtung
eine Deckschicht auf einer Beugungsgitterschicht gebildet ist;
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3 einen
Zustand, bei dem durch Mustern der Beugungsgitterschicht und der
Deckschicht ein Beugungsgitter gebildet ist;
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4,
dass sich die Verteilung der Feldstärke von Licht so verschiebt,
dass sie sich von dem Beugungsgitter entfernt, wenn die Dicke der
Beugungsgitterschicht so streut, dass die Dicke zunimmt;
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5,
dass sich die Verteilung der Feldstärke von Licht so verschiebt,
dass sie sich dem Beugungsgitter nähert, wenn die Dicke der Beugungsgitterschicht
so streut, dass die Dicke abnimmt;
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6 eine
Abweichung des Strahlkopplungskoeffizienten vom Sollwert als Folge
einer Veränderung
der Dicke des Beugungsgitters bei der in 1 gezeigten
DFB-Laservorrichtung;
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7 eine
Abweichung des Strahlkopplungskoeffizienten vom Sollwert als Folge
einer Veränderung
des Brechungsindex des Beugungsgitters bei der in 1 gezeigten
DFB-Laservorrichtung;
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8 eine
DFB-Laservorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 einen
Zustand, in dem eine Deckschicht auf einer Beugungsgitterschicht
mit einem Verfahren zur Herstellung der in 8 gezeigten DFB-Laservorrichtung
gebildet ist;
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10 einen
Zustand, bei dem durch Mustern der Beugungsgitterschicht und der
Deckschicht ein Beugungsgitter gebildet ist.
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11,
dass sich die Verteilung der Feldstärke von Licht so verschiebt,
dass sie sich von dem Beugungsgitter entfernt, wenn die Dicke der
Beugungsgitterschicht so streut, dass die Dicke zunimmt;
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12,
dass sich die Verteilung der Feldstärke von Licht so verschiebt,
dass sie sich dem Beugungsgitter annähert, wenn die Dicke der Beugungsgitterschicht
so streut, dass die Dicke abnimmt;
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13 eine
DFB-Laservorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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14 einen
Zustand, bei dem mit einem Verfahren zur Herstellung der in 13 gezeigten DFB-Laservorrichtung
auf einer Beugungsgitterschicht eine Deckschicht gebildet ist;
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15 einen
Zustand, bei dem durch Mustern der Beugungsgitterschicht und der
Deckschicht ein Beugungsgitter gebildet ist;
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16,
dass sich die Verteilung der Feldstärke von Licht so verschiebt,
dass sie sich dem Beugungsgitter nähert, wenn die Dicke einer
unteren Deckschicht, die unter der Beugungsgitterschicht angeordnet
ist, so streut, dass die Dicke zunimnt;
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17,
dass sich die Verteilung der Feldstärke von Licht so verschiebt,
dass sie sich von dem Beugungsgitter entfernt, wenn die Dicke der
unteren Deckschicht, die unter der Beugungsgitterschicht angeordnet
ist, so streut, dass die Dicke zunimmt;
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18 eine
Verschiebung der Strahlkopplungskoeffizienten vom Sollwert als Folge
einer Veränderung
der Dicke der oberen Deckschicht in der in 13 gezeigten
DFB-Laservorrichturg;
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19 eine
DFB-Laservorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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20 einen
Zustand, in dem mit einem Verfahren zur Herstellung der in 19 gezeigten DFB-Laservorrichtung
auf einer Beugungsgitterschicht eine Deckschicht gebildet ist;
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21 einen
Zustand, bei dem durch Mustern der Beugungsgitterschicht und der
Deckschicht ein Beugungsgitter gebildet ist.
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22,
dass sich die Verteilung der Feldstärke von Licht so verschiebt,
dass sie sich von dem Beugungsgitter weiter entfernt, wenn die Dicke
der Beugungsgitterschicht so streut, dass die Dicke zunimmt;
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23,
dass sich die Verteilung der Feldstärke von Licht so verschiebt,
dass sie sich dem Beugungsgitter annähert, wenn die Dicke des Beugungsgitters
so streut, dass die Dicke zunimmt;
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24,
dass sich die Verteilung der Feldstärke von Licht so verschiebt,
dass sie sich dem Beugungsgitter annähert, wenn sich die Dicke einer unteren
Deckschicht, die unter der Beugungsgitterschicht angeordnet ist,
so streut, dass die Dicke zunimmt;
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25,
dass sich die Verteilung der Feldstärke von Licht so verschiebt,
dass sie sich von dem Beugungsgitter entfernt, wenn die Dicke der
unteren Deckschicht, die unter der Beugungsgitterschicht angeordnet
ist, so streut, dass die Dicke abnimmt;
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26,
eine Abweichung von Strahlkopplungskoeffizienten von Sollwerten
als Folge einer Veränderung
der Dicke der unteren Deckschicht in der in 19 gezeigten
DFB-Laservorrichtung verschiebt;
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27 eine
Abweichung der Strahlkopplungskoeffizienten von Sollwerten als Folge
einer Veränderung
der Dicke des Beugungsgitters in der in 19 gezeigten
DFB-Laservorrichtung;
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28 eine
Abweichung von Strahlkopplungskoeffizienten von Sollwerten als Folge
einer Veränderung
des Brechungsindex des Beugungsgitters in der in 19 gezeigten
DFB-Laservorrichtung;
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29 eine
DFB-Laservorrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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30 einen
Zustand, bei dem mit einem Verfahren zur Herstellung der in 29 gezeigten DFB-Laservorrichtung
auf einer Beugungsgitterschicht eine Deckschicht gebildet ist;
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31 einen
Zustand, bei dem durch Mustern der Beugungsgitterschicht und der
Deckschicht ein Beugungsgitter gebildet ist;
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32,
dass sich die Verteilung der Feldstärke von Licht so verschiebt,
dass sie sich von dem Beugungsgitter entfernt, wenn die Dicke des
Beugungsgitters so streut, dass die Dicke zunimmt;
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33,
dass sich die Verteilung der Feldstärke von Licht so verschiebt,
dass sie sich dem Beugungsgitter annähert, wenn die Dicke des Beugungsgitters
so streut, dass die Dicke zunimmt;
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34,
dass sich die Verteilung der Feldstärke von Licht so verschiebt,
dass sie sich dem Beugungsgitter annähert, wenn die Dicke einer
unteren Deckschicht, die unter der Beugungsgitterschicht angeordnet
ist, so streut, dass die Dicke zunimmt;
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35,
dass sich die Verteilung der Feldstärke von Licht so verschiebt,
dass sie sich von dem Beugungsgitter entfernt, wenn die Dicke der
unteren Deckschicht, die unter dem Beugungsgitter angeordnet ist,
so streut, dass die Dicke abnimmt;
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36 eine
optische Halbleitervorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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37 eine
herkömmliche
DFB-Laservorrichtung;
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38A, dass der Abstand zwischen einer aktiven Schicht
und einem Beugungsgitter den Strahlkopplungskoeffizienten beeinflusst,
und 38B, dass die Höhe eines
gewellten Beugungsgitters den Strahlkopplungskoeffizienten beeinflusst;
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39 eine
weitere herkömmliche
DFB-Laservorrichtung;
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40 eine
Abweichung eines Strahlkopplungskoeffizienten von einem Sollwert
als Folge einer Veränderung
der Dicke einer Deckschicht, die den Abstand zwischen einer aktiven
Schicht und einem Beugungsgitter in der in 39 gezeigten
DFB-Laservorrichtung bestimmt;
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41 eine
Abweichung des Strahlkopplungskoeffizienten vom Sollwert als Folge
einer Veränderung
der Dicke des Beugungsgitters in der in 39 gezeigten
DFB-Laservorrichtung; und
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42 eine
Abweichung des Strahlkopplungskoeffizienten vom Sollwert als Folge
einer Veränderung
des Brechungsindex des Beugungsgitters in der in 39 gezeigten
DFB-Laservorrichtung.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im folgenden mit Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist in einer DFB-Laservorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine n-leitende InGaAsP-Schicht auf einem
n-leitenden InP-Substrat 1 angeordnet,
und eine n-leitende InP-Schicht 3 ist auf der InGaAs-Schicht 2 angeordnet.
Eine InGaAsP-Schicht, die eine aktive Schicht 4 bildet,
ist auf der n-leitenden InP-Schicht 3 angeordnet, eine
p-leitende InP-Schicht 5 ist auf der aktiven Schicht 4 vorgesehen,
und ein Beugungsgitter 6 mit Gitterstäben aus n-leitendem In-GaAsP, die in einem
vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind, ist auf der p-leitenden
InP-Schicht 5 angeordnet. P-leitende InP-Schichten 7 und 8 sind
vorgesehen, um die Gräben
zwischen den Gitterstäben
auszufüllen.
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Deckschichten 18a und 18b aus
InP umschließen
die aktive Schicht 4 von oben bzw. von unten. Die genannte
n-leitende InGaAsP-Schicht 2 bildet eine Lichtverteilungssteuerschicht.
Wie in 1 gezeigt, ist die Deckschicht 18b in
Kontakt mit dem oberen Abschnitt der Lichtverteilungssteuerschicht 2 angeordnet,
die wiederum in Kontakt mit dem n-leitenden InP-Substrat 1 angeordent
ist. Ferner, wenn die Deckschicht 18b in Kontakt mit dem
oberen Abschnitt der Lichtverteilungssteuerschicht 2 angeordnet
ist, die in Kontakt mit dem Halbleitersubstrat 1 angeordnet
ist, wird gesagt, dass die Lichtverteilungssteuerschicht 2 in
der Deckschicht 18b angeordnet ist, welche eine identische
Zusammensetzung aufweist wie das Halbleitersubstrat 1.
Mit ande ren Worten, die Lichtverteilungssteuerschicht 2,
die zwischen der Deckschicht 18b aus InP und dem Halbleitersubstrat 1 aus
InP angeordnet ist, kann als im wesentlichen in der Deckschicht 18b angeordnet
betrachtet werden.
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In
der nachfolgenden Beschreibung sind das Beugungsgitter 6 und
eine Beugungsgitterschicht, die das Beugungsgitter 6 bilden
wird, mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Die
DFB-Laservorrichtung injiziert einen Strom in die aktive Schicht 4,
um Oszillationen entlang der aktiven Schicht zu erzeugen, wobei
eine bestimmte Wellenlänge
durch den Abstand der Gitterstäbe,
die das Beugungsgitter 6 bilden, ausgewählt ist, um eine kontinuierliche
Oszillation bei der speziellen Wellenlänge zu erhalten. Wie in 1 gezeigt, koppelt
die DFB-Laservorrichtung eine Lichtkomponente von dem oszillierenden
Licht teilweise aus und verwendet dieses zur Nachrichtenübertragung
mit einem Lichtleiter oder dergleichen.
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Ein
Verfahren zur Herstellung der genannte DFB-Laservorrichtung ist
im folgenden beschrieben. Wie in 2 gezeigt
ist, sind (1) die n-leitende InGaAsP-Schicht 2, die die
Lichtverteilungssteuerschicht 2 bildet, (2) die n-leitende
InP-Schicht 3, (3) die aktive Schicht 4 aus InGaAsP,
(4) die p-leitende InP-Schicht 5, (5) eine n-leitende In-GaAsP-Schicht 6,
die das Beugungsgitter 6 bilden wird, und (6) die p-leitende InP-Schicht 7 sukzessive,
in aufsteigender Reihenfolge, auf dem n-leitenden InP-Substrat 1 gebildet.
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Bei
einer solchen Schichtbildung ist es wichtig, das wenigstens die
n-leitende InGaAsP-Schicht 2, die die Lichtverteilungssteuerschicht 2 bildet,
und die n-leitende In-GaAsP-Schicht 6,
die das Beugungsgitter 6 bilden wird, in Vorrichtungen
gebildet werden, welche bei dem jeweiligen Schritt den gleichen
Streuungsverlauf aufweisen, so dass der Streuungsverlauf bei dem
jeweiligen Schritt konstant gehalten wird. wenn zum Beispiel InP-Wafer
nacheinander stapelverarbeitet werden, müssen die n-leitende InGaAsP-Schicht 2,
die die Lichtverteilungssteuerschicht 2 bildet, und die
n-leitende InGaAsP-Schicht 6, die das Beugungsgitter 6 bilden wird,
stets in derselben Schichtbildungsvorrichtung gebildet werden. Der
Ausdruck "der gleiche
Streuungsverlauf" besagt,
dass eine Streuung in der gleichen Richtung und um den gleichen
Betrag hervorgerufen wird. In Bezug auf eine Streuung innerhalb
einer Ebene besagt der Ausdruck, dass eine Streuung mit einer vergleichbaren
Verteilungen bewirkt wird, einschließlich der Streuungsrichtung.
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MOCVD
(metal organic chemical vapor deposition), MBE (molecular beam epitaxy)
oder LPE (liquid phase epitaxy) können zur Schichtbildung verwendet
werden.
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Danach
werden die n-leitende InGaAsP-Schicht 6 und die p-leitende
InP-Schicht 7 durch Interferenzbelichtung, Elektronenstrahlbelichtung
und Ätzung
gemustert, um die Gitterstäbe
mit dem vorbestimmten Abstand zu bilden. Anschließend wird
darauf die p-leitende InP-Schicht 8 gebildet, um die Gräben zwischen
den Gitterstäben
aufzufüllen,
womit die DFB-Laservorrichtung fertiggestellt ist.
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Bei
der genannten Struktur der in 1 gezeigten
DFB-Laservorrichtung
weist die n-leitende InGaAsP-Schicht 2, die die Lichtverteilungssteuerschicht 2 bildet,
die gleiche Zusammensetzung auf wie die n-leitende InGaAsP-Schicht 6,
die die Gitterstäbe
des Beugungsgitters 6 bildet, einschließlich der Verunreinigungen,
die den Leitungstyp bestimmen. wie oben beschrieben, werden die
Schichten 2 und 6 bei ein und derselben Gelegenheit
stets in derselben Vorrichtung gebildet, um denselben Streuungsverlauf der
Dicke und der Zusammensetzung zu erhalten. Demzufolge weichen die Brechungsindices
der Schichten 2 und 6 von Sollwerten im wesentlichen
im gleichen Verhältnis
ab. Wenn zum Beispiel die Dicke der InGaAsP-Schicht 6,
die das Beugungsgitter 6 bilden wird, zunimmt, nimmt die Überlappung
des Beugungsgitter 6 und der Verteilung des oszillierenden Feldes
zu, so dass der Strahlkopplungskoeffizient bei der herkömmlichen
DFB-Laservorrichtung zunimmt. Gemäß dieser Ausführungsform
nimmt jedoch auch die Dicke der InGaAsP-Schicht 2, die
die Lichtverteilungssteurschicht 2 bildet, in Bezug auf
einen Sollwert zu, in einer Richtung und einem Verhältnis ähnlich wie
bei der InGaAsP-Schicht 6, die das Beugungsgitter 6 bilden
wird.
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Licht
wird in einen Bereich mit hohem Brechungsindex abgelenkt. Folglich
wird die Verteilung der Feldstärke
des Lichts aufgrund der Dicke der Lichtverteilungsschicht 2,
die so streut, dass die Dicke zunimmt, von einer Soll-Oszillationslage
zur Lichtverteilungssteuerschicht 2 verschoben. 4 veranschaulicht,
dass die Dicke der InGaAsP-Schicht 2,
die die Lichtverteilungssteuerschicht 2 bildet, erhöht ist,
so dass die Verteilung der Feldstärke des Lichts in einem Querschnitt
entlang der Dicke des Wellenleiters verschoben wird. Unter Bezugnahme
auf 4 zeigt die gestrichelte Linie die Sollverteilung
Edesign der Feldstärke, und die durchgezogene
Linie zeigt die beobachtete Feldstärke E, nachdem die Dicke der
Lichtverteilungssteuerschicht 2 aufgrund der Verteilung
erhöht
ist. Die genannte Abweichung der Verteilung der Feldstärke des
Lichts bewirkt eine Reduzierung des Strahlkopplungskoeffizienten.
Demzufolge können
Veränderungen
der Dicke der Lichtverteilungssteuerschicht 2, die den
gleichen Verlauf wie die des Beugungsgitters 6 aufweisen,
Veränderungen
des Strahlkopplungskoeffizienten, hervorgerufen durch Veränderungen
der Dicke des Beugungsgitters 6, ausgleichen.
-
Wenn
die Dicke der InGaAsP-Schicht 6, die das Beugungsgitter 6 bilden
wird, reduziert wird, wird die InGaAsP- Schicht 2, die die Lichtverteilungssteuerschicht 2 bildet,
in derselben Richtung verändert und
in ihrer Dicke reduziert. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt der gleiche
Mechanismus wie der in 4 eine Kompensierung des Strahlkopplungskoeffizienten. Mit
anderen Worten, die Verteilung der Feldstärke des Lichts in Richtung
der Dicke des Wellenleiters wird aufgrund der verringerten Dicke
der Lichtverteilungssteuerschicht 2 zu dem Nievau E verschoben, das
jenseits des Niveaus Edesign liegt, wie
es in 5 gezeigt ist. Mit anderen Worten, die Verteilung
der Feldstärke
wird von der Lichtverteilungssteuerschicht 2 über das
Soll-Niveau Edesign hinaus abgestoßen und zum
Beugungsgitter 6 verschoben.
-
Obwohl
die obige Beschreibung lediglich im Hinblick auf eine Veränderung
der Dicke gemacht wurde, gleicht die Lichtverteilungssteuerschicht 2 auch
Veränderungen
des Brechungsindex, hervorgerufen durch Veränderungen in der Zusammensetzung
der InGaAsP-Schicht 6, die die Gitterstäbe 6 bildet aus, so
dass dadurch Veränderungen
des Strahlkopplungskoeffizienten kompensiert werden.
-
Ferner
kann, wenn die Schicht 6, die das Beugungsgitter 6 bilden
wird, eine Veränderung
der Zusammensetzung oder der Dicke aufweist, verhindert werden,
dass sich der Strahlkopplungskoeffizient als Folge solcher Veränderungen
verändert,
wie es oben beschrieben ist. Dies ist wie folgt zusammengefasst:
- (1) Die Lichtverteilungssteuerschicht, die
die gleiche Zusammensetzung aufweist wie das Beugungsgitter, ist
so angeordnet, dass die aktive Schicht zwischen ihr und dem Beugungsgitter
angeordnet ist.
- (2) Die DFB-Laservorrichtung ist so ausgelegt, dass sie diese
Anordnung der Lichtverteilungssteuerschicht umfasst.
- (3) wenn bei der Herstellung der DFB-Laservorrichtung die Beugungsgitterschicht
eine Veränderung
der Dicke oder der Zusammensetzung hervorgerufen wird, so wird auch
bei der Lichtverteilungssteuerschicht eine Veränderung der Dicke oder der
Zusammensetzung mit dem gleichen Verlauf hervorgerufen. Um bei der
Beugungsgitterschicht und bei der Lichtverteilungssteuerschicht
eine Veränderung
der Dicke oder eine Veränderung
der Zusammensetzung mit gleichem Verlauf hervorzurufen, werden die
Beugungsgitterschicht und die Lichtverteilungssteuerschicht in Schichtbildungsvorrichtungen
gebildet, die den gleichen Streuungsverlauf aufweisen. Zum Beispiel
werden die Beugungsgitterschicht und die Lichtverteilungssteuerschicht
vorzugsweise stets in derselben Schichtbildungsvorrichtung und mit
dem gleichen Stapelverarbeitungsprozess gebildet. Wenn die Beugungsgitterschicht und
die Lichtverteilungssteuerschicht durch einen Prozess gebildet werden,
bei dem die Beugungsgitterschicht geätzt wird, können die Beugungsgitterschicht
und die Lichtverteilungssteuerschicht nicht stets in derselben Schichtbildungsvorrichtung
gebildet werden. Jedoch werden die Beugungsgitterschicht und die
Lichtverteilungssteuerschicht vorzugsweise in derselben Schichtbildungsvorrichtung
gebildet, oder zumindest in Schichtbildungsvorrichtungen, die einen
vergleichbaren Streuungsverlauf aufweist.
- (4) Veränderungen
des Strahlkopplungskoeffizienten als Folge einer Veränderung
der Dicke oder der Zusammensetzung des Beugungsgitters und als Folge
von Veränderungen
der Dicke und der Zusammensetzung der Lichtverteilungssteuerschicht
heben sich gegenseitig auf. Demzufolge kann vermieden werden, dass
die DFB-Laservorrichtung eine charakteristische Streuung aufweist, und
die Ausbeute kann verbessert werden.
-
6 veranschaulicht
eine Abweichung von Strahlkopplungskoeffizienten von Sollwerten
als Folge von Veränderungen
der Dicke des Beugungsgitters in der DFB-Laservorrich tung gemäß der vorliegenden
Erfindung. 7 veranschaulicht eine Abweichung
von Strahlkopplungskoeffizienten von Sollwerten als Folge von Veränderungen
des Brechungsindex des Beugungsgitters in der DFB-Laservorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Gemäß den 6 und 7 ist
eine Veränderung
des Strahlkopplungskoeffizienten bei der erfindungsgemäßen DFB-Laservorrichtung
auf etwa 1/8 im Vergleich zum Stand der Technik verringert. Demzufolge
kann vermieden werden, dass die DFB-Laservorrichtung eine charakteristische
Streuung aufweist.
-
Obwohl
das Beugungsgitter 6 gemäß der ersten Ausführungsform über der
aktiven Schicht 4 angeordnet ist, kann das Beugungsgitter 6 auch
unter der aktiven Schicht 4 angeordnet sein. Die n- und p-Leitungstypen
der Halbleiterschichten können
umgekehrt werden. Das Beugungsgitter 6 kann ein Phasenverschiebungsteil
oder eine Mehrzahl von Phasenverschiebungsteilen aufweisen. Ein
Hohlraum des Beugungsgitters 6 kann eine Phasenverschiebung
aufweisen, die 1/4 der Wellenlänge
im Medium entspricht, sowie mit einer nichtreflektierenden Beschichtung
in der Mitte bzw. an beiden Enden. Die Ausbeute im vertikalen Einmode-Betrieb
kann durch die Phasenverschiebung und die nichtreflektierende Beschichtung
verbessert werden.
-
Obwohl
die erste Ausführungsform
mit Bezug auf eine DFB-Laservorrichtung auf der Basis von InP/InGaAsP
beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung auch auf eine DFB-Laservorrichtung
anwendbar, die auf InP/AlGaInAs basiert (62nd Scientific Lecture
Meeting der Japan Society of Applied Physics (2001), 13p-B-15).
Ferner ist die vorliegende Erfindung auch auf eine DFB-Laservorrichtung
zum Beispiel in einer Vorrichtung anwendbar, die durch monolitische
Integration eines Modulators und der DFB-Laservorrichtung auf einem
gemeinsamen Substrat (IEEE Journal of Quantum Electronics, Band
36 (2000), S.909-915).
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(Zweite Ausführungsform)
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Das
Merkmal einer DFB-Laservorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine Lichtverteilungssteuerschicht 12 zwischen
einem Beugungsgitter 16 und einer aktiven Schicht 4 angeordnet
ist, wie es in 8 gezeigt ist. Unter Bezugnahme
auf 8 sind die Lichtverteilungssteuerschicht 12 und
das Beugungsgitter 16 in einer Deckschicht 18a angeordnet.
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Unter
Bezugnahme auf 8 ist eine n-leitende InP-Schicht 3 auf
einem n-leitenden InP-Substrat 1 angeordnet, eine InGaAsP-Schicht 4,
die die aktive Schicht 4 bildet, ist auf einer n-leitenden InP-Schicht 3 angeordnet,
und eine p-leitende InP-Schicht 5 ist auf der InGaAsP-Schicht 5 angeordnet.
Eine p-leitende InGaAsP-Schicht 12, die die Lichtverteilungssteuerschicht 12 bildet,
ist auf der p-leitenden InP-Schicht 5 angeordnet, und eine
p-leitenden InP-Schicht 7 ist
auf der p-leitenden InGaAsP-Schicht 12 angeordnet. Darüber hinaus
sind p-leitende InGaAsP-Schichten 16 angeordnet, die Gitterstäbe des Beugungsgitters 16 bilden.
P-leitende InP-Schichten 8 und 9 sind so angeordnet,
dass sie die p-leitenden InGaAsP-Schichten 16 abdecken. Die
p-leitenden InGaAsP-Schichten 16,
die die Gitterstäbe
des Beugungsgitters 16 bilden, und die p-leitenden InGaAsP-Schichten 12,
die die Lichtverteilungssteuerschicht 12 bilden, weisen
die gleiche Zusammensetzung auf, einschließlich der Verunreinigungen,
die den Leitungstyp bestimmen.
-
Die
DFB-Laservorrichtung injiziert einen Strom in die aktive Schicht 4,
um Oszillationen entlang der aktiven Schicht zu erzeugen, wobei
durch die Gitterstäbe,
die das Beugungsgitter 16 mit einer vorbestimmten Gitterkonstante
bilden, eine vorbestimmte Wellenlänge gewählt wird, um eine kontinuierliche
Oszillation mit der bestimmten Wellenlänge zu erhalten. Wie in 8 gezeigt
ist, koppelt die DFB-Laservorrichtung teilweise eine Lichtkomponente
von dem os zillierenden Licht aus und verwendet diese zur Nachrichtenübertragung
mit Lichtleitern.
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Ein
Verfahren zur Herstellung der DFB-Laservorrichtung wird im folgenden
beschrieben. wie in 9 gezeigt, sind (1) die n-leitende
InP-Schicht 3, (2) die aktive Schicht 4 aus InGaAsP,
(3) die p-leitende InP-Schicht 5, (4) die p-leitende InGaAsP-Schicht 12,
die die Lichtverteilugnssteuerungsschicht 12 bildet, (5)
die p-leitende InP-Schicht 7, (6) die p-leitenden InGaAsP-Schichten 16,
die das Beugungsgitter 16 bilden werden, und (7) die p-leitende
InP-Schicht 8 sukzessive, in aufsteigender Reihenfolge,
auf dem n-leitenden InP-Substrat 1 gebildet.
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Bei
einer solchen Schichtbildung ist es wichtig, dass wenigstens die
p-leitende InGaAsP-Schicht 12, die die Lichtverteilungssteuerschicht 12 bildet, und
die p-leitende InGaAsP-Schichten 16, die das Beugungsgitter 16 bilden
wird, zum Beispiel in Schichtbildungsvorrichtungen gebildet werden,
die den gleichen Streuungsverlauf bei verschiedenen Gelegenheiten
haben, so dass der Streuungsverlauf konstant gehalten wird und so
ist, als wäre
es die gleiche Gelegenheit. Um zum Beispiel InP-Wafer nacheinander
chargenweise zu verarbeiten, müssen die
n-leitende InGaAsP-Schicht 12, die die Lichtverteilungssteuerschicht 12 bildet,
und die n-leitende
InGaAsP-Schicht 16, die das Beugungsgitter 16 bilden wird,
auf jedem InP-Wafer stets in derselben Schichtbildungsvorrichtung
gebildet werden. Der Ausdruck "der
gleiche Streuungsverlauf" besagt,
dass eine Streuung in der gleichen Richtung und um den gleichen
Betrag hervorgerufen wird. In Bezug auf eine Streuung innerhalb
einer Ebene besagt der Ausdruck, dass eine Streuung mit einer ähnlichen
Verteilungen innerhalb einer Ebene erzeugt wird, einschließlich der
Streuungsrichtung.
-
MOCVD
(metal organic chemical vapor deposition), MBE (molecular beam epitaxy)
oder LPE (liquid phase epitaxy) können zur Schichtbildung verwendet
werden.
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Danach
werden die p-leitende InGaAsP-Schichten 16 und die p-leitende
InP-Schicht 8 durch Interferenzbelichtung, Elektronenstrahlbelichtung
und Ätzen
gemustert, um die Gitterstäbe
mit dem vorbestimmten Abstand zu bilden, wie es in 10 gezeigt
ist. Die p-leitende InP-Schicht 9 wird auf den Gitterstäben gebildet,
um die Gräben
zwischen den Gitterstäben
aufzufüllen,
womit die DFB-Laservorrichtung fertiggestellt ist.
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Bei
der in 8 gezeigten Struktur der DFB-Laservorrichtung
weist die Lichtverteilungssteuerschicht 12 aus In-GaAsP die gleiche
Zusammensetzung auf wie die InGaAsP-Schichten 16, die die Gitterstäbe des Beugungsgitters 16 bilden.
Diese Schichten 12 und 16 werden bei derselben
Gelegenheit stets in derselben Schichtbildungsvorrichtung gebildet.
Daher weisen die Schichten 12 und 16 den gleichen
Streuungsverlauf in Bezug auf die Dicke und die Zusammensetzung
auf. Daher weichen die Brechungsindices dieser Schichten 12 und 16 von
den Sollwerten im wesentlichen im gleichen Verhältnis ab. Nimmt beispielsweise
die Dicke der InGaAsP-Schichten 16, die das Beugungsgitter 16 bilden werden,
zu, so erhöht
sich bei der herkömmlichen DFB-Laservorrichtung
der Strahlkopplungskoeffizient. Gemäß dieser Ausführungsform
wird jedoch auch die Dicke der InGaAsP-Schicht 12, die
die Lichtverteilungssteuerschicht 12 bildet, erhöht, in einer Richtung
und in einem Verhältnis,
die/das dem der InGaAsP-Schichten 16 vergleichbar ist,
die das Beugungsgitter 16 bilden werden.
-
Wie
oben beschrieben wird Licht in einen Bereich mit hohem Brechungsindex
abgelenkt. wie in 11 gezeigt ist, wird dadurch
die Verteilung der Feldstärke
von Licht von dem Beugungsgitter 16 weg- und zu der p-leitenden
In- GaAsP-Schicht 12 hin verschoben.
Eine solche Abweichung der Verteilung der Feldstärke reduziert den Strahlkopplungskoeffizienten.
Folglich kann eine Abweichung des Strahlkopplungskoeffizienten als
Folge einer Veränderung der
Dicke der InGaAsP-Schichten 16 vermieden werden.
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Wird
die Dicke der InGaAsP-Schichten 16, die das Beugungsgitter 16 bilden
werden, verringert, so wird die Dicke der p-leitenden InGaAsP-Schicht 12,
die die Lichtverteilungssteuerschicht 12 bildet, so gestreut,
dass sich ihre Dicke ebenfalls verringert. Folglich wird die Verteilung
der Feldstärke
in Richtung der Dicke des Wellenleiters zum Beugungsgitter 16 hin
verschoben, wie es in 12 gezeigt ist. Der gleiche
Mechanismus wie der, der in 4 gezeigt ist,
bewirkt auch in diesem Fall eine Veränderung, so dass er möglich ist,
eine Kompensierung der Veränderung
des Strahlkopplungskoeffizienten zu erreichen.
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Obwohl
die obige Beschreibung lediglich im Hinblick auf eine Veränderung
der Dicke gemacht wurde, gleicht die Lichtverteilungssteuerschicht 12 auch
eine Veränderung
des Brechungsindex als Folge einer Veränderung der Zusammensetzung
der InGaAsP-Schichten 16 aus, die die Gitterstäbe des Beugungsgitters 16 bilden
werden, womit eine Veränderung
des Strahlkopplungskoeffizienten ausgeglichen wird.
-
Wie
oben beschrieben, kann vermieden werden, dass sich der Strahlkopplungskoeffizient
als Folge einer Veränderung
der Zusammensetzung oder der Dicke der Schichten 16, die
das Beugungsgitter 16 bilden werden, ändert.
-
Obwohl
gemäß der zweiten
Ausführungsform
das Beugungsgitter 16 über
der aktiven Schicht angeordnet ist, kann das Beugungsgitter 16 auch
unter der aktiven Schicht 4 angeordnet sein. Die n- und p-Leitungstypen
der Halbleiterschichten können
umgekehrt werden. Das Beugungsgitter 16 kann ein Phaseverschiebungsteil
oder eine Mehrzahl von Phasenver schiebungsteilen umfassen. Ein Hohlraum des
Beugungsgitters 15 kann eine Phasenverschiebung aufweisen,
die 1/4 der Wellenlänge
im Medium entspricht, sowie eine nichtreflektierende Beschichtung
in der Mitte bzw. an beiden Enden. Die Ausbeute des vertikalen Einmodus-Betrieb
kann durch die Phasenverschiebung und die nichtreflektierende Beschichtung
verbessert werden.
-
Obwohl
die zweite Ausführungsform
mit Bezug auf eine auf InP/InGaAsP basierende DFB-Laservorrichtung
beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung auch zum Beispiel
auf DFB-Laservorrichtungen anwendbar, die auf InP/AlGaInAs basieren.
Darüber
hinaus ist die vorliegende Erfindung zum Beispiel auch auf eine
DFB-Laservorrichtung in einer Vorrichtung anwendbar, die durch monolithische
Integration eines Modulators und der DFB-Laservorrichtung auf einem
gemeinsamen Substrat hergestellt ist.
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(Dritte Ausführungsform)
-
Das
Merkmal einer DFB-Laservorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine Lichtverteilungssteuerschicht 12 an
einer Stelle vorgesehen ist, so dass ein Beugungsgitter 16 zwischen
der Lichtverteilungssteuerschicht 12 und einer aktiven
Schicht 4 angeordnet ist, wie es in 13 gezeigt
ist. Unter Bezug auf 13 ist eine n-leitende InP-Schicht 3 auf einem
n-leitenden InP-Substrat 1 angeordnet, und eine InGaAsP-Schicht 4,
die die aktive Schicht 4 bildet, ist auf der n-leitenden
InP-Schicht 3 angeordnet. Eine p-leitende InP-Schicht 5 ist
auf einer aktiven Schicht 4 angeordnet, und das Beugungsgitter 16, das
durch p-leitende InGaAsP-Schichten 16 gebildet ist, ist
auf der p-leitenden InP-Schicht 5 angeordnet. Eine p-leitende
InP-Schicht 7 ist auf dem Beugungsgitter 16 angeordnet,
um Ätzgräben zwischen
Gitterstäben
des Beugungsgitters 16 aufzufüllen, und eine p-leitende InGaAsP-Schicht 12,
die die Lichtverteilungs steuerschicht 12 bildet, ist auf
der p-leitenden Schicht 7 angeordnet. Eine p-leitende InP-Schicht 9 ist
auf der p-leitenden
InGaAsP-Schicht 12 vorgesehen. Die Lichtverteilungssteuerschicht 12 ist
in einer Deckschicht 18a angeordnet.
-
Ein
Verfahren zur Herstellung der DFB-Laservorrichtung wird im folgenden
beschrieben. Wie in 14 gezeigt ist, sind (1) die
n-leitende InP-Schicht 3, (2) die aktive Schicht 4 aus
InGaAsP, (3) die p-leitende InP-Schicht 5, (4) die p-leitenden
InGaAsP-Schichten 16, die das Beugungsgitter 16 bilden werden,
und (5) die p-leitende InP-Schicht 7 sukzessive, in aufsteigender
Reihenfolge, auf dem n-leitenden Substrat 1 gebildet.
-
Danach
werden die p-leitenden InGaAsP-Schichten 16 und die p-leitende
InP-Schicht 7 durch Interferenzbelichtung, Elektronenstrahlbelichtung
und Ätzen
gemustert, um die Gitterstäbe
des Beugungsgitters 16 zu bilden, wie es in 15 gezeigt
ist. Die p-leitende InP-Schicht 8 ist auf den Gitterstäben gebildet,
um die Ätzgräben des
Beugungsgitters 16 aufzufüllen, gefolgt von der Bildung
des p-leitenden InP-Schicht 9, womit die DFB-Laservorrichtung
fertiggestellt ist, wie es in 13 gezeigt
ist.
-
Es
ist wichtig, dass wenigstens die p-leitende InP-Schicht 5, die zwischen der
aktiven Schicht 4 und dem Beugungsgitter 16 angeordnet
ist, und die p-leitenden InP-Schichten 7 und 8,
die zwischen dem Beugungsgitter 16 und der Lichtverteilungssteuerschicht 12 angeordnet
sind, in Schichtbildungsvorrichtungen mit dem gleichen Streuungsverlauf
gebildet werden. Die Schichtbildungsvorrichtrungen, welche den gleichen
Streuungsverlauf aufweisen, können
entweder (a1) die gleiche Schichtbildungsvorrichtung, oder (a2)
Schichtbildungsvorrichtungen, die einander hinsichtlich der Verteilung
der Dicken innerhalb einer Ebene ähnlich sind, oder (3) Schichtbildungsvorrichtungen,
die den gleichen Aufbau aufweisen, sein. Folglich können die
p-leitenden InP-Schichten 5, 7 und 8 im
wesentlichen einander hinsichtlich einer Verteilung innerhalb einer
Ebene der Abweichung von den Sollwerten der Dicken ausgleichen.
-
MOCVD
(metal organic chemical vapor deposition), MBE (molecular beam epitaxy)
oder LPE (liquid phase epitaxy) können zur Schichtbildung verwendet
werden.
-
Nimmt
zum Beispiel die Dicke der p-leitenden InP-Schicht 5 zu, so nimmt der
Abstand zwischen der aktiven Schicht 4 und dem Beugungsgitter 16 zu.
Folglich ist der Strahlkopplungskoeffizient bei der herkömmlichen
Vorrichtung reduziert. Gemäß der dritten
Ausführungsform
ist jedoch auch die Dicke der p-leitenden InP-Schichten 7 und 8 erhöht, im gleichen
Verhältnis
wie die p-leitende InP-Schicht 5. Folglich
weicht die Verteilung der Feldstärke
E in Richtung der Dicke des Wellenleiters vom Sollwert Edesign ab und wird aufgrund der Wirkung der
erhöhten Dicken
der p-leitenden
InP-Schichten 7 und 8 zu dem Beugungsgitter 16 hin
verschoben, wie es in 16 gezeigt ist. Die Verschiebung
der Verteilung der Feldstärke
E in Richtung des Beugungsgitters 16 erhöht den Strahlkopplungskoeffizienten,
wodurch eine Reduzierung des Strahlkopplungskoeffizienten als Folge
der erhöhten
Dicke der p-leitenden InP-Schicht 5 ausgeglichen wird.
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Wird
die Dicke der p-leitenden InP-Schicht 5 verringert, so
so verringert sich der Abstand zwischen der aktiven Schicht 4 und
dem Beugungsgitter 16. Folglich ist der Strahlkopplungskoeffizient
der herkömmlichen
Vorrichtung erhöht.
Gemäß dieser Ausführungsform
ist jedoch auch die Dicke der p-leitenden InP-Schichten 7 und 8 mit
dem gleichen Verlauf wie die p-leitende InP-Schicht 5 reduziert.
Folglich weicht die Verteilung der Feldstärke E in Richtung der Dicke
des Wellenleiters vom Sollwert Edesign ab
und ist zu der aktiven Schicht 4 hin verschoben, so dass
sie sich von dem Beugungsgitter 16 entfernt, wie es in 17 gezeigt
ist. In diesem Fall ist es zudem möglich, eine Veränderung
des Strahlkopplungskoeffizienten auszugleichen.
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18 veranschaulicht
Abweichungen der Strahlkopplungskoeffizienten von Sollwerten als
Folge von Veränderungen
der Dicke der InP-Schichten 5, 7 und 8 in
der DFB-Laservorrichtung gemäß dieser Ausführungsform.
Gemäß 18 ist
die Veränderung
des Strahlkopplungskoeffizienten bei der erfindungsgemäßen DFB-Laservorrichtung
auf etwa 1/6 gegenüber
dem Stand der Technik verringert. Folglich kann die charakteristische
Streuung der DFB-Laservorrichtung vermieden werden.
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Obwohl
das Beugungsgitter 16 gemäß der dritten Ausführungsform über der
aktiven Schicht 4 angeordnet ist, kann das Beugungsgitter 16 auch
unter der aktiven Schicht 4 angeordnet sein. Die n- und p-Leitungstypen
der Halbleiterschichten können
umgekehrt werden. Das Beugungsgitter 16 kann ein Phasenverschiebungsteil
oder eine Mehrzahl von Phasenverschiebungsteilen aufweisen. Ein
Hohlraum des Beugungsgitters 16 kann eine Phasenverschiebung
aufweisen, die 1/4 der Wellenlänge
im Medium entspricht, und eine nichtreflektierende Beschichtung
in der Mitte bzw. auf beiden Seiten. Die Ausbeute des vertikalen
Einmodus-Betrieb kann durch die Phasenverschiebung und die nichtreflektierende
Beschichtung verbessert werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist auch zum Beispiel auf DFB-Laservorrichtungen
anwendbar, die auf InP/AlGaInAs basieren. Ferner ist die vorliegende Erfindung
auch zum Beispiel auf eine DFB-Laservorrichtung in einer Vorrichtung
anwendbar, die durch monolithische Integration eines Modulators
und der DFB-Vorrichtung auf demselben Substrat hergestellt ist.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
Eine
DFB-Laservorrichtung gemäß einer vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist mit zwei Lichtverteilungssteuerschichten 2 und 12 versehen,
wie es in 19 gezeigt ist. Unter Bezugnahme
auf 19 umfasst die DFB-Laservorrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform
die Lichtverteilungssteuerschichten 2 und 12,
die identisch sind zu jenen der DFB-Laservorrichtung gemäß der ersten
bzw. dritten Ausführungsform.
Die Lichtverteilungssteuerschicht 2 ist in einer Deckschicht 18b aus InP
angeordnet, genauer zwischen der Deckschicht 18b und einem
InP-Substrat 1, während
die Lichtverteilungssteuerschicht 12 in einer Deckschicht 18a angeordnet
ist.
-
Unter
Bezugnahme auf 19 ist eine n-leitende In-GaAsP-Schicht 2,
die die erste Lichtverteilungssteuerschicht 2 bildet, auf
dem n-leitenden InP-Substrat 1 angeordnet, und eine n-leitende InP-Schicht 3 ist
auf der n-leitenden
InGaAsP-Schicht 2 angeordnet. Eine InGaAsP-Schicht 4,
die eine aktive Schicht 4 bildet, ist auf der n-leitenden InP-Schicht 3 angeordnet,
und eine p-leitende InP-Schicht 5 ist auf der aktiven Schicht 4 vorgesehen.
Ein Beugungsgitter 16, das aus n-leitenden InGaAsP-Schichten 16 gebildet
ist, die die gleiche Bandlücke
haben wie die n-leitende
InGaAsP-Schicht 2, ist auf der p-leitenden InP-Schicht 5 angeordnet,
und p-leitende InP-Schichten 7 und 8 sind auf
dem Beugungsgitter 16 vorgesehen, um die Gräben zwischen Gitterstäben des
Beugungsgitters aufzufüllen.
Eine p-leitende InGaAsP-Schicht 12; die die zweite Lichtverteilungssteuerschicht 12 bildet,
ist auf den p-leitenden InP-Schichten 7 und 8 angeordnet,
und eine p-leitende InP-Schicht 10 ist
auf der p-leitenden InGaAsP-Schicht 12 vorgesehen.
-
Ein
Verfahren zur Herstellung der in 19 gezeigten
DFB-Laservorrichtung ist im folgenden beschrieben. Wie in 20 gezeigt
ist, sind (1) die n-leitende InGaAsP-Schicht 2, (2) die p-leitende InP-Schicht 3,
(3) die aktive Schicht 4 aus InGaAs, (4) die p-leitende
InP-Schicht 5, (5) die p-leitenden InGaAsP-Schichten 16,
die die gleiche Bandlücke
aufweisen wie die n-leitende InGaAsP-Schicht 2, und (6) die
p-leitende InP-Schicht 7 sukzessive, in aufsteigender Reihenfolge,
auf dem n-leitenden InP-Substrat 1 gebildet. MOCVD, MBE
oder LPE können
bei dieser Schichtbildung verwendet werden.
-
Danach
werden die p-leitenden InGaAsP-Schichten 16 und die p-leitende
InP-Schicht 7 durch Interferenzbelichtung, Elektronenstrahlbestrahlung
und Ätzen
in einem vorbestimmten Abstand teilweise entfernt, um Gitterstäbe in einem
vorbestimmten Abstand zu verteilen, wodurch das in 21 gezeigte
Beugungsgitter 16 gebildet wird. Anschließend wird
(7) die p-leitende InP-Schicht 8 gebildet, um die Gräben zwischen
den Gitterstäben
des Beugungsgitters 16 aufzufüllen, gefolgt von (7) der p-leitenden
InGaAsP-Schicht 12 und (8) der p-leitenden InP-Schicht 10.
-
Bei
der genannten Schichtbildung wird eine erste Schichtbildung vor
der Ätzung
zur Bildung des Beugungsgitters 16 und eine zweite Schichtbildung nach
der Ätzung
in entweder (a1) derselben Schichtbildungsvorrichtung, oder (a2)
Schichtbildungsvorrichtungen, deren Verteilungen der Dicken einander ähnlich sind,
oder (a3) Schichtbildungsvorrichtungen mit dem gleichen Aufbau ausgeführt.
-
Sowohl
die n-leitende InGaAsP-Schicht 2, die die erste Lichtverteilungssteuerschicht 2 bildet, als
auch die n-leitenden InGaAsP-Schichten 16, die das Beugungsgitter 16 bilden
wird, werden vor dem Ätzen
gebildet. Daher werden diese n-leitenden InGaAsP-Schichten 2 und 16,
die die gleiche Zusammensetzung aufweisen, durch einen kontinuierlichen Prozess
gebildet. Folglich weichen diese n-leitenden InGaAsP-Schichten 2 und 16 von
Sollwerten der Dicken, Zusammenset zungen oder Brechungsindices im
wesentlichen im das gleiche Verhältnis
ab.
-
Erhöht sich
die flicke der n-leitenden InGaAsP-Schichten 16, so erhöht sich
bei der herkömmlichen
DFB-Laservorrichtung der Strahlkopplungskoeffizient. Gemäß dieser
Ausführungsform
wird jedoch außerdem
im gleichen Verhältnis
die Dicke der n-leitenden InGaAsP-Schicht 2 erhöht. Daher
wird die Verteilung der Feldstärke
E in Richtung der Dicke des Wellenleiters über einen Sollwert Edesign hinaus zur n-leitenden InGaAsP-Schicht 2 hin
verschoben, so dass sie sich von dem Beugungsgitter 16 entfernt, wie
es in 22 gezeigt ist. Eine solche
Abweichung der Verteilung der Feldstärke E bewirkt eine Verkleinerung
des Strahlkopplungskoeffizienten. Daher kann vermieden werden, dass
sich der Strahlkopplungskoeffizient als Folge einer Veränderung
der Dicke der n-leitenden InGaAsP-Schichten 2 und 16 verändert, indem
die Dicken der Schichten 2 und 16 geeignet gewählt werden.
-
Verringert
sich die Dicke der n-leitenden InGaAsP-Schichten 16, so verkleinert
sich der Strahlkopplungskoeffizient. Zu diesem Zeitpunkt verringert sich
aus den genannten Gründen
auch die Dicke der n-leitenden InGaAsP-Schicht 2. Folglich wird die
Verteilung der Feldstärke
E in Richtung der Dicke des Wellenleiters zum Beugungsgitter 16 verschoben, wie
es in 23 gezeigt ist. Der Strahlkopplungskoeffizient
wird aufgrund einer solchen Verschiebung der Verteilung der Feldstärke E erhöht. In diesem
Fall kann außerdem
vermieden werden, dass der Strahlkopplungskoeffizient als Folge
einer Veränderung der
Dicke der n-leitenden InGaAsP-Schichten 2 und 16 verändert, indem
die Dicken der Schichten 2 und 16 geeignet gewählt werden.
-
Die
p-leitenden InP-Schichten 5, 7 und 8, zwischen
denen das Beugungsgitter 16 angeordnet ist, werden in einem
der oben beschriebenen Vorrichtungen (a1), (a2) oder (a3) gebildet,
um eine ähnliche Verteilung
der Dicke innerhalb einer Ebene aufzuweisen. Diese Schichten 5, 7 und 8 weichen
daher um eine im wesentlichen identische Verteilung von Sollwerten
innerhalb einer Ebene ab.
-
Erhöht sich
die Dicke der p-leitenden InP-Schicht 5 über den
Sollwert, so erhöht
sich im Stand der Technik folglich der Strahlkopplungskoeffizient.
Gemäß dieser
Ausführungsform
wird jedoch darüber
hinaus die Dicke der InP-Schichten 7 und 8 im
gleichen Verhältnis
erhöht.
Daher wird die Verteilung der Feldstärke E in Richtung der Dicke
des Wellenleiters über
den Sollwert Edesign hinaus zu dem Beugungsgitter 16 hin
verschoben, wie es in 24 gezeigt ist. Diese Verschiebung
der Verteilung der Feldstärke
E bewirkt eine Erhöhung
des Strahlkopplungskoeffizienten, wodurch sich eine Veränderung des
Strahlkopplungskoeffizienten als Folge einer Veränderung der p-leitenden InP-Schicht 5 sowie
eine Veränderung
als Folge einer Veränderung
der p-leitenden
InP-Schichten 7 und 8 gegenseitig aufheben. Demzufolge
wird vermieden, dass sich der Strahlkopplungskoeffizient als Folge
einer Streuung der Dicken bei der Herstellung verändert.
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Wird
die Dicke der p-leitenden InP-Schicht 5 über den
Sollwert hinaus reduziert, so wird im Stand der Technik der Strahlkopplungskoeffizient
erhöht. Gemäß dieser
Ausführungsform
wird jedoch außerdem
die Dicke der InP-Schichten 7 und 8 im gleichen Verhältnis reduziert.
Daher wird die Verteilung der Feldstärke E in Richtung der Dicke
des Wellenleiters über
den Sollwert Edesign hinaus von dem Beugungsgitter 16 entfernt,
wie es in 25 gezeigt ist. Die Abweichung
der Verteilung der Feldstärke
E bewirkt eine Vergrößerung des
Strahlkopplungskoeffizienten, wodurch sich eine Veränderung
des Strahlkopplungskoeffizienten als Folge einer Veränderung
der p-leitenden InP-Schicht 5 und eine Veränderung
als Folge einer Veränderung
der p-leitenden InP-Schichten 7 und 8 gegenseitig
aufheben. Demzufolge wird vermieden, dass sich der Strahlkopplungskoeffizient als
Folge einer Streuung der Dicke bei der Fertigung stark verändert.
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Bei
der Struktur der DFB-Laservorrichtung gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform kann
vermieden werden, dass sich der Strahlkopplungskoeffizient als Folge
einer Veränderung
der Zusammensetzung oder einer Veränderung der Dicke der Schichten 16,
die das Beugungsgitter 16 bilden werden, verändert. Ferner
beeinflusst eine Veränderung
der Dicke der p-leitenden InP-Schichten 5, 7 und 8,
zwischen denen das Beugungsgitter 16 angeordnet ist, den
Strahlkopplungskoeffizienten in entgegengesetzter Richtung, wodurch
vermieden wird, dass sich der Strahlkopplungskoeffizient als Folge
einer Veränderung
der Dicke der p-leitenden InP-Schichten 5, 7 und 8 verändert.
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26 bis 28 zeigen
Ergebnisse einer quantitativen Berechnung der Reduzierung der Veränderung
von Strahlkopplungskoeffizienten gemäß dieser Ausführungsform. 26 veranschaulicht eine
Abweichung der Strahlkopplungskoeffizienten von Sollwerten aufgrund
einer Veränderung
der Dicke der p-leitenden InP-Schichten 5, 7 und 8.
Gemäß 26 ist
der Strahlkopplungskoeffizienten bei dieser Ausführungsform im Vergleich zum
Stand der Technik im wesentlichen halbiert. 27 veranschaulicht
eine Abweichung der Strahlkopplungskoeffizienten von Sollwerten
aufgrund einer Veränderung
der Dicke des Beugungsgitters 16. Gemäß 27 ist
der Strahlkopplungskoeffizient bei dieser Ausführungsform im Vergleich zum
Stand der Technik auf unter 1/2 reduziert. 28 veranschaulicht eine
Abweichung der Strahlkopplungskoeffizienten von Sollwerten als Folge
einer Veränderung
des Brechungsindex des Beugungsgitters. Gemäß 28 ist
der Strahlkopplungskoeffizient im Vergleich zum Stand der Technik
bei dieser Ausführungsform
weit unter 1/2 verringert.
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Zudem
kann bei der DFB-Laservorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
das Beugungsgitter 16 alternativ dazu auch unter der aktiven
Schicht 4 angeordnet sind, ähnlich wie bei der ersten bis
dritten Ausführungsform.
Die n- und p-Leitfähigkeiten
der Halbleiterschichten können
umgekehrt werden. Das Beugungsgitter 16 der DFB-Laservorrichtung
kann eine Phasenverschiebung aufweisen. Die DFB-Laservorrichtung
kann aus einem anderen Material wie zum Beispiel InP/AlGaInAs sein.
Zudem kann die DFB-Laservorrichtung mit einem Modulator integriert sein.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Eine
DFB-Laservorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist, ähnlich wie die vierte Ausführungsform,
zwei Lichtverteilungssteuerschichten 12a und 12b auf,
wie es in 29 gezeigt ist. Unter Bezugnahme
auf 29 umfasst die DFB-Laservorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform
die Lichtverteilungssteuerschichten 12a und 12b,
die intentisch sind zu jenen der DFB-Laservorrichtung gemäß der zweiten bzw.
dritten Ausführungsform.
Jede dieser Lichtverteilungssteuerschichten 12a und 12b ist
in einer Deckschicht 18a angeordnet.
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Unter
Bezugnahme auf 29 ist eine n-leitende InP-Schicht 3 auf
einem n-leitenden Substrat 1 angeordnet, und eine InGaAsP-Schicht 4,
die eine aktive Schicht 4 bildet, ist auf der n-leitenden
InGaAsP-Schicht 3 angeordnet. Eine p-leitende InP-Schicht 5 ist
auf der aktiven Schicht 4 vorgesehen, eine p-leitende InGaAsP-Schicht 12a,
die die erste Lichtverteilungssteuerschicht 12 bildet,
ist auf der p-leitenden InP-Schicht 5 angeordnet, und eine p-leitende
InP-Schicht 7 ist
auf der p-leitenden InGaAsP-Schicht 12a vorgesehen. Ein
Beugungsgitter 16 ist auf der p-leitenden InP-Schicht 7 angeordnet, gefolgt
von einer Anordnung von p-leitenden InP-Schichten 8 und 9 sowie
einer p-leitenden In-GaAsP-Schicht 12b,
die die zweite Lichtverteilungssteuer schicht 12b bildet,
und einer p-leitenden InP-Schicht 10 ist auf der p-leitenden
InGaAsP-Schicht 12 vorgesehen.
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Ein
Verfahren zur Herstellung der in 29 gezeigten
DFB-Laservorrichtung ist im folgenden beschrieben. Wie in 30 gezeigt
ist, werden die n-leitende InP-Schicht 3, (2) die aktive
Schicht 4 aus InGaAsP, (3) die p-leitende InP-Schicht 5,
(4) die p-leitende InGaAsP-Schicht 12a, (5) die p-leitende InP-Schicht 7,
(6) eine p-leitende InGaAsP-Schicht 16 und
(7) die p-leitende InP-Schicht 8 sukzessive, in aufsteigender
Reihenfolge auf dem n-leitenden Substrat 1 bei demselben
Schichtbildungsprozess gebildet. MOCVD, MBE oder LPE können zur
Schichtbildung verwendet werden.
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Danach
werden die p-leitende InGaAsP-Schicht 16 und die p-leitende
InP-Schicht 8 durch Interferenzbelichtung, Elektronenstrahlbelichtung
und Ätzen
gemustert, um Gitterstäbe
zu bilden, wie es in 31 gezeigt ist. Danach wird
(8) die p-leitende InP-Schicht 9 gebildet, um die Gräben zwischen
den Gitterstäben
des Beugungsgitters 16 aufzufüllen, gefolgt von der Bildung
(9) der p-leitenden InGaAsP-Schicht 12b und (10)
der p-leitenden InP-Schicht 10.
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Bei
der genannten Schichtbildung wird eine erste Schichtbildung vor
dem Ätzen
zur Bildung des Beugungsgitters 16 und eine zweite Schichtbildung nach
dem Ätzen
in entweder (a1) der gleichen Schichtbildungsvorrichtung, (a2) Schichtbildungsvorrichtungen,
deren Verteilung der Dicken innerhalb einer Ebene einander ähnlich ist,
oder (a3) Schichtbildungsvorrichtungen mit dem gleichen Aufbau ausgeführt.
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Sowohl
die n-leitende InGaAsP-Schicht 12a, die die erste Lichtverteilungssteuerschicht 12a bildet, als
auch die n-leitende InGaAsP-Schicht 16, die das Beugungsgitter 16 bilden
wird, werden vor dem Ätzen gebildet.
Daher werden diese n-leitenden InGaAsP-Schichten 12a und 16 in
einem kontinuierlichen Prozess gebildet. Daher weichen diese n-leitenden InGaAsP-Schichten 12a und 16 von
Sollwerten der Dicken, Zusammensetzungen oder Brechungsindicess
im wesentlichen im gleichen Verhältnis
ab.
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Wird
die Dicke der n-leitenden InGaAsP-Schicht 16 erhöht, so erhöht sich
bei der herkömmlichen
DFB-Laservorrichtung der Strahlkopplungskoeffizient. Gemäß dieser
Ausführungsform wird
jedoch außerdem
die Dicke der n-leitenden InGaAsP-Schicht 12a im gleichen
Verhältnis
erhöht.
Daher wird die Verteilung der Feldstärke E in Richtung der Dicke
des Wellenleiters über
einen Sollwert Edesign hinaus zu der n-leitenden
InGaAsP-Schicht 12a verschoben, so dass sie von dem Beugungsgitter 16 entfernt
wird, wie es in 32 gezeigt ist. Eine solche
Verschiebung der Verteilung der Feldstärke E bewirkt eine Reduzierung
des Strahlkopplungskoeffizienten. Daher kann vermieden werden, dass
sich der Strahlkopplungskoeffizient als Folge einer Veränderung
der Dicke der n-leitenden InGaAsP-Schichten 12a und 16 verändert, indem
die Dicken dieser Schichten 12a und 16 geeignet
gewählt
werden.
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Wird
die Dicke der n-leitenden InGaAsP-Schicht 16 verringert,
so reduziert sich der Strahlkopplungskoeffizient. Zu diesem Zeitpunkt
wird auch die n-leitende InGaAsP-Schicht 12 aus
den oben genannte Gründen
reduziert. Daher wird die Verteilung der Feldstärke E entlang einer Richtung der
Dicke des Wellenleiters zu dem Beugungsgitter 16 verschoben,
wie es in 33 gezeigt ist. Der Strahlkopplungskoeffizient
wird aufgrund einer solchen Verschiebung der Verteilung der Feldstärke E erhöht. Darüber hinaus
kann in diesem Fall vermieden werden, dass sich der Strahlkopplungskoeffizient als
Folge einer Veränderung
der Dicke der n-leitenden InGaAsP-Schichten 12a und 16 verändert, indem
die Dicken dieser Schichten 12a und 16 geeignet
gewählt
werden.
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Die
p-leitenden InP-Schichten 7, 8 und 9, zwischen
denen das Beugungsgitter 16 angeordnet ist, werden in irgendeinem
der Schichtbildungsvorrichtungen (a1), (a2) oder (a3) gebildet,
wie es weiter oben beschrieben ist, um eine ähnliche Verteilung der Dicke
innerhalb einer Ebene aufzuweisen. Daher weichen diese Schichten 7, 8 und 9 im
wesentlichen in gleicher weise von Sollwerten innerhalb einer Ebene
ab.
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Wird
die Dicke der p-leitenden InP-Schicht 7 über den
Sollwert erhöht,
so wird demnach im Stand der Technik der Strahlkopplungskoeffizient
reduziert. Gemäß dieser
Ausführungsform
wird jedoch außerdem
die Dicke der p-leitenden InP-Schichten 8 und 9 im
gleichen Verhältnis
erhöht.
Daher wird die Verteilung der Feldstärke E in Richtung der Dicke
des Wellenleiters über
den Sollwert Edesign zum Beugungsgitter 16 hin
verschoben, wie es in 34 gezeigt ist. Diese Verschiebung
der Verteilung der Feldstärke
E bewirkt eine Erhöhung
des Strahlkopplungskoeffizienten, wodurch sich eine Veränderung
des Strahlkopplungskoeffizienten als Folge einer Veränderung der
p-leitenden InP-Schicht 7 und eine Veränderung als Folge einer Veränderung
der p-leitenden InP-Schichten 8 und 9 gegenseitig
aufheben. Folglich wird vermieden, dass sich der Strahlkopplungskoeffizient
als Folge einer Streuung der Dicken bei der Herstellung stark verändert.
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Wird
die Dicke der p-leitenden InP-Schicht 7 über den
Sollwert reduziert, so wird im Stand der Technik der Strahlkopplungskoeffizient
reduziert. Gemäß dieser
Ausführungsform
wird jedoch außerdem die
Dicke der p-leitenden InP-Schichten 8 und 9 im gleichen
Verhältnis
reduziert. Daher wird die Verteilung der Feldstärke E in Richtung der Dicke
des Wellenleiters über
den Sollwert Edesign von dem Beugungsgitter 16 weggeschoben,
wie es in 35 gezeigt ist. Diese Abweichung
der Verteilung der Feldstärke
E bewirkt eine Erhöhung
des Strahlkopplungskoeffizienten, wo durch sich eine Veränderung
des Strahlkopplungskoeffizienten als Folge einer Veränderung
der p-leitenden InP-Schicht 7 und eine Veränderung
als Folge einer Veränderung
der p-leitenden Schichten 8 und 9 gegenseitig
ausgleichen. Daher wird vermieden, dass sich der Strahlkopplungskoeffizient
als Folge einer Streuung der Dicken bei der Herstellung stark ändert.
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Gemäß der Struktur
des DFB-Laservorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
wie sie oben beschrieben ist kann vermieden werden, dass sich der
Strahlkopplungskoeffizient als Folge einer Veränderung der Zusammensetzung
oder einer Veränderung
der Dicke der Schicht 16, die das Beugungsgitter 16 bilden
wird, ändert.
Darüber
hinaus beeinflusst eine Veränderung
der Dicke der p-leitenden InP-Schichten 7, 8 und 9,
die das Beugungsgitter 16 zwischen sich halten, den Strahlkopplungskoeffizienten
in entgegengesetzter Richtung, wodurch vermieden wird, dass der
Strahlkopplungskoeffizient als Folge einer Veränderung der Dicke der p-leitenden InP-Schichten 7, 8 und 9 ändert.
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Außerdem kann
bei der DFB-Laservorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
das Beugungsgitter 16 alternativ unter der aktiven Schicht 4 angeordnet
sein, ähnlich
wie bei der ersten bis vierten Ausführungsform, oder das Beugungsgitter 16 der DFB-Laservorrichtung
kann eine Phasenverschiebung aufweisen. Die DFB-Laservorrichtung
kann aus einem anderen Material, wie zum Beispiel InP/AlGaInAs aufgebaut
sein. Ferner kann die DFB-Laservorrichtung mit einem Modulator integriert
sein.
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(Sechste Ausführungsform)
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Unter
Bezugnahme auf 36 sind gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine DFB-Laservorrichtung 20 und
ein Modulator 39 auf einem (nicht gezeigten) Halbleitersubstrat
in einer optischen Halbleiter vorrichtung monolithisch integriert
gebildet. Die DFB-Laservorrichtung 20 ist durch eines der
oben mit Bezug auf die erste bis fünfte Ausführungsform beschriebenen Verfahren gebildet.
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Die
monolithisch integrierte Vorrichtung liefert eine Spannung an die
Elektroden 25a und 25b und injiziert einen Strom
in eine aktive Schicht 4, um eine Oszillation entlang der
aktiven Schicht 4 zu erzeugen, wobei eine bestimmte Wellenlänge durch
ein Beugungsgitter 6 oder 16 oder dergleichen
ausgewählt
wird, um eine kontinuierlichen Oszillation mit der bestimmten Wellenlänge zu erhalten.
Oszillierendes Licht wird von der aktiven Schicht 4 zu
einer Absorptionsschicht 34 des Modulators 30 geführt, und kann
durch die an die Elektroden 25a und 25b des Modulators
angelegte Spannung moduliert werden.
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Die
DFB-Laservorrichtung 20 wird durch eines der mit Bezug
auf die erste bis fünfte
Ausführungsform
beschriebenen Verfahren gebildet. Daher wird vermieden, dass sich
der Strahlkopplungskoeffizient als Folge einer Streuung bei der
Herstellung stark verändert.
Ferner sind die DFB-Laservorrichtung 20 und der Modulator 30 miteinander
monolithisch integriert, wodurch die optische Halbleitervorrichtung
miniaturisiert ist. Die DFB-Laservorrichtung 20 und der
Modulator 30 können
in einer Folge von Prozessschritten integriert werden, wodurch die
Herstellungsproduktivität
verbessert werden kann.
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In
jeder der ersten bis sechsten Ausführungsform kann der Brechungsindex
der Lichtverteilungskontrollschicht höher gemacht werden als der Brechungsindex
der Deckschichten.
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Gemäß dieser
Struktur kann die Lichtverteilungsdeckschicht die Verteilung der
Feldstärke
von Licht wirksam verschieben.
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In
jeder der ersten bis sechsten Ausführungsform kann das Verfahren
zur Herstellung einer DFB-Laservorrichtung eine untere Deckschicht
an einer Position bilden, die einer Unterschicht für das Beugungsgitter
entspricht, eine Beugungsgitterschicht bilden, die das Beugungsgitter
auf der unteren Deckschicht bilden wird, die Beugungsgitterschicht ätzen, die
das Beugungsgitter mit den Gitterstäben bildet, und eine obere
Deckschicht auf dem Beugungsgitter bilden, um einen Teil aufzufüllen, der dem Ätzen bei
der Bildung des Beugungsgitters und der Deckschichten, einschließlich des
Beugungsgitters, ausgesetzt ist, indem die untere Deckschicht und
die obere Deckschicht mit entweder (a1) der gleichen Schichtbildungsvorrichtung,
oder (a2) Schichtbildungsvorrichtungen, deren Verteilung der Dicken innerhalb
einer Ebene einander ähnlich
ist, oder (a3) Schichtbildungsvorrichtungen mit dem gleichen Aufbau
gebildet wird.
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Gemäß dieser
Struktur können
die obere und die untere Deckschichten, die von oberhalb bzw. unterhalb
des Beugungsgitters angeordnet sind, so geformt werden, dass sie
den gleichen Streuungsverlauf aufweisen. Zusätzlich zu einer Verringerung
einer Veränderung
des Strahlkopplungskoeffizienten, basierend auf dem gleichen Streuungsverlauf
der Beugungsgitterschicht und der Lichtverteilungssteuerschicht
können
sich somit Veränderungsfaktoren, die
von einer Streuung bei der Herstellung der Deckschichten stammen
und den Strahlkopplungskoeffizient beeinflussen, aufheben. Folglich
kann vermieden werden, dass sich der Strahlkopplungskoeffizient
als Folge einer Streuung bei der Herstellung verändert, und die Ausbeute kann
verbessert werden.