-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
GEBIET DER
ERFINDUNG
-
Die
Erfindung betrifft eine optische Halbleitervorrichtung und ein Verfahren
zum Herstellen derselben, und, genauer ausgedrückt, eine optische Halbleitervorrichtung
vom Wellenleitertyp mit einer Funktion einer Fleckgrößenwandlung
und ein Verfahren zum Herstellen derselben.
-
BESCHEIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
-
Mit
der aktuellen Entwicklung eines optischen Zugangssystems, das typisch
für "Faser ins Haus" (fiber to the house,
FTTO) ist, ist die Herstellung eines für optische Kommunikation verwendeten
Halbleiterlasermoduls bei niedrigen Kosten erforderlich geworden.
-
Einer
der Hauptfaktoren, der Herstellungskosten eines Halbleiterlasermoduls
hoch hält,
sind Packungskosten, die zum optischen Koppeln einer Laserdiode
an einen Lichtleiter aufzuwenden sind. Folglich ist in letzter Zeit
einer fleckgrößengewandelten
Halbleiterlaserdiode Aufmerksamkeit geschenkt worden, die schnell
höhere
optische Kopplung zwischen einer Laserdiode und einem Lichtleiter
erreicht. Hierbei stellt eine fleckgrößengewandelte Laserdiode (spot-size
converted semiconductor laser diode, SSC-LD) eine Laserdiode dar,
die eine Fleckgröße auf einer
Ebene vergrößert, durch
die ein La serstrahl austritt, um dadurch einen Strahldivergenzwinkel
klein zu halten. Ein kleinerer Strahldivergenzwinkel würde Licht
reduzieren, das in einen freien Rahm abgestrahlt wird, um dadurch
eine höhere
optische Kopplungseffizienz zum optischen Koppeln einer Laserdiode
an einen Lichtleiter zu erhalten. Mit anderen Worten, Versehen einer
Halbleiterlaserdiode mit einer Funktion einer Linse würde es nicht
mehr erforderlich machen, dass eine Halbleiterlaserdiode ein optisches
Linsensystem umfasst, welches für
ein konventionelles Halbleiterlasermodul absolut erforderlich war. Somit
könnte
ein Halbleiterlasermodul zu niedrigeren Kosten hergestellt werden.
-
Zum
Vergrößern einer
Fleckgröße auf einer
Ebene, an der Laserstrahlen eine Laserdiode verlassen, würde es erforderlich
sein, einen optischen Einschlussfaktor auf der oben genannten Ebene
in einem optischen Wellenleiter klein zu gestalten, um dadurch ein
optisches Feld zu vergrößern. Spezifisch
ist ein optischer Wellenleiter konfiguriert, um einen fleckgrößenwandelnden
Teil mit einer Dicke kleiner als andere Teile einzuschließen. Eine
Fleckgrößenwandlungs-(SSC)-Struktur
wie diese ist für
alle optischen Halbleitervorrichtungen vom Wellenleitertyp wie zum
Beispiel einen optischen Halbleitermodulator, einen optischen Halbleiterverstärker und
eine Wellenleiter-Pin-Photodiode sowie eine Halbleiterlaserdiode
verwendbar.
-
Zum
Beispiel ist eine von SSC-LDs durch Y. Tohmori et. al in ELECTRONICS
LETTERS, 22. Juni 1995, Bd. 31, Nr. 13 auf den Seiten 1069–1070 vorgeschlagen
worden (im Folgenden als erster Stand der Technik bezeichnet). Die 1A bis 1E sind Querschnittansichten einer Laserdiode,
die jeweilige Schritte eines Verfahrens zum Herstellen einer Laserdiode
gemäß dem ersten
Stand der Technik zeigen.
-
Wie
in 1A gezeigt ist, wird eine laseraktive Schicht
auf einem InP-Substrat 401 ausgebildet. Die laseraktive
Schicht umfasst eine erste getrennte Einschlussheterostruktur-(SCH)-Schicht 402,
eine gespannte Multiquantenwell-(MQW)Struktur 403 und eine
zweite SCH-Schicht 404, und jede derselben wird aufeinanderfolgend
durch ein metallorganisches Dampfphasenepitaxie- (im Folgenden einfach
als MOVPE bezeichnet) Wachstumsverfahren epitaktisch aufgewachsen.
-
Dann
wird eine SiNx-Schicht 405 auf der laseraktiven Schicht
ausgebildet. Anschließend
wird ein Teil, der einen SSC-Teil bilden würde, geätzt, bis das InP-Substrat 401 erscheint,
wobei die SiNx-Schicht 405 als eine Maske verwendet wird.
Wie in 1B dargestellt ist, wird dann
eine SSC-Struktur, die eine InGaAs-Schicht 406 mit einer
1,1 μm Bandlückenwellenlänge aufweist,
selektiv aufgewachsen, um dadurch eine Stirnflächenkopplung zu bilden.
-
Anschließend wird
die SiNx-Schicht 405 entfernt, gefolgt durch Aufwachsen
einer p-InP-Mantelschicht 407 und
einer P-Deckschicht 408 über das gesamte Produkt, wie
in 1C dargestellt ist.
-
Dann
wird eine SiNx-Maske 409 teilweise auf der P-Deckschicht 408 ausgebildet,
und danach wird das Produkt bis zu einer bestimmten Tiefe des InP-Substrats 401 unter
Verwendung der SiNx-Streifenmaske 409 als eine Maske geätzt, um
dadurch eine Hoch-Mesa-Struktur zu bilden, wie in 1D dargestellt
ist.
-
Anschließend wird
die SiNx-Streifenmaske 409 nur in dem SSC-Teil entfernt,
gefolgt durch Wachstum einer Fe-dotierten hochwiderstandsfähigen InP-Schicht 410,
wie in 1E dargestellt ist. Die auf
diese Weise hergestellte Laserdiode weist einen 300 μm langen
laseraktiven Schichtbereich und einen 300 μm langen SSC-Bereich auf.
-
Bei
dem oben genannten Verfahren zum Herstellen einer Laserdiode gemäß dem ersten
Stand der Technik ist es erforderlich, wiederholt komplizierte Schritte
zum selektiven Ätzen
und selektiven Wiederaufwachsen auszuführen, und es ist ferner erforderlich,
einen Lichtleiter durch Ausbilden einer Stirnflächenkopplung fertig zu stellen.
Somit birgt der erste Stand der Technik ein Problem, dass es schwierig
ist, eine Laserdiode mit einem hohen Produktionsertrag herzustellen.
-
Ein
anderes Beispiel von SSC-LD ist durch T. Yamamoto in ELECTRONICS
LETTERS, 7. Dezember 1995, Bd. 31, Nr. 25, Seiten 2178–2179 vorgeschlagen
worden (im Folgenden als der zweite Stand der Technik bezeichnet),
bei dem eine laseraktiver Multiquantenwell-(MQW) Struktur mit unterschiedlichen
Dicken und Bandenergien zwischen einem laseraktiven Schichtbereich
ausgebildet wird und ein SSC-Bereich durch einzelnes selektives
Wachstum gebildet wird. Im Folgenden ist der zweite Stand der Technik
unter Bezugnahme auf die 2A bis 2D erklärt.
-
Zuerst
wird ein Paar dielektrischer Masken 502 mit einer Breite
im Bereich von mehreren Mikrometern bis mehreren hundert Mikrometern
auf einem n-InP-Substrat 501 ausgebildet, wobei Masken 502 um
10–20 μm voneinander
entfernt angeordnet sind, wie in 2A dargestellt
ist.
-
Dann
werden eine n-InP-Mantelschicht 503, eine gespannte MQW-Struktur 504 und
eine p-InP-Mantelschicht 505 selektiv auf dem n-InP-Substrat
durch MOVPE aufgewachsen, wie in 2B dargestellt
ist. Bei diesem selektiven Wachstum der Schichten 503, 505 und
der Struktur 504 erfolgt eine Vergrößerung in der Wachstumsrate
und ein Anstieg bei einer In-Einbaurate in einem Bereich, der zwischen
den Masken 502 eingefügt
wird, aufgrund der Dampfphasen-Lateraldiffusion von Quellenmaterialien.
Infolgedessen wird die Dicke der MQW-Struktur vergrößert und
ferner wird eine Bandlückenwellenlänge in dem
Bereich länger
gestaltet, der zwischen den Masken 502 eingefügt ist,
im Vergleich zu einem anderen Bereich, der nicht zwischen den Masken 502 eingefügt ist.
Dementsprechend bildet der zwischen den Masken 502 eingefügte Bereich
eine laseraktive Schicht, und der nicht zwischen den Masken 502 eingefügte Bereich
bildet einen SSC-Bereich.
-
Dann
wird nach Entfernung der dielektrischen Masken 502 eine
dielektrische Streifenmaske 506 über den selektiv aufgewachsenen
Schichten ausgebildet. Danach wird das Produkt mesa-geätzt, so
dass die laseraktive Schicht eine Breite von 1,2 μm aufweist,
wie in 2C dargestellt ist.
-
Dann
werden eine p-InP-Stromblockierschicht 507 und eine n-InP-Stromblockierschicht 508 über dem gesamten
Produkt aufgewachsen. Anschließend
werden nach Entfernung der dielektrischen Streifenmaske 506 eine
zweite p-InP-Mantelschicht 509 und eine Deckschicht 510 über der
n-InP-Stromblockierschicht 508 aufgewachsen, wie in 2D dargestellt ist. Der somit gebildete
laseraktive Schichtbereich ist 300 μm lang, und der SSC-Bereich
ist 200 μm
lang.
-
Noch
ein andere Beispiel einer Laserdiode ist durch M. Wada et al. In
ELECTRONICS LETTERS, am 23. November 1995, Bd. 31, Nr. 24, Seiten
2102–2104
vorgeschlagen worden. Es sind Laserdioden vorgeschlagen worden,
die monolithisch mit Fleckgößenwandlern
integriert sind, welche bei 1,3 μm
arbeiten und ein beinahe kreisförmiges
Fernfeldmuster und einen –1,3
dB Stirnflächenkopplungsverlust
zur Faser mit breiter Ausrichtungstoleranz aufweisen. Die gesamte
Vorrichtungslänge
beträgt
jedoch 450 μm.
-
In
dem oben genannten ersten und zweiten Stand der Technik weisen die
SSC-Bereiche keine optische Verstärkung auf, da sie lediglich
zum Vergrößern eines
Flecks von Laseroszillationslicht gebildet sind. Dementsprechend
sind der erste und zweite Stand der Technik einer gewöhnlichen
Halbleiterlaserdiode ohne SSC-Bereich hinsichtlich einer Erhöhung des
Schwellenstroms und sinkender Leistung bei hoher Temperatur unterlegen,
da der SSC-Bereich Lichtverluste verursacht.
-
Außerdem würde ein
Vorrichtungsertrag pro Einheitsfläche je Wafer in den oben genannten
konventionellen SSC-LDs reduziert sein, da sie durch eine Länge des
SSC-Bereichs länger
hergestellt werden müssen. Spezifisch
ausgedrückt,
umfasst die Laserdiode gemäß dem ersten
Stand der Technik den 300 μm
langen laseraktiven Schichtbereich und den 300 μm langen SSC-Bereich und ist
sie folglich insgesamt 600 μm
lang. Die Laserdiode gemäß dem zweiten
Stand der Technik umfasst den 300 μm langen laseraktiven Schichtbereich und
den 200 μm
langen SSC-Bereich und ist folglich insgesamt 500 μm lang. Die
gewöhnliche
Laserdiode ohne SSC-Bereich ist 300 μm lang. Somit wird ein Ertrag
pro Wafer zum Herstellen von Vorrichtungen um etwa 40–50% im
ersten und zweiten Stand der Technik im Vergleich zu den konventionellen
Laserdioden gesenkt.
-
Darüber hinaus
erfordert der erste Stand der Technik die Ausführung komplizierter Herstellungsschritte
von wiederholtem selektivem Ätzen
von Halbleiterschichten und selektivem erneutem Aufwachsen. Da zusätzlich eine
Stirnflächenkopplung,
die ein Problem hinsichtlich Wiederholgenauigkeit birgt, in einen
Wellenleiter eingebracht wird, birgt der erste Stand der Technik
ein Problem hinsichtlich Steuerbarkeit und Wiederholgenauigkeit,
was zu Schwierigkeiten beim Herstellen einer Halbleiterdiode mit
einem hohen Ertrag und mit hoher Wiederholgenauigkeit führt.
-
Da
der Stand der Technik Mesa-Ätzen/Wiederaufwachsschritte
von Halbleiterschichten zum Bilden eines optischen Wellenleiters
verwendet, birgt der zweite Stand der Technik das gleiche Problem
wie der erste Stand der Technik. Der zweite Stand der Technik birgt
nämlich
ein Problem hinsichtlich Steuerbarkeit und Wiederholungsgenauigkeit,
was zu Schwierigkeiten beim Herstellen einer Halbleiterdiode mit
hohem Ertrag und hoher Wiederholungsgenauigkeit führt.
-
Die
EP 96117544 offenbart eine
optische Halbleitervorrichtung mit einer optischen Wellenleiterstruktur, die
eine Quantenwellschicht und eine obere optische Einschlussschicht
als Teil einer Kernschicht einschließt. Die obere Einschlussschicht
hat eine Dicke, die in der Längenrichtung
des optischen Wellenleiters variiert, während die Quantenwellschicht
eine konstante Dicke in der Längenrichtung
aufweist, wodurch der Wellenleiter eine Funktion von Fleckgrößenwandlung
aufweist. Dieses Dokument stellt Stand der Technik nach Artikel 54(3)
und (4) EPC dar.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Angesichts
der vorhergehenden Probleme des Standes der Technik, ist es eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine optische Halbleitervorrichtung
zu schaffen, die einen optischen Verstärkungsfaktor zu Laseroszillationswellenlängen aufweist,
um dadurch Lichtverluste in einem SSC-Bereich zu beseitigen, ohne dass
dieser länger
als eine konventionelle optische Halbleitervorrichtung hergestellt
werden muss, und ferner eine niedrigere Schwellenwertcharakteristik
und Leistung bei hoher Temperatur mit einem höheren Ertrag pro Wafer erzielen
kann.
-
Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und Verfahren
gemäß den Ansprüchen 6 bzw.
11 gelöst;
die abhängigen
Ansprüche
beziehen sich auf Weiterentwicklungen der Erfindung.
-
In
einem Aspekt wird eine optische Halbleitervorrichtung mit einer
optischen Wellenleiterstruktur einschließlich einer Quantenwellschicht,
einer unteren und oberen optischen Einschlussschicht als eine Kernschicht
geschaffen, wobei die Kernschicht eine Dicke aufweist, die in einer
Längsrichtung
des optisches Wellenleiters variiert, um dadurch eine Funktion einer
Fleckgrößenwandlung
zu haben. Die Quantenwellschicht ist so ausgebildet, dass sie eine
Bandlückenenergie
aufweist, die innerhalb von ±30
meV in der Richtung konstant ist, und eine Dicke aufweist, die innerhalb
von ±32%
in der Richtung konstant ist. Die optischen Einschlussschichten
weisen an ihrem einen Ende eine erste Dicke kleiner als die der
Quantenwellschicht auf, weisen jedoch eine zweite Dicke auf, die
an ihrem anderen Ende oder ihrer Mitte größer als die der Quantenwellschicht ist,
in welchem Fall das Dickenverhältnis
des dickeren Teils der Kernschicht zu dem dünneren Teil der Kernschicht
gleich oder größer als
2 ist.
-
Es
ist zu bevorzugen, dass die Quantenwellschicht eine konstante Dicke
aufweist und die optische Einschlussschicht eine in der Richtung
variierende Dicke aufweist, in der die optische Einschlussschicht
eine Dicke haben kann, die sich allmählich in Richtung auf ihr eines
Ende vermindert, durch das Licht die optische Einschlussschicht
verlasst.
-
Es
ist zu bevorzugen, dass die Quantenwellschicht eine konstante Dicke
in der Richtung aufweist und die optische Einschlussschicht eine
Dicke aufweist, die in der Mitte in der Richtung maximal ist.
-
Die
optische Halbleitervorrichtung kann als eine Halbleiterlaserdiode
oder ein optischer Verstärker
mit der oben genannten Kernschicht als eine aktive Schicht dienen,
in wel chem Fall die optische Verstärkung in der Richtung erhalten
wird. Alternativ kann die optische Halbleitervorrichtung als ein
optischer Modulator vom Elektroabsorptionstyp oder als eine Pin-Photodiode
vom Wellenleitertyp dienen, in welchem Fall die Kernschicht als
eine optische Absorptionsschicht in der Richtung dient.
-
Wie
bereits erwähnt,
hat die optische Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Quantenwellstruktur in der Kernschicht und weist eine in einer
Längsrichtung
des Wellenleiters im wesentlichen konstante Bandlücke auf.
Genau ausgedrückt,
weist die Wellschicht in einer bestimmten Ausführungsform eine in der Längsrichtung
des Wellenleiters konstante Dicke auf, und die optischen Einschluss-
und/oder Sperrschichten haben eine Dicke, die in der Richtung variiert.
Im Folgenden soll ein zulässiger
Bereich, in dem die Bandlücke
und die Dicke der Wellschicht variieren können, unter Bezugnahme auf
die 3 und 4 erklärt werden.
-
3 zeigt ein optisches Verstärkungsspektrum,
das erhalten wird, wenn Träger
von 1,50 × 1018 cm–3 in einen Quantenwell-Halbleiterlaser
mit 1,3 μm
Band eingebracht werden. Ein optischer Verstärkungskoeffizient ist positiv,
wenn eine Photonenergie (eine Photonwellenlänge beträgt 1,30 μm) gleich 950 meV ± 30 meV ist.
Das heißt,
optische Verstärkung
kann erhalten werden, wenn die Photonenergie im Bereich von 920
meV bis 980 meV liegt.
-
4 stellt ein Verhältnis zwischen einer Bandlückenwellenlänge und
eine Dicke einer Wellschicht in einer Quantenwellstruktur dar. Ein
Bereich einer Wellschichtdicke, die ± 30 meV Toleranz um die Bandlückenwellenlänge von
1,30 μm
zulässt,
ist ein Bereich von 3,7 nm bis 7,2 nm, nämlich 5,45 nm ± 32%.
Somit muss die Bandlücke
mit ± 30
meV Toleranz konstant sein, und die Wellschichtdicke muss mit 32%
Toleranz konstant sein.
-
In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zum Herstellen einer optische Halbleitervorrichtung geschaffen,
die einen optischen Wellenleiter mit einer Dicke aufweist, die in
seiner Längsrichtung
variiert, wie es in Anspruch 6 de finiert ist, und es umfasst die
Schritte: (a) Ausbilden einer Paars dielektrischer Masken auf einem
Verbindungshalbleitersubstrat, wobei die Masken einen Teil aufweisen,
bei dem ihre Breite in der Richtung variiert, (b) epitaktisches
Aufwachsen einer unteren optischen Einschlussschicht durch metallorganische
Dampfphasenepitaxie (MOVPE) mit selektivem Wachstum, (c) Ausbilden
einer Quantenwellstruktur durch epitaktisches Aufwachsen einer Quantenwellschicht
oder einer Anzahl von Quantenwellschichten mit Sperrschichten, die
zwischen den Quantenwellschichten eingefügt sind, durch metallorganische Dampfphasenepitaxie
(MOVPE) mit selektivem Wachstum, und (d) epitaktisches Aufwachsen
einer oberen optischen Einschlussschicht durch metallorganische
Dampfphasenepitaxie (MOVPE) mit selektivem Wachstum, wobei die Quantenwellschichten)
im Schritt (c) unter einem Wachstumsdruck aufgewachsen wird (werden),
der geringer als der der unteren und oberen optischen Einschlussschichten
in den Schritten (b) und (d) ist.
-
Es
ist zu bevorzugen, dass die Sperrschichten im Schritt (c) unter
einem Wachstumsdruck gleich oder größer als dem der Quantenwellschichten
aufgewachsen werden. Die Sperrschichten werden im Schritt (c) unter
einem Druck aufgewachsen, der vorzugsweise gleich oder größer als
100 hPa, stärker
bevorzugt 200 hPa ist.
-
Die
Quantenwellschicht(en) wird (werden) im Schritt (c) unter einem
Wachstumsdruck aufgewachsen, der vorzugsweise gleich oder kleiner
als 40 kPa, stärker
bevorzugt 30 hPa ist.
-
Die
untere und obere Einschlussschicht werden in den Schritten (b) und
(d) unter einem Wachstumsdruck aufgewachsen, der vorzugsweise gleich
oder größer als
100 hPa, stärker
bevorzugt 200 hPa ist.
-
Es
wird ferner ein Verfahren zum Herstellen einer optischen Halbleitervorrichtung
mit einem optischen Wellenleiter mit einer Dicke geschaffen, die
in seiner Längsrichtung
variiert, wie es in Anspruch 11 definiert ist, und das die Schritte
einschließt:
(a) Ausbilden eines Paars dielektrischer Masken auf einem Verbindungshalbleitersubstrat,
wobei die Masken einen Teil aufweisen, in dem ihre Breite in der
Richtung variiert, (b) epitaktisches Aufwachsen einer unteren optischen
Einschlussschicht durch metallorganische Dampfphasenepitaxie (MOVPE)
mit selektivem Wachstum, (c) Ausbilden einer Quantenwellstruktur
durch epitaktisches Aufwachsen einer Quantenwellschicht oder einer
Anzahl von Quantenwellschichten mit zwischen den Quantenwellschichten
eingefügten
Sperrschichten durch metallorganische Dampfphasenepitaxie (MOVPE)
mit selektivem Wachstum, und (d) epitaktisches Aufwachsen einer
oberen optischen Einschlussschicht durch metallorganische Dampfphasenepitaxie
(MOVPE) mit selektivem Wachstum, wobei die Quantenwellschicht(en)
im Schritt (c) unter Einsatz von Tertiärbutylarsin (TBA) und Tertiärbutylphosphin
(TBP) mit einem V/III-Verhältnis
gleich oder größer als
50 aufgewachsen wird (werden).
-
Es
ist zu bevorzugen, dass die untere und obere Einschlussschicht in
den Schritten (b) und (d) unter Einsatz von Arsin und Phosphin als
Quellenmaterialien der Gruppe V oder unter Einsatz von Tertiärbutylarsin (TBA)
und Tertiärbutylphoshin
(TBP) mit einem V/III-Verhältnis
gleich oder kleiner 5 aufgewachsen werden. Es ist ferner zu bevorzugen,
dass die Sperrschichten im Schritt (c) unter Einsatz von Arsin und
Phosphin als Quellenmaterialien der Gruppe V, oder unter Einsatz
von Tertiärbutylarsin
(TBA) und Tertiärbutylphosphin
(TBP) mit einem V/III-Verhältnis
gleich oder kleiner 5 aufgewachsen werden.
-
5 stellt ein Maskenmuster für MOVPE
mit selektivem Wachstum dar. Danach soll das Prinzip der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 5 erklärt werden.
Ein Paar Streifenmasken 12 wird auf einem InP-Substrat 11 mit
einer (100)-Ebene als eine Grundebene ausgebildet, so dass ein zwischen
den Masken 12 ausgebildeter Spalt in der [011]-Richtung
ausgerichtet ist. Jede der Masken 12 hat eine Breite von
Wm, und die Masken 12 sind voneinander um eine Entfernung
Wg = 1,5 μm
beabstandet. Eine selektive Wachstumsschicht 13 wird durch
MOVPE mit selektivem Wachstum in einem Bereich ausgebildet, der
mit Wg angezeigt und zwischen den Masken 12 ausgebildet
ist.
-
Es
ist den Fachleuten in diesem Bereich bekannt, dass, wenn die Maskenbreite
Wm erhöht
werden würde,
eine Dicke oder Wachstumsrate der selektiven Wachstumsschicht 13 erhöht werden
würde und
infolgedessen die In-Zusammensetzung in dem Fall erhöht werden
würde,
dass die selektive Wachstumsschicht 13 aus InGaAs oder
InGaAsP gebildet wäre.
Im Folgenden sind die Abhängigkeit
einer Wachstumsrate und Zusammensetzung einer selektiven Wachstumsschicht
von einer Maskenbreite, die für
selektives Wachstum zu verwenden ist, und die Abhängigkeit
derselben von den Wachstumsbedingungen erklärt.
-
Es
gibt zwei Mechanismen für
eine Erhöhung
in der Wachstumsrate. Der erste ist das Quellenmaterial, das auf
eine Maske aufgebracht wird, einen Wachstumsbereich durch Oberflächenmigration
auf einer Maske erreicht und infolgedessen eine Wachstumsrate erhöht wird
und größer als
eine Wachstumsrate in dem Fall von nicht selektivem Wachstum wird,
nämlich
Wachstum in einem unmaskierten Bereich. Der zweite ist Dampfphasen-Lateraldiffusion
von Quellenmaterialien, die durch ein in der Dampfphase erzeugtes
Konzentrationsgefälle
verursacht wird. Genau ausgedrückt,
werden Quellenmaterialien im Wachstumsbereich verbraucht, während Quellenmaterialien
in einem Maskenbereich nicht verbraucht werden. Infolgedessen wird
ein Konzentrationsgefälle
in der Dampfphase erzeugt. Das Konzentrationsgefälle verursacht Dampfphasen-Lateraldiffusion
von dem Maskenbereich zum Wachstumsbereich, und folglich wird eine
Wachstumsrate über
eine Wachstumsrate im Fall von nicht selektivem Wachstum erhöht.
-
Von
den oben genannten zwei Mechanismen ist der zweite, nämlich Dampfphasen-Lateraldiffusion vorherrschend.
Wenn eine Quantenwellstruktur durch selektives Wachstum zu erzeugen
ist, würde
dementsprechend ein Wellschicht eine größere Breite mit einer Vergrößerung der
Maskenbreite Wm aufweisen, und somit würde die Quantenwellstruktur
eine kleinere Bandlücke
oder eine längere
Bandlückenwellenlänge aufweisen.
-
Eine
Zusammensetzungsänderung
erfolgt hauptsächlich
aufgrund einer Änderung
in einer Kristallzusammensetzung von Quellenmaterialien der Gruppe
III wie zum Beispiel In und Ga in Materialien der InGaAsP-Familie.
Ein Änderung
in einer Kristallzusammensetzung wird wie folgt erklärt. Wie
bereit erläutert
wurde, erfolgt selektives Wachstum aufgrund von Dampfphasen-Lateraldiffusion
von Quellenmaterialien. Da bei der Dampfphasen-Lateraldiffusion
eine Zerlegungsrate oder eine Diffusionsrate unterschiedlich zwischen
In- und Ga-Quellenmaterialien ist, variiert ein Konzentrationsverhältnis zwischen
In und Ga während
der Dampfphase von einem Maskenbereich zu einem Wachstumsbereich.
Wenn eine Maskenbreite geändert
werden würde,
variiert dementsprechend ein Konzentrationsverhältnis zwischen In und Ga, die
einem Wachstumsbereich zuzuführen
sind. Wenn eine Quantenwellstruktur, die eine aus InGaAsP bestehende
Wellschicht einschließt,
aufgewachsen wird, wird Druckbelastung in die Quantenwellstruktur
aufgrund einer Erhöhung
in einem Konzentrationsverhältnis
von In eingeführt,
und infolgedessen würde
die Quantenwellstruktur eine kleinere Bandlücke aufweisen.
-
Da,
wie oben erörtert
ist, eine Wachstumsrate und Zusammensetzung einer Quantenwellstruktur
in Abhängigkeit
von einer Maskenbreite variiert, kann eine Multi-Quantenwellstruktur
mit verschiedenen Dicken und Bandlücken durch gewöhnliches
epitaktisches Aufwachsen durch selektives Aufwachsen einer Multi-Quantenwellstruktur
aus einem Material der InGaAsP-Familie mit Masken ausgebildet werden,
die Breiten aufweisen, welche bei Messung in einer Streifenrichtung
verschieden sind.
-
6 illustriert eine Kurve, die die Abhängigkeit
einer die Wachstumsrate erhöhenden
Rate auf einer Maskenbreite bei selektivem MOVPE-Wachstum zeigt.
Die dargestellten Kurven wurden durch Versuche erhalten, die der
Erfinder unter Verwendung von Wachstumsdruck als ein Parameter durchgeführt hat.
Eine die Wachstumsrate erhöhende
Rate ist größer unter
einem höheren
Wachstumsdruck. Dieses Phänomen
ist durch die folgenden Personen aufgezeichnet worden.
- (a)
K. Tanabe et al. "Wachstumsdruckabhängigkeit
von MOVPE mit selektivem Wachstum", Extended Abstracts of the 39. Spring
Meeting 1992, The Japan Society of Applied Physics and Related Societies,
30a-SF-29, Nr. 3, Seiten 976.
- (b) Sasaki et. al, Journal of Crystal Gross, Bd. 145, 1994,
Seiten 848–851
- (c) T. Fuji, "Wachstumsratenverbesserungen
in MOVPE für
selektiven Bereich basierend auf Dampfphasendiffisionsmodell", Extended Abstracts
of the 56. Autumn Meeting 1995, The Japan Society of Applied Physics, 28a-ZF-6,
Nr. 1, Seiten 293.
-
Wenn
ein Wachstumsdruck gesenkt wurde, wird sowohl die Abhängigkeit
der Wachstumsrate von einer Maskenbreite als auch die Abhängigkeit
einer Zusammensetzungsänderung
von einer Maskenbreite geschwächt,
und infolgedessen wird eine durch eine Maskenbreite verursachte
Zusammensetzungsänderung oder
eine durch eine Maskenbreite verursachte Bandlückenänderung kleiner gestaltet.
-
7 illustriert
Kurven, die die Abhängigkeit
einer die Wachstumsrate erhöhenden
Rate auf eine Maskenbreite bei selektivem MOVPE-Wachstum zeigen.
Die dargestellten Kurven wurden durch Versuche erhalten, die der
Erfinder unter Einsatz von Quellenmaterialien der Gruppe V und einem
V/III-Verhältnis
als Parameter erhalten hatte. Wenn Arsin und Phosphin, deren V/III-Verhältnisse
im Bereich von 20 bis 1000 lagen, als Quellenmaterialien der Gruppe
V eingesetzt wurden, oder wenn Tertiärbutylarsin (im Folgenden einfach
als "TBA" bezeichnet) und
Tertiärbutylphosphin
(im Folgenden einfach als "TBP" bezeichnet), beide
mit einem kleinen V/III-Verhältnis
wie zum Beispiel einem V/III-Verhältnis = 5 eingesetzt werden,
wird eine die Wachstumsrate erhöhende
Rate größer. Wenn
im Gegensatz hierzu TBA und TBP mit einem großen V/III-Verhältnis
wie zum Beispiel einem V/III-Verhältnis = 100 oder größer eingesetzt
werden, wird die Abhängigkeit
einer Wachstumsrate von einer Maskenbreite geschwächt. Die ähnlichen
Ergebnisse sind durch Y. Sakata et. al "MOVPE mit selektivem Wachstum von InGaAsP
und InGaAs unter Verwendung von TBA und TBP", Journal of Electronic Material,
Bd.
25, Nr. 3, 1996, Seiten 401–406
aufgezeichnet worden.
-
Wenn
TBA und TBP mit einem großen
V/III-Verhältnis
bei MOVPE mit selektivem Wachstum verwendet werden, werden die Abhängigkeit
einer Wachstumsrate von einer Maskenbreite und weiter die Abhängigkeit
einer Zusammensetzungsänderung
von einer Maskenbreite abgeschwächt.
Infolgedessen wird eine durch eine Änderung der Maskenbreite verursachte
Zusammensetzungsänderung,
oder eine Änderung
in einer Bandlücke,
die durch eine Änderung
einer Maskenbreite verursacht wird, kleiner gestaltet.
-
Die
mit den konventionellen SSC-LDs verknüpften Probleme können durch
Nutzen der oben genannten Abhängigkeit
einer Wachstumsrate und die Abhängigkeit
von Quellenmaterialien der Gruppe V in MOVPE mit selektivem Wachstum
gelöst
werden. Genau ausgedrückt,
wird in einem Schritt zum gleichzeitigen Ausbilden einer Multi-Quantenwellschicht
und eines SSC-Bereichs in SSC-LD durch MOVPE mit selektivem Wachstum
eine Multi-Quantenwellschicht unter einer Bedingung aufgewachsen,
in der eine die Wachstumsrate erhöhende Rate klein ist, zum Beispiel
unter einer Bedingung, wenn ein Wachstumsdruck gleich oder kleiner
als 30 hPa ist, oder TBA und TBP mit einem V/III-Verhältnis gleich
100 eingesetzt werden, während
eine SCH-Schicht oder Sperrschicht unter einer Bedingung aufgewachsen
wird, wenn eine die Wachstumsrate erhöhende Rate groß ist, zum
Beispiel unter einer Bedingung, in der ein Wachstumsdruck gleich
oder höher
als 200 hPa ist, oder TBA und TBP mit einem V/III-Verhältnis gleich
oder kleiner als 5 eingesetzt werden. Dies stellt eine Filmdickendifferenz
sicher, die für
Fleckgrößenwandlung
bei einer beinahe konstanten Bandlücke über einen gesamten Resonator
erforderlich ist.
-
Diese
Struktur stellt einen optischen Verstärkungsfaktor zu einer Laseroszillationswellenlänge im gesamten
Bereich eines Resonators sicher, was zu einer Beseitigung von Lichtverlust
in einem SSC-Bereich ähnlich
zu den konventionellen SSC-LDs führt.
Außerdem
ist es nicht mehr erforderlich, einen Bereich nur für Fleckgrößenwandlung
auszubilden, was sicherstellt, dass eine Vorrichtungslänge auf
eine Länge
gleich der Länge
eines konventionellen Halbleiterlasers verkürzt werden kann. Dementsprechend
können ein
niedrigerer Schwellenstrom und eine Betriebscharakteristik bei hoher
Temperatur erreicht werden, und ein Ertrag pro Einheitsfläche oder
pro Wafer kann bedeutend verbessert werden.
-
Die
oben genannte Struktur und das oben genannte Verfahren zum Herstellen
derselben kann auf einen optischen Halbleitermodulator mit SSC-Funktion
(SSC-Modulator), einen optischen Halbleiterverstärker (SSC-Verstärker), und
eine Pin-Photodiode vom Wellenleitertyp (SSC-Pin-PD) verwendet werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1A und 1E sind perspektivische Ansichten einer
Halbleiterlaserdiode gemäß dem ersten
Stand der Technik, die einen jeweiligen Schritt eines Verfahrens
zum Herstellen derselben zeigen;
-
2A bis 2D sind
perspektivische Ansichten einer Halbleiterlaserdiode gemäß dem zweiten
Stand der Technik, die einen jeweiligen Schritt eines Verfahrens
zum Herstellen derselben zeigen.
-
3 ist ein Graph, der ein Verhältnis zwischen
einem optischen Verstärkungskoeffizienten
und Photonenergie zeigt.
-
4 ist ein Graph, der ein Verhältnis zwischen
einer Bandlückenwellenlänge und
einer Dicke einer Wellschicht zeigt.
-
5 ist eine perspektivische Ansicht, die
MOVPE mit selektivem Wachstum zum Erklären des Prinzips der Erfindung
zeigt.
-
6 ist ein Graph, der ein Verhältnis zwischen
einer normalisierten Wachstumsrate und einer Maskenbreite zeigt.
-
7 ist
ein Graph, der ein Verhältnis
zwischen einer normalisierten Wachstumsrate und einer Maskenbreite
zeigt.
-
8A ist eine perspektivische Ansicht, die
eine Halbleiterlaserdiode gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
8B ist ein Graph, der ein Verhältnis (a)
einer Bandlückenwellenlänge, einer
Dicke einer MQW-SCH-Schicht und (b) einer Wellenleiterposition in
der ersten Ausführungsform
zeigt.
-
9A ist eine perspektivische Ansicht, die
eine Halbleiterlaserdiode gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
9B ist ein Graph, der ein Verhältnis (a)
einer Bandlückenwellenlänge, einer
Dicke einer MQW-SCH-Schicht und (b) einer Wellenleiterposition in
der zweiten Ausführungsform
zeigt.
-
10 ist eine perspektivische Ansicht, die
eine optische Halbleitervorrichtung gemäß der dritten bis achten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
11A und 11B sind
perspektivische Ansichten einer optischen Halbleitervorrichtung
gemäß der dritten
und fünften
bis neunten Ausführungsform
der Erfindung, die jeweilige Schritte eines Verfahrens zum Herstellen
derselben zeigen.
-
11C bis 11E sind
perspektivische Ansichten einer optischen Halbleitervorrichtung
gemäß der dritten
bis siebten und elften Ausführungsform
der Erfindung, die jeweilige Schritte eines Verfahrens zum Herstellen
derselben zeigen.
-
12 ist ein Graph, der ein Verhältnis (a)
einer Bandlückenwellenlänge, einer
Dicke einer MQW-SCH-Schicht und (b) einer Wellenleiterposition in
der dritten und neunten Ausführungsform
zeigt.
-
13A und 13B sind
perspektivische Ansichten einer optischen Halbleitervorrichtung
gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung, die jeweilige Schritte eines Verfahrens zum Herstellen
derselben zeigen.
-
14 ist ein Graph, der ein Verhältnis (a)
einer Bandlückenwellenlänge, einer
Dicke einer MQW-SCH-Schicht und (b) einer Wellenleiterposition in
der vierten Ausführungsform
zeigt.
-
15 ist ein Graph, der ein Verhältnis (a)
einer Bandlückenwellenlänge, einer
Dicke einer MQW-SCH-Schicht und (b) einer Wellenleiterposition in
der fünften
Ausführungsform
zeigt.
-
16 ist ein Graph, der ein Verhältnis (a)
einer Bandlückenwellenlänge, einer
Dicke einer MQW-SCH-Schicht und (b) einer Wellenleiterposition in
der sechsten und siebten Ausführungsform
zeigt.
-
17 ist ein Graph, der ein Verhältnis (a)
einer Bandlückenwellenlänge, einer
Dicke einer MQW-SCH-Schicht und (b) einer Wellenleiterposition in
der achten Ausführungsform
zeigt.
-
18 ist eine perspektivische Ansicht, die
eine optische Halbleitervorrichtung gemäß der neunten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
19A bis 19C sind
perspektivische Ansichten einer optischen Halbleitervorrichtung
gemäß der neunten
und zehnten Ausführungsform
der Erfindung, die jeweilige Schritte eines Verfahrens zum Herstellen derselben
darstellen.
-
20A und 20B sind
perspektivische Ansichten einer optische Halbleitervorrichtung gemäß der zehnten
und elften Ausführungsform
der Erfindung, die jeweilige Schritte eines Verfahrens zum Herstellen
derselben zeigen.
-
21 ist ein perspektivische Ansicht, die
eine optische Halbleitervorrichtung gemäß der zehnten Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
-
22 ist ein Graph, der ein Verhältnis (a)
einer Bandlückenwellenlänge, einer
Dicke einer MQW-SCH-Schicht und (b) einer Wellenleiterposition in
der zehnten und elften Ausführungsform
zeigen.
-
23 ist eine perspektivische Ansicht, die
eine optische Halbleitervorrichtung gemäß der elften Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
[Erste Ausführungsform]
-
8A stellt eine optische Halbleitervorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
dar. Die dargestellte SSC-LD umfasst einen optischen Wellenleiter
mit einer ersten getrennten Einschlussheterostruktur (SCH)-Schicht 21,
eine Multi-Quantenwell (MQW)-Schicht 22 und
eine zweite SCH-Schicht 23. Die MQW-Schicht 22 ist
konfiguriert, um eine konstante Dicke über ihre gesamte Länge aufzuweisen,
wohingegen die erste und zweite SCH-Schicht 21 und 23 konfiguriert
sind, um eine Dicke aufzuweisen, die allmählich von einer ersten Endebene
X2 zu einer zweiten Endebene X1 sinkt, an der Licht die SSC-LD verlässt. Somit
wird der optische Wellenleiter in Richtung auf die zweite Endebene
X1 dünner.
Die SCH-Schichten 21 und 23 sind konfiguriert,
um an der ersten Endebene X2 dicker als die MQW-Schicht 22 zu
sein, jedoch an der zweiten Endebene X1 dünner als die MQW-Schicht 22 zu
sein.
-
Eine
Bandlückenwellenlänge ist
beinahe konstant in einer gesamten Länge des Wellenleiters in der dargestellten
SSC-LD mit der oben genannten Struktur, wodurch optische Verstärkung in
der gesamten Länge des
Wellenleiters sichergestellt wird. Zusätzlich kann eine Funktion von
Fleckgrößenwandlung
(SSC) in der gesamten Länge
des Wellenleiters erhalten werden, und Strahlen mit einem schmaleren
Divergenzwinkel werden durch die lichtemittierende Endebene X1 emittiert.
-
Unter
der Annahme, dass die Gesamtdicke der ersten und zweiten SCH-Schicht 21 und 23 und
der MQW-Schicht 22 mit d1 dargestellt ist, und eine Bandlückenwellenlänge an der
lichtemittierenden Endebene X1 mit λg1 dargestellt ist und dass
eine Gesamtdicke der Schichten 21, 22 und 23 mit
d2 dargestellt ist und eine Bandlückenwellenlänge an der ersten Endebene
X2 mit λg2
dargestellt ist, ist die Bandlückenwellenlänge beinahe
konstant in der gesamten Länge
des Wellenleiters, nämlich λg1 ≈ λg2. Im Gegensatz
dazu wird die Gesamtdicke der Schichten 21, 22 und 23 von
d1 zu d2 in Richtung auf die lichtemittierende Endebene X1 kleiner.
Hierbei ist ein Dickenverhältnis
von d1 zu d2 vorzugsweise gleich oder größer als 2. Das oben genannte
Bandlückenwellenlängenprofil
und das Dickenprofil sind auf eine SCC-Pin-PD anwendbar.
-
[Zweite Ausführungsform]
-
9A illustriert eine optische Halbleitervorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform.
In der vorliegende Ausführungsform
ist eine optische Halbleitervorrichtung als ein SSC-Modulator oder
ein SSC-Verstärker
ausgeführt.
-
In
einem optischen Modulator und einem optischen Verstärker dienen
entgegengesetzte Endebenen X2 und X1 als ein Lichtpfad, durch den
Licht in dieselben eingebracht wird und eine Vorrichtung verlässt. Dementsprechend
ist es erforderlich, SSC-Strukturen an entgegengesetzten Endebenen
X2 und X1 in einem optischen Modulator und einem optischen Verstärker zu
bilden. Ein optischer Wellenleiter weist in der vorliegenden Ausführungsform
eine erste SCH-Schicht 31, eine MQW-Schicht 32 und
eine zweite SCH-Schicht 33 auf.
Die MQW-Schicht ist konfiguriert, um eine beinahe konstante Dicke
in der gesamten Länge
des Wellenleiters aufzuweisen. Im Gegensatz dazu sind die erste
und zweite SCH-Schicht 31 und 33 konfiguriert,
um eine Dicke aufzuweisen, die in der Mitte der gesamten Länge des
Wellenleiter maximal ist und allmählich in Richtung auf die Endebenen
X2 und X1 sinkt. Der Wellenleiter hat eine Dicke, die konstant in
einem Mittelteil (siehe 9B) in der
Länge desselben
ist und allmählich
in Richtung auf die Endebenen X2 und X1. sinkt Genau ausgedrückt ist
die Dicke des Wellenleiters in dem Mittelteil d3 und d1 und d2 an
den Endebenen X1 und X2, wobei d1 und d2 kleiner als d3 sind. In
dem dargestellten Wellenleiter kann die SSC-Funktion in Bereichen
erhalten werden, wo die Dicke von d3 bis d1 oder d2 variiert.
-
Wie
in 9B dargestellt ist, ist eine Bandlückenwellenlänge λg3 in dem
Mittelteil beinahe gleich zu den Bandlückenwellenlängen λg1 und λg2 an den lichteinbringenden
und lichtemittierenden Endebenen X1 und X2. Folglich kann eine optische
Verstärkung
in der gesamten Länge
des Wellenleiters erhalten werden, und dementsprechend wird eine
große
Verstärkung
erhalten, ohne eine Vorrichtung länger zu gestalten, wenn eine
Vorrichtung als ein SSC-Verstärker
ausgeführt
ist. Wenn als eine Alternative eine Vorrichtung als ein Modulator
vom Elektroabsorptionstyp ausgeführt
ist, ist es möglich,
Modulation in einer gesamten Länge
derselben auszuführen,
wobei ein größeres Extinktionsverhältnis sichergestellt
wird, ohne die Vorrichtung länger
zu gestalten.
-
[Dritte Ausführungsform]
-
Die 10 und 11A bis 11E stellen eine SSC-LD gemäß der dritten
Ausführungsform
dar. Die 11A bis 11E sind
Querschnittansichten der SSC-LD, die einen jeweiligen Schritt eines
Verfahrens zum Herstellen derselben darstellen. 10 ist
eine perspektivische Ansicht der SSC-LD gemäß der dritten Ausführungsform.
-
Eine
Siliziumdioxid (SiO2)-Schicht wird auf einem
n-InP-Substrat 101 mit einer (100) Ebene als eine Grundebene
ausgebildet. Die Siliziumdioxidschicht wird durch atmosphärische chemische
Dampfabscheidung (CVD) in einer Dicke von 100 nm aufgebracht. Dann
wird die Siliziumdioxidschicht gemustert, um dadurch ein Paar von
Masken 102 in solcher Weise zu bilden, dass ein zwischen
den Masken 102 auszubildender Spalt in [011]-Richtung ausgerichtet
ist, wie in 11A dargestellt ist.
-
Der
zwischen den Masken 102 ausgebildete Spalt hat eine Breite
Wg von 1,5 μm,
und jede der Masken 102 hat eine Breite Wm, die aufeinanderfolgend
von 50 μm
bis 5 μm
variiert. Die dargestellte SSC-LD ist 300 μm lang. Ein optischer MQW-SCH-Wellenleiter
mit einer ersten SCH-Schicht 103, einer MQW-Schicht 104 und
einer zweiten SCH-Schicht 105 wird durch MOVPE mit selektivem
Wachstum auf dem 1,5 μm
Spalt ausgebildet, wie in 11B dargestellt
ist. Eine Wachstumstemperatur beträgt 625°C. Einsetzte Quellenmaterialien
sind Trimethylindium [In(CH3)3],
Triethylgallium [Ga(C2H5)3](TEG), Diethylzink [Zn(C2H5)2] (DEZ), Arsin (AsH3), Phosphin (PH3)
und Disilan (Si2H6).
-
Der
optische Wellenleiter wird aus den folgenden Schichten gebildet:
- (a) einer n-In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Trägerkonzentration
von 1 × 1018 cm–3 und einer Dicke von
70 nm;
- (b) einer undotierten n-In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Dicke von 30
nm;
- (c) einer aktiven Multi-Quantenwellschicht, die aus fünf Zyklen
einer undotierten In0,806Ga0,194As0,632P0,368-Wellschicht
mit einer Dicke von 5 nm und einer In0,810Ga0,190As0,405P0,595-Sperrschicht mit einer Dicke von 8
nm besteht; und
- (d) einer undotierten In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Dicke von 100
nm.
-
Die
Dicke der oben genannten Schichten ist eine Dicke, die an der 50 μm aufweisenden
Maskenbreite Wm gemessen wird.
-
Bei
dem selektiven Wachstum der oben genannten MQW-SCH-Struktur werden
die In0,806Ga0,194As0,632P0,368-Wellschicht
und die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-Sperrschicht
unter einem Wachstumsdruck von 30 hPa aufgewachsen, und die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht wurde
unter einem Wachstumsdruck von 250 hPa aufgewachsen.
-
12 ist ein Graph, der Photolumineszenz-(PL)
Spitzenwellenlänge
gemessen in der Längsrichtung der
in 10 gezeigten 300 μm langen
SSC-LD, und eine Dicke der MQW-SCH-Schicht zeigt, die mittels eines Rasterelektronenmikroskops
(REM) gemessen wurde. Die PL-Spitzenwellenlänge und die Dicke betragen
an der 50 μm
aufweisenden Maskenbreite Wm 1,3 μm
bzw. 0,27 μm,
wohingegen die PL-Spitzenwellenlänge
und die Dicke der Maskenbreite an der 5 μm aufweisenden Maskenbreite
Wm 1,29 μm
bzw. 0,11 μm
betragen.
-
Dann
werden die SiO2-Masken 102 entfernt,
gefolgt durch die Ausbildung einer Maske 106 auf der streifenförmigen MQW-SCH-Struktur
mit der ersten SCH-Schicht 103, der MQW-Schicht 104 und
der zweiten SCH-Schicht 105, wie in 11C dargestellt
ist. Die Maske 106 besteht aus Siliziumdioxid (SiO2).
-
Dann
wird, wie in 11D dargestellt ist,
die MQW-SCH-Struktur auf entgegengesetzten Seiten derselben mit
den folgenden Schichten durch MOVPE mit selektivem Wachstum bedeckt:
- (a) einer p-InP-Schicht 107 mit einer
Trägerkonzentration
von 5 × 1017 cm–3 und einer Dicke von
0,5 μm;
- (b) einer n-InP-Schicht 108 mit einer Trägerkonzentration
von 7 × 1017 cm–3 und einer Dicke von
0,75 μm; und
- (c) einer p-InP-Schicht 109 mit einer Trägerkonzentration
von 1 × 1018 cm–3 und einer Dicke von
0,1 μm.
-
Die
InP-Schicht 109 wird ausgebildet, um Ausbildung eines pn-Übergangs
an der Wiederaufwachsgrenzfläche
zu verhindern, und sie ist nicht unverzichtbar für die vorliegende Erfindung.
-
Anschließend wird
die auf der MQW-SCH-Struktur ausgebildete SiO2-Maske 106 entfernt,
und danach werden eine p-InP-Mantelschicht 110 mit einer
Trägerkonzentration
von 1 × 1018 cm–3 und einer Dicke von
3.0 μm und
eine p+-In0,53Ga0,47As-Deckschicht 111 mit einer
Trägerkonzentration
von 6 × 1018 cm–3 und einer Dicke von
0,3 μm über dem
Produkt ausgebildet, wie in 11E dargestellt
ist.
-
Flussraten
von Quellengasen, die für
MOVPE mit selektivem Wachstum von InP, InGaAsP und InGaAs verwendet
werden, sind wie folgt.
- (a) p-InP: TMI = 375
cm3/min, PH3 = 125
cm3/min, DEZ = 6,00 cm3/min.
- (b) n-In0,810Ga0,190As0,405P0,595: TMI
= 142 cm3/min, TEG = 22,7 cm3/min,
AsH3 = 7,20 cm3/min,
PH3 = 125 cm3/min,
Si2H6 = 7,50 cm3/min.
- (c) In0,810Ga0,190As0,405P0,595: TMI
= 142 cm3/min, TEG = 22,7 cm3/min,
AsH3 = 7,20 cm3/min,
PH3 = 125 cm3/min
- (d) In0,806Ga0,194As0,632P0,368: TMI
= 142 cm3/min, TEG 23,2 cm3/min,
AsH3 = 26,8 cm3/min,
PH3 = 83,8 cm3/min.
- (e) In0,53Ga0,47As:
TMI = 65 cm3/min, TEG = 54 cm3/min,
AsH3 = 112,0 cm3/min.
-
Nach
dem MOVPE-Wachstum abgeschlossen war, wurde ein Siliziumdioxidfilm 112 über der p+-In0,53Ga0,47As-Deckschicht 111 in solcher
Weise ausgebildet, dass der Siliziumdioxidfilm 112 eine Öffnung über der
aktiven Schicht aufweist. Dann wird eine p-Seitenelektrode 113 über dem
Siliziumdioxidfilm 112 ausgebildet, und eine n-Seitenelektrode 114 wird
auf einer unteren Oberfläche
des n-InP-Substrats 101 ausgebildet. Anschließend wird
das Produkt in ein Stück
mit einer Vorrichtungslänge
von 300 μm
geschnitten. Die somit gebildete Halbleiterlaserdiode gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in 10 dargestellt.
-
Eine
30%-reflektierende Beschichtung und eine 90%-reflektierende Beschichtung
wurde auf die vordere bzw. hintere Endebene der somit gebildeten
Halbleiterlaserdiode aufgebracht, und anschließend wurden Messungen durchgeführt. Hierbei
ist die vordere Endebene die Endebene an der 5 μm aufweisenden Maskenbreite
Wm bei selektivem Wachstum, und die hintere Endebene ist die Endebene
an der 50 μm
aufweisenden Maskenbreite Wm bei selektivem Wachstum. Die Ergebnisse
waren wie folgt.
-
-
Das
Fernfeldmuster (FFP) wurde auch gemessen. Ein Divergenzwinkel an
der hinteren Endebene betrug 27° × 30 °, während ein
Divergenzwinkel an der vorderen Endebene 11° × 12° betrug. Anschließend wurde eine
Kopplungscharakteristik bei einer ein flaches Ende aufweisenden
Einmodenfaser (1,3 μm
null Streuung) bewertet, auf deren eine Endfläche eine Entspiegelungsbeschichtung
aufgebracht wurde. Als sich die Halbleiterlaserdiode in einem Abstand
von 10 μm
zu der Faser befand, wurde eine maximale Kopplungseffizienz von –2,2 dB
erhalten.
-
Ein
theoretischer Ertrag in der Anzahl von Vorrichtungen, die aus einem
2 Zoll Wafer zu erhalten sind, der einen Waferprozess durchlaufen
hat, beläuft
sich auf 32.724, in welchem Fall eine Chipgröße 300 μm × 200 μm angenommen wird. In dem Versuch zeigten
27.815 Vorrichtungen bei 25°C,
das ein Schwellenstrom gleich oder kleiner als 8 mA war, ein Neigungswirkungsgrad
gleich oder größer als
50 W/A war, und ein Divergenzwinkel gleich oder kleiner als 13° × 14° war. Durchschnittwerte
(± Standardabweichung)
unter den 27.815 Vorrichtungen zeigen extrem hohe Einheitlichkeit,
wie folgt.
-
Einen
Schwellenstrom: 6,45 mA ± 0,22
mA.
-
Einen
Neigungswirkungsgrad: 0,535 W/A ± 0,002 W/A.
-
Einen
Divergenzwinkel an der vorderen Endebene: (11,4° ± 0,86°) × (12,6° ± 0,92°).
-
[Vierte Ausführungsform]
-
Die 10, 11C bis 11E, 13A, 13B und 14 stellen
eine SSC-LD gemäß der vierten
Ausführungsform dar.
Die 13A, 13B und 11C bis 11E sind
Querschnittansichten der SSC-LD, die einen jeweiligen Schritt eines
Verfahrens zum Herstellen derselben darstellen. 10 ist
eine perspektivische Ansicht der SSC-LD gemäß der vierten Ausführungsform.
-
Eine
Siliziumdioxid-(SiO2)-Schicht wird auf einem
n-InP-Substrat 101 mit einer (100)-Ebene als eine Grundebene ausgebildet.
Die Siliziumdioxidschicht wird durch atmosphärische chemische Dampfabscheidung (CVD)
in einer Dicke von 100 nm aufgebracht. Dann wird die Siliziumdioxidschicht
gemustert, um dadurch ein Paar von Masken 202 derart auszubilden,
dass ein zwischen den Masken 202 auszubildender Spalt in [011]-Richtung
ausgerichtet wird, wie in 13A dargestellt
ist.
-
Der
zwischen den Masken 202 ausgebildete Spalt hat eine Breite
Wg von 1,5 μm.
Jede der Masken 202 besteht aus einem ersten Endbereich
mit einer Breite Wm von 50 μm
und einer Länge
von 150 μm,
einem zweiten Endbereich mit einer Breite Wm von 5 μm und einer
Länge von
50 μm, sowie
einem konischen Bereich, der den ersten und zweiten Endbereich miteinander
verbindet, mit einer Breite, die von 50 μm bis 5 μm variiert, und einer Länge von
100 μm.
Die dargestellte SSC-LD ist 300 μm
lang. Ein optischer MQW-SCH-Wellenleiter mit einer ersten SCH-Schicht 103,
einer MQW-Schicht 104 und einer zweiten SCH-Schicht 105 wird
durch MOVPE mit selektivem Wachstum auf dem 1,5 μm Spalt ausgebildet, wie in 13B dargestellt ist. Die Wachstumsbedingungen
und die Struktur des MQW-SCH-Wellenleiters sind die gleichen wie
diejenigen der dritten Ausführungsform.
-
14 ist ein Graph, der Photolumineszenz-(PL)-Spitzenwellenlänge gemessen
in der Längsrichtung der
in 10 dargestellten, 300 μm langen
SSC-LD, und eine Dicke der MQW-SCH-Schicht zeigt, die mittels Rasterelektronenmikroskop
(REM) gemessen wird. Die PL-Spitzenwellenlänge und die Dicke an der 50 μm darstellenden
Maskenbreite Wm sind 1,30 μm
bzw. 0,27 μm,
während
die PL-Spitzenwellenlänge
und die Dicke and der 5 μm
darstellenden Maskenbreite Wm 1,29 μm bzw. 0,11 μm betragen.
-
Wie
in den 11C bis 11E dargestellt
ist, werden danach eine Stromblockierstruktur, eine Mantelschicht
und eine Deckschicht durch MOVPE mit selektivem Wachstum ausgebildet,
gefolgt durch die Ausbildung von Elektroden in ähnlicher Weise wie bei der
dritten Ausführungsform.
Somit wird die wie in 10 dargestellte
Halbleiterlaserdiode erhalten.
-
Dann
wurde das Produkt in ein Stück
mit einer Vorrichtungslänge
von 300 μm
geschnitten. Eine 30%-reflektierende und eine 90%-reflektierende
Beschichtung wurden auf die vordere bzw. hintere Endebene der somit
ausgebildeten Halbleiterlaserdiode ausbracht, und anschließend wurden
Messungen durchgeführt. Hierbei
ist die vordere Endebene die Endebene an der 5 μm aufweisenden Maskenbreite
Wm bei selektivem Wachstum, und die hintere Ebene ist die Endebene
an der 50 μm
aufweisenden Maskenbreite Wm bei selektivem Wachstum. Die Ergebnisse
sind wie folgt:
-
-
Das
Fernfeldmuster (FFP) wurde auch gemessen. Ein Divergenzwinkel an
der hinteren Endebene betrug 27° × 30°, während ein
Divergenzwinkel an der vordere Endebene 11° × 12° betrugt. Anschließend wurde eine
Kopplungscharakteristik bei einer Einmodenfaser mit flachem Ende
(1,3 μm
null Streuung) bewertet, auf deren eine Endebene eine Entspiegelungsbeschichtung
aufgetragen wurde. Als die Halbleiterlaserdiode sich in einem Abstand
von 10 μm
zu der Faser befand, wurde die maximale Kopplungseffizienz von –2,1 dB
erhalten.
-
Ein
theoretischer Ertrag bei der Anzahl von Vorrichtungen, die aus einem
2-Zoll Wafer zu erhalten sind, der einen Waferprozess durchlaufen
hat, beläuft
sich auf 32.724, in welchem Fall eine Chipgröße von 300 μm × 200 μm angenommen wird. In dem Versuch
zeigten 28.110 Vorrichtungen bei 25°C, dass ein Schwellenstrom gleich
der kleiner als 8 mA war, ein Neigungswirkungsgrad gleich oder größer als
0,50 W/A war und ein Divergenzwinkel gleich oder kleiner als 13° × 14° war. Durchschnittwerte
(± Standardabweichung)
unter den 28.110 Vorrichtungen zeigen extrem hohe Einheitlichkeit,
wie folgt.
-
Einen
Schwellenstrom: 6,21 mA ± 0,21
mA.
-
Einen
Neigungswirkungsgrad: 0,540 W/A ± 0,002 W/A
-
Einen
Divergenzwinkel an der vorderen Endebene: (11,1° ± 0,84°) × (12,1° ± 0,88°).
-
[Fünfte Ausführungsform]
-
Die 10, 11A bis 11E und 15 stellen
eine SSC-LD gemäß der fünften Ausführungsform
dar. Die 11A bis 11E sind
Querschnittansichten der SSC-LD, die jeweilige Schritte eines Verfahrens
zum Herstellen derselben darstellen. 10 ist
eine perspektivische Ansicht der SSC-LD gemäß der fünften Ausführungsform.
-
Eine
Siliziumdioxid (SiO2)-Schicht wird auf einem
n-InP-Substrat 101 mit einer (100)-Ebene als eine Grundebene ausgebildet.
Die Siliziumdioxidschicht wird durch atmosphärische CVD in einer Dicke von
100 nm aufgebracht. Dann wird die Siliziumdioxid schicht gemustert,
um dadurch ein Paar von Masken 102 in solcher Weise zu
bilden, dass ein zwischen den Masken 102 ausgebildeter
Spalt in [011]-Richtung ausgerichtet ist, wie in 11A dargestellt
ist.
-
Der
zwischen den Masken 102 ausgebildete Spalt hat eine Breite
Wg von 1,5 μm,
und jede der Masken 102 hat eine Breite Wm, die aufeinanderfolgend
von 50 μm
bis 5 μm
variiert. Die dargestellte SSC-LD ist 300 μm lang. Ein optischer MQW-SCH-Wellenleiter
mit einer ersten SCH-Schicht 103, einer MQW-Schicht 104 und
einer zweiten SCH-Schicht 105 wird durch MOVPE mit selektivem
Wachstum auf dem 1,5 μm
Spalt ausgebildet, wie in 11B dargestellt
ist. Eine Wachstumstemperatur beträgt 625°C. Einsetzte Quellenmaterialien
sind Trimethylindium [In(CH3)3],
Triethylgallium [Ga(C2H5) 3], Diethylzink [Zn(C2H5)2], Tertiärbutylarsin [(CH3)3CHsH2](TBA),
Tertiärbutylphosphin
(CH3)3CPH2)(TBP) und Disilan (Si2H6).
-
Der
optische Wellenleiter wird aus den folgenden Schichten gebildet:
- (a) einer n-In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Trägerkonzentration
von 1 × 1018 cm–3 und einer Dicke von
70 nm;
- (b) einer undotierten n-In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Dicke von 30
nm;
- (c) einer aktiven Multi-Quantenwellschicht, die aus fünf Zyklen
einer undotierten In0,806Ga0,194As0,632P0,368-Wellschicht
mit einer Dicke von 5 nm und einer In0,810Ga0,190As0,405P0,595-Sperrschicht mit einer Dicke von 8
nm besteht; und
- (d) einer undotierten In0,810G0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Dicke von 100
nm.
-
Die
Dicke der oben genannten Schichten ist eine Dicke, die an der 50 μm aufweisenden
Maskenbreite gemessen wird.
-
Bei
dem selektiven Wachstum der oben genannten MQW-SCH-Struktur wurden
die In0,806Ga0,194As0,632P0,368-Wellschicht
und die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-Sperrschicht
unter Einsatz von TBA und TBP mit einem V/III-Verhältnis von
90 aufgewachsen, und die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht wurde unter Einsatz von
TBA und TBP mit einem V/III-Verhältnis
von 4 aufgewachsen.
-
15 ist ein Graph, der Photolumineszenz-(PL)
Spitzenwellenlänge
gemessen in der Längsrichtung der
in 10 gezeigten 300 μm langen
SSC-LD, und eine Dicke der MQW-SCH-Schicht zeigt, die mittels eines Rasterelektronenmikroskops
(REM) gemessen wurde. Die PL-Spitzenwellenlänge und die Dicke betragen
an der 50 μm
aufweisenden Maskenbreite Wm 1,300 μm bzw. 0,27 μm, wohingegen die PL-Spitzenwellenlänge und
die Dicke an der 5 μm
aufweisenden Maskenbreite Wm 1,285 μm bzw. 0,12 μm betragen.
-
Danach
werden, wie in den 11C bis 11E dargestellt ist, eine Stromblockierschicht,
eine Mantelschicht, und eine Deckschicht durch MOVPE mit selektivem
Wachstum ausgebildet, gefolgt durch die Ausbildung von Elektroden,
in ähnlicher
Weise wie bei der dritten Ausführungsform.
Somit wird die Halbleiterlaserdiode erhalten, wie sie in 10 dargestellt ist.
-
Flussraten
von Quellengasen, die für
MOVPE mit selektivem Wachstum der Wellschicht, Sperrschicht und
SCH-Schicht verwendet werden, sind wie folgt.
- (a)
die In0,806Ga0,194As0,632P0,368-Wellschicht:
TMI = 44 cm3/min, TEG = 16 cm3/min,
TBA = 26 cm3/min, TBP = 125 cm3/min,
V/III = 90
- (b) die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-Sperrschicht:
TMI = 142 cm3/min, TEG = 22,7 cm3/min, TBA = 17,4 cm3/min, TBP
= 375 cm3/min, V/III = 90
- (c) In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht:
TMI = 284 cm3/min, TEG = 45,4 cm3/min, TBA = 1,5 cm3/min,
TBP = 33,3 cm3/min, V/III = 4
-
Die
somit gebildete Halbleiterlaserdiode gemäß der vorliegenden Ausführungsform
wurde in ein Stück mit
einer Vorrichtungslänge
von 300 μm
geschnitten. Eine 30%-reflektierende
Beschichtung und eine 90%-reflektierende Beschichtung wurden auf
die vordere bzw. hintere Endfläche
der somit ausgebildeten Halbleiterlaserdiode aufgebracht, und dann
wurde eine Messung durchgeführt.
Die Ergebnisse waren wie folgt.
-
-
Das
Fernfeldmuster (FFP) wurde auch gemessen. Ein Divergenzwinkel an
der hinteren Endebene betrug 27° × 30°, während ein
Divergenzwinkel an der vorderen Endebene 11,5° × 12,5° betrug. Anschließend wurde
eine Kopplungscharakteristik bei einer Einmodenfaser mit flachem
Ende (1,3 μm
null Streuung) bewertet, auf deren eine Endebene eine Entspiegelungsbeschichtung
aufgetragen wurde. Als die Halbleiterlaserdiode sich in einem Abstand
von 10 μm
zu der Faser befand, wurde die maximale Kopplungseffizienz von –2,4 dB
erhalten.
-
Ein
theoretischer Ertrag in der Anzahl von Vorrichtungen, die aus einem
2-Zoll Wafer zu erhalten sind, der einen Waferprozess durchlaufen
hat, beläuft
sich auf 32.724, in welchem Fall eine Chipgröße 300 μm × 200 μm angenommen wird. In dem Versuch
zeigten 27.620 Vorrichtungen bei 25°C, dass ein Schwellenstrom gleich
oder kleiner als 8 mA war, ein Neigungswirkungsgrad gleich oder
größer als
0,50 W/A war und ein Divergenzwinkel gleich oder kleiner als 13° × 14° war. Durchschnittwerte
(± Standardabweichung)
unter den 27.620 Vorrichtungen zeigen extrem hohe Einheitlichkeit,
wie folgt.
-
Einen
Schwellenstrom: 6,55 mA ± 0,21
mA.
-
Einen
Neigungswirkungsgrad: 0,530 W/A ± 0,002 W/A.
-
Einen
Divergenzwinkel an der vorderen Endebene: (11,9° ± 0,88°) × (12,9° ± 0,90°).
-
[Sechste Ausführungsform]
-
Die 10, 11A bis 11E und 16 stellen
eine SSC-LD gemäß der sechsten
Ausführungsform
dar. Die 11A bis 11E sind
Querschnittansichten der SSC-LD, die einen jeweiligen Schritt eines
Verfahrens zur Herstellung derselben darstellen. 10 ist
eine perspektivische Ansicht der SSC-LD gemäß der sechsten Ausführungsform.
-
Eine
Siliziumdioxid (SiO2)-Schicht wird auf einem
n-InP-Substrat 101 mit einer (100)-Ebene als eine Grundebene ausgebildet.
Die Siliziumdioxidschicht wird durch atmosphärische CVD in einer Dicke von
100 nm aufgebracht. Dann wird die Siliziumdioxidschicht gemustert,
um dadurch ein Paar von Masken 102 in solcher Weise zu
bilden, dass ein zwischen den Masken 102 auszubildender
Spalt in [011]-Richtung ausgerichtet ist, wie in 11A dargestellt
ist.
-
Der
zwischen den Masken 102 ausgebildete Spalt hat eine Breite
Wg von 1,5 μm,
und jede der Masken 102 hat eine Breite Wm, die aufeinanderfolgend
von 50 μm
bis 5 μm
variiert. Die dargestellte SSC-LD ist 300 μm lang. Ein optischer MQW-SCH-Wellenleiter
mit einer ersten SCH-Schicht 103, einer MQW-Schicht 104 und
einer zweiten SCH-Schicht 105 wird durch MOVPE mit selektivem
Wachstum auf dem 1,5 μm
Spalt ausgebildet, wie in 11B dargestellt
ist. Eine Wachstumstemperatur beträgt 625°C. Einsetzte Quellenmaterialien
sind Trimethylindium, Triethylgallium, Diethylzink, Tertiärbutylarsin,
Tertiärbutylphosphin
und Disilan.
-
Der
optische Wellenleiter wird aus den folgenden Schichten gebildet:
- (a) n-In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Trägerkonzentration
von 1 × 1018 cm–3 und einer Dicke von
70 nm;
- (b) einer undotierten In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Dicke von 30
nm;
- (c) einer aktiven Multi-Quantenwellschicht, die aus fünf Zyklen
einer undotierten In0,806Ga0,194As0,632P0,368-Wellschicht
mit einer Dicke von 5 nm und einer In0,810Ga0,190As0,405P0,595-Sperrschicht mit einer Dicke von 12
nm besteht; und
- (d) einer undotierten In0,810G0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Dicke von 100
nm.
-
Die
Dicke der oben genannten Schichten ist eine Dicke, die an der 50 μm aufweisenden
Maskenbreite Wm gemessen wird.
-
Bei
dem selektiven Wachstum der oben genannten MQW-SCH-Struktur wurde
die In0,806Ga0,194As0,632P0,368-Wellschicht
unter Einsatz von TBA und TBP mit einem V/III-Verhältnis
von 90 aufgewachsen, und die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-Sperrschicht und die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht wurden unter Einsatz von
TBA und TBP mit einem V/III-Verhältnis
von 4 aufgewachsen.
-
16 ist ein Graph, der Photolumineszenz-(PL)-Spitzenwellenlänge gemessen
in der Längsrichtung der
in 10 gezeigten 300 μm langen
SSC-LD, und eine Dicke der MQW-SCH-Schicht zeigt, die mittels eines Rasterelektronenmikroskops
(REM) gemessen wurde. Die PL-Spitzenwellenlänge und die Dicke betragen
bei der Maskenbreite Wm von 50 μm
1,300 μm
bzw. 0,273 μm,
wohingegen die PL-Spitzenwellenlänge
und die Dicke an der 5 μm
aufweisenden Maskenbreite 1,290 μm
bzw. 0,108 μm
betragen.
-
Danach
werden, wie in den 11C bis 11E dargestellt ist, eine Stromblockierschicht,
eine Mantelschicht, und eine Deckschicht durch MOVPE mit selektivem
Wachstum ausgebildet, gefolgt durch die Ausbildung von Elektroden
in ähnlicher
Weise wie bei der dritten Ausführungsform.
Somit wird die Halbleiterlaserdiode erhalten, wie sie in 10 dargestellt ist.
-
Flussraten
von Quellengasen, die für
MOVPE mit selektivem Wachstum der Wellschicht, Sperrschicht und
SCH-Schicht verwendet werden, sind wie folgt.
- (a)
die In0,806Ga0,194As0,632P0,368-Wellschicht:
TMI = 44 cm3/min, TEG = 16 cm3/min,
TBA = 26 cm3/min, TBP = 125 cm3/min,
V/III = 90
- (b) die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-Sperrschicht:
TMI = 284 cm3/min, TEG = 45,4 cm3/min, TBA = 1,5 cm3/min, TBP
= 33,3 cm3/min, V/III = 4
- (c) die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht:
TMI = 284 cm3/min, TEG = 45,4 cm3/min, TBA = 1,5 cm3/min, TBP
= 33,3 cm3/min, V/III = 4
-
Die
somit gebildete Halbleiterlaserdiode gemäß der vorliegende Ausführungsform
wurde in ein Stück mit
einer Vorrichtungslänge
von 300 μm
geschnitten. Eine 30%-reflektierende
Beschichtung und eine 90%-reflektierende Beschichtung wurden auf
die vordere bzw. hintere Endfläche
der somit ausgebildeten Halbleiterlaserdiode aufgebracht, und dann
wurde die Messung durchgeführt.
Die Ergebnisse waren wie folgt.
-
-
Das
Fernfeldmuster (FFP) wurde auch gemessen. Ein Divergenzwinkel an
der hinteren Endebene betrug 28° × 31°, während ein
Divergenzwinkel an der vorderen Endebene 9,5° × 10,8° betrugt.
Anschließend wurde
eine Kopplungscharakteristik bei einer Einmodenfaser mit flachem
Ende (1,3 μm
null Streuung) bewertet, auf deren eine Endebene eine Entspiegelungsbeschichtung
aufgetragen wurde. Als die Halbleiterlaserdiode sich in einem Abstand
von 10 μm
zu der Faser befand, wurde die maximale Kopplungseffizienz von –1,9 dB
erhalten.
-
Ein
theoretischer Ertrag bei der Anzahl von Vorrichtungen, die aus einem
2-Zoll Wafer zu erhalten sind, der einen Waferprozess durchlaufen
hat, beläuft
sich auf 32.724, in welchem Fall eine Chipgröße 300 μm × 200 μm angenommen wird. In dem Versuch
zeigten 27.440 Vorrichtungen bei 25°C, dass ein Schwellenstrom gleich
oder kleiner als 8 mA war, ein Neigungswirkungsgrad gleich oder
größer als
0,50 W/A war, und ein Divergenzwinkel gleich oder kleiner als 11° × 12° war. Durchschnittwerte
(± Standardabweichung)
unter den 27.440 Vorrichtungen zeigen extrem hohe Einheitlichkeit,
wie folgt.
-
Einen
Schwellenstrom: 6,57 mA ± 0,21
mA.
-
Einen
Neigungswirkungsgrad: 0,535 W/A ± 0,002 W/A
-
Einen
Divergenzwinkel an der vorderen Endebene: (9,9° ± 0,78°) × (10,9° ± 0,70°).
-
[Siebte Ausführungsform]
-
Die 10, 11A bis 11E und 16 stellen
auch eine SSC-LD gemäß der siebten
Ausführungsform
dar. Die 11A bis 11E sind
Querschnittansichten der SSC-LD, die einen jeweiligen Schritt eines
Verfahrens zur Herstellung derselben darstellen. 10 ist
eine perspektivische Ansicht der SSC-LD gemäß der siebten Ausführungsform.
-
Eine
Siliziumdioxid (SiO2)-Schicht wird auf einem
n-InP-Substrat 101 mit einer (100)-Ebene als eine Grundebene ausgebildet.
Die Siliziumdioxidschicht wird durch atmosphärische CVD in einer Dicke von
100 nm aufgebracht. Dann wird die Siliziumdioxidschicht gemustert,
um dadurch ein Paar von Masken 102 in solcher Weise zu
bilden, dass ein zwischen den Masken 102 auszubildender
Spalt-in[011]-Richtung ausgerichtet ist, wie in 11A dargestellt
ist.
-
Der
zwischen den Masken 102 ausgebildete Spalt hat eine Breite
Wg von 1,5 μm,
und jede der Masken 102 hat eine Breite Wm, die aufeinanderfolgend
von 50 μm
bis 5 μm
variiert. Die dargestellte SSC-LD ist 300 μm lang. Ein optischer MQW-SCH-Wellenleiter
mit einer ersten SCH-Schicht 103, einer MQW-Schicht 104 und
einer zweiten SCH-Schicht 105 wird durch MOVPE mit selektivem
Wachstum auf dem 1,5 μm
Spalt ausgebildet, wie in 11B dargestellt
ist. Eine Wachstumstemperatur beträgt 625°C. Einsetzte Quellenmaterialien
sind Trimethylindium, Triethylgallium, Diethylzink, Arsin, Phosphin,
TBA, TBP und Disilan.
-
Der
optische Wellenleiter wird aus den folgenden Schichten gebildet:
- (a) n-In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Trägerkonzentration
von 1 × 1018 cm–3 und einer Dicke von
70 nm;
- (b) einer undotierten n-In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Dicke von 30
nm;
- (c) einer aktiven Multi-Quantenwellschicht, die aus fünf Zyklen
einer undotierten In0,806Ga0,194As0,632P0,368-Wellschicht
mit einer Dicke von 5 nm und einer In0,810Ga0,190As0,405P0,595-Sperrschicht mit einer Dicke von 12
nm besteht; und
- (d) einer undotierten In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Dicke von 100
nm.
-
Die
Dicke der oben genannten Schichten ist eine Dicke, die an der 50 μm aufweisenden
Maskenbreite Wm gemessen wird.
-
Bei
dem selektiven Wachstum der oben genannten MQW-SCH-Struktur wurde
die In0,806Ga0,194As0,632P0,368-Wellschicht
unter Einsatz von TBA und TBP mit einem V/III-Verhältnis
von 90 aufgewachsen, und die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-Sperrschicht und die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht wurden unter Einsatz von
ASH3 und PH3 aufgewachsen.
-
16 ist ein Graph, der Photolumineszenz-(PL)-Spitzenwellenlänge gemessen
in der Längsrichtung der
in 10 gezeigten 300 μm langen
SSC-LD zeigt, und eine Dicke der MQW-SCH-Schicht, die mittels eines Rasterelektronenmikroskops
(REM) gemessen wurde. Die PL-Spitzenwellenlänge und die Dicke betragen
an der 50 μm
aufweisenden Maskenbreite Wm 1,300 μm bzw. 0,273 μm, wohingegen
die PL-Spitzenwellenlänge und
die Dicke an der 5 μm
aufweisenden Maskenbreite 1,290 μm
bzw. 0,108 μm
betragen.
-
Danach
werden, wie in den 11C bis 11E dargestellt ist, eine Stromblockierschicht,
eine Mantelschicht, und eine Deckschicht durch MOVPE mit selektivem
Wachstum ausgebildet, gefolgt durch die Ausbildung von Elektroden
in ähnlicher
Weise wie bei der dritten Ausführungsform.
Somit wird die Halbleiterlaserdiode erhalten, wie sie in 10 dargestellt ist.
-
Flussraten
von Quellengasen, die für
MOVPE mit selektivem Wachstum der Wellschicht, Sperrschicht und
SCH-Schicht verwendet werden, sind wie folgt.
- (a)
die In0,806Ga0,194As0,632P0,368-Wellschicht:
TMI = 44 cm3/min, TEG = 16 cm3/min,
TBA = 26 cm3/min, TBP = 125 cm3/min.
- (b) die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-Sperrschicht:
TMI = 284 cm3/min, TEG = 45,4 cm3/min, AsH3 = 7,20
cm3/min, PH3 = 125
cm3/min.
- (c) In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht:
TMI = 284 cm3/min, TEG = 45,4 cm3/min, AsH3 = 7,20
cm3/min, PH3 = 125
cm3/min.
-
Die
somit gebildete Halbleiterlaserdiode gemäß der vorliegenden Ausführungsform
wurde in ein Stück mit
einer Vorrichtungslänge
von 300 μm
geschnitten. Eine 30%-reflektierende
Beschichtung und eine 90%-reflektierende Beschichtung wurden auf
die vordere bzw. hintere Endebene der somit ausgebildeten Halbleiterlaserdiode
aufgebracht, und dann wurden Messungen durchgeführt. Die Ergebnisse waren wie
folgt.
-
-
Das
Fernfeldmuster (FFP) wurde auch gemessen. Ein Divergenzwinkel an
der hinteren Endebene betrug 28° × 31°, während ein
Divergenzwinkel an der vorderen Endebene 9,5° × 10,8° betrugt.
Anschließend wurde
eine Kopplungscharakteristik bei einer Einmodenfaser mit flachem
Ende (1,3 μm
null Streuung) bewertet, auf deren eine Endebene eine Entspiegelungsbeschichtung
aufgetragen wurde. Als die Halbleiterlaserdiode sich in einem Abstand
von 10 μm
zu der Faser befand, wurde die maximale Kopplungseffizienz von –1,9 dB
erhalten.
-
Ein
theoretischer Ertrag bei der Anzahl von Vorrichtungen, die aus einem
2-Zoll Wafer zu erhalten sind, der einen Waferprozess durchlaufen
hat, beläuft
sich auf 32.724, in welchem Fall eine Chipgröße 300 μm × 200 μm angenommen wird. In dem Versuch
zeigten 27.440 Vorrichtungen bei 25°C, dass ein Schwellenstrom gleich
oder kleiner als 8 mA war, ein Neigungswirkungsgrad gleich oder
größer als
0,50 W/A war und ein Divergenzwinkel gleich oder kleiner als 11° × 12° war. Durchschnittwerte
(± Standardabweichung)
unter den 27.440 Vorrichtungen zeigen extrem hohe Einheitlichkeit,
wie folgt.
-
Einen
Schwellenstrom: 6,57 mA ± 0,21
mA.
-
Einen
Neigungswirkungsgrad: 0,535 W/A ± 0,002 W/A
-
Einen
Divergenzwinkel an der vorderen Endebene: (9,9° ± 0,78°) × (10,9° ± 0,70°).
-
[Achte Ausführungsform]
-
Die 10, 11A bis 11E und 17 stellen
auch eine SSC-LD gemäß der achten
Ausführungsform
dar. Die 11A bis 11E sind
Querschnittansichten der SSC-LD, die einen jeweiligen Schritt eines
Verfahren zur Herstellung derselben darstellen. 10 ist
eine perspektivische Ansicht der SSC-LD gemäß der achten Ausführungsform.
-
Eine
Siliziumdioxid (SiO2)-Schicht wird auf einem
n-InP-Substrat 101 mit einer (100)-Ebene als eine Grundebene ausgebildet.
Die Siliziumdioxidschicht wird durch atmosphärische CVD in einer Dicke von
100 nm aufgebracht. Dann wird die Siliziumdioxidschicht gemustert,
um dadurch ein Paar von Masken 102 in solcher Weise zu
bilden, dass ein zwischen den Masken 102 auszubildender
Spalt in [011]-Richtung ausgerichtet ist, wie in 11A dargestellt
ist.
-
Der
zwischen den Masken 102 ausgebildete Spalt hat eine Breite
Wg von 1,5 μm,
und jede der Masken 102 hat eine Breite Wm, die aufeinanderfolgend
von 50 μm
bis 5 μm
variiert. Die SSC-LD ist 300 μm
lang. Ein optischer MQW-SCH-Wellenleiter mit einer ersten SCH-Schicht 103,
einer MQW-Schicht 104 und einer zweiten SCH-Schicht 105 wird
durch MOVPE mit selektivem Wachstum auf dem 1,5 μm Spalt ausgebildet, wie in 11B dargestellt ist. Eine Wachstumstemperatur
beträgt
625°C. Einsetzte
Quellenmaterialien sind Trimethylindium, Triethylgallium, Diethylzink,
Arsin, Phosphin, TBA, TBP und Disilan.
-
Der
optische Wellenleiter wird aus den folgenden Schichten gebildet:
- (a) einer n-In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Trägerkonzentration
von 1 × 1018 cm–3 und einer Dicke von
70 nm;
- (b) einer undotierten n-In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Dicke von 30
nm;
- (c) einer aktiven Multi-Quantenwellschicht, die aus fünf Zyklen
einer undotierten In0,806Ga0,194As0,632P0,368-Wellschicht
mit einer Dicke von 5 nm und einer In0,810Ga0,190As0,405P0,595-Sperrschicht mit einer Dicke von 12
nm besteht; und
- (d) einer undotierten In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Dicke von 100
nm.
-
Die
Dicke der oben genannten Schichten ist eine Dicke, die an der 50 μm aufweisenden
Maskenbreite Wm gemessen wird.
-
Bei
dem selektiven Wachstum der oben genannten MQW-SCH-Struktur wurde
die In0,806Ga0,194As0,632P0,368-Wellschicht
unter einem Wachstumsdruck von 30 hPa unter Einsatz von TBA und
TBP mit einem V/III-Verhältnis
von 90 aufgewachsen, die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-Sperrschicht wurde unter einem Wachstumsdruck
von 30 hPa unter Einsatz von AsH3 und PH3 aufgewachsen, und die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht
wurde unter einem Wachstumsdruck von 250 hPa unter Einsatz von AsH3 und PH3 aufgewachsen.
-
17 ist ein Graph, der Photolumineszenz-(PL)-Spitzenwellenlänge gemessen
in der Längsrichtung der
in 10 dargestellten 300 μm langen
SSC-LD, und eine Dicke der MQW-SCH-Schicht zeigt, die mittels eines
Rasterelektronenmikroskops (REM) gemessen wurde. Die PL-Spitzenwellenlänge und
die Dicke betragen bei der Maskenbreite Wm von 50 μm 1,300 μm bzw. 0,273 μm, wohingegen
die PL-Spitzenwellenlänge und
die Dicke an der 5 μm
aufweisenden Maskenbreite 1,290 μm
bzw. 0,104 μm
betragen.
-
Danach
werden, wie in den 11C bis 11E dargestellt ist, eine Stromblockierschicht,
eine Mantelschicht, und eine Deckschicht durch MOVPE mit selektivem
Wachstum ausgebildet, gefolgt durch die Ausbildung von Elektroden
in ähnlicher
Weise wie bei der dritten Ausführungsform.
Somit wird die Halbleiterlaserdiode erhalten, wie sie in 10 dargestellt ist.
-
Flussraten
von Quellengasen, die für
MOVPE mit selektivem Wachstum von Wellschicht, Sperrschicht und
SCH-Schicht verwendet werden, sind wie folgt.
- (a)
die In0,806Ga0,194As0,632P0,368-Wellschicht:
TMI = 44 cm3/min, TEG = 16 cm3/min,
TBA = 26 cm3/min, TBP = 125 cm3/min,
Wachstumsdruck = 250 hPa.
- (b) die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-Sperrschicht:
TMI = 284 cm3/min, TEG = 45,4 cm3/min, AsH3 = 7,20
cm3/min, PH3 = 125
cm3/min, Wachstumsdruck = 250 hPa.
- (c) die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht:
TMI = 284 cm3/min, TEG = 45,4 cm3/min, AsH3 = 7,20
cm3/min, PH3 = 125
cm3/min, Wachstumsdruck = 30 hPa.
-
Die
somit gebildete Halbleiterlaserdiode gemäß der vorliegenden Ausführungsform
wurde in ein Stück mit
einer Vorrichtungslänge
von 300 μm
geschnitten. Eine 30%-reflektierende
Beschichtung und eine 90%-reflektierende Beschichtung wurden auf
die vordere bzw. hintere Endebene der somit ausgebildeten Halbleiterlaserdiode
aufgebracht, und dann wurde die Messung durchgeführt. Die Ergebnisse waren wie
folgt.
-
-
Das
Fernfeldmuster (FFP) wurde auch gemessen. Ein Divergenzwinkel an
der hinteren Endebene betrug 28° × 31°, während ein
Divergenzwinkel an der vorderen Endebene 9,0° × 10,1° betrugt. Anschließend wurde
eine Kopplungscharakteristik bei einer Einmodenfaser mit flachem
Ende (1,3 μm
null Streuung) bewertet, auf deren eine Endebene eine Entspiegelungsbeschichtung
aufgetragen wurde. Als die Halbleiterlaserdiode sich in einem Abstand
von 10 μm
zu der Faser befand, wurde die maximale Kopplungseffizienz von –1,8 dB
erhalten.
-
Ein
theoretischer Ertrag in der Anzahl von Vorrichtungen, die aus einem
2-Zoll Wafer zu erhalten sind, der einen Waferprozess durchlaufen
hat, beläuft
sich auf 32.724, in welchem Fall eine Chipgröße von 300 μm × 200 μm angenommen wird. In dem Versuch
zeigten 29.640 Vorrichtungen, dass bei 25°C ein Schwellenstrom gleich
oder kleiner als 7 mA war, ein Neigungswirkungsgrad gleich oder
größer als
0,50 W/A war, und ein Divergenzwinkel gleich oder kleiner als 10,5° × 11,5°. Durchschnittwerte
(± Stan dardabweichung)
unter den 29.640 Vorrichtungen zeigen extrem hohe Einheitlichkeit,
wie folgt.
-
Einen
Schwellenstrom: 5,41 mA ± 0,19
mA.
-
Einem
Neigungswirkungsgrad: 0,565 W/A ± 0,002 W/A
-
Einen
Divergenzwinkel an der vorderen Endebene: (9,2° ± 0,68°) × (10,1 ° ± 0,55°).
-
[Neunte Ausführungsform]
-
Die 11A, 11B, 12, 18 und 19A bis 19C stellen
eine SSC-Pin-PD gemäß der neunten
Ausführungsform
dar. Die 11A, 11B und 19a bis 19C sind
Querschnittansichten der SSC-Pin-PD, die einen jeweiligen Schritt
eines Verfahren zur Herstellung derselben darstellen. 18 ist eine perspektivische Ansicht der SSC-Pin-LD
gemäß der neunten
Ausführungsform.
-
Eine
Siliziumdioxid (SiO2)-Schicht wird auf einem
n-InP-Substrat 101 mit einer (100)-Ebene als eine Grundebene ausgebildet.
Die Siliziumdioxidschicht wird durch atmosphärische chemische Dampfabscheidung (CVD)
in einer Dicke von 100 nm aufgebracht. Dann wird die Siliziumdioxidschicht
gemustert, um dadurch ein Paar von Masken 102 in solcher
Weise zu bilden, dass ein zwischen den Masken 102 auszubildender
Spalt in [011]-Richtung ausgerichtet ausgebildet wird, wie in 11A dargestellt ist.
-
Der
zwischen den Masken 102 ausgebildete Spalt hat eine Breite
Wg von 1,5 μm,
und jede der Masken 102 hat eine Breite Wm, die aufeinanderfolgend
von 50 μm
bis 5 μm
variiert. Die dargestellte SSC-Pin-LD ist 300 μm lang. Ein optischer MQW-SCH-Wellenleiter
mit einer ersten SCH-Schicht 103, einer MQW-Schicht 104 und
einer zweiten SCH-Schicht 105 wird durch MOVPE mit selektivem
Wachstum auf dem 1,5 μm
Spalt ausgebildet, wie in 11B dargestellt
ist. Eine Wachstumstemperatur beträgt 625°C. Einsetzte Quellenmaterialien
sind Trimethylindium [IN(CH3) 3], Triethylgallium[GA(C2H5)3], Diethylzink
[Zn(C2H5) 2], Arsin [AsH3], Phosphin
[PH3], und Disilan [Si2H6].
-
Der
optische Wellenleiter wird aus den folgenden Schichten gebildet:
- (a) eine n-In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Trägerkonzentration
von 1 × 1018 cm–3 und einer Dicke von
70 nm;
- (b) einer undotierten n-In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Dicke von 30
nm;
- (c) einer aktiven Multi-Quantenwellschicht, die aus fünf Zyklen
einer undotierten In0,806Ga0,194As0,632P0,368-Wellschicht
mit einer Dicke von 5 nm und einer In0,810Ga0,190As0,405P0,595-Sperrschicht mit einer Dicke von 8
nm besteht; und
- (d) einer undotierten In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Dicke von 100
nm.
-
Die
Dicke der oben genannten Schichten ist eine Dicke, die an der 50 μm aufweisenden
Maskenbreite Wm gemessen wird.
-
Bei
dem selektiven Wachstum der oben genannten MQW-SCH-Struktur wurden
die In0,806Ga0,194As0,632P0,368-Wellschicht
und die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-Sperrschicht
unter einem Wachstumsdruck von 30 hPa aufgewachsen, und die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht wurde
unter einem Wachstumsdruck von 250 hPa, aufgewachsen.
-
Die
oben genannte MQW-SCH-Struktur ist die gleiche wie die der dritten
Ausführungsform,
und die Photolumineszenz-(PL)-Spitzenwellenlänge gemessen in der Längsrichtung
der 300 μm
langen SSC-Pin-PD, und eine Dicke der MQW-SCH-Schicht gemessen mittels
eines Rasterelektronenmikroskops (REM), sind die gleichen wie die
in 12 dargestellten.
-
Dann
werden die SiO2-Masken 102 entfernt,
gefolgt durch die Ausbildung einer Maske 106 auf der MQW-SCH-Struktur,
wie in 19A dargestellt ist. Die Maske 106 besteht
aus Siliziumdioxid (SiO2).
-
Anschließend wird,
wie in 19B dargestellt, die MQW-SCH-Struktur
an entgegengesetzten Seiten derselben mit den folgenden Schichten
durch MOVPE mit selektivem Wachstum begraben:
- (a)
einer Fe-dotierte, hochwiderstandsfähige InP-Schicht 207 mit
einer Dicke von 1,5 μm;
und
- (b) einer n-InP-Schicht 208 mit einer Trägerkonzentration
von 7 × 1017 cm–3 und einer Dicke von
0,20 μm.
-
Dann
wird die auf der MQW-SCH-Struktur ausgebildete SiO2-Maske
entfernt, und anschließend
werden eine p-InP-Mantelschicht 209 mit einer Trägerkonzentration
von 1 × 1018 cm–3 und einer Dicke von
3,0 μm und
eine p+-In0,53Ga0,47As-Deckschicht 210 mit einer
Trägerkonzentration
von 6 × 1018 cm–3 und einer Dicke von 0,3 μm über dem
Produkt epitaktisch aufgewachsen, wie in 19C dargestellt
ist.
-
Die
Flussraten der für
das MOVPE mit selektivem Wachstum von InP, InGaAsP und InGaAs verwendeten
Quellengase sind die gleichen wie diejenigen der dritten Ausführungsform.
-
Nach
Abschluss von MOVPE-Wachstum wird eine p-Seitenelektrode 211 über der
Deckschicht 210 ausgebildet, und eine n-Seitenelektrode 212 wird
auf einer unteren Oberfläche
des n-InP-Substrats 101 ausgebildet. Dann wird das Produkt
zum Reduzieren von parasitärer
Kapazität
zu einem Mesa geformt, so dass Bereiche für Kontaktflecken unverändert bleiben.
-
Die
somit ausgebildete SSC-Pin-PD gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist in 18 dargestellt.
-
Die
somit ausgebildete SSC-Pin-PD wurde in ein Stück mit einer Vorrichtungslänge von
300 μm geschnitten.
Eine Entspiegelungsbeschichtung mit einer Reflexionsgrad gleich
oder kleiner als 1 % und einer 90%-reflektierende Beschichtung wurden
auf die vordere bzw. hintere Endebene der SSC-Pin-PD aufgebracht,
und dann wurde eine Messung ausgeführt. Die PD-Charakteristik
wurde bewertet, indem eine Einmodenfaser mit flachem Ende (1,3 μm null Streuung)
um 10 μm
nahe zu der SSC-Pin-PD gebracht wurde, und Licht mit einer Wellenlänge von
1,30 μm
in die SSC-Pin-LD emittiert wurde. Infolgedessen wurde ein externer Differenzquantenwirkungsgrad
von 60% erhalten, und unter Berücksichtigung
desselben wurde ein Kopplungswirkungsgrad auf – 2,2 dB geschätzt. Darüber hinaus
betrug eine 3 dB Bandbreite 12 GHz, und ein Dunkelstrom betrug 3,2
nA bei 2V-Vorspannung.
-
Ein
theoretischer Ertrag in der Anzahl von Vorrichtungen, die aus einem
2-Zoll Wafer zu erhalten sind, welcher einen Waferprozess durchlaufen
hat, ist 32.742, in welchem Fall angenommen wird, dass ein Chip eine
Größe von 300 μm × 200 μm aufweist.
In dem Versuch zeigten 26.520 Vorrichtungen bei 2V Vorspannung, dass
eine 3db Bandbreite gleich oder größer als 10 GHz war, ein Dunkelstrom
gleich oder kleiner als 15 nA war, und ein externer Differenzquantenwirkungsgrad
gleich oder größer als
50% war. Durchschnittswerte (± Standardabweichung)
von den 26.520 Vorrichtungen zeigten extrem hohe Einheitlichkeit
wie folgt.
-
3
dB Bandbreite: 11,5 GHz ± 0,85
GHz
-
Dunkelstrom:
4,2 nA ± 0,12
nA
-
Externer
Differenzquantenwirkungsgrad: 34% ± 3,2%
-
Das
oben genannte Verfahren zum Herstellen einer SSC-Pin-PD ist das
gleiche wie das der dritten Ausführungsform.
Es sollte jedoch festgestellt werden, dass die vierte bis achte
Ausführungsform
auch für
die Herstellung der SSC-Pin-PD angewendet werden können.
-
[Zehnte Ausführungsform)
-
Die 19A bis 19C, 20A, 20B, 21 und 22 stellen
einen SSC-Modulator gemäß der zehnten
Ausführungsform
dar. Die 20A, 20B und 19A bis 19C sind
Querschnittansichten des SSC-Modulators, die einen jeweiligen Schritt
eines Verfahrens zum Herstellen desselben darstellen. 21 ist eine perspektivische Ansicht des
SSC-Modulators gemäß der zehnten
Ausführungsform.
-
Eine
Siliziumdioxid (SiO2)-Schicht wird auf einem
n-InP-Substrat 101 mit einer (100)-Ebene als eine Grundebene ausgebildet.
Die Siliziumdioxidschicht wird durch atmosphärische chemische Dampfabscheidung (CVD)
in einer Dicke von 100 nm aufgebracht. Dann wird die Siliziumdioxidschicht
gemustert, um dadurch ein Paar von Masken 102 in solcher
Weise zu bilden, dass ein zwischen den Masken 302 auszubildender
Spalt in [011]-Richtung ausgerichtet wird, wie in 20A dargestellt
ist.
-
Der
zwischen den Masken 302 ausgebildete Spalt hat eine Breite
Wg von 1,5 μm,
und jede der Masken 302 besteht aus einem Mittelteil mit
einer Breite Wm von 50 μm
und einer Länge
von 150μm,
und zwei kegelförmigen
Abschnitten, die mit dem Mittelabschnitt an ihren Enden verbunden
sind und eine Breite, die von 50 μm
bis 5 μm
variiert, und eine Länge
von 75 m aufweisen. Folglich ist der SSC-Modulator 300 μm lang. Ein optischer
MQW-SCH-Wellenleiter mit einer ersten SCH-Schicht 103,
einer MQW-Schicht 104 und
einer zweiten SCH-Schicht 105 wird durch MOVPE mit selektivem
Wachstum auf dem 1,5 μm
Spalt ausgebildet, wie in 20B dargestellt
ist. Eine Wachstumstemperatur beträgt 625°C. Einsetzte Quellenmaterialien
sind Trimethylindium [IN(CH3) 3 ), Triethylgallium[GA(C2H5) 3 ], Diethylzink
[Zn(C2H5) 2 ], Arsin [AsH3],
Phosphin [PH3], und Disilan [Si2H6].
-
Der
optische Wellenleiter wird aus den folgenden Schichten gebildet:
- (a) einer n-In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Trägerkonzentration
von 1 × 1018 cm–3 und einer Dicke von
70 nm;
- (b) einer undotierten n-In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Dicke von 30
nm;
- (c) einer aktiven Multi-Quantenwellschicht, die aus acht Zyklen
einer undotierten In0,806Ga0,194As0,632P0,368-Wellschicht
mit einer Dicke von 5 nm und einer In0,810Ga0,190As0,405P0,595-Sperrschicht mit einer Dicke von 8
nm besteht; und
- (d) einer undotierten In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Dicke von 100
nm.
-
Die
Dicke der oben genannten Schichten ist eine Dicke, die an der 50 μm aufweisenden
Maskenbreite Wm gemessen wird.
-
Bei
dem selektiven Wachstum der oben genannten MQW-SCH-Struktur wurden
die In0,806Ga0,194As0,632P0,368-Wellschicht
und die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-Sperrschicht
unter einem Wachstumsdruck von 30 hPa aufgewachsen, und die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht wurde
unter einem Wachstumsdruck von 250 hPa aufgewachsen.
-
Die
oben genannte MQW-SCH-Struktur ist die gleiche wie die MQW-SCH-Struktur
der dritten Ausführungsform,
außer
dass die MQW-SCH-Struktur gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
acht Zyklen der Well- und Sperrschichten aufweist. 22 ist
ein Graph, der Photolumineszenz(PL)-Spitzenwellenlänge gemessen
in der Längsrichtung
des 300 μm
langen SSC-Modulators, und eine Dicke der MQW-SCH-Schicht gemessen
mittels eines Rasterelektronenmikroskops (REM) zeigt. Die PL-Spitzenwellenlänge und
die Dicke an dem Mittelabschnitt, wo die Maskenbreite Wm 50 μm beträgt, sind
1,30 μm
bzw. 0,27 μm,
während
die PL-Spitzenwellenlänge
und die Dicke an den entgegen gesetzten Enden, wo die Maskenbreite
Wm 5 μm
beträgt,
1,29 μm
bzw. 0,11 μm
aufweisen.
-
Dann
wird, wie in 19B dargestellt ist,
die MQW-SCH-Struktur an entgegengesetzten Seiten derselben mit den
Schichten 207 und 208 durch MOVPE mit selektivem
Wachstum bedeckt. Anschließend
wird die auf der MQW-SCH-Struktur ausgebildete SiO2-Maske 106 entfernt,
und danach werden die p-InP-Mantelschicht 209 und die p+-In0,53Ga0,47As-Deckschicht 210 über dem
Produkt epitaktisch aufgewachsen, wie in 19C dargestellt
ist.
-
Die
Flussraten von für
MOVPE mit selektivem Wachstum von InP, InGaAsP und InGaAs verwendeten Quellengasen
sind die gleichen wie die der dritten Ausführungsform.
-
Nach
Abschluss von MOVPE mit selektivem Wachstum werden n- und p-Seitenelektroden
ausgebildet, und das Produkt wird mesa-geätzt. Auf diese Weise wird der
wie in 21 dargestellte SSC-Modulator hergestellt.
-
Der
somit ausgebildete SSC-Modulator wurde in ein Stück mit einer Vorrichtungslänge von
300 μm geschnitten.
Eine Entspiegelungsbeschichtung mit einem Reflexionsgrad gleich
oder kleiner als 0,1 % wurde auf die vordere und hintere Endebene
des SSC-Modulators aufgebracht, und dann wurde die Messung ausgeführt. Ein
Einfügungsverlust
in Faser zu Faser wurde gemessen, indem eine Einmodenfaser mit flachem
Ende (1,3 μm
null Streuung) auf 10 μm
dem SSC-Modulator angenähert
wurde, und Licht mit einer Wellenlänge von 1,35 μm in den
SSC-Modulator emittiert wurde. Der gemessenen Einfügungsverlust
in Faser zu Faser betrug 5,6 dB. Darüber hinaus betrug eine 3 dB
Bandbreite 12 GHz, und ein Extinktionsverhältnis betrug 15 dB bei 2V-Vorspannung.
-
Ein
theoretischer Ertrag in der Anzahl von Vorrichtungen, die aus einer
2-Zoll Wafer zu erhalten sind, welcher einen Waferprozess durchlaufen
hat, beträgt
21.816, in welchem Fall angenommen wird, dass ein Chip eine Größe von 300 μm × 300 μm aufweist.
In dem Versuch zeigen 19.480 Vorrichtung bei 2V-Vorspannung, dass
eine 3dB-Bandbreite gleich oder größer als 10 GHz war, ein Extinktionsverhältnis gleich
oder größer als
13 dB war, und ein Einfügungsverlust
in Faser zu Faser gleich oder kleiner als 6,5 dB war. Durchschnittswerte
(± Standardabweichung)
von den 19.480 Vorrichtungen zeigen extrem hohe Einheitlichkeit
wie folgt.
-
3dB
Bandbreite: 11,5 GHz ± 0,85
GHz
-
Extinktionsverhältnis: 14
dB ± 1,2
dB
-
Einfügungsverlust
in Faser zu Faser: 5,9 dB ± 0,3
dB.
-
Das
oben genannte Verfahren zum Herstellen eines SSC-Modulators ist
das gleiche wie das der dritten Ausführungsform. Es sollte jedoch
festgestellt werden, dass die vierte bis achte Ausführungsform
auch auf die Herstellung des SSC-Modulators angewendet werden können.
-
[Elfte Ausführungsform]
-
Die 11C bis 11E, 20A, 20B, 22 und 23 stellen
einen SSC-Verstärker
gemäß der elften
Ausführungsform
dar. Die 20A, 20B und 11C bis 11E sind
Querschnittansichten des SSC-Verstärkers, die einen jeweiligen
Schritt eines Verfahrens zum Herstellen desselben darstellen. 23 ist eine perspektivische Ansicht des
SSC-Verstärkers
gemäß der elften
Ausführungsform.
-
Eine
Siliziumdioxid (SiO2)-Schicht wird auf einem
n-InP-Substrat 101 mit einer (100)-Ebene als eine Grundebene ausgebildet.
Die Siliziumdioxidschicht wird durch atmosphärische chemische Dampfabscheidung (CVD)
in einer Dicke von 100 nm aufgebracht. Dann wird die Siliziumdioxidschicht
gemustert, um dadurch ein Paar von Masken 102 in solcher
Weise zu bilden, dass ein zwischen den Masken 102 auszubildender
Spalt in [011]-Richtung ausgerichtet wird, wie in 20A dargestellt
ist.
-
Der
zwischen den Masken 302 ausgebildete Spalt hat eine Breite
Wg von 1,5 μm,
und jede der Masken 302 besteht aus einem Mittelabschnitt
mit einer Breite Wm von 50 μm
und einer Länge
von 150 μm
und zwei kegelförmigen
Abschnitten, die mit dem Mittelabschnitt an ihren Enden verbunden
sind und eine Breite, die von 50 μm
bis 5 μm
variiert, und eine Länge
von 75 m aufweisen. Folglich ist der SSC-Modulator 300 μm lang. Ein
optischer MQW-SCH-Wellenleiter mit einer ersten SCH-Schicht 103,
einer MQW-Schicht 104 und
einer zweiten SCH-Schicht 105 wird durch MOVPE mit selektivem
Wachstum auf dem 1,5 μm
Spalt ausgebildet, wie in 20B dargestellt
ist. Eine Wachstumstemperatur beträgt 625°C. Einsetzte Quellenmaterialien
sind Trimethylindium [IN(CH3)3],
Triethylgallium[GA(C2H5) 3], Diethylzink [Zn(C2H5)2], Arsin [AsH3], Phosphin [PH3], und
Disilan [Si2H6].
-
Der
optische Wellenleiter wird aus den folgenden Schichten gebildet:
- (a) einer n-In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Trägerkonzentration
von 1 × 1018 cm–3 und einer Dicke von
70 nm;
- (b) einer undotierten n-In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Dicke von 30
nm;
- (c) einer aktiven Multi-Quantenwellschicht, die aus acht Zyklen
einer undotierten In0,806Ga0,194As0,632P0,368-Wellschicht
mit einer Dicke von 5 nm und einer In0,810Ga0,190As0,405P0,595-Sperrschicht mit einer Dicke von 8
nm besteht; und
- (d) einer undotierten In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht mit einer Dicke von 100
nm.
-
Die
Dicke der oben genannten Schichten ist eine Dicke, die an der 50 μm aufweisenden
Maskenbreite gemessen wird.
-
Bei
dem selektiven Wachstum der oben genannten MQW-SCH-Struktur wurden
die In0,806Ga0,194As0,632P0,368-Wellschicht
und die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-Sperrschicht
unter einem Wachstumsdruck von 30 hPa aufgewachsen, und die In0,810Ga0,190As0,405P0,595-SCH-Schicht wurde
unter einem Wachstumsdruck von 250 hPa aufgewachsen.
-
Die
oben genannte MQW-SCH-Struktur ist die gleiche wie die MQW-SCH-Struktur
der zehnten Ausführungsform. 22 ist ein Graph, der Photolumineszenz-(PL)-Spitzenwellenlänge gemessen
in der Längsrichtung
des 300 μm
langen SSC-Verstärkers,
und eine Dicke der MQW-SCH-Schicht gemessen mittels eines Rasterelektronenmikroskops
(REM) zeigt. Die PL-Spitzenwellenlänge und die Dicke an dem Mittelabschnitt, wo
die Maskenbreite Wm 50 μm
beträgt,
sind 1,30 μm
bzw. 0,27 μm,
während
die PL-Spitzenwellenlänge
und die Dicke an den entgegengesetzten Enden, wo die Maskenbreite
Wm 5 μm
beträgt,
1,29 μm
bzw. 0,11 μm aufweisen.
-
Dann
wird die MQW-SCH-Struktur an entgegengesetzten Seiten derselben
mit den Schichten durch MOVPE mit selektivem Wachstum in der gleichen
Weise wie die dritte, in den 11D und 11E dargestellte Ausführungsform begraben, gefolgt
durch die Ausbildung von n- und p-Seitenelektroden. Auf diese Weise
wird der SSC-Verstärker hergestellt,
wie er in 23 dargestellt ist.
-
Der
somit ausgebildete SSC-Verstärker
wurde in ein Stück
mit einer Vorrichtungslänge
von 300 μm geschnitten.
Eine Entspiegelungsbeschichtung mit einem Reflexionsgrad gleich
oder kleiner als 0,1 % wurde auf die vordere und hintere Endebene
des SSC-Verstärkers
aufgebracht, und dann wurde die Messung ausgeführt. Ein Einfügungsverlust
in Faser zu Faser wurde gemessen, indem eine Einmodenfaser mit flachem Ende
(1,3 μm
null Streuung) auf 10 μm
dem SSC-Verstärker
angenähert
wurde, und Licht mit einer Wellenlänge von 1,30 μm in den
SSC-Verstärker
emittiert wurde. Der gemessene Einfügungsverlust in Faser zu Faser betrug
5,6 dB. Eine Faserausgangsverstärkung,
die bei Einführung
eines Stroms von 50 mA in den SSC-Verstärker erhalten wurde, betrug
27 dB.
-
Ein
theoretischer Ertag in der Anzahl von Vorrichtungen, die aus einem
2-Zoll Wafer zu erhalten sind, der einen Waferprozess durchlaufen
hat, beträgt
26.179, in welchem Fall angenommen wird, dass eine Chipgröße 300 μm × 250 μm aufweist.
In dem Versuch zeigten 20.470 Vorrichtungen, dass ein Einfügungsverlust in
Faser zu Faser gleich oder kleiner als 6,5 dB war, und eine Faserausgangsverstärkung, die
beim Empfangen einer Eingabe von 50 mA erhalten wurde, gleich oder
größer als
25 dB war. Durchschnittswerte (± Standardabweichung) von
den 20.470 Vorrichtungen zeigen extrem hohe Einheitlichkeit wie
folgt.
-
Einfügungsverlust:
6,1 dB ± 0,25
dB.
-
Faserausgangsverstärkung: 26
dB ± 1,2
dB
-
Das
oben genannte Verfahren zum Herstellen eines SSC-Verstärkers ist
das gleiche wie das der dritten Ausführungsform. Es sollte jedoch
festgestellt werden, dass die vierte bis achte Ausführungsform
auch für die
Herstellung des SSC-Verstärkers
angewendet werden könnten.
-
In
den oben genannten Ausführungsformen
ist nur die MQW-Struktur des InGaAsP/InGaAsP-Systems mit einem 1,3 μm Band erklärt. Es soll
jedoch festgestellt werden, dass ein Wellenlängenband nicht auf das 1,3 μm-Band begrenzt
ist. Außerdem
ist die MQW-Struktur nicht auf die InGaAsP/InGaAsP-MQW-Struktur
begrenzt, sondern kann eine jegliche Struktur wie zum Beispiel eine
MQW-Struktur eines InGaAs/InGaAsP-Systems, MQW-Struktur eines InAlGaAs-Systems
und eine MQW-Struktur
eines InAsP-Systems aufweisen, wenn diese durch MOVPE mit selektivem
Wachstum erreicht werden könnte.
-
Wie
in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde,
umfasst eine optische Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
einen Wellenleiter mit einer Dicke, die in einer Längsrichtung
des Wellenleiters variiert, und umfasst diese ferner eine Quantenwellstruktur,
die eine Wellschicht mit einer beinahe in der gesamten Länge des
Wellenleiters konstanten Dicke aufweist. Folglich kann die optische
Halbleitervorrichtung eine optische Verstärkung in ihrer gesamten Länge sowie
eine Funktion von Fleckgrößenwandlung
aufweisen. Somit ermöglicht
die vorliegende Erfindung eine Verbesserung der Betriebscharakteristik
bei hoher Temperatur in einer SSC-LD und einem SSC-Verstärker und
die Erreichung einer niedrigeren Schwellenwertcharakteristik und
höherer
Verstärkung.
-
Da
die vorliegende Erfindung es ermöglicht,
photoelektrische Übertragung
und Lichtmodulation in einer gesamten Länge eines Wellenleiters in
einer optischen Vorrichtung mit einer Funktion von Fleckgrößenwandlung
durchzuführen,
können
darüber
hinaus ein höherer
Quantenwirkungsgrad und ein höheres
Extinktionsverhältnis
in einer SSC-Pin-PD
und einem SSC-Modulator erhalten werden.
-
Die
vorliegende Erfindung macht es nicht mehr erforderlich, einen Bereich
nur zum Ausführen
von Fleckgrößenwandlung
in demselben auszubilden. Infolgedessen dient ein gesamter Bereich
eines Wellenleiters als ein aktiver Bereich, was sicherstellt, dass
ein Wellenleiter in einer SSC-LD, SSC-Pin-PD, einem SSC-Modulator
und SSC-Verstärker
ausgebildet werden kann, um eine annähernd gleiche Länge wie
eine konventionelle Vorrichtung aufzuweisen, die keine Funktion
von Fleckgrößenwandlung
enthält.
Genau ausgedrückt,
kann ein Wellenleiter in einer optischen Vorrichtung gemäß der Erfindung
mit einer Länge
von etwa 300 μm
ausgebildet werden. Dementsprechend kann ein Vorrichtungsertrag
pro Einheitsfläche
oder pro Wafer, nämlich
die Anzahl von aus einem Wafer erhaltenen Vorrichtungen, bedeutend
verbessert werden.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren
zum Herstellen einer optischen Halbleitervorrichtung ermöglicht die Bildung
eines Wellenleiters durch Einzel-MOVPE mit selektivem Wachstum.
Da es in dem erfindungsgemäßen Verfahren
nicht erforderlich ist, Schritte zum Ätzen von Halbleiterschichten
auszuführen,
ist das Verfahren überlegen
hinsichtlich Steuerbarkeit und Wiederholungsgenauigkeit und würde einen
Produktionsertrag erhöhen.