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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Halbleiterlaser und
ein Verfahren zur Herstellung desselben, insbesondere auf einen
Halbleiterlaser, der in der Glasfaserkommunikation verwendet wird
und eine vergrabene Heterostruktur aufweist, sowie auf ein Verfahren
zur Herstellung desselben.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Da
sich das Anwendungsgebiet der Glasfaserkommunikation vom Fernverbindungsleitungssystem
des Kommunikationsnetzes zum Ortsleitungssystem erweitert, ist ein
Betrieb des Halbleiterlasers als Lichtquelle unter Umständen eines
breiten Temperaturbereichs erforderlich. Insbesondere müssen gute
Lasercharakteristiken bei der hohen Temperatur erzielt werden, auf
die ein Betriebsstrom erhöht
wird. Gleichzeitig wird nun ein erforderlicher Betrag des Halbleiterlasers
erhöht.
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Daher
sind eine Struktur zum Erzielen des Halbleiterlasers, der bis zu
der hohen Temperatur mit guter Gleichmäßigkeit betreibbar ist, und
ein Verfahren zur Herstellung desselben erforderlich.
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Normalerweise
wird eine vergrabene Heterostruktur beim Halbleiterlaser verwendet,
der in der Glasfaserkommunikation eingesetzt wird. Eine derartige
vergrabene Heterostruktur wird verwendet, um einen Strom effizient
in die aktive Schicht zu injizieren, und es gibt eine vergrabene
Heterostruktur, die einen pn-Übergang
verwendet, und eine vergrabene Heterostruktur, die eine Semiisolierschicht
verwendet. Die vergrabene Heterostruktur unter Verwendung des pn-Übergangs ist für den Hochtemperaturbetrieb
geeignet.
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Der
Halbleiterlaser mit der vergrabenen Heterostruktur mit dem pn-Übergang
hat eine beispielsweise in 1 gezeigte
Struktur.
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In 1 sind
eine aktive Schicht 2 aus InGaAsP und eine erste p-Typ-Mantelschicht 3 aus
p-InP auf einem n-Typ-InP-Substrat 1 gebildet.
Schichten aus der ersten p-Typ-Mantelschicht 3 zu einem
oberen Bereich des n-InP-Substrats 1 sind wie eine Mesaform
gebildet, um einen Mesateil zu bilden. Die aktive Schicht 2 im
Mesateil ist als Streifenform mit einer Breite von etwa 1 bis 1,5 μm gebildet.
Die vergrabenen Heterostrukturen sind auf beiden Seiten des Mesateils
vorgesehen.
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Eine
vergrabene p-Typ-Schicht 4 aus p-InP und eine n-Typ-Stromblockierschicht 5 aus
InP sind in den vergrabenen Zonen gebildet. Dann sind eine zweite
p-Typ-Mantelschicht 6, die aus p-InP gebildet ist, und
eine p-Typ-Kontaktschicht 7, die aus p-InGaAs gebildet
ist, sequentiell auf der n-Typ-Stromblockierschicht 5 und
der ersten p-Typ-Mantelschicht 3 gebildet.
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Zusätzlich ist
eine p-seitige Elektrode 8 auf der p-Typ-Kontaktschicht 7 gebildet,
und eine n-seitige Elektrode 9 ist unter dem InP-Substrat 1 gebildet.
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Das
Herstellungsverfahren des Halbleiterlasers mit einer derartigen
vergrabenen Heterostruktur umfaßt
die Schritte des Bildens der vergrabenen Heterostrukturen durch
das Aufwachsen der aktiven Schicht 2 und der ersten p-Typ-Mantelschicht 3 auf dem
n-InP-Substrat 1, und des Bildens im wesentlichen streifenförmiger Schichten
durch das Ätzen
von der ersten p-Typ-Mantelschicht 3 zum InP-Substrat 1 unter
Verwendung einer Maske, und dann des Bildens der vergrabenen p-Typ-Schicht 4 und
der n-Typ-Stromblockierschicht 5 auf beiden Seiten der im
wesentlichen streifenförmigen
Schichten.
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Beim
neueren optischen Kommunikationslaser wird in vielen Fällen eine
Quantenmuldenstruktur oder eine Quantenmuldenstruktur mit verspannten Schichten
als aktive Schicht verwendet. Die nachstehend gezeigte aktive Schicht
bedeutet nicht nur die aus einer Muldenstruktur und einer Sperrschicht
bestehende Quantenmuldenstruktur, sondern auch eine Struktur, welche
die Quantenmuldenstruktur sowie eine obere und untere Lichtleiterschicht
enthält, die
vorgesehen sind, um die Quantenmuldenstruktur zwischen ihnen anzuordnen.
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Als
besondere Berichte über
die oben erwähnte
Struktur sind Kondo et al., 1995 Autumn Meeting, the Japan Society
of Applied Physics 27p-ZA-5, und Chino et al., 1997 Spring Meeting,
the Japan Society of Applied Physics 30p-NG-11, anzugeben.
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Im
Halbleiterlaser mit der vergrabenen Heterostruktur ist es jedoch
wichtig, daß der
Leckstrom, der nicht durch die aktive Schicht geführt wird,
reduziert werden muß,
um die guten Charakteristiken bei der hohen Temperatur zu erzielen.
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Bei
dem in 1 gezeigten Laser mit einer vergrabenen pn-Heterostruktur
sind beide Seiten der aktiven Schicht 2 in den vergrabenen
p-Typ-Schichten 4 vergraben, und derartige Schichten sind
mit den p-Typ-Mantelschichten 3, 6 verbunden,
die direkt auf der aktiven Schicht 2 gebildet sind.
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Daher
wird der Leckstrom, der von den p-Typ-Mantelschichten 3, 6 über die
vergrabenen p-Typ-Schichten 4, über durch Pfeile in 1 angegebene
Routen, zum n-Typ-InP-Substrat 1 fließt, im Hochtemperaturbetrieb
erzeugt. Da der Leckstrom von einem Intervall zwischen der aktiven
Schicht 2 und der n-Typ-Stromblockierschicht 5 abhängig ist, muß eine Distanz
zwischen der aktiven Schicht 2 und der n-Typ-Stromblockierschicht 5 beispielsweise
auf etwa 0,2 μm
verschmälert
werden, um den Leckstrom zu reduzieren. Zusätzlich muß eine derartige Distanz mit
guter Steuerbarkeit hergestellt werden, um die gleichmäßige Lasercharakteristik
zu erzielen.
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Bei
der bekannten Struktur ist jedoch ein innerster Punkt der n-Typ-Stromblockierschicht 5 am Rand
einer Oberfläche
des Mesateils angeordnet, aber ein Winkel θ der Bodenfläche der
n-Typ-Stromblockierschicht 5 breitet sich in die Nachbarschaft
der aktiven Schicht 2 unter einem sanften Winkel von etwa
30 Grad relativ zur horizontalen Richtung aus. Daher wird die Distanz
zwischen der aktiven Schicht 2 und der n-Typ-Stromblockierschicht 5 abrupt
nach unten erhöht,
so daß eine
Breite des Bereichs, durch den der Leckstrom fließt, übermäßig breit
erhöht wird.
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Der
Winkel θ der
Bodenfläche
der n-Typ-Stromblockierschicht 5 ist von einem Winkel einer
oberen Fläche
der vergrabenen p-Typ-Schicht 4 abhängig, die unter der n-Typ-Stromblockierschicht 5 gebildet
ist. Mit anderen Worten tritt die (111) Facette, die eine langsame
Wachstumsrate aufweist, am Beginn des Wachstums im Kristallwachstum
der vergrabenen p-Typ-Schichten 4 auf, und dann tritt eine derartige
Bodenfläche
mit einem sanften Winkel von etwa 30 Grad auf, um ihr Wachstum auf
der (111) Facette wegen der Abhängigkeit
der Wachstumsrate von der Orientierung der Facette zu beginnen.
Eine Position und ein Winkel einer derartigen Bodenfläche sind
sehr empfindlich für
eine Höhe
des Mesateils, eine untere Form des Mesateils, eine Änderung
der Wachstumsraten in jeweiligen Flächenorientierungen aufgrund
der Änderung
der Wachstumsbedingungen, etc.
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Auch
wenn die vergrabene p-Typ-Schicht 4 durch das MOVPE (metallorganische
Dampfphasen-Epitaxie)-Verfahren gebildet wird, von dem angegeben
wird, daß es
eine gute Steuerbarkeit aufweist, ist es daher schwierig, die Position
der n-Typ-Stromblockierschicht 5 in bezug auf die aktive Schicht 2 mit
guter Reproduzierbarkeit herzustellen.
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Aus
der
US 5 390 205 A ist
ein Halbleiterlaser mit einer ersten Mantelschicht, einer aktiven Schicht
und vergrabenen Schichten bekannt. Diese Druckschrift offenbart
jedoch keine Stromblockierschichten mit nach oben geneigten Facetten
die sich von einem Ende zu einer lateralen Seite der aktiven Schicht
erstrecken.
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Aus
der
US 5 260 230 A ist
ein Halbleiterlaser mit einer vergrabenen Mesastruktur und mit Stromblockierungsschichten
6 bekannt,
die wächst, nachdem
die (211) Facette für
die niedrige Mesa erscheint, und die zu der Zeit wächst, wenn
die (111)B Facaette für
die hohe Mesa erscheint.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Halbleiterlaser,
der eine schmale Distanz zwischen einer aktiven Schicht und über einem
Substrat gebildeten Stromblockierschichten mit guter Steuerbarkeit
implementieren kann, und ein Verfahren zur Herstellung desselben
vorzusehen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Winkel der Seitenflächen der aktiven Schicht, die
auf der ersten Mantelschicht vom Mesa-Typ gebildet ist, im Bereich
von 70 bis 90 Grad relativ zur oberen Fläche der ersten Mantelschicht
eingestellt, dann wird ein Ende der Stromblockierschicht mit einer
Verlängerung
von der Seitenfläche
zur aktiven Schicht nach oben in Kontakt gebracht, und dann wird
ein Winkel der Facette der Stromblockierschicht, die von dem einen
Ende unter der aktiven Schicht abwärts verläuft, im wesentlichen um 55
Grad geneigt.
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Da
die vergrabenen Schichten, die auf beiden Seiten der aktiven Schicht
vorliegen, verschmälert
sind, wird der Durchgangsbereich für den Leckstrom, der von der
zweiten Mantelschicht, die über der
aktiven Schicht angeordnet ist, zur vergrabenen Schicht fließt, klein
gemacht, um so den Leckstrom zu reduzieren. Folglich kann die Strom-optische
Ausgangsleistung-Charakteristik zur Zeit einer hohen Temperatur
und hohen Ausgangsleistung gleichmäßig gemacht werden.
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Ein
derartiges Halbleiterlaser-Herstellungsverfahren kann erzielt werden,
indem die aktive Schicht und der untere Schichtteil der zweiten
Mantelschicht sequentiell auf der ersten Mantelschicht gebildet
werden, dann der Mesateil durch das Mustern der Schichten vom unteren
Schichtteil der zweiten Mantelschicht zum oberen Schichtteil der
ersten Mantelschicht unter Verwendung von Trockenätzen gebildet
wird, und dann die Stromblockierschicht auf der vergrabenen Schicht
gebildet wird, wobei das Wachstum der vergrabenen Schicht so gesteuert wird,
daß die
(111) Facette vom Seitenbereich der aktiven Schicht zur unteren
Seite davon vorliegt.
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In
diesem Fall hat die (111) Facette der vergrabenen Schicht eine Neigung
von etwa 55 Grad relativ zur Substratfläche. Zusätzlich kann die Bildung einer
weiteren Facette auf der (111) Facette vorher verhindert werden,
indem die Facette, die parallel zur Seitenfläche des Mesateils gebildet
wird, unter der (111) Facette der vergrabenen Schicht belassen wird.
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Gemäß einer
weiteren vorliegenden Erfindung wird auch der Winkel der Seitenflächen der
aktiven Schicht, die auf der ersten Mantelschicht vom Mesa-Typ gebildet
ist, im Bereich von 70 bis 90 Grad relativ zur oberen Fläche der
ersten Mantelschicht eingestellt, dann wird ein Ende der Stromblockierschicht
mit einer Verlängerung
von der Seitenfläche nach
oben in Kontakt gebracht, und dann wird der Winkel der Facette der
Stromblockierschicht, die von dem einen Ende abwärts verläuft, im wesentlichen um 55
Grad geneigt, und dann wird der Winkel der anderen Facette der Stromblockierschicht,
die zur Seite der aktiven Schicht gebildet wird, größer eingestellt
als ein Winkel der Seitenflächen
der aktiven Schicht, jedoch kleiner als 90 Grad auf beiden Seiten der
aktiven Schicht.
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Da
die kürzeste
Distanz zwischen der Stromblockierschicht und der aktiven Schicht
entlang den gesamten Seitenflächen
der aktiven Schicht eingestellt werden kann, wird ein Bereich der
vergrabenen Schicht dazwischen verschmälert. Folglich kann der Leckstrom,
der durch einen derartigen Bereich geführt wird, weiter reduziert
werden.
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Ein
derartiges Halbleiterlaser-Herstellungsverfahren kann erzielt werden,
indem die aktive Schicht und der untere Schichtteil der zweiten
Mantelschicht sequentiell auf der ersten Mantelschicht gebildet
werden, dann der Mesateil durch das Mustern der Schichten vom unteren
Schichtteil der zweiten Mantelschicht zum oberen Schichtteil der
ersten Mantelschicht unter Verwendung von Trockenätzen gebildet
wird, und dann das Wachstum der vergrabenen Schicht so gesteuert
wird, daß die
(111) Facette über
der aktiven Schicht vorliegt, und die Facette, die im wesentlichen
parallel zur aktiven Schicht ist, unter der (111) Facette auftritt.
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In
diesem Fall muß eine
Filmdicke der vergrabenen Schicht zwischen der ersten Mantelschicht und
der Stromblockierschicht ausreichend dick sein, um das EIN Schalten
eines parasitären
Thyristors zu verhindern, wobei eine Filmdicke der vergrabenen Schicht
reduziert wird, die auf der Seitenfläche der aktiven Schicht aufzuwachsen
ist. Aus diesem Grund kann ein derartiges Verfahren vorgesehen werden, daß eine gewünschte Filmdicke
auf der Seitenfläche der
aktiven Schicht unter Verwendung eines chlorhaltigen Gases beim
Wachstum der vergrabenen Schicht gebildet wird, und dann eine eingeführte Menge
des chlorhaltigen Gases erhöht
wird. Demgemäß kann die
auf der Substratfläche
gebildete Filmdicke lokal erhöht
werden.
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Unter
Verwendung der vorliegenden Erfindung wie oben kann eine Größe der vergrabenen Schicht
in der Zone, wo der Leckstrom fließt, der einen Einfluß auf die
Variation der Charakteristiken bei der hohen Temperatur ausübt, mit
guter Reproduzierbarkeit hergestellt werden. Daher kann die vorliegende
Erfindung einen großen
Beitrag zur äußerst gleichmäßigen Charakteristik
des Hochtemperaturbetriebs eines Halbleiterlasers zur optischen
Kommunikation leisten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht, die einen Halbleiter laser im Stand der Technik
zeigt;
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2A bis 2G sind
Schnittansichten, die jeweils Strukturen einer vergrabenen Schicht
zeigen, die in einem Halbleiterlaser einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung gemäß jeweiligen Aufwachsverfahren
verwendet wird;
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3A bis 3C sind
Schnittansichten, die Aufwachsschritte für Schichten eines ersten Beispiels
eines Halbleiterlasers gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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3D ist
eine Schnittansicht, welche das erste Beispiel des Halbleiterlasers
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
eine Schnittansicht, die ein zweites Beispiel des Halbleiterlasers
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5A bis 5C sind
Schnittansichten, die Herstellungsschritte für ein drittes Beispiel eines Halbleiterlasers
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen; und
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5D ist
eine Schnittansicht, die das dritte Beispiel des Halbleiterlasers
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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So
wird nachstehend eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen
erläutert.
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2A bis 2G zeigen
Schritte, die durchgeführt
werden, bis die Bildung einer vergrabenen Schicht eines Halbleiterlasers
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vollendet ist.
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Zuerst
werden, wie in 2A gezeigt, eine n-Typ-Pufferschicht
(n-Typ-Mantelschicht) 22, die aus n-InP mit einer Filmdicke
von 300 bis 1000 nm gebildet ist, eine MQW (Multiquantenmulden)-aktive Schicht 23,
die aus undotiertem InGaAsP mit einer Filmdicke von 200 bis 300
nm gebildet ist, und eine erste p-Typ-Mantelschicht 24,
die aus p-InP mit einer Filmdicke von 250 bis 700 nm gebildet ist,
auf einer (100) Facette eines n-InP-Substrats 21 durch
das MOVPE-Verfahren gebildet.
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Das
InP wird unter Verwendung von Trimethylindium (TMIn) und Phosphin
(PH3) als Materialgas aufgewachsen. Das
InGaAsP wird unter Verwendung von TMIn, PH3,
Arsin (AsH3) und Triethylgallium (TEGa)
als Materialgas aufgewachsen. Es wird auch Dimethylzink (DMZn) als
p-Typ-Dotierungsmittel verwendet, und Silan (SiH4)
wird als n-Typ-Dotierungsmittel verwendet.
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Die
MQW-aktive Schicht 23 umfaßt beispielsweise fünf periodische
Muldenschichten aus InGaAsP mit einer Dicke von 6 nm und 1 % Druckdehnung,
Sperrschichten, die jeweils zwischen den Muldenschichten gebildet
und aus InGaAsP gebildet sind, dessen Gitter mit InP übereinstimmt,
und das eine Dicke von 10 nm aufweist, und Lichtleiterschichten,
welche jeweils auf und unter der Quantenmuldenstruktur gebildet
sind, die aus Mulden- und Sperrschichten besteht, und aus InGaAsP
mit einer Dicke von 100 nm gebildet sind. Jede der Sperrschichten und
Lichtleiterschichten ist aus InGaAsP gebildet, dessen Bandlückenwellenlänge 1,1 μm beträgt. Demgemäß kann ein
Halbleiterlaser gebildet werden, dessen Wellenlängenband 1,3 μm beträgt.
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In
diesem Fall ist eine Schichtstruktur der MQW-aktiven Schicht 23 nicht
auf eine derartige Struktur beschränkt. Die aktive Schicht kann
auch aus einem InGaAsP-System gebildet sein, das ein 1,55 μm Band, ein
1,48 μm
Band und andere Wellenlängenbänder vorsehen
kann.
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Eine
Verunreinigungskonzentration der n-InP-Puffer schicht 22 beträgt etwa
5 × 1017 Atome/cm3, und
eine Verunreinigungskonzentration der p-InP-Mantelschicht 24 beträgt etwa
5 × 1017 Atome/cm3.
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Sowohl
die aus n-InP unter der aktiven Schicht 23 gebildete n-InP-Pufferschicht 22 als
auch das n-InP-Substrat 21 wirken als n-Typ-Mantelschicht.
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Nachdem
das oben beschriebene erste Filmwachstum beendet wurde, wird ein
dielektrischer Film, z.B. ein SiO2-Film,
mit einer Dicke von etwa 0,3 μm
auf der ersten p-InP-p-Typ-Mantelschicht 24 durch
das CVD-Verfahren gebildet. Dann wird der dielektrische Film durch
das Photolithographie-Verfahren zu einem schmalen Streifen 25 gemustert,
der eine Breite von etwa 1,5 μm
aufweist und entlang der <011> Richtung verläuft. Der
dielektrische Streifen 25 wird als Maske verwendet.
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Dann
wird, wie in 2B gezeigt, die p-InP-Mantelschicht 24 zum
n-InP-Substrat 21, die nicht mit der Maske bedeckt sind,
bis zu einer Tiefe von nahezu 2 bis 3 μm geätzt, um so einen Mesateil 26 unter
der Maske 25 zu bilden. Der Mesateil 26 ist ein
Vorsprung, der eine mesaartige Querschnittsform und eine streifenförmige planare
Form aufweist. Das Ätzen
wird durch das RIE (reaktives Ionenätzen)-Verfahren durchgeführt, und verwendet ein Gas
vom Ethan-Typ, z.B. ein gemischtes Gas aus C2H6, O2 und H2.
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Dann
werden die Flächen
der Verbindungshalbleiterschichten, die durch das Trockenätzen beschädigt sind,
durch eine Säurebehandlung,
wie Schwefelsäure,
etc., entfernt. Dann wird eine vergrabene p-InP-Schicht 27 auf
vertieften Bereichen auf beiden Seiten des Mesateils 26 aufgewachsen.
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Wie
in 2C bis 2G gezeigt,
wird diese vergrabene p-InP-Schicht 27 gemäß den folgenden
Schritten aufgewachsen. Zuerst wird die Maske 25 nicht
von einer Oberfläche
des Mesateils 26 wie ein Schirm verlängert. Die Seitenflächen des
Mesateils 26 werden auch scharf geneigt, um 70 Grad oder mehr
relativ zur horizontalen Richtung (d.h. der Substratfläche) aufzuweisen.
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Unter
derartigen Bedingungen wird die vergrabene p-InP-Schicht 27 durch das zweite
MOVPE-Verfahren gebildet. Beim Aufwachsen dieser vergrabenen p-InP-Schicht 27 kann
ein Überwachsen von
InP auf der Maske 25 verhindert werden, indem TMIn und
PH3 als Materialgas in eine Reaktionskammer
einer MOVPE-Ausrüstung
eingeführt
werden, und auch Methylchlorid (CH3Cl) zusammen
mit dem Materialgas in die Reaktionskammer eingeführt wird, so
daß (111)
Facetten von beiden Rändern
der Oberfläche
des Mesateils 26 aufgewachsen werden können.
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Wie
in 2C für
die vergrabene p-InP-Schicht 27 gezeigt, treten insbesondere
die (111) Facetten nach unten von den Rändern der Oberfläche des
Mesateils 26 auf, und zwei Facetten, die im wesentlich
parallel zu den Seitenflächen
des Mesateils 26 sind, treten auf beiden Seiten des Mesateils 26 auf,
andere zwei Facetten, die einen sanften Winkel von etwa 30 Grad
relativ zur Substratfläche
aufweisen, treten in der Nachbarschaft des Bodenteils des Mesateils 26 auf,
und (100) Facetten treten auf der Substratfläche auf beiden Seiten des Mesateils 26 auf.
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Wie
in 2D gezeigt, verlaufen, indem das Wachstum der
vergrabenen p-InP-Schicht 27 beibehalten wird, die (111)
Facetten schräg
nach unten, um sich weiter auszubreiten, wobei die beiden Facetten, die
parallel zu den Seitenflächen
des Mesateils 26 sind, entlang den Seitenflächen verkürzt sind.
Mit dem Fortschreiten des Wachstums nähern sich auch die beiden Facetten,
die am Beginn des Wachstums im wesentlichen parallel zu beiden Seiten
des Mesateils 26 sind, allmählich der vertikalen Richtung
relativ zur Substratfläche.
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Wie
in 2E gezeigt, verschwinden mit dem weiteren Fortschreiten
des Wachstums der vergrabenen p-InP-Schicht 27 die beiden
Flächen,
die zu beiden Seiten des Mesateils 26 im wesentlichen parallel
sind.
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Wie
in 2F und 2G gezeigt,
werden die anderen beiden Facetten der vergrabenen Schicht 27 jeweils
von nahe dem Boden des Mesateils 26 aufgewachsen, um den
sanften Winkel von etwa 30 Grad aufzuweisen, erodieren die (111)
Facetten gemäß dem weiteren
Fortschreiten des Wachstums der vergrabenen p-InP-Schicht 27,
und daher sind die (111) Facetten verkürzt. Dieses Auftreten der obigen
Formen ist auf die Differenz der Wachstumsraten in jeweiligen Facettenorientierungen
zurückzuführen.
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Im
Laufe des obigen Wachstums der vergrabenen p-InP-Schicht 27 treten nicht angegebene
Flächen
und Übergangszonen
in der Zone auf, wo ein Winkel der Fläche geändert wird (Eckpositionen),
sie sind jedoch in der Figur weggelassen.
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Gemäß dem obigen
Unterschied in den Formen im Laufe des Wachstums der vergrabenen p-InP-Schicht 27 ist
es möglich,
einen Halbleiterlaser mit einer im folgenden beschriebenen Struktur
zu bilden. In diesem Fall erfolgt in drei folgenden Beispielen des
Halbleiterlasers eine Erläuterung,
wobei Prozesse weggelassen werden, die erforderlich sind, bis der
Mesateil 26 gebildet ist.
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Erstes Beispiel
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Der
im folgenden beschriebene Halbleiterlaser zeigt ein Beispiel, bei
dem das Wachstum der vergrabenen p-InP-Schicht 27 zu dem
Zeitpunkt gestoppt wird, wenn die Facetten, die parallel zu den Seitenflächen des
Mesateils 26 gebildet werden, der vergrabenen p-InP-Schicht 27 verschwinden,
und dann wird eine Stromblockierschicht gebildet.
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Insbesondere,
wie in 3A gezeigt, werden die (111)
Facetten, 30 Grad geneigte Flächen, und
die (100) Facetten der vergrabenen p-InP-Schicht 27, deren
Wachstum vollendet wurde, sequentiell entlang der Richtung von den
Rändern der
Oberfläche
des Mesateils 26 zum Boden freigelegt.
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In
diesem Fall beträgt
eine Dicke der aktiven Schicht 23 etwa 0,3 μm, eine Dicke
der ersten p-Typ-Mantelschicht 24 beträgt 0,4 μm, eine Höhe des Mesateils 26 beträgt etwa
2 μm, und
ein Winkel der Seitenfläche
der aktiven Schicht 23 des Mesateils 26 beträgt etwa
83 Grad. Zusätzlich
beträgt
eine Filmdicke des flachen Teils der vergrabenen p-InP-Schicht 27 0,7 μm, und ein
Winkel der (111) Facette der vergrabenen p-InP-Schicht 27 beträgt etwa 55
Grad relativ zur horizontalen Linie.
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Wenn
unter derartigen Bedingungen, wie in 3B gezeigt,
eine n-InP-Stromblockierschicht 28 auf der vergrabenen
p-InP-Schicht 27 auf beiden Seiten des Mesateils 26 gebildet
wird, hat die Bodenfläche
der n-InP-Stromblockierschicht 28 dieselbe Form wie die
obere Fläche
der vergrabenen p-InP-Schicht 27. Ein Ende der n-InP-Stromblockierschicht 28 ist auch
0,4 μm über der
aktiven Schicht 23 entlang einer Verlängerung der Seitenfläche des
Mesateils 26 positioniert.
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In
diesem Fall beträgt
eine Filmdicke der vergrabenen p-InP-Schicht 27 etwa 0,4 μm am unteren Ende
der Seitenfläche
der aktiven Schicht 23. Eine kürzeste Distanz vom oberen Ende
der aktiven Schicht 23 zur n-InP-Stromblockierschicht 28 beträgt etwa
0,19 μm.
Die Dicke der ersten p-Typ-Mantelschicht 24 und eine Neigung
der Seitenfläche
des Mesateils 26 können
so angepaßt
werden, daß diese kürzeste Distanz
im Bereich von 0,1 bis 0,3 μm
liegt.
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Wenn
eine Filmdicke der n-InP-Stromblockierschicht 28 auf etwa
0,9 μm in
der flachen Zone eingestellt wird, verläuft die (111) Facette als Bodenfläche der
n-InP-Stromblockierschicht 28, die eine Begrenzung zwischen
der vergra benen p-InP-Schicht 27 und der n-InP-Stromblockierschicht 28 darstellt,
unter der aktiven Schicht 23 von ihrem einen Ende, das
der ersten p-Typ-Mantelschicht 24 am nächsten liegt. Als obere Fläche der
n-InP-Stromblockierschicht 28 treten sequentiell eine nach
oben geneigte Fläche
mit der (111) Facette, eine flache Fläche und eine nach unten geneigte
Fläche
von ihrem einen Ende auf, das mit der Seitenfläche des Mesateils 26 in
Kontakt steht.
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Nachdem
das Wachstum einer derartigen n-InP-Stromblockierschicht 28 beendet
wurde, und dann die Maske 25 entfernt wurde, geht das Verfahren
zum dritten Kristallwachstumsschritt.
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Wie
in 3C gezeigt, wird im dritten MOVPE-Kristallwachstumschritt
eine zweite p-Typ-Mantelschicht 29, die aus p-InP gebildet
ist, um eine Filmdicke von etwa 1,5 μm aufzuweisen, auf der n-InP-Stromblockierschicht 28 und
der ersten p-Typ-Mantelschicht 24 gebildet.
Dann werden eine Zwischenschicht 30, die aus p-InGaAsP
mit einer Filmdicke von 0,2 μm
gebildet ist, und eine Kontaktschicht 31, die aus p+-Typ-InGaAs mit einer Filmdicke von 0,5 μm gebildet
ist, auf der zweiten p-Typ-Mantelschicht 29 gebildet.
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Als
nächstes
wird, wie in 3D gezeigt, eine p-seitige Elektrode 32 aus
Ti/Pt/Au auf der Kontaktschicht 31 gebildet, und dann wird
eine n-seitige Elektrode 33 aus AuGe/Au auf der unteren
Fläche des
n-InP-Substrats 21 gebildet.
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In
diesem Fall sind die oben angegebenen Filmdicken Werte in den flachen
Zonen, wenn sie nicht gesondert erwähnt werden.
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Mit
dem obigem wurde eine Grundstruktur des Halbleiterlasers vollendet.
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Da
gemäß dem obigen
Halbleiterlaser die Fläche,
die nahe dem Mesateil 26 der n-InP-Stromblockierschicht 28 liegt,
einen Winkel von 55 Grad relativ zur horizontalen Fläche aufweist,
wird die n-InP-Stromblockierschicht 28 nahe der aktiven Schicht
in einer Distanz von weniger als 0,2 μm positioniert.
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Demgemäß kann die
Zone, in der die erste p-Typ-Mantelschicht 24, die zweite
p-Typ-Mantelschicht 29 und die vergrabene p-InP-Schicht 27 gekoppelt
werden, mehr als im Stand der Technik verschmälert werden, und so kann ein
Leckstrom, der durch eine derartige Zone geführt wird, reduziert werden.
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Da
die Wachstumsbedingung der vergrabenen Schicht 27, etc.,
so eingestellt ist, daß die
(111) Facette, die in der Nachbarschaft der aktiven Schicht 23 auftritt,
der vergrabenen p-InP-Schicht 27 unter die aktive Schicht 23 verlängert werden
kann, kann ferner die (111) Facette auf beiden Seiten der aktiven Schicht 23 positioniert
werden, auch wenn eine Höhe des
Mesateils 26 aufgrund eines Herstellungsfehlers geringfügig geändert wird.
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Daher
wird eine Distanz zwischen der n-InP-Stromblockierschicht 28 und
der aktiven Schicht 23 im wesentlichen von einer Distanz
von der aktiven Schicht 23 zur Oberfläche des Mesateils 26 (d.h.
der ersten p-Typ-Mantelschicht 24) festgelegt, und der
Fehler in der Distanz zwischen der n-InP-Stromblockierschicht 28 und
der aktiven Schicht 23 bei der Herstellung ist nur von
der Abweichung des Winkels der Seitenfläche des Mesateils 26 abhängig. Demgemäß ist die
kürzeste
Breite der Zone, durch die der Leckstrom fließt, d.h. eine kürzeste Distanz
des Spielraums zwischen der n-InP-Stromblockierschicht 28 und
der aktiven Schicht 23, nicht von den Wachstumsbedingungen
der Filme und der Verschiebung der Höhe des Mesateils 26 bei
der Herstellung abhängig.
Folglich kann eine Größe des Leckstroms
stabil reduziert werden, die Strom-optische Ausgangsleistung- Charakteristik kann
zur Zeit einer hohen Temperatur und hohen Ausgangsleistung gleichmäßig gemacht
werden, und die Reproduzierbarkeit kann verbessert werden.
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Zusätzlich ist
im ersten Beispiel die obere (111) Facette der n-InP-Stromblockierschicht 28 unter
einem Winkel von etwa 55 Grad geneigt, und so ist der oberste Teil
der (111) Facette höher
positioniert als der Mesateil 26. Wenn die oberen Teile
der n-InP-Stromblockierschicht 28, die auf beiden Seiten des
Mesateils 26 angeordnet sind, zur aktiven Schicht 23 wie
eine verjüngte
Form schmäler
gemacht werden, kann auf diese Weise der Injektionsstrom effektiv
in den oberen Bereich der aktiven Schicht 23 gesammelt
werden, da die Filmdicke der n-InP-Stromblockierschicht 28 plötzlich in
der Nachbarschaft der aktiven Schicht 23 stark erhöht wird.
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Es
besteht jedoch keine Notwendigkeit, daß die oberen Teile der n-InP-Stromblockierschicht 28 immer
auf beiden Seiten des Mesateils 26 angehoben sein sollten.
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Da,
wie oben beschrieben, die Seitenflächen des Mesateils 26 äußerst nahe
bei der vertikalen Richtung, wie etwa 83 Grad, gebildet sind, kann
auch die Distanz zwischen den n-InP-Schichten (der n-InP-Pufferschicht 22 und
dem n-InP-Substrat)
unter der aktiven Schicht 23 und der n-InP-Stromblockierschicht 28 weit
nach unten ausgebreitet werden.
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Daher
ist es schwierig, einen pnpn-Thyristor EIN zu schalten, der aus
den p-Typ-Mantelschichten 24 und 29, der n-InP-Stromblockierschicht 28,
der vergrabenen p-InP-Schicht 27 und den n-InP-Schichten
(der n-InP-Pufferschicht 22 und dem n-InP-Substrat 21)
besteht, die als unterster Teil des Mesateils 26 gebildet
sind.
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Wenn
nur die kürzeste
Distanz zwischen der n-InP-Stromblockierschicht 28 und
der aktiven Schicht 23 berücksichtigt wird, ist es folglich
möglich, eine
derartige kürzeste
Distanz in einer sich sanft ausbreitenden Mesaform zu steuern, in
der jeweilige Schichten, die niedriger sind als die aktive Schicht 23,
durch Naßätzen gebildet
werden. Vom Standpunkt der Stromblockiercharakteristik des Thyristors ist
es jedoch möglich
zu sagen, daß der
Mesateil 26 mit den Seitenflächen, die nahezu entlang der
vertikalen Richtung gebildet sind, wie durch Trockenätzen gebildet,
vorzuziehen ist, wie das erste Beispiel.
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Zweites Beispiel
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Ein
zweites Beispiel des Halbleiterlasers ist durch eine Struktur gekennzeichnet,
in der, da die Höhe
des Mesateils 26 höher
eingestellt ist, wie etwa 2,5 μm,
die p-InP-Flächen, die
parallel zu den Seitenflächen
des Mesateils sind, weiter auf der vergrabenen p-InP-Schicht 27 in
der Stufe bleiben können,
wo das Wachstum der vergrabenen p-InP-Schicht 27 vollendet ist. Mit
anderen Worten wird im zweiten Beispiel das Wachstum der vergrabenen
p-InP-Schicht in der in 2E gezeigten
Stufe gestoppt.
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Nachdem
eine derartige vergrabene p-InP-Schicht 27 gebildet wurde,
wie das erste Beispiel, wird die n-InP-Stromblockierschicht 28 auf
der vergrabenen p-InP-Schicht 27 gebildet, dann wird die Maske 25 entfernt,
und dann werden die zweite p-Typ-Mantelschicht 29, die
p-InGaAsP-Zwischenschicht 30 und die Kontaktschicht 31,
die aus p+-Typ-InGaAs gebildet ist, auf
der n-InP-Stromblockierschicht 28 und der ersten p-Typ-Mantelschicht 24 durch
das MOVPE-Verfahren gebildet. Dann kann ein Halbleiterlaser mit
einer in 4 gezeigten Struktur erhalten
werden, indem die p-seitige Elektrode 32 und die n-seitige
Elektrode 33 gebildet werden.
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Wenn,
wie oben beschrieben, die p-InP-Flächen, die parallel zu den Seitenflächen des
Mesateils 26 sind, weiter auf einem Teil der vergrabenen p-InP-Schicht 27 bleiben,
bevor die vergrabene p-InP-Schicht 27 aufgewachsen wird,
kann das p-InP nicht auf der (111) Facette der vergrabenen p-InP-Schicht 27 wachsen,
auch wenn die Wachstumsrate der vergrabenen p-InP-Schicht 27 gemäß irgendeiner Änderung
der Bedingungen geringfügig variiert
wird. Folglich kann die Steuerung der Dicke des p-InP-Films auf
der aktiven Schicht 23, d.h. die Steuerung der Distanz
zwischen der n-InP-Stromblockierschicht 28 und der aktiven
Schicht 23, leichter ohne Fehler durchgeführt werden.
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Drittes Beispiel
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Im
obigen ersten Beispiel wird das Wachstum der vergrabenen p-InP-Schicht 27 in
der Situation zwischen 2E und 2F gestoppt,
und dann wird die n-InP-Stromblockierschicht 28 gebildet.
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Im
Gegensatz dazu wird im dritten Beispiel das Wachstum der vergrabenen
p-InP-Schicht 27 in der Situation nahe bei 2D gestoppt,
und dann werden Schritte des Aufwachsens der n-InP-Stromblockierschicht,
etc., verwendet.
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Hinsichtlich
der Flächenform
der vergrabenen Schicht 27, nachdem ihr Wachstum beendet wurde,
tritt, wie in 5A gezeigt, insbesondere die (111)
Facette schräg
nach unten von den Rändern der
Oberfläche
des Mesateils 26 auf, Flächen, die nahezu parallel zu
den Seitenflächen
des Mesateils 26 sind, treten auf beiden Seiten der aktiven
Schicht 23 auf, und 30 Grad geneigte Flächen und (100) Facetten treten
unter der aktiven Schicht 23 auf. In diesem Fall sind obere
Flächen
der vergrabenen p-InP-Schicht 27, die zur aktiven Schicht 23 im
wesentlichen parallel sind, stärker
geneigt als die Seitenflächen
der aktiven Schicht 23, jedoch schwächer als ein rechter Winkel
zur Substratfläche.
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In
diesem Fall beträgt
eine Höhe
des Mesateils 26 etwa 2 μm,
eine Dicke der aktiven Schicht 23 des Mesateils 26 beträgt etwa
0,3 μm,
und ein unteres Ende der aktiven Schicht 23 ist etwa 1,3 μm über dem
Boden des Mesateils 26 positioniert. Eine Filmdicke des
flachen Teils der vergrabenen p-InP-Schicht 27 beträgt auch
0,6 μm,
und ein Winkel der (111) Facette der vergrabenen p-InP-Schicht 27 beträgt etwa
55 Grad relativ zur Substratfläche
(horizontalen Fläche).
Ferner beträgt
eine Dicke der vergrabenen p-InP-Schicht 27 etwa 0,2 μm auf den
Seitenflächen
der aktiven Schicht 23 des Mesateils 26.
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Wenn
die vergrabene p-InP-Schicht 27 mit einem derartigen Profil
aufgewachsen wird, sind die folgenden Bedingungen erforderlich.
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Zuerst
wird es bevorzugt, daß der
Mesateil 26 durch Trockenätzen gebildet werden sollte,
so daß die
Seitenflächen
nahezu vertikal in bezug auf die Substratfläche gebildet werden. Dies ist
darauf zurückzuführen, daß das Filmwachstum
rasch auf der Fläche
fortschreitet, die nahe einer (211) Facette positioniert ist, und
wenn in 1 gezeigte sanft geneigte Flächen auf
den Seitenflächen
des Mesateils auftreten, wenn der Mesateil durch Naßätzen gebildet
wird, verschwinden so die Flächen
der vergrabenen p-InP-Schicht 27 rasch, die nahezu parallel
zu den Seitenflächen
des Mesateils 26 sind.
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Da
die vergrabene p-InP-Schicht 27 nur auf den Seitenflächen der
aktiven Schicht 23 aufgewachsen wird, um eine Filmdicke
von etwa 0,2 μm
aufzuweisen, kann ferner die vergrabene p-InP-Schicht 27 nicht
dick auf der horizontalen Fläche
(der Substratfläche)
durch ein einfaches Verfahren nur unter Verwendung des Materialgases
gebildet werden.
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Wenn
die Filmdicke des flachen Teils der vergrabenen p-InP-Schicht 27 auf
dem n-InP-Substrat 21 dünn
wird, dann wird der auf beiden Seiten des Mesateils gebildete pnpn-Thyristor
leicht EIN geschaltet, um so den Leckstrom zu erhöhen. Daher wird
in der vorliegenden Struktur ein derartiges Verfahren verwendet,
daß die
vergrabene p-InP-Schicht 27 eine Dicke von 0,2 μm auf der
aktiven Schicht 23 auf weist, und eine Dicke von 0,6 μm auf der
horizontalen Fläche
des n-InP-Substrats 21 aufweist.
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Als
tatsächliches
Verfahren werden, wie im ersten Beispiel, TMIn, PH3 sowie
CH3Cl in einer sehr geringen Menge (der
Partialdruck beträgt
nahezu 14 mTorr) in die Reaktionskammer als Materialgas eingeführt, dann
wird die p-InP-Schicht
mit einer Dicke von etwa 0,2 μm
auf den Seitenflächen
des Mesateils 26 und der horizontalen Fläche aufgewachsen,
dann wird eine eingeführte
Menge an CH3Cl auf einen Partialdruck von
etwa 92 mTorr erhöht,
und dann wird das p-InP in einer Dicke von etwa 0,4 μm aufgewachsen.
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Wenn
eine Flußrate
von CH3Cl allmählich zu der Zeit erhöht wird,
wenn die p-InP-Schicht, welche die vergrabene Schicht 27 bildet,
aufgewachsen wird, wird die Wachstumsrate auf den Seitenflächen des
Mesateils 26 im Gegensatz zur Wachstumsrate auf der Substratfläche abrupt
gesenkt, und schließlich
wird die p-InP-Schicht selten auf den Seitenflächen des Mesateils 26 aufgewachsen,
sondern nur die Dicke der p-InP-Schicht wird auf der Substratfläche erhöht. Gemäß einem
derartigen Verfahren kann die vergrabene p-InP-Schicht 27 mit
einer in 5A gezeigten Querschnittsform
gebildet werden, so daß die
pnpn-Thyristorstruktur vorgesehen werden kann, bei der nur die p-InP-Schicht
auf den Seitenflächen des
Mesateils 26 dünn
gebildet ist.
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In
diesem Fall wird das untere Ende der Flächen, die nahezu parallel zu
den Seitenflächen
des Mesateils 26 sind, der vergrabenen p-InP-Schicht 27 im
wesentlichen auf einer Verlängerung
der Bodenfläche
der aktiven Schicht 23 positioniert.
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Wie
in 5B gezeigt, wird, nachdem die vergrabene p-InP-Schicht 27 gebildet
wurde, wie oben, eine n-InP-Stromblockierschicht 28a auf
der vergrabenen p-InP-Schicht 27 auf beiden Seiten des Mesateils 26 aufgewachsen.
Eine Form der Bodenfläche
der n-InP-Stromblockierschicht 28a ist ähnlich der oberen Fläche der
vergrabenen p-InP-Schicht. In diesem Fall steht, wie im ersten Beispiel,
das eine Ende der n-InP-Stromblockierschicht 28a mit
den Rändern
der Oberfläche
der ersten p-Typ-Mantelschicht 24 in Kontakt, und die (111)
Facetten der n-InP-Stromblockierschicht 28a treten jeweils
schräg nach
oben und nach unten von einem derartigen einen Ende auf.
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Daher
ist die n-InP-Stromblockierschicht 28a nahezu parallel
zur Seitenfläche
der aktiven Schicht 23 und ist von einer derartigen Seitenfläche 0,2 μm in der
Zone getrennt, wo die n-InP-Stromblockierschichten 28a den
Seitenflächen
der aktiven Schicht 23 gegenüberliegen.
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Gemäß einer
derartigen Struktur kann der Leckstrom reduziert werden, der von
den n-InP-Stromblockierschichten 28a in die unter der aktiven
Schicht 23 gebildete n-InP-Schicht durch die schmale vergrabene
p-InP-Schicht 27 fließt.
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Nachdem
das Wachstum einer derartigen n-InP-Stromblockierschicht 28a beendet
wurde, und dann die Maske 25 entfernt wurde, geht der Prozeß zum dritten
Kristallwachstumsschritt.
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Wie
in 5C gezeigt, wird im dritten Kristallwachstumsschritt
eine zweite p-InP-Mantelschicht 29a, die eine Filmdicke
von etwa 1,5 μm
aufweist, auf der n-InP-Stromblockierschicht 28a und der
ersten p-InP-Mantelschicht 24 gebildet. Dann werden die Zwischenschicht 30,
die aus p-InGaAsP mit einer Dicke von 0,2 μm gebildet ist, und die Kontaktschicht 31,
die aus p+-Typ-InGaAs mit einer Dicke von
0,5 μm gebildet
ist, auf der zweiten p-InP-Mantelschicht 29a gebildet.
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Als
nächstes
wird, wie in 5D gezeigt, die p-seitige Elektrode 32 aus
Ti/Pt/Au auf der Kontaktschicht 31 gebildet, und dann wird
die n-seitige Elektrode 33 aus AuGe/Au auf der unteren
Fläche
des n-InP-Substrats 21 gebildet.
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Mit
dem obigen wurde eine Grundstruktur des Halbleiterlasers vollendet.
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Gemäß dem obigen
hat der Halbleiterlaser eine derartige Struktur, daß ein Teil
der Fläche
der vergrabenen p-InP-Schicht 27,
die auf beiden Seiten der aktiven Schicht 23 angeordnet
ist, nahezu parallel zu den Seitenflächen des Mesateils 26 (der
aktiven Schicht 23) gebildet ist.
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Da
der kürzeste
Teil der Distanz zwischen der aktiven Schicht 23 und der
n-InP-Stromblockierschicht 28a nicht auf einen Punkt auf
der Seitenfläche
der aktiven Schicht 23 beschränkt ist, sondern sich auf den
gesamten Bereich der Seitenfläche
der aktiven Schicht 23 ausbreitet, kann demgemäß der Vorteil
der Reduktion des Leckstroms mehr als beim Halbleiterlaser im ersten
Beispiel erhöht
werden, und die Stromoptische Ausgangsleistung-Charakteristik kann
zur Zeit einer hohen Temperatur und hohen Ausgangsleistung gleichmäßig gemacht
werden. Im Gegensatz zum ersten Beispiel kann die Distanz zwischen
der aktiven Schicht 23 und der n-InP-Stromblockierschicht 28a nicht
automatisch festgelegt werden, und daher wird eine derartige Distanz
durch die aufgewachsene Filmdicke der vergrabenen p-InP-Schicht 27 gesteuert.
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Die
Steuerbarkeit der Wachstumsrate auf einer bestimmten Facette, die
vor der Bildung der vergrabenen p-InP-Schicht 27 gebildet wird, ist
jedoch der Positionssteuerung der Fläche überlegen, die während des
Wachstums im Stand der Technik neu auftritt.
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Mit
anderen Worten werden die Seitenflächen des Mesateils 26 vor
der Bildung der vergrabenen p-InP-Schicht 27 festgelegt.
Obwohl die Steuerung des Filmwachstums auf den Seitenflächen der Wachstumssteuerung
des Films auf der perfekt flachen Substratfläche unterlegen ist, kann eine
Steuerbarkeit von nahezu 0,01 μm
erzielt werden. Folglich kann die Gleichmäßigkeit der Filmdicke im Gegensatz
zum Stand der Technik bemerkenswert verbessert werden.
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Im
dritten Beispiel tritt auch die Mesawinkelabhängigkeit der Wachstumsrate
der vergrabenen p-InP-Schicht 27 nicht im Bereich einiger
Winkel auf. Ferner kann eine winzige Fluktuation des Mesawinkels
durch das Wachstum der vergrabenen p-InP-Schicht 27 absorbiert
werden.
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Obwohl
in den obigen drei Beispielen die Erläuterung unter Verwendung des
Halbleiterlasers vom Fabry-Perot-Typ erfolgte, ist es selbstverständlich,
daß die
vorliegende Erfindung bei einer optischen Anordnung mit einer ähnlichen
vergrabenen Heterostruktur verwendet werden kann, wie einem DFB
(Distributed-Feedback)-Laser oder einem DBR (Distributed-Bragg-Reflektor)-Laser
mit dem Beugungsgitter, einem Laser mit schmalem Strahlungswinkel,
bei dem ein verjüngter
Wellenleiter integriert ist, einem optischen Halbleiterverstärker oder
dgl.
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Wie
oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Winkel der Seitenflächen der aktiven Schicht, die
auf der ersten Mantelschicht vom Mesa-Typ gebildet ist, im Bereich
von 70 bis 90 Grad relativ zur oberen Fläche der ersten Mantelschicht eingestellt,
dann wird ein Ende der Stromblockierschicht mit einer Verlängerung
der Seitenfläche
nach oben in Kontakt gebracht, und dann wird ein Winkel der Facette
der Stromblockierschicht, die nach unten von einem Ende unter der
aktiven Schicht verläuft,
im wesentlichen um 55 Grad geneigt. Da die vergrabenen Schichten,
die auf beiden Seiten der aktiven Schicht existieren, verschmälert sind,
wird der Durchgangsbereich für
den Leckstrom, der von der zweiten Mantelschicht, die über der
aktiven Schicht angeordnet ist, zur vergrabenen Schicht fließt, klein
gemacht, um so den Leckstrom zu reduzieren, und die Strom-optische
Leistung-Charakteristik kann auch zur Zeit einer hohen Temperatur
und hohen Ausgangsleistung gleichmäßig gemacht werden.
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Ferner
wird gemäß einer
weiteren vorliegenden Erfindung der Winkel der Seitenflächen der
aktiven Schicht, die auf der ersten Mantelschicht vom Mesa-Typ gebildet
ist, im Bereich von 70 bis 90 Grad relativ zur oberen Fläche der
ersten Mantelschicht eingestellt, dann wird ein Ende der Stromblockierschicht
mit einer Verlängerung
der Seitenfläche
nach oben in Kontakt gebracht, und dann wird der Winkel der Facetten
der Stromblockierschicht, die nach unten von dem einen Ende verläuft, im
wesentlichen um 55 Grad geneigt, und dann wird der Winkel der anderen
Facette der Stromblockierschicht, die auf der Seite der aktiven
Schicht gebildet ist, größer eingestellt als
ein Winkel der Seitenflächen
der aktiven Schicht, jedoch kleiner als 90 Grad auf beiden Seiten
der aktiven Schicht. Daher kann die kürzeste Distanz zwischen der
Stromblockierschicht und der aktiven Schicht entlang der gesamten
Seitenfläche
der aktiven Schicht eingestellt werden, und so wird ein Bereich
der vergrabenen Schicht zwischen ihnen verschmälert. Folglich kann der Leckstrom,
der durch einen derartigen Bereich geführt wird, weiter reduziert werden.