DE10239320A1 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

Elektromagnetisches Relais

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DE10239320A1
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Syuichi Misumi
Yuichi Kariya
Hiroyuki Miyano
Shigekazu Aoki
Kenji Nakamura
Tatsuro Ishikawa
Takehiko Nakagawa
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Omron Corp
Omron Tateisi Electronics Co
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Abstract

Vorgesehen wird ein elektromagnetisches Relais mit einem Eisenkern (50), welcher in einer Draufsicht im Wesentlichen J-Form hat, wobei ein Ende als Halterungsaufnahmeabschnitt (51) und das andere Ende als Magnetpolabschnitt dient, und einem beweglichen Eisenelement (60), welches durch ein an einer Ecke desselben angebrachtes bewegliches Kontaktelement (70) gehaltert wird und in einer Draufsicht im Wesentlichen L-Form hat, wobei ein Ende (61) auf dem Halterungsaufnahmeabschnitt (51) des Eisenkerns (50) darauf frei schwenkend gehaltert wird, und wobei ein Anlagerungsabschnitt (62), der das andere Ende ist, dem Magnetpolabschnitt des Eisenkerns (50) so gegenüberstehen kann, dass es daran angelagert wird. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines kostengünstigen elektromagnetischen Relais, welches weniger anfällig auf Abweichungen im Anlagerungsabschnitt des beweglichen Eisenelements ist, der mit dem Magnetpolabschnitt des Eisenkerns in Berührung kommt und sich von diesem löst, und welches stabile Arbeitscharakteristik hat.

Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Relais und betrifft insbesondere einen Montageaufbau, bei welchem ein Eisenkern und ein bewegliches Eisenelement eingerichtet sind.
  • ZUGEHÖRIGER STAND DER TECHNIK
  • Herkömmlich hat in Bezug auf elektromagnetische Relais beispielsweise die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2000-222990 eines jener Relais offenbart.
  • Bei diesem Relais ist ein torförmiger fester Eisenkern, um welchen eine Erregerspule gewickelt ist, in einem Gehäuse angeordnet, und ein Schaltmechanismus, gebildet durch ein bewegliches Kontaktelement und ein Festkontaktelement, in einem zurückgesetzten Abschnitt dieses torförmigen festen Eisenkerns angeordnet, und ein Anker in einer Weise angeordnet, dass er im Wesentlichen den zurückgesetzten Abschnitt verschließt, und bei dieser Anordnung ist dieser Anker mit einem der beiden Schenkelelemente des torförmigen festen Eisenkerns in Berührung gebracht, während er mit dem anderen Ende der beiden Schenkelelemente in Berührung gebracht und von diesem getrennt wird, um so einen Schwenkvorgang auszuführen; ein in der Mitte des Ankers ausgebildeter Vorsprung kann also gegen das oben erwähnte Kontaktelement drücken, so dass der oben erwähnte Schaltmechanismus ein- und ausgeschaltet wird.
  • Das oben erwähnte elektromagnetische Relais hat jedoch im Wesentlichen die gleiche Form an den beiden Enden dieses Ankers und hat auch im Wesentlichen das gleiche Gewicht. Aus diesem Grund hat, wenn der Schwenkvorgang so durchgeführt wird, dass das eine Ende des oben erwähnten Ankers in Berührung mit einem der beiden Schenkelelemente des torförmigen festen Eisenkerns ist und das andere Ende mit dem anderen der beiden Schenkelelemente desselben in Berührung gebracht und von diesem getrennt wird, das andere Ende des Ankers, welches mit dem Eisenkern in Berührung gebracht und von diesem getrennt wird, die Tendenz zu Lageabweichungen. Folglich hat das oben erwähnte elektromagnetische Relais die Tendenz, keine stabile Betriebscharakteristik zu liefern.
  • Ferner ist der oben erwähnte torförmige feste Eisenkern nicht auf einem Spulenkörper montiert, der gegossen worden ist, und folglich ist es notwendig, einen Einspritzvorgang durchzuführen. Daher ist eine teure Einspritzformvorrichtung, welche zeitraubende und schwierige Vorgänge beim Transportieren von Teilen benötigt, erforderlich, was zu hohen Herstellungskosten führt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde ausgedacht, um die oben erwähnten Probleme zu lösen, und ihre Aufgabe ist es, ein kostengünstiges elektromagnetisches Relais zu schaffen, bei welchem der Anlagerungsabschnitt des beweglichen Eisenkerns, der mit dem Magnetpolabschnitt des Eisenkerns in Berührung gebracht und von diesem getrennt wird, weniger anfällig auf Abweichungen ist, und welches eine stabile Arbeitscharakteristik hat.
  • Zur Lösung der oben erwähnten Aufgabe ist ein elektromagnetisches Relais der vorliegenden Erfindung versehen mit: einem Eisenkern, welcher in einer Draufsicht im Wesentlichen L- form hat, wobei ein Ende als ein Halterungsaufnahmeabschnitt und das andere Ende als eine Magnetpolabschnitt dient, und mit einer Erregerspule, die um seinen Mittelabschnitt gewickelt ist, versehen ist; einem beweglichen Eisenelement, welches durch eine in einer Ecke desselben angelagerte Gelenkfeder gehaltert wird und in einer Draufsicht im Wesentlichen L-Form hat, wobei ein Ende auf dem Halterungsaufnahmeabschnitt so gehaltert ist, dass es darauf frei schwenken kann, und das andere Ende dem Magnetpolabschnitt des Eisenkerns so gegenüberliegen kann, dass es daran abgelagert wird; und einer Kontakteinheit, welche es ermöglicht, dass ein fester Kontakt und ein beweglicher Kontakt über eine Drehung des beweglichen Eisenelements einander berühren und voneinander lösen können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Ende des beweglichen Eisenelements, welches durch den Halterungsaufnahmeaufbau des Eisenkerns so gehaltert wird, dass es darauf frei schwenken kann, so aufgebaut, dass es eine größere Breite hat und schwerer ist, als das andere Ende des beweglichen Eisenelements, das dem Magnetpolabschnitt des Eisenkerns so gegenübersteht, dass es daran angelagert wird. Auch wenn das bewegliche Eisenelement über die Gelenkfeder schwenken kann, ist daher das andere Ende dew beweglichen Eisenelements weniger anfällig auf Abweichungen; es wird also möglich, ein elektromagnetisches Relais zu schaffen, welches eine stabile Arbeitscharakteristik aufweist.
  • Da ferner der Eisenkern auf einem gegossenen Spulenkörper montiert werden kann, ist es möglich, die Notwendigkeit des Einspritzens zu beseitigen, und folglich, ein kostengünstiges elektromagnetisches Relais mit niedrigen Herstellungskosten zu schaffen.
  • Ein weiteres elektromagnetisches Relais der vorliegenden Erfindung ist versehen mit: einem Eisenkern, welcher in einer Draufsicht eine im Wesentlichen J-Form hat, wobei ein Ende als Halterungsaufnahmeabschnitt dient und das andere Ende als Magnetpolabschnitt dient, und mit einer Erregerspule, mit der er in seinem Mittelabschnitt bewickelt ist, versehen ist; einem beweglichen Eisenelement, welches durch eine an einer Ecke desselben angelagerte Gelenkfeder gehaltert wird und in einer Draufsicht im Wesentlichen L-Form hat, wobei ein Ende auf dem Halterungsaufnahmeabschnitt frei schwenkbar gehaltert ist und das andere Ende dem Magnetpolabschnitt des Eisenkerns so gegenüberstehen kann, dass es daran angelagert wird; und einer Kontakteinheit, die es ermöglicht, dass ein fester Kontakt und ein beweglicher Kontakt einander berühren und voneinander lösen.
  • Gemäß dieser Erfindung ist zusätzlich zu den oben erwähnten Wirkungen die Länge von der Ecke des beweglichen Eisenelements zum Schwenkendabschnitt so eingestellt, dass sie kürzer als ein Elektromagnetblock ist. Folglich wird das Drehmoment um die Schwenkachse des oben erwähnten beweglichen Eisenelements kleiner, was die Arbeitsgeschwindigkeit des beweglichen Eisenelements schneller macht; daher ist es möglich, ein elektromagnetisches Relais zu schaffen, welche s eine flinke Arbeitscharakteristik hat.
  • Ferner kann in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Ende des Eisenkerns in ein Loch eines Spulenkörpers, um welchen die Erregerspule gewickelt ist, eingeführt und daran angebracht werden.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, die Notwendigkeit einer teuren, Einspritzgießvorrichtung, welche zeitraubende und schwierige Vorgänge beim Transportieren von Teilen erfordert, zu beseitigen, und folglich, ein kostengünstiges elektromagnetisches Relais mit niedrigen Herstellungskosten zu schaffen.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Gelenkfeder als ein bewegliches Kontaktelement bereitgestellt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es, da ein bewegliches Kontaktelement an dem beweglichen Eisenelement mit stabiler Arbeitscharakteristik angebracht ist, möglich, ein elektromagnetisches Relais mit stabiler Schaltcharakteristik und überlegener Ansprechcharakteristik zu schaffen.
  • Bei der weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Einführungsaufnahmeabschnitt, auf welchen ein Lageregulierungsvorsprung, ausgebildet auf der Unterseite einer Basis, so gesetzt ist, dass er sich frei darin bewegen kann, im Bereich einer Ecke des beweglichen Eisenelements ausgebildet. Der oben erwähnte Einführungsaufnahmeabschnitt gemäß diesem Aspekt kann hierbei ein zurückgesetzter Abschnitt, der durch einen Extrusionsvorgang ausgebildet ist, oder ein Durchgangsloch, das durch Stanzen ausgebildet ist, sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Einführungsaufnahmeabschnitt des beweglichen Eisenelements auf einen auf der Unterseite einer Basis ausgebildeten Lageregulierungsvorsprung so gesetzt, dass er sich darauf frei bewegen kann. Aus diesem Grund ist auch dann, wenn ein Stoß von außen aufgebracht wird, das bewegliche Eisenelement durch den oben erwähnten Vorsprung lagereguliert, so dass es möglich ist zu verhindern, dass die am beweglichen Eisenelement angebrachte Gelenkfeder plastisch verformt wird, und folglich zu verhindern, dass das bewegliche Eisenelement abfällt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist, eine auseinandergezogenen perspektivische Ansicht, welche ein elektromagnetisches Relais gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem ein Elektromagnetblock und ein bewegliches Eisenelement von der in Fig. 1 gezeigten Basis entfernt sind.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Herstellungsverfahren einer Fig. 2 gezeigten Basis zeigt; Fig. 3A ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Leitungsrahmen zeigt, und Fig. 3B ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand unmittelbar nach Bildung der Basis zeigt.
  • Fig. 4A ist eine perspektivische Ansicht, welche den in Fig. 2 gezeigten Elektromagnetblock zeigt, und Fig. 4B ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Spulenkörper gesehen aus einem anderen Winkel zeigt.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die das in Fig. 2 gezeigte bewegliche Eisenelement und bewegliche Kontaktelement. zeigt.
  • Fig. 6 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die gewonnen wird, wenn die erste Ausführungsform aus einem anderen Winkel betrachtet wird.
  • Fig. 7 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem eine Elektromagnetblock und ein bewegliches Element von der in Figur Egezeigten Basis entfernt sind.
  • Fig. 8 zeigt einen Zustand, in welchem das elektromagnetische Relais der Fig. 1 montiert ist; Fig. 8A ist eine Draufsicht; und Fig. 8B ist eine Schnittansicht genommen längs Linie B-B der Fig. 8A.
  • Fig. 9 zeigt eine in Fig. 1 gezeigte Basis; Fig. 9A ist eine Draufsicht; und Fig. 9B ist eine Schnittansicht genommen längs Linie B-B der Fig. 9A; und Fig. 9C ist eine Schnittansicht genommen längs Linie C-C der Fig. 9A.
  • Fig. 10 zeigt einen Zustand, in welchem das bewegliche Eisenelement und das bewegliche Kontaktelement von der in Fig. 9A gezeigten Basis entfernt sind; Fig. 10A ist eine Draufsicht; Fig. 10B ist eine Seitenansicht der Fig. 10A; und Fig. 10C ist eine Schnittansicht genommen längs Linie C-C der Fig. 10A.
  • Fig. 11 zeigt eine zweite Ausführungsform eines elektromagnetischen Relais der vorliegenden Erfindung; Fig. 11A ist eine Draufsicht; Fig. 11B ist eine Seitenansicht von rechts; und Fig. 11C ist eine Schnittansicht genommen längs Linie C-C der Fig. 11A.
  • Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht, die ein elektromagnetisches Relais gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 13 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, welche ein elektromagnetisches Relais gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht, welche das gesamte elektromagnetische Relais der Fig. 13 zeigt.
  • Fig. 15 ist eine seitliche Schnittansicht des in Fig. 14 gezeigten elektromagnetischen Relais.
  • BESCHREIBUNG DER BESONDEREN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezug auf beigefügte Fig. 1 bis 15 wird die folgende Beschreibung Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung diskutieren.
  • Wie in Fig. 1 bis 10 gezeigt, ist die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein elektromagnetisches Relais, das schematisch mit einer Basis 10, einem Elektromagnetblock 30, einem beweglichen Eisenelement 60, einem beweglichen Kontaktelement 70 und einem Gehäuse 80 versehen ist.
  • Diese Basis 10 ist durch Eingießen eines in Fig. 3A gezeigten Leitungsrahmens 20, Abschneiden des Rahmens (Fig. 3B) und- nachfolgendes Ausführen eines Biegevorgangs auf diesem (Fig. 2) ausgebildet. Der Leitungsrahmen 20 ist mit einem Beweglichkontaktanschluss 21, einem Festkontaktanschluss 22, einem Beweglicheisenelement-Lageregulierelement 23 und einem Beweglichkontaktelement-Lageregulierelement 24, die ausgestanzt und gebogen und angehoben sind, versehen.
  • Im Einzelnen sind die Anschlussabschnitte 21a, 22a des Beweglichkontaktanschlusses 21 und des Festkontaktanschlusses 22 nach innen zur Basis 10 so abgebogen, dass sie auf der gleichen Geraden angeordnet sind (Fig. 7). Ferner liegt ein Festkontakt 22b des Festkontaktanschlusses 22 zur Bodenseite der Basis frei.
  • Ferner sind lageregulierende zungenförmige Elemente 23a, 24a, die an betreffenden Enden des Beweglicheisenelement- Lageregulierungselements 23 und des Beweglichkontaktelement- Lageregulierungselements 24 angeordnet sind, jeweils rechtwinklig abgebogen. Die oben erwähnten lageregulierenden zungenförmigen Elemente 23a, 24a sind als Zustände in der Mitte von in Herstellungsvorgängen gezeigt.
  • Andererseits liegen lagebestimmende Abschnitte 23b, 24b, die die anderen Enden des Beweglicheisenelement- Lageregulierungselements 23 und des Beweglichkontaktelement- Lageregulierungselements 24 sind, zur Bodenseite der Basis so frei, dass sie Bezugsflächen bilden.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, sind eine Isolationswand 11a und eine Trennwand 11b nebeneinander an der Bodenfläche der oben erwähnten Basis 10 angeordnet und Wicklungsanschlusslöcher 13a, 13b sind im Bereich beider Seiten der Trennwand 11b angeordnet. Ferner ist ein Paar von Ausschnittabschnitten 14a, 14b, auf welche ein Elektromagnetblock 30, der später noch beschrieben wird, aufgesetzt wird, in einer der einander gegenüberliegenden Seitenwände der Basis 10 ausgebildet, und ein Justierauschnittabschnitt 15 ist an der anderen Seitenwand ausgebildet.
  • Wie in den Fig. 4A, 4B gezeigt, ist der Elektromagnetblock 30 durch einen Spulenkörper 32, auf welchen eine Spule 31 gewickelt ist, ein Paar von Spulenanschlüssen 40, 45 und einen Eisenkern 50 gebildet.
  • Der Spulenkörper 32 ist mit einem Rumpfabschnitt 34 versehen, welcher Flanschabschnitte 33a, 33b an seinen beiden Enden aufweist, wobei darin ein Durchgangsloch 32a darin ausgebildet ist, in welches der Eisenkern 50 eingesetzt ist. Ferner sind Anbringungsabschnitte 35a, 35b mit Spulenanschlusslöchern 34a, 34b an den oben erwähnten Flanschabschnitten 33a, 33b in einer davon abragenden Weise angebracht. Vorsprünge 35a, 36b, die in die Auschnittabschnitte 14a, 14b der oben erwähnten Basis 10 eingesetzt werden, sind an den Außenseiten der Anbringungsabschnitte 35a, 35b ausgebildet.
  • Spulenanschlüsse 40, 45 sind jeweils mit darauf ausgebildeten großbreitigen Abschnitten 41, 46 zur Positionierung versehen. Die Spulenanschlüsse 40, 45 werden darin jeweils in die Spulenanschlusslöcher 34a, 34b des Spulenkörpers 32 von unten her eingepresst, so dass Spulenanschlussabschnitte 42, 47 derselben jeweils von den oben erwähnten Anbringungsabschnitten 35a, 35b abragen.
  • Wie in Fig. 4A gezeigt, ist der Eisenkern 50 durch ein plattenförmiges magnetisches Material mit im Wesentlichen J- Form in der Draufsicht gebildet. Bei dem oben erwähnten Eisenkern 50 ist hierbei sein eines Ende zu einem Halterungsaufnahmeabschnitt 51 für ein bewegliches Eisenelement 60, das später noch beschrieben wird, ausgebildet, wobei das andere Ende zu einem Magnetpolabschnitt 52 ausgebildet ist. Die beiden Enden der um den Rumpfabschnitt 34 des Spulenkörpers 32 gewickelten Spule 31 werden mit den Spulenanschlussabschnitten 42, 47 der Spulenanschlüsse 40, 45 zur Verlötung mit diesen verbunden, und ein Ende 51 des Eisenkerns 50 wird dann in das Durchgangsloch 32a des oben erwähnten Spulenkörpers 32 eingesetzt, so dass der Elektromagnetblock 30 vollständig ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist es, da der Eisenkern 50 und die Spulenanschlüsse 40, 45 nicht im Elektromagnetblock 30 eingegossen werden müssen, möglich, teure Geräteinvestitionen zu reduzieren.
  • Ferner wird der oben erwähnte Elektromagnetblock 30 zwischen der Isolationswand 11a und der Trennwand 11b, die parallel zueinander auf der oben erwähnten Basis 10 angeordnet sind, eingesetzt. Als nächstes werden die Anschlussabschnitte 43, 48 der Spulenanschlüsse 40, 45 in die Spulenanschlusslöcher 13a, 13b der Basis 10 eingesetzt. Die Vorsprünge 36a, 36b des Elektromagnetblocks 30 werden also in die Ausschnittabschnitte 14a, 14b der Basis 10 so eingesetzt, dass sie zu diesen freiliegen. Daher können gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Spulenanschlüsse 40, 45 außerhalb der Seitenwand der Basis 10 mit einem ihrer Dicke entsprechenden Zwischenraum angeordnet werden, wobei gleichzeitig ein bestimmter. Abstand eingehalten wird. Folglich ist es möglich, ein elektromagnetisches Relais zu schaffen, das nur einen kleinen Bodenbereich besetzt.
  • Ferner wird der Halterungsaufnahmeabschnitt 51 des Eisenkerns 50 an dem lagebestimmenden Abschnitt 23b des Lageregulierungselements 23 (Fig. 10B) angeordnet, und der Bogenabschnitt 53 des Eisenkerns 50 wird an dem lagebestimmenden Abschnitt 24b des Lageregulierungselements 24 (Fig. 8B) angeordnet; diese Abschnitte werden also dann über eine Widerstandsschweißung oder Laser-Schweißung angeschweißt und so integriert daran ausgebildet.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann der Elektromagnetblock 30 auf der Basis 10 mit hoher Montagegenauigkeit positioniert werden. Ferner wird, da er über Widerstandsschweißung, etc. integriert verschweißt ist, der Elektromagnetblock 30 innerhalb der Basis 10 auch dann nicht versetzt, wenn thermische Spannungen oder ein Stoßkraft, etc. aufgebracht werden; der sich ergebende Vorteil besteht also darin, dass es keine Änderung der Arbeitscharakteristik gibt.
  • Bei der oben erwähnten Ausführungsform wird Laser- Schweißen auf die Bodenfläche der Basis 10 von oberhalb der Basis 10 her angewandt; der Schweißvorgang kann jedoch auch durch Aufbringen des Laserstrahls auf die Bodenfläche von unterhalb der Basis 10 her durchgeführt werden.
  • Anders ausgedrückt, können Laser-Schweißlöcher in der Bodenfläche der Basis 10 ausgebildet sein, und ein Laserstrahl direkt auf die lagebestimmenden Abschnitte 23b, 24b aufgebracht werden, die durch diese Laser-Schweißlöcher sichtbar sind, so dass der Eisenkern 60 zu einem integrierten Abschnitt verschweißt werden kann.
  • Alternativ können auch Durchgangslöcher in den oben erwähnten lagebestimmenden Abschnitten 23b, 24b so ausgebildet sein, dass sie durch die oben erwähnten Laser-Schweißlöcher sichtbar sind. Dann kann der Eisenkern 60, der auf die Durchgangslöcher der lagebestimmenden Abschnitte 23b, 24b gelegt wird, einer Laser-Anwendung unterworfen und so zu einem integrierten Abschnitt verschweißt werden.
  • Hierbei ist es lediglich erforderlich, wenigstens einen Abschnitt vorzusehen, der zu einem integrierten Abschnitt verschweißt werden soll. Beispielsweise kann ein Ende des Eisenkerns 50 mit der Basis in Eingriff gebracht und durch diese gestoppt werden, während das andere Ende durch Schweißen mit dem lagebestimmenden Abschnitt des Lageregulierungselements integriert werden kann.
  • Wenn ferner ein Dichtmaterial in das Laser-Schweißloch der Basis eingespritzt und darin fest werden gelassen wird, ist es möglich, die Abdichteigenschaft zu gewährleisten. Insbesondere in dem Fall, wo die Durchgangslöcher in den lagebestimmenden Abschnitten ausgebildet sind, besteht der sich ergebende Vorteil darin, dass der elektromagnetische Block 30 fester mit der Basis 10 verbunden werden kann.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, ist das bewegliche Eisenelement 60 ein plattenförmiges magnetisches Element mit im Wesentlichen L-Form in der Draufsicht, und ein unterseitiger Randabschnitt 61a eines Endes 61 desselben kann als Drehpunkt dienen (Fig. 7), wobei das andere Ende 62 als ein Anlagerungsabschnitt 62 dient, der am Magnetpolabschnitt 52 des Eisenkerns 50 zur Anlagerung gebracht wird.
  • Das bewegliche Kontaktelement 70 besteht aus einem leitenden dünnen Blattfederelement, und sein eines Ende ist zu einem Verbindungsendabschnitt 71 gebogen, wobei der bewegliche Kontakt 72 an der Unterseite des anderen Endes angebracht ist (Fig. 7).
  • Das oben erwähnte bewegliche Kontaktelement 70 ist auf die Oberseite des beweglichen Eisenelements 60 als ein integriertes Teil geschweißt.
  • Wie in Fig. 9B gezeigt, ist das Verbindungsende 71 des beweglichen Kontaktelements 70 an einem Verbindungsaufnahmeabschnitt 21b des Beweglichkontaktanschlusses 21, der zur Bodenfläche der Basis 10 hin exponiert ist, angeordnet und über Widerstandschweißung- oder Laser-Schweißung zu einem Stück so verschweißt, dass der bewegliche Kontakt 72 dem festen Kontakt 22b so gegenüber stehen kann, dass er mit diesem in Berührung gebracht und von ihm gelöst wird. In diesem Fall sind, wie in Fig. 7 gezeigt, der gerade Abschnitt des Biegeabschnitts 73 des beweglichen Kontaktelements 70 und der unterseitige Randabschnitt 61 des beweglichen Kontaktelements 60 in der gleichen vertikalen Fläche angeordnet, so dass es möglich ist, Lageabweichungen des Drehpunkts zu verhindern.
  • Als nächstes wird das lageregulierende zungenförmige Element 23a des Lageregulierungselements 23 abgebogen und angehoben, so dass die Nachbarschaft des einen Endes 61 des beweglichen Eisenelements 60 lagereguliert wird, so dass das bewegliche Eisenelement 60 frei schwenkbar auf dem unterseitigen Randabschnitt 61a des als Drehpunkt dienenden einen Endes gehaltert wird (Fig. 9C). Daher wird durch das Arbeiten des beweglichen Eisenelements 60 kein Abriebstaub erzeugt, was es möglich macht, das Auftreten eines Kontaktausfalls zu verhindern.
  • Andererseits wird, da das lageregulierende zungenförmige Element 24a abgebogen und angehoben ist, das bewegliche Kontaktelement 70 in seiner Rückstellposition lagereguliert (Fig. 9B). Aus diesem Grund ist es möglich, die Arbeitscharakteristik vor der Anbringung des Gehäuses 80 zu bestimmen, und folglich, ein Produkt mit stabiler Qualität zu schaffen.
  • Das Gehäuse 80 hat eine Außenform, die auf die oben erwähnte Basis 10 gesetzt werden kann, und ein Entgasungsloch 81 ist im oberseitigen Randabschnitt ausgebildet. Durch Aufsetzen des Gehäuses 80 auf die Basis 10 können dann abragende Hüllen 82a, 82b (Fig. 6), die an der Deckfläche des Gehäuses 80ausgebildet sind, den Eisenkern 50 und die Verbindungsabschnitte 42, 47 der Spulenanschlüsse 40, 45 voneinander trennen. Aus diesem Grund ist es möglich, den Isolationskriechabstand zu erhöhen und folglich die Isolationseigenschaften zu verbessern.
  • Nach Anbringen des Gehäuses 80 auf der Basis 10, wobei im Inneren Komponenten installiert worden sind, wird ein Abdichtmaterial auf die Rückseite der Basis 10 eingespritzt. Mit diesem Vorgang kann das Dichtmaterial nicht nur den Zwischenraum zwischen der Basis 10 und dem Gehäuse 80, sondern auch die Spulenanschlusslöcher 13a, 13b abdichten. Aus diesem Grund ist der Elektromagnetblock 30 sicher an der Basis 10 befestigt. Insbesondere wird bei der vorliegenden Ausführungsform ein Einspritzvorgang in der Basis 10 ausgeführt, und das Dichtmaterial kann auch in Teile fließen, die von der Rückseite der Basis 10 her sichtbar sind, und zum Festwerden darauf daran anhaften. Es ist also möglich, die Dichtungseigenschaft ausdrücklicher zu gewährleisten.
  • Als nächstes wird die folgende Beschreibung das Arbeiten des elektromagnetischen Relais, das den oben erwähnten Aufbau hat diskutieren.
  • In dem Fall, wo der elektromagnetische Block 30 nicht erregt ist, ist das bewegliche Eisenelement 60 durch die Federkraft des beweglichen Kontaktelements 70 nach oben gedrückt, so dass der bewegliche Kontakt 72 vom Festkontakt 22b gelöst ist.
  • Wenn an die Spule 31 Spannung gelegt wird, um den elektromagnetischen Block 30 zu erregen, kann der Magnetpolabschnitt 52 des Eisenkerns 50 den Anlagerungsabschnitt 62 des beweglichen Eisenelements 60 ansaugen. Aus diesem Grund kann das bewegliche Eisenelement 60 auf dem unterseitigen Randabschnitt 61a des einen Endes 61 des beweglichen Eisenelements 60, das als Drehpunkt dient, gegen die Federkraft des beweglichen Kontaktelements 70 schwenken. In diesem Fall haltert das lageregulierende zungenförmige Element 23a die Nachbarschaft des einen Endes 61 des beweglichen Eisenelements 60, so dass das bewegliche Eisenelement 60 stabil betätigt wird. Nachdem der bewegliche Kontakt 72 des beweglichen Kontaktelements 70 mit dem Festkontakt 22b in Berührung gekommen ist, wird der Anlagerungsabschnitt 62 des beweglichen Eisenelements 62 auf den Magnetpolabschnitt 52 des Eisenkerns 50 angelagert.
  • Wenn das Anlegen von Spannung an die Spule 31 beendet wird, so dass der Erregungszustand des elektromagnetischen Blocks 30 gelöst wird, kann das bewegliche Eisenelement 60 durch die Federkraft des beweglichen Kontaktelements 70 schwenken und in seine Ausgangslage zurückkehren. In diesem Fall wird die Oberseite des beweglichen Kontaktelements 70 in Berührung mit dem lageregulierenden zungenförmigen Element 24a gebracht und so lagereguliert.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt, hat die zweite Ausführungsform eine Anordnung, bei welcher die betreffenden Anschlüsse des Beweglichkontaktanschlusses 21, des Festkontaktanschlusses 22 und der Spulenanschlüsse 40, 45 nach außen gebogen sind, so dass ein elektromagnetisches Oberseitenmontagerelais vorgesehen wird. Die anderen Aufbauten sind im Wesentlichen die gleichen wie bei der oben erwähnten Ausführungsform und deren Beschreibung ist weggelassen.
  • Wie in Fig. 12 gezeigt, weist die dritte Ausführungsform eine Anordnung auf, bei welcher das oben erwähnte lageregulierende Element 24 als Ruhekontakt-Festkontaktanschluss verwendet wird. Anders ausgedrückt, sind gemeinsame bewegliche Kontakte 72 (nicht gezeigt), 73 auf der Vorderseite und Rückseite des freien Endes des oben erwähnten beweglichen Kontaktelements 70 ausgebildet. Hierbei ist ein Festkontakt 24c auf der Unterseite des einen Endes 24a des oben erwähnten Ruhekontakt- Festkontaktanschlusses 24 angeordnet. Wenn sich das bewegliche Kontaktelement 70 dreht, können daher die beweglichen Kontakte 72, 73 abwechselnd die Festkontakte 22b, 24c berühren. Die anderen Aufbauten sind im Wesentlichen die gleichen wie bei der oben erwähnten Ausführungsform; deren Beschreibung ist daher weggelassen.
  • Wie in den Fig. 13 bis 15 gezeigt, hat die vierte Ausführungsform eine Anordnung, bei welcher ein lageregulierender Vorsprung 16 auf der Basis 10 von dieser abragend ausgebildet und ein Einsetzerhaltabschnitt 63 in der Nachbarschaft einer Ecke des beweglichen Eisenelements 60 ausgebildet ist.
  • Da bei der vorliegenden Ausführungsform der Einsetzaufnahmeabschnitt 63 des beweglichen Eisenelements 60 auf den Vorsprung 16 der Basis 10 so, dass er sich darauf frei bewegen kann, gesetzt wird, so dass er, wenn das bewegliche Eisenelement 60 sich dreht, keine Störung der gleichmäßigen Drehbewegungen bewirkt. Ferner ist es auch dann, wenn ein Stoß von außen aufgebracht wird, möglich, da das bewegliche Eisenelement 60 durch den Vorsprung lagereguliert wird, zu verhindern, dass sich die Gelenkfeder 70 plastisch verformt, und folglich zu verhindern, dass das bewegliche Eisenelement 60 abfällt.
  • Der oben erwähnte Einsetzaufnahmeabschnitt 63 kann hierbei auch ein zurückgesetzter Abschnitt sein, der durch einen Extrusionsbearbeitungsvorgang ausgebildet ist, oder ein Durchgangsloch, das durch Stanzen ausgebildet ist. Die anderen Aufbauten sind im Wesentlichen die gleichen wie bei der oben erwähnten Ausführungsform; deren Beschreibung ist daher weggelassen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Ende des beweglichen Eisenelements, das durch den Halterungsaufnahmeabschnitt frei schwenkbar gelagert ist, so aufgebaut, dass es eine größere Breite hat und schwerer ist als das andere Ende des beweglichen Eisenelements, das dem Magnetpolabschnitt des Eisenkerns zur Anziehung an diesen gegenüberliegt. Auch wenn daher das bewegliche Eisenelement über die Gelenkfeder schwenken kann, ist das andere Ende des beweglichen Eisenelements weniger anfällig auf Abweichungen; daher wird es möglich, ein elektromagnetisches Relais mit stabiler Arbeitscharakteristik zu schaffen.
  • Da ferner der Eisenkern auf einem gegossenen Spulenkörper montiert werden kann, ist es möglich, die Notwendigkeit eines Eingießverfahrens zu beseitigen, und folglich, ein kostengünstiges elektromagnetisches Relais mit niedrigen Herstellungskosten zu schaffen.

Claims (5)

1. Ein elektromagnetisches Relais, welches aufweist:
einen Eisenkern, welcher in einer Draufsicht im Wesentlichen L-Form hat, wobei ein Ende als Halterungsaufnahmeabschnitt und das andere Ende als Magnetpolabschnitt dient, und mit einer im Mittelabschnitt desselben gewickelten Erregerspule versehen ist;
ein bewegliches Element, welches durch eine an einer Ecke desselben angebrachte Gelenkfeder gehaltert wird und in einer Draufsicht im Wesentlichen L-Form hat, wobei ein Ende auf dem Halterungsaufnahmeabschnitt auf diesem frei schwenkbar gehaltert ist und das andere Ende dem Magnetpolabschnitt des Eisenkerns zur Anlagerung daran gegenüberstehen kann; und
eine Kontakteinheit, durch welche ein Festkontakt und ein beweglicher Kontakt über die Drehung des beweglichen Eisenelements einander berühren und sich voneinander lösen können.
2. Ein elektromagnetisches Relais, welches aufweist:
einen Eisenkern, welcher in einer Draufsicht im Wesentliche J-Form hat, wobei ein Ende als Halterungsaufnahmeabschnitt und das andere Ende als Magnetpolabschnitt dient, und mit einer in einem Mittelabschnitt desselben gewickelten Erregerspüle versehen ist;
ein bewegliches Eisenelement, welches durch eine an einer Ecke desselben angebrachte Gelenkfeder gehaltert wird und in einer Draufsicht im Wesentlichen L-Form hat, wobei ein Ende auf dem Halterungsaufnahmeabschnitt auf diesem frei schwenkbar gehaltert ist und das andere Ende dem Magnetpolabschnitt des Eisenkerns zur Anlagerung daran gegenüberstehen kann; und
eine Kontakteinheit, durch welche ein Festkontakt und ein beweglicher Kontakt über die Drehung des beweglichen Eisenelements einander berühren und sich voneinander lösen können.
3. Das elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Ende des Eisenkerns in ein Durchgangsloch eines Spulenkörpers, um welchen die Erregerspule gewickelt ist, eingesetzt und an diesem angebracht ist.
4. Das elektromagnetische Relais nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Gelenkfeder eine bewegliches Kontaktelement ist.
5. Das elektromagnetische Relais nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Einsetzaufnahmeabschnitt, an welchem ein lageregulierender Vorsprung, ausgebildet an der Bodenfläche der Basis, darin frei beweglich eingesetzt ist, in der Nachbarschaft einer Ecke des beweglichen Eisenelements ausgebildet ist.
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