DE112019005026T5 - Kontaktvorrichtung - Google Patents

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DE112019005026T5
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Germany
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extinguishing
contact
movable contact
movable
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Takeshi Nishida
Tatsuro Kato
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Omron Corp
Original Assignee
Omron Corp
Omron Tateisi Electronics Co
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/56Contact spring sets
    • H01H50/58Driving arrangements structurally associated therewith; Mounting of driving arrangements on armature
    • HELECTRICITY
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    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/64Protective enclosures, baffle plates, or screens for contacts
    • H01H1/66Contacts sealed in an evacuated or gas-filled envelope, e.g. magnetic dry-reed contacts
    • HELECTRICITY
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    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
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    • H01H50/54Contact arrangements

Abstract

Eine Kontaktvorrichtung schließt einen festen Kontakt, einen bewegbaren Kontakt, eine Aufnahme und ein bogenlöschendes Element ein. Der bewegbare Kontakt bewegt sich zwischen einer geschlossenen Position, in der der bewegbare Kontakt den festen Kontakt berührt, und einer offenen Position, in der der bewegbare Kontakt separat vom festen Kontakt ist. Die Aufnahme beherbergt den festen Kontakt und den bewegbaren Kontakt. Das bogenlöschende Element ist bewegbar in der Aufnahme angeordnet und gibt ein bogenlöschendes Gas ab. Das bogenlöschende Element ist so angeordnet, dass es einem Spalt zwischen dem festen Kontakt und dem bewegbaren Kontakt zugewandt ist, wenn sich der bewegbare Kontakt in der offenen Position befindet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft eine Kontaktvorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Kontaktvorrichtung schließt einen festen Kontakt und einen bewegbaren Kontakt ein. Der bewegbare Kontakt bewegt sich zwischen einer geschlossenen Position, in der der bewegbare Kontakt den festen Kontakt berührt, und einer offenen Position, in der der bewegbare Kontakt separat vom festen Kontakt ist. Wenn sich der bewegbare Kontakt vom festen Kontakt trennt, wird zwischen den Kontakten ein Bogen erzeugt. Gemäß der Beschreibung im Patentdokument 1 ist herkömmlich eine Kontaktvorrichtung bekannt, die ein bogenlöschendes Element einschließt, das in einem Raum angeordnet ist, in dem die Kontakte untergebracht sind, um einen Bogen schnell zu löschen. Das bogenlöschende Element gibt ein bogenlöschendes Gas unter Nutzung von Wärme des Bogens ab. Das bogenlöschende Gas löscht den Bogen, wodurch die Abbauleistung der Kontaktvorrichtung verbessert wird.
  • Dokument des Stands der Technik
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2015-49939
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Technische Aufgabe
  • Um eine bogenlöschende Leistung aufgrund des bogenlöschenden Gases zu verbessern, ist es wünschenswert, dass das bogenlöschende Element in der Nähe eines Spalts zwischen dem festen Kontakt und dem bewegbaren Kontakt angeordnet ist. Wenn jedoch das bogenlöschende Element in der Nähe des Spalts zwischen den Kontakten angeordnet ist, verschmälert sich ein Raum zwischen dem bogenlöschenden Element und den Kontakten. Dadurch ist es weniger wahrscheinlich, dass der Bogen durch den Raum führt und aufrechterhalten bleibt. Dadurch wird es schwierig, dass der Bogen schnell gelöscht werden kann.
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist es, die Bogenlöschungsleistung durch das bogenlöschende Gas zu verbessern.
  • Lösung der Aufgabe
  • Eine Kontaktvorrichtung nach einem Aspekt schließt einen festen Kontakt, einen bewegbaren Kontakt, eine Aufnahme und ein bogenlöschendes Element ein. Der bewegbare Kontakt bewegt sich zwischen einer geschlossenen Position, in der der bewegbare Kontakt den festen Kontakt berührt, und einer offenen Position, in der der bewegbare Kontakt separat vom festen Kontakt ist. Die Aufnahme beherbergt den festen Kontakt und den bewegbaren Kontakt. Das bogenlöschende Element ist bewegbar in der Aufnahme angeordnet und gibt ein bogenlöschendes Gas ab. Das bogenlöschende Element ist so angeordnet, dass es einem Spalt zwischen dem festen Kontakt und dem bewegbaren Kontakt zugewandt ist, wenn sich der bewegbare Kontakt in der offenen Position befindet.
  • Bei der Kontaktvorrichtung nach diesem Aspekt ist das bogenlöschende Element bewegbar in der Aufnahme angeordnet. Dadurch verursacht das bogenlöschende Gas, wenn das bogenlöschende Gas erzeugt wird, eine Erhöhung des Drucks, wodurch sich das bogenlöschende Element bewegt. So kann ein großer Raum zwischen den Kontakten und dem bogenlöschenden Element sichergestellt werden, auch wenn das bogenlöschende Element in der Nähe des Spalts angeordnet ist. Entsprechend kann ein bogenlöschendes Gas in der Nähe des Spalts zwischen den Kontakten erzeugt werden, und ein Bogen kann leicht durch einen Raum zwischen den Kontakten und dem bogenlöschenden Element führen. Folglich wird der Bogen problemlos gestreckt und schnell gelöscht. Daher kann die Bogenlöschungsleistung durch das bogenlöschende Gas verbessert werden.
  • Das bogenlöschende Element kann ausgelegt sein, um sich mindestens in eine Richtung zu bewegen, in der sich das bogenlöschende Element vom festen Kontakt trennt. In diesem Fall kann sich das bogenlöschende Element hinführend in die Richtung bewegen, in der sich das bogenlöschende Element vom festen Kontakt trennt, aufgrund der durch das bogenlöschende Gas herbeigeführten Druckerhöhung. Daher kann ein großer Raum zwischen dem festen Kontakt und dem bogenlöschenden Element sichergestellt werden, auch wenn das bogenlöschende Element in der Nähe des Spalts angeordnet ist.
  • Das bogenlöschende Element kann ausgelegt sein, um sich mindestens in eine Richtung zu bewegen, in der sich das bogenlöschende Element vom bewegbaren Kontakt trennt. In diesem Fall kann sich das bogenlöschende Element hinführend in die Richtung bewegen, in der sich das bogenlöschende Element vom bewegbaren Kontakt trennt, aufgrund der durch das bogenlöschende Gas herbeigeführten Druckerhöhung. Daher kann ein großer Raum zwischen dem bewegbaren Kontakt und dem bogenlöschenden Element sichergestellt werden, auch wenn das bogenlöschende Element in der Nähe des Spalts angeordnet ist.
  • Das bogenlöschende Element kann eine Form aufweisen, die sich hinführend zum Spalt verjüngt. In diesem Fall kann ein großer Raum zwischen den Kontakten und dem bogenlöschenden Element sichergestellt werden, auch wenn das bogenlöschende Element in der Nähe des Spalts angeordnet ist. So kann die Bogenlöschungsleistung weiter verbessert werden.
  • Die Kontaktvorrichtung kann zudem ein Trageelement einschließen, die das bogenlöschende Element so trägt, dass das bogenlöschende Element bewegbar ist. Das Trageelement kann ein Federmerkmal aufweisen. In diesem Fall kann das Trageelement das bogenlöschende Element so tragen, dass das bogenlöschende Element aufgrund des Federmerkmals des Trageelements bewegbar ist. Das Trageelement kann eine Spiralfeder sein. Das Trageelement kann eine Blattfeder sein.
  • Mindestens ein Teil des bogenlöschenden Elements kann ein Federmerkmal aufweisen. In diesem Fall kann das bogenlöschende Element bewegbar bereitgestellt sein, aufgrund des Federmerkmals des bogenlöschenden Elements.
  • In einer Richtung vom bogenlöschenden Element hinführend zum Spalt kann ein Abstand zwischen einer Spitze des bogenlöschenden Elements und dem festen Kontakt kleiner sein als ein Abstand von der Aufnahme zur Spitze des bogenlöschenden Elements. In diesem Fall kann die Spitze des bogenlöschenden Elements in der Nähe des festen Kontakts positioniert sein. So kann die Bogenlöschungsleistung verbessert werden.
  • In der Richtung vom bogenlöschenden Element hinführend zum Spalt kann ein Abstand zwischen der Spitze des bogenlöschenden Elements und dem bewegbaren Kontakt kleiner sein als der Abstand von der Aufnahme zur Spitze des bogenlöschenden Elements. In diesem Fall kann die Spitze des bogenlöschenden Elements in der Nähe des bewegbaren Kontakts positioniert sein. So kann die Bogenlöschungsleistung verbessert werden.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Erfindungsgemäß besteht die Möglichkeit, die Bogenlöschungsleistung aufgrund des bogenlöschenden Gases zu verbessern.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Seitenansicht im Schnitt eines Relais in einem offenen Zustand nach einer Ausführungsform.
    • 2 zeigt eine Seitenansicht im Schnitt des Relais in einem geschlossenen Zustand.
    • 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht mit der Darstellung eines ersten bogenlöschenden Elements, eines ersten Trageelements und deren Umgebungen.
    • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des ersten bogenlöschenden Elements.
    • 5 zeigt eine Ansicht mit der Darstellung eines ersten festen Kontakts, eines ersten bewegbaren Kontakts und des ersten bogenlöschenden Elements, wenn von einer Richtung aus betrachtet, in der das erste bogenlöschende Element einem ersten Spalt zugewandt ist.
    • 6 zeigt eine Seitenansicht im Schnitt eines Relais nach einer anderen Ausführungsform.
    • 7 zeigt eine Draufsicht einer Kontaktvorrichtung nach einem ersten geänderten Beispiel der Ausführungsform.
    • 8 zeigt eine Draufsicht einer Kontaktvorrichtung nach einem zweiten geänderten Beispiel der Ausführungsform.
    • 9 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XI-XI aus 8.
    • 10 zeigt eine Ansicht mit der Darstellung eines geänderten Beispiels des bogenlöschenden Elements.
    • 11 zeigt eine Ansicht mit der Darstellung eines geänderten Beispiels des Trageelements.
    • 12 zeigt eine Ansicht mit der Darstellung eines geänderten Beispiels des bogenlöschenden Elements.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden wird ein Relais 1a nach einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt eine Seitenansicht im Schnitt des Relais 1a nach der Ausführungsform. Gemäß der Darstellung in 1 schließt das Relais 1a eine Kontaktvorrichtung 2, eine Aufnahme 3 und eine Antriebsvorrichtung 4 ein. In der folgenden Beschreibung bezeichnen die Richtungen aufwärts, abwärts, links und rechts die Richtungen aufwärts, abwärts, links und rechts in 1. Insbesondere ist eine Richtung von der Antriebsvorrichtung 4 hinführend zur Kontaktvorrichtung 2 als eine obere Richtung definiert. Eine Richtung von der Kontaktvorrichtung 2 hinführend zur Antriebsvorrichtung 4 ist als eine untere Richtung definiert. In 1 ist eine Richtung, die eine obere und untere Richtung schneidet, als Links-rechts-Richtung definiert. Eine Richtung, die die obere und untere Richtung und die Links-rechts-Richtung schneidet, ist als Vorwärts-rückwärts-Richtung definiert. Die Vorwärts-rückwärts-Richtung ist eine Richtung, die senkrecht zum Blatt aus 1 angeordnet ist. Diese Richtungen sind jedoch der Beschreibung halber definiert und schränken die Richtungen, in denen das Relais 1a angeordnet ist, nicht ein.
  • Die Kontaktvorrichtung 2 schließt einen bewegbaren Mechanismus 10, einen ersten festen Anschluss 11, einen zweiten festen Anschluss 12, ein bewegbares Kontaktstück 13, einen ersten bewegbaren Kontakt 16 und einen zweiten bewegbaren Kontakt 17 ein. Der erste feste Anschluss 11 und der zweite feste Anschluss 12 sind aus einem leitenden Werkstoff wie beispielsweise Kupfer gefertigt. Der erste feste Anschluss 11 ist mit einem ersten festen Kontakt 14 ausgestattet. Der zweite feste Anschluss 12 ist mit einem zweiten festen Kontakt 15 ausgestattet. Der erste feste Kontakt 14 und der zweite feste Kontakt 15 sind getrennt voneinander in Links-rechts-Richtung angeordnet.
  • Der erste feste Anschluss 11 schließt einen ersten Kontaktträgerabschnitt 21 und einen ersten externen Anschlussabschnitt 22 ein. Der erste feste Kontakt 14 ist mit dem ersten Kontaktträgerabschnitt 21 verbunden. Der erste externe Anschlussabschnitt 22 ist mit dem ersten Kontaktträgerabschnitt 21 verbunden. Der erste externe Anschlussabschnitt 22 ragt von der Aufnahme 3 nach außen. Der zweite feste Anschluss 12 schließt einen zweiten Kontaktträgerabschnitt 23 und einen zweiten externen Anschlussabschnitt 24 ein. Der zweite feste Kontakt 15 ist mit dem zweiten Kontaktträgerabschnitt 23 verbunden. Der zweite externe Anschlussabschnitt 24 ist mit dem zweiten Kontaktträgerabschnitt 23 verbunden. Der zweite externe Anschlussabschnitt 24 ragt von der Aufnahme 3 nach außen.
  • In 1 ragen der erste externe Anschlussabschnitt 22 und der zweite externe Anschlussabschnitt 24 aus der Aufnahme 3 in die obere Richtung hervor. Jedoch ist die Richtung, in die der erste externe Anschlussabschnitt 22 und der zweite externe Anschlussabschnitt 24 herausragen, nicht auf die Links-rechts-Richtung beschränkt. Der erste externe Anschlussabschnitt 22 und der zweite externe Anschlussabschnitt 24 können aus der Aufnahme 3 in jede Richtung wie die Links-rechts-Richtung, die Vorwärts-rückwärts-Richtung oder dergleichen hervorragen.
  • Das bewegbare Kontaktstück 13 ist aus einem leitenden Werkstoff wie beispielsweise Kupfer gefertigt. Das bewegbare Kontaktstück 13 erstreckt sich in Links-rechts-Richtung. In dieser Ausführungsform stimmt die Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 13 mit der Links-rechts-Richtung überein. Das bewegbare Kontaktstück 13 ist so angeordnet, dass es dem ersten festen Anschluss 11 und dem zweiten festen Anschluss 12 in der oberen und unteren Richtung zugewandt ist.
  • Das bewegbare Kontaktstück 13 ist so angeordnet, dass es in eine Kontaktrichtung Z1 und eine Trennrichtung Z2 bewegbar ist. Die Kontaktrichtung Z1 ist eine Richtung, in der sich das bewegbare Kontaktstück 13 dem ersten festen Anschluss 11 und dem zweiten festen Anschluss 12 nähert (die obere Richtung in 1). Die Trennrichtung Z2 ist eine Richtung, in der sich das bewegbare Kontaktstück 13 vom ersten festen Anschluss 11 und vom zweiten festen Anschluss 12 trennt (die untere Richtung in 1).
  • Der erste bewegbare Kontakt 16 und der zweite bewegbare Kontakt 17 werden vom bewegbaren Kontaktstück 13 getragen. Der erste bewegbare Kontakt 16 und der zweite bewegbare Kontakt 17 sind getrennt voneinander in Links-rechts-Richtung angeordnet. Der erste bewegbare Kontakt 16 ist dem ersten festen Kontakt 14 in der oberen und unteren Richtung zugewandt. Der zweite bewegbare Kontakt 17 ist dem zweiten festen Kontakt 15 in der oberen und unteren Richtung zugewandt.
  • Der bewegbare Kontaktmechanismus 10 ist so angeordnet, dass er in die Kontaktrichtung Z1 und die Trennrichtung Z2 zusammen mit dem bewegbaren Kontaktstück 13 bewegbar ist. Der bewegbare Mechanismus 10 schließt eine Antriebswelle 19, einen Halter 26 und eine Kontaktfeder 27 ein. Die Antriebswelle 19 erstreckt sich in die obere und untere Richtung. Die Antriebswelle 19 ist mit dem bewegbaren Kontaktstück 13 verbunden. Die Antriebswelle 19 erstreckt sich hinführend zur unteren Richtung vom bewegbaren Kontaktstück 13. Die Antriebswelle 19 ist mit dem bewegbaren Kontaktstück 13 mittels des Halters 26 und der Kontaktfeder 27 verbunden. Der Halter 26 ist am bewegbaren Kontaktstück 13 angebracht und hält das bewegbare Kontaktstück 13. Die Kontaktfeder 27 ist zwischen dem Halter 26 und dem bewegbaren Kontaktstück 13 angeordnet. Die Kontaktfeder 27 forciert das bewegbare Kontaktstück 13 hinführend zur Kontaktrichtung Z1 in einem Zustand, in dem die bewegbaren Kontakte 16 und 17 die festen Kontakten 14 und 15 berühren.
  • Die Aufnahme 3 beherbergt die Kontaktvorrichtung 2 und die Antriebsvorrichtung 4. Die Aufnahme 3 schließt eine erste Aufnahme 3a und eine zweite Aufnahme 3b ein. Die erste Aufnahme 3a schließt einen ersten Lagerabschnitt S1 ein. Die zweite Aufnahme 3b schließt einen zweiten Lagerabschnitt S2 ein. Der erste Lagerabschnitt S1 und der zweite Lagerabschnitt S2 sind durch eine Teilungswand 46 unterteilt. Die festen Kontakte 14 und 15, das bewegbare Kontaktstück 13 und die bewegbaren Kontakte 16 und 17 sind im ersten Lagerabschnitt S1 angeordnet. Die Antriebsvorrichtung 4 ist im zweiten Lagerabschnitt S2 angeordnet.
  • Die erste Aufnahme 3a schließt eine oberseitige Oberfläche 41, eine erste Seitenoberfläche 42 und eine zweite Seitenoberfläche 43 ein. Die oberseitige Oberfläche 41 ist dem bewegbaren Kontaktstück 13 in einer Bewegungsrichtung des bewegbaren Mechanismus 10 zugewandt. Die oberseitige Oberfläche 41 ist in der oberen Richtung des bewegbaren Kontaktstücks 13 angeordnet. Die erste Seitenoberfläche 42 und die zweite Seitenoberfläche 43 sind beabstandet voneinander in Links-rechts-Richtung angeordnet. Die erste Seitenoberfläche 42 und die zweite Seitenoberfläche 43 sind dem bewegbaren Kontaktstück 13 in einer Richtung zugewandt, die die Bewegungsrichtung des bewegbaren Mechanismus 10 schneidet. Das heißt, dass die erste Seitenoberfläche 42 und die zweite Seitenoberfläche 43 dem bewegbaren Kontaktstück 13 in der Links-rechts-Richtung zugewandt sind. Die erste Seitenoberfläche 42 und die zweite Seitenoberfläche 43 erstrecken sich in die Bewegungsrichtung des bewegbaren Mechanismus 10. Das bewegbare Kontaktstück 13 ist zwischen der ersten Seitenoberfläche 42 und der zweiten Seitenoberfläche 43 in Links-rechts-Richtung angeordnet.
  • Die Antriebsvorrichtung 4 betätigt das bewegbare Kontaktstück 13 durch elektromagnetische Kraft. Die Antriebsvorrichtung 4 bewegt das bewegbare Kontaktstück 13 in die Kontaktrichtung Z1 und die Trennrichtung Z2. Die Antriebsvorrichtung 4 ist in der unteren Richtung der Aufnahme 3 angeordnet. Die Antriebsvorrichtung 4 schließt eine Rolle 30, einen bewegbaren Eisenkern 31, eine Spule 32, einen festen Eisenkern 33, ein Joch 34 und eine Rückholfeder 35 ein.
  • Die Rolle 30 schließt ein Loch 301 ein, das sich durch die Rolle 30 in die obere und untere Richtung erstreckt. Der bewegbare Eisenkern 31 ist im Loch 301 der Rolle 30 angeordnet. Der bewegbare Eisenkern 31 ist separat vom festen Eisenkern 33 bereitgestellt. Der bewegbare Eisenkern 31 ist mit der Antriebswelle 19 verbunden. Der bewegbare Eisenkern 31 ist ausgelegt, um sich in die Kontaktrichtung Z1 und die Trennrichtung Z2 zu bewegen. Die Spule 32 ist um die Rolle 30 gewunden. Die Spule 32 wird erregt, um elektromagnetische Kraft zu erzeugen, die den bewegbaren Eisenkern 31 hinführend zur Kontaktrichtung Z1 bewegt.
  • Der feste Eisenkern 33 ist im Loch 301 der Rolle 30 angeordnet. Der feste Eisenkern 33 ist so angeordnet, dass er dem bewegbaren Eisenkern 31 zugewandt ist. Die Rückholfeder 35 ist zwischen dem bewegbaren Eisenkern 31 und dem festen Eisenkern 33 angeordnet. Die Rückholfeder 35 forciert den bewegbaren Eisenkern 31 hinführend zur Trennrichtung Z2.
  • Das Joch 34 ist so angeordnet, dass es die Spule 32 umgibt. Das Joch 34 ist auf einem durch die Spule 32 geformten Magnetkreis angeordnet. Abschnitte des Jochs 34 sind in der oberen Richtung der Spule 32, an den Seiten der Spule 32 und in der unteren Richtung der Spule 32 angeordnet.
  • Im Folgenden wird ein Betrieb des Relais 1a beschrieben. Wenn die Spule 32 nicht erregt ist, ist die Antriebsvorrichtung 4 nicht magnetisiert. In diesem Fall wird die Antriebswelle 19 zusammen mit dem bewegbaren Eisenkern 31 durch die elastische Kraft der Rückholfeder 35 hinführend zur Trennrichtung Z2 gepresst. Daher wird das bewegbare Kontaktstück 13 auch hinführend zur Trennrichtung Z2 gepresst und die bewegbaren Kontakte 16 und 17 befinden sich in ihren offenen Positionen, die in 1 dargestellt sind. In dem Zustand, in dem sich die bewegbaren Kontakte 16 und 17 in den offenen Positionen befinden, sind der erste bewegbare Kontakt 16 und der zweite bewegbare Kontakt 17 separat vom ersten festen Kontakt 14 und dem zweiten festen Kontakt 15.
  • Wenn die Spule 32 erregt ist, ist die Antriebsvorrichtung 4 magnetisiert. In diesem Fall sorgt die elektromagnetische Kraft der Spule 32 dafür, dass sich der bewegbare Eisenkern 31 hinführend zur Kontaktrichtung Z1 gegen die elastische Kraft der Rückholfeder 35 bewegt. Folglich bewegen sich sowohl die Antriebswelle 19 als auch das bewegbare Kontaktstück 13 hinführend zur Kontaktrichtung Z1, und die bewegbaren Kontakte 16 und 17 bewegen sich in ihre geschlossenen Positionen, die in 2 dargestellt sind. In dem Zustand, in dem sich die bewegbaren Kontakte 16 und 17 in den geschlossenen Positionen befinden, berühren der erste bewegbare Kontakt 16 und der zweite bewegbare Kontakt 17 jeweils den ersten festen Kontakt 14 und den zweiten festen Kontakt 15.
  • Wenn ein Strom zur Spule 32 unterbrochen wird und die Spule entmagnetisiert wird, wird der bewegbare Eisenkern 31 hinführend zur Trennrichtung Z2 durch die elastische Kraft der Rückholfeder 35 gepresst. Folglich bewegen sich sowohl die Antriebswelle 19 als auch das bewegbare Kontaktstück 13 hinführend zur Trennrichtung Z2, und die bewegbaren Kontakte 16 und 17 kehren in die offenen Positionen zurück, die in 1 dargestellt sind.
  • Gemäß der Darstellung in 1 schließt die Kontaktvorrichtung 2 ein erstes bogenlöschendes Element 51, ein zweites bogenlöschendes Element 52, ein erstes Trageelement 71 und ein zweites Trageelement 72 ein. Das erste bogenlöschende Element 51 und das zweite bogenlöschende Element 52 sind im ersten Lagerabschnitt S1 angeordnet. Das erste und das zweite bogenlöschende Element 51 und 52 sind aus einem Werkstoff gefertigt, der ein bogenlöschendes Gas unter Nutzung von Wärme eines Bogens abgibt. Beim bogenlöschenden Gas handelt es sich beispielsweise um ein Gas, das Wasserstoff oder Stickstoff als Hauptbestandteil enthält und das einen Bogen löschen kann. Alternativ ist das bogenlöschende Gas nicht auf das Gas beschränkt, das hauptsächlich Wasserstoff oder Stickstoff enthält, sondern kann ein Gas sein, das ein anderes Element als Hauptbestandteil enthält.
  • Das erste und das zweite bogenlöschende Element 51 und 52 können aus einem Werkstoff wie Phenoplast, einem Wasserstoffspeichermetall oder einem Titanhydrid bestehen. Alternativ können das erste und das zweite bogenlöschende Element 51 und 52 beispielsweise aus einem duroplastischen Kunststoff wie einem ungesättigten Polyesterkunstharz oder einem Melaminkunstharz geformt sein. Alternativ können das erste und das zweite bogenlöschende Element 51 und 52 aus einem thermoplastischem Kunstharz wie einem Polyolefinharz, einem Polyamidharz oder einem Polyazetalharz geformt sein. Alternativ können das erste und das zweite bogenlöschende Element 51 und 52 aus einem anderen Werkstoff geformt sein.
  • Das erste bogenlöschende Element 51 ist so angeordnet, dass es einem Spalt G1 (im Folgenden als „erster Spalt G1“ bezeichnet) zwischen dem ersten festen Kontakt 14 und dem ersten bewegbaren Kontakt 16 zugewandt ist, wenn sich die bewegbaren Kontakte 16 und 17 in den offenen Positionen befinden. Das erste bogenlöschende Element 51 weist eine Form auf, die sich hinführend zum ersten Spalt G1 verjüngt. Das zweite bogenlöschende Element 52 ist einem Spalt G2 (im Folgenden als „zweiter Spalt G2“ bezeichnet) zwischen dem zweiten festen Kontakt 15 und dem zweiten bewegbaren Kontakt 17 zugewandt, wenn sich die bewegbaren Kontakte 16 und 17 in den offenen Positionen befinden. Das zweite bogenlöschende Element 52 weist eine Form auf, die sich hinführend zum zweiten Spalt G2 verjüngt.
  • Das erste bogenlöschende Element 51 ist mit der ersten Seitenoberfläche 42 mittels des ersten Trageelements 71 verbunden. Das zweite bogenlöschende Element 52 ist mit der zweiten Seitenoberfläche 43 mittels des zweiten Trageelements 72 verbunden. Das erste bogenlöschende Element 51 ragt aus der ersten Seitenoberfläche 42 hinführend zum ersten Spalt G1 hervor. Das zweite bogenlöschende Element 52 ragt aus der zweiten Seitenoberfläche 43 hinführend zum zweiten Spalt G2 hervor.
  • Das erste Trageelement 71 trägt das erste bogenlöschende Element 51 so, dass das erste bogenlöschende Element 51 bewegbar ist. Das erste Trageelement 71 ist mit der ersten Aufnahme 3a und dem ersten bogenlöschenden Element 51 verbunden. Insbesondere ist das erste Trageelement 71 mit der ersten Seitenoberfläche 42 und dem ersten bogenlöschenden Element 51 verbunden. Das zweite Trageelement 72 trägt das zweite bogenlöschende Element 52 so, dass das zweite bogenlöschende Element 52 bewegbar ist. Das zweite Trageelement 72 ist mit der ersten Aufnahme 3a und dem zweiten bogenlöschenden Element 52 verbunden. Insbesondere ist das zweite Trageelement 72 mit der zweiten Seitenoberfläche 43 und dem zweiten bogenlöschenden Element 52 verbunden. Das erste Trageelement 71 ist eine Spiralfeder und weist ein Federmerkmal auf. Das zweite Trageelement 72 ist eine Spiralfeder und weist ein Federmerkmal auf.
  • Das erste Trageelement 71 trägt das erste bogenlöschende Element 51 so, dass sich eine Spitze des ersten bogenlöschenden Elements 51 bewegt, um sich vom ersten festen Kontakt 14 zumindest in der oberen und unteren Richtung zu trennen. Das erste Trageelement 71 trägt das erste bogenlöschende Element 51 so, dass sich die Spitze des ersten bogenlöschenden Elements 51 bewegt, um sich vom ersten bewegbaren Kontakt 16 zumindest in der oberen und unteren Richtung zu trennen. Das zweite Trageelement 72 trägt das zweite bogenlöschende Element 52 so, dass sich eine Spitze des zweiten bogenlöschenden Elements 52 bewegt, um sich vom zweiten festen Kontakt 15 zumindest in der oberen und unteren Richtung zu trennen. Das zweite Trageelement 72 trägt das zweite bogenlöschende Element 52 so, dass sich die Spitze des zweiten bogenlöschenden Elements 52 bewegt, um sich vom zweiten bewegbaren Kontakt 17 zumindest in der oberen und unteren Richtung zu trennen.
  • Insbesondere trägt das erste Trageelement 71 das erste bogenlöschende Element 51 so, dass die Spitze des ersten bogenlöschenden Elements 51 in die obere und untere Richtung bewegbar ist. Das erste Trageelement 71 trägt das erste bogenlöschende Element 51 so, dass die Spitze des ersten bogenlöschenden Elements 51 in Links-rechts-Richtung bewegbar ist. Das erste Trageelement 71 trägt das erste bogenlöschende Element 51 so, dass die Spitze des ersten bogenlöschenden Elements 51 in Vorwärts-rückwärts-Richtung bewegbar ist.
  • Das zweite Trageelement 72 trägt das zweite bogenlöschende Element 52 so, dass die Spitze des zweiten bogenlöschenden Elements 52 in die obere und untere Richtung bewegbar ist. Das zweite Trageelement 72 trägt das zweite bogenlöschende Element 52 so, dass die Spitze des zweiten bogenlöschenden Elements 52 in Links-rechts-Richtung bewegbar ist. Das zweite Trageelement 72 trägt das zweite bogenlöschende Element 52 so, dass die Spitze des zweiten bogenlöschenden Elements 52 in Vorwärts-rückwärts-Richtung bewegbar ist. Jedoch ist eine bewegbare Richtung des ersten Trageelements 71 und des zweiten Tragelements 72 nicht auf die oben beschriebene Richtung beschränkt und kann geändert werden.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht mit der Darstellung des ersten bogenlöschenden Elements 51, des zweiten Trageelements 71 und deren Umgebungen. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des ersten bogenlöschenden Elements 51. Gemäß der Darstellung in 3 und 4 ist das erste bogenlöschende Element 51 trapezförmig. Insbesondere schließt das erste bogenlöschende Element 51 einen Spitzenabschnitt 61, einen Basisabschnitt 62 und einen sich verjüngenden Abschnitt 63 ein. Der Spitzenabschnitt 61 ist dem ersten Spalt G1 zugewandt. Der Spitzenabschnitt 61 besitzt eine flache Form. Jedoch kann der Spitzenabschnitt 61 eine gekrümmte Form aufweisen. Der sich verjüngende Abschnitt 63 ist zwischen dem Spitzenabschnitt 61 und dem Basisabschnitt 62 bereitgestellt. Der sich verjüngende Abschnitt 63 weist eine Form auf, die sich vom Basisabschnitt 62 hinführend zum Spitzenabschnitt 61 verjüngt.
  • Der Basisabschnitt 62 weist eine größere Außenform auf als der Spitzenabschnitt 61. Insbesondere weist der Basisabschnitt 62 eine größere Fläche als der Spitzenabschnitt 61 auf, wenn von einer Richtung aus betrachtet, in der das erste bogenlöschende Element 51 dem ersten Spalt G1 zugewandt ist. Mit anderen Worten weist der Spitzenabschnitt 61 eine kleinere Fläche als der Basisabschnitt 62 auf, wenn aus der Richtung betrachtet, in der das erste bogenlöschende Element 51 dem ersten Spalt G1 zugewandt ist. Die Abmessung des Basisabschnitts 62 in der oberen und unteren Richtung ist größer als die Abmessung des Spitzenabschnitts in der oberen und unteren Richtung. Mit anderen Worten ist die Abmessung des Spitzenabschnitts in der oberen und unteren Richtung kleiner als die Abmessung des Basisabschnitts 62 in der oberen und unteren Richtung.
  • Das erste bogenlöschende Element 51 ist in der Nähe des ersten Spalts G1 angeordnet. Insbesondere ist in einer Richtung vom bogenlöschenden Element 51 hinführend zum ersten Spalt G1 ein Abstand D1 zwischen einer Spitze des ersten bogenlöschenden Elements 51 und dem ersten festen Kontakt 14 kleiner als ein Abstand D2 von der ersten Aufnahme 3a (der ersten Seitenoberfläche 42) zur Spitze des ersten bogenlöschenden Elements 51. In der Richtung vom ersten bogenlöschenden Element 51 hinführend zum ersten Spalt G1 ist ein Abstand D3 zwischen der Spitze des ersten bogenlöschenden Elements 51 und dem ersten bewegbaren Kontakt 16 kleiner als der Abstand D2 von der ersten Aufnahme 3a (der ersten Seitenoberfläche 42) zur Spitze des ersten bogenlöschenden Elements 51.
  • Der sich verjüngende Abschnitt 63 schließt eine erste sich verjüngende Oberfläche 64 und eine zweite sich verjüngende Oberfläche 65 ein. Die erste sich verjüngende Oberfläche 64 und die zweite sich verjüngende Oberfläche 65 sind so geneigt, dass ein Abstand zwischen der ersten sich verjüngenden Oberfläche 64 und der zweiten sich verjüngenden Oberfläche 65 hinführend zum ersten Spalt G1 abnimmt. Die erste sich verjüngende Oberfläche 64 ist dem ersten festen Kontakt 14 zugewandt. Die zweite sich verjüngende Oberfläche 65 ist dem ersten bewegbaren Kontakt 16 zugewandt. Mindestens ein Teil des Spitzenabschnitts 61 ist zwischen einem unteren Ende des ersten festen Kontakts 14 und einem oberen Ende des ersten bewegbaren Kontakts 16 positioniert.
  • 5 zeigt eine Ansicht mit der Darstellung des ersten festen Kontakts 14, des ersten bewegbaren Kontakts 16 und des ersten bogenlöschenden Elements 51, wenn von der Links-rechts-Richtung aus betrachtet. Mit anderen Worten zeigt 5 die Ansicht mit der Darstellung des ersten festen Kontakts 14, des ersten bewegbaren Kontakts 16 und des ersten bogenlöschenden Elements 51, wenn von der Richtung aus betrachtet, in der das erste bogenlöschende Element 51 dem ersten Spalt G1 zugewandt ist. Gemäß der Darstellung in 5 überlappt die erste sich verjüngende Oberfläche 64 den ersten festen Kontakt 14, wenn von der Richtung aus betrachtet, in der das erste bogenlöschende Element 51 dem ersten Spalt G1 zugewandt ist. Die zweite sich verjüngende Oberfläche 65 überlappt den ersten bewegbaren Kontakt 16, wenn von der Richtung aus betrachtet, in der das erste bogenlöschende Element 51 dem ersten Spalt G1 zugewandt ist.
  • Das zweite bogenlöschende Element 52 weist die gleiche Struktur wie das erste bogenlöschende Element 51 auf, mit der Ausnahme, dass das zweite bogenlöschende Element 52 im Wesentlichen links-rechts-symmetrisch im Vergleich zum ersten bogenlöschenden Element 51 angeordnet ist. Dadurch wird eine detaillierte Beschreibung des zweiten bogenlöschenden Elements 52 weggelassen.
  • Bei der Kontaktvorrichtung 2 nach der oben beschriebenen Ausführungsform wird das erste bogenlöschende Element 51 bewegbar vom ersten Trageelement 71 getragen. Dadurch verursacht das bogenlöschende Gas, wenn das bogenlöschende Gas erzeugt wird, eine Erhöhung des Drucks, wodurch sich das erste bogenlöschende Element 51 bewegt. So kann ein großer Raum zwischen de, ersten festen Kontakt 14 und dem ersten bogenlöschenden Element 51 sichergestellt werden, auch wenn das erste bogenlöschende Element 51 in der Nähe des ersten Spalts G1 angeordnet ist. Alternativ kann ein großer Raum zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt 16 und dem bogenlöschenden Element 51 sichergestellt werden. Entsprechend kann ein bogenlöschendes Gas in der Nähe des ersten Spalts G1 erzeugt werden, und ein Bogen kann leicht durch einen Raum zwischen dem ersten festen Kontakt 14 und dem ersten bogenlöschenden Element 51 oder einem Raum zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt 16 und dem ersten bogenlöschenden Element 51 führen. Folglich wird der Bogen problemlos gestreckt und schnell gelöscht. Daher kann die Bogenlöschungsleistung verbessert werden.
  • Wenn das bogenlöschende Gas erzeugt wird, erhöht sich der Druck sofort. Dadurch wird die elastische Verformung des ersten Trageelements 71 herbeigeführt, wodurch sich das erste bogenlöschende Element 51 bewegt. Nachdem die sofortige Druckerhöhung abgeschlossen wurde, wird die elastische Verformung des ersten Trageelements 71 freigegeben und das erste bogenlöschende Element 51 kehrt an seine ursprüngliche Position zurück.
  • Das erste bogenlöschende Element 51 weist eine Form auf, die sich hinführend zum ersten Spalt G1 verjüngt. Daher kann ein großer Raum zwischen dem ersten festen Kontakt 14 und dem ersten bogenlöschenden Element 51 sichergestellt werden, auch wenn das erste bogenlöschende Element 51 in der Nähe des ersten Spalts G1 angeordnet ist. Alternativ kann ein großer Raum zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt 16 und dem bogenlöschenden Element 51 sichergestellt werden. So kann die Bogenlöschungsleistung durch das bogenlöschende Gas weiter verbessert werden. Das zweite bogenlöschende Element 52 und das zweite Trageelement 72 erzielen die gleiche Wirkung wie das erste bogenlöschende Element 51 und das erste Trageelement 71 gemäß der obigen Beschreibung.
  • Obgleich bisher eine Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben wurde, ist diese Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, und möglich sind verschiedene Varianten, ohne vom Erfindungskonzept abzuweichen. Beispielsweise kann die Kontaktvorrichtung als Trennschalter, Umschalter oder dergleichen anstatt als Relais genutzt werden.
  • In der obigen Ausführungsform drückt die Antriebsvorrichtung 4 die Antriebswelle 19 von der Seite der Antriebsvorrichtung 4, sodass sich das bewegbare Kontaktstück 13 hinführend zur Kontaktrichtung Z1 bewegt. Zudem zieht die Antriebsvorrichtung 4 die Antriebswelle 19 zur Seite der Antriebsvorrichtung 4 nach innen, sodass sich das bewegbare Kontaktstück 13 hinführend zur Trennrichtung Z2 bewegt. Jedoch kann die Betriebsrichtung der Antriebswelle 19 zum Öffnen und Schließen der Kontakte der der obigen Ausführungsform entgegengesetzt sein. Das heißt, die Antriebsvorrichtung 4 kann die Antriebswelle 19 hinführend zur Seite der Antriebsvorrichtung 4 nach innen ziehen, sodass sich das bewegbare Kontaktstück 13 hinführend zur Kontaktrichtung Z1 bewegt. Die Antriebsvorrichtung 4 kann die Antriebswelle 19 von der Seite der Antriebsvorrichtung 4 nach außen drücken, sodass sich das bewegbare Kontaktstück 13 hinführend zur Trennrichtung Z2 bewegt. Das heißt, dass die Kontaktrichtung Z1 und die Trennrichtung Z2 gegenüber denen in der obigen Ausführungsform entgegengesetzt angeordnet sein können.
  • Beim oben beschriebenen Relais 1a handelt es sich um ein sog. Tauchkernrelais, aber diese Erfindung kann auch für einen anderen Relaistyp anstelle des Tauchkernrelais angewandt werden. Beispielsweise kann diese Erfindung gemäß der Darstellung in 6 für ein Gelenkrelais 1b angewandt werden. In 6 sind mit denselben Bezugszeichen Elemente bezeichnet, die denen der oben beschriebenen Ausführungsform entsprechen. Wenn die Spule 32 beim in 6 dargestellten Gelenkrelais 1b magnetisiert wird, wird ein Anker 36 an einen Eisenkern 39 durch die Magnetkraft der Spule 32 angezogen, was zum Schwingen des Ankers 36 führt. Eine Karte 37 ist mit dem Anker 36 verbunden. Die Karte 37 presst das bewegbare Kontaktstück 13 als Reaktion auf das Schwingen des Ankers 36, was dazu führt, dass sich das bewegbare Kontaktstück 13 und der bewegbare Kontakt 16 hinführend zur Kontaktrichtung Z1 bewegen. Folglich berührt der bewegbare Kontakt 16 den festen Kontakt 14.
  • Wenn die Spule 32 entmagnetisiert wird, schwingt der Anker 36 hinführend in die entgegengesetzte Richtung durch die elastische Kraft einer Gelenkfeder 38. Folglich bewegen sich die Karte 37, das bewegbare Kontaktstück 13 und der bewegbare Kontakt 16 hinführend zur Trennrichtung Z2, und der bewegbare Kontakt 16 trennt sich vom festen Kontakt 14. Das bogenlöschende Element 51 ist so angeordnet, dass es dem Spalt G1 zwischen dem bewegbaren Kontakt 16 und dem festen Kontakt 14 zugewandt ist. Das bogenlöschende Element 51 weist eine Form auf, die sich hinführend zum Spalt G1 verjüngt. Das bogenlöschende Element 51 wird vom Trageabschnitt 71 so getragen, dass das bogenlöschende Element 51 bewegbar ist. Entsprechend erzielt das Gelenkrelais 1b auch die gleiche Wirkung wie das Relais 1a gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform.
  • Die Form oder Anordnung des ersten festen Anschlusses 11, des zweiten festen Anschlusses 12 oder des bewegbaren Kontaktstücks 13 kann geändert werden. Die Form oder Anordnung der Spule 32, der Rolle 30 oder des Jochs 34 kann geändert werden. Die Form oder Anordnung des ersten festen Kontakts 14, des zweiten festen Kontakts 15, des ersten bewegbaren Kontakts 16 und des ersten festen Kontakts kann geändert werden.
  • Der erste feste Kontakt 14 kann separat vom oder integriert mit dem ersten festen Anschluss 11 bereitgestellt werden. Der zweite feste Kontakt 15 kann separat vom oder integriert mit dem zweiten festen Anschluss 12 bereitgestellt werden. Der erste bewegbare Kontakt 16 kann separat vom oder integriert mit dem bewegbaren Kontaktstück 13 bereitgestellt werden. Der zweite bewegbare Kontakt 17 kann separat vom oder integriert mit dem bewegbaren Kontaktstück 13 bereitgestellt werden.
  • Die Form und/oder Anordnung des bogenlöschenden Elements sind nicht auf die der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt und können geändert werden. Beispielsweise kann das bogenlöschende Element mit der oberseitigen Oberfläche 41 mittels des Trageelements anstelle der Seitenoberflächen 42 und 43 der Aufnahme 3 verbunden werden. Alternativ kann das bogenlöschende Element mit der Teilungswand 46 mittels des Trageelements verbunden werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist das erste bogenlöschende Element 51 dem ersten Spalt G1 in Links-rechts-Richtung zugewandt. Das zweite bogenlöschende Element 52 ist dem zweiten Spalt G2 in Links-rechts-Richtung zugewandt. Jedoch ist die Richtung, in der das bogenlöschende Element und der Spalt einander zugewandt sind, nicht auf die Links-rechts-Richtung begrenzt, d. h., sie ist nicht auf die Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 13 begrenzt. Beispielsweise zeigt 7 zeigt eine Draufsicht der Kontaktvorrichtung 2 nach einem ersten geänderten Beispiel. Gemäß der Darstellung in 7 können die bogenlöschenden Elemente 51 und 52 den Spalten G1 und G2 in Vorwärts-rückwärts-Richtung zugewandt sein. Das heißt, dass sich die bogenlöschenden Elemente 51 und 52 die Spalten G1 und G2 in der Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 13 berühren können.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform sind das erste bogenlöschende Element 51 und das zweite bogenlöschende Element 52 bereitgestellt. Jedoch ist die Anzahl an bogenlöschenden Elementen nicht auf zwei begrenzt und kann weniger als zwei oder mehr als zwei betragen. Beispielsweise kann entweder das erste bogenlöschende Element 51 oder das zweite bogenlöschende Element 52 weggelassen werden. Alternativ zeigt 8 eine Draufsicht der Kontaktvorrichtung 2 nach einem zweiten geänderten Beispiel. 9 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XI-XI aus 8. Gemäß den Darstellungen in 8 und 9 können zwei bogenlöschende Elemente 51 und 53 so angeordnet sein, dass sie dem ersten Spalt G1 zugewandt sind, wobei sich der erste Spalt G1 zwischen ihnen befindet. Die bogenlöschenden Elemente 51 und 53 können von der ersten Aufnahme 3a mittels jeweils der Halteelement 71 und 73 getragen werden. Zwei bogenlöschende Elemente 52 und 54 können so angeordnet sein, dass sie dem zweiten Spalt G2 zugewandt sind, wobei sich der zweite Spalt G2 zwischen ihnen befindet. Die bogenlöschenden Elemente 52 und 54 können von der ersten Aufnahme 3a mittels jeweils der Halteelement 72 und 74 getragen werden.
  • Das bogenlöschende Element kann eine andere Form als eine Trapezform aufweisen. Beispielsweise kann das bogenlöschende Element eine Pyramidenform, eine kegelstumpfartige Pyramidenform, eine Kegelform oder eine Kegelstumpfform aufweisen. Alternativ kann das erste bogenlöschende Element gemäß der Darstellung in 10 eine andere Form als die Form, die sich verjüngt, aufweisen. Ebenso können die anderen bogenlöschenden Elemente gemäß der obigen Beschreibung eine andere Form als die Form, die sich verjüngt, aufweisen.
  • Das Trageelement kann anstatt einer Spiralfeder eine andere Form aufweisen. Beispielsweise kann das erste Trageelement 71 gemäß der Darstellung in 11 eine Blattfeder sein. Ebenso können die Trageelemente gemäß der obigen Beschreibung eine Blattfeder sein. Alternativ kann das Trageelement eine andere Struktur als eine Feder aufweisen, solange das Trageelement das bogenlöschende Element trägt, sodass das bogenlöschende Element bewegbar ist.
  • Das erste bogenlöschende Element 51 kann bewegbar ohne Nutzung des Trageelements bereitgestellt sein. Gemäß der Darstellung in 12 kann das erste bogenlöschende Element 51 beispielsweise einen Teil 66 einschließen, der ein Federmerkmal aufweist. Das bogenlöschende Element 51 kann durch den Teil 66, der das Federmerkmal aufweist, bewegbar bereitgestellt sein. Ebenso können die anderen bogenlöschenden Elemente gemäß der obigen Beschreibung bewegbar ohne Nutzung des Trageelements bereitgestellt sein.
  • Industrielle Anwendung
  • Erfindungsgemäß besteht die Möglichkeit, die Bogenlöschungsleistung aufgrund des bogenlöschenden Gases zu verbessern.
  • Bezugszeichenliste
  • 3
    Aufnahme
    14
    fester Kontakt
    16
    bewegbarer Kontakt
    51
    bogenlöschendes Element
    61
    Spitzenabschnitt
    71
    Trageelement
    G1
    Spalt

Claims (10)

  1. Kontaktvorrichtung, umfassend: einen festen Kontakt; einen bewegbaren Kontakt, der ausgelegt ist, um sich zwischen einer geschlossenen Position, in der der bewegbare Kontakt den festen Kontakt berührt, und einer offenen Position, in der der bewegbare Kontakt separat vom festen Kontakt ist, zu bewegen; eine Aufnahme, die den festen Kontakt und den bewegbaren Kontakt beherbergt, und ein bogenlöschendes Element, das bewegbar in der Aufnahme angeordnet ist, so angeordnet, dass es einem Spalt zwischen dem festen Kontakt und dem bewegbaren Kontakt zugewandt ist, wenn sich der bewegbare Kontakt in der offenen Position befindet, und ausgelegt, um ein bogenlöschendes Gas abzugeben.
  2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das bogenlöschende Element ausgelegt ist, um sich mindestens in eine Richtung zu bewegen, in der sich das bogenlöschende Element vom festen Kontakt trennt.
  3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das bogenlöschende Element zudem ausgelegt ist, um sich mindestens in eine Richtung zu bewegen, in der sich das bogenlöschende Element vom bewegbaren Kontakt trennt.
  4. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das bogenlöschende Element eine Form aufweist, die sich hinführend zum Spalt verjüngt.
  5. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, zudem umfassend: ein Trageelement, das das bogenlöschende Element bewegbar trägt, wobei das Trageelement ein Federmerkmal aufweist.
  6. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Trageelement eine Spiralfeder ist.
  7. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Trageelement eine Blattfeder ist.
  8. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei mindestens ein Teil des bogenlöschenden Elements ein Federmerkmal aufweist.
  9. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei in einer Richtung vom bogenlöschenden Element hinführend zum Spalt ein Abstand zwischen einer Spitze des Trageelements und dem festen Kontakt kleiner ist als ein Abstand von der Aufnahme zur Spitze des Trageelements.
  10. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei in einer Richtung vom bogenlöschenden Element hinführend zum Spalt ein Abstand zwischen einer Spitze des Trageelements und dem bewegbaren Kontakt kleiner ist als ein Abstand von der Aufnahme zur Spitze des Trageelements.
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