DE102019103320A1 - Relais - Google Patents

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DE102019103320A1
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contact piece
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Ryota Minowa
Hiroyuki Iwasaka
Yasuo Hayashida
Shingo Mori
Naoki Kawaguchi
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Omron Corp
Original Assignee
Omron Corp
Omron Tateisi Electronics Co
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Abstract

In einem Relais wird eine Abnahme des Kontaktdrucks zwischen Kontakten verhindert. Eine erste Verlängerung eines ersten feststehenden Anschlusses erstreckt sich in einer ersten Richtung von einem ersten beweglichen Kontakt zu einem zweiten beweglichen Kontakt. Ein erster Außenanschluss des ersten feststehenden Anschlusses ist mit der ersten Verlängerung verbunden und springt in der ersten Richtung von dem Gehäuse vor. Eine zweite Verlängerung eines zweiten feststehenden Anschlusses erstreckt sich in einer zweiten Richtung von einem zweiten beweglichen Kontakt zu einem ersten beweglichen Kontakt. Ein zweiter Außenanschluss des zweiten feststehenden Anschlusses ist mit der zweiten Verlängerung verbunden und springt in der zweiten Richtung von dem Gehäuse vor. Mindestens ein Teil der ersten Verlängerung überlappt sich bei einer Ansicht in der Bewegungsrichtung des beweglichen Kontaktstücks mit dem beweglichen Kontaktstück.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2018-068869 , die am 30. März 2018 beim Japanischen Patentamt eingereicht wurde und deren Inhalt hier durch Verweis in seiner Gesamtheit aufgenommen wird.
  • GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Relais.
  • HINTERGRUND
  • Ein Relais umfasst ein bewegliches Kontaktstück, das einen beweglichen Kontakt aufweist, und ein feststehendes Kontaktstück, das einen feststehenden Kontakt aufweist. Durch Betätigen des beweglichen Kontaktstücks kommt der bewegliche Kontakt mit dem feststehenden Kontakt in Kontakt oder trennt sich von dem feststehenden Kontakt, sodass die Kontakte geöffnet und geschlossen werden. Dabei wird aufgrund eines Stroms, der durch den beweglichen Kontakt und den feststehenden Kontakt fließt, durch die Lorentzkraft eine elektromagnetische Abstoßungskraft im beweglichen Kontakt und im feststehenden Kontakt erzeugt. Diese elektromagnetische Abstoßungskraft wirkt in eine Richtung, so dass der bewegliche Kontakt von dem feststehenden Kontakt getrennt wird. Wenn ein Überstrom anliegt, wird die elektromagnetische Abstoßungskraft daher stark, sodass der Kontaktdruck zwischen den Kontakten abnehmen kann.
  • Bisher war deshalb ein Relais bekannt, bei dem in der Richtung des Drückens des beweglichen Kontakts zu einem feststehenden Anschluss, eine elektromagnetische Abstoßungskraft erzeugt wird, indem im beweglichem Kontaktstück und im feststehenden Kontaktstück ein Abschnitt vorgesehen wird, in welchem Strom in entgegengesetzte Richtungen fließt. Dies ermöglicht es, eine Abnahme des Kontaktdrucks zwischen dem beweglichen Kontakt und dem feststehenden Kontakt zu verhindern, selbst wenn ein Überstrom anliegt.
  • Wie zum Beispiel in 13 dargestellt, weist ein elektromagnetischer Kontaktgeber, der in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2012-243584 beschrieben wird, ein bewegliches Kontaktstück 101, ein erstes feststehendes Kontaktstück 102 und ein zweites feststehendes Kontaktstück 103 auf. Das bewegliche Kontaktstück 101 weist einen ersten beweglichen Kontakt 104 und einen zweiten beweglichen Kontakt 105 auf. Das erste feststehende Kontaktstück 102 weist einen ersten feststehenden Kontakt 106 auf. Das zweite feststehende Kontaktstück 103 weist einen zweiten feststehenden Kontakt 107 auf. Wenn das bewegliche Kontaktstück 101 betätigt wird, kommt der erste bewegliche Kontakt 104 mit dem ersten feststehenden Kontakt 106 in Kontakt, und der zweite bewegliche Kontakt 105 kommt mit dem zweiten feststehenden Kontakt 107 in Kontakt, sodass ein Strom I durch das erste feststehende Kontaktstück 102, das bewegliche Kontaktstück 101 und das zweite feststehende Kontaktstück 103 fließt.
  • Ferner weist das erste feststehende Kontaktstück 102 einen C-förmigen Abschnitt 108 auf. Deshalb weisen das erste feststehende Kontaktstück 102 und das bewegliche Kontaktstück 101 einen Abschnitt auf, in welchen die Richtungen des Stroms I umgekehrt wird. In diesem Abschnitt des ersten feststehenden Kontaktstücks 102 und des beweglichen Kontaktstücks 101 werden durch die Lorentzkraft elektromagnetische Abstoßungskräfte in einander abstoßende Richtungen erzeugt. Die elektromagnetische Abstoßungskraft wirkt daher in einer Richtung, in welcher der erste bewegliche Kontakt 104 gegen den ersten feststehenden Kontakt 106 gedrückt wird, wodurch der Kontaktdruck zwischen dem ersten beweglichen Kontakt 104 und dem ersten feststehenden Kontakt 106 erhöht wird.
  • In ähnlicher Weise weist das zweite feststehende Kontaktstück 103 einen C-förmigen Abschnitt 109 auf. Die elektromagnetische Abstoßungskraft wird daher auch im zweiten feststehenden Kontaktstück 103 und im beweglichen Kontaktstück 101 in einer Richtung erzeugt, in welcher der zweite bewegliche Kontakt 105 gegen den zweiten feststehenden Kontakt 107 gedrückt wird, wodurch der Kontaktdruck zwischen dem zweiten beweglichen Kontakt 105 und dem zweiten feststehenden Kontakt 107 erhöht wird.
  • Strom hat jedoch die Eigenschaft, auf dem kürzesten Weg zu fließen. Deshalb fließt der Strom I im elektromagnetischen Kontaktgeber, der in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2012-243584 beschrieben wird, nicht bis zu den Endabschnitten 110, 111 der C-förmigen Abschnitte 108, 109, sondern nur durch einen Teil der C-förmigen Abschnitte 108, 109, wie in 13 dargestellt. Die durch die Lorentzkraft bedingte elektromagnetische Abstoßungskraft wird daher nur an den beiden Endabschnitten des beweglichen Kontaktstücks 101 erzeugt. Dadurch kann der Kontaktdruck zwischen den Kontakten abnehmen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abnahme des Kontaktdrucks zwischen Kontakten in einem Relais zu verhindern.
  • Ein Relais gemäß einem Aspekt ist mit einem Gehäuse, einem ersten feststehenden Anschluss, einem zweiten feststehenden Anschluss und einem beweglichen Kontaktstück versehen. Der erste feststehende Anschluss weist einen ersten feststehenden Kontakt auf. Der zweite feststehende Anschluss weist einen zweiten feststehenden Kontakt auf. Das bewegliche Kontaktstück weist einen ersten beweglichen Kontakt und einen zweiten beweglichen Kontakt auf. Der erste bewegliche Kontakt ist dem ersten feststehenden Kontakt zugewandt angeordnet. Der zweite bewegliche Kontakt ist dem zweiten feststehenden Kontakt zugewandt angeordnet. Das bewegliche Kontaktstück ist so im Gehäuse angeordnet, dass es in einer Kontaktrichtung, in welcher der erste bewegliche Kontakt und der zweite bewegliche Kontakt mit dem ersten feststehenden Kontakt und dem zweiten feststehenden Kontakt in Kontakt kommen, und in einer Trennrichtung, in welcher der erste bewegliche Kontakt und der zweite bewegliche Kontakt sich von dem ersten feststehenden Kontakt und dem zweiten feststehenden Kontakt trennen, beweglich ist.
  • Der erste feststehende Anschluss weist einen ersten Kontaktträger, eine erste Verlängerung und einen ersten Außenanschluss auf. Der erste Kontaktträger trägt den ersten feststehenden Kontakt. Die erste Verlängerung erstreckt sich in einer ersten Richtung von dem ersten beweglichen Kontakt zu dem zweiten beweglichen Kontakt. Der erste Außenanschluss ist mit der ersten Verlängerung verbunden und springt in der ersten Richtung von dem Gehäuse vor.
  • Der zweite feststehende Anschluss weist einen zweiten Kontaktträger, eine zweite Verlängerung und einen zweiten Außenanschluss auf. Der zweite Kontaktträger trägt den zweiten feststehenden Kontakt. Die zweite Verlängerung erstreckt sich in einer zweiten Richtung von dem zweiten beweglichen Kontakt zu dem ersten beweglichen Kontakt. Der zweite Außenanschluss ist mit der zweiten Verlängerung verbunden und springt in der zweiten Richtung von dem Gehäuse vor. Mindestens ein Teil der ersten Verlängerung überlappt sich bei einer Ansicht in der Bewegungsrichtung des beweglichen Kontaktstücks mit dem beweglichen Kontaktstück.
  • Im Relais gemäß dem vorliegenden Aspekt erstreckt sich die erste Verlängerung in der ersten Richtung von dem ersten beweglichen Kontakt zu dem zweiten beweglichen Kontakt, und der mit der ersten Verlängerung verbundene erste Außenanschluss springt in der ersten Richtung von dem Gehäuse vor. Deshalb ist es möglich, zu gewährleisten, dass im ersten feststehenden Anschluss ein Abschnitt, in welchem ein Strom in eine Richtung fließt, die entgegengesetzt zu der im beweglichen Kontaktstück ist, groß ist. Dies ermöglicht eine Erhöhung der auf das bewegliche Kontaktstück wirkenden elektromagnetischen Abstoßungskraft. Mindestens ein Teil der ersten Verlängerung überlappt sich bei Ansicht in der Bewegungsrichtung des beweglichen Kontaktstücks mit dem beweglichen Kontaktstück. Dadurch ist es möglich, die auf das bewegliche Kontaktstück wirkende elektromagnetische Abstoßungskraft weiter zu erhöhen.
  • Die zweite Verlängerung erstreckt sich in der zweiten Richtung von dem zweiten beweglichen Kontakt zu dem ersten beweglichen Kontakt, und der mit der zweiten Verlängerung verbundene zweite Außenanschluss erstreckt sich in der zweiten Richtung von dem Gehäuse aus. Deshalb ist es möglich, zu gewährleisten, dass im zweiten feststehenden Anschluss ein Abschnitt, in welchem der Strom in eine Richtung fließt, die entgegengesetzt zu der im beweglichen Kontaktstück ist, groß ist. Daher kann die auf das bewegliche Kontaktstück wirkende elektromagnetische Abstoßungskraft durch die elektromagnetische Abstoßungskraft, die zwischen der zweiten Verlängerung und dem beweglichen Kontaktstück erzeugt wird, weiter erhöht werden. Dies kann den Kontaktdruck zwischen dem ersten beweglichen Kontakt und dem ersten feststehenden Kontakt sowie den Kontaktdruck zwischen dem zweiten beweglichen Kontakt und dem zweiten feststehenden Kontakt erhöhen.
  • Ferner springen der erste Außenanschluss und der zweite Außenanschluss in entgegengesetzte Richtungen von dem Gehäuse vor. Dies erleichtert im Vergleich zu einer Konfiguration, in welcher der erste Außenanschluss und der zweite Außenanschluss in die gleiche Richtung vorspringen, den Anschluss des ersten Außenanschluss und des zweiten Außenanschlusses an einen externen Stromkreis.
  • Mindestens ein Teil der zweiten Verlängerung kann sich bei Ansicht in der Bewegungsrichtung des beweglichen Kontaktstücks mit dem beweglichen Kontaktstück überlappen. In diesem Fall ist es möglich, die elektromagnetische Abstoßungskraft, die zwischen der zweiten Verlängerung und dem beweglichen Kontaktstück erzeugt wird, weiter zu erhöhen. Dies kann den Kontaktdruck zwischen dem ersten beweglichen Kontakt und dem ersten feststehenden Kontakt sowie den Kontaktdruck zwischen dem zweiten beweglichen Kontakt und dem zweiten feststehenden Kontakt zusätzlich erhöhen.
  • Die erste Verlängerung und die zweite Verlängerung können symmetrisch zu einer Mittellinie des beweglichen Kontaktstücks angeordnet sein, die in der Bewegungsrichtung des beweglichen Kontaktstücks verläuft. In diesem Fall können die elektromagnetische Abstoßungskraft durch die erste Verlängerung und die elektromagnetische Abstoßungskraft durch die zweite Verlängerung gleichermaßen auf das bewegliche Kontaktstück wirken. Dadurch ist es möglich, die Kontaktstabilität zwischen den Kontakten zu verbessern.
  • Der erste Außenanschluss und der zweite Außenanschluss können so angeordnet sein, dass sie bündig miteinander angeordnet sind. In diesem Fall wird der Anschluss des ersten Außenanschlusses und des zweiten Außenanschlusses an einen externen Stromkreis weiter erleichtert.
  • Der erste feststehende Anschluss kann einen Zwischenabschnitt mit einer Form aufweisen, die von dem ersten Kontaktträger zu der ersten Verlängerung hin zurückgebogen ist. Das Gehäuse kann eine Abtrennung aufweisen, die zwischen dem Zwischenabschnitt und dem zweiten Außenanschluss angeordnet ist. Die Abtrennung kann aus einem isolierenden Material gebildet sein. In diesem Fall kann die Abtrennung die Isolierung zwischen dem Zwischenabschnitt und dem zweiten Außenanschluss verbessern, selbst wenn der Zwischenabschnitt und der zweite Außenanschluss nahe beieinander liegen.
  • Die Abtrennung kann eine Trennwand und einen Träger aufweisen. Die Trennwand kann zwischen dem Zwischenabschnitt und dem zweiten Außenanschluss angeordnet sein. Der Träger kann dem Zwischenabschnitt zugewandt angeordnet sein und den Zwischenabschnitt tragen. In diesem Fall kann die Trennwand sowohl als Haltestruktur des Zwischenabschnitts als auch als Isolierstruktur zwischen dem Zwischenabschnitt und der zweiten Außenverbindung dienen.
  • Die erste Verlängerung und die zweite Verlängerung können außerhalb des Gehäuses entlang der Außenfläche des Gehäuses angeordnet sein. In diesem Fall können die erste Verlängerung und die zweite Verlängerung leicht an dem Gehäuse befestigt werden.
  • Das Gehäuse kann einen Vorsprung aufweisen, der zwischen der ersten Verlängerung und der zweiten Verlängerung angeordnet ist und von der Außenfläche vorspringt. Der Vorsprung kann aus einem isolierenden Material gebildet sein. In diesem Fall kann die Isolierung zwischen der ersten Verlängerung und der zweiten Verlängerung verbessert werden.
  • Die erste Verlängerung und die zweite Verlängerung können in das Gehäuse eingebettet sein. In diesem Fall werden die erste Verlängerung und die zweite Verlängerung leicht geschützt. Darüber hinaus kann die Isolierung zwischen der ersten Verlängerung und der zweiten Verlängerung verbessert werden.
  • Die erste Verlängerung und die zweite Verlängerung können in einem Aufnahmeraum im Gehäuse angeordnet sein. In diesem Fall werden die erste Verlängerung und die zweite Verlängerung leicht geschützt.
  • Der vorliegenden Erfindung gemäß ist es möglich, eine Abnahme des Kontaktdrucks zwischen den Kontakten zu verhindern, indem die elektromagnetische Abstoßungskraft in einer Richtung, in welcher der bewegliche Kontakt gegen den feststehenden Kontakt gedrückt wird, erhöht wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Relais gemäß einer Ausführungsform;
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Relais;
    • 3 ist eine Schnittansicht des Relais;
    • 4 ist eine Draufsicht des Relais;
    • 5 ist eine Vorderansicht des Relais;
    • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 5;
    • 7 ist eine schematische Darstellung, die einen Stromfluss im Relais in einem geschlossenen Zustand darstellt;
    • 8 ist eine Schnittansicht eines Relais gemäß eines ersten modifizierten Beispiels;
    • 9 ist eine Seitenansicht eines Relais gemäß eines zweiten modifizierten Beispiels;
    • 10A und 10B sind eine Draufsicht und eine Vorderansicht eines Relais gemäß eines dritten modifizierten Beispiels;
    • 11 ist eine Seitenansicht des Relais gemäß des dritten modifizierten Beispiels;
    • 12 ist eine Schnittansicht eines Relais gemäß eines vierten modifizierten Beispiels; und
    • 13 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration eines Relais des Stands der Technik darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden wird ein Relais 1 gemäß einer Ausführungsform Bezug nehmend auf die Zeichnungen beschrieben. 1 und 2 sind perspektivische Ansichten, die das Relais 1 gemäß der Ausführungsform darstellen. 3 ist eine Schnittansicht des Relais 1. Wie in 3 dargestellt, weist das Relais 1 ein Gehäuse 2, eine Kontaktvorrichtung 3 und eine Antriebsvorrichtung 4 auf.
  • Das Gehäuse 2 nimmt die Kontaktvorrichtung 3 und die Antriebsvorrichtung 4 auf. Das Gehäuse 2 ist aus einem Harz mit isolierenden Eigenschaften gebildet. Das Gehäuse 2 weist einen Gehäusekörper 2a und einen Deckelabschnitt 2b auf. Die Kontaktvorrichtung 3 und die Antriebsvorrichtung 4 sind im Gehäusekörper 2a angeordnet. Der Deckelabschnitt 2b ist separat von dem Gehäusekörper 2a vorgesehen. Der Deckelabschnitt 2b ist an dem Gehäusekörper 2a befestigt.
  • Die Kontaktvorrichtung 3 weist einen ersten feststehenden Anschluss 5, einen zweiten feststehenden Anschluss 6, ein bewegliches Kontaktstück 7 und einen Kontaktstück-Halteabschnitt 8 auf. Der erste feststehende Anschluss 5, der zweite feststehende Anschluss 6 und das bewegliche Kontaktstück 7 sind aus einem leitfähigen Material gebildet. Der erste feststehende Anschluss 5 weist einen ersten feststehenden Kontakt 11 auf. Der zweite feststehende Anschluss 6 weist einen zweiten feststehenden Kontakt 12 auf. Der erste feststehende Kontakt 11 und der zweite feststehende Kontakt 12 sind in einer Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks 7 einer (einer rechts-links-Richtung in 3) voneinander beabstandet.
  • Das bewegliche Kontaktstück 7 weist einen ersten beweglichen Kontakt 13 und einen zweiten beweglichen Kontakt 14 auf. Der erste bewegliche Kontakt 13 ist dem ersten feststehenden Kontakt 11 zugewandt angeordnet. Der zweite bewegliche Kontakt 14 ist dem zweiten feststehenden Kontakt 12 zugewandt angeordnet. Das bewegliche Kontaktstück 7 ist in einer Kontaktrichtung (Z1) und einer Trennrichtung (Z2) beweglich angeordnet.
  • Die Kontaktrichtung (Z1) ist eine Richtung (nach unten in 3), in welcher der erste bewegliche Kontakt 13 und der zweite bewegliche Kontakt 14 mit dem ersten feststehenden Kontakt 11 und dem zweiten feststehenden Kontakt 12 in Kontakt kommen. Die Trennrichtung (Z2) ist eine Richtung (nach oben in 3), in welcher der erste bewegliche Kontakt 13 und der zweite bewegliche Kontakt 14 sich von dem ersten feststehenden Kontakt 11 und dem zweiten feststehenden Kontakt 12 trennen. In der folgenden Beschreibung wird eine Richtung von dem ersten beweglichen Kontakt 13 zu dem zweiten beweglichen Kontakt 14 (nach rechts in 3) als eine „erste Richtung (X1)“ bezeichnet. Eine Richtung von dem zweiten beweglichen Kontakt 14 zu dem ersten beweglichen Kontakt 13 (nach links in 3) wird als eine „zweite Richtung (X2)“ bezeichnet.
  • Der Kontaktstück-Halteabschnitt 8 hält das bewegliche Kontaktstück 7. Der Kontaktstück-Halteabschnitt 8 weist eine Antriebswelle 15, einen Halter 16 und eine Kontaktfeder 17 auf. Die Antriebswelle 15 erstreckt sich in einer Bewegungsrichtung (Z1, Z2) des beweglichen Kontaktstücks 7. Die Antriebswelle 15 ist in der Kontaktrichtung (Z1) und der Trennrichtung (Z2) beweglich angeordnet. Der Halter 16 ist mit dem beweglichen Kontaktstück 7 verbunden und hält das bewegliche Kontaktstück 7. Die Kontaktfeder 17 ist zwischen der Antriebswelle 15 und dem Halter 16 angeordnet.
  • Der erste feststehende Anschluss 5 weist einen ersten Kontaktträger 21, einen ersten Zwischenabschnitt 22, eine erste Verlängerung 23 und einen ersten Außenanschluss 24 auf. Der erste Kontaktträger 21 trägt den ersten feststehenden Kontakt 11. Der erste Kontaktträger 21 erstreckt sich in der zweiten Richtung (X2) vom ersten feststehenden Kontakt 11 im Gehäuse 2.
  • Der erste Zwischenabschnitt 22 verbindet den ersten Kontaktträger 21 und die erste Verlängerung 23. Mindestens ein Teil des ersten Zwischenabschnitts 22 ist so angeordnet, dass er außerhalb des Gehäuses 2 freiliegt. Das Gehäuse 2 weist eine erste Außenseitenfläche 25 und eine zweite Außenseitenfläche 26 auf. Die erste Außenseitenfläche 25 und die zweite Außenseitenfläche 26 erstrecken sich in der Bewegungsrichtung (Z1, Z2) des beweglichen Kontaktstücks 7. Der erste Zwischenabschnitt 22 springt in der zweiten Richtung (X2) von der ersten Außenseitenfläche 25 des Gehäuses 2 vor. Das heißt, der erste Zwischenabschnitt 22 ist außerhalb der ersten Außenseitenfläche 25 des Gehäuses 2 freiliegend.
  • Der erste Zwischenabschnitt 22 weist eine Form auf, die von dem ersten Kontaktträger 21 zu der ersten Verlängerung 23 hin zurückgebogen ist. Der erste Zwischenabschnitt 22 weist eine erste ebene Fläche 27 auf. Die erste ebene Fläche 27 ist so angeordnet, dass sie außerhalb des Gehäuses 2 freiliegt. Die erste ebene Fläche 27 ist parallel zu dem ersten Außenanschluss 24 angeordnet. Die erste ebene Fläche 27 erstreckt sich in der zweiten Richtung (X2) von der ersten Außenseitenfläche 25 des Gehäuses 2.
  • Die erste Verlängerung 23 ist von dem beweglichen Kontaktstück 7 in der Trennrichtung (Z2) beabstandet angeordnet. Die erste Verlängerung 23 hat eine flache Plattenform. Die erste Verlängerung 23 erstreckt sich in der ersten Richtung (X1). Die erste Verlängerung 23 erstreckt sich in der ersten Richtung (X1) von dem ersten Zwischenabschnitt 22 zu einer Position, die über den ersten feststehenden Kontakt 11 und den zweiten feststehenden Kontakt 12 hinaus geht. Die erste Verlängerung 23 erstreckt sich in der ersten Richtung (X1) über die gesamte Breite des Gehäuses 2.
  • Der erste Außenanschluss 24 ist mit der ersten Verlängerung 23 verbunden und springt in der ersten Richtung (X1) von der zweiten Außenseitenfläche 26 des Gehäuses 2 vor. Der erste Außenanschluss 24 ist ein Abschnitt, der mit einem externen Stromkreis verbunden wird, an welchem das Relais 1 angebracht ist. Der erste Außenanschluss 24 ist einstückig mit der ersten Verlängerung 23 ausgebildet. Der erste Außenanschluss 24 kann jedoch separat von der ersten Verlängerung 23 vorgesehen sein. Der erste Außenanschluss 24 hat eine flache Plattenform.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist der erste feststehende Anschluss 5 ein erstes feststehendes Kontaktstück 28 und eine erste Sammelschiene 29 auf. Die erste Sammelschiene 29 und das erste feststehende Kontaktstück 28 sind separat voneinander vorgesehen. Die erste Sammelschiene 29 ist mit dem ersten feststehenden Kontaktstück 28 verbunden. Das erste feststehende Kontaktstück 28 erstreckt sich in der zweiten Richtung (X2) von dem ersten feststehenden Kontakt 11. Ein Endabschnitt des ersten feststehenden Kontaktstücks 28 ragt aus dem Gehäuse 2 heraus. Der Endabschnitt des ersten feststehenden Kontaktstücks 28 ist außerhalb des Gehäuses 2 mit der ersten Sammelschiene 29 verbunden.
  • Das erste feststehende Kontaktstück 28 ist zum Beispiel durch Schweißen mit der ersten Sammelschiene 29 verbunden. Das erste feststehende Kontaktstück 28 kann jedoch durch ein anderes Befestigungsverfahren mit der ersten Sammelschiene 29 verbunden sein. Das erste feststehende Kontaktstück 28 kann zum Beispiel durch Schrauben mit der ersten Sammelschiene 29 verbunden sein. Alternativ dazu kann das erste feststehende Kontaktstück 28 einstückig mit der ersten Sammelschiene 29 ausgebildet sein.
  • Das erste feststehende Kontaktstück 28 weist den oben beschriebenen ersten Kontaktträger 21 auf. Die erste Sammelschiene 29 weist die erste Verlängerung 23 und den ersten Außenanschluss 24 auf, die oben beschrieben wurden. Der erste Zwischenabschnitt 22 weist einen ersten Befestigungsabschnitt 22a auf, der im ersten feststehenden Kontaktstück 28 enthalten ist, und einen zweiten Befestigungsabschnitt 22b, der in der ersten Sammelschiene 29 enthalten ist. Der erste Befestigungsabschnitt 22a ist einstückig mit dem ersten Kontaktträger 21 im ersten feststehenden Kontaktstück 28 ausgebildet. Der zweite Befestigungsabschnitt 22b ist einstückig mit der ersten Verlängerung 23 in der ersten Sammelschiene 29 ausgebildet. Der erste Befestigungsabschnitt 22a kann jedoch separat von dem ersten Kontaktträger 21 vorgesehen sein. Der zweite Befestigungsabschnitt 22b kann separat von der ersten Verlängerung 23 vorgesehen sein. Der erste Befestigungsabschnitt 22a und der zweite Befestigungsabschnitt 22b sind so angeordnet, dass sie außerhalb des Gehäuses 2 freiliegen.
  • Wie in 2 dargestellt, weist der erste Befestigungsabschnitt 22a eine Form auf, die zu der ersten Sammelschiene 29 hin gebogen ist. Der zweite Befestigungsabschnitt 22b weist eine Form auf, die von dem ersten Befestigungsabschnitt 22a zu der ersten Verlängerung 23 hin gebogen ist. Der zweite Befestigungsabschnitt 22b ist mit dem ersten Befestigungsabschnitt 22a verbunden. Der zweite Befestigungsabschnitt 22b ist zum Beispiel durch Schweißen mit dem ersten Befestigungsabschnitt 22a verbunden. Der zweite Befestigungsabschnitt 22b kann jedoch durch ein anderes Befestigungsverfahren mit dem ersten Befestigungsabschnitt 22a verbunden sein. Der zweite Befestigungsabschnitt 22b kann zum Beispiel durch Schrauben mit dem ersten Befestigungsabschnitt 22a verbunden sein.
  • Der zweite feststehende Anschluss 6 weist eine Form auf, die symmetrisch zu dem ersten feststehenden Anschluss 5 ist. Der zweite feststehende Anschluss 6 weist einen zweiten Kontaktträger 31, einen zweiten Zwischenabschnitt 32, eine zweite Verlängerung 33 und einen zweiten Außenanschluss 34 auf. Der zweite Kontaktträger 31 trägt den zweiten feststehenden Kontakt 12. Der zweite Kontaktträger 31 erstreckt sich in der ersten Richtung (X1) von dem zweiten feststehenden Kontakt 12 im Gehäuse 2.
  • Der zweite Zwischenabschnitt 32 verbindet den zweiten Kontaktträger 31 und die zweite Verlängerung 33. Mindestens ein Teil des zweiten Zwischenabschnitts 32 ist so angeordnet, dass er außerhalb des Gehäuses 2 freiliegt. Der zweite Zwischenabschnitt 32 ragt in der ersten Richtung (X1) aus der zweiten Außenseitenfläche 26 des Gehäuses 2 heraus. Das heißt, der zweite Zwischenabschnitt 32 ist außerhalb der zweiten Außenseitenfläche 26 des Gehäuses 2 freiliegend.
  • Der zweite Zwischenabschnitt 32 weist eine Form auf, die von dem zweiten Kontaktträger 31 zu der zweiten Verlängerung 33 hin zurückgebogen ist. Der zweite Zwischenabschnitt 32 weist eine zweite ebene Fläche 37 auf. Die zweite ebene Fläche 37 ist so angeordnet, dass sie außerhalb des Gehäuses 2 freiliegt. Die zweite ebene Fläche 37 ist parallel zu dem zweiten Außenanschluss 34 angeordnet. Die zweite ebene Fläche 37 erstreckt sich in der ersten Richtung (X1) von der zweiten Außenseitenfläche 26 des Gehäuses 2.
  • Die zweite Verlängerung 33 ist in der Trennrichtung (Z2) von dem beweglichen Kontaktstück 7 beabstandet angeordnet. Die zweite Verlängerung 33 hat eine flache Plattenform. Die zweite Verlängerung 33 erstreckt sich in der zweiten Richtung (X2). Die zweite Verlängerung 33 erstreckt sich in der zweiten Richtung (X2) von dem zweiten Zwischenabschnitt 32 zu einer Position, die über den zweiten feststehenden Kontakt 12 und den ersten feststehenden Kontakt 11 hinaus geht. Die zweite Verlängerung 33 erstreckt sich in der zweiten Richtung (X2) über die gesamte Breite des Gehäuses 2.
  • Der zweite Außenanschluss 34 ist mit der zweiten Verlängerung 33 verbunden und springt in der zweiten Richtung (X2) von der ersten Außenseitenfläche 25 des Gehäuses 2 von Der zweite Außenanschluss 34 ist ein Abschnitt, der mit dem externen Stromkreis verbunden ist. Der zweite Außenanschluss 34 ist einstückig mit der zweiten Verlängerung 33 ausgebildet. Der zweite Außenanschluss 34 kann jedoch separat von der zweiten Verlängerung 33 vorgesehen sein. Der zweite Außenanschluss 34 hat eine flache Plattenform.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist der zweite feststehende Anschluss 6 ein zweites feststehendes Kontaktstück 38 und eine zweite Sammelschiene 39 auf. Die zweite Sammelschiene 39 ist separat von dem zweiten feststehenden Kontaktstück 38 vorgesehen. Die zweite Sammelschiene 39 ist mit dem zweiten feststehenden Kontaktstück 38 verbunden. Das zweite feststehende Kontaktstück 38 erstreckt sich in der ersten Richtung (X1) von dem zweiten feststehenden Kontakt 12. Ein Endabschnitt des zweiten feststehenden Kontaktstücks 38 ragt aus dem Gehäuse 2 heraus. Der Endabschnitt des zweiten feststehenden Kontaktstücks 38 ist außerhalb des Gehäuses 2 mit der zweiten Sammelschiene 39 verbunden.
  • Das zweite feststehende Kontaktstück 38 ist zum Beispiel durch Schweißen mit der zweiten Sammelschiene 39 verbunden. Das zweite feststehende Kontaktstück 38 kann jedoch durch ein anderes Befestigungsverfahren mit der zweiten Sammelschiene 39 verbunden sein. Das zweite feststehende Kontaktstück 38 kann zum Beispiel durch Schrauben mit der zweiten Sammelschiene 39 verbunden sein. Alternativ dazu kann das zweite feststehende Kontaktstück 38 einstückig mit der zweiten Sammelschiene 39 ausgebildet sein.
  • Das zweite feststehende Kontaktstück 38 weist den oben beschriebenen zweiten Kontaktträger 31 auf. Die zweite Sammelschiene 39 weist die zweite Verlängerung 33 und den zweiten Außenanschluss 34 auf. Der zweite Zwischenabschnitt 32 weist einen ersten Befestigungsabschnitt 32a auf, der im zweiten feststehenden Kontaktstück 38 enthalten ist, und einen zweiten Befestigungsabschnitt 32b, der in der zweiten Sammelschiene 39 enthalten ist. Der erste Befestigungsabschnitt 32a ist einstückig mit dem zweiten Kontaktträger 31 im zweiten feststehenden Kontaktstück 38 ausgebildet. Der zweite Befestigungsabschnitt 32b ist einstückig mit der zweiten Verlängerung 33 in der zweiten Sammelschiene 39 ausgebildet. Der erste Befestigungsabschnitt 32a kann jedoch separat von dem zweiten Kontaktträger 31 vorgesehen sein. Der zweite Befestigungsabschnitt 32b kann separat von der zweiten Verlängerung 33 vorgesehen sein. Der erste Befestigungsabschnitt 32a und der zweite Befestigungsabschnitt 32b sind so angeordnet, dass sie außerhalb des Gehäuses 2 freiliegen.
  • Der erste Befestigungsabschnitt 32a hat eine Form, die zu der zweiten Sammelschiene 39 hin gebogen ist. Der erste Befestigungsabschnitt 32a ist mit dem zweiten Befestigungsabschnitt 32b verbunden. Der zweite Befestigungsabschnitt 32b hat eine Form, die von dem ersten Befestigungsabschnitt 32a zu der zweiten Verlängerung 33 hin gebogen ist. Der erste Befestigungsabschnitt 32a ist zum Beispiel durch Schweißen mit dem zweiten Befestigungsabschnitt 32b verbunden. Der erste Befestigungsabschnitt 32a kann jedoch durch ein anderes Befestigungsverfahren mit dem zweiten Befestigungsabschnitt 32b verbunden sein. Der erste Befestigungsabschnitt 32a kann zum Beispiel durch Schrauben mit dem zweiten Befestigungsabschnitt 32b verbunden sein.
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie VI-VI in 5. Wie in 6 dargestellt, sind die erste Verlängerung 23 und die zweite Verlängerung 33 in das Gehäuse 2 eingebettet. Insbesondere sind die erste Verlängerung 23 und die zweite Verlängerung 33 in den Deckelabschnitt 2b eingebettet. Die erste Verlängerung 23 und die zweite Verlängerung 33 sind symmetrisch zu einer Mittellinie C1 des beweglichen Kontaktstücks 7 angeordnet, die in der Bewegungsrichtung (Z1, Z2) des beweglichen Kontaktstücks 7 verläuft.
  • Wie in 4 dargestellt, sind die erste Verlängerung 23 und die zweite Verlängerung 33 symmetrisch zu einer Mittellinie C2 des beweglichen Kontaktstücks 7 angeordnet, die in der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks 7 verläuft. Ein Teil der ersten Verlängerung 23 überlappt sich bei einer Ansicht in der Bewegungsrichtung (Z1, Z2) des beweglichen Kontaktstücks 7 mit dem beweglichen Kontaktstück 7. Ein Teil der zweiten Verlängerung 33 überlappt sich bei Ansicht in der Bewegungsrichtung (Z1, Z2) des beweglichen Kontaktstücks 7 mit dem beweglichen Kontaktstück 7. In der Bewegungsrichtung (Z1, Z2) des beweglichen Kontaktstücks 7 gesehen, hat der Bereich, in welchem die erste Verlängerung 23 sich mit dem beweglichen Kontaktstück 7 überlappt, die gleiche Größe wie der Bereich, in welchem die zweite Verlängerung 33 sich mit dem beweglichen Kontaktstück 7 überlappt.
  • Die erste Verlängerung 23 und die zweite Verlängerung 33 sind auf gleicher Höhe angeordnet, mit der Bewegungsrichtung (Z1, Z2) des beweglichen Kontaktstücks 7 als Höhenrichtung. Die erste Verlängerung 23 und die zweite Verlängerung 33 sind bündig miteinander angeordnet. Der erste Außenanschluss 24 und der zweite Außenanschluss 34 sind auf gleicher Höhe angeordnet, mit der Bewegungsrichtung (Z1, Z2) des beweglichen Kontaktstücks 7 als Höhenrichtung. Der erste Außenanschluss 24 und der zweite Außenanschluss 34 sind bündig miteinander angeordnet. Die erste ebene Fläche 27 und die zweite ebene Fläche 37 sind auf gleicher Höhe angeordnet, mit der Bewegungsrichtung (Z1, Z2) des beweglichen Kontaktstücks 7 als Höhenrichtung. Die erste ebene Fläche 27 und die zweite ebene Fläche 37 sind bündig miteinander angeordnet.
  • Als nächstes wird die Antriebsvorrichtung 4 beschrieben. Die Antriebsvorrichtung 4 erzeugt eine Antriebskraft zum Betätigen des beweglichen Kontaktstücks 7. Die Antriebsvorrichtung 4 betätigt das bewegliche Kontaktstück 7 durch eine elektromagnetische Kraft. Die Antriebsvorrichtung 4 weist eine Spule 41, einen Spulenkörper 42, einen Kern 43, eine Rückstellfeder 44 und ein Joch 45 auf.
  • Die Spule 41 ist um den Spulenkörper 42 gewickelt. Die Spule 41 und der Spulenkörper 42 sind koaxial zu der Antriebswelle 15 angeordnet. Die Spule 41 ist mit dem in 6 dargestellten Spulenanschluss 46 verbunden. Wie in 6 dargestellt, ist die Spitze des Spulenanschlusses 46 in einem Verbinder 47 angeordnet.
  • Der Spulenkörper 42 weist ein Loch 42a auf, das ihn in einer Axialrichtung des Spulenkörpers 42 durchdringt. Der Eisenkern 43 und die Rückstellfeder 44 sind in das Loch 42a des Spulenkörpers 42 eingesetzt. Der Eisenkern 43 weist einen feststehenden Eisenkern 43a und einen beweglichen Eisenkern 43b auf. Der feststehende Eisenkern 43a ist an einem zweiten Joch 45b, dem Spulenkörper 42 oder dem Gehäuse 2 befestigt. Das Joch 45 ist mit dem Eisenkern 43 verbunden.
  • Das Joch 45 weist ein erstes Joch 45a und ein zweites Joch 45b auf. Das erste Joch 45a ist zwischen der Kontaktvorrichtung 3 und dem Spulenkörper 42 angeordnet. Das zweite Joch 45b ist mit dem ersten Joch 45a verbunden. Das zweite Joch 45b ist U-förmig. Das zweite Joch 45b ist beiderseits der Spule 41 und in Bezug auf die Spule 41 auf der dem ersten Joch 45a entgegengesetzten Seite angeordnet. Das erste Joch 45a ist mit einem Ende des Eisenkerns 43 verbunden. Das zweite Joch 45b ist mit dem anderen Ende des Eisenkerns 43 verbunden.
  • Der Eisenkern 43 weist einen feststehenden Eisenkern 43a und einen beweglichen Eisenkern 43b auf. Der feststehende Eisenkern 43a ist an dem zweiten Joch 45b befestigt. Der bewegliche Eisenkern 43b ist separat von dem feststehenden Eisenkern 43a vorgesehen. Der bewegliche Eisenkern 43b ist in der Kontaktrichtung (Z1) und Trennrichtung (Z2) beweglich angeordnet. Der bewegliche Eisenkern 43b ist mit der Antriebswelle 15 verbunden. Die Rückstellfeder 44 ist zwischen dem beweglichen Eisenkern 43b und dem feststehenden Eisenkern 43a angeordnet. Die Rückstellfeder 44 drückt den beweglichen Eisenkern 43b in die Trennrichtung (Z2).
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise des Relais 1 beschrieben. Wenn keine Spannung an der Spule 41 anliegt, wird die Antriebswelle 15 zusammen mit dem beweglichen Eisenkern 43b durch eine Federkraft der Rückstellfeder 44 in die Trennrichtung (Z2) gepresst. Dadurch wird auch das bewegliche Kontaktstück 7 in die Trennrichtung (Z2) gepresst, und der erste bewegliche Kontakt 13 und der zweite bewegliche Kontakt 14 befinden sich in einem offenen Zustand, in welchem sie von dem ersten feststehenden Kontakt 11 und dem zweiten feststehenden Kontakt 12 getrennt sind.
  • Wenn eine Spannung an die Spule 41 anliegt und diese erregt wird, bewegt sich der bewegliche Eisenkern 43b entgegen der Federkraft der Rückstellfeder 44 in die Kontaktrichtung (Z1). Durch die Bewegung der Antriebswelle 15 und des beweglichen Kontaktstücks 7 in die Kontaktrichtung (Z1) werden der erste bewegliche Kontakt 13 und der zweite bewegliche Kontakt 14 in einen geschlossenen Zustand gebracht, in welchem sie mit dem ersten feststehenden Kontakt 11 und dem zweiten feststehenden Kontakt 12 in Kontakt sind. In diesem geschlossenen Zustand fließt ein Strom von dem ersten feststehenden Anschluss 5 durch das bewegliche Kontaktstück 7 zu dem zweiten feststehenden Anschluss 6.
  • 7 ist ein Diagramm, das den Fluss des Stroms I im geschlossenen Zustand veranschaulicht. Wie in 7 dargestellt, fließt der Strom I von dem ersten Außenanschluss 24 durch die erste Verlängerung 23, den ersten Zwischenabschnitt 22, den ersten Kontaktträger 21, den ersten feststehenden Kontakt 11 und den ersten beweglichen Kontakt 13 zu dem beweglichen Kontaktstück 7. Der Strom I fließt von dem beweglichen Kontaktstück 7 durch den zweiten beweglichen Kontakt 14, den zweiten feststehenden Kontakt 12, den zweiten Kontaktträger 31, den zweiten Zwischenabschnitt 32 und die zweite Verlängerung 33 sowie den zweiten Außenanschluss 34.
  • In dem Relais 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich die erste Verlängerung 23 in einer ersten Richtung (X1) von dem ersten beweglichen Kontakt 13 zu dem zweiten beweglichen Kontakt 14, und der erste Außenanschluss 24, der mit der ersten Verlängerung 23 verbunden ist, springt in der ersten Richtung (X1) von dem Gehäuse 2 vor. Der Strom I fließt in der ersten Verlängerung 23 in eine Richtung, die entgegengesetzt zu der im beweglichen Kontaktstück 7 ist. Deshalb ist es möglich, zu gewährleisten, dass im ersten feststehenden Anschluss 5 ein Abschnitt, in welchem der Strom I in eine Richtung fließt, die entgegengesetzt zu der im beweglichen Kontaktstück 7 ist, groß ist. Dies ermöglicht eine Erhöhung der auf das bewegliche Kontaktstück 7 wirkenden elektromagnetischen Abstoßungskraft.
  • Ferner erstreckt sich die zweite Verlängerung 33 in der zweiten Richtung (X2) von dem zweiten beweglichen Kontakt 14 zu dem ersten beweglichen Kontakt 13, und der zweite Außenanschluss 34, der mit der zweiten Verlängerung 33 verbunden ist, springt in der zweiten Richtung (X2) von dem Gehäuse 2 vor. In der zweiten Verlängerung 33 fließt der Strom I in eine Richtung, die entgegengesetzt zu der im beweglichen Kontaktstück 7 ist. Deshalb ist es möglich, zu gewährleisten, dass im zweiten feststehenden Anschluss 6 ein Abschnitt, in welchem der Strom I in eine Richtung fließt, die entgegengesetzt zu der im beweglichen Kontaktstück 7 ist, groß ist. Dadurch kann die auf das bewegliche Kontaktstück 7 wirkende elektromagnetische Abstoßungskraft weiter erhöht werden.
  • Im Relais gemäß der vorliegenden Ausführungsform fließt der Strom wie oben beschrieben in der ersten Verlängerung 23 und der zweiten Verlängerung 33 in eine Richtung, die entgegengesetzt zu der im beweglichen Kontaktstück 7 ist, wodurch er auf das bewegliche Kontaktstück 7 wirkt. Dadurch kann die elektromagnetische Abstoßungskraft erhöht werden. Dies kann den Kontaktdruck zwischen dem ersten beweglichen Kontakt 13 und dem ersten feststehenden Kontakt 11 und den Kontaktdruck zwischen dem zweiten beweglichen Kontakt 14 und dem zweiten feststehenden Kontakt 12 erhöhen.
  • Da die elektromagnetische Abstoßungskraft durch die erste Verlängerung 23 und die zweite Verlängerung 33 ausreichend erhöht werden kann, ist es möglich, einen ausreichenden Kontaktdruck zwischen den Kontakten zu gewährleisten, selbst wenn der Raum zwischen der ersten Sammelschiene 29 sowie der zweiten Sammelschiene 39 und dem beweglichen Kontaktstück erweitert wird. Daher ist es einfach, einen Raum für den Lichtbogen beim Abschalten der Last zu gewährleisten.
  • Zudem springt der erste Außenanschluss 24 in der ersten Richtung (X1) von dem Gehäuse 2 hervor, und der zweite Außenanschluss 34 springt in der zweiten Richtung (X2) von dem Gehäuse 2 vor. Daher springen der erste Außenanschluss 24 und der zweite Außenanschluss 34 in entgegengesetzte Richtungen von dem Gehäuse 2 hervor. Dies erleichtert den Anschluss des ersten Außenanschlusses 24 und des zweiten Außenanschlusses 34 an den externen Stromkreis im Vergleich zu einer Konfiguration, in welcher der erste Außenanschluss 24 und der zweite Außenanschluss 34 in der gleichen Richtung vorspringen.
  • Mindestens ein Teil der ersten Verlängerung 23 überlappt sich bei Ansicht in der Bewegungsrichtung (Z1, Z2) des beweglichen Kontaktstücks 7 mit dem beweglichen Kontaktstück 7. Mindestens ein Teil der zweiten Verlängerung 33 überlappt sich bei Ansicht in der Bewegungsrichtung (Z1, Z2) des beweglichen Kontaktstücks 7 mit dem beweglichen Kontaktstück 7. Dadurch kann die auf das bewegliche Kontaktstück 7 wirkende elektromagnetische Abstoßungskraft weiter erhöht werden. Dies kann den Kontaktdruck zwischen dem ersten beweglichen Kontakt 13 und dem ersten feststehenden Kontakt 11 und den Kontaktdruck zwischen dem zweiten beweglichen Kontakt 14 und dem zweiten feststehenden Kontakt 12 weiter erhöhen.
  • Die erste Verlängerung 23 und die zweite Verlängerung 33 sind symmetrisch zu einer Mittellinie C1 des beweglichen Kontaktstücks 7 angeordnet, die in der Bewegungsrichtung (Z1, Z2) des beweglichen Kontaktstücks 7 verläuft. Daher können die elektromagnetische Abstoßungskraft der ersten Verlängerung 23 und die elektromagnetische Abstoßungskraft der zweiten Verlängerung 33 gleichermaßen auf das bewegliche Kontaktstück 7 wirken. Dadurch ist es möglich, die Kontaktstabilität zwischen den Kontakten zu verbessern.
  • Der erste Außenanschluss 24 und der zweite Außenanschluss 34 sind bündig miteinander angeordnet. Dies erleichtert den Anschluss des ersten Außenanschlusses 24 und des zweiten Außenanschlusses 34 an den externen Stromkreis zusätzlich. Der erste Außenanschluss 24 und der zweite Außenanschluss 34 können zum Beispiel leicht an ein gemeinsames Substrat externer Stromkreise angeschlossen werden.
  • Die erste Verlängerung 23 und die zweite Verlängerung 33 sind in das Gehäuse 2 eingebettet. Dies erleichtert den Schutz der ersten Verlängerung 23 und der zweiten Verlängerung 33. Ein Teil des aus einem Harz mit isolierenden Eigenschaften gebildeten Gehäuses 2 liegt zwischen der ersten Verlängerung 23 und der zweiten Verlängerung 33. Dadurch kann die Isolierung zwischen der ersten Verlängerung 23 und der zweiten Verlängerung 33 verbessert werden, selbst wenn die erste Verlängerung 23 und die zweite Verlängerung 33 nahe beieinander liegen.
  • Obwohl eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, und verschiedene Änderungen können in einem Umfang vorgenommen werden, der nicht von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abweicht. Zum Beispiel kann die Konfiguration der Antriebsvorrichtung 4 geändert werden. Die Form oder die Anordnung der Spule 41, des Spulenkörpers 42, des Eisenkerns 43, der Rückstellfeder 44 oder des Jochs 45 können geändert werden.
  • Die Form oder die Anordnung des ersten feststehenden Anschlusses 5, des zweiten feststehenden Anschlusses 6 und des beweglichen Kontaktstücks 7 können geändert werden. Zum Beispiel ist die Anordnung des ersten feststehenden Anschlusses 5 und des zweiten feststehenden Anschlusses 6 nicht auf die der obigen Ausführungsform beschränkt und kann vertauscht werden.
  • In der obigen Ausführungsform zieht die Antriebsvorrichtung 4 die Antriebswelle 15 zu der Spulen 41-Seite, wodurch das bewegliche Kontaktstück 7 sich in die Kontaktrichtung (Z1) bewegt. Indem die Antriebsvorrichtung 4 die Antriebswelle 15 von der Spulen 41-Seite weg drückt, bewegt sich das bewegliche Kontaktstück 7 in die Trennrichtung (Z2). Das bewegliche Kontaktstück 7 kann sich jedoch auch in der Trennrichtung (Z2) bewegen, indem die Antriebsvorrichtung 4 die Antriebswelle 15 zu der Spulen 41-Seite zieht. Das bewegliche Kontaktstück 7 kann sich in die Kontaktrichtung (Z1) bewegen, indem die Antriebsvorrichtung 4 die Antriebswelle 15 von der Spulen 41-Seite weg drückt.
  • In der obigen Ausführungsform sind die erste Verlängerung 23 und die zweite Verlängerung 33 symmetrisch zu der Mittellinie C1 des beweglichen Kontaktstücks 7 angeordnet. Die Anordnung der ersten Verlängerung 23 und der zweiten Verlängerung 33 kann jedoch geändert werden.
  • 8 ist eine Schnittansicht des Relais 1 gemäß eines ersten modifizierten Beispiels. Wie in 8 dargestellt, können die erste Verlängerung 23 und die zweite Verlängerung 33 asymmetrisch zu der Mittellinie C1 des beweglichen Kontaktstücks 7 angeordnet sein. In der Bewegungsrichtung (Z1, Z2) des beweglichen Kontaktstücks 7 gesehen kann sich von der ersten Verlängerung 23 und zweiten Verlängerung 33 nur die erste Verlängerung 23 mit dem beweglichen Kontaktstück 7 überlappen, und die zweite Verlängerung 33 kann an einer Stelle angeordnet sein, die sich nicht mit dem beweglichen Kontaktstück 7 überlappt. In der Bewegungsrichtung (Z1, Z2) des beweglichen Kontaktstücks 7 gesehen kann sich auch die Gesamtheit der ersten Verlängerung 23 mit dem beweglichen Kontaktstück 7 überlappen.
  • Die Form oder die Anordnung des Gehäuses 2 können geändert werden. 9 ist eine Seitenansicht des Relais 1 gemäß eines zweiten modifizierten Beispiels. Wie in 9 dargestellt, kann das Gehäuse 2 eine Abtrennung 48 aufweisen. Die Abtrennung 48 ist zwischen dem ersten Zwischenabschnitt 22 und dem zweiten Außenanschluss 34 angeordnet. Die Abtrennung 48 ist aus einem isolierenden Material gebildet. Insbesondere weist die Abtrennung 48 eine Trennwand 48a und einen Träger 48b auf. Die Trennwand 48a ist zwischen dem ersten Zwischenabschnitt 22 und dem zweiten Außenanschluss 34 angeordnet. Der Träger 48b ist dem ersten Zwischenabschnitt 22 zugewandt angeordnet und trägt den ersten Zwischenabschnitt 22.
  • In diesem Fall verbessert die Abtrennung 48 die Isolierung zwischen dem ersten Zwischenabschnitt 22 und dem zweiten Außenanschluss 34, selbst wenn der erste Zwischenabschnitt 22 und der zweite Außenanschluss 34 nahe beieinander liegen. Zudem kann die Abtrennung 48 sowohl als Haltestruktur des ersten Zwischenabschnitts 22 als auch als Isolierstruktur zwischen dem ersten Zwischenabschnitt 22 und dem zweiten Außenanschluss 34 dienen.
  • In der Abtrennung 48 kann nur die Trennwand 48a vorgesehen sein, und der Träger 48b kann entfallen. Eine Abtrennung wie die Abtrennung 48 kann auch zwischen dem zweiten Zwischenabschnitt 32 und dem ersten Außenanschluss 24 vorgesehen sein.
  • In der obigen Ausführungsform sind die erste Verlängerung 23 und die zweite Verlängerung 33 in den Deckelabschnitt 2b des Gehäuses 2 eingebettet. Die erste Verlängerung 23 und die zweite Verlängerung 33 können jedoch auch in anderen Abschnitten des Gehäuses 2 eingebettet sein. Alternativ dazu können die erste Verlängerung 23 und die zweite Verlängerung 33 außerhalb des Gehäuses 2 angeordnet sein.
  • 10A ist eine Draufsicht des Relais 1 gemäß eines dritten modifizierten Beispiels. 10B ist eine Vorderansicht des Relais 1 gemäß des dritten modifizierten Beispiels. 11 ist eine Seitenansicht des Relais 1 gemäß des dritten modifizierten Beispiels. Wie in 10A, 10B und 11 dargestellt, können die erste Verlängerung 23 und die zweite Verlängerung 33 außerhalb des Gehäuses 2 entlang der Außenfläche des Gehäuses 2 angeordnet sein.
  • Ferner kann das Gehäuse 2 den Vorsprung 49 aufweisen. Der Vorsprung 49 ist aus einem isolierenden Material gebildet. Der Vorsprung 49 ist zwischen der ersten Verlängerung 23 und der zweiten Verlängerung 33 angeordnet und springt von der Außenfläche vor. Der Vorsprung 49 erstreckt sich entlang der ersten Verlängerung 23 und der zweiten Verlängerung 33. Selbst wenn die erste Verlängerung 23 und die zweite Verlängerung 33 nahe beieinander liegen, ist es möglich, die Isolierung zwischen der ersten Verlängerung 23 und der zweiten Verlängerung 33 durch den Vorsprung 49 zu verbessern.
  • 12 ist eine Schnittansicht des Relais 1 gemäß eines vierten modifizierten Beispiels. Wie in 12 dargestellt, können die erste Verlängerung 23 und die zweite Verlängerung 33 im Aufnahmeraum im Gehäuse 2 angeordnet sein. Ein Abschnitt des ersten feststehenden Anschlusses 5 mit Ausnahme des ersten Außenanschlusses 24 und des ersten Zwischenabschnitts 22 kann im Aufnahmeraum im Gehäuse 2 angeordnet sein. Der erste Außenanschluss 24 und der erste Zwischenabschnitt 22 können außerhalb des Gehäuses 2 angeordnet sein. Ein Abschnitt des zweiten feststehenden Anschlusses 6 mit Ausnahme des zweiten Außenanschlusses 34 und des zweiten Zwischenabschnitts 32 kann im Aufnahmeraum im Gehäuse 2 angeordnet sein. Der zweite Außenanschluss 34 und der zweite Zwischenabschnitt 32 können außerhalb des Gehäuses 2 angeordnet sein.
  • Alternativ dazu kann nur der erste Außenanschluss 24 des ersten feststehenden Anschlusses 5 außerhalb des Gehäuses 2 angeordnet sein, und ein Abschnitt mit Ausnahme des ersten Außenanschlusses 24 kann im Aufnahmeraum im Gehäuse 2 angeordnet sein. Nur der zweite Außenanschluss 34 der zweiten feststehenden Anschlusses 6 kann außerhalb des Gehäuses 2 angeordnet sein, und ein Abschnitt mit Ausnahme des zweiten Außenanschlusses 34 kann im Aufnahmeraum im Gehäuse 2 angeordnet sein.
  • Der vorliegenden Erfindung gemäß ist es möglich, durch Erhöhen der elektromagnetischen Abstoßungskraft in eine Richtung, in welcher der bewegliche Kontakt gegen den feststehenden Kontakt gepresst wird, eine Abnahme des Kontaktdrucks zwischen den Kontakten zu verhindern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2018068869 [0001]
    • JP 2012243584 [0005]

Claims (10)

  1. Relais, umfassend: ein Gehäuse; einen ersten feststehenden Anschluss, der einen ersten feststehenden Kontakt aufweist; einen zweiten feststehenden Anschluss, der einen zweiten feststehenden Kontakt aufweist; ein bewegliches Kontaktstück, das einen ersten beweglichen Kontakt aufweist, der dem ersten feststehenden Kontakt zugewandt angeordnet ist, und einen zweiten beweglichen Kontakt, der dem zweiten feststehenden Kontakt zugewandt angeordnet ist, wobei das bewegliche Kontaktstück derart im Gehäuse angeordnet ist, dass es in einer Kontaktrichtung, in welcher der erste bewegliche Kontakt und der zweite bewegliche Kontakt mit dem ersten feststehenden Kontakt und dem zweiten feststehenden Kontakt in Kontakt kommen, und in einer Trennrichtung, in welcher der erste bewegliche Kontakt und der zweite bewegliche Kontakt sich von dem ersten feststehenden Kontakt und dem zweiten feststehenden Kontakt trennen, beweglich ist, wobei der erste feststehende Anschluss aufweist: einen ersten Kontaktträger, der dazu eingerichtet ist, den ersten feststehenden Kontakt zu tragen, eine erste Verlängerung, die sich in einer ersten Richtung von dem ersten beweglichen Kontakt zu dem zweiten beweglichen Kontakt erstreckt, und einen ersten Außenanschluss, der mit der ersten Verlängerung verbunden ist und in der ersten Richtung von dem Gehäuse vorspringt, der zweite feststehende Anschluss aufweist: einen zweiten Kontaktträger, der dazu eingerichtet ist, den zweiten feststehenden Kontakt zu tragen, eine zweite Verlängerung, die sich in einer zweiten Richtung von dem zweiten beweglichen Kontakt zu dem ersten beweglichen Kontakt erstreckt, und einen zweiten Außenanschluss, der mit der zweiten Verlängerung verbunden ist und in der zweiten Richtung von dem Gehäuse vorspringt, und mindestens ein Teil der ersten Verlängerung sich bei einer Ansicht in einer Bewegungsrichtung des beweglichen Kontaktstücks mit dem beweglichen Kontaktstück überlappt.
  2. Relais nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Teil der zweiten Verlängerung sich bei Ansicht in der Bewegungsrichtung des beweglichen Kontaktstücks mit dem beweglichen Kontaktstück überlappt.
  3. Relais nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Verlängerung und die zweite Verlängerung symmetrisch zu einer Mittellinie des beweglichen Kontaktstücks angeordnet sind, die in der Bewegungsrichtung des beweglichen Kontaktstücks verläuft.
  4. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Außenanschluss und der zweite Außenanschluss bündig miteinander angeordnet sind.
  5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste feststehende Anschluss einen Zwischenabschnitt mit einer Form aufweist, die von dem ersten Kontaktträger zu der ersten Verlängerung hin zurückgebogen ist, das Gehäuse eine Abtrennung aufweist, die zwischen dem Zwischenabschnitt und der zweiten Außenanschluss angeordnet ist, und die Abtrennung aus einem isolierenden Material gebildet ist.
  6. Relais nach Anspruch 5, wobei die Abtrennung aufweist: eine Trennwand, die zwischen dem Zwischenabschnitt und dem zweiten Außenanschluss angeordnet ist, und einen Träger, der dem Zwischenabschnitt zugewandt angeordnet ist und dazu eingerichtet ist, den Zwischenabschnitt zu tragen.
  7. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die erste Verlängerung und die zweite Verlängerung außerhalb des Gehäuses entlang einer Außenfläche des Gehäuses angeordnet sind.
  8. Relais nach Anspruch 7, wobei das Gehäuse einen Vorsprung aufweist, der zwischen der ersten Verlängerung und der zweiten Verlängerung angeordnet ist und von der Außenfläche vorspringt, und der Vorsprung aus einem isolierenden Material gebildet ist.
  9. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die erste Verlängerung und die zweite Verlängerung in das Gehäuse eingebettet sind.
  10. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die erste Verlängerung und die zweite Verlängerung in einem Aufnahmeraum im Gehäuse angeordnet sind.
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