DE112019004039T5 - Relais - Google Patents

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DE112019004039T5
DE112019004039T5 DE112019004039.1T DE112019004039T DE112019004039T5 DE 112019004039 T5 DE112019004039 T5 DE 112019004039T5 DE 112019004039 T DE112019004039 T DE 112019004039T DE 112019004039 T5 DE112019004039 T5 DE 112019004039T5
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Germany
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movable contact
magnet
contact piece
contact
piece
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Application number
DE112019004039.1T
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Naoki Kawaguchi
Ryota Minowa
Yasuo Hayashida
Kohei OTSUKA
Shingo Mori
Hiroyuki Iwasaka
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Omron Corp
Original Assignee
Omron Corp
Omron Tateisi Electronics Co
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/36Stationary parts of magnetic circuit, e.g. yoke
    • H01H50/38Part of main magnetic circuit shaped to suppress arcing between the contacts of the relay
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
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    • HELECTRICITY
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    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
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Abstract

Ein erster Magnet (51) und ein zweiter Magnet (52) sind so angeordnet, dass deren selbe Pole einander zugewandt sind. Ein bewegbares Kontaktstück (7) ist zwischen dem ersten Magnet (51) und dem zweiten Magnet (52) in einer Breitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks (7) angeordnet. Ein dritter Magnet (53) ist so angeordnet, dass ein Magnetfluss in einer Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks (7) an einer Position zwischen einem ersten festen Kontakt (11) und einem ersten bewegbaren Kontakt (13) erhöht wird. Ein vierter Magnet (54) ist so angeordnet, dass ein Magnetfluss in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks (7) an einer Position zwischen einem zweiten festen Kontakt (12) und einem zweiten bewegbaren Kontakt (14) erhöht wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft ein Relais.
  • STAND DER TECHNIK
  • Einige Relais schließen einen Magnet ein, um einen an Kontakten erzeugten Bogen zu löschen (siehe Patentdokument 1). Beispielsweise sind zwei Permanentmagnete einander zugewandt angeordnet, und ein bewegbares Kontaktstück ist zwischen den zwei Permanentmagneten angeordnet. Wenn ein Bogen zwischen den Kontakten erzeugt wird, wirkt eine Lorentzkraft auf den Bogen aufgrund der magnetischen Kraft der Permanentmagnete. Folglich wird der Bogen gestreckt und schnell gelöscht.
  • In 8A sind beispielsweise zwei Magnete 100 und 101 einander zugewandt in einer Breitenrichtung eines bewegbaren Kontaktstücks (in der Aufwärts-abwärts-Richtung in 8) angeordnet, und die Magnete 100 und 101 sind so angeordnet, dass deren entgegengesetzte Pole einander zugewandt sind. In diesem Fall wird ein Magnetfluss in einer Richtung von Magnet 100 zu Magnet 101 erzeugt. In diesem Fall ändert sich eine Ausdehnungsrichtung des Bogens nach innen oder nach außen in einer Längsrichtung eines bewegbaren Kontaktstücks 102 (in der Links-rechts-Richtung in 8) nach einer Stromflussrichtung an den Kontakten. Wenn ein Strom beispielsweise in eine bestimmte Richtung im bewegbaren Kontaktstück 102 fließt, wirkt eine Lorentzkraft nach außen vom bewegbaren Kontaktstück 102 gemäß den Angaben durch die Pfeile F100 und F101. Wenn ein Strom in die andere Richtung fließt, wirkt eine Lorentzkraft nach innen hinführend zum bewegbaren Kontaktstück 102 gemäß den Angaben durch die Pfeile F102 und F103. Dies führt zu einem Unterschied bei den Bogenlöschungseigenschaften je nach der Stromflussrichtung an den Kontakten.
  • Dokument des Stands der Technik
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2011-20 4480
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Technische Aufgabe
  • Auf der anderen Seite sind in 8B zwei Permanentmagnete 200 und 201 einander zugewandt in Längsrichtung eines bewegbaren Kontaktstücks 202 angeordnet, und die Magnete 200 und 201 sind so angeordnet, dass deren entgegengesetzte Pole einander zugewandt sind. Gemäß der Darstellung in 8B wird an den Kontakten entlang der Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 202 ein Magnetfluss erzeugt. Daher ist eine Ausdehnungsrichtung eines Bogens die Breitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 102. Wenn ein Strom beispielsweise in eine bestimmte Richtung im bewegbaren Kontaktstück 202 fließt, wirkt eine Lorentzkraft in der Breitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 102 gemäß den Angaben durch die Pfeile F200 und F201. Wenn ein Strom in die andere Richtung fließt, wirkt eine Lorentzkraft in der Breitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 102 gemäß den Angaben durch die Pfeile F202 und F203. In diesem Fall hat die Stromflussrichtung weniger Einfluss auf die Bogenlöschungseigenschaften.
  • Beim Relais wird das bewegbare Kontaktstück jedoch von einer Kontaktstückhaltereinheit gehalten. Die Kontaktstückhaltereinheit schließt beispielsweise eine Antriebswelle ein, die mit dem bewegbaren Kontaktstück verbunden ist. Die Kontaktstückhaltereinheit wird von einer Antriebsvorrichtung zur Bewegung des bewegbaren Kontaktstücks angetrieben. Daher können aufgrund der Reibung zwischen dem bewegbaren Kontaktstück und der Kontaktstückhaltereinheit oder zwischen den Komponenten der Kontaktstückhaltereinheit Abriebpartikel erzeugt werden.
  • In der Anordnung der Magnete gemäß der Darstellung in 8B bewegen sich die Abriebpartikel hinführend zu den Kontakten, wenn die in der Kontaktstückhaltereinheit erzeugten Abriebpartikel von den Magneten angezogen werden. Die Abriebpartikel können daher zwischen den Kontakten gefangen werden. In diesem Fall erhöht sich der Kontaktwiderstand zwischen den Kontakten und führt zu einer Herabsetzung der Erregungsleistung.
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist es, die Herabsetzung der Erregungsleistung aufgrund von Abriebpartikeln zu reduzieren, während ein Einfluss auf die Bogenlöschungseigenschaften durch die Stromflussrichtung reduziert wird.
  • Lösung der Aufgabe
  • Ein Relais nach einem Aspekt schließt einen ersten festen Kontakt, einen zweiten festen Kontakt, ein bewegbares Kontaktstück, eine Kontaktstückhaltereinheit, einen ersten Magnet, einen zweiten Magnet, einen dritten Magnet und einen vierten Magnet ein. Das bewegbare Kontaktstück schließt einen ersten bewegbaren Kontakt und einen zweiten bewegbaren Kontakt ein, die getrennt voneinander in einer Längsrichtung angeordnet sind. Das bewegbare Kontaktstück ist beweglich in einer Richtung angeordnet, in der der erste bewegbare Kontakt und der zweite bewegbare Kontakt mit dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt in Kontakt kommen und in einer Richtung, in der der erste bewegbare Kontakt und der zweite bewegbare Kontakt vom ersten festen Kontakt und vom zweiten festen Kontakt separat sind. Die Kontaktstückhaltereinheit hält das bewegbare Kontaktstück an einer Position zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt und dem zweiten bewegbaren Kontakt in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks.
  • Der erste Magnet ist an einer Seite des bewegbaren Kontaktstücks in einer Breitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet, die die Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks schneidet. Der zweite Magnet ist an der anderen Seite des bewegbaren Kontaktstücks in der Breitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet. Der dritte Magnet ist getrennt vom ersten festen Kontakt und dem ersten bewegbaren Kontakt in einer Bewegungsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet. Der vierte Magnet ist getrennt vom zweiten festen Kontakt und dem zweiten bewegbaren Kontakt in einer Bewegungsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet.
  • Der erste Magnet und der zweite Magnet sind so angeordnet, dass deren selbe Pole einander zugewandt sind. Das bewegbare Kontaktstück ist zwischen dem ersten Magnet und dem zweiten Magnet in der Breitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet. Der dritte Magnet ist so angeordnet, dass ein Magnetfluss in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks an einer Position zwischen dem ersten festen Kontakt und dem ersten bewegbaren Kontakt erhöht wird. Der vierte Magnet ist so angeordnet, dass ein Magnetfluss in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks an einer Position zwischen dem zweiten festen Kontakt und dem zweiten bewegbaren Kontakt erhöht wird.
  • Beim Relais nach dieser Ausführungsform sind der erste Magnet und der zweite Magnet so angeordnet, dass deren selbe Pole einander zugewandt sind, und das bewegbare Kontaktstück ist zwischen dem ersten Magnet und dem zweiten Magnet in der Breitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet. Daher wird an den Kontakten entlang der Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks ein Magnetfluss erzeugt. Folglich besteht die Möglichkeit, den Einfluss auf die Bogenlöschungseigenschaften durch die Stromflussrichtung zu reduzieren.
  • Das bewegbare Kontaktstück ist zwischen dem ersten Magnet und dem zweiten Magnet in der Breitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet. Deswegen bewegen sich die Abriebpartikel in eine andere Richtung als die, in der sich die Kontakte befinden, auch wenn die von der Kontaktstückhaltereinheit erzeugten Abriebpartikel vom ersten Magnet oder vom zweiten Magnet angezogen werden. Daher besteht die Möglichkeit zu vermeiden, dass die Abriebpartikel zwischen den Kontakten gefangen werden, und die Herabsetzung der Erregungsleistung aufgrund der Abriebpartikel zu reduzieren.
  • Der dritte Magnet ist so angeordnet, dass der Magnetfluss in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks an einer Position zwischen dem ersten festen Kontakt und dem ersten bewegbaren Kontakt erhöht wird. Der vierte Magnet ist so angeordnet, dass der Magnetfluss in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks an einer Position zwischen dem zweiten festen Kontakt und dem zweiten bewegbaren Kontakt erhöht wird. Dadurch können die Bogenlöschungseigenschaften verbessert werden. Zudem bewegen sich die Abriebpartikel in eine andere Richtung als die, in der sich die Kontakte befinden, auch wenn die von der Kontaktstückhaltereinheit erzeugten Abriebpartikel vom dritten Magnet angezogen werden. Daher besteht die Möglichkeit zu vermeiden, dass die Abriebpartikel zwischen den Kontakten gefangen werden, und die Herabsetzung der Erregungsleistung aufgrund der Abriebpartikel zu reduzieren.
  • Das Relais kann zudem ein Gehäuse einschließen. Das Gehäuse kann einen ersten Aufnahmeabschnitt und einen zweiten Aufnahmeabschnitt einschließen. Der erste Aufnahmeabschnitt kann den ersten festen Kontakt, den zweiten festen Kontakt und das bewegbare Kontaktstück beherbergen. Der zweite Aufnahmeabschnitt kann vom ersten Aufnahmeabschnitt geteilt sein. Mindestens entweder der dritte Magnet und/oder der vierte Magnet können im zweiten Aufnahmeabschnitt angeordnet sein. In diesem Fall besteht die Möglichkeit zu vermeiden, dass die Abriebpartikel am dritten Magnet und/oder am vierten Magnet haften.
  • Das Relais kann darüber hinaus eine erste Teilungswand einschließen, die zwischen dem ersten festen Kontakt und dem dritten Magnet angeordnet ist. In diesem Fall kann die erste Teilungswand verhindern, dass die Abriebpartikel am dritten Magnet haften.
  • Das Relais kann darüber hinaus eine zweite Teilungswand einschließen, die zwischen dem zweiten festen Kontakt und dem vierten Magnet angeordnet ist. In diesem Fall kann die zweite Teilungswand verhindern, dass die Abriebpartikel am vierten Magnet haften.
  • Der erste feste Kontakt kann zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt und dem dritten Magnet in der Bewegungsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet sein. In diesem Fall kann der dritte Magnet so angeordnet sein, dass der Magnetfluss in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks an einer Position zwischen dem ersten festen Kontakt und dem ersten bewegbaren Kontakt erhöht wird. Da sich der erste feste Kontakt nicht bewegt, kann der dritte Magnet darüber hinaus in der Nähe des ersten festen Kontakts angeordnet sein.
  • Der zweite feste Kontakt kann zwischen dem zweiten bewegbaren Kontakt und dem vierten Magnet in der Bewegungsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet sein. In diesem Fall kann der vierte Magnet so angeordnet sein, dass der Magnetfluss in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks an einer Position zwischen dem zweiten festen Kontakt und dem zweiten bewegbaren Kontakt erhöht wird. Da sich der zweite feste Kontakt nicht bewegt, kann der vierte Magnet darüber hinaus in der Nähe des zweiten festen Kontakts angeordnet sein.
  • Das bewegbare Kontaktstück kann zwischen dem ersten festen Kontakt und dem dritten Magnet in der Bewegungsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet sein. In diesem Fall kann der dritte Magnet so angeordnet sein, dass der Magnetfluss in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks an einer Position zwischen dem ersten festen Kontakt und dem ersten bewegbaren Kontakt erhöht wird.
  • Das bewegbare Kontaktstück kann zwischen dem zweiten festen Kontakt und dem vierten Magnet in der Bewegungsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet sein. In diesem Fall kann der vierte Magnet so angeordnet sein, dass der Magnetfluss in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks an einer Position zwischen dem zweiten festen Kontakt und dem zweiten bewegbaren Kontakt erhöht wird.
  • Wenn von der Bewegungsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks aus betrachtet, kann mindestens ein Teil des dritten Magnets den ersten festen Kontakt oder den ersten bewegbaren Kontakt überlappen. In diesem Fall kann der dritte Magnet den Magnetfluss effektiv in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks an einer Position zwischen dem ersten festen Kontakt und dem ersten bewegbaren Kontakt erhöhen.
  • Wenn von der Bewegungsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks aus betrachtet, kann mindestens ein Teil des vierten Magnets den zweiten festen Kontakt oder den zweiten bewegbaren Kontakt überlappen. In diesem Fall kann der vierte Magnet den Magnetfluss effektiv in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks an einer Position zwischen dem zweiten festen Kontakt und dem zweiten bewegbaren Kontakt erhöhen.
  • Eine Länge des ersten Magnets in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks kann kleiner sein als ein Abstand zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt und dem zweiten bewegbaren Kontakt in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks. In diesem Fall besteht die Möglichkeit zu verhindern, dass sich die Abriebpartikel dem ersten bewegbaren Kontakt oder dem zweiten bewegbaren Kontakt nähern, auch wenn die von der Kontaktstückhaltereinheit erzeugten Abriebpartikel vom ersten Magnet angezogen werden. Folglich besteht die Möglichkeit, die Herabsetzung der Erregungsleistung aufgrund von Abriebpartikeln zu reduzieren.
  • Eine Länge des zweiten Magnets in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks kann kleiner sein als ein Abstand zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt und dem zweiten bewegbaren Kontakt in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks. In diesem Fall besteht die Möglichkeit zu verhindern, dass sich die Abriebpartikel dem ersten bewegbaren Kontakt oder dem zweiten bewegbaren Kontakt nähern, auch wenn die von der Kontaktstückhaltereinheit erzeugten Abriebpartikel vom zweiten Magnet angezogen werden. Folglich besteht die Möglichkeit, die Herabsetzung der Erregungsleistung aufgrund von Abriebpartikeln zu reduzieren.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Erfindungsgemäß kann die Herabsetzung der Erregungsleistung aufgrund von Abriebpartikeln reduziert werden, während der Einfluss auf die Bogenlöschungseigenschaften durch die Stromflussrichtung reduziert wird.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Querschnittsansicht mit der Darstellung eines Relais nach einer Ausführungsform.
    • 2 zeigt eine Ansicht mit der Darstellung eines Betriebs eines bewegbaren Kontaktstücks.
    • 3 zeigt eine Draufsicht mit der Darstellung einer Konfiguration in einem ersten Aufnahmeabschnitt des Relais.
    • 4 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht mit der Darstellung eines Teils des Relais.
    • 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht mit der Darstellung eines Teils aus 3.
    • 6 zeigt eine Ansicht mit der Darstellung einer Anordnung eines dritten Magnets und eines vierten Magnets nach einer ersten Ausführungsvariante.
    • 7 zeigt eine Ansicht mit der Darstellung einer Anordnung des dritten Magnets und des vierten Magnets nach einer zweiten Ausführungsvariante.
    • 8 zeigt eine schematische Ansicht mit der Darstellung von Kontakten und Magneten nach einer verwandten Technik.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Ein Relais 1 nach einer Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt eine Seitenansicht im Querschnitt mit der Darstellung des Relais 1 nach der Ausführungsform. Gemäß der Darstellung in 1 schließt das Relais 1 ein Gehäuse 2, eine Kontaktvorrichtung 3 und eine Antriebsvorrichtung 4 ein. In der folgenden Beschreibung bezeichnen die Richtungen aufwärts, abwärts, links und rechts die Richtungen aufwärts, abwärts, links und rechts in 1. Die Vorwärts-rückwärts-Richtung ist eine Richtung, die senkrecht zum Blatt aus 1 angeordnet ist. Diese Definitionen schränken jedoch die Richtungen, in denen das Relais 1 angeordnet ist, nicht ein.
  • Das Gehäuse 2 beherbergt die Kontaktvorrichtung 3 und die Antriebsvorrichtung 4. Das Gehäuse 2 besteht aus einem Isolationsmaterial wie einem Kunstharz. Das Gehäuse 2 schließt einen Gehäusekörper 2a und eine Abdeckung 2b ein. Die Kontaktvorrichtung 3 und die Antriebsvorrichtung 4 sind im Gehäusekörper 2a angeordnet. Die Abdeckung 2b ist separat vom Gehäusekörper 2a. Die Abdeckung 2b ist am Gehäusekörper 2a angebracht. Der Gehäusekörper 2a schließt ein Kontaktgehäuse 18 und ein Außengehäuse 19 ein. Das Kontaktgehäuse 18 teilt den Innenraum des Gehäuses 2 in einen ersten Aufnahmeabschnitt S1 und einen zweiten Aufnahmeabschnitt S2. Die Kontaktvorrichtung 3 ist im ersten Aufnahmeabschnitt S1 angeordnet. Die Antriebsvorrichtung 4 ist im zweiten Aufnahmeabschnitt S2 angeordnet. Das Außengehäuse 19 beherbergt das Kontaktgehäuse 18.
  • Die Kontaktvorrichtung 3 schließt einen ersten festen Anschluss 5, einen zweiten festen Anschluss 6, ein bewegbares Kontaktstück 7 und eine Kontaktstückhaltereinheit 8 ein. Der erste feste Anschluss 5, der zweite feste Anschluss 6 und das bewegbare Kontaktstück 7 sind aus einem leitenden Werkstoff wie Kupfer gefertigt. Der erste feste Anschluss 5 schließt einen ersten festen Kontakt 11 ein. Der zweite feste Anschluss 6 schließt einen zweiten festen Kontakt 12 ein. Der erste feste Kontakt 11 und der zweite feste Kontakt 12 sind getrennt in Links-rechts-Richtung angeordnet.
  • Das bewegbare Kontaktstück 7 erstreckt sich in Links-rechts-Richtung. In dieser Ausführungsform stimmt die Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 7 mit der Links - rechts-Richtung überein. Das bewegbare Kontaktstück 7 schließt einen ersten bewegbaren Kontakt 13 und einen zweiten bewegbaren Kontakt 14 ein. Der erste bewegbare Kontakt 13 und der zweite bewegbare Kontakt 14 sind getrennt in Links-rechts-Richtung angeordnet. Der erste bewegbare Kontakt 13 ist dem ersten festen Kontakt 11 zugewandt angeordnet. Der zweite bewegbare Kontakt 14 ist dem zweiten festen Kontakt 12 zugewandt angeordnet.
  • Das bewegbare Kontaktstück 7 schließt einen ersten Endabschnitt 7a und einen zweiten Endabschnitt 7b ein. Der erste Endabschnitt 7a ist ein Endabschnitt des bewegbaren Kontaktstücks 7 in Links-rechts-Richtung. Der zweite Endabschnitt 7b ist der andere Endabschnitt des bewegbaren Kontaktstücks 7 in Links-rechts-Richtung. In dieser Ausführungsform ist der erste Endabschnitt 7a der linke Endabschnitt des bewegbaren Kontaktstücks 7. Der zweite Endabschnitt 7b ist der rechte Endabschnitt des bewegbaren Kontaktstücks 7. Der erste bewegbare Kontakt 13 ist zwischen der Mitte des bewegbaren Kontaktstücks 7 in Links-rechts-Richtung und dem ersten Endabschnitt 7a angeordnet. Der zweite bewegbare Kontakt 14 ist zwischen der Mitte des bewegbaren Kontaktstücks 7 in Links-rechts-Richtung und dem zweiten Endabschnitt 7b angeordnet.
  • Das bewegbare Kontaktstück 7 ist so angeordnet, dass es in die Aufwärts-abwärts-Richtung bewegbar ist. Insbesondere ist das bewegbare Kontaktstück 7 so angeordnet, dass es in eine Kontaktrichtung Z1 und eine Trennrichtung Z2 bewegbar ist. Die Kontaktrichtung Z1 ist eine Richtung, in der der erste bewegbare Kontakt 13 und der zweite bewegbare Kontakt 14 den ersten festen Kontakt 11 und den zweiten festen Kontakt 12 berühren (abwärts in 1). Die Trennrichtung Z2 ist eine Richtung, in der der erste bewegbare Kontakt 13 und der zweite bewegbare Kontakt 14 separat vom ersten festen Kontakt 11 und dem zweiten festen Kontakt 12 sind (aufwärts in 1).
  • Die Kontaktstückhaltereinheit 8 hält das bewegbare Kontaktstück 7. Die Kontaktstückhaltereinheit 8 hält das bewegbare Kontaktstück 7 in der Mitte des bewegbaren Kontaktstücks 7 in Links-rechts-Richtung. Daher hält die Kontaktstückhaltereinheit 8 das bewegbare Kontaktstück 7 an einer Position zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt 13 und dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 in Links-rechts-Richtung.
  • Die Kontaktstückhaltereinheit 8 schließt eine Antriebswelle 15, einen Halter 16 und eine Kontaktfeder 17 ein. Die Antriebswelle 15, der Halter 16 und die Kontaktfeder 17 bestehen aus Metall wie rostfreiem Stahl. Die Antriebswelle 15, der Halter 16 und die Kontaktfeder 17 können jedoch aus einem anderen Metall als rostfreiem Stahl gefertigt sein. Alternativ kann ein Teil der Kontaktstückhaltereinheit 8 aus einem anderen Werkstoff als Metall wie Kunstharz bestehen.
  • Die Antriebswelle 15 erstreckt sich in Aufwärts-abwärts-Richtung. Die Antriebswelle 15 ist so angeordnet, dass sie in Kontaktrichtung Z1 und in Trennrichtung Z2 bewegbar ist. Der Halter 16 ist mit dem bewegbaren Kontaktstück 7 verbunden und hält das bewegbare Kontaktstück 7. Die Kontaktfeder 17 ist zwischen der Antriebswelle 15 und dem Halter 16 angeordnet. Die Antriebswelle 15 ist mit dem Halter 16 mittels der Kontaktfeder 17 verbunden.
  • Der erste feste Anschluss 5 schließt einen ersten Kontaktträgerabschnitt 21 und einen ersten externen Verbindungsabschnitt 24 ein. Der erste Kontaktträgerabschnitt 21 trägt den ersten festen Kontakt 11 im Gehäuse 2. Der erste externe Verbindungsabschnitt 24 ist mit dem ersten Kontaktträgerabschnitt 21 verbunden. Der erste externe Verbindungsabschnitt 24 ragt vom Gehäuse 2 nach außen. Der erste externe Verbindungsabschnitt 24 kann in einem Stück mit dem ersten Kontaktträgerabschnitt 21 ausgeformt sein. Alternativ kann der erste externe Verbindungsabschnitt 24 ein separater Körper vom ersten Kontaktträgerabschnitt 21 sein.
  • Der zweite feste Anschluss 6 schließt einen zweiten Kontaktträgerabschnitt 31 und einen zweiten externen Verbindungsabschnitt 34 ein. Der zweite Kontaktträgerabschnitt 31 trägt den zweiten festen Kontakt 12 im Gehäuse 2. Der zweite externe Verbindungsabschnitt 34 ist mit dem zweiten Kontaktträgerabschnitt 31 verbunden. Der zweite externe Verbindungsabschnitt 34 ragt vom Gehäuse 2 nach außen. Der zweite externe Verbindungsabschnitt 34 kann in einem Stück mit dem zweiten Kontaktträgerabschnitt 31 ausgeformt sein. Alternativ kann der zweite externe Verbindungsabschnitt 34 ein separater Körper vom zweiten Kontaktträgerabschnitt 31 sein.
  • Die Antriebsvorrichtung 4 erzeugt eine Antriebskraft für die Betätigung des bewegbaren Kontaktstücks 7. Die Antriebsvorrichtung 4 betätigt das bewegbare Kontaktstück 7 durch eine elektromagnetische Kraft. Die Antriebsvorrichtung 4 ist unter dem bewegbaren Kontaktstück 7 angeordnet. Die Antriebsvorrichtung 4 schließt eine Spule 41, eine Rolle 42, einen eisernen Kern 43, eine Rückholfeder 44 und ein Joch 45 ein.
  • Die Spule 41 ist um die Rolle 42 gewunden. Die Spule 41 und die Rolle 42 sind koaxial zur Antriebswelle 15 angeordnet. Die Rolle 42 weist ein Loch 42a auf, das in einer axialen Richtung der Rolle 42 eindringt. Der eiserne Kern 43 und die Rückholfeder 44 sind in ein Loch 42a der Rolle 42 eingefügt. Das Joch 45 ist mit dem eisernen Kern 43 verbunden.
  • Das Joch 45 schließt ein erstes Joch 45a und ein zweites Joch 45b ein. Das erste Joch 45a ist zwischen der Kontaktvorrichtung 3 und der Rolle 42 angeordnet. Das zweite Joch 45b ist mit dem ersten Joch 45a verbunden. Das zweite Joch 45b besitzt eine U-Form. Das zweite Joch 45b ist an einer jeden Seite der Spule 41 und gegenständig zum ersten Joch 45a im Vergleich zur Spule 41 angeordnet.
  • Der eiserne Kern 43 schließt einen festen eisernen Kern 43a, einen bewegbaren eisernen Kern 43b und einen ringförmigen eisernen Kern 43c ein. Der feste eiserne Kern 43a ist am zweiten Joch 45b fixiert. Der ringförmige eiserne Kern 43c ist in Kontakt mit dem ersten Joch 45a. Der bewegbare eiserne Kern 43b ist ein separater Körper vom festen eisernen Kern 43a und dem ringförmigen eisernen Kern 43c. Der bewegbare eiserne Kern 43b ist so angeordnet, dass er in Kontaktrichtung Z1 und in Trennrichtung Z2 bewegbar ist. Der bewegbare eiserne Kern 43b bewegt sich im ringförmigen eisernen Kern 43c. Der bewegbare eiserne Kern 43c ist mit der Antriebswelle 15 verbunden. Die Rückholfeder 44 ist zwischen dem bewegbaren eisernen Kern 43b und dem festen eisernen Kern 43a angeordnet. Die Rückholfeder 44 forciert den bewegbaren eisernen Kern 43b in die Trennrichtung Z2.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Relais 1 beschrieben. 2 zeigt eine Ansicht mit der Darstellung des Betriebs des bewegbaren Kontaktstücks 7. Wenn ein Strom nicht durch die Spule 41 fließt und die Spule 41 nicht erregt wird, wird die Antriebswelle 15 durch die elastische Kraft der Rückholfeder 44 zusammen mit dem bewegbaren eisernen Kern 43b in die Trennrichtung Z2 gepresst. Daher wird das bewegbare Kontaktstück 7 ebenfalls in die Trennrichtung Z2 gepresst, und der erste bewegbare Kontakt 13 und der zweite bewegbare Kontakt 14 befinden sich in einem offenen Zustand, in dem sie vom ersten festen Kontakt 11 und vom zweiten festen Kontakt 12 gemäß der Darstellung in 2A getrennt sind.
  • Wenn ein Strom durch die Spule 41 fließt und die Spule 41 erregt ist, bewegt sich der bewegbare eiserne Kern 43b in die Kontaktrichtung ZI gegen die elastische Kraft der Rückholfeder 44 durch die elektromagnetische Kraft der Spule 41. Daraus folgt, dass sich die Antriebswelle 15, der Halter 16 und das bewegbare Kontaktstück 7 zusammen in die Kontaktrichtung Z1 bewegen und der erste bewegbare Kontakt 13 und der zweite bewegbare Kontakt 14 den ersten festen Kontakt 11 und den zweiten festen Kontakt 12 gemäß der Darstellung in 2B berühren.
  • Wenn der Strom durch die Spule 41 unterbrochen wird und die Spule 41 entmagnetisiert wird, wird die Antriebswelle 15 durch die elastische Kraft der Rückholfeder 44 zusammen mit dem bewegbaren eisernen Kern 43b in die Trennrichtung Z2 gepresst. Daher wird das bewegbare Kontaktstück 7 auch in die Trennrichtung Z2 gepresst, wodurch der erste bewegbare Kontakt 13 und der zweite bewegbare Kontakt 14 in den offenen Zustand gemäß der Darstellung in 2A zurückkehren.
  • 3 zeigt eine Draufsicht mit der Darstellung einer Konfiguration des Relais 1 im Kontaktgehäuse 18. In 3 sind die Positionen des bewegbaren Kontaktstücks 7 und der Kontaktstückhaltereinheit 8 durch gestrichelte Kettenlinien angegeben. 4 zeigt eine vergrößerte seitliche Querschnittsansicht mit der Darstellung eines Teils des Relais 1. Gemäß der Darstellung in 3 und 4 schließt das Relais 1 einen ersten Magnet 51, einen zweiten Magnet 52, einen dritten Magnet 53 und einen vierten Magnet 54 ein. Der erste bis vierte Magnet 51 bis 54 sind Permanentmagnete, um einen zwischen den Kontakten erzeugten Bogen zu löschen. Gemäß der Darstellung in 3 sind der erste Magnet 51 und der zweite Magnet 52 getrennt voneinander in Vorwärts-rückwärts-Richtung angeordnet. In dieser Ausführungsform stimmt die Vorwärts-rückwärts-Richtung mit der Breitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 7 überein, die die Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 7 schneidet.
  • Der erste Magnet 51 ist auf einer Seite des bewegbaren Kontaktstücks 7 in Vorwärts-rückwärts-Richtung angeordnet. Der zweite Magnet 52 ist auf der anderen Seite des bewegbaren Kontaktstücks 7 in Vorwärts-rückwärts-Richtung angeordnet. Mit anderen Worten ist das bewegbare Kontaktstück 7 zwischen dem ersten Magnet 51 und dem zweiten Magnet 52 in Vorwärts-rückwärts-Richtung angeordnet. Die Länge des ersten Magnets 51 in Links-rechts-Richtung ist kleiner ist als ein Abstand zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt 13 und dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 in Links-rechts-Richtung. Die Länge des zweiten Magnets 52 in Links-rechts-Richtung ist kleiner ist als ein Abstand zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt 13 und dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 in Links - rechts-Richtung.
  • Der erste Magnet 51 und der zweite Magnet 52 sind so angeordnet, dass deren selbe Pole einander zugewandt sind. Insbesondere schließt der erste Magnet 51 eine erste Oberfläche 51N ein, die dem bewegbaren Kontaktstück 7 zugewandt ist, und eine zweite Oberfläche 51S, die gegenständig zur ersten Oberfläche 51N angeordnet ist. Der zweite Magnet 52 schließt eine erste Oberfläche 52N ein, die dem bewegbaren Kontaktstück 7 zugewandt ist, und eine zweite Oberfläche 52S, die gegenständig zur ersten Oberfläche 52N angeordnet ist. Die erste Oberfläche 51N des ersten Magnets 51 und die erste Oberfläche 52N des zweiten Magnets 52 sind beide N-Pole. Die zweite Oberfläche 51S des ersten Magnets 51 und die zweite Oberfläche 52S des zweiten Magnets 52 sind beide S-Pole.
  • Das Relais 1 schließt ein erstes Joch 55 und ein zweites Joch 56 ein. Das erste Joch 55 und das zweite Joch 56 umgeben das bewegbare Kontaktstück 7 in Vorwärts-rückwärts-Richtung und in Links-rechts-Richtung, wenn betrachtet von der Axialrichtung der Antriebswelle 15, das heißt der Aufwärts-abwärts-Richtung. Entsprechend kann die Festigkeit des aus Kunstharz bestehenden Kontaktgehäuses 18 verbessert werden.
  • Insbesondere schließt das erste Joch 55 einen ersten Abschnitt 61, einen zweiten Abschnitt 62 und einen dritten Abschnitt 63 ein. Das erste Joch 55 besitzt eine gekrümmte Form zwischen dem ersten Abschnitt 61 und dem zweiten Abschnitt 62 und zwischen dem zweiten Abschnitt 62 und dem dritten Abschnitt 63. Der erste Abschnitt 61 und der dritte Abschnitt 63 erstrecken sich in Links-rechts-Richtung. Der zweite Abschnitt 62 erstreckt sich in Vorwärts-rückwärts-Richtung. Der erste Abschnitt 61 ist der zweiten Oberfläche 51S des ersten Magnets 51 zugewandt. Der zweite Abschnitt 62 ist dem ersten Endabschnitt 7a des bewegbaren Kontaktstücks 7 zugewandt. Der dritte Abschnitt 63 ist der zweiten Oberfläche 52S des zweiten Magnets 52 zugewandt.
  • Das zweite Joch 56 schließt einen vierten Abschnitt 64, einen fünften Abschnitt 65 und einen sechsten Abschnitt 66 ein. Das erste Joch 55 besitzt eine gekrümmte Form zwischen dem vierten Abschnitt 64 und dem fünften Abschnitt 65 und zwischen dem fünften Abschnitt 65 und dem sechsten Abschnitt 66. Der vierte Abschnitt 64 und der sechste Abschnitt 66 erstrecken sich in Links-rechts-Richtung. Der fünfte Abschnitt 65 erstreckt sich in Vorwärts-rückwärts-Richtung. Der vierte Abschnitt 64 ist der zweiten Oberfläche 51S des ersten Magnets 51 zugewandt. Der fünfte Abschnitt 65 ist dem zweiten Endabschnitt 7b des bewegbaren Kontaktstücks 7 zugewandt. Der sechste Abschnitt 66 ist der zweiten Oberfläche 52S des zweiten Magnets 52 zugewandt.
  • Mit der oben genannten Anordnung der Magnete 51 und 52 werden die Magnetflüsse B1 und B2 in Links-rechts-Richtung zwischen dem ersten festen Kontakt 11 und dem ersten bewegbaren Kontakt 13 vom ersten Magnet 51 und vom zweiten Magnet 52 gemäß der Darstellung in 3 erzeugt. Zudem werden Magnetflüsse B3 und B4 in Links-rechts-Richtung zwischen dem zweiten festen Kontakt 12 und dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 vom ersten Magnet 51 und vom zweiten Magnet 52 erzeugt. Insbesondere werden die Magnetflüsse B1 und B2 hinführend zum ersten Endabschnitt 7a von der Mitte in Links-rechts-Richtung zwischen dem ersten festen Kontakt 11 und dem ersten bewegbaren Kontakt 13 erzeugt. Die Magnetflüsse B3 und B4 hinführend zum zweiten Endabschnitt 7b von der Mitte in Links-rechts-Richtung werden zwischen dem zweiten festen Kontakt 12 und dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 erzeugt.
  • Gemäß der Darstellung in 4 ist der dritte Magnet 53 getrennt vom ersten festen Kontakt 11 und dem ersten bewegbaren Kontakt 13 in Aufwärts-abwärts-Richtung angeordnet. Der vierte Magnet 54 ist getrennt vom zweiten festen Kontakt 12 und vom zweiten bewegbaren Kontakt 14 in Aufwärts-abwärts-Richtung angeordnet. Insbesondere ist der dritte Magnet 53 getrennt vom ersten festen Kontakt 11 und vom ersten bewegbaren Kontakt 13 nach unten gerichtet angeordnet. Der vierte Magnet 54 ist getrennt vom zweiten festen Kontakt 12 und vom zweiten bewegbaren Kontakt 14 in nach unten gerichtet angeordnet. Mit anderen Worten ist der erste feste Kontakt 11 zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt 13 und dem dritten Magnet 53 in Aufwärts-abwärts-Richtung angeordnet. Der zweite feste Kontakt 12 ist zwischen dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 und dem vierten Magnet 54 in Aufwärts-abwärts-Richtung angeordnet.
  • 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht von 3. Gemäß der Darstellung in 5 überlappt mindestens ein Teil des dritten Magnet 53 den ersten festen Kontakt 11 und den ersten bewegbaren Kontakt 13, wenn in Aufwärts-abwärts-Richtung betrachtet. Mindestens ein Teil des vierten Magnets 54 überlappt den zweiten festen Kontakt 12 und den zweiten bewegbaren Kontakt 14, wenn in Aufwärts-abwärts-Richtung betrachtet.
  • Gemäß der Darstellung in 4 sind der dritte Magnet 53 und der vierte Magnet 54 im zweiten Aufnahmeabschnitt S2 angeordnet. Das Kontaktgehäuse 18 schließt eine erste Teilungswand 18a und eine zweite Teilungswand 18b ein. Die erste Teilungswand 18a ist zwischen dem ersten festen Kontakt 11 und dem dritten Magnet 53 angeordnet. Der erste feste Kontakt 11 ist zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt 13 und der ersten Teilungswand 18a angeordnet. Die erste Teilungswand 18a trägt den ersten Kontaktträgerabschnitt 21. Die zweite Teilungswand 18b ist zwischen dem zweiten festen Kontakt 12 und dem vierten Magnet 54 angeordnet. Der zweite feste Kontakt 12 ist zwischen dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 und der zweiten Teilungswand 18b angeordnet. Die zweite Teilungswand 18b trägt den zweiten Kontaktträgerabschnitt 31.
  • Der dritte Magnet 53 ist so angeordnet, dass er an einer Position zwischen dem ersten festen Kontakt 11 und dem ersten bewegbaren Kontakt 13 einen Magnetfluss B5 in eine selbe Richtung wie die Magnetflüsse B1 und B2 durch den ersten Magnet 51 und den zweiten Magnet 52 erzeugt. Das heißt, dass der dritte Magnet 53 so angeordnet ist, dass der Magnetfluss B5 in Links-rechts-Richtung an einer Position zwischen dem ersten festen Kontakt 11 und dem ersten bewegbaren Kontakt 13 erzeugt wird. Der dritte Magnet 53 erhöht daher den Magnetfluss in Links-rechts-Richtung an einer Position zwischen dem ersten festen Kontakt 11 und dem ersten bewegbaren Kontakt 13 durch die Kombination mit den Magnetflüssen B1 und B2 durch den ersten Magnet 51 und den zweiten Magnet 52.
  • Der vierte Magnet 54 ist so angeordnet, dass er an einer Position zwischen dem zweiten festen Kontakt 12 und dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 einen Magnetfluss B6 in eine selbe Richtung wie die Magnetflüsse B3 und B4 durch den ersten Magnet 51 und den zweiten Magnet 52 erzeugt. Das heißt, dass der vierte Magnet 54 so angeordnet ist, dass der Magnetfluss B6 in Links-rechts-Richtung an einer Position zwischen dem zweiten festen Kontakt 12 und dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 erzeugt wird. Der vierte Magnet 54 erhöht daher den Magnetfluss in Links-rechts-Richtung an einer Position zwischen dem zweiten festen Kontakt 12 und dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 durch die Kombination mit den Magnetflüssen B3 und B4 durch den ersten Magnet 51 und den zweiten Magnet 52.
  • Insbesondere schließt der dritte Magnet 53 eine erste Oberfläche 53S und eine zweite Oberfläche 53N ein. Die erste Oberfläche 53S und die zweite Oberfläche 53N sind Endoberflächen des dritten Magnets 53 in Aufwärts-abwärts-Richtung. Die erste Oberfläche 53S ist dem ersten festen Kontakt 11 zugewandt angeordnet. Die zweite Oberfläche 52N ist gegenständig zum ersten festen Kontakt 11 angeordnet. Der vierte Magnet 54 schließt eine erste Oberfläche 54S und eine zweite Oberfläche 54N ein. Die erste Oberfläche 54S und die zweite Oberfläche 54N sind Endoberflächen des vierten Magnets 54 in Aufwärts-abwärts-Richtung. Die erste Oberfläche 54S ist dem zweiten festen Kontakt 12 zugewandt angeordnet. Die vierte Oberfläche ist gegenständig zum zweiten festen Kontakt 12 angeordnet. Die erste Oberfläche 53S des dritten Magnets 53 und die erste Oberfläche 54S des vierten Magnets 54 besitzen beide Südpole. Die zweite Oberfläche 53N des dritten Magnets 53 und die zweite Oberfläche 54N des vierten Magnets 54 sind beide N-Pole.
  • Mit der oben genannten Anordnung des dritten Magnets 53 und des vierten Magnets 54 wird der Magnetfluss B5 in Links-rechts-Richtung zwischen dem ersten festen Kontakt 11 und dem ersten bewegbaren Kontakt 13 vom dritten Magnet 53 gemäß der Darstellung in 4 erzeugt. Der Magnetfluss B6 in Links-rechts-Richtung zwischen dem zweiten festen Kontakt 12 und dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 wird vom vierten Magnet 54 erzeugt. Insbesondere wird der Magnetfluss B5 hinführend zum ersten Endabschnitt 7a von der Mitte des bewegbaren Kontaktstücks 7 in Links-rechts-Richtung zwischen dem ersten festen Kontakt 11 und dem ersten bewegbaren Kontakt 13 vom dritten Magnet 53 erzeugt. Der Magnetfluss B6 hinführend zum zweiten Endabschnitt 7b von der Mitte des bewegbaren Kontaktstücks 7 in Links-rechts-Richtung wird zwischen dem zweiten festen Kontakt 12 und dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 vom vierten Magnet 54 erzeugt.
  • Beim Relais 1 nach der oben beschriebenen Ausführungsform sind der erste Magnet 51 und der zweite Magnet 52 so angeordnet, dass deren selbe Pole einander zugewandt sind, und das bewegbare Kontaktstück 7 ist zwischen dem ersten Magnet 51 und dem zweiten Magnet 52 in Vorwärts-rückwärts-Richtung angeordnet. Daher werden die Magnetflüsse B1 und B2 entlang der Links-rechts-Richtung zwischen dem ersten festen Kontakt 11 und dem ersten bewegbaren Kontakt 13 erzeugt. Darüber hinaus werden die Magnetflüsse B3 und B4 entlang der Links-rechts-Richtung zwischen dem zweiten festen Kontakt 12 und dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 erzeugt. Wenn entsprechend im bewegbaren Kontaktstück 7 ein Strom von links nach rechts fließt, wirkt eine Lorentzkraft in Vorwärts-rückwärts-Richtung gemäß den Angaben durch die Pfeile F1 und F2 in 3. Wenn zudem im bewegbaren Kontaktstück 7 ein Strom von rechts nach links fließt, wirkt in Vorwärts-rückwärts-Richtung eine Lorentzkraft gemäß den Angaben durch die Pfeile F3 und F4 in 3. Folglich besteht die Möglichkeit, den Einfluss auf die Bogenlöschungseigenschaften durch die Stromflussrichtung zu reduzieren.
  • Das bewegbare Kontaktstück 7 ist zwischen dem ersten Magnet 51 und dem zweiten Magnet 52 in Vorwärts-rückwärts-Richtung angeordnet. Deswegen bewegen sich die Abriebpartikel in eine andere Richtung als die, in der sich die Kontakte 11 bis 14 befinden, auch wenn die von der Kontaktstückhaltereinheit 8 erzeugten Abriebpartikel vom ersten Magnet 51 oder vom zweiten Magnet 52 angezogen werden. Folglich besteht die Möglichkeit zu vermeiden, dass die Abriebpartikel zwischen den Kontakten 11 bis 14 gefangen werden, und die Herabsetzung der Erregungsleistung aufgrund der Abriebpartikel zu reduzieren.
  • Der dritte Magnet 53 ist so angeordnet ist, dass der Magnetfluss in Links-rechts-Richtung an einer Position zwischen dem ersten festen Kontakt 11 und dem ersten bewegbaren Kontakt 13 erzeugt wird. Der vierte Magnet 54 ist so angeordnet ist, dass der Magnetfluss in Links-rechts-Richtung an einer Position zwischen dem zweiten festen Kontakt 12 und dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 erhöht wird. Entsprechend können die Bogenlöschungseigenschaften verbessert werden. Zudem bewegen sich die Abriebpartikel in eine andere Richtung als die, in der sich die Kontakte 11 bis 14 befinden, auch wenn die von der Kontaktstückhaltereinheit 8 erzeugten Abriebpartikel vom dritten Magnet 53 oder vom vierten Magnet 54 angezogen werden. Folglich besteht die Möglichkeit zu vermeiden, dass die Abriebpartikel zwischen den Kontakten 11 bis 14 gefangen werden, und die Herabsetzung der Erregungsleistung aufgrund der Abriebpartikel zu reduzieren.
  • Der dritte Magnet 53 und der vierte Magnet 54 sind im zweiten Aufnahmeabschnitt S2 angeordnet. Die erste Teilungswand 18a ist zwischen dem ersten festen Kontakt 11 und dem dritten Magnet 53 angeordnet. Zudem ist die zweite Teilungswand 18b zwischen dem zweiten festen Kontakt 12 und dem vierten Magnet 54 angeordnet. Daher besteht die Möglichkeit zu vermeiden, dass die Abriebpartikel am dritten Magnet 53 und am vierten Magnet 54 haften.
  • Der erste feste Kontakt 11 ist zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt 13 und dem dritten Magnet 53 in Aufwärts-abwärts-Richtung angeordnet. Da sich der erste feste Kontakt 11 nicht bewegt, kann der dritte Magnet 53 in der Nähe des ersten festen Kontakts 11 angeordnet sein. Zudem ist der zweite feste Kontakt 12 zwischen dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 und dem vierten Magnet 54 in Aufwärts-abwärts-Richtung angeordnet. Da sich der zweite feste Kontakt 12 nicht bewegt, kann der vierte Magnet 54 in der Nähe des zweiten festen Kontakts 12 angeordnet sein.
  • Die Länge des ersten Magnets 51 in Links-rechts-Richtung ist kleiner ist als ein Abstand zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt 13 und dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 in Links-rechts-Richtung. Daher kann der erste Magnet 51 so angeordnet werden, dass seine Enden in Links-rechts-Richtung vom ersten bewegbaren Kontakt 13 und dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 beabstandet sind. Entsprechend besteht die Möglichkeit zu verhindern, dass sich die Abriebpartikel dem ersten bewegbaren Kontakt 13 oder dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 nähern, auch wenn die von der Kontaktstückhaltereinheit 8 erzeugten Abriebpartikel vom ersten Magnet 51 angezogen werden. Folglich besteht die Möglichkeit, die Herabsetzung der Erregungsleistung aufgrund von Abriebpartikeln zu reduzieren.
  • Die Länge des zweiten Magnets 52 in Links-rechts-Richtung ist kleiner ist als ein Abstand zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt 13 und dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 in Links-rechts-Richtung. Daher kann der zweite Magnet 52 so angeordnet werden, dass seine Enden in Links-rechts-Richtung vom ersten bewegbaren Kontakt 13 und dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 beabstandet sind. Entsprechend besteht die Möglichkeit zu verhindern, dass sich die Abriebpartikel dem ersten bewegbaren Kontakt 13 oder dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 nähern, auch wenn die von der Kontaktstückhaltereinheit 8 erzeugten Abriebpartikel vom zweiten Magnet 52 angezogen werden. Folglich besteht die Möglichkeit, die Herabsetzung der Erregungsleistung aufgrund von Abriebpartikeln zu reduzieren.
  • Obgleich bisher eine Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben wurde, ist diese Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, und möglich sind verschiedene Varianten, ohne vom Erfindungskonzept abzuweichen. Beispielsweise kann die Konfiguration der Antriebsvorrichtung 4 geändert werden. Die Form oder Anordnung der Spule 41, der Rolle 42, des eisernen Kerns 43, der Rückholfeder 44 und des Jochs 45 kann geändert werden. Die Form oder Anordnung des Gehäuses 2 kann geändert werden.
  • In der obigen Ausführungsform zieht die Antriebsvorrichtung 4 die Antrieb swelle 15 zur Spule 41, wodurch sich das bewegbare Kontaktstück 7 in die Kontaktrichtung Z1 bewegt. Die Antriebsvorrichtung 4 drückt zudem die Antriebswelle 15 von der Seite der Spule 41, wodurch sich das bewegbare Kontaktstück 7 in die Trennrichtung Z2 bewegt. Das bewegbare Kontaktstück 7 kann sich jedoch in die Trennrichtung Z2 bewegen, indem die Antriebsvorrichtung 15 aufgrund der Antriebsvorrichtung 4 hinführend zur Spule 41 gezogen wird. Das bewegbare Kontaktstück 7 kann sich in Kontaktrichtung Z1 bewegen, indem die Antriebswelle 15 von der Seite der Spule 41 aufgrund der Antriebsvorrichtung 4 gedrückt wird. Das heißt, dass die Kontaktrichtung Z1 und die Trennrichtung Z2 gegenüber denen in der obigen Ausführungsform umgekehrt angeordnet sein können.
  • Die Formen oder Anordnung des ersten festen Anschlusses 5, des zweiten festen Anschlusses 6 und des bewegbaren Kontaktstücks 7 können geändert werden. Beispielsweise kann der erste feste Anschluss 5 eine gekrümmte Form vom ersten Kontaktträgerabschnitt 21 hinführend zur Spule 41 aufweisen. Der zweite feste Anschluss 6 kann eine gekrümmte Form vom zweiten Kontaktträgerabschnitt 31 hinführend zur Spule 41 aufweisen.
  • Der erste feste Kontakt 11 kann ein separater Körper vom ersten festen Anschluss 5 oder in einem Stück mit diesem ausgebildet sein. Der zweite feste Kontakt 12 kann ein separater Körper vom zweiten festen Anschluss 6 oder in einem Stück mit diesem ausgebildet sein. Der erste bewegbare Kontakt 13 kann ein separater Körper vom bewegbaren Kontaktstück 7 oder in einem Stück mit diesem ausgebildet sein. Der zweite bewegbare Kontakt 14 kann ein separater Körper vom bewegbaren Kontaktstück 7 oder in einem Stück mit diesem ausgebildet sein.
  • Die Anordnung der Pole des ersten bis vierten Magnets 51 bis 54 ist nicht auf die der obigen Ausführungsform beschränkt und kann geändert werden. 6 zeigt zum Beispiel eine Ansicht mit der Darstellung der Anordnung des dritten Magnets 53 und des vierten Magnets 54 nach einer ersten Ausführungsvariante. Gemäß der Darstellung in 6 schließt der dritte Magnet 53 die erste Oberfläche 53S und die zweite Oberfläche 53N ein. Die erste Oberfläche 53S und die zweite Oberfläche 53N sind Endoberflächen des dritten Magnets 53 in Links-rechts-Richtung. Die erste Oberfläche 53S ist die linke Endoberfläche des dritten Magnets 53. Die zweite Oberfläche 53N ist die rechte Endoberfläche des dritten Magnets 53. Der vierte Magnet 54 schließt die erste Oberfläche 54S und die zweite Oberfläche 54N ein. Die erste Oberfläche 54S und die zweite Oberfläche 54N sind Endoberflächen des vierten Magnets 54 in Links-rechts-Richtung. Die erste Oberfläche 54S ist die rechte Endoberfläche des vierten Magnets 54. Die zweite Oberfläche 54N ist die linke Endoberfläche des vierten Magnets 54. Die erste Oberfläche 53S des dritten Magnets 53 und die erste Oberfläche 54S des vierten Magnets 54 besitzen beide Südpole. Die zweite Oberfläche 53N des dritten Magnets 53 und die zweite Oberfläche 54N des vierten Magnets 54 sind beide N-Pole.
  • In der Anordnung des dritten Magnets 53 und des vierten Magnets 54 nach der ersten Ausführungsvariante wird ein Magnetfluss hinführend zum ersten Endabschnitt 7a von der Mitte des bewegbaren Kontaktstücks 7 in Links-rechts-Richtung zwischen dem ersten festen Kontakt 11 und dem ersten bewegbaren Kontakt 13 vom dritten Magnet 53 auf die gleiche Weise wie in der obigen Ausführungsform erzeugt. Zudem wird ein Magnetfluss hinführend zum zweiten Endabschnitt 7b von der Mitte des bewegbaren Kontaktstücks 7 in Links-rechts-Richtung zwischen dem zweiten festen Kontakt 12 und dem zweiten bewegbaren Kontakt 14 vom vierten Magnet 54 erzeugt.
  • Die Anordnung des ersten bis vierten Magnets 51 bis 54 ist nicht auf die der obigen Ausführungsform beschränkt und kann geändert werden. Der dritte Magnet 53 und der vierte Magnet 54 können beispielsweise im ersten Aufnahmeabschnitt S1 angeordnet sein. 7 zeigt eine Ansicht mit der Darstellung der Anordnung des dritten Magnets 53 und des vierten Magnets 54 nach einer zweiten Ausführungsvariante. Gemäß der Darstellung in 7 können der dritte Magnet 53 und der vierte Magnet 54 über dem bewegbaren Kontaktstück 7 angeordnet sein. Mit anderen Worten kann das bewegbare Kontaktstück 7 zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt 11 und dem dritten Magnet 53 in Aufwärts-abwärts-Richtung angeordnet sein. Das bewegbare Kontaktstück 7 kann zwischen dem zweiten festen Kontakt 12 und dem vierten Magnet 54 in Aufwärts-abwärts-Richtung angeordnet sein.
  • Alternativ ist entweder der dritte Magnet 53 oder der vierte Magnet 54 über dem bewegbaren Kontaktstück 7 angeordnet, und das andere Teil, d. h. entweder der dritte Magnet 53 oder der vierte Magnet 54, ist unter dem ersten Kontakt 11 oder dem zweiten festen Kontakt 12 angeordnet.
  • Industrielle Anwendung
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, die Herabsetzung der Erregungsleistung aufgrund von Abriebpartikeln zu reduzieren, während der Einfluss auf die Bogenlöschungseigenschaften durch die Erregungsrichtung reduziert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Gehäuse
    7
    bewegbares Kontaktstück
    11
    erster fester Kontakt
    12
    zweiter fester Kontakt
    13
    erster bewegbarer Kontakt
    14
    zweiter bewegbarer Kontakt
    18a
    erste Teilungswand
    18b
    zweite Teilungswand
    51
    erster Magnet
    52
    zweiter Magnet
    53
    dritter Magnet
    54
    vierter Magnet
    S1
    erster Aufnahmeabschnitt
    S2
    zweiter Aufnahmeabschnitt

Claims (12)

  1. Relais, umfassend: einen ersten festen Kontakt; einen zweiten festen Kontakt; ein bewegbares Kontaktstück, einschließend einen ersten bewegbaren Kontakt und einen zweiten bewegbaren Kontakt, die getrennt voneinander in einer Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet sind, wobei das bewegbare Kontaktstück beweglich in einer Richtung positioniert ist, in der der erste bewegbare Kontakt und der zweite bewegbare Kontakt mit dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt in Kontakt kommen, und in einer Richtung, in der der erste bewegbare Kontakt und der zweite bewegbare Kontakt vom ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt getrennt sind; eine Kontaktstückhaltereinheit, die das bewegbare Kontaktstück an einer Position zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt und dem zweiten bewegbaren Kontakt in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks hält; einen ersten Magnet, der an einer Seite des bewegbaren Kontaktstücks in einer Breitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet ist, die die Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks schneidet; einen zweiten Magnet, der an der anderen Seite des bewegbaren Kontaktstücks in der Breitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet ist; einen dritten Magnet, der getrennt vom ersten festen Kontakt und dem ersten bewegbaren Kontakt in einer Bewegungsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet ist, und einen vierten Magnet, der getrennt vom zweiten festen Kontakt und dem zweiten bewegbaren Kontakt in einer Bewegungsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet ist, wobei der erste Magnet und der zweite Magnet so angeordnet sind, dass deren selbe Pole einander zugewandt sind; das bewegbare Kontaktstück zwischen dem ersten Magnet und dem zweiten Magnet in der Breitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet ist; der dritte Magnet so angeordnet ist, dass ein Magnetfluss in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks an einer Position zwischen dem ersten festen Kontakt und dem ersten bewegbaren Kontakt erhöht wird; der vierte Magnet so angeordnet ist, dass ein Magnetfluss in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks an einer Position zwischen dem zweiten festen Kontakt und dem zweiten bewegbaren Kontakt erhöht wird.
  2. Relais nach Anspruch 1, zudem umfassend: ein Gehäuse, einschließend einen ersten Aufnahmeabschnitt und einen zweiten Aufnahmeabschnitt, der vom ersten Aufnahmeabschnitt geteilt ist, wobei der erste Aufnahmeabschnitt den ersten festen Kontakt, den zweiten festen Kontakt und das bewegbare Kontaktstück beherbergt, wobei mindestens entweder der dritte Magnet und/oder der vierte Magnet im zweiten Aufnahmeabschnitt angeordnet sein können.
  3. Relais nach Anspruch 1 oder 2, zudem umfassend: eine erste Teilungswand, die zwischen dem ersten festen Kontakt und dem dritten Magnet angeordnet ist.
  4. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zudem umfassend: eine zweite Teilungswand, die zwischen dem zweiten festen Kontakt und dem vierten Magnet angeordnet ist.
  5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste feste Kontakt zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt und dem dritten Magnet in der Bewegungsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet ist.
  6. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der zweite feste Kontakt zwischen dem zweiten bewegbaren Kontakt und dem vierten Magnet in der Bewegungsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet ist.
  7. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das bewegbare Kontaktstück zwischen dem ersten festen Kontakt und dem dritten Magnet in der Bewegungsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet ist.
  8. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das bewegbare Kontaktstück zwischen dem zweiten festen Kontakt und dem vierten Magnet in der Bewegungsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet ist.
  9. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei mindestens ein Teil des dritten Magnets den ersten festen Kontakt oder den ersten bewegbaren Kontakt überlappt, wenn von der Bewegungsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks aus betrachtet.
  10. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei mindestens ein Teil des vierten Magnets den zweiten festen Kontakt oder den zweiten bewegbaren Kontakt überlappt, wenn von der Bewegungsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks aus betrachtet.
  11. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei eine Länge des ersten Magnets in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks kleiner ist als ein Abstand zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt und dem zweiten bewegbaren Kontakt in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks.
  12. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei eine Länge des zweiten Magnets in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks kleiner ist als ein Abstand zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt und dem zweiten bewegbaren Kontakt in Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks.
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