DE112019005579T5 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

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DE112019005579T5
DE112019005579T5 DE112019005579.8T DE112019005579T DE112019005579T5 DE 112019005579 T5 DE112019005579 T5 DE 112019005579T5 DE 112019005579 T DE112019005579 T DE 112019005579T DE 112019005579 T5 DE112019005579 T5 DE 112019005579T5
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movable contact
magnet
contact piece
fixed
pair
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Naoki Kawaguchi
Ryota Minowa
Yasuo Hayashida
Shingo Mori
Kohei OTSUKA
Hiroyuki Iwasaka
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Omron Corp
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Abstract

Ein elektromagnetisches Relais schließt ein Paar fester Anschlüsse, ein bewegbares Kontaktstück, einen Aufnahmeabschnitt und einen Magnetabschnitt ein. Das Paar fester Anschlüsse schließt einen festen Kontakt ein. Das bewegbare Kontaktstück schließt einen bewegbaren Kontakt ein, der so angeordnet ist, dass er dem festen Kontakt zugewandt ist. Das bewegbare Kontaktstück in eine erste Richtung bewegbar, in der das bewegbare Kontaktstück den festen Kontakt berührt, und eine zweite Richtung, in der sich der bewegbare Kontakt vom festen Kontakt trennt. Der Aufnahmeabschnitt schließt einen Aufnahmeraum ein, in dem der feste Kontakt und das bewegbare Kontaktstück untergebracht sind. Der Magnetabschnitt schließt ein Paar Magnete ein, die rund um den Aufnahmeabschnitt angeordnet sind, sodass sie in einer Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks einander zugewandt sind und sich in die zweite Richtung jenseits des Aufnahmeraums erstrecken. Der Magnetabschnitt erzeugt einen Magnetfluss, der in eine Richtung strömt, die parallel zur Längsrichtung zwischen dem festen Kontakt und dem bewegbaren Kontakt angeordnet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais.
  • STAND DER TECHNIK
  • Herkömmlicherweise sind bei elektromagnetischen Relais elektromagnetische Relais bekannt, die eine Magnetkraft eines Magnets nutzen, um einen an einem Kontakt erzeugten Bogen auszudehnen und zu löschen. Im Patentdokument 1 ist beispielsweise ein Magnetenpaar so angeordnet, dass verschiedene Pole einander in einer Längsrichtung eines bewegbaren Kontaktstücks zugewandt sind und ein Magnetfluss in die Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks im Vergleich zum Kontakt strömt. Eine Lorentzkraft aufgrund der magnetischen Kraft des Magnetenpaars wirkt auf den am Kontakt erzeugten Bogen, und der Bogen wird hinführend zu einem Bogenlöschungsbereich ausgedehnt.
  • <Dokument des Stands der Technik>
  • <Patentdokument>
  • [Patentdokument 1] Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2014-110094
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • <Technische Aufgabe>
  • 11 zeigt eine schematische Ansicht mit der Darstellung eines Magnetflusses, der zwischen dem Magnetenpaar strömt. Insbesondere zeigt die Figur schematisch den Magnetfluss, der zwischen dem Magnetenpaar 101, 102 strömt, wenn das Magnetenpaar 101, 102 so angeordnet ist, dass verschiedene Pole in Längsrichtung (Links-rechts-Richtung in 11) des bewegbaren Kontaktstücks 103 einander zugewandt sind. Eine Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 103 in 11 ist eine Richtung, die senkrecht zu einer Papierfläche aus 11 angeordnet ist. Gemäß der Darstellung in 11 strömt der Magnetfluss, der zwischen dem Magnetenpaar 101 und 102 strömt, in eine Richtung, die parallel zur Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 103 in der Nähe der Mitte der Magnete 101 und 102 verläuft, d. h. in der Nähe der Kontakte 104 und 105.
  • Andererseits ist der Magnetfluss zwischen dem Magnetenpaar 101 und 102 an einer Position, die von den Kontakten 104 und 105 in einer Aufwärts-abwärts-Richtung (Aufwärts-abwärts-Richtung in 15) getrennt ist, gekrümmt, sodass er in die Aufwärts-abwärts-Richtung gestreut wird. Wenn daher der Bogen in die Aufwärts-abwärts-Richtung ausgedehnt wird, verändert sich die auf den Bogen wirkende Lorentzkraft. Daher ist es schwierig, eine Ausdehnungsrichtung des Bogens in der gewünschten Richtung an einer Position, die von den Kontakten 104 und 105 in der Aufwärts-abwärts-Richtung getrennt ist, zu steuern.
  • Da das Magnetfeld stark ist und sich die Richtung des Magnetflusses in der Nähe des Endes des Magnets ändert, ist es zudem schwierig, die Ausdehnungsrichtung des Bogens in der gewünschten Richtung zu steuern, auch wenn der Raum für die Ausdehnung des Bogens nah am Ende des Magnets ist.
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist es, die Ausdehnungsrichtung des Bogens im elektromagnetischen Relais leicht zu steuern.
  • <Lösung der Aufgabe>
  • Ein elektromagnetisches Relais nach einem Aspekt dieser Erfindung schließt ein Paar fester Anschlüsse, ein bewegbares Kontaktstück, einen Aufnahmeabschnitt und einen Magnetabschnitt ein. Das Paar fester Anschlüsse schließt einen festen Kontakt ein. Das bewegbare Kontaktstück schließt einen bewegbaren Kontakt ein, der so angeordnet ist, dass er dem festen Kontakt zugewandt ist, und der in eine erste Richtung bewegbar ist, in der der bewegbare Kontakt den festen Kontakt berührt, und in eine zweite Richtung, in der sich das bewegbare Kontaktstück vom festen Kontakt trennt. Der Aufnahmeabschnitt schließt einen Aufnahmeraum ein, in dem der feste Kontakt und das bewegbare Kontaktstück untergebracht sind. Der Magnetabschnitt schließt ein Paar Magnete ein, die rund um den Aufnahmeabschnitt angeordnet sind, sodass sie in einer Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks einander zugewandt sind und sich in die zweite Richtung jenseits des Aufnahmeraums erstrecken. Der Magnetabschnitt erzeugt einen Magnetfluss, der in eine Richtung strömt, die parallel zur Längsrichtung zwischen dem festen Kontakt und dem bewegbaren Kontakt angeordnet ist.
  • Da sich das Paar Magnete in die zweite Richtung jenseits des Aufnahmeraums erstreckt, wird der Umfang des Magnetflusses, der im Aufnahmeraum in die Richtung strömt, die parallel zur Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks verläuft, bei diesem elektromagnetischen Relais in der zweiten Richtung breiter. Dadurch ist es beispielsweise möglich, eine große Richtungsänderung der Lorentzkraft, die auf den Bogen wirkt, auch an einer Position, die vom festen Kontakt und dem bewegbaren Kontakt in der zweiten Richtung getrennt ist, zu beseitigen. Wenn sich daher der Bogen in die zweite Richtung ausdehnt, verändert sich die Richtung der auf den Bogen wirkenden Lorentzkraft nicht wesentlich, sodass die Ausdehnungsrichtung des Bogens leicht gesteuert werden kann. Zudem ist es möglich zu vermeiden, dass sich die Richtung der auf den Bogen wirkenden Lorentzkraft aufgrund der Richtungsänderung des Magnetflusses ändert, da der Endabschnitt des Magnets an einer Position angeordnet werden kann, die vom Aufnahmeraum in der zweiten Richtung getrennt ist.
  • Vorzugsweise schließt der Aufnahmeraum einen Bogenausdehnungsraum zum Ausdehnen eines zwischen dem festen Kontakt und dem bewegbaren Kontakt erzeugten Bogens ein, der mindestens teilweise an der Seite der zweiten Richtung im Vergleich zum bewegbaren Kontaktstück angeordnet ist. Im Bogenausdehnungsraum liegt ein Winkel, der durch die Magnetflusslinie eines Magnetfelds an einer Position, die am weitesten vom bewegbaren Kontaktstück in der zweiten Richtung entfernt ist, und einer geraden Linie gebildet ist, die parallel zur Längsrichtung angeordnet ist, innerhalb von 45°. In diesem Fall ist es möglich, eine große Richtungsänderung der Lorentzkraft, die auf den Bogen wirkt, auch an einer Position, die vom festen Kontakt und dem bewegbaren Kontakt in der zweiten Richtung getrennt ist, wirkungsvoll zu beseitigen.
  • Eine Abmessung des Magnetenpaars in einer Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks ist vorzugsweise größer als eine Abmessung des Aufnahmeraums in der Seitenrichtung. Da der Umfang des Magnetflusses, der in die Richtung strömt, die parallel zur Längsrichtung im Aufnahmeraum verläuft, in der Seitenrichtung breiter wird, ist es in diesem Fall möglich, eine große Richtungsänderung der auf den Bogen wirkenden Lorentzkraft sogar an einer Position zu beseitigen, die vom festen Kontakt und vom bewegbaren Kontakt zur Außenseite hin in Seitenrichtung getrennt ist.
  • Vorzugsweise schließt der Magnetabschnitt zudem ein Paar zweiter Magneten ein, die rund um den Aufnahmeabschnitt angeordnet sind, sodass sie einander in der Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks zugewandt sind und sich in eine zweite Richtung jenseits des Aufnahmeraums erstrecken. Wenn ein Paar zweiter Magneten angeordnet ist, kann der Umfang des Magnetflusses, der in die Richtung strömt, die parallel zur Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks im Aufnahmeraum verläuft, in diesem Fall in die zweite Richtung verbreitert werden.
  • Das Magnetenpaar und das Paar von zweiten Magneten erstrecken sich vorzugsweise in die erste Richtung jenseits des Aufnahmeraums. Da der Umfang des Magnetflusses, der in die Richtung strömt, die parallel zur Längsrichtung im Aufnahmeraum verläuft, in der ersten Richtung breiter wird, ist es in diesem Fall möglich, eine große Richtungsänderung der auf den Bogen wirkenden Lorentzkraft zu beseitigen, wenn sich der Bogen in die erste Richtung ausdehnt. Zudem ist es möglich zu vermeiden, dass sich die Richtung der auf den Bogen wirkenden Lorentzkraft aufgrund der Richtungsänderung des Magnetflusses ändert, da der Endabschnitt des Magnets an einer Position angeordnet werden kann, die vom Aufnahmeraum in der ersten Richtung getrennt ist.
  • Ein elektromagnetisches Relais nach einem Aspekt dieser Erfindung schließt ein Paar fester Anschlüsse, ein bewegbares Kontaktstück, einen Aufnahmeabschnitt und einen Magnetabschnitt ein. Das Paar fester Anschlüsse schließt einen festen Kontakt ein. Das bewegbare Kontaktstück schließt einen bewegbaren Kontakt ein, der so angeordnet ist, dass er dem festen Kontakt zugewandt ist, und der in eine erste Richtung bewegbar ist, in der der bewegbare Kontakt den festen Kontakt berührt, und in eine zweite Richtung, in der sich das bewegbare Kontaktstück vom festen Kontakt trennt. Der Aufnahmeabschnitt schließt einen Aufnahmeraum ein, in dem der feste Kontakt und das bewegbare Kontaktstück untergebracht sind. Der Magnetabschnitt schließt ein Paar Magnete ein, die rund um den Aufnahmeabschnitt angeordnet sind, sodass sie in einer Seitenrichtung der bewegbaren Kontaktstücke einander zugewandt sind und sich in die zweite Richtung jenseits des Aufnahmeraums erstrecken. Der Magnetabschnitt erzeugt einen Magnetfluss, der in eine Richtung strömt, die parallel zur Seitenrichtung zwischen dem festen Kontakt und dem bewegbaren Kontakt angeordnet ist.
  • Da sich das Paar Magnete in die zweite Richtung jenseits des Aufnahmeraums erstreckt, wird der Umfang des Magnetflusses, der im Aufnahmeraum in die Richtung strömt, die parallel zur Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks verläuft, bei diesem elektromagnetischen Relais in der zweiten Richtung breiter. Dadurch ist es beispielsweise möglich, eine große Richtungsänderung der Lorentzkraft, die auf den Bogen wirkt, auch an einer Position, die vom festen Kontakt und dem bewegbaren Kontakt in der zweiten Richtung getrennt ist, zu beseitigen. Wenn sich daher der Bogen in die zweite Richtung ausdehnt, verändert sich die Richtung der auf den Bogen wirkenden Lorentzkraft nicht wesentlich, sodass die Ausdehnungsrichtung des Bogens leicht gesteuert werden kann. Zudem ist es möglich zu vermeiden, dass sich die Richtung der auf den Bogen wirkenden Lorentzkraft aufgrund der Richtungsänderung des Magnetflusses ändert, da der Endabschnitt des Magnets an einer Position angeordnet werden kann, die vom Aufnahmeraum in der zweiten Richtung getrennt ist.
  • Vorzugsweise schließt der Aufnahmeraum einen Bogenausdehnungsraum zum Ausdehnen eines zwischen dem festen Kontakt und dem bewegbaren Kontakt erzeugten Bogens ein, der mindestens teilweise an der Seite der zweiten Richtung im Vergleich zum bewegbaren Kontaktstück angeordnet ist. Im Bogenausdehnungsraum liegt ein Winkel, der durch eine Magnetflusslinie des Magnetfelds an einer Position, die am weitesten vom bewegbaren Kontaktstück in der zweiten Richtung entfernt ist, und einer geraden Linie gebildet ist, die parallel zur Seitenrichtung angeordnet ist, innerhalb von 45°. In diesem Fall ist es möglich, eine große Richtungsänderung der Lorentzkraft, die auf den Bogen wirkt, auch an einer Position, die vom festen Kontakt und dem bewegbaren Kontakt in der zweiten Richtung getrennt ist, wirkungsvoll zu beseitigen.
  • Eine Abmessung des Magnetenpaars in einer Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks ist vorzugsweise größer als eine Abmessung des Aufnahmeraums in der Längsrichtung. Da der Umfang des Magnetflusses, der in die Richtung strömt, die parallel zur Seitenrichtung im Aufnahmeraum verläuft, in der Seitenrichtung breiter wird, ist es in diesem Fall möglich, eine große Richtungsänderung der auf den Bogen wirkenden Lorentzkraft sogar an einer Position zu beseitigen, die vom festen Kontakt und vom bewegbaren Kontakt zur Außenseite hin in Seitenrichtung getrennt ist.
  • Das Magnetenpaar erstreckt sich vorzugsweise in eine erste Richtung jenseits des Aufnahmeraums. Wenn sich der Bogen in die erste Richtung ausdehnt, verändert sich in diesem Fall die Richtung der auf den Bogen wirkenden Lorentzkraft nicht wesentlich, sodass die Ausdehnungsrichtung des Bogens leicht gesteuert werden kann. Zudem ist es möglich zu vermeiden, dass sich die Richtung der auf den Bogen wirkenden Lorentzkraft aufgrund der Richtungsänderung des Magnetflusses ändert, da der Endabschnitt des Magnets an einer Position angeordnet werden kann, die vom Aufnahmeraum in der ersten Richtung getrennt ist.
  • Beim Paar fester Anschlüsse handelt es sich vorzugsweise um plattenförmige Anschlüsse, die sich in eine Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks erstrecken. In diesem Fall wird es bei einem elektromagnetischen Relais, bei dem ein plattenförmiger fester Anschluss verwendet wird, möglich, die Ausdehnungsrichtung des Bogens leicht zu steuern.
  • Erfindungsgemäß kann die Ausdehnungsrichtung des Bogens beim elektromagnetischen Relais leicht gesteuert werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt einen schematischen Querschnitt eines elektromagnetischen Relais.
    • 2 zeigt eine schematische Ansicht mit der Darstellung der Auslegungen eines Magnetabschnitts und eines Aufnahmeabschnitts.
    • 3 zeigt eine schematische Ansicht eines Querschnitts rund um einen Aufnahmeabschnitt, von hinten gesehen.
    • 4A zeigt eine schematische Ansicht mit der Darstellung eines Magnetflusses in einem Aufnahmeraum.
    • 4B zeigt eine teilweise vergrößerte Ansicht aus 4A.
    • 5 zeigt einen schematischen Querschnitt eines elektromagnetischen Relais.
    • 6 zeigt eine schematische Ansicht mit der Darstellung einer ersten Ausführungsvariante des Magnetabschnitts.
    • 7 zeigt eine schematische Ansicht mit der Darstellung einer zweiten Ausführungsvariante des Magnetabschnitts.
    • 8 zeigt eine schematische Ansicht mit der Darstellung einer zweiten Ausführungsvariante des Magnetabschnitts.
    • 9 zeigt eine schematische Ansicht mit der Darstellung einer dritten Ausführungsvariante des Magnetabschnitts.
    • 10 zeigt eine schematische Ansicht mit der Darstellung einer dritten Ausführungsvariante des Magnetabschnitts.
    • 11 zeigt eine schematische Ansicht mit der Darstellung eines Magnetflusses, der zwischen einem Magnetenpaar strömt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen eines elektromagnetischen Relais nach einem Aspekt dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt einen schematischen Querschnitt eines elektromagnetischen Relais 100. Gemäß der Darstellung in 1 schließt das elektromagnetische Relais 100 eine Aufnahme 2, eine Kontaktvorrichtung 3, eine Antriebswelle 4, eine elektromagnetische Antriebsvorrichtung 5 und einen Magnetabschnitt 6 ein.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird zudem eine obere Seite in 1 als „oben“ bezeichnet, eine untere Seite als „unten“, die linke Seite als „links“ und die rechte Seite als „rechts“, um das Verständnis der Beschreibung zu erleichtern. Darüber hinaus ist eine Richtung, die senkrecht zur Papieroberfläche aus 1 angeordnet ist, als Vorwärts-rückwärts-Richtung beschrieben. In dieser Ausführungsform entspricht eine Kontaktrichtung Z1 einer Aufwärtsrichtung in 1. Zudem entspricht eine Trennrichtung Z2 einer Abwärtsrichtung in 1. Detaillierte Angaben zur Kontaktrichtung Z1 und der Trennrichtung Z2 werden im weiteren Verlauf beschrieben.
  • Die Aufnahme 2 weist eine im Wesentlichen rechteckige Kastenform auf und besteht aus einem Isolationsmaterial. Die Kontaktvorrichtung 3, die Antriebswelle 4, die elektromagnetische Antriebsvorrichtung 5 und der Magnetabschnitt 6 sind in der Aufnahme 2 untergebracht.
  • Die Aufnahme 2 schließt einen Aufnahmeabschnitt 11 ein. Der Aufnahmeabschnitt 11 besteht beispielsweise aus einem im Wesentlichen parallel flachen rechteckigen Gehäuseelement, das in der Aufnahme 2 angeordnet ist. Der Aufnahmeabschnitt 11 besteht aus einem Isolationsmaterial.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht mit der Darstellung der Auslegungen des Magnetabschnitts 6 und des Aufnahmeabschnitts 11 und eine schematische Ansicht des Querschnitts rund um den Aufnahmeabschnitt 11, gesehen von oben. Der Aufnahmeabschnitt 11 schließt eine erste Innenwandoberfläche 11a, eine zweite Innenwandoberfläche 11b, eine dritte Innenwandoberfläche 11c und eine vierte Innenwandoberfläche 11d ein. Eine jede der ersten bis vierten Innenwandoberflächen 11a bis 11d ist die vorderseitige, rückseitige, linke und rechte Innenoberfläche des Aufnahmeabschnitts 11. Die erste Innenwandoberfläche 11a und die zweite Innenwandoberfläche 11b erstrecken sich in die Aufwärts-abwärts-Richtung und die Links-rechts-Richtung. Die erste Innenwandoberfläche 11a und die zweite Innenwandoberfläche 11b sind so angeordnet, dass sie einander in der Vorwärts-rückwärts-Richtung zugewandt sind. Die dritte Innenwandoberfläche 11c und die vierte Innenwandoberfläche 11d erstrecken sich in die Aufwärts-abwärts-Richtung und die Vorwärts-rückwärts-Richtung. Die dritte Innenwandoberfläche 11c und die vierte Innenwandoberfläche 11d sind so angeordnet, dass sie einander in der Links-rechts-Richtung zugewandt sind. Die Abmessungen der ersten Innenwandoberfläche 11a und der zweiten Innenwandoberfläche 11b in Links-rechts-Richtung sind länger als die Abmessungen der dritten Innenwandoberfläche 11c und der vierten Innenwandoberfläche 11d in Aufwärts-abwärts-Richtung.
  • Der Aufnahmeabschnitt 11 schließt einen Aufnahmeraum 12 zur Unterbringung der Kontaktvorrichtung 3 ein. In dieser Ausführungsform besteht der Aufnahmeraum 12 aus einem im Wesentlichen rechteckigen parallelflachen Raum, der von der Außenseite abgeschirmt ist. Die Seiten des Aufnahmeraums 12 sind von der ersten bis vierten Innenwandoberfläche 11a bis 11d umgeben.
  • Gemäß der Darstellung in 1 schließt die Kontaktvorrichtung 3 einen ersten festen Anschluss 14, einen zweiten festen Anschluss 15, ein bewegbares Kontaktstück 16 und einen Kontaktstückhalterabschnitt 17 ein. Der erste feste Anschluss 14, der zweite feste Anschluss 15 und das bewegbare Kontaktstück 16 sind aus einem leitenden Werkstoff gefertigt.
  • Der erste feste Anschluss 14 und der zweite feste Anschluss 15 sind säulenförmige Anschlüsse und erstrecken sich in die Aufwärts-abwärts-Richtung. Der erste feste Anschluss 14 und der zweite feste Anschluss 15 sind an einem oberen Abschnitt der Aufnahme 2 in Abständen voneinander in Links-rechts-Richtung fixiert. Der erste feste Anschluss 14 und der zweite feste Anschluss 15 sind Beispiele für ein Paar fester Anschlüsse.
  • Der erste feste Anschluss 14 schließt einen ersten festen Kontakt 14a und einen ersten externen Verbindungsabschnitt 14b ein. Der erste feste Kontakt 14a ist im Aufnahmeraum 12 angeordnet. Der erste externe Verbindungsabschnitt 14b steht aus der Aufnahme 2 nach oben hervor und ist zur Außenseite hin freiliegend. Der zweite feste Anschluss 15 schließt einen zweiten festen Kontakt 15a und einen zweiten externen Verbindungsabschnitt 15b ein. Der zweite feste Kontakt 15a ist im Aufnahmeraum 12 angeordnet. Der zweite externe Verbindungsabschnitt 15b steht aus der Aufnahme 2 nach oben hervor und ist zur Außenseite hin freiliegend.
  • Gemäß der Darstellung in 1 und 2 handelt es sich beim bewegbaren Kontaktstück 16 um ein plattenförmiges Element, das in einer Richtung lang ist und ist die Links-rechts-Richtung im Aufnahmeraum 12 erstreckt. Das bewegbare Kontaktstück 16 ist im Aufnahmeraum 12 in Abständen in Vorwärts-rückwärts-Richtung von der ersten Innenwandoberfläche 11a und der zweiten Innenwandoberfläche 11b angeordnet. Ein Bogenausdehnungsraum 12a, 12b zum Ausdehnen eines Bogens ist zwischen dem bewegbaren Kontaktstück 16 und der ersten Innenwandoberfläche 11a und zwischen dem bewegbaren Kontaktstück 16 und der zweiten Innenwandoberfläche 11b bereitgestellt. Die Bogenausdehnungsräume 12a und 12b sind an Positionen nah am ersten festen Kontakt 14a und dem ersten bewegbaren Kontakt 16a gemäß der Beschreibung weiter vorn oder dem zweiten festen Kontakt 15a und dem zweiten bewegbaren Kontakt 16b gemäß der Beschreibung weiter vorn angeordnet. Mindestens ein Abschnitt der Bogenausdehnungsräume 12a und 12b ist an der Seite der Trennrichtung Z2 im Vergleich zum bewegbaren Kontaktstück 16 angeordnet.
  • Das bewegbare Kontaktstück 16 ist im Aufnahmeraum 12 in einem Abstand in Links-rechts-Richtung von der dritten Innenwandoberfläche 11c und der vierten Innenwandoberfläche 11d angeordnet. Das bewegbare Kontaktstück 16 ist unter dem ersten festen Anschluss 14 und dem zweiten festen Anschluss 15 angeordnet. In dieser Ausführungsform stimmt eine Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 mit der Links-rechts-Richtung überein. Darüber hinaus stimmt eine Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 mit der Vorwärts-rückwärts-Richtung überein.
  • Das bewegbare Kontaktstück 16 schließt einen ersten bewegbaren Kontakt 16a und einen zweiten bewegbaren Kontakt 16b ein. Der erste bewegbare Kontakt 16a ist angeordnet, um dem ersten festen Kontakt 14a zugewandt zu sein und kann den ersten festen Kontakt 14a berühren. Der zweite feste Kontakt 16b ist in einem Abstand vom ersten bewegbaren Kontakt 16a in Links-rechts-Richtung angeordnet. Der zweite bewegbare Kontakt 16b ist angeordnet, um dem zweiten festen Kontakt 15a zugewandt zu sein, und kann den zweiten festen Kontakt 15a berühren.
  • Das bewegbare Kontaktstück 16 kann sich in die Kontaktrichtung Z1 bewegen, die den ersten festen Kontakt 14a und den zweiten festen Kontakt 15a berührt, und in die Trennrichtung Z2, die sich vom ersten festen Kontakt 14a und dem zweiten festen Kontakt 15a trennt. Die Kontaktrichtung Z1 ist ein Beispiel für die erste Richtung, und die Trennrichtung Z2 ist ein Beispiel für die zweite Richtung.
  • Die Kontaktrichtung Z1 ist die Richtung, in der der erste bewegbare Kontakt 16a und der zweite bewegbare Kontakt 16b den ersten festen Kontakt 14a und den zweiten festen Kontakt 15a berühren (aufwärts in 1). Die Trennrichtung Z2 ist die Richtung, in der sich der erste bewegbare Kontakt 16a und der zweite bewegbare Kontakt 16b vom ersten festen Kontakt 14a und dem zweiten festen Kontakt 15a trennen (abwärts in 1).
  • Gemäß der Darstellung in 1 hält der Kontaktstückhalterabschnitt 17 das bewegbare Kontaktstück 16 mittels der Antriebswelle 4. Der Kontaktstückhalterabschnitt 17 verbindet das bewegbare Kontaktstück 16 und die Antriebswelle 4. Der Kontaktstückhalterabschnitt 17 schließt einen Halter 24 und eine Kontaktfeder 25 ein. Die Kontaktfeder 25 forciert die Antriebswelle 4 und das bewegbare Kontaktstück 16 hinführend zur Kontaktrichtung Z1.
  • Die Antriebswelle 4 erstreckt sich entlang der Kontaktrichtung Z1 und der Trennrichtung Z2. Die Antriebswelle 4 kann sich zusammen mit dem bewegbaren Kontaktstück 16 in die Kontaktrichtung Z1 und die Trennrichtung Z2 bewegen.
  • Die elektromagnetische Antriebsvorrichtung 5 treibt die Kontaktvorrichtung 3 an. Die elektromagnetische Antriebsvorrichtung 5 bewegt das bewegbare Kontaktstück 16 zusammen mit der Antriebswelle 4 in die Kontaktrichtung Z1 und die Trennrichtung Z2 durch eine elektromagnetische Kraft. Die elektromagnetische Antriebsvorrichtung 5 ist unter dem Aufnahmeabschnitt 11 in der Aufnahme 2 angeordnet.
  • Die elektromagnetische Antriebsvorrichtung 5 schließt einen bewegbaren Eisenkern 31, einen festen Eisenkern 32 und ein Joch 33 ein. Darüber hinaus schließt die elektromagnetische Antriebsvorrichtung 5 eine Spule, eine Rolle und eine Spulenfeder (nicht dargestellt) ein. Die elektromagnetische Antriebsvorrichtung 5 weist dieselbe Auslegung wie die herkömmliche auf, daher wird deren detaillierte Beschreibung weggelassen.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des elektromagnetischen Relais 100 beschrieben. Der Betrieb des elektromagnetischen Relais 100 entspricht dem eines herkömmlichen Relais und wird kurz beschrieben.
  • 1 zeigt einen Zustand, in dem eine Spannung an der Spule anliegt. Wenn die Spannung an der Spule anliegt, bewegt sich der bewegbare Eisenkern 31 in die Kontaktrichtung Z1 gegen eine elastische Kraft der Spulenfeder. Mit der Bewegung der Kontaktrichtung Z1 des bewegbaren Eisenkerns 31 bewegen sich die Antriebswelle 4 und das bewegbare Kontaktstück 16 in die Kontaktrichtung ZI, und der erste bewegbare Kontakt 16a und der zweite bewegbare Kontakt 16b berühren den ersten festen Kontakt 14a und den zweiten festen Kontakt 15a. Wenn die Zuführung der Spannung zur Spule gestoppt wird, bewegt sich der bewegbare Eisenkern 31 in die Trennrichtung Z2 zusammen mit dem bewegbaren Kontaktstück 16 durch die elastische Kraft der Spulenfeder. Folglich befinden sich der erste bewegbare Kontakt 16a und der zweite bewegbare Kontakt 16b in einem Zustand der Trennung vom ersten festen Kontakt 14a und vom zweiten festen Kontakt 15a. Wenn sich der erste bewegbare Kontakt 16a und der zweite bewegbare Kontakt 16b vom ersten festen Kontakt 14a und dem zweiten festen Kontakt 15a trennen, wird ein Bogen zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt 16a und dem ersten festen Kontakt 14a und zwischen dem zweiten bewegbaren Kontakt 16b und dem zweiten festen Kontakt 15a erzeugt.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht eines Querschnitts rund um den Aufnahmeabschnitt 11, von hinten gesehen. 3 zeigt schematisch einen Strom eines Magnetflusses M im Aufnahmeraum 12. In 3 ist die Auslegung des Kontaktstückhalterabschnitts 17 weggelassen.
  • Der Magnetabschnitt 6 erzeugt ein Magnetfeld im Aufnahmeraum 12. Insbesondere erzeugt der Magnetabschnitt 6 den Magnetfluss, der in eine Richtung strömt, die parallel zur Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 zwischen dem ersten festen Kontakt 14a und dem ersten bewegbaren Kontakt 16a und zwischen dem zweiten festen Kontakt 15a und dem zweiten bewegbaren Kontakt 16b angeordnet ist.
  • Der Magnetabschnitt 6 schließt einen ersten Magnet 6a und einen zweiten Magnet 6b ein. Der erste Magnet 6a und der zweite Magnet 6b sind Beispiele für ein Magnetenpaar. Der erste Magnet 6a und der zweite Magnet 6b sind Permanentmagneten. Der erste Magnet 6a und der zweite Magnet 6b erstrecken sich in die Vorwärts-rückwärts-Richtung und die Aufwärts-abwärts-Richtung. Der erste Magnet 6a und der zweite Magnet 6b sind rund um den Aufnahmeabschnitt 11 angeordnet, sodass sie in der Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 einander zugewandt sind. Der erste Magnet 6a und der zweite Magnet 6b sind so angeordnet, dass die verschiedenen Pole einander zugewandt sind. Insbesondere ist der erste Magnet 6a an der linken Seite des Aufnahmeabschnitts 11 angeordnet und der N-Pol ist dem Aufnahmeabschnitt 11 zugewandt angeordnet. Der zweite Magnet 6b ist an der rechten Seite des Aufnahmeabschnitts 11 angeordnet und der S-Pol ist dem Aufnahmeabschnitt 11 zugewandt angeordnet. Der erste Magnet 6a und der zweite Magnet 6b sind am äußeren Umfang des Aufnahmeabschnitts 11 in dieser Ausführungsform fixiert.
  • Der erste Magnet 6a und der zweite Magnet 6b erstrecken sich in die Trennrichtung Z2 jenseits des Aufnahmeraums 12. Gemäß der Darstellung in 3 befinden sich insbesondere ein Endabschnitt 36a des ersten Magnets 6a an der Seite der Trennrichtung Z2 und ein Endabschnitt 37a des zweiten Magnets 6b an der Seite der Trennrichtung Z2 an der Seite der Trennrichtung Z2 im Vergleich zum Aufnahmeraum 12. Folglich wird der Umfang des Magnetflusses, der im Aufnahmeraum 12 in die Richtung strömt, die parallel zur Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 angeordnet ist, in der Trennrichtung Z2 breiter.
  • Gemäß der Darstellung in 3 strömt der Magnetfluss M, der vom ersten Magnet 6a hinführend zum zweiten Magnet 6b strömt, in eine Richtung, die parallel zur Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks angeordnet ist, auch an einer Position im Aufnahmeraum 12, die vom bewegbaren Kontaktstück 16 in der Trennrichtung Z2 getrennt ist. Wenn sich daher der Bogen in die Trennrichtung Z2 ausdehnt, verändert sich die Richtung der auf den Bogen wirkenden Lorentzkraft nicht wesentlich, sodass die Ausdehnungsrichtung des Bogens leicht gesteuert werden kann. Zudem ist es möglich zu vermeiden, dass sich die Richtung der auf den Bogen wirkenden Lorentzkraft aufgrund der Richtungsänderung des Magnetflusses ändert, da der Endabschnitt 36a des ersten Magnets 6a und der Endabschnitt 37a des zweiten Magnets 6b an Positionen angeordnet werden können, die vom Aufnahmeraum 12 in der Trennrichtung Z2 getrennt sind, wenn sich der Bogen in die Trennrichtung Z2 ausdehnt.
  • In dieser Ausführungsform erstrecken sich der erste Magnet 6a und der zweite Magnet 6b in die Trennrichtung Z1 jenseits des Aufnahmeraums 12. Insbesondere befinden sich ein Endabschnitt 36b an der Seite der Kontaktrichtung Z1 des ersten Magnets 6a und ein Endabschnitt 37b an der Seite der Kontaktrichtung Z1 des zweiten Magnets 6b an der Seite der Kontaktrichtung Z1 im Vergleich zum Aufnahmeraum 12. Daher wird der Umfang des Magnetflusses, der in die Richtung strömt, die parallel zur Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 im Aufnahmeraum 12 angeordnet ist, ebenfalls in der Kontaktrichtung Z1 verbreitert. Daher kann die gleiche, oben beschriebene Wirkung erzielt werden, auch wenn sich der Bogen in die Kontaktrichtung Z1 ausdehnt.
  • Gemäß der Darstellung in 2 sind zudem die Abmessungen D1 des ersten Magnets 6a und des zweiten Magnets 6b in der Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 vorzugsweise breiter als die Abmessung D2 des Aufnahmeraums 12 in der Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16. Insbesondere erstrecken sich beide Enden des ersten Magnets 6a in die Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 nach außen jenseits des Aufnahmeraums 12 in die Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16. In dieser Ausführungsform erstrecken sich beide Enden des ersten Magnets 6a in die Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 nach außen jenseits des Aufnahmeabschnitts 11 in die Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16. Auf ähnliche Weise erstrecken sich beide Enden des zweiten Magnets 6b in die Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 nach außen jenseits des Aufnahmeraums 12 in die Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16. In dieser Ausführungsform erstrecken sich beide Enden des zweiten Magnets 6b in die Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 nach außen jenseits des Aufnahmeabschnitts 11 in die Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16.
  • Dadurch kann der Umfang des Magnetflusses, der in die Richtung strömt, die parallel zur Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 im Aufnahmeraum 12 angeordnet ist, verbreitert werden. Das heißt, dass der Magnetfluss M, der vom ersten Magnet 6a hinführend zum zweiten Magnet 6b strömt, gemäß der Darstellung in 2 in die Richtung strömt, die parallel zur Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 angeordnet ist, auch in einem Umfang nah an der ersten Innenwandoberfläche 11a und der zweiten Innenwandoberfläche 11b. Wenn daher der Bogen hinführend zur ersten Innenwandoberfläche 11a oder der zweiten Innenwandoberfläche 11b ausgedehnt wird, wirkt die Lorentzkraft in die Richtung, die parallel zur Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 angeordnet ist, bis der Bogen an der ersten Innenwandoberfläche 11a oder der zweiten Innenwandoberfläche 11b anstößt, sodass die Ausdehnungsrichtung des Bogens leicht in die gewünschte Richtung gesteuert werden kann.
  • 4A zeigt eine schematische Ansicht mit der Darstellung des Stroms des Magnetflusses im Aufnahmeraum 12, wenn der Aufnahmeraum 12 von der Vorwärts-rückwärts-Richtung aus betrachtet wird. Im Detail zeigt 4A eine schematische Ansicht des Stroms des Magnetflusses in der Nähe der Mitte des Magnetabschnitts 6a und des Magnets 6b in der Vorwärts-rückwärts-Richtung, wenn betrachtet aus der Vorwärts-rückwärts-Richtung. 4B ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von 4A und zeigt eine Ansicht zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen dem Winkel, der durch die Magnetflusslinie, die durch die Bogenausdehnungsräume 12a und 12b strömt, gebildet wird, und der geraden Linie, die parallel zur Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 verläuft. Der durch die Magnetflusslinie des Magnetfelds in den Bogenausdehnungsräumen 12a und 12b und die gerade Linie, die parallel zur Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 verläuft, gebildete Winkel liegt vorzugsweise innerhalb von 45°. Insbesondere liegt der durch die Magnetflusslinie des Magnetfelds an einer am weitesten vom bewegbaren Kontaktstück 16 in der Trennrichtung Z2 und der geraden Linie, die parallel zur Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 verläuft, gebildete Winkel in den Bogenausdehnungsräumen 12a und 12b vorzugsweise innerhalb von 45°.
  • Gemäß der Darstellung in 4B liegt der spitze Winkel θ, der durch die gerade Linie (X-Achse), die parallel zur Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 verläuft, und die Berührungslinie der Magnetflusslinie in den Bogenausdehnungsräumen 12a und 12b gebildet ist, in den Bogenausdehnungsräumen 12a und 12b vorzugsweise innerhalb von 45°. Mit anderen Worten ist es vorzuziehen, die Bogenausdehnungsräume 12a und 12b innerhalb eines Umfangs anzuordnen, in dem der spitze Winkel θ, der durch die gerade Linie (X-Achse), die parallel zur Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 verläuft, und die Berührungslinie der Magnetflusslinie gebildet ist, innerhalb von 45° liegt. Insbesondere liegt der durch die Magnetflusslinie des Magnetfelds, die durch die Unterseiten der Bogenausdehnungsräume 12a und 12b strömt, und die gerade Linie, die parallel zur Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 verläuft, gebildete Winkel vorzugsweise innerhalb von 45°. Wenn der Bogen folglich in den Bogenausdehnungsräumen 12a und 12b ausgedehnt wird, kann verhindert werden, dass sich die auf den Bogen wirkende Lorentzkraft erheblich ändert, sodass die Ausdehnungsrichtung des Bogens leicht in die gewünschte Richtung gesteuert werden kann.
  • Obgleich bisher eine Ausführungsform des elektromagnetischen Relais nach einem Aspekt dieser Erfindung beschrieben wurde, ist diese Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt und möglich sind verschiedene Varianten, ohne vom Erfindungskonzept abzuweichen. Beispielsweise kann die Form oder Anordnung der Aufnahme 2, der Kontaktvorrichtung 3, der elektromagnetischen Antriebsvorrichtung 5 oder des Aufnahmeabschnitts 11 geändert werden.
  • Beispielsweise kann der Magnetabschnitt 6 ein Magnetfeld im Aufnahmeraum 12 erzeugen, sodass der Bogen an die erste Innenwandoberfläche 11a oder die zweite Innenwandoberfläche 11b stößt und der Bogen nicht an die dritte Innenwandoberfläche 11c und die vierte Innenwandoberfläche 11d stößt. Insbesondere können der erste und der zweite Magnet 6a und der zweite Magnet 6b so bemessen werden, dass ein Magnetfeld im Aufnahmeraum 11e erzeugt wird, sodass der Bogen an die erste Innenwandoberfläche 11a oder die zweite Innenwandoberfläche 11b stößt und der Bogen nicht an die dritte Innenwandoberfläche 11c und die vierte Innenwandoberfläche 11d stößt.
  • In der obigen Ausführungsform handelt es sich beispielsweise beim ersten festen Anschluss 14 und beim zweiten festen Anschluss 15 um säulenförmige Anschlüsse, jedoch können der erste feste Anschluss 14 und der zweite feste Anschluss 15 gemäß der Darstellung in 5 plattenförmige Anschlüsse sein, die sich in die Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 erstrecken. In diesem Fall können der erste feste Anschluss 14 und der zweite feste Anschluss 15 in eine im Wesentlichen L-Form in der Aufnahme 2 gebogen werden. Darüber hinaus können der erste feste Anschluss 14 und der zweite feste Anschluss 15 unter dem bewegbaren Kontaktstück 16 angeordnet sein, wobei die elektromagnetische Antriebsvorrichtung 5 betätigt werden kann, um das bewegbare Kontaktstück 16 hinführend zum ersten festen Anschluss 14 und zum zweiten festen Anschluss 15 zu ziehen.
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht mit der Darstellung einer ersten Ausführungsvariante des Magnetabschnitts 6 und eine schematische Ansicht eines Querschnitts rund um den Aufnahmeabschnitt 11, gesehen von oben. Der Magnetabschnitt 6 schließt zudem ein Joch 40 ein, das mindestens entweder mit dem ersten Magnet 6a und/oder dem zweiten Magnet 6b verbunden ist. Im Detail schließt das Joch 40 ein erstes Joch 41 und ein zweites Joch 42 ein. Das erste Joch 41 und das zweite Joch 42 sind mit dem ersten Magnet 6a und dem zweiten Magnet 6b verbunden.
  • Das erste Joch 41 erstreckt sich in die Aufwärts-abwärts-Richtung und erstreckt sich in die Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 gegenüber dem Aufnahmeraum 11e. Die Längen des ersten Jochs 41 und des zweiten Jochs 42 in Aufwärts-abwärts-Richtung entsprechen den Längen des ersten Magnets 6a und des zweiten Magnets 6b in Aufwärts-abwärts-Richtung. Die Längen des ersten Jochs 41 und des zweiten Jochs 42 in Aufwärts-abwärts-Richtung können größer sein als die Längen des ersten Magnets 6a und des zweiten Magnets 6b in Aufwärts-abwärts-Richtung. Ein Ende des ersten Jochs 41 ist mit dem ersten Magnet 6a verbunden, das andere Ende des ersten Jochs 41 ist mit dem zweiten Magnet 6b verbunden. Beide Enden des ersten Jochs 41 erstrecken sich in die Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16, sodass die den ersten Magnet 6a und den zweiten Magnet 6b von der Außenseite her umgeben. Das zweite Joch 42 weist eine symmetrische Form im Vergleich zum ersten Joch 41 in Vorwärts-rückwärts-Richtung auf, und eins seiner Enden ist mit dem ersten Magnet 6a verbunden und das andere Ende ist mit dem zweiten Magnet 6b verbunden. Die Form oder Anordnung des Jochs 40 kann je nach der Anordnung des ersten Magnets 6a und des zweiten Magnets 6b auf geeignete Weise geändert werden.
  • 7 und 8 zeigen schematische Ansichten mit der Darstellung einer zweiten Ausführungsvariante des Magnetabschnitts 6. 7 zeigt eine schematische Ansicht eines Querschnitts rund um den Aufnahmeabschnitt 11, von hinten gesehen. 8 zeigt eine schematische Ansicht eines Querschnitts rund um den Aufnahmeabschnitt 11, von oben gesehen.
  • Der Magnetabschnitt 6 nach der zweiten Ausführungsvariante erzeugt einen Magnetfluss, der in eine Richtung strömt, die parallel zur Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 zwischen dem ersten festen Kontakt 14a und dem ersten bewegbaren Kontakt 16a und zwischen dem zweiten festen Kontakt 15a und dem zweiten bewegbaren Kontakt 16b angeordnet ist. Insbesondere erstrecken sich der erste Magnetabschnitt 6a und der zweite Magnet 6b in die zweite Richtung jenseits des Aufnahmeraums 12 und sind rund um den Aufnahmeabschnitt 11 angeordnet, sodass unterschiedliche Pole einander in der Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 zugewandt sind. Der erste Magnet 6a ist an der Frontseite des Aufnahmeabschnitts 11 angeordnet. Der zweite Magnet 6b ist an der Rückseite des Aufnahmeabschnitts 11 angeordnet.
  • Gemäß der Darstellung in 8 sind zudem die Abmessungen D3 des ersten Magnets 6a und des zweiten Magnets 6b in der Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 vorzugsweise breiter als die Abmessung D4 des Aufnahmeraums 12 in der Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16. Insbesondere erstrecken sich beide Enden des ersten Magnets 6a in die Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 nach außen in die Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 jenseits des Aufnahmeraums 12. Beide Enden des zweiten Magnets 6b erstrecken sich in die Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 nach außen jenseits des Aufnahmeraums 12 in die Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16. In der zweiten Ausführungsvariante liegt der durch die Magnetflusslinie des Magnetfelds in den Bogenausdehnungsräumen 12a und 12b und die gerade Linie, die parallel zur Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 verläuft, gebildete Winkel vorzugsweise innerhalb von 45°. Insbesondere liegt der durch die Magnetflusslinie des Magnetfelds an der am weitesten vom bewegbaren Kontaktstück 16 in der Trennrichtung Z2 und der geraden Linie, die parallel zur Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 verläuft, gebildete Winkel in den Bogenausdehnungsräumen 12a und 12b vorzugsweise innerhalb von 45°.
  • 9 und 10 zeigen schematische Ansichten mit der Darstellung einer dritten Ausführungsvariante des Magnetabschnitts 6. 9 zeigt eine schematische Ansicht des Querschnitts rund um den Aufnahmeabschnitt 11, von hinten gesehen. 10 zeigt eine schematische Ansicht eines Querschnitts rund um den Aufnahmeabschnitt 11, von oben gesehen.
  • Der Magnetabschnitt 6 nach der dritten Ausführungsvariante schließt einen dritten Magnet 40a und einen vierten Magnet 40b ein. Der dritte Magnet 40a und der vierte Magnet 40b sind Beispiele für ein Paar von zweiten Magneten. Gemäß der Darstellung in 10 sind der dritte Magnet 40a und der vierte Magnet 40b rund um den Aufnahmeabschnitt 11 angeordnet, sodass dieselben Pole (hier die N-Pole) einander in der Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 zugewandt sind. Gemäß der Darstellung in 9 erstrecken sich der erste Magnet 40a und der vierte Magnet 40b in die Trennrichtung Z2 jenseits des Aufnahmeraums 12. Der dritte Magnet 40a und der vierte Magnet 40b erstrecken sich in die Kontaktrichtung ZI jenseits des Aufnahmeraums 12. Der dritte Magnet 40a und der vierte Magnet 40b sind nah an der Mitte des bewegbaren Kontaktstücks 16 in Längsrichtung angeordnet. Die Abmessungen des dritten Magnets 40a und des vierten Magnets 40b in Links-rechts-Richtung sind kleiner als die Abmessungen des bewegbaren Kontaktstücks 16 in Links-rechts-Richtung.
  • Der erste Magnet 6a und der zweite Magnet 6b sind rund um den Aufnahmeabschnitt 11 angeordnet, sodass dieselben Pole (hier die S-Pole) sie in der Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 einander zugewandt sind. Die Abmessungen des ersten Magnets 6a und des zweiten Magnets 6b in Vorwärts-rückwärts-Richtung sind ungefähr dieselben wie die Abmessungen des Aufnahmeraums 12 in Vorwärts-rückwärts-Richtung.
  • Wenn der erste bis vierte Magnet 6a, 6b, 40a und 40b wie oben beschrieben angeordnet sind, strömt der Magnetfluss M zwischen dem ersten festen Kontakt 14a und dem ersten bewegbaren Kontakt 16a und zwischen dem zweiten festen Kontakt 15a und dem zweiten bewegbaren Kontakt 16b in die Richtung, die parallel zur Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 16 angeordnet ist, gemäß der Darstellung in 10.
  • industrielle Anwendung>
  • Erfindungsgemäß kann die Ausdehnungsrichtung des Bogens beim elektromagnetischen Relais leicht gesteuert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • [0064] 6
    Magnetabschnitt
    6a
    erster Magnet
    6b
    zweiter Magnet
    11
    Aufnahmeabschnitt
    12
    Aufnahmeraum
    12a, 12b
    Bogenausdehnungsraum
    14
    erster fester Anschluss
    14a
    erster fester Kontakt (Beispiel eines festen Kontakts)
    15
    zweiter fester Anschluss
    15a
    zweiter fester Kontakt (Beispiel eines festen Kontakts)
    16
    bewegbares Kontaktstück
    16a
    erster bewegbarer Kontakt (Beispiel eines bewegbaren Kontakts)
    16b
    zweiter bewegbarer Kontakt (Beispiel eines bewegbaren Kontakts)
    40a
    dritter Magnet
    40b
    vierter Magnet
    100
    elektromagnetisches Relais
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014110094 [0003]

Claims (10)

  1. Elektromagnetisches Relais, umfassend: ein Paar fester Anschlüsse, einschließend einen festen Kontakt; ein bewegbares Kontaktstück, das einen bewegbaren Kontakt einschließt, der so angeordnet ist, dass er dem festen Kontakt zugewandt ist, und der in eine erste Richtung bewegbar ist, in der der bewegbare Kontakt den festen Kontakt berührt, und in eine zweite Richtung, in der sich das bewegbare Kontaktstück vom festen Kontakt trennt; einen Aufnahmeabschnitt mit einem Aufnahmeraum, in dem der feste Kontakt und das bewegbare Kontaktstück untergebracht sind, und einen Magnetabschnitt, der ein Paar Magnete einschließt, die rund um den Aufnahmeabschnitt angeordnet sind, sodass sie in einer Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks einander zugewandt sind und sich in die zweite Richtung jenseits des Aufnahmeraums erstrecken, und der einen Magnetfluss erzeugt, der in eine Richtung strömt, die parallel zur Längsrichtung zwischen dem festen Kontakt und dem bewegbaren Kontakt angeordnet ist.
  2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, wobei der Aufnahmeraum einen Bogenausdehnungsraum zum Ausdehnen eines zwischen dem festen Kontakt und dem bewegbaren Kontakt erzeugten Bogens umfasst, der mindestens teilweise an der Seite der zweiten Richtung im Vergleich zum bewegbaren Kontaktstück angeordnet ist, und im Bogenausdehnungsraum ein Winkel, der durch die Magnetflusslinie eines Magnetfelds an einer Position, die am weitesten vom bewegbaren Kontaktstück in der zweiten Richtung entfernt ist, und einer geraden Linie gebildet ist, die parallel zur Längsrichtung angeordnet ist, innerhalb von 45° liegt.
  3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Abmessung des Magnetenpaars in einer Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks größer ist als eine Abmessung des Aufnahmeraums in der Seitenrichtung.
  4. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, wobei der Magnetabschnitt zudem ein Paar zweiter Magnete einschließt, die rund um den Aufnahmeabschnitt angeordnet sind, sodass sie in einer Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks einander zugewandt sind und sich in die zweite Richtung jenseits des Aufnahmeraums erstrecken.
  5. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 4, wobei das Magnetenpaar und das Paar von zweiten Magneten sich in die erste Richtung jenseits des Aufnahmeraums erstrecken.
  6. Elektromagnetisches Relais, umfassend: ein Paar fester Anschlüsse, einschließend einen festen Kontakt; ein bewegbares Kontaktstück, das einen bewegbaren Kontakt einschließt, der so angeordnet ist, dass er dem festen Kontakt zugewandt ist, und der in eine erste Richtung bewegbar ist, in der der bewegbare Kontakt den festen Kontakt berührt, und in eine zweite Richtung, in der sich das bewegbare Kontaktstück vom festen Kontakt trennt; einen Aufnahmeabschnitt, einschließend einen Aufnahmeraum, in dem der feste Kontakt und das bewegbare Kontaktstück untergebracht sind, und einen Magnetabschnitt, der ein Paar Magnete einschließt, die rund um den Aufnahmeabschnitt angeordnet sind, sodass sie in einer Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks einander zugewandt sind und sich in die zweite Richtung jenseits des Aufnahmeraums erstrecken, und der einen Magnetfluss erzeugt, der in eine Richtung strömt, die parallel zur Seitenrichtung zwischen dem festen Kontakt und dem bewegbaren Kontakt angeordnet ist.
  7. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 6, wobei der Aufnahmeraum einen Bogenausdehnungsraum zum Ausdehnen eines zwischen dem festen Kontakt und dem bewegbaren Kontakt erzeugten Bogens einschließt, der mindestens teilweise an der Seite der zweiten Richtung im Vergleich zum bewegbaren Kontaktstück angeordnet ist, und im Bogenausdehnungsraum ein Winkel, der durch die Magnetflusslinie eines Magnetfelds an einer Position, die am weitesten vom bewegbaren Kontaktstück in der zweiten Richtung entfernt ist, und einer geraden Linie gebildet ist, die parallel zur Seitenrichtung angeordnet ist, innerhalb von 45° liegt.
  8. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 6 oder 7, wobei eine Abmessung des Magnetenpaars in einer Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks größer ist als eine Abmessung des Aufnahmeraums in der Längsrichtung.
  9. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Magnetenpaar sich in die erste Richtung jenseits des Aufnahmeraums erstreckt.
  10. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei es sich beim Paar fester Anschlüsse um plattenförmige Anschlüsse handelt, die sich in eine Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks erstrecken.
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