DE112018004056T5 - Elektromagnetisches relais - Google Patents

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DE112018004056T5
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Germany
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magnet
movable contact
contact member
electromagnetic relay
contacting
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Application number
DE112018004056.9T
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English (en)
Inventor
Shingo Mori
Hiroyuki Iwasaka
Shuichi Itoda
Ryota Minowa
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Omron Corp
Original Assignee
Omron Corp
Omron Tateisi Electronics Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/44Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using blow-out magnet
    • H01H9/443Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using blow-out magnet using permanent magnets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/36Stationary parts of magnetic circuit, e.g. yoke
    • H01H50/38Part of main magnetic circuit shaped to suppress arcing between the contacts of the relay

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Abstract

Elektromagnetisches Relais umfasst einen ersten festen Anschluss und einen zweiten festen Anschluss, die einen ersten festen Kontakt und einen zweiten festen Kontakt jeweils aufweisen, ein bewegliches Kontaktglied, das einen ersten beweglichen Kontakt und einen zweiten beweglichen Kontakt aufweist, einen ersten Magneten, der von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen auf einer Seite der Richtung angeordnet ist, die die Anordnungsrichtung des beweglichen Kontaktglieds schneidet, sowie
einen zweiten Magneten und einen dritten Magneten, die auf beiden Seiten des beweglichen Kontaktglieds in der Anordnungsrichtung angeordnet sind, wobei die Enden auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds die miteinander gleiche Polarität aufweisen. Das Ende des ersten Magneten auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds weist eine Polarität auf, die sich von der Polarität der Enden des zweiten Magneten und des dritten Magneten einander unterscheidet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein elektromagnetisches Relais.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • Das Patentdokument 1 offenbart ein elektromagnetisches Relais, aufweisend: paarweise Festanschlüsse, die jeweils einen festen Kontakt aufweisen, und eine bewegliche Platte, die paarweise bewegliche Kontakte aufweist, die derart angeordnet sind, dass sie jeden festen Kontakt kontaktieren und sich von diesem entfernen können, wobei die bewegliche Platte sich in einer Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung, in der jeder bewegliche Kontakt den entsprechenden festen Kontakt kontaktiert oder sich von diesem entfernt, bewegen kann. Dieses elektromagnetische Relais ist, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, beidseitig der beweglichen Platte in der Kurzrichtung der beweglichen Platte jeweils mit einem ersten und einem zweiten Dauermagnet zur Lichtbogenlöschung versehen, sowie beidseitig der beweglichen Platte in der Längsrichtung der beweglichen Platte jeweils mit einem dritten und einem vierten Dauermagneten zur Lichtbogenlöschung versehen.
  • DOKUMENTE DES STANDS DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENT
  • Patentdokument 1: JP 2016-012504 A
  • ÜBERSICHT DER ERFINDUNG
  • ZU LÖSENDE AUFGABE DER ERFINDUNG
  • In dem elektromagnetischen Relais sind der erste und der zweite Dauermagnet zur Lichtbogenlöschung derart angeordnet, dass die Magnetpole der gegenüberliegenden Endflächen N-polige sind, und der dritte und der vierte Dauermagnet zur Lichtbogenlöschung sind derart angeordnet, dass die Magnetpole der gegenüberliegenden Endflächen S-polig sind. D. h., in dem elektromagnetischen Relais fließt ein magnetischer Fluss von jedem des ersten und des zweiten Dauermagneten zur Lichtbogenlöschung zum dritten und dem vierten Dauermagneten zur Lichtbogenlöschung. Daher kann ein zwischen jedem beweglichen Kontakt und dem entsprechenden festen Kontakt erzeugter Lichtbogen auf den Raum um die bewegliche Platte gedehnt werden, um die Lichtbogenunterbrechungsleistung zu erhöhen, wohingegen die Kontaktzuverlässigkeit zwischen jedem beweglichen Kontakt und dem entsprechenden festen Kontakt ggf. nicht durch Erhöhung des Kontaktdrucks zwischen jedem beweglichen Kontakt und dem entsprechenden festen Kontakt erhöht werden kann. Wenn es am Kontaktdruck zwischen jedem beweglichen Kontakt und dem entsprechenden festen Kontakt mangelt, kann jeder bewegliche Kontakt von dem entsprechenden festen Kontakt entfernt werden, was Rauch und Feuer verursachen kann. Um dies zu vermeiden, ist es notwendig, das elektromagnetische Relais zu vergrößern.
  • Daher liegt der vorliegenden Offenbarung die Aufgabe zugrunde, ein elektromagnetisches Relais bereitzustellen, das ermöglicht, die Kontaktzuverlässigkeit zwischen jedem beweglichen Kontakt und dem entsprechenden festen Kontakt zu erhöhen, während die Unterbrechungsleistung eines Lichtbogens, der zwischen jedem beweglichen Kontakt und dem entsprechenden festen Kontakt erzeugt wird, erhöht wird.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Ein elektromagnetisches Relais gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst:
    • einen ersten festen Anschluss und einen zweiten festen Anschluss, die elektrisch unabhängig voneinander angeordnet sind und einen ersten festen Kontakt und einen zweiten festen Kontakt jeweils aufweisen,
    • ein bewegliches Kontaktglied, das einen ersten beweglichen Kontakt und einen zweiten beweglichen Kontakt aufweist, die dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt jeweils gegenüberliegen, und in Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung, in der jeder des ersten beweglichen Kontakts und des zweiten beweglichen Kontakts den ersten festen Kontakt und den zweiten festen Kontakt kontaktiert oder sich von diesem entfernt, beweglich angeordnet ist,
    • einen ersten Magneten, der von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen auf einer Seite der Richtung angeordnet ist, die die Anordnungsrichtung des ersten beweglichen Kontakts und des zweiten beweglichen Kontakts des beweglichen Kontaktglieds schneidet, sowie
    • einen zweiten Magneten und einen dritten Magneten, die von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen auf beiden Seiten des beweglichen Kontaktglieds in der Anordnungsrichtung angeordnet sind, wobei die Enden auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds eine miteinander gleiche Polarität aufweisen,
    • wobei das Ende des ersten Magneten auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds eine Polarität aufweist, die sich von der Polarität der Enden des zweiten Magneten und des dritten Magneten auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds einander unterscheidet.
  • EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais des obigen Aspekts weist das Ende des ersten Magneten auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds eine Polarität auf, die sich von der Polarität jedes Endes des zweiten und des dritten Magneten auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds einander unterscheidet. Wenn daher das Ende des ersten Magneten auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds N-polig ist und die Enden des zweiten und des dritten Magneten auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds S-polig sind, fließt der magnetische Fluss vom ersten Magneten zu dem zweiten und dem dritten Magneten und der magnetische Fluss fließt vom ersten Magneten in einer Richtung, die die Anordnungsrichtung schneidet. Als Folge kann ein Lichtbogen, der zwischen jedem beweglichen Kontakt und dem entsprechenden festen Kontakt erzeugt wird, mit dem magnetischen Fluss, der zwischen dem ersten Magneten, dem zweiten Magneten und dem dritten Magneten fließt, auf einen Raum um das bewegliche Kontaktglied gedehnt werden, und aufgrund der Lorentzkraft, die dadurch erzeugt wird, dass der magnetische Fluss, der vom ersten Magneten in der Richtung fließt, die die Anordnungsrichtung schneidet, den durch das bewegliche Kontaktglied fließenden Strom schneidet, kann der Kontaktdruck zwischen jedem beweglichen Kontakt und dem entsprechenden festen Kontakt erhöht werden. D. h., es ist möglich, die Kontaktzuverlässigkeit zwischen jedem beweglichen Kontakt und dem entsprechenden festen Kontakt zu erhöhen, während die Leistung der Unterbrechung des Lichtbogens, der zwischen jedem beweglichen Kontakt und dem entsprechenden festen Kontakt erzeugt wird, erhöht wird.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
    • 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von 1,
    • 3 eine Draufsicht eines Zustandes, in dem eine Abdeckung und eine Keramikplatte des elektromagnetischen Relais von 1 entfernt sind,
    • 4 eine schematische Draufsicht zur Erläuterung der Anordnung von Dauermagneten des elektromagnetischen Relais von 1,
    • 5 eine schematische Frontansicht zur Erläuterung der Anordnung von Dauermagneten des elektromagnetischen Relais von 1,
    • 6 eine schematische Draufsicht zur Erläuterung eines ersten abgewandelten Beispiels des elektromagnetischen Relais von 1,
    • 7 eine schematische Seitenansicht zur Erläuterung des ersten abgewandelten Beispiels des elektromagnetischen Relais von 1,
    • 8 eine schematische Frontansicht zur Erläuterung eines zweiten abgewandelten Beispiels des elektromagnetischen Relais von 1,
    • 9 eine schematische Seitenansicht zur Erläuterung des zweiten abgewandelten Beispiels des elektromagnetischen Relais von 1,
    • 10 eine schematische Draufsicht zur Erläuterung eines dritten abgewandelten Beispiels des elektromagnetischen Relais von 1,
    • 11 eine schematische Draufsicht zur Erläuterung eines vierten abgewandelten Beispiels des elektromagnetischen Relais von 1,
    • 12 eine schematische Draufsicht zur Erläuterung eines fünften abgewandelten Beispiels des elektromagnetischen Relais von 1,
    • 13 eine schematische Draufsicht zur Erläuterung eines sechsten abgewandelten Beispiels des elektromagnetischen Relais von 1,
    • 14 eine schematische Draufsicht zur Erläuterung eines siebten abgewandelten Beispiels des elektromagnetischen Relais von 1,
    • 15 eine schematische Draufsicht zur Erläuterung eines achten abgewandelten Beispiels des elektromagnetischen Relais von 1,
    • 16 eine schematische Seitenansicht zur Erläuterung des achten abgewandelten Beispiels des elektromagnetischen Relais von 1,
    • 17 eine schematische Draufsicht zur Erläuterung eines neunten abgewandelten Beispiels des elektromagnetischen Relais von 1,
    • 18 eine schematische Seitenansicht zur Erläuterung des neunten abgewandelten Beispiels des elektromagnetischen Relais von 1,
    • 19 eine schematische Draufsicht zur Erläuterung eines zehnten abgewandelten Beispiels des elektromagnetischen Relais von 1,
    • 20 eine schematische Draufsicht zur Erläuterung eines elften abgewandelten Beispiels des elektromagnetischen Relais von 1, und
    • 21 eine schematische Frontansicht zur Erläuterung eines zwölften abgewandelten Beispiels des elektromagnetischen Relais von 1,
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. In der folgenden Erläuterung werden nach Bedarf Begriffe (z. B. Begriffe wie „oben“, „unten“, „rechts“, „links“) verwendet, die bestimmte Richtungen oder Positionen darstellen. Diese Begriffe werden zum Erleichtern des Verständnisses der Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verwendet, und der technische Umfang der vorliegenden Offenbarung wird nicht durch die Bedeutung der Begriffe eingeschränkt. Die folgende Erläuterung stellt ferner im Wesentlichen lediglich Beispiele dar und bezweckt nicht die Einschränkung der vorliegenden Offenbarung, ihrer Anwendung oder ihrer Verwendung. Außerdem sind die Zeichnungen schematisch und das Verhältnis jeder Abmessung u. dgl. stimmt nicht unbedingt mit dem tatsächlichen Verhältnis überein.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, ist ein elektromagnetisches Relais 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung versehen mit: einem ersten festen Anschluss 31 und einem zweiten festen Anschluss 32, die elektrisch unabhängig voneinander angeordnet sind, einem beweglichen Kontaktglied 40, das in einer Richtung, in der dieses sich den jeweiligen festen Anschlüssen 31, 32 annähert oder sich von diesen entfernt, beweglich angeordnet ist, und einem ersten bis dritten Magneten 51, 52, 53 (lediglich der erste Magnet 51 ist in 3 gezeigt), die in einer Richtung, die die Bewegungsrichtung des beweglichen Kontaktglieds 40 schneidet, um das bewegliche Kontaktglied 40 angeordnet sind.
  • In dieser Ausführungsform ist das elektromagnetische Relais 1 als Beispiel mit einem isolierenden Gehäuse 10 und einem Kontaktkasten 20 (in 2 gezeigt) versehen, der im Gehäuse 10 vorgesehen ist, wobei der erste feste Anschluss 31 und der zweite feste Anschluss 32 am Kontaktkasten 20 jeweils fixiert sind, das bewegliche Kontaktglied innerhalb des Kontaktkastens 20 angeordnet ist und der erste bis der dritte Magnet 51, 52, 53 innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet sind.
  • Jeder des ersten festen Anschlusses 31 und des zweiten festen Anschlusses 32 weist jeweils einen ersten festen Kontakt 33 und einen zweiten festen Kontakt 34 innerhalb des Kontaktkastens 20 auf. Das bewegliche Kontaktglied 40 weist einen ersten beweglichen Kontakt 41 und einen zweiten beweglichen Kontakt 42 auf, die dem ersten festen Kontakt 33 und dem zweiten festen Kontakt 34 jeweils gegenüberliegen.
  • Dieses elektromagnetische Relais 1 verläuft in Querschnittsansicht, die in 2 gezeigt ist, abgesehen vom Gehäuse 10 durch die Mitte des ersten festen Anschlusses 31 und des zweiten festen Anschlusses 32 und ist symmetrisch zur Mittellinie CL1 des beweglichen Kontaktglieds 40 vorgesehen.
  • Wie in 1 gezeigt, besteht das Gehäuse 10 aus einem Kasten 11 und einer Abdeckung 12. Der Kasten 11 und die Abdeckung 12 weisen jeweils bspw. eine im Wesentlichen Quaderform und hohle Kastenform auf und, wie in 2 gezeigt, ist eine Öffnungsfläche auf einer Fläche vorgesehen. Die Abdeckung 12 ist in einem Zustand, in dem die Öffnungsfläche der Abdeckung 12 der Öffnungsfläche des Kastens 11 gegenüberliegt, am Kasten 11 montiert. An einer Bodenwand 121 der Abdeckung 12, die der Öffnungsfläche der Abdeckung 12 gegenüberliegt, sind zwei kreisförmige Anschlusslöcher 13 vorgesehen, die in Längsrichtung (d. h. in Links-Rechts-Richtung in 2) mit einem Abstand angeordnet sind. In jedem Anschlussloch 13 sind der erste feste Anschluss 31 und der zweite feste Anschluss 32 jeweils angeordnet.
  • Der Kontaktkasten 20 weist eine im Wesentlichen Quaderform auf und besteht aus, wie in 2 gezeigt, einer Keramikplatte 21, einem Flansch 22 und einem ersten Joch 23, und eine Aufnahme 24 ist im Inneren gebildet.
  • Die Keramikplatte 21 ist im Gehäuse 10 benachbart zur Bodenwand 121 der Abdeckung 12 angeordnet und erstreckt sich entlang dieser Bodenwand 121. An dieser Keramikplatte 21 sind der erste feste Anschluss 31 und der zweite feste Anschluss 32 fixiert. Der Flansch 22 erstreckt sich von einem öffnungsflächenseitigen Ende (d. h. unten in 2) der Abdeckung 12 der Keramikplatte 21 in Richtung der Bodenwand 111 des Kastens 11, die der Öffnungsfläche des Kastens 11 gegenüberliegt, vom Inneren des Abdeckung 12 zum Inneren des Kastens 11. Das erste Joch 23 ist im Wesentlichen parallel zu der Keramikplatte 21 im Kasten 11 angeordnet, und ein Ende des Flanschs 22 auf der Seite des Kastens 11 ist mit seinem Außenumfang verbunden. Im Wesentlichen an der Mitte des ersten Jochs 23 ist ein Durchgangsloch 231 vorgesehen, das entlang der Mittellinie CL1 in die Aufnahme 24 und die Außenseite des Kontaktkastens 20 mündet.
  • Im Inneren der Aufnahme 24 ist ferner ein isolierender Magnethalter 25 vorgesehen, der den ersten bis den dritten Magneten 51, 52, 53 hält. Der Magnethalter 25 erstreckt sich ferner von einem Abschnitt, der weiter von der Mittellinie CL1 entfernt ist als der erste feste Anschluss 31 und der zweite feste Anschluss 32 der Keramikplatte 21, entlang dem Flansch 22 und dem ersten Joch 23 und über das Durchgangsloch 231 des ersten Jochs 23 zur Außenseite des Kontaktkastens 20. Im Wesentlichen an der Mitte des Magnethalters 25 ist ein Durchgangsloch 251 vorgesehen, das entlang der Mittellinie CL1 in die Aufnahme 24 und die Außenseite des Kontaktkastens 20 mündet. In diesem Durchgangsloch 251 ist eine im Wesentlichen rohr- und stangenförmige bewegliche Welle 35 entlang der Mittellinie CL1 beweglich angeordnet.
  • Die bewegliche Welle 35 erstreckt sich von der Aufnahme 24 zur Außenseite des Kontaktkastens 20, ein bewegliches Kontaktglied 40 ist mit dem Ende auf der Seite der Aufnahme 24 verbunden, und an einem außenseitigen Ende des Kontaktkastens 20 ist ein bewegliches Eisenstück 65 eines später beschriebenen elektromagnetischen Antriebs 60 verbunden. Am Zwischenteil der beweglichen Welle 35 in der Aufnahme 24 ist ferner ein Bund 351 vorgesehen, der sich von der beweglichen Welle 35 in einer Richtung senkrecht zur Mittellinie CL1 erstreckt. Dieser Bund 351 ist derart angeordnet, dass dieser mit einem Bereich um das Durchgangsloch 251 des Magnethalters 25 in Kontakt stehen kann, wenn sich die jeweiligen beweglichen Kontakte 41, 42 in einer Richtung weg von den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 bewegen, um den Bewegungsbereich der beweglichen Welle 35 und somit des beweglichen Kontaktglieds 40 zu regulieren. Um die bewegliche Welle 35 in der Aufnahme 24 ist ferner eine Schraubenfeder 36 vorgesehen, die sich entlang der beweglichen Welle 35 erstreckt und zusammenzieht. Diese Schraubenfeder 36 ist zwischen einem Schraubenfederhalter 352, der mit dem Bund 351 der beweglichen Welle 35 verriegelt ist, und dem beweglichen Kontaktglied 40 angeordnet.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, weist jeder des ersten festen Anschlusses 31 und des zweiten festen Anschlusses 32 bspw. eine im Wesentlichen Rohrform auf und ist elektrisch unabhängig voneinander an der Keramikplatte 21 fixiert. Jeder des ersten festen Anschlusses 31 und des zweiten festen Anschlusses 32 ist entlang der Anordnungsrichtung (d. h. Links-Rechts-Richtung in 2) mit einem Abstand angeordnet und ein Teil davon ist an der Aufnahme 24 positioniert.
  • Wie in 2 gezeigt, sind der erste feste Kontakt 33 und der zweite feste Kontakt 34 an den Endflächen des ersten festen Anschlusses 31 und des zweiten festen Anschlusses 32 an der Seite der Aufnahme 24 jeweils vorgesehen. Jeder feste Kontakt 33, 34 kann einstückig mit den entsprechenden festen Anschlüssen 31 und 32 oder getrennt von den entsprechenden festen Anschlüssen 31 und 32 gebildet sein.
  • Wie in 3 gezeigt ist, weist das bewegliche Kontaktglied 40 bspw. eine im Wesentlichen rechteckige Plattenform auf. Wie in 2 gezeigt, weist dieses bewegliche Kontaktglied 40 den ersten beweglichen Kontakt 41 und den zweiten beweglichen Kontakt 42 auf, die dem ersten festen Kontakt 33 und dem zweiten festen Kontakt 34 jeweils gegenüberliegen. Im Wesentlichen mit der Mitte des beweglichen Kontaktglieds 40 ist die bewegliche Welle 35 verbunden, die entlang der Mittellinie CL1 beweglich ist. D. h., jeder des ersten beweglichen Kontakts 41 und des zweiten beweglichen Kontakts 42 kontaktiert und entfernt sich vom ersten festen Kontakt 33 und zweiten festen Kontakt 34 entlang der Mittellinie CL1, und das bewegliche Kontaktglied 40 ist in Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung, in der jeder des ersten beweglichen Kontakts 41 und des zweiten beweglichen Kontakts 42 den ersten festen Kontakt 33 und den zweiten festen Kontakt 34 kontaktiert oder sich von diesem entfernt, beweglich angeordnet ist. Der erste bewegliche Kontakt 41 und der zweite bewegliche Kontakt 42 sind ferner durch das bewegliche Kontaktglied 40 elektrisch miteinander verbunden. Die beweglichen Kontakte 41, 42 können einstückig mit dem beweglichen Kontaktglied 40 oder getrennt vom beweglichen Kontaktglied 40 gebildet sein.
  • Wie in 3 gezeigt, sind die ersten bis dritten Magneten 51, 52, 53 jeweils aus einem im Wesentlichen quaderförmigen Dauermagneten ausgebildet. In 3 sind die Abdeckung 12 und die Keramikplatte 21 weggelassen.
  • Der erste Magnet 51 ist, wenn dieser von Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung (d. h. Papierebene-Durchgangsrichtung in 3) aus gesehen wird, in welcher jeder bewegliche Kontakt 41, 42 die entsprechenden festen Kontakte 33, 34 kontaktiert oder sich von diesen entfernt, auf einer Seite der Richtung angeordnet, die die Anordnungsrichtung des ersten beweglichen Kontakts 41 und des zweiten beweglichen Kontakts 42 des beweglichen Kontaktglieds 40 (d. h. die Links-Rechts-Richtung in 3) schneidet (bspw. orthogonal steht), und von einem Magnethalter 25 gehalten Im Detail weist der erste Magnet 51 eine erste ebene Fläche 511 am Ende auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 auf, und die erste ebene Fläche 511 ist, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, parallel zur Mittelachse CL2 des beweglichen Kontaktglieds 40 angeordnet, die eine virtuelle gerade Linie ist, die sich in der Anordnungsrichtung (d. h. Längsrichtung des beweglichen Kontaktglieds 40) des ersten beweglichen Kontakts 41 und des zweiten beweglichen Kontakts 42 erstreckt.
  • Der zweite Magnet 52 und der dritte Magnet 53 sind jeweils, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, auf beiden Seiten des beweglichen Kontaktglieds 40 in Anordnungsrichtung angeordnet und werden vom Magnethalter 25 gehalten. Im Detail weist jeder des zweiten Magneten 52 und des dritten Magneten 53 eine zweite ebene Fläche 521 und eine dritte ebene Fläche 531 am Ende auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 auf, und die zweite ebene Fläche 521 und die dritte ebene Fläche 531 sind, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, orthogonal zur Mittelachse CL2 des beweglichen Kontaktglieds 40 angeordnet, die sich in der Anordnungsrichtung des ersten beweglichen Kontakts 41 und des zweiten beweglichen Kontakts 42 erstreckt.
  • Die Enden des zweiten Magneten 52 und des dritten Magneten 53 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 (in dieser Ausführungsform die zweite ebene Fläche 521 und die dritte ebene Fläche 531) weisen miteinander die gleiche Polarität auf, und das Ende des ersten Magneten 51 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 (in dieser Ausführungsform die erste ebene Fläche 511) weist eine Polarität auf, die sich von der Polarität der Enden des zweiten Magneten 52 und des dritten Magneten 53 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 einander unterscheidet (d. h. entgegengesetzt). Beispielsweise ist die Polarität des Endes des ersten Magneten 51 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 N-polig und die Enden 521 und 531 des zweiten Magneten 52 und des dritten Magneten 53 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 sind S-polig.
  • Der erste Magnet 51 ist ferner zwischen dem ersten beweglichen Kontakt 41 und dem zweiten beweglichen Kontakt 42 des beweglichen Kontaktglieds 40 angeordnet. Im Detail ist der erste Magnet 51, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, symmetrisch zur Mittellinie CL3 des beweglichen Kontaktglieds 40 angeordnet, die sich in einer Richtung orthogonal zur Anordnungsrichtung des beweglichen Kontaktglieds 40 erstreckt. Der zweite Magnet 52 und der dritte Magnet 53 sind jeweils, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, symmetrisch zur Mittellinie CL2 des beweglichen Kontaktglieds 40, die sich in der Anordnungsrichtung erstreckt, und zur Mittellinie CL3 des beweglichen Kontaktglieds 40 angeordnet, die sich in einer Richtung orthogonal zur Anordnungsrichtung erstreckt.
  • Wie in 2 gezeigt, besteht der elektromagnetische Antrieb 60 aus einem Elektromagneten 61 mit einem Durchgangsloch 611, das sich entlang der Mittellinie CL1 im Wesentlichen an der Mitte erstreckt, und in dem eine bewegliche Welle 35 angeordnet ist, einem ersten Joch 23, einem zweiten Joch 64, das zusammen mit dem ersten Joch 23 den Elektromagneten 61 um die bewegliche Welle 35 umgibt, einem beweglichen Eisenstück 65, das im Durchgangsloch 611 des Elektromagneten 61 angeordnet und mit der beweglichen Welle 35 verbunden ist, und einem festen Eisenstück 66, das im Durchgangsloch 611 des Elektromagneten 61 angeordnet und mit dem ersten Joch 23 verbunden ist Dieser elektromagnetische Antrieb 60 treibt die bewegliche Welle 35 in Abhängigkeit von der Erregung/Nicht-Erregung des Elektromagneten 61 an.
  • Der Elektromagnet 61 besteht aus einer isolierenden Spule 62, die mit dem Durchgangsloch 611 versehen ist, einer um die Spule 62 gewickelten Wicklung 63 und einem an der Spule 62 fixierten Spulenanschluss (nicht dargestellt). Das zweite Joch 64 weist bspw. in der in 2 gezeigten Schnittansicht eine im Wesentlichen U-Form auf. Ein Ende des festen Eisenstücks 66 liegt zwischen dem ersten Joch 23 und dem Magnethalter 25 in einer Richtung, die die Mittellinie CL1 schneidet. Ein Durchgangsloch 661, das sich entlang der Mittellinie CL1 erstreckt, ist im Wesentlichen an der Mitte des festen Eisenstücks 66 vorgesehen. Die bewegliche Welle 35 ist in diesem Durchgangsloch 661 mit einem Spalt entlang der Mittellinie CL1 beweglich angeordnet. Im Durchgangsloch 611 des Elektromagneten 61 ist ferner eine Rückstellfeder 67 zwischen dem festen Eisenstück 66 und dem beweglichen Eisenstück 65 vorgesehen.
  • Wenn der Strom der Wicklung 63 des Elektromagneten 61 im elektromagnetischen Relais 1 in einem in 2 gezeigten Rückfuhrzustand (d. h. ein Zustand, in dem die beweglichen Kontakte 41, 42 von den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 jeweils entfernt sind) zugeführt wird, wird eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem mit der beweglichen Welle 35 verbunden beweglichen Eisenstück 65 und dem festen Eisenstück 66 erzeugt. Aufgrund dieser magnetischen Anziehungskraft wird das bewegliche Eisenstück 65 gegen die elastische Kraft der Rückstellfeder 67 magnetisch an das feste Eisenstück 66 angezogen, und die bewegliche Welle 35 bewegt sich von außerhalb des Kontaktkastens 20 entlang der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung zur Aufnahme 24 hin. Hierdurch bewegt sich das bewegliche Kontaktglied 40 entlang der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in einer dem ersten festen Anschluss 31 und dem zweiten festen Anschluss 32 annähernden Richtung und kontaktieren die jeweiligen beweglichen Kontakte 41, 42 die entsprechenden festen Kontakte 33, 34, wodurch das elektromagnetische Relais 1 vom Rückstellzustand in den Betriebszustand gelangt.
  • Wenn ferner die Stromzufuhr zur Wicklung 63 des Elektromagneten 61 im elektromagnetischen Relais 1 im Betriebszustand gestoppt wird, verschwindet sich die magnetische Anziehungskraft, die das bewegliche Eisenstück 65 angezogen hat, und die bewegliche Welle 35 bewegt sich durch die elastische Kraft der Rückstellfeder 67 von der Aufnahme 24 entlang der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung zur Außenseite des Kontaktkastens 20. Hierdurch bewegt sich das bewegliche Kontaktglied 40 entlang der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in einer Richtung weg vom ersten festen Anschluss 31 und zweiten festen Anschluss 32, und jeder der beweglichen Kontakte 41, 42 entfernt sich vom entsprechenden festen Kontakt 33, 34, wodurch das elektromagnetische Relais 1 vom Betriebszustand in den Rückfuhrzustand gelangt.
  • D. h., der erste bewegliche Kontakt 41 und der zweite bewegliche Kontakt 42 des beweglichen Kontaktglieds 40 kontaktieren oder entfernen sich vom ersten festen Kontakt 33 und zweiten festen Kontakt 34 durch die Bewegung der beweglichen Welle 35 entlang der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung.
  • In dem elektromagnetischen Relais 1 weist das Ende des ersten Magneten 51 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 eine Polarität (d. h. N-polig) auf, die sich von der Polarität (d. h. S-polig) an den Enden des zweiten Magneten 52 und des dritten Magneten 53 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 einander unterscheidet. Daher fließt, wie in 4 gezeigt, ein magnetischer Fluss vom ersten Magneten 51 entlang der A-Richtung orthogonal zur Anordnungsrichtung des ersten beweglichen Kontakts 41 und des zweiten beweglichen Kontakts 42. Vom ersten Magneten 51 fließt ferner ein magnetischer Fluss durch den ersten beweglichen Kontakt 41 entlang der B1-Richtung zum zweiten Magneten 52 und vom ersten Magneten 51 durch den zweiten beweglichen Kontakt 42 entlang der B2-Richtung zum dritten Magneten 53.
  • Hierbei wird angenommen, dass, wie in 5 gezeigt, ein Strom vom ersten festen Anschluss 31 durch das bewegliche Kontaktglied 40 entlang der C-Richtung zum zweiten festen Anschluss 32 fließt. In diesem Fall wirkt aufgrund des magnetischen Flusses in der B1-Richtung eine Lorentzkraft in der F1-Richtung in 4 auf einen Lichtbogen, der zwischen dem ersten festen Kontakt 33 und dem ersten beweglichen Kontakt 41 erzeugt wird, und aufgrund des magnetischen Flusses in der B2-Richtung eine Lorentzkraft in der F2-Richtung in 4 wirkt auf einen Lichtbogen, der zwischen dem zweiten festen Kontakt 34 und dem zweiten beweglichen Kontakt 42 erzeugt wird. Ferner wirkt aufgrund des magnetischen Flusses in der A-Richtung eine Lorentzkraft auf das bewegliche Kontaktglied 40 in der Richtung F3 in 5. Hierdurch kann der zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 erzeugte Lichtbogen in den Raum um das bewegliche Kontaktglied 40 (hierbei, wie in 3 gezeigt, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, in Bezug auf den Schnittpunkt P der beiden Mittellinien CL2, CL3 des beweglichen Kontaktglieds 40 einen dem ersten Magneten 51 abgewandten Raum 100) gedehnt und damit gelöscht werden, und der Kontaktdruck zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 kann erhöht werden. D. h., während die Unterbrechungsleistung des Lichtbogens erhöht wird, der zwischen den beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 erzeugt wird, kann die Kontaktzuverlässigkeit zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 erhöht werden.
  • Der erste Magnet 51 ist ferner zwischen dem ersten beweglichen Kontakt 41 und dem zweiten beweglichen Kontakt 42 angeordnet. Da der magnetische Fluss in der A-Richtung, die die Anordnungsrichtung schneidet, zwischen dem ersten beweglichen Kontakt 41 und dem zweiten beweglichen Kontakt 42 fließt, kann der Kontaktdruck zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 sicherer erhöht werden, während der zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 erzeugte Lichtbogen sicherer auf den Raum um das bewegliche Kontaktglied 40 gedehnt wird. D. h., die Kontaktzuverlässigkeit zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 kann sicherer erhöht werden, während die Unterbrechungsleistung des Lichtbogens, der zwischen jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 erzeugt wird, sicherer erhöht wird.
  • Außerdem ist jeder des zweiten Magneten 52 und des dritten Magneten 53 symmetrisch zur Mittellinie CL3 des beweglichen Kontaktglieds 40 angeordnet, die, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, sich in einer Richtung orthogonal zu einer Anordnungsrichtung erstreckt. Zudem weist der erste Magnet 51 die erste ebene Fläche 511 am Ende auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 auf, der zweite Magnet 52 weist die zweite ebene Fläche 521 am Ende auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 auf, und der dritte Magnet 53 weist die dritte ebene Fläche 531 am Ende auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 auf. Die erste ebene Fläche 511 ist parallel zur Mittellinie CL2 des beweglichen Kontaktglieds 40 angeordnet, die eine virtuelle gerade Linie ist, die sich von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen in der Anordnungsrichtung erstreckt, und die zweite ebene Fläche 521 und die dritte ebene Fläche 531 sind, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, orthogonal zur Mittellinie CL2 des beweglichen Kontaktglieds 40 angeordnet. Hierdurch kann der Kontaktdruck zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 sicherer erhöht werden, während der zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 erzeugte Lichtbogen sicherer auf den Raum um das bewegliche Kontaktglied 40 gedehnt wird. D. h., die Kontaktzuverlässigkeit zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 kann sicherer erhöht werden, während die Unterbrechungsleistung des Lichtbogens, der zwischen jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 erzeugt wird, sicherer erhöht wird.
  • Im elektromagnetischen Relais 1 ist der erste Magnet 51 zwar zwischen dem ersten beweglichen Kontakt 41 und dem zweiten beweglichen Kontakt 42 angeordnet, jedoch ist nicht darauf beschränkt. Der zweite Magnet 52 und der dritte Magnet 53 sind ferner, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, zur Mittellinie CL2 des beweglichen Kontaktglieds 40, die sich in der Anordnungsrichtung erstreckt, und zur Mittellinie CL3 des beweglichen Kontaktglieds 40, die sich in einer Richtung erstreckt, die die Anordnungsrichtung schneidet,. zwar symmetrisch angeordnet, jedoch ist nicht darauf beschränkt. Überdies ist die erste ebene Fläche 511 des ersten Magneten 51, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, parallel zur Mittellinie CL2 des beweglichen Kontaktglieds 40 angeordnet, und die zweite ebene Fläche 521 und die dritte ebene Fläche 531 sind, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, zwar orthogonal zur Mittellinie CL2 des beweglichen Kontaktglieds 40 angeordnet ist, jedoch ist nicht darauf beschränkt. Der erste Magnet 51 kann, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, auf einer Seite der Richtung angeordnet sein, die die Anordnungsrichtung schneidet, und der zweite Magnet 52 und der dritte Magnet 53 können, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, auf beiden Seiten des beweglichen Kontaktglieds 40 in der Anordnungsrichtung jeweils angeordnet sein, und können entsprechend der Ausbildung usw. des elektromagnetischen Relais 1 in beliebigen Positionen angeordnet sein.
  • Wie in 6 gezeigt, kann das elektromagnetische Relais 1, in der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung (d. h. die Papierebene-Durchgangsrichtung in 6) gesehen, zusätzlich mit einem vierten Magneten 54 auch versehen sein, der auf der anderen Seite der Richtung (d. h. oben in 6 in Bezug auf das bewegliche Kontaktglied 40) angeordnet ist, die die Anordnungsrichtung des ersten beweglichen Kontakts 41 und des zweiten beweglichen Kontakts 42 des beweglichen Kontaktglieds 40 schneidet.
  • Der vierte Magnet 54 ist als Beispiel aus einem Dauermagneten gebildet, und das Ende auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 weist eine Polarität auf, die sich von der Polarität des Endes des ersten Magneten 51 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 einander unterscheidet. D. h., wenn die Polarität des Endes des ersten Magneten 51 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 N-Polig ist, ist die Polarität des Endes jedes der zweiten bis vierten Magneten 52, 53, 54 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 S-Polig und, wenn die Polarität des Endes des ersten Magneten 51 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 S-Polig ist, ist die Polarität des Endes jedes der zweiten bis vierten Magneten 52, 53, 54 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 N-Polig.
  • Der vierte Magnet 54 kann in Bezug auf die Mittellinie CL2, die sich in der Anordnungsrichtung des beweglichen Kontaktglieds 40 erstreckt, symmetrisch zum ersten Magneten 51 angeordnet sein. Am Ende des vierten Magneten 54 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 kann ferner eine vierte ebene Fläche 541 parallel zur Mittellinie CL2 des beweglichen Kontaktglieds 40 auch vorgesehen sein.
  • Wie oben beschrieben, indem der vierte Magnet 54, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, auf der anderen Seite der Richtung zusätzlich vorgesehen ist, die die Anordnungsrichtung des ersten beweglichen Kontakts 41 und des zweiten beweglichen Kontakts 42 des beweglichen Kontaktglieds 40 schneidet, kann die Dichte des magnetischen Flusses, der in einer Richtung orthogonal zur Anordnungsrichtung fließt, weiter erhöht werden. Hierdurch kann der Kontaktdruck zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 sicherer erhöht werden.
  • Wie in 7 gezeigt, können ferner die Position des ersten Magneten 51 in Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in Bezug auf das bewegliche Kontaktglied 40 (d. h. die Oben-Unten-Richtung in 7) und die Position des vierten Magneten 54 in Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in Bezug auf das bewegliche Kontaktglied 40 miteinander gleich sein, oder, wie in 8 und 9 gezeigt, können die Position des ersten Magneten 51 in Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in Bezug auf das bewegliche Kontaktglied 40 (d. h. die Oben-Unten-Richtung in 8 und 9) und die Position des vierten Magneten 54 in Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in Bezug auf das bewegliche Kontaktglied 40 sich voneinander auch unterscheiden.
  • Beispielsweise wird angenommen, dass der Magnetismus am Ende des ersten Magneten 51 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 N-polig ist, der Magnetismus am Ende des vierten Magneten 54 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 N-polig ist, und die Position des ersten Magneten 51 in Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in Bezug auf das bewegliche Kontaktglied 40 und die Position des vierten Magneten 54 in Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in Bezug auf das bewegliche Kontaktglied 40 miteinander gleich sind. In diesem Fall fließt der magnetische Fluss, wie in 7 gezeigt, vom ersten Magneten 51 zum vierten Magneten 54 hin entlang der Richtung orthogonal zur Anordnungsrichtung des ersten beweglichen Kontakts 41 und des zweiten beweglichen Kontakts 42 (d. h., Links-Rechts-Richtung in 7) und in der A1-Richtung im Wesentlichen orthogonal zur ersten ebenen Fläche 511 und der vierten ebenen Fläche 541. Aufgrund dieses magnetischen Flusses in der A1-Richtung wirkt eine Lorentzkraft auf das bewegliche Kontaktglied 40 in der F3-Richtung in 5.
  • Demgegenüber wird angenommen, dass der Magnetismus am Ende des ersten Magneten 51 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 N-polig ist, der Magnetismus am Ende des vierten Magneten 54 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 N-polig ist, und die Position des ersten Magneten 51 in Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in Bezug auf das bewegliche Kontaktglied 40 und die Position des vierten Magneten 54 in Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in Bezug auf das bewegliche Kontaktglied 40 sich voneinander unterscheiden. In diesem Fall fließt der magnetische Fluss, wie in 9 gezeigt, vom ersten Magneten 51 zum vierten Magneten 54 hin entlang der Richtung orthogonal zur Anordnungsrichtung des ersten beweglichen Kontakts 41 und des zweiten beweglichen Kontakts 42 (d. h., Links-Rechts-Richtung in 7) und in der A2-Richtung, die die erste ebene Fläche 511 und die vierte ebene Fläche 541 schneidet. Aufgrund dieses magnetischen Flusses in der A2-Richtung wirkt eine Lorentzkraft auf das bewegliche Kontaktglied 40 in der F3-Richtung in 8.
  • Auch wenn sich die Position des ersten Magneten 51 in der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in Bezug auf das bewegliche Kontaktglied 40 und die Position des vierten Magneten 54 in der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in Bezug auf das bewegliche Kontaktglied 40 voneinander unterscheiden, kann der Kontaktdruck zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 erhöht werden. D. h., der Freiheitsgrad beim Entwerfen des elektromagnetischen Relais 1 kann erhöht werden.
  • In dem elektromagnetischen Relais 1 ist ferner jeder des zweiten Magneten 52 und des dritten Magneten 53, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, symmetrisch zur Mittellinie CL2 des beweglichen Kontaktglieds 40 angeordnet, die sich in der Anordnungsrichtung erstreckt. Es ist jedoch nicht darauf beschränkt. Bspw. wie in 6 gezeigt, kann jeder des zweiten Magneten 52 und des dritten Magneten 54 auch derart angeordnet sein, dass die Mittellinien 522, 532, die sich von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen in der kurzen Richtung erstrecken, in Bezug auf die Mittellinie CL2 des beweglichen Kontaktglieds 40 auf der Seite des ersten Magneten 51 positioniert sind.
  • Wie in 10 gezeigt, kann das elektromagnetische Relais 1 zusätzlich mit einem Lichtbogenschutz 70 auch versehen sein, der innerhalb der Aufnahme 24 in einer Richtung orthogonal zur Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in Bezug auf das bewegliche Kontaktglied 40 mit einem Abstand angeordnet ist. Der Lichtbogenschutz 70 besteht aus einem isolierenden Harz.
  • Wie oben beschrieben, kann durch Vorsehen des Lichtbogenschutzes 70 verhindert werden, z. B. dass der Magnethalter 25 durch Wärme des Lichtbogens geschmolzen wird, oder der Magnetismus der jeweiligen Magneten 51, 52, 53, 54 als Dauermagnete verschlechtert wird.
  • Wie in 10 gezeigt, kann der Lichtbogenschutz 70 zwischen den jeweiligen Magneten 51, 52, 53, 54 innerhalb der Aufnahme 24 und dem Magnethalter 25 angeordnet sein, und zwar derart, dass dieser das bewegliche Kontaktglied 40 im Umfang in der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung umgibt. Obwohl es nicht dargestellt ist, kann der Lichtbogenschutz 70 innerhalb der Aufnahme 24 lediglich zwischen den jeweiligen Magneten 51, 52, 53, 54 und dem Magnethalter 25 auf der Seite in F1-Richtung auch angeordnet sein, auf die ein Lichtbogen, der durch die jeweiligen Magneten 51, 52, 53, 54 zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 erzeugt wird, angezogen wird. In 10 ist der Magnethalter 25 weggelassen.
  • Wie in 11 und 12 gezeigt, kann mindestens einer des ersten Magneten 51, des zweiten Magneten 52, des dritten Magneten 53 und des vierten Magneten 54 aus einem Dauermagneten ausgebildet sein, oder mindestens einer des ersten Magneten 51, des zweiten Magneten 52, des dritten Magneten 53 und des vierten Magneten 54 kann aus einem Elektromagneten ausgebildet sein.
  • Bspw. kann, wie in 11 gezeigt, der erste Magnet 51 aus einem Elektromagneten und die zweiten bis vierten Magneten 52, 53, 54 können aus Dauermagneten ausgebildet sein. In 11 wird dem Elektromagneten, der den ersten Magneten 51 bildet, ein elektrischer Strom zugeführt, damit die Polarität des Endes auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 N-polig wird. Wie in 12 gezeigt, können der erste Magnet 51 und der vierte Magnet 54 ferner aus Elektromagneten ausbilden, und der zweite Magnet 52 und der dritte Magnet 53 können aus Dauermagneten ausbilden. In 12 wird dem Elektromagneten, der den ersten Magneten 51 bildet, elektrischer Strom zugeführt, damit die Polarität des Endes auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 N-polig wird, und dem Elektromagneten, der den vierten Magneten 54 bildet, wird elektrischer Strom zugeführt, damit die Polarität des Endes auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 S-polig wird.
  • In 11 und 12 wird der Fall beschrieben, in dem vier Magneten vorhanden sind, das Gleiche gilt jedoch auch für den Fall, in dem drei Magneten vorhanden sind. D. h., im elektromagnetischen Relais 1, das in 3 und 4 gezeigt ist, kann mindestens einer des ersten Magneten 51, des zweiten Magneten 52 und des dritten Magneten 53 aus einem Dauermagneten ausgebildet sein, oder mindestens einer des ersten Magneten 51, des zweiten Magneten 52 und des dritten Magneten 53 aus einem Elektromagneten ausgebildet sein.
  • Auf diese Weise kann mindestens einer von jedem Magneten 51, 52, 53, 54 aus einem Dauermagneten ausgebildet sein, und mindestens einer von jedem Magneten 51, 52, 53, 54 aus einem Elektromagneten ausgebildet sein, so dass der Freiheitsgrad beim Entwerfen des elektromagnetischen Relais 1 erhöht werden kann.
  • Wie in 13 bis 18 gezeigt, kann ein Magnetkörper 80, der mindestens zwei des ersten Magneten 51, des zweiten Magneten 52, des dritten Magneten 53 und des vierten Magneten 54 verbindet, zusätzlich vorgesehen sein. Der Magnetkörper 80 besteht bspw. aus Eisen.
  • Bspw. in 13 weist der Magnetkörper 80 eine Plattenform auf und ist derart vorgesehen, dass dieser jeweilige Magneten 51, 52, 53, 54 alles verbindet und das gesamte bewegliche Kontaktglied 40 im Umfang in der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung umgibt. In 14 weist der Magnetkörper 80 eine Plattenform auf und ist derart vorgesehen, dass dieser die zweiten bis vierten Magneten 52, 53, 54 verbindet und einen Teil des beweglichen Kontaktglieds 40 im Umfang in der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung umgibt.
  • In 15 und 16 besteht der Magnetkörper 80 aus einer ersten Magnetplatte 81, die die zweiten bis vierten Magneten 52, 53, 54 verbindet und einen Teil des beweglichen Kontaktglieds 40 im Umfang in der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung umgibt, und einer zweiten Magnetplatte 82, die den ersten Magneten 51 und den vierten Magneten 54 verbindet. 16 ist eine Draufsicht, gesehen in Richtung des Pfeils XVI in 15.
  • In 17 und 18 besteht der Magnetkörper 80 aus einer dritten Magnetplatte 83, die den ersten Magneten 51 und den vierten Magneten 54 verbindet, und einer vierten Magnetplatte 84, die den zweiten Magneten 52 und den dritten Magneten 53 verbindet. 18 ist eine Draufsicht, gesehen in Richtung des Pfeils XVIII in 17.
  • In 13 bis 18 wurde der Fall beschrieben, in dem vier Magnete vorhanden sind, das Gleiche gilt jedoch auch für den Fall, in dem drei Magnete vorhanden sind. D. h., das in 3 und 4 gezeigte elektromagnetische Relais 1 kann mit dem Magnetkörper 80, der mindestens zwei des ersten Magneten 51, des zweiten Magneten 52 und des dritten Magneten 53 verbindet, zusätzlich versehen sein.
  • Wie oben beschrieben, können durch Vorsehen des Magnetkörpers 80, der mindestens zwei der Magneten 51, 52, 53, 54 verbindet, verschiedene Magnetanordnungen realisiert werden, so dass der Freiheitsgrad beim Entwerfen des elektromagnetischen Relais 1 erhöht wird.
  • Wie in 19 und 20 gezeigt, kann in einem Bereich des Kontaktkastens 20, in den der Lichtbogen, der bei der Kontaktierung oder Entfernung des ersten beweglichen Kontakts 41 in Bezug auf den ersten festen Kontakt 33 und des zweiten beweglichen Kontakts 42 in Bezug auf den zweiten festen Kontakt 34 erzeugt wird, durch den ersten Magneten 51, den zweiten Magneten 52, den dritten Magneten 53 und den vierten Magneten 54 angezogen wird, ein Durchgangsloch 90, das in die Innenseite und die Außenseite des Kontaktkastens 20 mündet, auch vorgesehen sein.
  • In 19 weist das Ende des ersten Magneten 51 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 eine Polarität (d. h. N-polig) auf, die sich von der Polarität jedes Endes des zweiten Magneten 52 und des dritten Magneten 53 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 (d. h. S-polig) einander unterscheidet, und Strom fließt entlang der C-Richtung in 5. Hierbei wird der zwischen dem ersten festen Kontakt 33 und dem ersten beweglichen Kontakt 41 erzeugte Lichtbogen durch den magnetischen Fluss in der B1-Richtung in die F1-Richtung und der zwischen dem zweiten festen Kontakt 34 und dem zweiten beweglichen Kontakt 42 erzeugte Lichtbogen durch den magnetischen Fluss in der B2-Richtung in die F2-Richtung gedehnt. Durch die Wärme des gedehnten Lichtbogens kann bspw. der Magnethalter 25 aus Harz geschmolzen werden und Gas innerhalb der Aufnahme 24 erzeugt werden. Dieses erzeugte Gas fließt entlang dem Pfeil 91 in 19 und wird von der Aufnahme 24 durch das Durchgangsloch 90 nach außen aus dem Kontaktkasten 20 ausgestoßen.
  • In 20 weist das Ende des ersten Magneten 51 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 eine Polarität (d. h. N-polig) auf, die sich von der Polarität jedes Endes des zweiten Magneten 52 und des dritten Magneten 53 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds 40 (d. h. S-polig) einander unterscheidet, und Strom fließt entlang einer Richtung, die der C-Richtung in 5. abgewandt ist (d. h. die Richtung vom zweiten festen Anschluss 32 durch das bewegliche Kontaktglied 40 zum ersten festen Anschluss 31). Hierbei wird der zwischen dem ersten festen Kontakt 33 und dem ersten beweglichen Kontakt 41 erzeugte Lichtbogen durch den magnetischen Fluss in der B1-Richtung in die F3-Richtung und der zwischen dem zweiten festen Kontakt 34 und dem zweiten beweglichen Kontakt 42 erzeugte Lichtbogen durch den magnetischen Fluss in der B2-Richtung in die F4-Richtung gedehnt. Das durch die Wärme des gedehnten Lichtbogens erzeugte Gas fließt entlang dem Pfeil 92 in 20 und wird von der Aufnahme 24 durch das Durchgangsloch 90 nach außen aus dem Kontaktkasten 20 ausgestoßen.
  • In 19 und 20 werden der Fall beschrieben, in dem vier Magneten vorhanden sind, das Gleiche gilt jedoch auch für den Fall, in dem drei Magneten vorhanden sind. D. h., in dem in 3 und 4 gezeigten elektromagnetischen Relais 1 kann in einem Bereich des Kontaktkastens 20, in den der Lichtbogen, der bei der Kontaktierung oder Entfernung der jeweiligen beweglichen Kontakte 41, 42 in Bezug auf die entsprechenden festen Kontakte 33, 34 erzeugt wird, durch den ersten Magneten 51, den zweiten Magneten 52 und den dritten Magneten 53 angezogen wird, ein Durchgangsloch 90, das in die Innenseite und die Außenseite des Kontaktkastens 20 mündet, auch vorgesehen sein.
  • Durch Vorsehen des Durchgangslochs 90 auf diese Weise, das in die Innenseite und die Außenseite des Kontaktkastens 20 mündet, im Bereich des Kontaktkastens 20, in den der Lichtbogen, der bei der Kontaktierung oder Entfernung der jeweiligen beweglichen Kontakte 41, 42 in Bezug auf die entsprechenden festen Kontakte 33, 34 erzeugt wird, durch die jeweiligen Magneten 51, 52, 53, 54 angezogen wird, fließt das aufgrund des erzeugten Lichtbogens erzeugte Gas von der Aufnahme 24 zur Außenseite des Kontaktkastens 20. Durch diesen Gasstrom kann der Lichtbogen leicht gedehnt und leicht gelöscht werden.
  • Das elektromagnetische Relais 1 ist derart ausgebildet, dass die jeweiligen beweglichen Kontakte 41, 42 mit den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 in Kontakt stehen, wenn sich das bewegliche Kontaktglied 40 dem ersten festen Anschluss 31 und dem zweiten festen Anschluss 32 annähert, und die jeweiligen beweglichen Kontakte 41, 42 von den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 entfernt sind, wenn sich das bewegliche Kontaktglied 40 vom ersten festen Anschluss 31 und dem zweiten festen Anschluss 32 entfernt, jedoch ist es nicht hierauf beschränkt. Wie z. B. in 21 gezeigt, kann das elektromagnetische Relais 1 auch derart ausgebildet sein, dass die jeweiligen beweglichen Kontakte 41, 42 mit den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 in Kontakt stehen, wenn sich das bewegliche Kontaktglied 40 vom ersten festen Anschluss 31 und dem zweiten festen Anschluss 32 entfernt, und die jeweiligen beweglichen Kontakte 41, 42 von den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 entfernt sind, wenn sich das bewegliche Kontaktglied 40 dem ersten festen Anschluss 31 und dem zweiten festen Anschluss 32 annähert. D. h., es ist nicht lediglich auf den Fall beschränkt, in dem der elektromagnetische Antrieb 60 außerhalb des Kontaktkastens 20 und in Bezug auf den Kontaktkasten 20 in der Entfernungsrichtung angeordnet ist, in der die jeweiligen beweglichen Kontakte 41, 42 von den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 entfernt sind, und die jeweiligen beweglichen Kontakte 41, 42 auf einer Seite angeordnet sind, die der Seite des elektromagnetischen Antriebs 60 des beweglichen Kontaktglieds 40 abgewandt ist, kann der elektromagnetische Antrieb 60 auch außerhalb des Kontaktkastens 20 und in Bezug auf den Kontaktkasten 20 in der Kontaktierungsrichtung angeordnet sein, in der die jeweiligen beweglichen Kontakte 41, 42 mit den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 in Kontakt stehen, und die jeweiligen beweglichen Kontakte 41, 42 können auf der Seite der elektromagnetischen Antrieb 60 des beweglichen Kontaktglieds 40 auch angeordnet sein.
  • Obwohl verschiedene Ausführungsformen in der vorliegenden Offenbarung oben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich erläutert wurden, werden schließlich verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung erläutert. In der folgenden Erläuterung werden auch Bezugszeichen als Beispiel angegeben.
  • Ein elektromagnetisches Relais 1 gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst:
    • einen ersten festen Anschluss 31 und einen zweiten festen Anschluss 32, die elektrisch unabhängig voneinander angeordnet sind und einen ersten festen Kontakt 33 und einen zweiten festen Kontakt 34 jeweils aufweisen,
    • ein bewegliches Kontaktglied 40, das einen ersten beweglichen Kontakt 41 und einen zweiten beweglichen Kontakt 42 aufweist, die dem ersten festen Kontakt 33 und dem zweiten festen Kontakt 34 jeweils gegenüberliegen, und in Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung, in der jeder des ersten beweglichen Kontakts 41 und des zweiten beweglichen Kontakts 42 den ersten festen Kontakt 33 und den zweiten festen Kontakt 34 kontaktiert oder sich von diesem entfernt, beweglich angeordnet ist,
    • einen ersten Magneten 51, der von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen auf einer Seite der Richtung angeordnet ist, die die Anordnungsrichtung des ersten beweglichen Kontakts 41 und des zweiten beweglichen Kontakts 42 des beweglichen Kontaktglieds 40 schneidet, sowie
    • einen zweiten Magneten 52 und einen dritten Magneten 53, die von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen auf beiden Seiten des beweglichen Kontaktglieds 40 in der Anordnungsrichtung angeordnet sind, wobei die Enden auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds eine miteinander gleiche Polarität aufweisen,
    • wobei das Ende des ersten Magneten 51 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds eine Polarität aufweist, die sich von der Polarität der Enden des zweiten Magneten 52 und des dritten Magneten 53 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds einander unterscheidet.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 des ersten Aspekts fließt, wenn z. B. das Ende des ersten Magneten 51 auf der Seite des beweglichen Kontakts N-polig und die Enden des zweiten Magneten 52 und des dritten Magneten 53 auf der Seite des beweglichen Kontakts S-polig sind, fließt der magnetische Fluss vom ersten Magneten 51 zum zweiten Magneten 52 und dem dritten Magneten 53, sowie der magnetische Fluss fließt vom ersten Magneten 51 in einer Richtung, die die Anordnungsrichtung schneidet. Als Folge kann ein Lichtbogen, der zwischen jedem beweglichen Kontakt 41, 42 und dem entsprechenden festen Kontakt 33, 34 erzeugt wird, mit dem magnetischen Fluss, der zwischen dem ersten Magneten 51, dem zweiten Magneten 52 und dem dritten Magneten 53 fließt, auf einen Raum um das bewegliche Kontaktglied 40 gedehnt werden, und mit dem magnetischen Fluss, der vom ersten Magneten 51 in der Richtung fließt, die die Anordnungsrichtung schneidet, kann der Kontaktdruck zwischen jedem beweglichen Kontakt 41, 42 und dem entsprechenden festen Kontakt 33, 34 erhöht werden. D. h., es ist möglich, die Kontaktzuverlässigkeit zwischen jedem beweglichen Kontakt 41, 42 und dem entsprechenden festen Kontakt 33, 34 zu erhöhen, während die Leistung der Unterbrechung des Lichtbogens, der zwischen jedem beweglichen Kontakt 41, 42 und dem entsprechenden festen Kontakt 33, 34 erzeugt wird, erhöht wird.
  • Das elektromagnetische Relais 1 gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist mit einem vierten Magneten 54 zusätzlich versehen, der, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, auf der anderen Seite einer Richtung angeordnet ist, die die Anordnungsrichtung des ersten beweglichen Kontakts 41 und des zweiten beweglichen Kontakts 42 des beweglichen Kontaktglieds 40 schneidet,
    wobei das Ende des vierten Magneten 54 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds eine Polarität aufweist, die sich von der Polarität des Endes des ersten Magneten 51 auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds einander unterscheidet.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 des zweiten Aspekts kann der Kontaktdruck zwischen jedem beweglichen Kontakt 41, 42 und dem entsprechenden festen Kontakt 33, 34 sicherer erhöht werden, da die Dichte des magnetischen Flusses, der in der Richtung orthogonal zur Anordnungsrichtung fließt, erhöht werden kann.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 eines dritten Aspekts der vorliegenden Offenbarung unterscheiden sich die Position des ersten Magneten 51 in Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in Bezug auf das bewegliche Kontaktglied 40 und die Position des vierten Magneten 54 in Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in Bezug auf das bewegliche Kontaktglied 40 voneinander.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 des dritten Aspekts kann der Kontaktdruck zwischen jedem beweglichen Kontakt 41, 42 und dem entsprechenden festen Kontakt 33, 34 erhöht werden, selbst wenn sich die Position des ersten Magneten 51 in der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in Bezug auf das bewegliche Kontaktglied 40 und die Position des vierten Magneten 54 in der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in Bezug auf das bewegliche Kontaktglied 40 voneinander unterscheiden. D. h., der Freiheitsgrad beim Entwerfen des elektromagnetischen Relais 1 kann erhöht werden.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 eines vierten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist der erste Magnet 51 zwischen dem ersten beweglichen Kontakt 41 und dem zweiten beweglichen Kontakt 42 angeordnet.
  • Da gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 des vierten Aspekts der magnetische Fluss in der Richtung, die die Anordnungsrichtung schneidet, zwischen dem ersten beweglichen Kontakt 41 und dem zweiten beweglichen Kontakt 42 fließt, kann der zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 erzeugte Lichtbogen auf den Raum um das bewegliche Kontaktglied 40 sicherer gedehnt und der Kontaktdruck zwischen den beweglichen jeweiligen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 sicherer erhöht werden. D. h., die Kontaktzuverlässigkeit zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 kann sicherer erhöht werden, während die Unterbrechungsleistung des Lichtbogens, der zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 erzeugt wird, sicherer erhöht wird.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 eines fünften Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist jeder des zweiten Magneten 52 und des dritten Magneten 53, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, symmetrisch zur Mittellinie CL3 des beweglichen Kontaktglieds 40 angeordnet, die sich in einer Richtung orthogonal zu der Anordnungsrichtung erstreckt.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 des fünften Aspekts kann der zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 erzeugte Lichtbogen auf den Raum um das bewegliche Kontaktglied 40 sicherer gedehnt und der Kontaktdruck zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 sicherer erhöht werden. D. h., die Kontaktzuverlässigkeit zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 kann sicherer erhöht werden, während die Unterbrechungsleistung des Lichtbogens, der zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 erzeugt wird, sicherer erhöht wird.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 eines sechsten Aspekts der vorliegenden Offenbarung weist der erste Magnet 51 eine erste ebene Fläche 511 am Ende auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds auf, der zweite Magnet 52 eine zweite ebene Fläche 521 am Ende auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds, und der dritte Magnet 53 eine dritte ebene Fläche 531 am Ende auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds,
    wobei die erste ebene Fläche 511 parallel zu einer virtuellen geraden Linie CL2 angeordnet ist, die sich, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, in der Anordnungsrichtung erstreckt, und die zweite ebene Fläche 521 und die dritte ebene Fläche 531, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, orthogonal zu der virtuellen geraden Linie CL2 angeordnet sind.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 des sechsten Aspekts kann der zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 erzeugte Lichtbogen auf den Raum um das bewegliche Kontaktglied 40 sicherer gedehnt und der Kontaktdruck zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 sicherer erhöht werden. D. h., die Kontaktzuverlässigkeit zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 kann sicherer erhöht werden, während die Unterbrechungsleistung des Lichtbogens, der zwischen den jeweiligen beweglichen Kontakten 41, 42 und den entsprechenden festen Kontakten 33, 34 erzeugt wird, sicherer erhöht wird.
  • Das elektromagnetische Relais 1 gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist mit einem Lichtbogenschutz 70 zusätzlich versehen, der mit einem Abstand in einer Richtung orthogonal zur Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in Bezug auf das bewegliche Kontaktglied 40 angeordnet ist.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 des siebten Aspekts ist der Lichtbogenschutz 70 vorgesehen, so dass die Verschlechterung des Magnetismus verhindert werden kann, wenn z. B. jeder der Magneten 51, 52, 53 aus einem Dauermagneten ausgebildet ist.
  • Das elektromagnetische Relais 1 gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist mit einem Magnetkörper 80 zusätzlich versehen, der mindestens zwei des ersten Magneten 51, des zweiten Magneten 52 und des dritten Magneten 53 verbindet.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 des achten Aspekts kann der Freiheitsgrad beim Entwerfen des elektromagnetischen Relais 1 erhöht werden.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 eines neunten Aspekts der vorliegenden Offenbarung besteht mindestens einer des ersten Magneten 51, des zweiten Magneten 52 und des dritten Magneten 53 aus einem Dauermagneten.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 des neunten Aspekts kann der Freiheitsgrad beim Entwerfen des elektromagnetischen Relais 1 erhöht werden.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 eines zehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung besteht mindestens einer des ersten Magneten 51, des zweiten Magneten 52 und des dritten Magneten 53 aus einem Elektromagneten.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 des zehnten Aspekts kann der Freiheitsgrad beim Entwerfen des elektromagnetischen Relais 1 erhöht werden.
  • Das elektromagnetische Relais 1 gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist mit einem kastenförmigen isolierenden Kontaktkasten 20 versehen, in dem der erste feste Kontakt 33 und der zweite feste Kontakt 34 sowie das bewegliche Kontaktglied 40 angeordnet sind,
    wobei in einem Bereich des Kontaktkastens 20, in den der Lichtbogen, der bei der Kontaktierung oder Entfernung des ersten beweglichen Kontakts 41 in Bezug auf den ersten festen Kontakt 33 und des zweiten beweglichen Kontakts 42 in Bezug auf den zweiten festen Kontakt 34 erzeugt wird, durch den ersten Magneten 51, den zweiten Magneten 52 und den dritten Magneten 53 angezogen wird, ein Durchgangsloch 90 vorgesehen ist, das in die Innenseite und die Außenseite des Kontaktkastens 20 mündet.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 des elften Aspekts ist in einem Bereich des Kontaktkastens 20, in den der Lichtbogen, der bei der Kontaktierung oder Entfernung der jeweiligen beweglichen Kontakte 41, 42 in Bezug auf die entsprechenden festen Kontakte 33, 34 erzeugt wird, durch die jeweiligen Magnete 51, 52, 53 angezogen wird, das Durchgangsloch 90 vorgesehen, das in die Innenseite und die Außenseite des Kontaktkastens 20 mündet, wodurch das aufgrund des erzeugten Lichtbogens erzeugte Gas von der Aufnahme 24 zur Außenseite des Kontaktkastens 20 fließt. Durch diesen Gasstrom kann der Lichtbogen leicht gedehnt und leicht gelöscht werden.
  • Durch geeignete Kombination von beliebigen Ausführungsformen oder abgewandelten Beispielen der verschiedenen Ausführungsformen oder abgewandelten Beispiele kann die Wirkung gezeigt werden, die jede aufweist. Außerdem sind wie Kombinationen der Ausführungsformen oder Kombinationen der Ausführungsbeispiele auch Kombinationen der Ausführungsformen und Ausführungsbeispiele möglich, sowie Kombinationen von Merkmalen in verschiedenen Ausführungsformen oder Ausführungsbeispielen sind ebenfalls möglich.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung im Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausreichend dargelegt ist, sind für den Fachmann verschiedene Änderungen und Modifikationen ersichtlich. Solange solche Änderungen und Modifikationen nicht vom Umfang der vorliegenden Offenbarung gemäß den beigefügten Patentansprüchen abweichen, sollen diese als vom Umfang umfasst verstanden werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Das elektromagnetische Relais der vorliegenden Offenbarung ist bspw. auf Fahrzeuge anwendbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    elektromagnetisches Relais
    10
    Gehäuse
    11
    Kasten
    111
    Bodenwand
    12
    Abdeckung
    121
    Bodenwand
    13
    Anschlussloch
    20
    Kontaktkasten
    21
    Keramikplatte
    22
    Flansch
    23
    erstes Joch
    231
    Durchgangsloch
    24
    Aufnahme
    25
    Magnethalter
    251
    Durchgangsloch
    31
    erster fester Anschluss
    32
    zweiter fester Anschluss
    33
    erster fester Kontakt
    34
    zweiter fester Kontakt
    35
    bewegliche Welle
    351
    Bund
    352
    Schraubenfederhalter
    36
    Schraubenfeder
    40
    bewegliches Kontaktglied
    41
    erster beweglicher Kontakt
    42
    zweiter beweglicher Kontakt
    51
    erster Magnet
    511
    ebene Fläche
    52
    zweiter Magnet
    521
    ebene Fläche
    53
    dritter Magnet
    531
    ebene Fläche
    54
    vierter Magnet
    541
    ebene Fläche
    60
    elektrischer Antrieb
    61
    Elektromagnet
    611
    Durchgangsloch
    62
    Spule
    63
    Wicklung
    64
    zweites Joch
    65
    bewegliches Eisenstück
    66
    festes Eisenstück
    661
    Durchgangsloch
    67
    Rückstellfeder
    70
    Lichtbogenschutz
    80
    Magnetkörper
    81
    erste Magnetplatte
    82
    zweite Magnetplatte
    83
    dritte Magnetplatte
    84
    vierte Magnetplatte
    90
    Durchgangsloch
    CL1 - CL3
    Mittellinie
    F1 - F4
    Richtung
    A - C
    Richtung
    P
    Schnittpunkt
    100
    Raum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016012504 A [0003]

Claims (11)

  1. Elektromagnetisches Relais, umfassend: einen ersten festen Anschluss und einen zweiten festen Anschluss, die elektrisch unabhängig voneinander angeordnet sind und einen ersten festen Kontakt und einen zweiten festen Kontakt jeweils aufweisen, ein bewegliches Kontaktglied, das einen ersten beweglichen Kontakt und einen zweiten beweglichen Kontakt aufweist, die dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt jeweils gegenüberliegen, und in Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung, in der jeder des ersten beweglichen Kontakts und des zweiten beweglichen Kontakts den ersten festen Kontakt und den zweiten festen Kontakt kontaktiert oder sich von diesem entfernt, beweglich angeordnet ist, einen ersten Magneten, der von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen auf einer Seite der Richtung angeordnet ist, die die Anordnungsrichtung des ersten beweglichen Kontakts und des zweiten beweglichen Kontakts des beweglichen Kontaktglieds schneidet, sowie einen zweiten Magneten und einen dritten Magneten, die von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen auf beiden Seiten des beweglichen Kontaktglieds in der Anordnungsrichtung angeordnet sind, wobei die Enden auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds eine miteinander gleiche Polarität aufweisen, wobei das Ende des ersten Magneten auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds eine Polarität aufweist, die sich von der Polarität der Enden des zweiten Magneten und des dritten Magneten auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds einander unterscheidet.
  2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, das mit einem vierten Magneten zusätzlich versehen ist, der, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, auf der anderen Seite einer Richtung angeordnet ist, die die Anordnungsrichtung des ersten beweglichen Kontakts und des zweiten beweglichen Kontakts des beweglichen Kontaktglieds schneidet, wobei das Ende des vierten Magneten auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds eine Polarität aufweist, die sich von der Polarität des Endes des ersten Magneten auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds einander unterscheidet.
  3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 2, wobei die Position des ersten Magneten in der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in Bezug auf das bewegliche Kontaktglied und die Position des vierten Magneten in der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in Bezug auf das bewegliche Kontaktglied sich voneinander unterscheiden.
  4. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Magnet zwischen dem ersten beweglichen Kontakt und dem zweiten beweglichen Kontakt angeordnet ist.
  5. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jeder des zweiten Magneten und des dritten Magneten, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, symmetrisch zur Mittellinie des beweglichen Kontaktglieds angeordnet ist, die sich in einer Richtung orthogonal zu der Anordnungsrichtung erstreckt.
  6. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der erste Magnet eine erste ebene Fläche am Ende auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds aufweist, der zweite Magnet eine zweite ebene Fläche am Ende auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds aufweist, und der dritte Magnet eine dritte ebene Fläche am Ende auf der Seite des beweglichen Kontaktglieds aufweist, wobei die erste ebene Fläche parallel zu einer virtuellen geraden Linie angeordnet ist, die sich, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, in der Anordnungsrichtung erstreckt, und die zweite ebene Fläche und die dritte ebene Fläche, von der Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung aus gesehen, orthogonal zu der virtuellen geraden Linie angeordnet sind.
  7. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das mit einem Lichtbogenschutz zusätzlich versehen ist, der mit einem Abstand in einer Richtung orthogonal zur Kontaktierungs-/Entfernungsrichtung in Bezug auf das bewegliche Kontaktglied angeordnet ist.
  8. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 7, das mit einem Magnetkörper zusätzlich versehen ist, der mindestens zwei des ersten Magneten, des zweiten Magneten und des dritten Magneten verbindet.
  9. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei mindestens einer des ersten Magneten, des zweiten Magneten und des dritten Magneten aus einem Dauermagneten besteht.
  10. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei mindestens einer des ersten Magneten, des zweiten Magneten und des dritten Magneten aus einem Elektromagneten besteht.
  11. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 10, versehen mit einem kastenförmigen isolierenden Kontaktkasten, in dem der erste feste Kontakt und der zweite feste Kontakt sowie das bewegliche Kontaktglied angeordnet sind, wobei in einem Bereich des Kontaktkastens, in den der Lichtbogen, der bei der Kontaktierung oder Entfernung des ersten beweglichen Kontakts in Bezug auf den ersten festen Kontakt und des zweiten beweglichen Kontakts in Bezug auf den zweiten festen Kontakt erzeugt wird, durch den ersten Magneten, den zweiten Magneten und den dritten Magneten angezogen wird, ein Durchgangsloch vorgesehen ist, das in die Innenseite und die Außenseite des Kontaktkastens mündet.
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