DE112015005461B4 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

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Abstract

Elektromagnetisches Relais, umfassend:eine Basis (10);einen elektromagnetischen Block (40), der an einer Oberseite der Basis (10) angeordnet ist;ein bewegliches Eisenstück (60), das sich nach Maßgabe einer Erregung und Entregung des elektromagnetischen Blocks (40) dreht;ein bewegliches Kontaktstück (80, 81), das sich fest verbunden mit dem beweglichen Eisenstück (60) dreht;einen beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b), der am freien Ende des beweglichen Kontaktstücks (80, 81) befestigt ist;einen festen Kontakt (21a - 24a), der so angeordnet ist, dass er in Zusammenhang mit der Drehung des beweglichen Kontaktstücks (80, 81) in und außer Kontakt mit dem beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) gelangt; undeine Magnetfelderzeugungseinheit (35), die so angeordnet ist, dass sie einen zwischen dem beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) und dem festen Kontakt (21a - 24a) erzeugten Bogen in eine Richtung, die, von dem festen Kontakt (21a - 24a) oder dem beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) aus gesehen, von einem gegenüberliegenden beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) oder einem gegenüberliegenden festen Kontakt (21a - 24a) abgewandt ist, und in eine Richtung weg von der Basis (10) anzieht, dadurch gekennzeichnet, dassein Bogenlöschraum (19) an der Oberseite der Basis (10) angeordnet ist, wobei sich der Bogenlöschraum (19) in einer Richtung befindet, die, von dem festen Kontakt (21a - 24a) oder dem beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) aus gesehen, von einem gegenüberliegenden beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) oder einem gegenüberliegenden festen Kontakt (21a - 24a) abgewandt ist, undder Bogenlöschraum (19) zwischen einer an der Oberseite der Basis (10) vorgesehenen Trennwand (12) und einem Anschlussloch (15a, 15b, 15c, 15d, 16a, 16b) zum Anordnen eines festen Kontaktanschlusses (21 - 24) auf der Basis (10), auf dem der feste Kontakt (21a - 24a) angeordnet ist, gebildet ist.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais, insbesondere ein elektromagnetisches Relais, das einen erzeugten Bogen effizient auslöschen kann.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Als herkömmliches elektromagnetisches Relais ist beispielsweise ein elektromagnetisches Relais bekannt, das umfasst: einen Anker, der sich durch Erregung und Entregung eines elektromagnetischen Blocks verschwenkt; einen beweglichen Kontaktabschnitt, der einen beweglichen Kontakt aufweist und auf dem Anker montiert ist sowie sich zusammen mit dem Verschwenken des Ankers verschwenkt; und einen festen Kontaktabschnitt mit einem festen Kontakt, mit dem der bewegliche Kontakt in und außer Kontakt gelangt. Bei dem elektromagnetischen Relais ist ein Bogenausdehnungsraum gebildet, um einen Bogen auszudehnen bzw. zu verlängern, der erzeugt wird, wenn der bewegliche Kontakt in oder außer Kontakt mit dem festen Kontakt gelangt, und es ist eine Magnetfelderzeugungseinheit vorgesehen, um einen Bogen, der erzeugt wird, wenn der bewegliche Kontakt in oder außer Kontakt mit dem festen Kontakt gelangt, zu dem Bogenausdehnungsraum zu führen (vergleiche PTL 1).
  • Bei dem obigen elektromagnetischen Relais ist, wie in den 7A und 7B gezeigt, ein fester Kontakt 22a an einem oberseitigen Rand einer Basis 30 angeordnet, und ein beweglicher Kontakt 21a ist innerhalb des festen Kontakts 22a angeordnet. Das elektromagnetische Relais ist so konfiguriert, dass ein zwischen dem beweglichen Kontakt 21a und dem festen Kontakt 22a erzeugter Bogen durch die Magnetkraft eines Permanentmagneten 50 nach oben angezogen und in die Länge gezogen wird, um dadurch beseitigt zu werden. Weitere Relais sind aus den Druckschriften US 8,354,906 B2 , JP 2009 224 150 A , JP H01 103 242 U und US 5,546,061 A bekannt.
  • LISTE DER ZITIERTEN DOKUMENTE
  • PATENTLITERATUR
  • PTL 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung JP 2013 080692 A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHE PROBLEME
  • Bei dem obigen elektromagnetischen Relais ist jedoch jeder Permanentmagnet zwischen benachbarten festen Kontakten angeordnet, um den Bogen nach oben zu verlängern. Dies verursacht das Problem der Vergrößerung einer Breitendimension bzw. Breitenabmessung des elektromagnetischen Relais (einer Dimension in einer Richtung, in der die festen Kontakte benachbart sind).
  • Außerdem ist es aufgrund des Erfordernisses der Ausdehnung des Bogens weit nach oben nötig, einen hohen bzw. großen Permanentmagneten anzuordnen, wodurch das Problem auftritt, dass verhindert wird, dass die Höhe des elektromagnetischen Relais reduziert werden kann.
  • Angesichts der obigen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektromagnetisches Relais zu schaffen, das in seiner Breitendimension klein und in seiner Höhe kurz ist.
  • LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein elektromagnetisches Relais gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst:
    • eine Basis;
    • einen elektromagnetischen Block, der an einer Oberseite der Basis angeordnet ist;
    • ein bewegliches Eisenstück, das sich nach Maßgabe einer Erregung und Entregung des elektromagnetischen Blocks dreht;
    • ein bewegliches Kontaktstück, das sich fest verbunden mit dem beweglichen Eisenstück dreht;
    • einen beweglichen Kontakt, der am freien Ende des beweglichen Kontaktstücks befestigt ist;
    • einen festen Kontakt, der so angeordnet ist, dass er in Zusammenhang mit der Drehung des beweglichen Kontaktstücks in und außer Kontakt mit dem beweglichen Kontakt gelangt; und
    • eine Magnetfelderzeugungseinheit, die so angeordnet ist, dass sie einen zwischen dem beweglichen Kontakt und dem festen Kontakt erzeugten Bogen in eine Richtung, die, von dem festen Kontakt oder dem beweglichen Kontakt aus gesehen, von einem gegenüberliegenden beweglichen Kontakt bzw. einem gegenüberliegenden festen Kontakt abgewandt ist, und in eine Richtung weg von der Basis anzieht.
  • VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Magnetfelderzeugungseinheit so angeordnet, dass sie den zwischen dem beweglichen Kontakt und dem festen Kontakt erzeugten Bogen in eine Richtung, die, von dem festen Kontakt oder dem beweglichen Kontakt aus gesehen, von dem gegenüberliegenden beweglichen Kontakt bzw. dem gegenüberliegenden festen Kontakt abgewandt ist, und in eine Richtung weg von der Basis anzieht. Dies beseitigt das Erfordernis des Anordnens des Permanentmagneten in einer Breitenrichtung des elektromagnetischen Relais (einer Richtung, die orthogonal zu einer Richtung ist, in der der feste Kontakt und der bewegliche Kontakt in und außer Kontakt miteinander gelangen, und einer Richtung parallel zur Basis), wodurch ermöglicht wird, ein elektromagnetisches Relais mit kleiner Breitendimension zu erhalten. Zusätzlich hierzu wird der Bogen in der Richtung angezogen, die, von dem festen Kontakt oder dem beweglichen Kontakt aus gesehen, entgegengesetzt zu dem gegenüberliegenden beweglichen Kontakt oder dem gegenüberliegenden festen Kontakt ist, und in einer Richtung entgegengesetzt zur Basis. Das heißt, der Bogen wird schräg nach hinten angezogen, von dem festen Kontakt oder dem beweglichen Kontakt aus gesehen, wodurch das Erfordernis des Anordnens eines großen bzw. hohen Permanentmagneten wie beim herkömmlichen Beispiel beseitigt wird, wodurch ein kurzes und kleines elektromagnetisches Relais erhalten wird.
  • Als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das bewegliche Kontaktstück im Wesentlichen eine T-Form mit einem Abschnitt großer Breite an einer Spitze aufweisen, und eine Mehrzahl der beweglichen Kontakte kann an einem jeweiligen der freien Enden des Abschnitts großer Breite befestigt sein.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform gelangt, da der erzeugte Bogen schräg nach hinten angezogen wird, von dem festen Kontakt oder dem beweglichen Kontakt aus gesehen, der Bogen kaum in Kontakt mit dem beweglichen Kontaktstück selbst, und daher besteht der Vorteil, dass eine Beschädigung des beweglichen Kontaktstücks verhindert werden kann.
  • Als eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Magnetfelderzeugungseinheit aus einem Permanentmagneten und einem Zusatzjoch gebildet sein, und das Zusatzjoch kann so angeordnet sein, dass es dem Permanentmagneten benachbart ist, während der Permanentmagnet in einer Richtung angeordnet ist, in der der feste Kontakt und der bewegliche Kontakt in und außer Kontakt miteinander gelangen.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, eine Richtung der Magnetkraftlinien des Permanentmagneten mittels des Zusatzjochs zu ändern. Das heißt, durch Einstellen der Form oder der Position des Zusatzjochs kann die Anziehungsrichtung des zwischen dem festen Kontakt und dem beweglichen Kontakt erzeugten Bogens auf eine gewünschte Richtung eingestellt werden. Außerdem wird, indem das Zusatzjoch dem Permanentmagneten benachbart angeordnet wird, das Lecken eines magnetischen Flusses des Permanentmagneten reduziert, wodurch die Magneteffizienz verbessert wird, was eine Reduzierung der Größe des Permanentmagneten ermöglicht.
  • Als eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Bogenlöschraum an der Oberseite der Basis angeordnet sein, wobei sich der Bogenlöschraum in einer Richtung befindet, die, von dem festen Kontakt oder dem beweglichen Kontakt aus gesehen, von einem gegenüberliegenden beweglichen Kontakt bzw. einem gegenüberliegenden festen Kontakt abgewandt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, den Bogen in den Bogenlöschraum hinein stark in die Länge zu ziehen und dadurch den Bogen effizient auszulöschen bzw. zu unterbrechen.
  • Als eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Bogenlöschraum zwischen einer an der Oberseite der Basis vorgesehenen Trennwand und einem Anschlussloch zum Anordnen eines festen Kontaktanschlusses auf der Basis, auf dem der feste Kontakt angeordnet ist, gebildet sein.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann eine Beschädigung bei internen Komponenten durch die Trennwand verhindert werden, wodurch es ermöglicht wird, ein elektromagnetisches Relais mit einer langen Lebensdauer zu erhalten.
  • Als eine neue Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein metallenes Bogenabschneidelement in dem Bogenlöschraum angeordnet sein.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird der erzeugte Bogen durch das Bogenabschneidelement schnell gekühlt und dann ausgelöscht, weshalb es möglich ist, ein elektromagnetisches Relais zu erhalten, das den Bogen effizienter auslöschen kann.
  • Als eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das elektromagnetische Relais umfassen:
    • eine Mehrzahl von Paaren aus den beweglichen Kontakten und den festen Kontakten;
    • eine erste Magnetfelderzeugungseinheit, die so angeordnet ist, dass sie einen zwischen einem ersten beweglichen Kontakt und einem ersten festen Kontakt erzeugten Bogen in eine Richtung, die, von dem ersten beweglichen Kontakt oder dem ersten festen Kontakt aus gesehen, von einem gegenüberliegenden ersten festen Kontakt oder einem gegenüberliegenden ersten beweglichen Kontakt abgewandt ist, und in eine Richtung weg von der Basis anzieht; und
    • eine zweite Magnetfelderzeugungseinheit, die so angeordnet ist, dass sie einen zwischen einem zweiten beweglichen Kontakt und einem zweiten festen Kontakt erzeugten Bogen sowie einen zwischen einem dritten beweglichen Kontakt und einem dritten festen Kontakt erzeugten Bogen in zu einander entgegengesetzten Richtungen anzieht.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann durch Verwendung einer Mehrzahl von Permanentmagneten der erzeugte Bogen in einer Vielzahl von Richtungen angezogen werden, um die Flexibilität beim Designen zu erhöhen, und ein toter Raum kann effizient verwendet werden, um die Größe des elektromagnetischen Relais zu reduzieren.
  • Als eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können der zweite bewegliche Kontakt und der dritte bewegliche Kontakt sowie der zweite feste Kontakt und der dritte feste Kontakt so angeordnet sein, dass sie einander benachbart sind, und
    die zweite Magnetfelderzeugungseinheit kann den zwischen dem zweiten beweglichen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt erzeugten Bogen zur Oberseite der Basis hin anziehen und den zwischen dem dritten beweglichen Kontakt und dem dritten festen Kontakt erzeugten Bogen in einer Richtung weg von der Oberseite der Basis anziehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht durch Verwendung einer Magnetkraft des zweiten Permanentmagneten die Wirkung, dass ein Bogen, der zwischen einem spezifischen beweglichen Kontakt und festen Kontakt aus der Vielzahl von Paaren von beweglichen Kontakten und festen Kontakten erzeugt wurde, in einer vorbestimmten Richtung angezogen werden kann, um die Flexibilität beim Designen weiter zu erhöhen, und dass ein toter Raum effizient verwendet werden kann, um die Größe des elektromagnetischen Relais weiter zu reduzieren.
  • Figurenliste
    • 1A und 1B sind perspektivische Gesamtansichten eines elektromagnetischen Relais gemäß der vorliegenden Erfindung, gesehen von schräg oben bzw. von schräg unten.
    • 2A und 2B sind perspektivische Gesamtansichten des elektromagnetischen Relais gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem hiervon entfernten Deckel, gesehen von schräg oben bzw. von schräg unten.
    • 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des in 1A und 1B gezeigten elektromagnetischen Relais, gesehen von schräg oben.
    • 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des in den 1A und 1B gezeigten elektromagnetischen Relais, gesehen von schräg unten.
    • 5A und 5B sind laterale Schnittansichten, die durch Schneiden des elektromagnetischen Relais an unterschiedlichen Positionen erhalten wurden.
    • 6A und 6B sind horizontale Schnittansichten, die durch Schneiden des elektromagnetischen Relais an unterschiedlichen Positionen erhalten wurden.
    • 7A und 7B sind longitudinale Schnittansichten, die durch Schneiden des elektromagnetischen Relais an unterschiedlichen Positionen erhalten wurden.
    • 8A und 8B sind eine longitudinale Schnittansicht bzw. eine teilweise vergrößerte longitudinale Schnittansicht des elektromagnetischen Relais.
    • 9A und 9B sind longitudinale Schnittansichten, die durch Schneiden des elektromagnetischen Relais nach der Betätigung an unterschiedlichen Positionen erhalten wurden.
    • 10A und 10B sind eine Draufsicht und eine Ansicht von unten einer Basis.
    • 11A und 11B sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine Ansicht von rechts, die ein modifiziertes Beispiel eines Zusatzjochs zeigen, und die 11C und 11D sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine Ansicht von rechts, die ein anderes modifiziertes Beispiel des Zusatzjochs zeigen.
    • 12A und 12B sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine longitudinale Schnittansicht, die ein Bogenabschneidelement zeigen, und die 12C und 12D sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine longitudinale Schnittansicht, die ein anderes modifiziertes Beispiel des Bogenabschneidelements zeigen.
    • 13A und 13B sind eine schematische Draufsicht bzw. eine schematische Vorderansicht, die einen Kontaktmechanismus zeigen.
    • 14A und 14B sind eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht, die, mit Vektorlinien, Magnetkraftlinien von Permanentmagneten eines elektromagnetischen Relais gemäß einem Arbeitsbeispiel 1 zeigen.
    • 15A und 15B sind eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht, die, mit Intensitätsdarstellung, magnetische Flussdichten der Permanentmagneten des elektromagnetischen Relais gemäß dem Arbeitsbeispiel 1 zeigen.
    • 16A und 16B sind eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht, die, mit Vektorlinien, Magnetkraftlinien von Permanentmagneten eines elektromagnetischen Relais gemäß einem Arbeitsbeispiel 2 zeigen.
    • 17A und 17B sind eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht, die, mit Intensitätsdarstellung, magnetische Flussdichten der Permanentmagneten des elektromagnetischen Relais gemäß dem Arbeitsbeispiel 2 zeigen.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Elektromagnetische Relais einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung werden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen der 1A bis 13 beschrieben.
  • Ein elektromagnetisches Relais gemäß der Ausführungsform ist grob gesagt aufgebaut aus einer Basis 10, festen Kontaktanschlüssen 21 bis 24, einer Magnetfelderzeugungseinheit 35, einem elektromagnetischen Block 40, einem beweglichen Eisenstück 60, beweglichen Kontaktstücken 80, 81 und einem Deckel 90, wie in den 3 und 4 gezeigt.
  • Wie in 10A gezeigt, ist in der Basis 10 ein Paar Trennwände 12, 12 mit L-förmigem Querschnitt so vorgesehen, dass sie auf der linken bzw. rechten Seite eines in der Mitte der Oberseite vorgesehenen Ausnehmungsabschnitts 11 hervorstehen. Außerdem ist in der Basis 10 ein Rand der Ränder, die einander vertikal gegenüberliegen, mit dem Ausnehmungsabschnitt 11 dazwischen angeordnet, mit einem Stufenabschnitt 13 versehen, und der andere Rand ist mit einem Einpressloch 14 versehen. Der Stufenabschnitt 13 dient dem Halten eines später beschriebenen Spulenkörpers 41 des elektromagnetischen Blocks 40. Das Einpressloch 14 dient dem Einpressen des unteren Endes 57a eines Jochs 55 des elektromagnetischen Blocks 40. In der Basis 10 sind auf der gleichen Geraden längs eines Rands der einander gegenüberliegenden Ränder auf der Oberseite Anschlusslöcher 15a bis 15d vorgesehen, und Anschlusslöcher 16, 16 sind längs des anderen Rands vorgesehen. Zudem sind in der Basis 10 Bogenlöschräume 19, 19 jeweils zwischen den Trennwänden 12, 12 und den Anschlusslöchern 15a, 15d gebildet. Außerdem ist in der Basis 10 an jeder der Außenseitenflächen ein Paar Eingriffsklauenabschnitte 10a gebildet, die einander gegenüberliegen, wobei die Trennwände 12, 12 dazwischen angeordnet sind.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform besteht der Vorteil, dass eine Zunahme der Größe des elektromagnetischen Relais effizient vermieden werden kann, indem der tote Raum der Basis 10 als der Bogenlöschraum 19 verwendet wird.
  • In der unteren Oberfläche der Basis 10 sind gemäß Darstellung in 10B im Wesentlichen L-förmig gekerbte Nuten 17, 17, die Ausnehmungsabschnitte sind, jeweils hinter den Anschlusslöchern 15a, 15d vorgesehen, wo die festen Kontaktanschlüsse 21, 24 einzuführen sind (in der Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung, in der die später beschriebenen beweglichen Kontakte 86a, 87b installiert werden, wie von den Anschlusslöchern 15a, 15d aus gesehen). Ein Teil der gekerbten Nut 17 steht in Verbindung mit der Außenseite außerhalb der Seitenfläche der Basis 10 und kann einen ersten Permanentmagneten 30 und ein Zusatzjoch 31 aufnehmen, was später beschrieben wird. Außerdem ist in der Basis 10 ein Ausnehmungsabschnitt 18 zum Aufnehmen eines später beschriebenen zweiten Permanentmagneten 32 zwischen den Anschlusslöchern 15b, 15c vorgesehen. Zudem ist in der Basis 10 ein Paar Rippen 10b, 10b so vorgesehen, dass sie von der unteren Fläche so hervorstehen, dass sie verhindern, dass das elektromagnetische Relais gemäß der vorliegenden Erfindung schiefgestellt wird, wenn es auf einem Substrat montiert wird.
  • Wie in den 13A und 13B gezeigt, weisen die festen Kontaktanschlüsse 21 bis 24 (3 und 4) die festen Kontakte 21a bis 24a auf, die an ihren oberen Enden befestigt sind, und sie weisen Anschlussabschnitte 21b bis 24b an ihren unteren Enden auf. Die Anschlussabschnitte 21b bis 24b werden dann in die Anschlusslöcher 15a bis 15d (10A und 10B) der Basis 10 eingeführt, und die festen Kontakte 21a bis 24a sind dadurch auf der gleichen Linie ausgerichtet. Die vier festen Kontakte 21a bis 24a sind so auf diese Weise für den Zweck angeordnet, eine an jeden der vier festen Kontakte 21a bis 24a anzulegende Lastspannung zu reduzieren. Daher ist es möglich, die Erzeugung eines Bogens zum Zeitpunkt des Öffnens oder Schließens einer Gleichstromversorgungsschaltung zu verhindern.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, weist jeder Spulenanschluss 25 an seinem oberen Endabschnitt einen gebogenen Verbindungsabschnitt 25a und an seinem unteren Endabschnitt einen Anschlussabschnitt 25b auf. Die Anschlussabschnitte 25b werden dann in die jeweiligen Anschlusslöcher 16 (10A und 10B) der Basis 10 gepresst, und die Anschlussabschnitte 25, 25 sind dadurch auf der gleichen Geraden ausgerichtet.
  • Wie in den 3, 4, 13A und 13B gezeigt, ist die Magnetfelderzeugungseinheit 35 aus dem ersten Permanentmagneten 30, dem Zusatzjoch 31 und dem zweiten Permanentmagneten 32 aufgebaut. Zudem ist der erste Permanentmagnet 30 in einer Richtung angeordnet, in der die festen Kontakte 21a, 24a und die beweglichen Kontakte 86a, 87b in und außer Kontakt miteinander gelangen, nämlich in der Richtung entgegengesetzt zu den beweglichen Kontakten 86a, 87b, von den festen Kontakten 21a, 24a (6B) aus gesehen. Außerdem ist das Zusatzjoch 31 so angeordnet, dass es dem ersten Permanentmagneten 30 benachbart ist (6B). Der zweite Permanentmagnet 32 (7B) ist zudem zwischen dem festen Kontakt 22a und dem festen Kontakt 23a gemäß Darstellung in 6B angeordnet.
  • Die Richtungen der magnetischen Pole des ersten Permanentmagneten 30 und des zweiten Permanentmagneten 32 sind entsprechend einer Richtung eines Stroms eingestellt, der zwischen den festen Kontakten 21a bis 24a und den beweglichen Kontakten 86a, 86b, 87a und 87b fließt, wenn die festen Kontaktanschlüsse 22, 23 elektrisch verbunden sind. Daher können der erste Permanentmagnet 30, das Zusatzjoch 31 und der zweite Permanentmagnet 32 jeweils zwischen den festen Kontakten 21a, 22a, 23a und 24a und den beweglichen Kontakten 86a, 86b, 87a bzw. 87b in vorbestimmten Richtungen erzeugte Bögen anziehen, um die Bögen zu verlängern und zu löschen bzw. auszulöschen.
  • Genauer gesagt können durch Anpassen der Form oder der Position des Zusatzjochs 31 Magnetkraftlinien des ersten Permanentmagneten 30 in gewünschten Richtungen geändert werden. Daher ist es möglich, das Lecken eines Magnetflusses des ersten Permanentmagneten 30 in dem ersten Permanentmagneten 30 zu verhindern, während die Bogenanziehungsrichtung eingestellt wird, um dadurch die Magneteffizienz zu verbessern. Um diese Wirkungen zu erzielen, ist daher das Zusatzjoch 31 vorgesehen.
  • Das heißt, wie in 6A und 6B gezeigt, sind der erste Permanentmagnet 30 und das Zusatzjoch 31 so angeordnet, dass sie Magnetkraftlinien erzeugen, die den zwischen dem festen Kontakt 21a und dem beweglichen Kontakt 86a erzeugten Bogen in der Richtung weg von dem beweglichen Kontakt 86a, von dem festen Kontakt 21a aus gesehen, anziehen können.
  • Außerdem sind der erste Permanentmagnet 30 und das Zusatzjoch 31 so angeordnet, dass sie Magnetkraftlinien erzeugen, die den zwischen dem festen Kontakt 24a und dem beweglichen Kontakt 87b erzeugten Bogen in der Richtung weg von dem beweglichen Kontakt 87b, von dem festen Kontakt 24a aus gesehen, anziehen können.
  • Der zweite Permanentmagnet 32 ist so angeordnet, dass er Magnetkraftlinien erzeugt, die den zwischen dem festen Kontakt 22a und dem beweglichen Kontakt 86b erzeugten Bogen so anziehen können, dass er sich zur Oberseite der Basis 10 hin bewegt.
  • Außerdem ist der zweite Permanentmagnet 32 so angeordnet, dass er Magnetkraftlinien erzeugt, die den zwischen dem festen Kontakt 23a und dem beweglichen Kontakt 87a erzeugten Bogen in der Richtung entgegengesetzt zur Oberseite der Basis 10 anziehen können.
  • Es ist festzuhalten, dass das elektromagnetische Relais gemäß der vorliegenden Ausführungsform vier Pole aufweist. Bei der vorliegenden Ausführungsform können jedoch der zwischen dem festen Kontakt 22a und dem gegenüberliegenden beweglichen Kontakt 86b erzeugte Bogen und der zwischen dem festen Kontakt 23a und dem gegenüberliegenden beweglichen Kontakt 87a erzeugte Bogen durch drei Permanentmagneten in vorbestimmten Richtungen angezogen werden. Somit besteht der Vorteil, dass die Anzahl an Komponenten kleiner als beim herkömmlichen Fall ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wurde die Beschreibung der Konfiguration angegeben, bei der gemäß Darstellung in 6B der erzeugte Bogen so angezogen wird, dass er sich schräg nach oben in der Richtung weg von dem beweglichen Kontakt 86a und dem beweglichen Kontakt 87b, von den festen Kontakten 21a bzw. 24a aus gesehen, bewegt. Dies ist jedoch nicht beschränkend, und die Positionen des festen Kontakts 21a und des beweglichen Kontakt 86a oder die Positionen des festen Kontakts 24a und des beweglichen Kontakts 87b können gegeneinander vertauscht werden. Wenn die Positionen in dieser Weise gegeneinander vertauscht werden, können die Richtungen der magnetischen Pole des ersten Permanentmagneten 30 und des zweiten Permanentmagneten 32 in geeigneter Weise entsprechend der Richtung eines Stroms eingestellt werden, der zwischen den festen Kontakten 21a, 22a, 23a und 24a und den beweglichen Kontakten 86a, 86b, 87a bzw. 87b fließt, wenn die festen Kontaktanschlüsse 22, 23 elektrisch verbunden sind. Daher ist es möglich, den erzeugten Bogen so anzuziehen, dass er sich schräg nach oben in der Richtung weg von den festen Kontakten 22a, 23a, von dem beweglichen Kontakt 86a und dem beweglichen Kontakt 87b aus gesehen, bewegt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden der erste Permanentmagnet 30 mit großer Magnetkraft und der zweite Permanentmagnet 32 mit kleiner Magnetkraft kombiniert. Das heißt, die Magnetkraft des ersten Permanentmagneten 30 ist größer als die Magnetkraft des zweiten Permanentmagneten 32. Dies dient dem Verhindern der Erzeugung der Bögen zwischen den festen Kontakten 22a, 23a und den beweglichen Kontakten 86b, 87a bzw. dem Anziehen der zwischen den festen Kontakten 21a, 24a und den beweglichen Kontakten 86a, 87b erzeugten Bögen zu den Bogenlöschräumen 19, 19 hin, um die Bögen effizient auszulöschen. Es ist festzuhalten, dass der zweite Permanentmagnet 32 je nach Erfordernis vorgesehen werden kann.
  • Zudem sind der erste Permanentmagnet 30 und das Zusatzjoch 31 in die in der Basis 10 vorgesehene gekerbte Nut 17 (10A und 10B) eingesetzt. Das Zusatzjoch 31 ist dadurch so positioniert, dass es dem ersten Permanentmagneten 30 benachbart ist. Der zweite Permanentmagnet 32 ist in dem in der Basis 10 vorgesehenen Ausnehmungsabschnitt 18 aufgenommen.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden der erste und der zweite Permanentmagnet 30, 32 und das Zusatzjoch 31 von der Unterseite der Basis 10 aus montiert. Daher ist es möglich, eine durch den erzeugten Bogen verursachte Beschädigung beim ersten und zweiten Permanentmagneten 30, 32 und dem Zusatzjoch 31 zu vermeiden. Da außerdem die Dickendimension der Basis 10 effizient verwendbar ist, ist es möglich, ein platzsparendes elektromagnetisches Relais zu erhalten.
  • Es ist festzuhalten, dass sowohl der erste Permanentmagnet 30 als auch das Zusatzjoch 31 und der zweite Permanentmagnet 32 nicht notwendigerweise von der Unterseite der Basis 10 aus montiert werden müssen, sondern dass sie je nach Erfordernis auch von der Oberseite der Basis 10 aus montiert werden können.
  • Außerdem können der Permanentmagnet, oder der Permanentmagnet und das Zusatzjoch, jeweils hinter den festen Kontakten 21a bis 24a angeordnet sein.
  • Das vorstehende Zusatzjoch 31 ist nicht auf das Rechteck-förmige flache magnetische Element beschränkt, sondern kann beispielsweise im Wesentlichen in Vorderansicht eine L-Form (11A und 11B) aufweisen. Gemäß diesem modifizierten Beispiel können Richtungen der Magnetkraftlinien des ersten Permanentmagneten 30 zu Richtungen geändert werden, die sich von denjenigen in dem Fall der Verwendung des Rechteck-förmigen flachen magnetischen Elements unterscheiden. Daher kann die Bogenanziehungsrichtung durch geeignetes Anpassen der Form und der Position des Zusatzjoch 31 in eine gewünschte Richtung geändert werden.
  • Außerdem kann das vorstehende Zusatzjoch 31 ein rechteckiges flaches magnetisches Element mit abgeschrägten Ecken sein (11C und 11D). Mit den abgeschrägten Ecken weist dieses modifizierte Beispiel den Vorteil auf, dass es in einfacherer Weise in die gekerbte Nut 17 eingeführt werden kann und die Einfachheit des Zusammenbaus verbessern kann.
  • In dem Bogenlöschraum 19 kann beispielsweise ein in den 12A und 12B gezeigtes Bogenabschneidelement 100 angeordnet sein. Dies dient dem schnellen Kühlen des erzeugten Bogens und dem effizienten Löschen bzw. Auslöschen des Bogens.
  • Das Bogenabschneidelement 100 wird durch Biegen eines Metallplattenstreifens zu einer im Querschnitt im Wesentlichen J-Form gebildet. Eine Mehrzahl von Vorsprüngen 101, die im Querschnitt im Wesentlichen dreieckig sind, ist so vorgesehen, dass sie von der Vorderseite des Bogenabschneidelements 100 hervorstehen. Die Vorsprünge 101 dienen dem Vergrößern der Kontaktfläche mit dem Bogen, um die Effizienz des schnellen Abkühlens zu verbessern. An beiden Seitenrändern der Vorderseite des Bogenabschneidelements 100 sind Rippen 102 so gebogen und erhaben, dass sie einander zugewandt sind. Außerdem sind an beiden Seitenrändern der Unterseite des Bogenabschneidelements 100 Rippen 103 so gebogen und erhaben, dass sie einander zugewandt sind. Die Rippen 102, 103 dienen einem Verhindern des Leckens des erzeugten Bogens aus dem Bogenlöschraum 19.
  • Als ein weiteres Bogenabschneidelement 100 kann, beispielsweise gemäß Darstellung in 12C und 12D, eine Mehrzahl von Zungenelementen 104 ausgeschnitten und von der Vorderseite erhaben sein. Da die anderen Komponenten gleich wie jene des vorstehenden Bogenabschneidelements 100 sind, sind die gleichen Abschnitte mit den gleichen Bezugszahlen versehen, und auf deren Beschreibung wird verzichtet. Es ist festzuhalten, dass das Bogenabschneidelement in einfacher Weise aus Metall hergestellt werden kann und nicht auf die Metallplatte beschränkt ist.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, ist der elektromagnetische Block 40 aus einem Spulenkörper 41, einer Spule 51, einem Eisenkern 52 und einem Joch 55 gebildet.
  • In dem Spulenkörper 41 ist ein Durchgangsloch 45 mit rechteckigem Querschnitt in einem Rumpfabschnitt 44 mit Flanschabschnitten 42, 43 an beiden Enden vorgesehen, und eine Isolationsrippe 46 ist so vorgesehen, dass sie von der Außenfläche eines Flanschabschnitts 42 aus lateral hervorsteht. Außerdem wird das Entfernen des Spulenkörpers 41 verhindert, indem Relaisklauen 50 in Eingriff mit Eingriffslöchern 47 gebracht werden, die an beiden Seitenrändern des anderen Flanschabschnitts 43 vorgesehen sind (7B).
  • Wie in 3 gezeigt, ist die Spule 51 um den Rumpfabschnitt 44 gewickelt, und eine Anschlussleitung der Spule 51 ist mit einem Verbindungsabschnitt 50a (6A) verbunden und verlötet, der sich von der Relaisklaue 50 aus erstreckt.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der Eisenkern 52 durch Übereinanderschichten einer Mehrzahl von flachen magnetischen Elementen mit einer in Draufsicht im Wesentlichen T-Form gebildet. Der Eisenkern 52 wird dann durch das Durchgangsloch 45 des Spulenkörpers 41 geführt. Ein vorstehendes Ende des Eisenkerns 52 wird als ein Magnetpolabschnitt 53 verwendet, und das andere vorstehende Ende 54 wird gecrimpt und an einem vertikalen Abschnitt 57 des Jochs 55 befestigt, der im Querschnitt im Wesentlichen eine L-Form aufweist, was später beschrieben wird.
  • Das Joch 55 ist aus einer magnetischen Platte hergestellt, die so gebogen ist, dass sie im Querschnitt im Wesentlichen eine L-Form aufweist. In dem Joch 55 ist in der Mitte eines horizontalen Abschnitts 56 ein Eingriffsvorsprung 56a gebogen und erhaben, und Haltevorsprünge 56b sind an beiden Seitenrändern der Spitze des horizontalen Abschnitts 56 ausgeschnitten und erhaben. Außerdem ist das Joch 55 in einer solchen Form gestaltet, dass das untere Ende 57a des vertikalen Abschnitts 57 in das Einpressloch 14 der Basis 10 eingepresst werden kann.
  • Das bewegliche Eisenstück 60 ist aus einem flachen magnetischen Element hergestellt. Wie in 3 und 4 gezeigt, ist in dem beweglichen Eisenstück 60 ein Eingriffsvorsprung 61 so vorgesehen, dass er sich von dem oberen Rand aus erstreckt, und an beiden Seitenrändern sind Einkerbabschnitte 62, 62 vorgesehen.
  • In dem beweglichen Eisenstück 60 befindet sich der Einkerbabschnitt 62 in Eingriff mit den Haltevorsprüngen 56b des Jochs 55. Außerdem ist das bewegliche Eisenstück 60 durch Koppeln des Eingriffsvorsprungs 61 mit dem Eingriffsvorsprung 56a des Jochs 55 über eine Rückholfeder 63 drehbar gehaltert.
  • Die beweglichen Kontaktstücke 80, 81 weisen in Vorderansicht jeweils im Wesentlichen eine T-Form auf, und die beweglichen Kontakte 86a, 86b, 87a, 87b sind an beiden Enden von Abschnitten 82, 83 großer Breite der beweglichen Kontaktstücke 80, 81 über leitende Belagelemente 84, 85 verbunden. Die Belagelemente 84, 85 vergrößern im Wesentlichen die Querschnittsflächen der Abschnitte 82, 83 großer Breite, um den elektrischen Widerstand zu reduzieren und die Wärmeerzeugung zu unterdrücken. Außerdem wird, wie oben beschrieben, der Bogens so angezogen, dass er sich schräg nach oben in die Richtung weg von dem beweglichen Kontakt 86a und dem beweglichen Kontakt 87b, von den festen Kontakten 21a, 24a aus gesehen, bewegt. Demzufolge gelangt der erzeugte Bogen schwerlich in Kontakt mit den beweglichen Kontaktstücken 80, 81 selbst, und es ist daher möglich, eine durch den Bogen verursachte Beschädigung der beweglichen Kontaktstücke 80, 81 zu verhindern.
  • Die beweglichen Kontaktstücke 80, 81 sind durch Spritzgießen von deren oberen Enden mit einer beweglichen Bühne 74 einstückig gebildet. Zudem ist, wie in 7B gezeigt, die bewegliche Bühne 74 mit einem Abstandshalter 70 und dem beweglichen Eisenstück 60 über eine Niete 64 fest verbunden. Wie in 4 gezeigt, verbessert der Abstandshalter 70 die Isolationseigenschaften des beweglichen Eisenstücks 60 durch Einpressen des beweglichen Eisenstücks 60 in einen auf der Innenseite des Abstandshalters 70 vorgesehenen Ausnehmungsabschnitt 71. An dem Abstandshalter 70 ist eine Isolationsrippe 72 (3 und 7B) am unteren Seitenrand der Innenfläche vorgesehen, und eine Isolationsrippe 73 (3 und 7B) zum Trennen der beweglichen Kontaktstücke 80, 81 ist so vorgesehen, dass sie sich lateral von dem unteren Seitenrand der Außenfläche aus erstreckt.
  • Zudem ist der elektromagnetische Block 40 mit den montierten beweglichen Kontaktstücken 80, 81 in der Basis 10 aufgenommen, und ein Flanschabschnitt 42 des Spulenkörpers 41 ist auf dem Stufenabschnitt 13 (7B) der Basis 10 angeordnet. Dann ist das untere Ende 57a des Jochs 55 in das Einpressloch 14 der Basis 10 eingepresst und positioniert. Dementsprechend ergreifen die Relaisklauen 50 des elektromagnetischen Blocks 40 einen Anschlussabschnitt 25a des Spulenanschlusses 25 (7A). Außerdem liegen die beweglichen Kontakte 86a, 86b, 87a, 87b den festen Kontakten 21a, 22a, 23a bzw. 24a kontaktierbar und trennbar gegenüber. Wie in 8B gezeigt, ist die Isolationsrippe 72 des Abstandshalters 70 oben in der Nähe der Isolationsrippe 46 des Spulenkörpers 41 angeordnet.
  • Genauer gesagt ist zumindest entweder die Isolationsrippe 46 oder 72 so angeordnet, dass sie die Gerade kürzester Verbindung zwischen den einzelnen festen Kontakten 22a, 23a (oder den festen Kontaktanschlüssen 22, 23) und dem Magnetpolabschnitt 53 unterbricht. Dies führt zu einer Zunahme des räumlichen Abstands von dem Magnetpolabschnitt 53 des Eisenkerns 52 zu den einzelnen festen Kontakten 22a, 23a, und daher können gute Isolationseigenschaften erzielt werden.
  • Außerdem kann die Isolationsrippe 72 so angeordnet sein, dass sie die Gerade kürzester Verbindung zwischen dem Rand an der Spitze der Isolationsrippe 46 und dem Magnetpolabschnitt 53 unterbricht. Dies kann zu einer Zunahme des räumlichen Abstands von dem Magnetpolabschnitt 53 des Eisenkerns 52 zu den einzelnen festen Kontakten 22a, 23a führen, und daher können bessere Isolationseigenschaften erzielt werden.
  • Es ist festzuhalten, dass eine Längendimension bzw. Längenabmessung der von der Außenfläche des Flanschabschnitts 42 hervorstehenden Isolationsrippe 46 vorzugsweise eine Längendimension ist, die kleiner als der Abstand von der Außenfläche des Flanschabschnitts 42 zur Spitze der einzelnen festen Kontakte 22a, 23a ist. Dies ist so, weil dann, wenn die Längendimension der Isolationsrippe 46 eine Längendimension ist, die größer als der Abstand von der Außenfläche des Flanschabschnitts 42 bis zur Spitze der einzelnen festen Kontakte 22a, 23a ist, eine Betätigung der beweglichen Kontaktstücke 80, 81 behindert werden könnte. Ein weiterer Grund ist, dass es bei den jeweils zwischen den festen Kontakten 22a, 23a und den beweglichen Kontakten 86b, 87a erzeugten Bögen wahrscheinlicher ist, dass sie auf die Isolationsrippe 72 treffen, was dazu führt, dass die Isolationsrippe 72 leicht beschädigt wird. Demzufolge ist eine weiter bevorzugte Längendimension der Isolationsrippe 46 eine Längendimension von der Außenfläche des Flanschabschnitts 42 zur Außenfläche der einzelnen festen Kontaktanschlüsse 22, 23.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, weist der Deckel 90 eine Schachtelform auf, die auf die Basis 10 aufgesetzt werden kann, wobei der elektromagnetische Block 40 darin montiert ist. Ein Paar Gasauslasslöcher 91, 91 ist an der Deckenfläche des Deckels 90 vorgesehen. Außerdem sind in dem Deckel 90 Eingriffsaufnahmelöcher 92, die zum Eingriff mit den Eingriffsklauenabschnitten 10a der Basis 10 bestimmt sind, an der gegenüberliegenden Innenseite vorgesehen, und es sind Positionseinstellrippen 93 (5B) so vorgesehen, dass sie von der Deckeninnenfläche aus hervorstehen.
  • Wenn daher der Deckel 90 auf die Basis 10 mit dem darin eingebauten elektromagnetischen Block 40 aufgesetzt ist, befindet sich das Eingriffsaufnahmeloch 92 des Deckels 90 in Eingriff mit dem Eingriffsklauenabschnitt 10a der Basis 10 und ist mit ihm verbunden. Die Positionseinstellrippen 93 kommen dann in Kontakt mit dem horizontalen Abschnitt 56 des Jochs 55, um ein Anheben des elektromagnetischen Blocks 40 einzustellen (5B). Als nächstes wird durch hermetisches Abdichten der Basis 10 und des Deckels 90 durch Einspritzen und Aushärten eines Abdichtmaterials (in der Zeichnung nicht gezeigt) auf eine untere Fläche der Basis 10 der Montagevorgang beendet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Abdichtmaterial eingespritzt, um es dem ersten und zweiten Permanentmagneten 30, 32 und dem Zusatzjoch 31 zu ermöglichen, auf der Basis 10 befestigt zu werden, während gleichzeitig ein Spalt zwischen der Basis 10 und dem Deckel 90 abgedichtet wird. Daher ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, unter Durchführung einer kleinen Anzahl an Arbeitsschritten und mit hoher Produktivität ein elektromagnetisches Relais zu erhalten.
  • Als nächstes wird der Betrieb der vorstehenden Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn der elektromagnetische Block 40 nicht erregt ist, wie in den 7A und 7B gezeigt, ist das bewegliche Eisenstück 60 durch die Federkraft der Rückholfeder 63 im Uhrzeigersinn beaufschlagt. Daher sind die beweglichen Kontakte 86a, 86b, 87a, 87b von den festen Kontakten 21a, 22a, 23a bzw. 24a getrennt.
  • Wenn zur Erregung eine Spannung an die Spule 51 angelegt wird, wird das bewegliche Eisenstück 60 zu dem Magnetpolabschnitt 53 des Eisenkerns 52 hin angezogen, und das bewegliche Eisenstück 60 dreht sich im Uhrzeigersinn gegen die Federkraft der Rückholfeder 63. Aus diesem Grund drehen sich die beweglichen Kontaktstücke 80, 81 zusammen mit dem beweglichen Eisenstück 60, und die beweglichen Kontakte 86a, 86b, 87a, 87b gelangen in Kontakt mit den festen Kontakten 21a, 22a, 23a bzw. 24a. Danach ist das bewegliche Eisenstück 60 an den Magnetpolabschnitt 53 des Eisenkerns 52 angezogen (9A und 9B).
  • Wenn danach das Anlegen der Spannung an die Spule 51 gestoppt wird, bewegt sich das bewegliche Eisenstück 60 durch die Federkraft der Rückholfeder 63 im Uhrzeigersinn, und das bewegliche Eisenstück 60 wird von dem Magnetpolabschnitt 53 des Eisenkerns 52 getrennt. Danach sind die beweglichen Kontakte 86a, 86b, 87a, 87b von den festen Kontakten 21a, 22a, 23a bzw. 24a getrennt, um in den Ausgangszustand zurückzukehren.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform können gemäß Darstellung in den 6A bis 7B selbst dann, wenn zum Zeitpunkt der Trennung der beweglichen Kontakte 86a, 87b von den festen Kontakten 21a, 24a ein Bögen 110 erzeugt wird, die Magnetkraftlinien des ersten Permanentmagnet 30 über das Zusatzjoch 31 auf den Bogen 110 einwirken. Daher wird gemäß der Linke-Hand-Regel von Fleming der erzeugte Bogen 110 durch die Lorentzkraft zu dem Bogenlöschraum 19 der Basis 10 hin angezogen, um ausgedehnt und ausgelöscht zu werden.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann der Bogen 110 schräg zur Rückseite der festen Kontakte 21a, 24a angezogen und nur durch den ersten Permanentmagneten 30 ausgelöscht werden. Schräg zur Rückseite der festen Kontakte 21a, 24a bedeutet hier eine Richtung, die, aus der Sicht von den festen Kontakten 21a, 24a, entgegengesetzt zu den gegenüberliegenden beweglichen Kontakten 86a, 87b und in der Richtung weg von der Basis ist.
  • Außerdem kann durch Anordnen des Zusatzjochs 31 der Bogen 110 in eine rechte und linke Richtung angezogen werden, um die Richtung des Anziehens einzustellen. Die rechte und linke Richtung des Bogens 110 bedeutet eine Richtung orthogonal zu einer Richtung, in der die festen Kontakte 21a, 24a und die beweglichen Kontakte 86a, 87b einander gegenüberliegen, sowie eine Richtung parallel zur oberen Fläche der Basis.
  • Daher kommt gemäß der vorliegenden Ausführungsform der erzeugte Bogen 110 nicht in Kontakt mit der Innenfläche des Deckels 90 und dem elektromagnetischen Block 40 und wird dadurch schräg zur Rückseite in einer geeigneten Richtung verlängert. Dies ermöglicht es, den Bogen 110 effizienter auszulöschen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform besteht der Vorteil, dass eine Zunahme der Größe der Vorrichtung vermieden werden kann, da der hinter jedem der festen Kontakte 21a, 24a befindliche tote Raum effizient als der Bogenlöschraum 19 verwendet wird.
  • Es erübrigt sich zu sagen, dass die Formen, Größen, Materialien, Anordnung und dergleichen des ersten und zweiten Permanentmagneten 30, 32 und des Zusatzjochs 31 nicht auf die oben beschriebenen beschränkt sind, sondern je nach Erfordernis geändert werden können.
  • Arbeitsbeispiel 1
  • Ein Arbeitsbeispiel 1 ist eine Analyse der Richtungen und Stärke der Magnetkraftlinien im Fall des Kombinierens des ersten und zweiten Permanentmagneten 30, 32 mit dem Zusatzjoch 31.
  • Als Ergebnis der Analyse sind die Richtungen der Magnetkraftlinien durch Vektorlinien gezeigt (14A und 14B), und die Stärke der Magnetkraftlinien ist durch die Intensität gezeigt (15A und 15B).
  • Arbeitsbeispiel 2
  • Ein Arbeitsbeispiel 2 ist eine Analyse der Richtungen und Stärke der Magnetkraftlinien in dem Fall des Anordnens der Komponenten in gleicher Weise wie beim oben beschriebenen Arbeitsbeispiel 1 mit der Ausnahme, dass das Zusatzjoch 31 nicht vorgesehen ist.
  • Als Ergebnis der Analyse sind die Richtungen der Magnetkraftlinien durch Vektorlinien gezeigt (16A und 16B), und die Stärke der Magnetkraftlinien ist durch die Intensität gezeigt (17A und 17B).
  • Es konnte aus den 14A bis 15B bestätigt werden, wie und in welchem Ausmaß die Magnetkraftlinien des ersten und zweiten Permanentmagneten 30, 32 auf die festen Kontakte 21a ,22a, 23a, 24a und die beweglichen Kontakte 86a, 86b, 87a, 87b einwirken.
  • Außerdem konnte durch Vergleichen der in den 14A bis 15B beschriebenen Ergebnisse mit den in den 16A bis 17B beschriebenen Ergebnissen bestätigt werden, dass das Vorsehen des Zusatzjochs 31 zu Änderungen der Richtungen der Magnetkraftlinien der Permanentmagnete und der Verteilung der Stärke der Magnetkraftlinien führt.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf ein elektromagnetisches Gleichstrom-Relais beschränkt, sondern kann auch bei einem elektromagnetischen Wechselstrom-Relais eingesetzt werden.
  • Obwohl die Fälle der Anwendung der vorliegenden Erfindung auf das elektromagnetische Relais mit den vier Polen bei den obigen Ausführungsformen beschrieben wurden, ist dies nicht beschränkend, und sie kann bei einem elektromagnetischen Relais mit zumindest einem Pol eingesetzt werden.
  • Außerdem ist die vorliegende Erfindung nicht auf das elektromagnetische Relais beschränkt, sondern kann auch bei einem Schalter angewendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Basis
    10a
    Eingriffsklauenabschnitt
    11
    Ausnehmungsabschnitt
    12
    Trennwand
    13
    Stufenabschnitt
    14
    Einpressloch
    15a,15b,15c,15d
    Anschlussloch
    16a,16b
    Anschlussloch
    17
    gekerbte Nut
    18
    Ausnehmungsabschnitt
    19
    Bogenlöschraum
    21-24
    fester Kontaktanschluss
    21a-24a
    fester Kontakt
    25
    Spulenanschluss
    25a
    Verbindungsabschnitt
    25b
    Anschlussabschnitt
    30
    erster Permanentmagnet
    31
    Zusatzjoch
    32
    zweiter Permanentmagnet
    35
    Magnetfelderzeugungseinheit
    40
    elektromagnetischer Block
    41
    Spulenkörper
    42,43
    Flanschabschnitt
    44
    Rumpfabschnitt
    45
    Durchgangsloch
    46
    Isolationsrippe
    47
    Eingriffsloch
    50
    Relaisklaue
    51
    Spule
    52
    Eisenkern
    53
    Magnetpolabschnitt
    55
    Joch
    60
    bewegliches Eisenstück
    70
    Abstandshalter
    71
    Ausnehmungsabschnitt
    72
    Isolationsrippe
    73
    Isolationsrippe
    74
    bewegliche Bühne
    80
    bewegliches Kontaktstück
    81
    bewegliches Kontaktstück
    82
    Abschnitt großer Breite
    83
    Abschnitt großer Breite
    84
    Belagelement
    85
    Belagelement
    86a,86b
    beweglicher Kontakt
    87a,87b
    beweglicher Kontakt
    90
    Deckel
    91
    Gasauslassloch
    92
    Eingriffsaufnahmeabschnitt
    93
    Positionseinstellrippe
    100
    Bogenabschneidelement
    101
    Vorsprung
    102
    Rippe
    103
    Rippe
    104
    Zungenelement
    110
    Bogen

Claims (5)

  1. Elektromagnetisches Relais, umfassend: eine Basis (10); einen elektromagnetischen Block (40), der an einer Oberseite der Basis (10) angeordnet ist; ein bewegliches Eisenstück (60), das sich nach Maßgabe einer Erregung und Entregung des elektromagnetischen Blocks (40) dreht; ein bewegliches Kontaktstück (80, 81), das sich fest verbunden mit dem beweglichen Eisenstück (60) dreht; einen beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b), der am freien Ende des beweglichen Kontaktstücks (80, 81) befestigt ist; einen festen Kontakt (21a - 24a), der so angeordnet ist, dass er in Zusammenhang mit der Drehung des beweglichen Kontaktstücks (80, 81) in und außer Kontakt mit dem beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) gelangt; und eine Magnetfelderzeugungseinheit (35), die so angeordnet ist, dass sie einen zwischen dem beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) und dem festen Kontakt (21a - 24a) erzeugten Bogen in eine Richtung, die, von dem festen Kontakt (21a - 24a) oder dem beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) aus gesehen, von einem gegenüberliegenden beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) oder einem gegenüberliegenden festen Kontakt (21a - 24a) abgewandt ist, und in eine Richtung weg von der Basis (10) anzieht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bogenlöschraum (19) an der Oberseite der Basis (10) angeordnet ist, wobei sich der Bogenlöschraum (19) in einer Richtung befindet, die, von dem festen Kontakt (21a - 24a) oder dem beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) aus gesehen, von einem gegenüberliegenden beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) oder einem gegenüberliegenden festen Kontakt (21a - 24a) abgewandt ist, und der Bogenlöschraum (19) zwischen einer an der Oberseite der Basis (10) vorgesehenen Trennwand (12) und einem Anschlussloch (15a, 15b, 15c, 15d, 16a, 16b) zum Anordnen eines festen Kontaktanschlusses (21 - 24) auf der Basis (10), auf dem der feste Kontakt (21a - 24a) angeordnet ist, gebildet ist.
  2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Kontaktstück (80, 81) im Wesentlichen eine T-Form mit einem Abschnitt großer Breite an einer Spitze aufweist, und eine Mehrzahl der beweglichen Kontakte (86a, 86b, 87a, 87b) an einem jeweiligen der freien Enden des Abschnitts großer Breite befestigt ist.
  3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetfelderzeugungseinheit (35) aus einem Permanentmagneten (30, 32) und einem Zusatzjoch (31) gebildet ist und das Zusatzjoch (31) so angeordnet ist, dass es dem Permanentmagneten (30, 32) benachbart ist, während der Permanentmagnet (30, 32) in einer Richtung angeordnet ist, in der der feste Kontakt (21a - 24a) und der bewegliche Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) in und außer Kontakt miteinander gelangen.
  4. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein metallenes Bogenabschneidelement (100) in dem Bogenlöschraum (19) angeordnet ist.
  5. Elektromagnetisches Relais, umfassend: eine Basis (10); einen elektromagnetischen Block (40), der an einer Oberseite der Basis (10) angeordnet ist; ein bewegliches Eisenstück (60), das sich nach Maßgabe einer Erregung und Entregung des elektromagnetischen Blocks (40) dreht; ein bewegliches Kontaktstück (80, 81), das sich fest verbunden mit dem beweglichen Eisenstück (60) dreht; einen beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b), der am freien Ende des beweglichen Kontaktstücks (80, 81) befestigt ist; einen festen Kontakt (21a - 24a), der so angeordnet ist, dass er in Zusammenhang mit der Drehung des beweglichen Kontaktstücks (80, 81) in und außer Kontakt mit dem beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) gelangt; und eine Magnetfelderzeugungseinheit (35), die so angeordnet ist, dass sie einen zwischen dem beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) und dem festen Kontakt (21a - 24a) erzeugten Bogen in eine Richtung, die, von dem festen Kontakt (21a - 24a) oder dem beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) aus gesehen, von einem gegenüberliegenden beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) oder einem gegenüberliegenden festen Kontakt (21a - 24a) abgewandt ist, und in eine Richtung weg von der Basis (10) anzieht, eine Mehrzahl von Paaren aus den beweglichen Kontakten (86a, 86b, 87a, 87b) und den festen Kontakten (21a - 24a); eine erste Magnetfelderzeugungseinheit (35), die so angeordnet ist, dass sie einen zwischen einem ersten beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) und einem ersten festen Kontakt (21a - 24a) erzeugten Bogen in eine Richtung, die, von dem ersten beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) oder dem ersten festen Kontakt (21a - 24a) aus gesehen, von einem gegenüberliegenden ersten festen Kontakt (21a - 24a) oder einem gegenüberliegenden ersten beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) abgewandt ist, und in eine Richtung weg von der Basis (10) anzieht; und eine zweite Magnetfelderzeugungseinheit (35), die so angeordnet ist, dass sie einen zwischen einem zweiten beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) und einem zweiten festen Kontakt (21a - 24a) erzeugten Bogen sowie einen zwischen einem dritten beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) und einem dritten festen Kontakt (21a - 24a) erzeugten Bogen in zu einander entgegengesetzten Richtungen anzieht, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite bewegliche Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) und der dritte bewegliche Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) sowie der zweite feste Kontakt (21a - 24a) und der dritte feste Kontakt (21a - 24a) so angeordnet sind, dass sie einander benachbart sind, und die zweite Magnetfelderzeugungseinheit (35) den zwischen dem zweiten beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) und dem zweiten festen Kontakt (21a - 24a) erzeugten Bogen zur Oberseite der Basis (10) hin anzieht und den zwischen dem dritten beweglichen Kontakt (86a, 86b, 87a, 87b) und dem dritten festen Kontakt (21a - 24a) erzeugten Bogen in einer Richtung weg von der Oberseite der Basis (10) anzieht.
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