DE112018000353T5 - Kontaktvorrichtung, elektromagnetisches relais, und elektrische vorrichtung - Google Patents

Kontaktvorrichtung, elektromagnetisches relais, und elektrische vorrichtung Download PDF

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DE112018000353T5
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contact
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electricity path
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Ryosuke Ozaki
Shinya Kimoto
Kazuhiro KODAMA
Seiya Sakaguchi
Yasutaka HIEDA
Masahiro Ito
Hideki Watanabe
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Abstract

Ein erstes leitfähiges Element (440A) ist an einem ersten festen Anschluss (420A) befestigt, der eine Längsrichtung hat, und ein zweites leitfähiges Element (440B) ist an einen zweiten festen Anschluss (420B) befestigt, das eine Längsrichtung hat. Der erste feste Anschluss (420A) und der zweite feste Anschluss (420B) sind an einem Teilungselement (411) befestigt. Ein erster Verlängerungsabschnitt (443A) des ersten leitfähigen Elements (440A) enthält einen ersten gegenüberliegenden Abschnitt (444A) gegenüber mindestens einem des ersten festen Anschlusses (420A) auf einer Seite des ersten festen Kontakts (421aA) des Teilungselements (411). Der erste gegenüberliegende Abschnitt (444A) erstreckt sich in der Längsrichtung des ersten festen Anschlusses (420A).

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Kontaktvorrichtung, ein elektromagnetisches Relais, und eine elektrische Vorrichtung, und betrifft insbesondere eine Kontaktvorrichtung, ein elektromagnetisches Relais, und eine elektrische Vorrichtung, die in der Lage sind, einen Kontakt zu schalten und einen beweglichen Kontakt mit Bezug auf einen festen Kontakt zu trennen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Im Stand der Technik ist eine Kontaktvorrichtung bekannt, die einen ersten festen Anschluss enthält, der einen ersten festen Kontakt aufweist, und einen zweiten festen Anschluss enthält, der einen zweiten festen Kontakt aufweist, sowie einen beweglichen Schaltschütz enthält, der ein Paar beweglicher Kontakte aufweist, die in Kontakt gebracht werden mit, und getrennt werden von, dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1).
  • Patentliteratur 1 offenbart, dass ein beweglicher Schaltschütz in Richtung des ersten festen Anschlusses und des zweiten festen Anschlusses bewegt wird, um das Paar der beweglichen Kontakte in Kontakt mit dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt zu bringen oder das Paar der beweglichen Kontakte von dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt zu trennen, um eine elektrische Verbindung zwischen dem ersten festen Anschluss und dem zweiten festen Anschluss zu schalten.
  • ZITIERUNGSLISTE
  • PATENTLITERATUR
  • Patentliteratur 1: Japanische Patentanmeldungspublikation Nr. 2009-199893
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Wie in Patentliteratur 1 offenbart, wenn das Paar der beweglichen Kontakte mit dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt in Kontakt gebracht wird, um den ersten festen Anschluss elektrisch mit dem zweiten festen Anschluss zu verbinden, so fließt ein Strom durch den ersten festen Anschluss und den zweiten festen Anschluss über den beweglichen Schaltschütz. Der Strom, der durch den ersten festen Anschluss und den zweiten festen Anschluss über den beweglichen Schaltschütz fließt, verursacht eine elektromagnetische Abstoßungskraft zwischen dem ersten festen Kontakt und dem beweglichen Schaltschütz und zwischen dem zweiten festen Kontakt und dem beweglichen Schaltschütz.
  • Um die Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen den Kontakten zu verbessern, ist es bevorzugt, die elektromagnetische Abstoßungskraft zu verringern, die zwischen dem ersten festen Kontakt und dem beweglichen Schaltschütz und zwischen dem zweiten festen Kontakt und dem beweglichen Schaltschütz verursacht wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist die Bereitstellung einer Kontaktvorrichtung, die in der Lage ist, eine elektromagnetische Abstoßungskraft zwischen Kontakten zuverlässiger zu verringern, und eines elektromagnetischen Relais, das mit der Kontaktvorrichtung ausgestattet ist.
  • LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Die Kontaktvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält einen ersten festen Anschluss, der einen ersten festen Kontakt auf einer Endseite in einer Längsrichtung aufweist, und einen zweiten festen Anschluss, der einen zweiten festen Kontakt auf einer Endseite in der Längsrichtung aufweist. Die Kontaktvorrichtung enthält außerdem einen beweglichen Schaltschütz, der relativ zu mindestens einem des ersten festen Kontakts und des zweiten festen Kontakts bewegt wird, um eine elektrische Verbindung zwischen dem ersten festen Anschluss und dem zweiten festen Anschluss zu schalten. Die Kontaktvorrichtung enthält des Weiteren ein erstes leitfähiges Element, das einen ersten festen Abschnitt aufweist, der an der anderen Endseite des ersten festen Anschlusses in der Längsrichtung befestigt ist, und ein zweites leitfähiges Element, das einen zweiten festen Abschnitt aufweist, der an der anderen Endseite des zweiten festen Anschlusses in der Längsrichtung befestigt ist. Die Kontaktvorrichtung enthält außerdem ein Teilungselement, an dem der erste und der zweite feste Anschluss befestigt sind, um ein Ende und das andere Ende des ersten festen Anschlusses in der Längsrichtung zu teilen und um ein Ende und das andere Ende des zweiten Anschlusses in der Längsrichtung zu teilen. Ein Verlängerungsabschnitt ist mit mindestens einem des ersten festen Abschnitts und des zweiten festen Abschnitts verbunden. Der Verlängerungsabschnitt hat einen gegenüberliegenden Abschnitt gegenüber mindestens einem des festen Anschlusses, an dem der feste Abschnitt, mit dem der Verlängerungsabschnitt verbunden ist, befestigt ist, und des beweglichen Schaltschützes auf einer Endseite des Teilungselements in der Längsrichtung des festen Anschlusses, an dem der feste Abschnitt, mit dem der Verlängerungsabschnitt verbunden ist, befestigt ist. Der gegenüberliegende Abschnitt erstreckt sich in der Längsrichtung des festen Anschlusses, an dem der feste Abschnitt, mit dem der Verlängerungsabschnitt verbunden ist, befestigt ist.
  • Das elektromagnetische Relais gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält die Kontaktvorrichtung und eine elektromagnetische Vorrichtung, die den beweglichen Schaltschütz bewegt.
  • Die elektrische Vorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält eine innere Einheit, die aus der Kontaktvorrichtung oder dem elektromagnetischen Relais besteht, und ein Gehäuse, das die innere Einheit aufnimmt.
  • VORTEILHAFTE EFFEKTE
  • Die vorliegende Offenbarung kann eine Kontaktvorrichtung, die in der Lage ist, eine elektromagnetische Abstoßungskraft zwischen Kontakten zuverlässiger zu verringern, und ein elektromagnetisches Relais, das mit der Kontaktvorrichtung ausgestattet ist, bereitstellen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einer ersten Ausführungsform.
    • 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des elektromagnetischen Relais gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 3 ist eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Kontaktvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht des elektromagnetischen Relais gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 5 ist ein Schaubild, das eine Kontaktvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 6 ist ein Schaubild, das ein erstes modifiziertes Beispiel der Kontaktvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 7 ist ein Schaubild, das ein zweites modifiziertes Beispiel der Kontaktvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 8A ist eine schematische Draufsicht eines ersten modifizierten Beispiels einer Anordnung eines ersten leitfähiges Elements und eines zweiten leitfähigen Elements gemäß der ersten Ausführungsform; 8B ist eine schematische Draufsicht eines zweiten modifizierten Beispiels der Anordnung des ersten leitfähigen Elements und des zweiten leitfähigen Elements gemäß der ersten Ausführungsform; und 8C ist eine schematische Draufsicht eines dritten modifizierten Beispiels der Anordnung des ersten leitfähigen Elements und des zweiten leitfähigen Elements gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einer zweiten Ausführungsform.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X1-X1 in 9.
    • 11 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X2-X2 in 9.
    • 12 ist ein Schaubild zum Erläutern eines Stromflusses in einer Kontaktvorrichtung, die in dem elektromagnetischen Relais gemäß der zweiten Ausführungsform enthalten ist.
    • 13A ist ein Schaubild zum Erläutern einer Positionsbeziehung zwischen einem leitfähigen Element und einem beweglichen Schaltschütz, die in der Kontaktvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform enthalten sind, und einer Abstoßungskraft, die zwischen dem leitfähigen Element und dem beweglichen Schaltschütz verursacht wird, während 13B ein Schaubild zum Erläutern eines ersten Jochs und eines zweiten Jochs ist, die einander anziehen und die in der Kontaktvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform enthalten sind.
    • 14 ist ein Schaubild zum Erläutern einer Positionsbeziehung zwischen dem ersten Jochs und dem beweglichen Schaltschütz gemäß der zweiten Ausführungsform.
    • 15 ist ein Schaubild zum Erläutern des Ziehens eines Lichtbogens, der in der Kontaktvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform entsteht.
    • 16A ist ein Schaubild zum Erläutern einer Länge eines ersten Elektrizitätspfadabschnitts, der mit dem ersten leitfähigen Element gemäß der zweiten Ausführungsform verbunden ist, während 16B ein Schaubild zum Erläutern einer Länge eines zweiten Elektrizitätspfadabschnitts ist, der mit dem zweiten leitfähigen Element gemäß der zweiten Ausführungsform verbunden ist.
    • 17 ist ein Schaubild zum Erläutern einer Lorentz-Kraft, die aufgrund einer Beziehung zwischen einem Magnetfluss, der durch einen durch den festen Anschluss fließenden Strom erzeugt wird, und einem Magnetfluss, der durch einem Magnetfluss, der durch den durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Strom erzeugt wird, erzeugt wird, in der Kontaktvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform entsteht, und zum Erläutern einer Lorentz-Kraft, die aufgrund einer Beziehung zwischen einem Magnetfluss, der durch einen Strom erzeugt wird, der durch den Elektrizitätspfadabschnitt fließt, der dem festen Anschluss gegenüberliegt, und einem Magnetfluss, der durch einem Magnetfluss, der durch den durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Strom erzeugt wird, erzeugt wird, entsteht.
    • 18A ist eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform, während 18B eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der elektrischen Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform ist.
    • 19 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Hauptteils der elektrischen Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform.
    • 20A ist eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einem ersten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform, während 20B eine Querschnittsansicht entlang der Linie X3-X3 in 20A ist.
    • 21 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X4-X4 in 20A.
    • 22 ist ein Schaubild zum Erläutern eines Stromflusses in einer Kontaktvorrichtung, die in dem elektromagnetischen Relais gemäß dem ersten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform enthalten ist.
    • 23A ist ein Schaubild zum Erläutern einer Positionsbeziehung zwischen einem leitfähigen Element und einem beweglichen Schaltschütz, die in der Kontaktvorrichtung gemäß dem ersten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform enthalten sind, und einer Abstoßungskraft, die zwischen dem leitfähigen Element und dem beweglichen Schaltschütz verursacht wird, während 23B ein Schaubild zum Erläutern einer ersten Jochs und eines zweiten Jochs ist, die einander anziehen und die in der Kontaktvorrichtung gemäß dem ersten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform enthalten sind.
    • 24 ist ein Schaubild zum Erläutern einer Positionsbeziehung zwischen dem ersten Jochs und dem beweglichen Schaltschütz gemäß dem ersten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform.
    • 25A ist ein Schaubild zum Erläutern einer Länge eines ersten Elektrizitätspfadabschnitts, der mit dem ersten leitfähigen Element gemäß dem ersten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform verbunden ist, während 25B ein Schaubild zum Erläutern einer Länge eines zweiten Elektrizitätspfadabschnitts ist, der mit dem zweiten leitfähigen Element gemäß dem ersten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform verbunden ist.
    • 26 ist ein Schaubild zum Erläutern einer Lorentz-Kraft, die aufgrund einer Beziehung zwischen einem Magnetfluss, der durch einen durch den festen Anschluss fließenden Strom erzeugt wird, und einem Magnetfluss, der durch den durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Strom erzeugt wird, in der Kontaktvorrichtung gemäß dem ersten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform entsteht, und zum Erläutern einer Lorentz-Kraft, die aufgrund einer Beziehung zwischen einem Magnetfluss, der durch einen Strom erzeugt wird, der durch den Elektrizitätspfadabschnitt fließt, der dem festen Anschluss gegenüberliegt, und einem Magnetfluss, der durch den durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Strom erzeugt wird, entsteht.
    • 27 ist eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einem zweiten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform.
    • 28 ist eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einem dritten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform.
    • 29 ist eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einem vierten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform.
    • 30 ist eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einem fünften modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform.
    • 31A ist eine Längsschnittansicht entlang der Ebene, die sich in einer Ausrichtungsrichtung des ersten und des zweiten festen Anschlusses und einer Bewegungsrichtung eines beweglichen Schaltschützes erstreckt, zum Erläutern eines ersten Jochs gemäß einem sechsten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform, während 31B eine Längsschnittansicht entlang der Ebene ist, die sich in einer Richtung senkrecht zu der Ausrichtungsrichtung des ersten und des zweiten festen Anschlusses und der Bewegungsrichtung des beweglichen Schaltschützes erstreckt, zum Erläutern des ersten Jochs gemäß dem sechsten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform.
    • 32A ist eine Längsschnittansicht entlang der Ebene, die sich in einer Ausrichtungsrichtung des ersten und des zweiten festen Anschlusses und einer Bewegungsrichtung eines beweglichen Schaltschützes erstreckt, zum Erläutern eines ersten Jochs gemäß einem siebenten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform, während 32B eine Längsschnittansicht entlang der Ebene ist, die sich in einer Richtung senkrecht zu der Ausrichtungsrichtung des ersten und des zweiten festen Anschlusses und der Bewegungsrichtung des beweglichen Schaltschützes erstreckt, zum Erläutern des ersten Jochs gemäß dem siebenten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform.
    • 33 ist eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einem achten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform.
    • 34 ist eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einem neunten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform.
    • 35A ist eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einem zehnten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform; 35B ist ein Schaubild zum Erläutern eines ersten leitfähigen Elements in einer Kontaktvorrichtung, die in dem elektromagnetischen Relais gemäß dem zehnten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform enthalten ist; und 35C ist ein Schaubild zum Erläutern eines zweiten leitfähigen Elements in der Kontaktvorrichtung, die in dem elektromagnetischen Relais gemäß dem zehnten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform enthalten ist.
    • 36 ist ein Schaubild zum Erläutern einer Positionsbeziehung zwischen dem leitfähigen Element und dem beweglichen Schaltschütz, die in der Kontaktvorrichtung gemäß dem zehnten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform enthalten sind, und zum Erläutern einer Anziehungskraft, die zwischen dem leitfähigen Element und dem beweglichen Schaltschütz erzeugt wird.
    • 37 ist eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einem elften modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform.
    • 38 ist eine Längsschnittansicht entlang der Ebene, die sich in einer Ausrichtungsrichtung des ersten und des zweiten festen Anschlusses und einer Bewegungsrichtung eines beweglichen Schaltschützes erstreckt, und die ein elektromagnetisches Relais gemäß einem zwölften modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform zeigt.
    • 39 ist ein Schaubild zum Erläutern einer Aufwärtskraft, die an den beweglichen Schaltschütz in der Kontaktvorrichtung angelegt wird, die in dem elektromagnetischen Relais gemäß dem zwölften modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform enthalten ist.
    • 40A ist eine Draufsicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einem dreizehnten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform, während 40B eine Querschnittsansicht entlang der Linie X5-X5 in 40A ist.
    • 41A ist eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einem vierzehnten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform, während 41B eine Querschnittsansicht entlang der Linie X6-X6 in 41A ist.
    • 42 ist eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einem fünfzehnten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform.
    • 43 ist eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einem sechzehnten modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine Kontaktvorrichtung 40 und ein elektromagnetisches Relais 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden unten mit Bezug auf die 1 bis 8 beschrieben.
  • Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden Ausführungsform die Definitionen von „oben“, „unten“, „rechts“ und „links“ in 4 für die Erläuterungen der Zeichnungen in der gesamten Spezifikation verwendet werden. Die Richtung senkrecht zum Papier in 4 wird als eine Vorn-hinten-Richtung bezeichnet.
  • Konfiguration
  • Elektromagnetisches Relais
  • Zuerst wird unten eine Konfiguration des elektromagnetischen Relais 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Ein elektromagnetisches Relais 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist vom Schließtyp, wobei Kontakte in einem Anfangszustand AUS sind. Wie in den 1 bis 3 gezeigt, enthält das elektromagnetische Relais 1 eine elektromagnetische Vorrichtung (eine Antriebseinheit) 30, die sich an der Unterseite befindet, und eine Kontaktvorrichtung 40, die sich auf der Oberseite befindet. Insbesondere sind die elektromagnetische Vorrichtung 30 und die Kontaktvorrichtung 40 in einer Umfassung 20 untergebracht, die aus einem Harzmaterial in die Form eines hohlen Kastens gegossen wurde, um das elektromagnetische Relais 1 zu bilden. Es ist zu beachten, dass statt dessen auch ein elektromagnetisches Relais vom Öffnungstyp verwendet werden kann, bei dem die Kontakte in einem Anfangszustand auf EIN stehen.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, enthält die Umfassung 20 eine im Wesentlichen rechteckige Umfassungsbasis 21 und eine Umfassungsabdeckung 22, die dafür ausgelegt ist, die Umfassungsbasis 21 abzudecken. Die Umfassungsabdeckung 22 ist zu einer hohlen Kastenform gegossen. wobei der Boden in Richtung der Umfassungsbasis 21 offen ist. Die installierten Elemente, wie zum Beispiel die elektromagnetische Vorrichtung 30 und die Kontaktvorrichtung 40, sind im Innenraum der Umfassung 20 untergebracht, während die Umfassungsbasis 21 mit der Umfassungsabdeckung 22 bedeckt wird.
  • Die Umfassungsbasis 21 ist an der Unterseite mit einem Paar Schlitze 21a, 21a versehen, in die ein Paar Spulenanschlüsse 340, 340 eingesetzt werden. Die Umfassungsbasis 21 ist auf der Oberseite mit einem Paar Schlitze 21b, 21b versehen, in die ein erster Anschlussabschnitt 442A einer ersten Sammelschiene (ein erstes leitfähiges Element) 440A und ein zweiter Anschlussabschnitt 442B einer zweiten Sammelschiene (ein zweites leitfähiges Element) 440B eingesetzt werden.
  • Einer der Schlitze 21a hat im Wesentlichen den gleichen Querschnitt wie einer der Spulenanschlüsse 340, der in den einen Schlitz 21a eingesetzt wird. Der andere Schlitz 21a hat im Wesentlichen den gleichen Querschnitt wie der andere Spulenanschluss 340, der in den anderen Schlitz 21a eingesetzt wird. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden die Spulenanschlüsse 340 verwendet, die im Wesentlichen den gleichen Querschnitt haben wie die Schlitze 21a, in die die Spulenanschlüsse 340 eingesetzt werden. Somit haben die jeweiligen Schlitze 21a im Wesentlichen den gleichen Querschnitt.
  • Einer der Schlitze 21b hat im Wesentlichen den gleichen Querschnitt wie der erste Anschlussabschnitt 442A, der in den einen Schlitz 21b eingesetzt wird. Der andere Schlitz 21b hat im Wesentlichen den gleichen Querschnitt wie der zweite Anschlussabschnitt 442B, der in den anderen Schlitz 21b eingesetzt wird. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden der erste Anschlussabschnitt 442A und der zweite Anschlussabschnitt 442B verwendet, die im Wesentlichen den gleichen Querschnitt haben wie die Schlitze 21b, in die die Spulenanschlüsse 340 eingesetzt werden. Somit haben die jeweiligen Schlitze 21b im Wesentlichen den gleichen Querschnitt.
  • Elektromagnetische Vorrichtung
  • Als Nächstes wird unten eine Konfiguration der elektromagnetischen Vorrichtung 30 beschrieben.
  • Die elektromagnetische Vorrichtung 30 enthält eine Spuleneinheit 310. Die Spuleneinheit 310 enthält eine Erregungsspule 330, die einen Magnetfluss erzeugt, wenn ein Strom an sie angelegt wird, einen zylindrischen hohlen Spulenkern 320, auf den die Erregungsspule 330 gewickelt ist, und das Paar der Spulenanschlüsse 340, die an dem Spulenkern 320 befestigt sind und mit beiden Enden der Erregungsspule 330 verbunden sind.
  • Der Spulenkern 320 besteht aus einem Harz, das ein Isoliermaterial ist, und ist mit einem Einschubloch 320a versehen, das in der vertikalen Richtung in der Mitte der Spulenkern 320 eindringt. Der Spulenkern 320 enthält einen Wickelkörper 321, der eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist und auf den die Erregungsspule 330 um die Außenfläche herum gewickelt ist, einen unteren Flansch 322, der im Wesentlichen eine Kreisform hat, die kontinuierlich am Boden des Wickelkörper 321 ausgebildet ist, und der in der radialen Richtung des Wickelkörper 321 auswärts vorsteht, und einen oberen Flansch 323, der im Wesentlichen eine Kreisform hat, der kontinuierlich auf der Oberseite des Wickelkörper 321 ausgebildet ist, und der in der radialen Richtung des Wickelkörper 321 auswärts vorsteht.
  • Die Spulenanschlüsse 340 können aus einem elektrisch leitfähigen Material, wie zum Beispiel Kupfer, in einer plattenartigen Form hergestellt werden. Die Spulenanschlüsse 340 sind mit Anschlussklemmen 341, 341 versehen. Der Anschlussdraht an einem Ende der Erregungsspule 330, die auf den Wickelkörper 321 des Spulenkerns 320 gewickelt ist, ist auf die Anschlussklemme 341 eines der Spulenanschlüsse 340 gewickelt und gelötet. Der Anschlussdraht am anderen Ende der Erregungsspule 330, die auf den Wickelkörper 321 des Spulenkerns 320 gewickelt ist, ist auf die Anschlussklemme 341 des anderen Spulenanschlusses 340 gewickelt und gelötet.
  • Die Spuleneinheit 310 der vorliegenden Ausführungsform ist so ausgebildet, dass die beiden Enden der Erregungsspule 330, die auf den Wickelkörper 321 des Spulenkerns 320 gewickelt ist, elektrisch mit dem Paar der Spulenanschlüsse 340 verbunden sind, die an dem Spulenkern 320 befestigt sind. Die elektromagnetische Vorrichtung 30 angetrieben wird, wenn der Strom in die Erregungsspule 330 über das Paar der Spulenanschlüsse 340 eingespeist wird. Wenn die elektromagnetische Vorrichtung 30 durch das Einspeisen des Stroms in die Erregungsspule 330 angetrieben wird, die Kontakte der unten beschriebenen Kontaktvorrichtung 40 werden geöffnet/geschlossen. Die Kontakte der Kontaktvorrichtung 40 enthalten einen ersten festen Kontakt 421aA, der auf einem ersten festen Anschluss 420A gebildet ist, einen zweiten festen Kontakt 421aB, der auf einem zweiten festen Anschluss 420B gebildet ist, und einen ersten beweglichen Kontakt 431A und einen zweiten beweglichen Kontakt 431B, die auf einem beweglichen Schaltschütz 430 gebildet sind. Somit schaltet gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Betrieb der elektromagnetischen Vorrichtung 30 die elektrische Verbindung zwischen dem ersten festen Kontakt 421aA und dem zweiten festen Kontakt 421aB.
  • Die elektromagnetische Vorrichtung 30 enthält außerdem ein Joch 350, das um die Erregungsspule 330 herum angeordnet ist. Das Joch 350 kann zum Beispiel aus einem magnetischen Material bestehen. Das Joch 350 der vorliegenden Ausführungsform ist so angeordnet, dass es den Spulenkern 320 umgibt, und enthält eine rechteckige obere Jochplatte 351, die auf der Oberseite des Spulenkerns 320 angeordnet ist, und einen rechteckigen Jochkörper 352, der entlang der Unterseite und der Seitenfläche des Spulenkerns 320 angeordnet ist.
  • Der Jochkörper 352 ist zwischen der Erregungsspule 330 und der Umfassung 20 angeordnet. Der Jochkörper 352 der vorliegenden Ausführungsform enthält eine Bodenwand 353 und ein Paar Seitenwände 354, 354, die sich von rechten und linken Rändern (Umfangsrändern) der Bodenwand 353 aufwärts erstrecken, und ist in der Vorn-hinten-Richtung offen. Die Bodenwand 353 und das Paar der Seitenwände 354 können integral so ausgebildet sein, dass eine einzelne Platte gebogen wird. Die Bodenwand 353 des Jochkörpers 352 ist mit einem kreisförmigen Einschubloch 353a versehen, in dem eine Buchse 301 angeordnet ist. Die Buchse 301 kann aus einem magnetischen Material bestehen.
  • Die obere Jochplatte 351 ist auf der Oberseite (auf der oberen Seite) des Paares der Seitenwände 354 des Jochkörpers 352 angeordnet, um die Oberseite des Spulenkerns 320 und der auf den Spulenkern 320 gewickelten Erregungsspule 330 zu bedecken.
  • Die elektromagnetische Vorrichtung 30 enthält einen festen Eisenkern (ein festes Bauelement = ein festes Element) 360, der in dem zylindrischen Innenabschnitt (in dem Einschubloch 320a) des Spulenkerns 320 angeordnet ist und durch die Erregungsspule 330, in die der Strom eingespeist wird, magnetisiert wird (und den Magnetfluss durch sich hindurch fließen lässt). Die elektromagnetische Vorrichtung 30 enthält außerdem einen beweglichen Eisenkern (ein bewegliches Bauelement = ein bewegliches Element) 370, der sich gegenüber dem festen Eisenkern 360 in der vertikalen Richtung (in der axialen Richtung) befindet und der in dem zylindrischen Innenabschnitt (in dem Einschubloch 320a) des Spulenkerns 320 angeordnet ist.
  • Der feste Eisenkern 360 der vorliegenden Ausführungsform enthält einen Zylinderabschnitt 361, der in den zylindrischen Innenabschnitt (in dem Einschubloch 320a) des Spulenkerns 320 eingesetzt ist, und einen Flansch 362, der vom oberen Ende des Zylinderabschnitts 361 in der radialen Richtung auswärts vorsteht. Der feste Eisenkern 360 ist mit einem Einschubloch 360a versehen, in das eine Welle (eine Antriebswelle) 380 und eine Rückholfeder 302 eingesetzt sind.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der feste Eisenkern 360 mit einem Vorsprung 363 versehen, der entlang des Innenumfangs des Einschublochs 360a (auf der Innenseite in der radialen Richtung) unter dem Flansch 362 vorsteht. Somit ist der Durchmesser der Öffnung des Einschublochs 360a an dem Abschnitt auf der Oberseite (auf der Seite der Oberseite 363a) des Vorsprungs 363 größer als an dem Abschnitt, der dem Vorsprung 363 entspricht. Der Durchmesser der Öffnung des Einschublochs 360a ist an dem Abschnitt an der Unterseite (auf der Seite der Unterseite 363b) des Vorsprungs 363 größer als an dem Abschnitt, der dem Vorsprung 363 entspricht. Außerdem ist der Durchmesser der Öffnung des Einschublochs 360a auf der Oberseite (auf der Seite der Oberseite 363a) des Vorsprungs 363 geringfügig größer als an der Unterseite (auf der Seite der Unterseite 363b) des Vorsprungs 363.
  • Der bewegliche Eisenkern 370 ist in der Mitte mit einem Einschubloch 370a versehen, in das die Welle (die Antriebswelle) 380 eingesetzt ist. Das Einschubloch 370a hat einen im Wesentlichen konstanten Durchmesser (einen Durchmesser, der im Wesentlichen der gleiche ist wie der Durchmesser eines Wellenkörpers 381) und steht in Strömungsverbindung mit einer Aussparung 371, die in der Mitte des beweglichen Eisenkerns 370 an der Unterseite angeordnet ist.
  • Die Welle 380 kann zum Beispiel aus einem nichtmagnetischen Material bestehen. Die Welle 380 der vorliegenden Ausführungsform enthält den Wellenkörper 381, der eine Rundstabform aufweist, die in der Bewegungsrichtung des beweglichen Eisenkerns 370 (in der vertikalen Richtung = der Antriebswellenrichtung) länglich verläuft, und einen Flansch 382, der eine im Wesentlichen scheibenartige Form hat und sich in der radialen Richtung von dem oberen Ende der Wellenkörper 381 auswärts erstreckt.
  • Das untere Ende des Wellenkörpers 381 wird von oben her in das Einschubloch 370a des beweglichen Eisenkerns 370 so eingesetzt, dass die Welle 380 mit dem beweglichen Eisenkern 370 verbunden ist.
  • Die elektromagnetische Vorrichtung 30 der vorliegenden Ausführungsform enthält eine Kolbenkappe (einen zylindrischen Körper) 390, die eine mit einem Boden versehene zylindrische Form aufweist, die an der Oberseite offen ist. Die Kolbenkappe 390 kann ebenfalls zum Beispiel aus einem nichtmagnetischen Material bestehen. Die Kolbenkappe 390 ist zwischen dem festen Eisenkern 360 und dem Spulenkern 320 und zwischen dem beweglichen Eisenkern 370 und dem Spulenkern 320 angeordnet.
  • Die Kolbenkappe 390 enthält einen Körper 391, der eine mit einem Boden versehene zylindrische Form aufweist, die an der Oberseite offen ist, und einen Flansch 392, der von dem oberen Ende des Körpers 391 in der radialen Richtung auswärts vorsteht. Der Körper 391 der Kolbenkappe 390 wird in das Einschubloch 320a eingesetzt, das in der Mitte des Spulenkerns 320 angeordnet ist. Eine kreisförmige Setzfläche 323a befindet sich auf der Oberseite des Spulenkerns 320 (auf dem oberen Flansch 323), auf der der Flansch 392 der Kolbenkappe 390 sitzt.
  • Der Zylinderabschnitt 361 des festen Eisenkerns 360 und der bewegliche Eisenkern 370 sind in einem Gehäuseraum 390a der Kolbenkappe 390 untergebracht, die in dem zylindrischen Innenabschnitt (in dem Einschubloch 320a) des Spulenkerns 320 angeordnet ist. Der feste Eisenkern 360 der vorliegenden Ausführungsform befindet sich auf der Öffnungsseite der Kolbenkappe 390, und der bewegliche Eisenkern 370 befindet sich unter dem festen Eisenkern 360 im Inneren der Kolbenkappe 390.
  • Der Zylinderabschnitt 361 des festen Eisenkerns 360 und der bewegliche Eisenkern 370 sind jeweils zu einer zylindrischen Form gebildet, deren Außendurchmesser im Wesentlichen der gleiche ist wie der Innendurchmesser der Kolbenkappe 390. Der bewegliche Eisenkern 370 gleitet entlang der Innenseite des Gehäuseraumes 390a der Kolbenkappe 390 in der vertikalen Richtung (in der Hubrichtung = der Antriebswellenrichtung).
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Flansch 392, der sich auf der Öffnungsseite der Kolbenkappe 390 befindet, am Umfangsrand eines Einschublochs 351a an der Unterseite der oberen Jochplatte 351 befestigt. Das untere Ende der Kolbenkappe 390 wird in die Buchse 301 eingesetzt, die in dem Einschubloch 353a der Bodenwand 353 angeordnet ist.
  • Der bewegliche Eisenkern 370, der am Boden der Kolbenkappe 390 angeordnet ist, ist magnetisch mit der Umfangsfläche der Buchse 301 verbunden. Oder anders ausgedrückt: Die Buchse 301 bildet einen Magnetkreis zusammen mit dem Joch 350 (der oberen Jochplatte 351 und dem Jochkörper 352), dem festen Eisenkern 360 und dem beweglichen Eisenkern 370.
  • Die obere Jochplatte 351 ist in der Mitte mit dem Einschubloch 351a versehen, in das der feste Eisenkern 360 eingesetzt ist. Der Zylinderabschnitt 361 des festen Eisenkerns 360 ist von der Oberseite der oberen Jochplatte 351 her in das Einschubloch 351a eingesetzt. Die obere Jochplatte 351 ist, im Wesentlichen in der Mitte auf der Oberseite, mit einer Aussparung 351b versehen, die im Wesentlichen den gleichen Durchmesser hat wie der Flansch 362 des festen Eisenkerns 360, um zu verhindern, dass der in die Aussparung 351b eingesetzte Flansch 362 herausfällt.
  • Eine aus Metall hergestellte Halteplatte 303 ist auf der oberen Jochplatte 351 angeordnet, wobei rechte und linke Ränder an der Oberseite der oberen Jochplatte 351 befestigt sind. Die Halteplatte 303 ist in der Mitte mit einem Vorsprung versehen, der so über die Oberseite der oberen Jochplatte 351 vorsteht, dass ein Raum zur Unterbringung des Flansches 362 des festen Eisenkerns 360 definiert wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Eisenkerngummi 304, der aus einem Material gebildet ist, das Elastizität besitzt (wie zum Beispiel synthetischer Kautschuk), zwischen dem festen Eisenkern 360 und der Halteplatte 303 angeordnet, um zu verhindern, dass eine Oszillation des festen Eisenkerns 360 direkt zu der Halteplatte 303 übertragen wird. Der Eisenkerngummi 304 ist zu einer scheibenartigen Form gebildet, die mit einem Einschubloch 304a in der Mitte versehen ist, in das die Welle 380 eingesetzt ist. Der Eisenkerngummi 304 der vorliegenden Ausführungsform ist an dem festen Eisenkern 360 so angebracht, dass er den Flansch 362 umgibt.
  • Die Halteplatte 303 ist mit einem Einschubloch 303a versehen, in das die Welle 380 eingesetzt ist, so dass sich das obere Ende der Welle 380 (auf der Seite des Flansches 382) zu der Kontaktvorrichtung 40 durch das Einschubloch 360a des festen Eisenkerns 360 und das Einschubloch 303a der Halteplatte 303 erstreckt.
  • Wenn der Strom in die Erregungsspule 330 eingespeist wird, so wirkt die Anziehungskraft auf den beweglichen Eisenkern 370 so, dass sich der bewegliche Eisenkern 370 aufwärts zu dem festen Eisenkern 360 bewegt. Die Welle 380, die mit dem beweglichen Eisenkern 370 verbunden und an ihm befestigt an, bewegt sich zusammen aufwärts.
  • Der Bewegungsbereich des beweglichen Eisenkerns 370 gemäß der vorliegenden Ausführungsform liegt zwischen der Anfangsposition, an der der bewegliche Eisenkern 370 von dem festen Eisenkern 360 getrennt ist und sich unter ihm befindet, wobei sich der Spalt D1 dazwischen befindet (die Position, die von dem festen Eisenkern 360 am weitesten entfernt liegt), und der Kontaktposition, an der der bewegliche Eisenkern 370 in Kontakt mit dem festen Eisenkern 360 gebracht ist (die Position, die dem festen Eisenkern 360 am nächsten liegt).
  • Wie oben beschrieben, ist die Rückholfeder 302 zwischen dem festen Eisenkern 360 und dem beweglichen Eisenkern 370 angeordnet, um den beweglichen Eisenkern 370 durch die elastische Kraft in der Richtung vorzuspannen, in der der bewegliche Eisenkern 370 zu der Anfangsposition zurückkehrt (in der Richtung von dem festen Eisenkern 360 fort). In der vorliegenden Ausführungsform ist die Rückholfeder 302 eine Spiralfeder, die auf die Welle 380 gewickelt ist und die im Inneren des Einschublochs 360a des festen Eisenkerns 360 angeordnet ist. Das obere Ende der Rückholfeder 302 steht mit der Unterseite 363b des Vorsprungs 363 des festen Eisenkerns 360 in Kontakt, und das untere Ende der Rückholfeder 302 steht mit der Oberseite 372 des beweglichen Eisenkerns 270 in Kontakt. Die Unterseite 363b des Vorsprungs 363 und die Oberseite 372 des beweglichen Eisenkerns 270 dienen somit als Federaufnahmen.
  • Diese Konfiguration führt die gegenüberliegende Fläche (die Unterseite) 364 des festen Eisenkerns 360 gegenüber dem beweglichen Eisenkern 370 und die gegenüberliegende Fläche (die Oberseite) 372 des beweglichen Eisenkerns 370 gegenüber dem festen Eisenkern 360, die als ein Paar magnetischer Pole dienen, zu einer Heteropolarität, wenn der Strom in die Erregungsspule 330 eingespeist wird, so dass sich der bewegliche Eisenkern 370 durch die Anziehungskraft in Richtung des festen Eisenkerns 360 bewegt, um die Kontaktposition zu erreichen. Somit fungieren in der vorliegenden Ausführungsform das Paar der gegenüberliegende Fläche (der Unterseite) 364 des festen Eisenkerns 360 gegenüber dem beweglichen Eisenkern 370 und der gegenüberliegenden Fläche (der Oberseite) 372 des beweglichen Eisenkerns 370 gegenüber dem festen Eisenkern 360 als magnetische Polflächen, wenn der Strom in die Erregungsspule 330 eingespeist wird.
  • Wenn der in die Erregungsspule 330 eingespeiste Strom unterbrochen wird, so kehrt der bewegliche Eisenkern 370 aufgrund der Vorspannkraft der Rückholfeder 302 zu der Anfangsposition zurück.
  • Der bewegliche Eisenkern 370 gemäß der vorliegenden Ausführungsform vollführt somit eine Hubbewegung, um den festen Eisenkern 360 durch den Spalt D1 zu trennen, wenn der in die Erregungsspule 330 eingespeiste Strom unterbrochen wird, und bewegt sich durch die Anziehungskraft in Richtung des festen Eisenkern 360, wenn der Strom in die Erregungsspule 330 eingespeist wird.
  • Ein Dämpfergummi 305, der aus einem Material besteht, das Elastizität besitzt, und der im Wesentlichen den gleichen Durchmesser hat wie der Außendurchmesser des beweglichen Eisenkerns 270, ist am Boden in dem Gehäuseraum 390a der Kolbenkappe 390 angeordnet.
  • Kontaktvorrichtung
  • Als Nächstes wird unten eine Konfiguration der Kontaktvorrichtung 40 beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, befindet sich die Kontaktvorrichtung 40 oberhalb der elektromagnetischen Vorrichtung 30 und öffnet und schließt die Kontakte in Abhängigkeit vom Schaltbetrieb der Ein-Aus-Zustände des in die Erregungsspule 330 eingespeisten Stroms.
  • Die Kontaktvorrichtung 40 enthält eine kastenförmige Basis (ein Gehäuse) 410, die aus einem wärmebeständigen Material besteht, wie zum Beispiel einem Keramikmaterial, und an der Unterseite offen ist. Die Basis 410 enthält eine obere Wand 411 und eine Umfangswand 412 mit einer im Wesentlichen quadratischen Säulenform, die sich von dem Umfangsrand der oberen Wand 411 abwärts erstreckt.
  • Die obere Wand 411 der Basis 410 ist mit zwei Einschublöchern 411a, 411a versehen, die in der Rechts-links-Richtung ausgerichtet sind. Der erste feste Anschluss 420A ist in eines der Einschublöcher 411a (auf der linken Seite in 4) eingesetzt, und der zweite feste Anschluss 420B ist in das andere Einschubloch 411a (auf der rechten Seite in 4) eingesetzt. Die vorliegende Ausführungsform ist mit der Umfassung veranschaulicht, in der die elektrisch miteinander verbundenen gepaarten festen Anschlüsse separat als der erste feste Anschluss 420A und der zweite feste Anschluss 420B definiert sind, um sie zu Veranschaulichungszwecken voneinander zu unterscheiden. Jedoch ist der eine feste Anschluss (auf der linken Seite in 4) nicht unbedingt als der erste feste Anschluss 420A definiert, oder der andere feste Anschluss (auf der rechten Seite in 4) ist nicht unbedingt als der zweite feste Anschluss 420B definiert. Der eine feste Anschluss (auf der linken Seite in 4) kann als der zweite feste Anschluss 420B definiert sein, und der andere feste Anschluss (auf der rechten Seite in 4) kann als der erste feste Anschluss 420A definiert sein.
  • Der erste feste Anschluss 420A aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht, wie zum Beispiel einem Kupfermaterial, und verläuft länglich in der vertikalen Richtung, wie in 4 gezeigt. Der erste feste Anschluss 420A der vorliegenden Ausführungsform enthält einen ersten festen Anschlusskörper 421A, der im Wesentlichen eine Säulenform hat (die in der vertikalen Richtung länglich verläuft) und von oben her in das Einschubloch 411a eingesetzt wird. Der erste feste Anschluss 420A enthält des Weiteren einen ersten Flansch 422A, der eine im Wesentlichen scheibenartige Form hat und von dem oberen Ende des ersten festen Anschlusskörpers 421A in der radialen Richtung auswärts vorsteht und an der Oberseite (der Oberseite am Umfang des Einschublochs 411a) der oberen Wand 411 befestigt ist. Der erste feste Anschlusskörper 421A ist mit dem ersten festen Kontakt 421aA an der Unterseite (an einem Ende in der Längsrichtung) des ersten festen Anschlusskörpers 421A versehen.
  • Der zweite feste Anschluss 420B besteht ebenfalls aus einem elektrisch leitfähigen Material, wie zum Beispiel einem Kupfermaterial, und verläuft länglich in der vertikalen Richtung, wie in 4 gezeigt. Der zweite feste Anschluss 420B enthält einen zweiten festen Anschlusskörper 421B, der im Wesentlichen eine Säulenform hat (die in der vertikalen Richtung) länglich verläuft und der von oben her in das Einschubloch 411a eingesetzt wird. Der zweite feste Anschluss 420B enthält des Weiteren einen zweiten Flansch 422B, der eine im Wesentlichen scheibenartige Form hat und von dem oberen Ende des zweiten festen Anschlusskörpers 421B in der radialen Richtung auswärts vorsteht und an der Oberseite (der Oberseite am Umfang des Einschublochs 411a) der oberen Wand 411 befestigt. Der zweite feste Anschlusskörper 421B ist mit dem zweiten festen Kontakt 421aB an der Unterseite (an einem Ende in der Längsrichtung) des zweiten festen Anschlusskörpers 421B versehen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste feste Anschluss 420A mit dem ersten festen Kontakt 421aA am unteren Ende (an einem Ende in der Längsrichtung) versehen, und der zweite feste Anschluss 420B ist mit dem zweiten festen Kontakt 421aB am unteren Ende (an einem Ende in der Längsrichtung) versehen.
  • Obgleich die vorliegende Ausführungsform mit dem Fall veranschaulicht ist, bei dem die Unterseite des ersten festen Anschlusskörpers 421A als der erste feste Kontakt 421aA dient, kann der erste feste Anschlusskörper 421A auch mit dem ersten festen Kontakt 421aA an der Unterseite versehen sein, der von dem ersten festen Anschlusskörper 421A separat ausgebildet ist. In ähnlicher Weise kann der zweite feste Anschlusskörper 421B mit dem zweiten festen Kontakt 421aB an der Unterseite versehen sein, der von dem zweiten festen Anschlusskörper 421B separat ausgebildet ist.
  • Der erste feste Anschluss 420A und der zweite feste Anschluss 420B der vorliegenden Ausführungsform sind jeweils an der oberen Wand 411 unter Verwendung einer Unterlegscheibe 50 befestigt.
  • Insbesondere wird, wenn der erste feste Anschluss 420A an der oberen Wand 411 befestigt ist, der erste feste Anschlusskörper 421A des ersten festen Anschlusses 420A von oben her in das Einschubloch der Unterlegscheibe 50 und eines der Einschublöcher 411a der oberen Wand 411 eingesetzt, während die Unterlegscheibe 50 auf der Oberseite am Umfang des einen Einschublochs 411a angeordnet ist. Die Oberseite der Unterlegscheibe 50 und die Unterseite des ersten Flansches 422A werden dann durch ein Silberhartlot 51 fest miteinander verbunden, und die Unterseite der Unterlegscheibe 50 und die Oberseite der oberen Wand 411 (die Oberseite am Umfang des einen Einschublochs 411a) werden durch ein Silberhartlot 52 fest miteinander verbunden, um den ersten festen Anschluss 420A an der oberen Wand 411 zu befestigen. Dementsprechend ist der erste feste Anschluss 420A an der oberen Wand 411 befestigt, während das Einschubloch 411a fest verschlossen ist. Der erste feste Anschluss 420A ist an der oberen Wand 411 so befestigt, dass die Längsrichtung mit der vertikalen Richtung übereinstimmt. Die Längsrichtung des ersten festen Anschlusses 420A stimmt nicht unbedingt mit der vertikalen Richtung überein.
  • In ähnlicher Weise wird, wenn der zweite feste Anschluss 420B an der oberen Wand 411 befestigt ist, der zweite feste Anschlusskörper 421B des zweiten festen Anschlusses 420B von oben her in das Einschubloch der Unterlegscheibe 50 und das andere Einschubloch 411a der oberen Wand 411 eingesetzt, während die Unterlegscheibe 50 auf der Oberseite am Umfang des anderen Einschubloches 411a angeordnet ist. Die Oberseite der Unterlegscheibe 50 und die Unterseite des zweiten Flansches 422B werden dann durch das Silberhartlot 51 fest miteinander verbunden, und die Unterseite der Unterlegscheibe 50 und die Oberseite der oberen Wand 411 (die Oberseite am Umfang des anderen Einschubloches 411a) werden durch das Silberhartlot 52 fest miteinander verbunden, um den zweiten festen Anschluss 420B an der oberen Wand 411 zu befestigen. Dementsprechend wird der zweite feste Anschluss 420B an der oberen Wand 411 befestigt, während das Einschubloch 411a fest verschlossen ist. Der zweite feste Anschluss 420B an der oberen Wand 411 wird so befestigt, dass die Längsrichtung mit der vertikalen Richtung übereinstimmt. Die Längsrichtung des zweiten festen Anschlusses 420B stimmt nicht unbedingt mit der vertikalen Richtung überein.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden der erste feste Anschluss 420A und der zweite feste Anschluss 420B an der oberen Wand 411 befestigt. Die obere Wand 411 teilt die Oberseite und die Unterseite des ersten festen Anschlusses 420A, der an der oberen Wand 411 befestigt ist. Die obere Wand 411 teilt auch die Oberseite und die Unterseite des zweiten festen Anschlusses 420B, der an der oberen Wand 411 befestigt ist. Die obere Wand 411 der vorliegenden Ausführungsform dient als ein Teilungselement, um ein Ende und das andere Ende des ersten festen Anschlusses 420A in der Längsrichtung zu teilen, und als ein Teilungselement dient, um ein Ende und das andere Ende des zweiten festen Anschlusses 420B in der Längsrichtung zu teilen.
  • Obgleich die obere Wand 411 der vorliegenden Ausführungsform, die ein Teil der Basis 410 ist, in die die obere Wand 411 und die Umfangswand 412 integriert sind, als ein Teilungselement dient, können auch mehrere miteinander integrierte Elemente als ein Teilungselement dienen. Außerdem kann ein Teilungselement zum Teilen der Oberseite und der Unterseite des ersten festen Anschlusses 420A von einem Teilungselement zum Teilen der Oberseite und der Unterseite des zweiten festen Anschlusses 420B getrennt sein.
  • Die erste Sammelschiene (das erste leitfähige Element) 440A, die mit einer externen Last oder dergleichen zu verbinden ist, ist an dem ersten festen Anschluss 420A befestigt, und die zweite Sammelschiene (das zweite leitfähige Element) 440B, die mit einer externen Last oder dergleichen zu verbinden ist, ist an dem zweiten festen Anschluss 420B befestigt.
  • Die erste Sammelschiene 440A ist ein gebogenes Element, das aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht. Die erste Sammelschiene 440A enthält einen ersten festen Abschnitt 441A, der an dem ersten festen Anschluss 420A befestigt ist. Der erste feste Abschnitt 441A ist mit einem ersten Einschubloch 441aA versehen. Ein erster Vorsprung (gestauchter Abschnitt) 423A, der in der Mitte des ersten Flansches 422A aufwärts vorsteht, wird in das erste Einschubloch 441aA eingesetzt und so gestaucht, dass die erste Sammelschiene 440A an dem ersten festen Anschluss 420A befestigt wird.
  • Die erste Sammelschiene (das erste leitfähige Element) 440A der vorliegenden Ausführungsform enthält den ersten festen Abschnitt 441A, der an dem oberen Ende (dem anderen Ende) des ersten festen Anschlusses 420A in der Längsrichtung befestigt ist.
  • In ähnlicher Weise ist die zweite Sammelschiene 440B ein gebogenes Element, das aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht. Die zweite Sammelschiene 440B enthält einen zweiten festen Abschnitts 441B, der an dem zweiten festen Anschluss 420B befestigt ist. Der zweite feste Abschnitt 441B ist mit einem zweiten Einschubloch 441aB versehen. Ein zweiter Vorsprung (gestauchter Abschnitt) 423B, der in der Mitte des zweiten Flansches 422B aufwärts vorsteht, wird in das zweite Einschubloch 441aB eingesetzt und so gestaucht, dass die zweite Sammelschiene 440B an dem zweiten festen Anschluss 420B befestigt ist.
  • Die zweite Sammelschiene (das zweite leitfähige Element) 44B der vorliegenden Ausführungsform enthält den zweiten festen Abschnitt 441B, der an dem oberen Ende (dem anderen Ende) des zweiten festen Anschlusses 420B in der Längsrichtung befestigt ist.
  • Der im Wesentlichen plattenartige bewegliche Schaltschütz 430, der in der Basis 410 untergebracht ist, verläuft länglich über den ersten festen Kontakt 421aA und den zweiten festen Kontakt 421aB und enthält den ersten beweglichen Kontakt 431A und den zweiten beweglichen Kontakt 431B, die sich auf der Oberseite des beweglichen Schaltschützes 430 befinden und dem ersten festen Kontakt 421aA bzw. dem zweiten festen Kontakt 421aB zugewandt sind. Obgleich die vorliegende Ausführungsform mit dem Fall veranschaulicht ist, bei dem der erste bewegliche Kontakt 431A und der zweite bewegliche Kontakt 431B separat von dem beweglichen Schaltschütz 430 angeordnet sind, kann die Oberseite 430b des beweglichen Schaltschützes 430 als der erste bewegliche Kontakt 431A und der zweite bewegliche Kontakt 431B dienen.
  • Der bewegliche Schaltschütz 430 ist an der Welle (der Antriebswelle) 380 so angebracht, dass der erste bewegliche Kontakt 431A und der zweite bewegliche Kontakt 431B dem ersten festen Kontakt 421aA und dem zweiten festen Kontakt 421aB gegenüber liegen und von ihnen getrennt sind, wobei ein zuvor festgelegter Spalt dazwischen angeordnet ist, wenn der Strom nicht in die Erregungsspule 330 eingespeist wird. Der bewegliche Schaltschütz 430 ist mit einem Einschubloch 430a in der Mitte versehen, in das die Welle 380, die mit dem beweglichen Eisenkern 370 verbunden ist, eingesetzt wird. Die Welle 380 wird in das Einschubloch 430a so eingesetzt, dass der bewegliche Schaltschütz 430 an der Welle 380 angebracht wird.
  • Der bewegliche Schaltschütz 430 bewegt sich zusammen mit dem beweglichen Eisenkern 370 und der Welle 380 aufwärts, wenn der Strom in die Erregungsspule 330 eingespeist wird, so dass der erste bewegliche Kontakt 431A und der zweite bewegliche Kontakt 431B in Kontakt mit dem ersten festen Kontakt 421aA bzw. dem zweiten festen Kontakt 421aB kommen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind der bewegliche Eisenkern 370 und der bewegliche Schaltschütz 430 so angeordnet, dass einer der beweglichen Kontakte (der erste bewegliche Kontakt 431A) und der erste feste Kontakt 421aA voneinander getrennt sind und der andere bewegliche Kontakt (der zweite bewegliche Kontakt 431B) und der zweite feste Kontakt 421aB voneinander getrennt sind, wenn sich der bewegliche Eisenkern 370 in der Anfangsposition (offenen Position) befindet. Der bewegliche Eisenkern 370 und der bewegliche Schaltschütz 430 sind so angeordnet, dass der erste bewegliche Kontakt 431A und der erste feste Kontakt 421aA in Kontakt miteinander kommen und der zweite bewegliche Kontakt 431B und der zweite feste Kontakt 421aB in Kontakt miteinander kommen, wenn sich der bewegliche Eisenkern 370 in der Kontaktposition (geschlossenen Position) befindet.
  • Dementsprechend sind der erste feste Anschluss 420A und der zweite feste Anschluss 420B elektrisch voneinander isoliert, wenn die Erregungsspule 330 im nichtleitenden Zustand ist, und die Verbindung zwischen den Kontakten der Kontaktvorrichtung 40 (den Kontakten, die zu dem ersten festen Kontakt 421aA des ersten festen Anschlusses 420A, dem zweiten festen Kontakt 421aB des zweiten festen Anschlusses 420B und dem ersten beweglichen Kontakt 431A und dem zweiten beweglichen Kontakt 431B des beweglichen Schaltschützes 430 konfiguriert sind) wird somit ausgeschaltet. Der erste feste Anschluss 420A und der zweite feste Anschluss 420B werden elektrisch miteinander verbunden, wenn die Erregungsspule 330 im leitenden Zustand ist, und die Verbindung zwischen den Kontakten der Kontaktvorrichtung 40 ist somit eingeschaltet.
  • Der bewegliche Schaltschütz 430 der vorliegenden Ausführungsform wird durch die elektromagnetische Vorrichtung (die Antriebseinheit) 30 angetrieben. Der bewegliche Schaltschütz 430 wird mit dem ersten festen Anschluss 420A und dem zweiten festen Anschluss 420B in Kontakt gebracht und von ihnen getrennt, um die elektrische Verbindung zwischen dem ersten festen Kontakt 421aA und dem zweiten festen Kontakt 421aB zu schalten.
  • Der bewegliche Schaltschütz 430 befindet sich unter dem ersten festen Kontakt 421aA und dem zweiten festen Kontakt 421aB. Die Oberseite 430b des beweglichen Schaltschützes 430 weist zu dem ersten festen Kontakt 421aA, der am unteren Ende des ersten festen Anschlusses 420A ausgebildet ist, und dem zweiten festen Kontakt 421aB, der am unteren Ende des zweiten festen Anschlusses 420B ausgebildet ist. Der erste feste Anschluss 420A und der zweite feste Anschluss 420B der vorliegenden Ausführungsform sind auf die obere Wand (das Teilungselement) 411 ausgerichtet, während die jeweiligen festen Kontakte (der erste feste Kontakt 421aA und der zweite feste Kontakt 421aB) dem beweglichen Schaltschütz 430 gegenüber liegen.
  • Eine Isolierplatte 480, die aus einem Isoliermaterial besteht, befindet sich zwischen dem beweglichen Schaltschütz 430 und der Halteplatte 303 und bedeckt die Halteplatte 303. Die Isolierplatte 480 ist mit einem Einschubloch 480a in der Mitte versehen, in das die Welle 380 eingesetzt wird.
  • Wenn der Strom fließt, während der erste bewegliche Kontakt 431A des beweglichen Schaltschützes 430 mit dem ersten festen Kontakt 421aA in Kontakt steht und der zweite bewegliche Kontakt 431B des beweglichen Schaltschützes 430 mit dem zweiten festen Kontakt 421aB in Kontakt steht, so entsteht eine elektromagnetische Abstoßungskraft zwischen dem ersten festen Kontakt 421aA und dem beweglichen Schaltschütz 430 und zwischen dem zweiten festen Kontakt 421aB und dem beweglichen Schaltschütz 430 aufgrund des Stromflusses. Die elektromagnetische Abstoßungskraft, die zwischen dem ersten festen Kontakt 421aA und dem beweglichen Schaltschütz 430 und zwischen dem zweiten festen Kontakt 421aB und dem beweglichen Schaltschütz 430 entsteht, kann plötzlich die Joule-Wärme erhöhen, weil der Kontaktdruck abnimmt und der Kontaktwiderstand zunimmt, oder kann Wärme generieren, die durch einen elektrischen Lichtbogen aufgrund der Trennung der Kontakte entsteht. Infolge dessen können der erste feste Kontakt 421aA und der erste bewegliche Kontakt 431A miteinander verschweißt werden, oder der zweite feste Kontakt 421aB und der zweite bewegliche Kontakt 431B können miteinander verschweißt werden.
  • Die vorliegende Ausführungsform löst dieses Problem so, dass ein Joch 490 um den beweglichen Schaltschütz 430 herum angeordnet ist. Insbesondere enthält das Joch 490 ein oberes Joch (ein erstes Joch) 491, das sich auf der Oberseite des beweglichen Schaltschützes 430 befindet, und ein unteres Joch (ein zweites Joch) 492, das entlang der Unter- und Seitenflächen des beweglichen Schaltschützes 430 angeordnet ist. Das obere Joch 491 und das untere Joch 492 umgeben die Ober- und Unterseiten und die Seitenflächen des beweglichen Schaltschützes 430, um einen Magnetkreis zwischen dem oberen Joch 491 und dem unteren Joch 492 zu bilden.
  • Wenn der Strom fließt, während der erste bewegliche Kontakt 431A und der zweite bewegliche Kontakt 431B des beweglichen Schaltschützes 430 in Kontakt mit dem ersten festen Kontakt 421aA bzw. dem zweiten festen Kontakt 421aB stehen, so generieren das obere Joch 491 und das untere Joch 492 aus dem Strom eine magnetische Kraft, durch die sie sich gegenseitig anziehen. Die magnetische Kraft, die das obere Joch 491 und das untere Joch 492 zueinander zieht, drückt den beweglichen Schaltschütz 430 in Richtung des ersten festen Kontakts 421aA und den zweiten festes Kontakts 421aB, um zu verhindern, dass sich der bewegliche Schaltschütz 430 von dem ersten festen Kontakt 421aA und dem zweiten festen Kontakt 421aB trennt. Das Verhindern der Bewegung des beweglichen Schaltschützes 430 von dem ersten festen Kontakt 421aA und dem zweiten festen Kontakt 421aB fort erlaubt es dem beweglichen Schaltschütz 430, in Kontakt mit dem ersten festen Kontakt 421aA und dem zweiten festen Kontakt 421aB zu kommen, ohne dass eine Abstoßung verursacht wird, um einen elektrischen Lichtbogen zu verhindern. Dementsprechend kann ein Kontaktverschweißen, das durch einen elektrischen Lichtbogen verursacht wird, verhindert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das obere Joch 491 zu einer im Wesentlichen rechteckigen plattenartigen Form gebildet, und das untere Joch 492 ist im Wesentlichen zu einer U-Form gebildet, die eine Bodenwand 493 und Seitenwände 494 enthält, die sich von beiden Seiten der Bodenwand 493 aufwärts erstrecken.
  • Eine Druckfeder 401 der vorliegenden Ausführungsform gewährleistet einen Kontaktdruck zwischen dem ersten beweglichen Kontakt 431A und dem ersten festen Kontakt 421aA und zwischen dem zweiten beweglichen Kontakt 431B und dem zweiten festen Kontakt 421aB.
  • Die Druckfeder 401 ist eine Spiralfeder, deren Axialrichtung parallel zur vertikalen Richtung verläuft.
  • Insbesondere ist die Druckfeder 401 so angeordnet, dass das obere Ende in ein Einschubloch 493a eingesetzt ist, das in der Bodenwand 493 des unteren Jochs (des zweiten Jochs) 492 angeordnet ist, und mit der Unterseite 430c des beweglichen Schaltschützes 430 in Kontakt steht. Das untere Ende der Druckfeder 401 ist in die Aussparung eingesetzt, die von dem Flansch 362 umgeben ist, der oberhalb des Vorsprungs 363 des festen Eisenkerns 360 angeordnet ist, und steht mit der Oberseite 363a des Vorsprungs 363 in Kontakt. Die Unterseite 430c des beweglichen Schaltschützes 430 und die Oberseite 363a des Vorsprungs 363 dienen jeweils als eine Federaufnahme, um die Druckfeder 401 aufzunehmen. Der bewegliche Schaltschütz 430 wird durch die Druckfeder 401 aufwärts vorgespannt.
  • Das obere Ende der Druckfeder 401 steht mit der Unterseite 430c des beweglichen Schaltschützes 430 in Kontakt. Die Druckfeder 401 ist so angeordnet, dass sie den beweglichen Schaltschütz 430 aufwärts in der Antriebswellenrichtung vorspannt, ohne Kontakt mit dem unteren Joch 492 (dem Joch 490) zu haben (d. h. ohne das Joch dazwischen). Dementsprechend kann eine Verkleinerung des elektromagnetischen Relais 1 (der Kontaktvorrichtung 40 und der elektromagnetischen Vorrichtung 30) in der Höhenrichtung (in der vertikalen Richtung = der Antriebswellenrichtung) erreicht werden.
  • Das obere Joch 491 und das untere Joch 492 sind mit einem Einschubloch 491a bzw. einem Einschubloch 493a versehen, in die die Welle 380 eingesetzt wird.
  • Der bewegliche Schaltschütz 430 in dem elektromagnetischen Relais 1 mit der oben beschriebenen Konfiguration kann an einem Ende der Welle 380 angebracht werden, und zwar folgendermaßen.
  • Der bewegliche Eisenkern 370, die Rückholfeder 302, die obere Jochplatte 351, der feste Eisenkern 360, der Eisenkerngummi 304, die Halteplatte 303, die Isolierplatte 480, die Druckfeder 401, das untere Joch 492, der bewegliche Schaltschütz 430 und das obere Joch 491 sind von unten her der Reihe nach angeordnet. Die Rückholfeder 302 wird bevorzugt in das Einschubloch 360a des festen Eisenkerns 360 eingesetzt.
  • Der Körper 381 der Welle 380 wird von oben her in die jeweiligen Einschublöcher 491a, 430a, 493a, 480a, 303a, 304a, 360a und 351a, die Druckfeder 401 und die Rückholfeder 302 eingesetzt und wird des Weiteren in das Einschubloch 370a des beweglichen Eisenkerns 370 eingesetzt und miteinander verbunden. Der bewegliche Schaltschütz 430 ist somit an einem Ende der Welle 380 befestigt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Welle 380 mit dem beweglichen Eisenkern 370 durch eine Nietverbindung verbunden, so dass die Spitze der Welle 380, die von der Aussparung 371 vorsteht, plattgedrückt wird, wie in 4 gezeigt. Die Welle 380 kann auch durch andere Verfahren mit dem beweglichen Eisenkern 370 verbunden werden. Zum Beispiel kann die Welle 380 mit einem Gewinde am anderen Ende versehen sein und mit dem beweglichen Eisenkern verschraubt werden, um die Welle 380 mit dem beweglichen Eisenkern 370 zu verbinden, oder die Welle 380 kann in das Einschubloch 370a des beweglichen Eisenkerns 370 hineingepresst werden, um die Welle 380 mit dem beweglichen Eisenkern 370 zu verbinden.
  • Das obere Joch 491 der vorliegenden Ausführungsform ist mit einer kreisförmigen Setzfläche 491b auf der Oberseite versehen. Der Flansch 382 der Welle 380 wird an die Setzfläche 491b angesetzt, um zu verhindern, dass sich die Welle 380 löst, während verhindert wird, dass die Welle 380 aufwärts vorsteht. Die Welle 380 kann an dem oberen Joch 491 durch Laserschweißen befestigt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist Gas in der Basis 410 umschlossen, um zu verhindern, dass ein elektrischer Lichtbogen zwischen dem ersten beweglichen Kontakt 431A und dem ersten festen Kontakt 421aA oder zwischen dem zweiten beweglichen Kontakt 431B und dem zweiten festen Kontakt 421aB entsteht, wenn der erste bewegliche Kontakt 431A getrennt ist der erste festen Kontakt 421aA oder der zweite bewegliche Kontakt 431B von dem zweiten festen Kontakt 421aB getrennt wird. Das verwendete Gas kann ein Mischgas sein, das hauptsächlich Wasserstoffgas enthält, das ein überragendes Wärmeleitvermögen in dem Temperaturbereich besitzt, in dem ein elektrischer Lichtbogen auftritt. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein oberer Flansch 470, der einen Spalt zwischen der Basis 410 und der oberen Jochplatte 351 bedeckt, so ausgebildet, dass das Gas darin umschlossen wird.
  • Insbesondere enthält die Basis 410 die obere Wand 411, die mit dem Paar der Einschublöcher 411a versehen ist, die in der Rechts-links-Richtung (in der Breitenrichtung) ausgerichtet sind, und die Umfangswand 412, die eine quadratische Säulenform aufweist, die sich von der Umfangsrand der oberen Wand 411 abwärts erstreckt und in einer hohlen Kastenform ausgebildet ist, die an der Unterseite (auf der Seite des beweglichen Schaltschützes 430) offen ist, wie oben beschrieben. Die Basis 410 ist an der oberen Jochplatte 351 mittels des oberen Flansches 470 befestigt, während der bewegliche Schaltschütz 430 im Inneren der Umfangswand 412 der Öffnung an der Unterseite untergebracht ist.
  • Der Umfangsrand der Öffnung an der Unterseite der Basis 410 ist luftdicht mit der Oberseite des oberen Flansches 470 durch das Silberhartlot 52 verbunden. Außerdem ist die Unterseite des oberen Flansches 470 luftdicht mit der Oberseite der oberen Jochplatte 351 durch Lichtbogenschweißen oder dergleichen verbunden. Des Weiteren ist die Unterseite der oberen Jochplatte 351 luftdicht mit dem Flansch 392 der Kolbenkappe 390 durch Lichtbogenschweißen oder dergleichen verbunden. Dementsprechend kann der Dichtungsraum S zum Umschließen des Gases in der Basis 410 gewährleistet werden.
  • Ein Kapseljochblock 450 wird ebenfalls zusätzlich zu dem Gas verwendet, um das Auftreten eines elektrischen Lichtbogens zu verhindern. Der Kapseljochblock 450 enthält ein Kapseljoch 451, das im Wesentlichen eine U-Form hat und aus einem magnetischen Material, wie zum Beispiel Eisen, und einem Paar Permanentmagnete 452, 452 besteht. Das Kapseljoch 451 ist so ausgebildet, dass ein Paar Seitenstücke 451a, 451a, die einander gegenüber liegen, mit einem Verbindungsstück 451b integriert sind, das Endabschnitte der Seitenstücke 451a verbindet.
  • Die Permanentmagnete 452 liegen einander gegenüber und sind an den Seitenstücken 451a des Kapseljochs 451 befestigt, um ein Magnetfeld in der Basis 410 in der Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung (der vertikalen Richtung) zu bilden, in der die beweglichen Kontakte (der erste bewegliche Kontakt 431A und der zweite bewegliche Kontakt 431B) mit den festen Kontakten (dem ersten festen Kontakt 421aA und dem zweiten festen Kontakt 421aB) in Kontakt kommen und von ihnen getrennt werden. Der elektrische Lichtbogen wird somit durch das Magnetfeld in der Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des beweglichen Schaltschützes 430 verlängert und durch das in der Basis 410 umschlossene Gas gekühlt, so dass die Lichtbogenspannung sofort zunimmt, woraufhin der elektrische Lichtbogen blockiert wird, wenn die Lichtbogenspannung die Spannung zwischen den Kontakten überschreitet. Das elektromagnetische Relais 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform löst somit das Problem mit dem elektrischen Lichtbogen durch das magnetische Ausblasen des Kapseljochblocks 450 und durch die Kühlwirkung des in der Basis 410 umschlossenen Gases. Dementsprechend kann der elektrische Lichtbogen innerhalb eines kurzen Zeitraums blockiert werden, um eine Verschlechterung der beweglichen Kontakte (des ersten beweglichen Kontakts 431A und des zweiten beweglichen Kontakts 431B) oder der festen Kontakte (des ersten festen Kontakts 421aA und des zweiten festen Kontakts 421aB) zu minimieren.
  • Funktionsweise
  • Als Nächstes wird unten die Funktionsweise des elektromagnetischen Relais 1 (der Kontaktvorrichtung 40 und der elektromagnetischen Vorrichtung 30) beschrieben.
  • Wenn der in die Erregungsspule 330 eingespeiste Strom unterbrochen wird, so bewegt sich der bewegliche Eisenkern 370 in der Richtung von dem festen Eisenkern 360 fort, weil die elastische Kraft der Rückholfeder 302 größer ist als die elastische Kraft der Druckfeder 401, so dass die beweglichen Kontakte (der erste bewegliche Kontakt 431A und der zweite bewegliche Kontakt 431B) von den festen Kontakten (dem ersten festen Kontakt 421aA und dem zweiten festen Kontakt 421aB) getrennt sind, wie in 4 gezeigt.
  • Wenn die Erregungsspule 330 aus dem Aus-Zustand in den leitenden Zustand geschaltet wird, so bewegt sich der bewegliche Eisenkern 370 entgegen der elastischen Kraft der Rückholfeder 302 und kommt dem festen Eisenkern 360 aufgrund der elektromagnetischen Kraft näher. In Verbindung mit der Aufwärtsbewegung des beweglichen Eisenkerns 370 (in Richtung des festen Eisenkern 360) bewegen sich die Welle 380 und die anderen Elemente, einschließlich des oberen Jochs 491, des beweglichen Schaltschützes 430 und des unteren Jochs 492, die an der Welle 380 angebracht sind, aufwärts (in Richtung der festen Kontakte). Die beweglichen Kontakte (der erste bewegliche Kontakt 431A und der zweite bewegliche Kontakt 431B) des beweglichen Schaltschützes 430 werden somit in Kontakt mit den festen Kontakten (dem ersten festen Kontakt 421aA und dem zweiten festen Kontakt 421aB) der festen Anschlüsse (des ersten festen Anschlusses 420A und des zweiten festen Anschlusses 420B) gebracht und elektrisch mit ihnen verbunden, so dass das elektromagnetische Relais 1 (die Kontaktvorrichtung 40) eingeschaltet wird.
  • Erste Sammelschiene und zweite Sammelschiene
  • Als Nächstes wird unten eine Konfiguration der ersten Sammelschiene 440A und der zweiten Sammelschiene 440B gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn das elektromagnetische Relais 1 (die Kontaktvorrichtung 40 und die elektromagnetische Vorrichtung 30) eingeschaltet wird, so fließt ein Strom durch den ersten festen Anschluss 420A und den zweiten festen Anschluss 420B über den beweglichen Schaltschütz 430, wie in 5 gezeigt.
  • 5 ist mit dem Fall veranschaulicht, bei dem der Strom der Reihe nach durch die erste Sammelschiene 440A, den ersten festen Anschluss 420A, den beweglichen Schaltschütz 430, den zweiten festen Anschluss 420B und die zweite Sammelschiene 440B fließt, wenn das elektromagnetische Relais 1 (die Kontaktvorrichtung 10) eingeschaltet wird. Jedoch ist der Stromfluss nicht auf diese Illustration beschränkt, und der Strom kann auch entgegengesetzt der in 5 gezeigten Richtung fließen. Und zwar kann der Strom der Reihe nach durch die zweite Sammelschiene 440B, den zweiten festen Anschluss 420B, den beweglichen Schaltschütz 430, den ersten festen Anschluss 420A und die erste Sammelschiene 440A fließen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden der erste feste Anschluss 420A und der zweite feste Anschluss 420B an der oberen Wand 411 befestigt, während die Längsrichtung im Wesentlichen mit der vertikalen Richtung übereinstimmt. Somit fließt der Strom durch den ersten festen Anschluss 420A hauptsächlich abwärts in der vertikalen Richtung, und der Strom fließt durch den zweiten festen Anschluss 420B hauptsächlich aufwärts in der vertikalen Richtung.
  • Der Strom, der durch den ersten festen Anschluss 420A fließt, erzeugt ein Magnetfeld um den ersten festen Anschluss 420A. In diesem Fall wird ein Magnetfluss von der Rückseite zur Vorderseite in der Vorn-hinten-Richtung in 5 auf der rechten Seite des ersten festen Anschlusses 420A (auf der Innenseite des ersten festen Anschlusses 420A in Richtung des zweiten festen Anschlusses 420B) erzeugt. Außerdem wird ein Magnetfluss von der Vorderseite zur Rückseite in der Vorn-hinten-Richtung in 5 auf der linken Seite des ersten festen Anschlusses 420A (auf der Außenseite des ersten festen Anschlusses 420A von dem zweiten festen Anschluss 420B fort) erzeugt.
  • In ähnlicher Weise erzeugt der Strom, der durch den zweiten festen Anschluss 420B fließt, ein Magnetfeld um den zweiten festen Anschluss 420B herum. In diesem Fall wird ein Magnetfluss von der Rückseite zur Vorderseite in der Vorn-hinten-Richtung in 5 auf der linken Seite des zweiten festen Anschlusses 420B (auf der Innenseite des zweiten festen Anschlusses 420B in Richtung des ersten festen Anschlusses 420A) erzeugt. Außerdem wird ein Magnetfluss von der Vorderseite zur Rückseite in der Vorn-hinten-Richtung in 5 auf der rechten Seite des zweiten festen Anschlusses 420B (auf der Außenseite des zweiten festen Anschlusses 420B von dem ersten festen Anschluss 420A fort) erzeugt.
  • Der Strom fließt von dem ersten festen Anschluss 420A zu dem zweiten festen Anschluss 420B über den beweglichen Schaltschütz 430. In der vorliegenden Ausführungsform hat der bewegliche Schaltschütz 430 im Wesentlichen eine flache, plattenartige Form, und die beweglichen Kontakte (der erste bewegliche Kontakt 431A und der zweite bewegliche Kontakt 431B), die an beiden Enden der Oberseite 430b in der Rechts-links-Richtung angeordnet sind, werden in Kontakt mit der Unterseite des ersten festen Anschlusses 420A (des ersten festen Kontakts 421aA) und der Unterseite des zweiten festen Anschlusses 420B (des zweiten festen Kontakts 421aB) gebracht. Somit fließt der Strom durch den beweglichen Schaltschütz 430 in der Rechts-links-Richtung in 5 hauptsächlich nach rechts.
  • Der Magnetfluss (von der Rückseite zur Vorderseite in 5) wird durch den Strom, der durch den ersten festen Anschluss 420A und den zweiten festen Anschluss 420B fließt, in der Region des beweglichen Schaltschützes 430 erzeugt, in der der Strom in der Rechts-links-Richtung nach rechts fließt (entsprechend der Region zwischen dem ersten festen Anschluss 420A und dem zweiten festen Anschluss 420B).
  • Wenn der Magnetfluss von der Rückseite zur Vorderseite in 5 in dem beweglichen Schaltschütz 430 erzeugt wird, in dem der Strom in der Rechts-links-Richtung hauptsächlich nach rechts fließt, so wirkt die Abwärtskraft (die Kraft in der Richtung von dem ersten festen Anschluss 420A und dem zweiten festen Anschluss 420B fort = die elektromagnetische Abstoßungskraft) auf den beweglichen Schaltschütz 430.
  • Somit entsteht die elektromagnetische Abstoßungskraft zwischen dem ersten festen Kontakt 421aA und dem beweglichen Schaltschütz 430 und zwischen dem zweiten festen Kontakt 421aB und dem beweglichen Schaltschütz 430 aufgrund des Stroms, der durch den ersten festen Anschluss 420A und den zweiten festen Anschluss 420B über den beweglichen Schaltschütz 430 fließt.
  • Um die Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen den Kontakten zu verbessern, ist es bevorzugt, die elektromagnetische Abstoßungskraft zwischen dem ersten festen Anschluss 420A und dem beweglichen Schaltschütz 430 und zwischen dem zweiten festen Anschluss 420B und dem beweglichen Schaltschütz 430 zu verringern.
  • Die vorliegende Ausführungsform kann die elektromagnetische Abstoßungskraft verringern, die auf die jeweiligen Kontakte wirkt (zwischen dem ersten festen Anschluss 420A und dem beweglichen Schaltschütz 430 und zwischen dem zweiten festen Anschluss 420B und dem beweglichen Schaltschütz 430).
  • Insbesondere enthält die erste Sammelschiene (das erste leitfähige Element) 440A einen ersten Verlängerungsabschnitt 443A, der mit dem ersten festen Abschnitt 441A verbunden ist.
  • Der erste Verlängerungsabschnitt 443A der vorliegenden Ausführungsform ist mit dem linken Ende des ersten festen Abschnitts 441A verbunden, der sich von dem ersten festen Anschluss 420A in der Rechts-links-Richtung nach links erstreckt, und erstreckt sich von dem linken Ende des ersten festen Abschnitts 441A abwärts, wie in 4 gezeigt. Der erste Anschlussabschnitt 442A ist mit einem unteren Ende 443bA des ersten Verlängerungsabschnitts 443A verbunden und erstreckt sich in Richtung der Umfassungsbasis 21 (in der Vorn-hinten-Richtung). Wenn der erste Anschlussabschnitt 442A in einen der Schlitze 21b eingesetzt ist, so liegt die Spitze des ersten Anschlussabschnitts 442A nach außerhalb der Umfassung 20 frei. Der Teil des ersten Anschlussabschnitts 442A, der nach außerhalb der Umfassung 20 frei liegt, ist mit einer externen Last oder dergleichen zu verbinden.
  • Der erste Verlängerungsabschnitt 443A der vorliegenden Ausführungsform enthält einen ersten gegenüberliegenden Abschnitts 444A gegenüber mindestens einem des ersten festen Anschlusses 420A und des beweglichen Schaltschützes 430 unter der oberen Wand (dem Teilungselement) 411 (in Richtung eines Endes) in der Längsrichtung des ersten festen Anschlusses 420A.
  • Der erste gegenüberliegende Abschnitt 444A erstreckt sich in der Längsrichtung des ersten festen Anschlusses 420A. Der erste gegenüberliegende Abschnitt 444A erstreckt sich in der vertikalen Richtung in der Seitenansicht, während die Längsrichtung des ersten festen Anschlusses 420A mit der vertikalen Richtung übereinstimmt. Die Richtung, in der der Strom hauptsächlich durch den ersten gegenüberliegenden Abschnitt 444A fließt, ist die Aufwärtsrichtung in der vertikalen Richtung (entgegengesetzt der Richtung, in der der Strom hauptsächlich durch den ersten festen Anschluss 420A fließt).
  • Der erste Verlängerungsabschnitt 443A der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich im Wesentlichen in der vertikalen Richtung von einem oberen Ende 443aA, das mit dem linken Ende des ersten festen Abschnitts 441A verbunden ist, zu einem unteren Ende 443bA. Der erste Verlängerungsabschnitt 443A erstreckt sich so, dass sich das untere Ende 443bA unter der Bodenwand 493 des unteren Jochs 492 befindet, d. h. sich unter der Unterseite 430c des beweglichen Schaltschützes 430 befindet, wenn der bewegliche Eisenkern 370 in der Anfangsposition ist.
  • Der erste Verlängerungsabschnitt 443A der vorliegenden Ausführungsform ist neben und entlang der Außenfläche der Umfangswand 412 angeordnet, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform dient der Teil des ersten Verlängerungsabschnitts 443A, der sich unter der Unterseite 411b der oberen Wand 411 befindet, vollständig als der erste gegenüberliegende Abschnitt 444A. Der erste gegenüberliegende Abschnitt 444A erstreckt sich parallel zur Längsrichtung des ersten festen Anschlusses 420A.
  • Der erste feste Kontakt 421aA der vorliegenden Ausführungsform befindet sich somit zwischen einem Ende und dem anderen Ende des oben beschriebenen ersten gegenüberliegenden Abschnitts 444A in der Längsrichtung des ersten festen Anschlusses 420A. Der erste feste Kontakt 421aA befindet sich zwischen dem oberen Ende 444aA und dem unteren Ende 444bA des ersten gegenüberliegenden Abschnitts 444A in der Seitenansicht, während die Längsrichtung des ersten festen Anschlusses 420A mit der vertikalen Richtung übereinstimmt.
  • Die zweite Sammelschiene (das zweite leitfähige Element) 440B der vorliegenden Ausführungsform enthält einen zweiten Verlängerungsabschnitt 443B, der mit dem zweiten festen Abschnitt 441B verbunden ist.
  • Der zweite Verlängerungsabschnitt 443B der vorliegenden Ausführungsform ist mit dem rechten Ende des zweiten festen Abschnitts 441B verbunden, der sich von dem zweiten festen Anschluss 420B in der Rechts-links-Richtung nach rechts erstreckt, und erstreckt sich abwärts von dem rechten Ende des zweiten festen Abschnitts 441B, wie in 4 gezeigt. Der zweite Anschlussabschnitt 442B ist mit einem unteren Ende 443bB des zweiten Verlängerungsabschnitts 443B verbunden und erstreckt sich in Richtung der Umfassungsbasis 21 (in der Vorn-hinten-Richtung). Wenn der zweite Anschlussabschnitt 442B in den anderen Schlitz 21b eingesetzt ist, so liegt die Spitze des zweiten Anschlussabschnitts 442B nach außerhalb der Umfassung 20 frei. Der Teil des zweiten Anschlussabschnitts 442B, der nach außerhalb der Umfassung 20 frei liegt, ist mit einer externen Last oder dergleichen zu verbinden.
  • Der zweite Verlängerungsabschnitt 443B der vorliegenden Ausführungsform enthält einen zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 444B gegenüber mindestens einem des zweiten festen Anschlusses 420B und des beweglichen Schaltschützes 430 unter der oberen Wand (dem Teilungselement) 411 (in Richtung eines Endes) in der Längsrichtung des zweiten festen Anschlusses 420B. Der zweite gegenüberliegende Abschnitt 444B erstreckt sich in der Längsrichtung des zweiten festen Anschlusses 420B. Der zweite gegenüberliegende Abschnitt 444B erstreckt sich in der vertikalen Richtung in der Seitenansicht, während die Längsrichtung des zweiten festen Anschlusses 420B mit der vertikalen Richtung übereinstimmt. Die Richtung, in der der Strom hauptsächlich durch den zweiten gegenüberliegenden Abschnitt 444B fließt, ist die Abwärtsrichtung in der vertikalen Richtung (entgegengesetzt der Richtung, in der der Strom hauptsächlich durch den zweiten festen Anschluss 420B fließt).
  • Der zweite Verlängerungsabschnitt 443B der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich im Wesentlichen in der vertikalen Richtung von einem oberen Ende 443aB, das mit dem rechten Ende des zweiten festen Abschnitts 441B verbunden ist, zu einem unteren Ende 443bB. Der zweite Verlängerungsabschnitt 443B erstreckt sich so, dass sich das untere Ende 443bB unter der Bodenwand 493 des unteren Jochs 492 befindet, d. h. sich unter der Unterseite 430c des beweglichen Schaltschützes 430 befindet, wenn der bewegliche Eisenkern 370 in der Anfangsposition ist.
  • Der zweite Verlängerungsabschnitt 443B der vorliegenden Ausführungsform ist neben und entlang der Außenfläche der Umfangswand 412 angeordnet, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform dient der Teil des zweiten Verlängerungsabschnitts 443B, der sich unter der Unterseite 411b der oberen Wand 411 befindet, vollständig als der zweite gegenüberliegende Abschnitt 444B. Der zweite gegenüberliegende Abschnitt 444B erstreckt sich parallel zur Längsrichtung des zweiten festen Anschlusses 420B.
  • Der zweite feste Kontakt 421aB der vorliegenden Ausführungsform befindet sich somit zwischen einem Ende und dem anderen Ende des oben beschriebenen zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 444B in der Längsrichtung des zweiten festen Anschlusses 420B. Der zweite feste Kontakt 421aB befindet sich zwischen dem oberen Ende 444aB und dem unteren Ende 444bB des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 444B in der Seitenansicht, während die Längsrichtung des zweiten festen Anschlusses 420B mit der vertikalen Richtung übereinstimmt.
  • 4 ist mit dem Fall veranschaulicht, bei dem sich der zweite Verlängerungsabschnitt 443B auf der Außenseite des Kapseljochblocks 450 (des Kapseljochs 451 und des Paares der Permanentmagnete 452) befindet, das am Umfang der Umfangswand 412 angeordnet ist. Jedoch ist die Anordnung des ersten Verlängerungsabschnitts 443A oder des zweiten Verlängerungsabschnitts 443B nicht auf die Illustration beschränkt. Der erste Verlängerungsabschnitt 443A oder der zweite Verlängerungsabschnitt 443B kann sich zwischen der Umfangswand 412 und dem Kapseljochblock 450 befinden. Diese Anordnung erlaubt es dem ersten Verlängerungsabschnitt 443A (dem erstem gegenüberliegendem Abschnitt 444A) oder dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B (dem zweiten gegenüberliegenden Abschnitt 444B), näher zu dem beweglichen Schaltschütz 430 zu kommen.
  • Wie oben beschrieben, sind die zwei leitfähigen Elemente (die erste Sammelschiene 440A und die zweite Sammelschiene 440B) so angeordnet, dass sich die jeweiligen festen Abschnitte (der erste feste Abschnitt 441A und der zweite feste Abschnitt 441B) auswärts in der Richtung erstrecken, in der der erste feste Anschluss 420A und der zweite feste Anschluss 420B ausgerichtet sind.
  • Der erste feste Abschnitt 441A, der an dem ersten festen Anschluss 420A befestigt ist, erstreckt sich von dem zweiten festen Anschluss 420B (nach links in 4) in der Richtung fort, in der der erste feste Anschluss 420A und der zweite feste Anschluss 420B ausgerichtet sind. Der zweite feste Abschnitt 441B, der an dem zweiten festen Anschluss 420B befestigt ist, erstreckt sich von dem ersten festen Anschluss 420A (nach rechts in 4) in der Richtung fort, in der der erste feste Anschluss 420A und der zweite feste Anschluss 420B ausgerichtet sind.
  • Der Strom fließt somit durch den ersten gegenüberliegenden Abschnitt 444A hauptsächlich in der vertikalen Richtung aufwärts, und der Strom fließt durch den zweiten gegenüberliegenden Abschnitt 444B hauptsächlich abwärts in der vertikalen Richtung, wenn das elektromagnetische Relais 1 (die Kontaktvorrichtung 40 und die elektromagnetische Vorrichtung 30) eingeschaltet wird.
  • Das Magnetfeld wird um den ersten gegenüberliegenden Abschnitt 444A herum aufgrund des Stroms erzeugt, der durch den ersten gegenüberliegenden Abschnitt 444A fließt. Der Magnetfluss fließt von der Vorderseite zur Rückseite in 5 auf der rechten Seite des ersten gegenüberliegenden Abschnitts 444A (in Richtung der zwei festen Anschlüsse). Der Magnetfluss fließt von der Rückseite zur Vorderseite in 5 auf der linken Seite des ersten gegenüberliegenden Abschnitts 444A (auf der gegenüberliegenden Seite der zwei festen Anschlüsse in der ausgerichteten Richtung).
  • Das Magnetfeld wird um den zweiten gegenüberliegenden Abschnitt 444B herum aufgrund des Stroms erzeugt, der durch den zweiten gegenüberliegenden Abschnitt 444B fließt. Der Magnetfluss fließt von der Vorderseite zur Rückseite in 5 auf der linken Seite des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 444B (in Richtung der zwei festen Anschlüsse). Der Magnetfluss fließt von der Rückseite zur Vorderseite in 5 auf der rechten Seite des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 444B (auf der gegenüberliegenden Seite der zwei festen Anschlüsse in der ausgerichteten Richtung).
  • Der Magnetfluss von der Rückseite zur Vorderseite in 5 wird somit in der Region des beweglichen Schaltschützes 430 erzeugt, wo der Strom in der Rechts-links-Richtung nach rechts fließt (entsprechend der Region zwischen dem ersten festen Anschluss 420A und dem zweiten festen Anschluss 420B).
  • Wenn das elektromagnetische Relais 1 (die Kontaktvorrichtung 40 und die elektromagnetische Vorrichtung 30) eingeschaltet wird, so wirkt das Magnetfeld, das um den ersten gegenüberliegenden Abschnitt 444A und den zweiten gegenüberliegenden Abschnitt 444B erzeugt wird (der Magnetfluss von der Vorderseite zur Rückseite in 5), auf den beweglichen Schaltschütz 430. Das Magnetfeld, das die elektromagnetische Abstoßungskraft verursacht (der Magnetfluss von der Rückseite zur Vorderseite in 5), die auf den beweglichen Schaltschütz 430 wirkt, wird somit reduziert. Die Reduzierung des Magnetfeldes reduziert die elektromagnetische Abstoßungskraft, die auf die jeweiligen Kontakte wirkt (zwischen dem ersten festen Kontakt 421aA und dem beweglichen Schaltschütz 430 und zwischen dem zweiten festen Kontakt 421aB und dem beweglichen Schaltschütz 430).
  • Die Reduzierung der elektromagnetischen Abstoßungskraft, die auf die jeweiligen Kontakte wirkt (zwischen dem ersten festen Kontakt 421aA und dem beweglichen Schaltschütz 430 und zwischen dem zweiten festen Kontakt 421aB und dem beweglichen Schaltschütz 430), kann entsprechend die Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen den Kontakten verbessern.
  • Modifiziertes Beispiel der ersten Sammelschiene und der zweiten Sammelschiene
  • Als Nächstes wird unten ein modifiziertes Beispiel der ersten Sammelschiene 440A und der zweiten Sammelschiene 440B beschrieben.
  • 4 und 5 sind mit dem Fall veranschaulicht, wo sich der erste Verlängerungsabschnitt 443A in der vertikalen Richtung von dem oberen Ende 443aA, das mit dem linken Ende des ersten festen Abschnitts 441A verbunden ist, zu dem unteren Ende 443bA erstreckt und der zweite Verlängerungsabschnitt 443B sich in der vertikalen Richtung von dem oberen Ende 443aB, das mit dem rechten Ende des zweiten festen Abschnitts 441B verbunden ist, zu dem unteren Ende 443bB erstreckt.
  • Jedoch sind der erste Verlängerungsabschnitt 443A und der zweite Verlängerungsabschnitt 443B nicht auf diese Illustration beschränkt und können jede Konfiguration haben, die das Magnetfeld verringern kann (das Magnetfeld, das die elektromagnetische Abstoßungskraft verursacht), das auf den beweglichen Schaltschütz 430 wirkt.
  • Zum Beispiel, wie in 6 gezeigt, können der erste Verlängerungsabschnitt 443A und der zweite Verlängerungsabschnitt 443B zur vertikalen Richtung geneigt sein. Und zwar können der erste Verlängerungsabschnitt 443A und der zweite Verlängerungsabschnitt 443B gegenüber dem ersten festen Anschluss 420A bzw. dem zweiten festen Anschluss 420B angeordnet sein, während sie zur Längsrichtung des ersten festen Anschlusses 420A und des zweiten festen Anschlusses 420B geneigt sind.
  • Wie in 6 gezeigt, erstreckt sich der erste Verlängerungsabschnitt 443A abwärts und auswärts von dem linken Ende des ersten festen Abschnitts 441A, der sich auf der linken Seite des ersten festen Anschlusses 420A in der Rechts-links-Richtung erstreckt. Der erste Verlängerungsabschnitt 443A erstreckt sich so, dass sich das untere Ende 443bA unter der Unterseite 430c des beweglichen Schaltschützes 430 befindet. Und zwar befindet sich der erste feste Kontakt 421aA zwischen dem oberen Ende 444aA und dem unteren Ende 444bA des ersten gegenüberliegenden Abschnitts 444A in der Seitenansicht, während die Längsrichtung des ersten festen Anschlusses 420A mit der vertikalen Richtung übereinstimmt.
  • Der zweite Verlängerungsabschnitt 443B erstreckt sich abwärts und auswärts von dem rechten Ende des zweiten festen Abschnitts 441B, der sich auf der rechten Seite des zweiten festen Anschlusses 420B in der Rechts-links-Richtung erstreckt. Der zweite Verlängerungsabschnitt 443B erstreckt sich so, dass sich das untere Ende 443bB unter der Unterseite 430c des beweglichen Schaltschützes 430 befindet. Und zwar befindet sich der zweite feste Kontakt 421aB zwischen dem oberen Ende 444aB und dem unteren Ende 444bB des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 444B in der Seitenansicht, während die Längsrichtung des zweiten festen Anschlusses 420B mit der vertikalen Richtung übereinstimmt.
  • Der Neigungswinkel des ersten gegenüberliegenden Abschnitts 444A und des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 444B zur Längsrichtung beträgt bevorzugt 45 Grad oder weniger. Die Hauptrichtung des Stroms, der durch den ersten gegenüberliegenden Abschnitt 444A fließt, und des Stroms, der durch den zweiten gegenüberliegenden Abschnitt 444B fließt, entspricht somit ungefähr der vertikalen Richtung. Dementsprechend kann das Magnetfeld, das auf den beweglichen Schaltschütz 430 wirkt (das Magnetfeld, das die elektromagnetischen Abstoßungskraft verursacht), effizienter reduziert werden als in einem Fall, wo der Neigungswinkel größer ist als 45 Grad.
  • Alternativ, wie in 7 gezeigt, können der erste Verlängerungsabschnitt 443A und der zweite Verlängerungsabschnitt 443B teilweise einwärts gebogen sein, und der erste gegenüberliegende Abschnitt 444A und der zweite gegenüberliegende Abschnitt 444B können an den gebogenen Abschnitten ausgebildet sein.
  • Wie in 7 gezeigt, ist der Teil des ersten Verlängerungsabschnitts 443A, der dem ersten festen Kontakt 421aA entspricht, in Richtung des ersten festen Kontakts 421aA gebogen, und der erste gegenüberliegende Abschnitt 444A ist an dem gebogenen Abschnitt ausgebildet. Der erste feste Kontakt 421aA befindet sich ebenfalls zwischen dem oberen Ende 444aA und dem unteren Ende 444bA des ersten gegenüberliegenden Abschnitts 444A in der Seitenansicht, während die Längsrichtung des ersten festen Anschlusses 420A mit der vertikalen Richtung übereinstimmt.
  • Der Teil des zweiten Verlängerungsabschnitts 443B, der dem zweiten festen Kontakt 421aB entspricht, ist in Richtung des zweiten festen Kontakts 421aB gebogen, und der zweite gegenüberliegende Abschnitt 444B ist an dem gebogenen Abschnitt ausgebildet. Der zweite feste Kontakt 421aB befindet sich ebenfalls zwischen dem oberen Ende 444aB und dem unteren Ende 444bB des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 444B in der Seitenansicht, während die Längsrichtung des zweiten festen Anschlusses 420B mit der vertikalen Richtung übereinstimmt.
  • Die gegenüberliegenden Abschnitte (der erste gegenüberliegende Abschnitt 444A und der zweite gegenüberliegende Abschnitt 444B) sind bevorzugt so angeordnet, dass die Richtung, in der der Strom hauptsächlich dort hindurch fließt, mit der vertikalen Richtung übereinstimmt. Oder anders ausgedrückt: Die gegenüberliegenden Abschnitte (der erste gegenüberliegende Abschnitt 444A und der zweite gegenüberliegende Abschnitt 444B) haben jeweils bevorzugt eine Länge in der vertikalen Richtung (eine Distanz vom oberen Ende zu dem unteren Ende in der vertikalen Richtung), die größer ist als die Breite der Verlängerungsabschnitte (des ersten Verlängerungsabschnitts 443A und des zweiten Verlängerungsabschnitts 443B).
  • 4 bis 7 sind mit dem Fall veranschaulicht, wo die jeweiligen gegenüberliegenden Abschnitte (der erste gegenüberliegende Abschnitt 444A und der zweite gegenüberliegende Abschnitt 444B) den jeweiligen festen Kontakten (dem ersten festen Kontakt 421aA und dem zweiten festen Kontakt 421aB) gegenüber liegen. Jedoch kann das Magnetfeld, das auf den beweglichen Schaltschütz 430 wirkt, auch in dem Fall reduziert werden, wo die jeweiligen gegenüberliegenden Abschnitte den jeweiligen festen Kontakten nicht gegenüber liegen.
  • Zum Beispiel können die gegenüberliegenden Abschnitte (der erste gegenüberliegende Abschnitt 444A und der zweite gegenüberliegende Abschnitt 444B) so ausgebildet sein, dass sich die unteren Enden (das untere Ende 444bA und das untere Ende 444bB) oberhalb der festen Kontakte (des ersten festen Kontakts 421aA und des zweiten festen Kontakts 421aB) befinden.
  • Die unteren Enden (das untere Ende 444bA und das untere Ende 444bB) der gegenüberliegenden Abschnitte (des ersten gegenüberliegenden Abschnitts 444A und des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 444B) befinden sich bevorzugt unter dem mittleren Abschnitt zwischen der Unterseite 411b der oberen Wand 411 und den festen Kontakten (dem ersten festen Kontakt 421aA und dem zweiten festen Kontakt 421aB).
  • Modifiziertes Beispiel der Anordnung der ersten Sammelschiene und der zweiten Sammelschiene
  • Als Nächstes wird unten ein modifiziertes Beispiel der ersten Sammelschiene 440A und der zweiten Sammelschiene 440B beschrieben.
  • Die Anordnung der zwei leitfähigen Elemente (der ersten Sammelschiene 440A und der zweiten Sammelschiene 440B) ist nicht auf die oben beschriebene Illustration beschränkt und kann beispielsweise so sein, wie in 8A gezeigt.
  • In 8A sind die zwei leitfähigen Elemente (die erste Sammelschiene 440A und die zweite Sammelschiene 440B) so angeordnet, dass sich der erste feste Abschnitt 441A und der zweite feste Abschnitt 441B beide in dieselbe Richtung erstrecken.
  • Insbesondere erstreckt sich der erste feste Abschnitt 441A, der an dem ersten festen Anschluss 420A befestigt ist, in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in der der erste feste Anschluss 420A und der zweite feste Anschluss 420B ausgerichtet sind. Der zweite feste Abschnitt 441B, der an dem zweiten festen Anschluss 420B befestigt ist, erstreckt sich ebenfalls in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in der der erste feste Anschluss 420A und der zweite feste Anschluss 420B ausgerichtet sind. Die zwei leitfähigen Elemente (die erste Sammelschiene 440A und die zweite Sammelschiene 440B) sind so angeordnet, dass die Erstreckungsrichtung des ersten festen Abschnitts 441A und die Erstreckungsrichtung des zweiten festen Abschnitts 441B miteinander übereinstimmen.
  • Alternativ, wie in 8B gezeigt, können die zwei leitfähigen Elemente (die erste Sammelschiene 440A und die zweite Sammelschiene 440B) so angeordnet sein, dass sich der erste feste Abschnitt 441A und der zweite feste Abschnitt 441B in entgegengesetzten Richtungen erstrecken.
  • Insbesondere erstreckt sich der erste feste Abschnitt 441A, der an dem ersten festen Anschluss 420A befestigt ist, in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in der der erste feste Anschluss 420A und der zweite feste Anschluss 420B ausgerichtet sind. Der zweite feste Abschnitt 441B, der an dem zweiten festen Anschluss 420B befestigt ist, erstreckt sich ebenfalls in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in der der erste feste Anschluss 420A und der zweite feste Anschluss 420B ausgerichtet sind. Die zwei leitfähigen Elemente (die erste Sammelschiene 440A und die zweite Sammelschiene 440B) sind so angeordnet, dass die Erstreckungsrichtung des ersten festen Abschnitts 441A und die Erstreckungsrichtung des zweiten festen Abschnitts 441B einander entgegengesetzt sind.
  • Alternativ, wie in 8C gezeigt, können die zwei leitfähigen Elemente (die erste Sammelschiene 440A und die zweite Sammelschiene 440B) so angeordnet sein, dass sich der erste feste Abschnitt 441A und der zweite feste Abschnitt 441B in verschiedene Richtungen senkrecht zueinander erstrecken.
  • Insbesondere erstreckt sich der zweite feste Abschnitt 441B, der an dem zweiten festen Anschluss 420B befestigt ist (einem der festen Abschnitte), in der Richtung, in der der erste feste Anschluss 420A und der zweite feste Anschluss 420B ausgerichtet sind, und in der Richtung von dem ersten festen Anschluss 420A fort (in Richtung der gegenüberliegenden Seite des anderen festen Anschlusses, an dem der andere feste Abschnitt befestigt ist). Der erste feste Abschnitt 441A, der an dem ersten festen Anschluss (dem anderen festen Abschnitt) befestigt ist, erstreckt sich in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in der der erste feste Anschluss 420A und der zweite feste Anschluss 420B ausgerichtet sind.
  • Vorteilhafte Effekte
  • Wie oben beschrieben, enthält die Kontaktvorrichtung 40 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den ersten festen Anschluss 420A, der mit dem ersten festen Kontakt 421aA am unteren Ende (an einem Ende in der Längsrichtung) versehen ist, und den zweiten festen Anschluss 420B, der mit dem zweiten festen Kontakt 421aB am unteren Ende (an einem Ende in der Längsrichtung) versehen ist.
  • Die Kontaktvorrichtung 40 enthält außerdem den beweglichen Schaltschütz 430, der mit dem ersten festen Anschluss 420A und dem zweiten festen Anschluss 420B in Kontakt gebracht und von ihnen getrennt wird, um die elektrische Verbindung zwischen dem ersten festen Anschluss 420A und dem zweiten festen Anschluss 420B zu schalten, und die elektromagnetische Vorrichtung (die Antriebseinheit) 30, die den beweglichen Schaltschütz 430 antreibt.
  • Die Kontaktvorrichtung 10 enthält außerdem die erste Sammelschiene (das erste leitfähige Element) 440A, die den ersten festen Abschnitt 441A enthält, der an dem oberen Ende (dem anderen Ende in der Längsrichtung) des ersten festen Anschlusses 420A befestigt ist, und die zweite Sammelschiene (das zweite leitfähige Element) 440B, die den zweiten festen Abschnitt 441B enthält, der an dem oberen Ende (dem anderen Ende in der Längsrichtung) des zweiten festen Anschlusses 420B befestigt ist.
  • Die Kontaktvorrichtung 10 enthält außerdem die obere Wand (das Teilungselement) 411, an der der erste feste Anschluss 420A und der zweite feste Anschluss 420B befestigt sind, wobei die obere Wand 411 die Unterseite (ein Ende in der Längsrichtung) und die Oberseite (das andere Ende in der Längsrichtung) des ersten festen Anschlusses 420A unterteilt und die Unterseite (ein Ende in der Längsrichtung) und die Oberseite (das andere Ende in der Längsrichtung) des zweiten festen Anschlusses 420B unterteilt.
  • Die erste Sammelschiene (das erste leitfähige Element) 440A enthält den ersten Verlängerungsabschnitt 443A, der mit dem ersten festen Abschnitt 441A verbunden ist.
  • Der erste Verlängerungsabschnitt 443A enthält den ersten gegenüberliegenden Abschnitt 444A gegenüber mindestens einem des ersten festen Anschlusses 420A und des beweglichen Schaltschützes 430 unter der oberen Wand (dem Teilungselement) 411 (in Richtung eines Endes) in der vertikalen Richtung (der Längsrichtung) des ersten festen Anschlusses 420A.
  • Der erste gegenüberliegende Abschnitt 444A erstreckt sich in der Längsrichtung des ersten festen Anschlusses 420A.
  • Das Magnetfeld, das um den ersten gegenüberliegenden Abschnitt 444A herum erzeugt wird, wirkt somit auf den beweglichen Schaltschütz 430, um das Magnetfeld zu verringern, das die elektromagnetische Abstoßungskraft verursacht. Dementsprechend kann die elektromagnetische Abstoßungskraft, die auf die jeweiligen Kontakte wirkt (zwischen dem ersten festen Kontakt 421aA und dem beweglichen Schaltschütz 430 und zwischen dem zweiten festen Kontakt 421aB und dem beweglichen Schaltschütz 430), reduziert werden.
  • Das elektromagnetische Relais 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist mit der Kontaktvorrichtung 10 ausgestattet.
  • Die vorliegende Ausführungsform kann die Kontaktvorrichtung 40 und das elektromagnetische Relais 1, das die Kontaktvorrichtung 40 enthält, bereitstellen, wobei die elektromagnetische Abstoßungskraft, die auf die jeweiligen Kontakte wirkt (zwischen dem ersten festen Kontakt 421aA und dem beweglichen Schaltschütz 430 und zwischen dem zweiten festen Kontakt 421aB und dem beweglichen Schaltschütz 430), effizienter reduziert wird.
  • Der erste feste Kontakt 421aA kann sich zwischen einem Ende (dem oberen Ende 444aA) und dem anderen Ende (dem unteren Ende 444bA) des ersten gegenüberliegenden Abschnitts 444A in der Längsrichtung des ersten festen Anschlusses 420A befinden.
  • Diese Konfiguration kann das Magnetfeld, das auf den beweglichen Schaltschütz 430 wirkt, verstärken, um weiter die elektromagnetische Abstoßungskraft zu verringern, die auf die jeweiligen Kontakte wirkt (zwischen dem ersten festen Kontakt 421aA und dem beweglichen Schaltschütz 430 und zwischen dem zweiten festen Kontakt 421aB und dem beweglichen Schaltschütz 430).
  • Der erste gegenüberliegende Abschnitt 444A kann sich parallel zur Längsrichtung des ersten festen Anschlusses 420A erstrecken.
  • Diese Konfiguration erlaubt es dem Magnetfeld, das um den ersten gegenüberliegenden Abschnitt 444A herum erzeugt wird, zuverlässiger auf den beweglichen Schaltschütz 430 zu wirken, so dass die elektromagnetische Abstoßungskraft, die auf die jeweiligen Kontakte wirkt (zwischen dem ersten festen Kontakt 421aA und dem beweglichen Schaltschütz 430 und zwischen dem zweiten festen Kontakt 421aB und dem beweglichen Schaltschütz 430), zuverlässiger reduziert werden kann.
  • Die zweite Sammelschiene (das zweite leitfähige Element) 440B kann den zweiten Verlängerungsabschnitt 443B enthalten, der mit dem zweiten festen Abschnitt 441B verbunden ist.
  • Der zweite Verlängerungsabschnitt 443B kann den zweiten gegenüberliegenden Abschnitt 444B gegenüber mindestens einem des zweiten festen Anschlusses 420B und des beweglichen Schaltschützes 430 unter der oberen Wand (dem Teilungselement) 411 (in Richtung eines Endes) in der Längsrichtung des zweiten festen Anschlusses 420B enthalten. Der zweite gegenüberliegende Abschnitt 444B erstreckt sich in der Längsrichtung des zweiten festen Anschlusses 420B.
  • Das Magnetfeld, das um den zweiten gegenüberliegenden Abschnitt 444B herum erzeugt wird, wirkt somit auf den beweglichen Schaltschütz 430, um das Magnetfeld zu verringern, das die elektromagnetische Abstoßungskraft verursacht. Dementsprechend kann die elektromagnetische Abstoßungskraft, die auf die jeweiligen Kontakte wirkt (zwischen dem ersten festen Kontakt 421aA und dem beweglichen Schaltschütz 430 und zwischen dem zweiten festen Kontakt 421aB und dem beweglichen Schaltschütz 430), reduziert werden.
  • Der zweite feste Kontakt 421aB kann sich zwischen einem Ende (dem oberen Ende 444aB) und dem anderen Ende (dem unteren Ende 444bB) des zweiten gegenüberliegenden Abschnitts 444B in der Längsrichtung des zweiten festen Anschlusses 420B befinden.
  • Diese Konfiguration kann das Magnetfeld, das auf den beweglichen Schaltschütz 430 wirkt, verstärken, um weiter die elektromagnetische Abstoßungskraft zu verringern, die auf die jeweiligen Kontakte wirkt (zwischen dem ersten festen Kontakt 421aA und dem beweglichen Schaltschütz 430 und zwischen dem zweiten festen Kontakt 421aB und dem beweglichen Schaltschütz 430).
  • Der zweite gegenüberliegende Abschnitt 444B kann sich parallel zur Längsrichtung des zweiten festen Anschlusses 420B erstrecken.
  • Diese Konfiguration erlaubt es dem Magnetfeld, das um den zweiten gegenüberliegenden Abschnitt 444B herum erzeugt wird, zuverlässiger auf den beweglichen Schaltschütz 430 zu wirken, so dass die elektromagnetische Abstoßungskraft, die auf die jeweiligen Kontakte wirkt (zwischen dem ersten festen Kontakt 421aA und dem beweglichen Schaltschütz 430 und zwischen dem zweiten festen Kontakt 421aB und dem beweglichen Schaltschütz 430), zuverlässiger reduziert werden kann.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Eine Kontaktvorrichtung 40, ein elektromagnetisches Relais 1 und eine elektrische Vorrichtung M1 gemäß dieser Ausführungsform werden mit Bezug auf die 9 bis 19 beschrieben.
  • Konfiguration
  • Elektromagnetisches Relais
  • Das elektromagnetische Relais 1 gemäß dieser Ausführungsform enthält eine Kontaktvorrichtung 40 und eine elektromagnetische Vorrichtung 30. Die Kontaktvorrichtung 40 enthält ein Paar fester Anschlüsse (einen ersten festen Anschluss 420A und einen zweiten festen Anschluss 420B) und einen beweglichen Schaltschütz 430 (siehe 10). Jeder der festen Anschlüsse (der erste feste Anschluss 420A und der zweite feste Anschluss 420B) halten feste Kontakte (den ersten festen Kontakt 421aA und den zweiten festen Kontakt 421aB). Der bewegliche Schaltschütz 430 hält ein Paar beweglicher Kontakte (einen ersten beweglichen Kontakt 431A und einen zweiten beweglichen Kontakt 431B).
  • Die elektromagnetische Vorrichtung 30 enthält ein bewegliches Elemente 370 und eine Erregungsspule 330 (siehe 10). Die elektromagnetische Vorrichtung 30 zieht die beweglichen Elemente 370 durch ein Magnetfeld an, das durch die Erregungsspule 330 erzeugt wird, wenn der Strom in die Erregungsspule 330 eingespeist wird. Diese Anziehung der beweglichen Elemente 370 bewegt den beweglichen Schaltschütz 430 von einer offenen Position zu einer geschlossenen Position. Es ist zu beachten, dass die „offene Position“ im Sinne der vorliegenden Offenbarung eine Position des beweglichen Schaltschützes 430 meint, in der die beweglichen Kontakte (ein erster beweglicher Kontakt 431A und ein zweiter beweglicher Kontakt 431B) von den festen Kontakten (dem ersten festen Kontakt 421aA und dem zweiten festen Kontakt 421aB) getrennt sind. Andererseits meint die „geschlossene Position“ im Sinne der vorliegenden Offenbarung eine Position des beweglichen Schaltschützes 430, in der die beweglichen Kontakte (ein erster beweglicher Kontakt 431A und ein zweiter beweglicher Kontakt 431B) in Kontakt mit den festen Kontakten (dem ersten festen Kontakt 421aA und dem zweiten festen Kontakt 421aB) gebracht sind.
  • In dieser Ausführungsform ist das bewegliche Element 370 auf einer geraden Linie L angeordnet und ist dafür konfiguriert, sich linear in einer Hubbewegung entlang der geraden Linie L zu bewegen. Die Erregungsspule 330 enthält einen leitfähigen Draht (elektrischen Draht), der um die gerade Linie L gewickelt ist. Das heißt, in dieser Ausführungsform entspricht die gerade Linie L der Mittelachse der Erregungsspule 330.
  • In dieser Ausführungsform, wie in 9 gezeigt, wird beispielhaft ein Fall beschrieben, wo die Kontaktvorrichtung 40 in dem elektromagnetischen Relais 1 zusammen mit der elektromagnetischen Vorrichtung 30 enthalten ist. Es ist jedoch zu beachten, dass die Kontaktvorrichtung 40 nicht auf das elektromagnetische Relais 1 beschränkt ist und beispielsweise als ein Leistungsschalter (Unterbrecher) oder ein Schalter verwendet werden kann. In dieser Ausführungsform wird ein Fall beschrieben, wo das elektromagnetische Relais 1 (die elektrische Vorrichtung M1) in einem Elektrofahrzeug montiert ist. In diesem Fall ist die Kontaktvorrichtung 40 (der erste feste Anschluss 420A und der zweite feste Anschluss 420B) elektrisch mit einem Versorgungspfad von Gleichstrom von einer Batterie verbunden, der zu einer Last (zum Beispiel einem Inverter) fließt.
  • Kontaktvorrichtung
  • Als Nächstes wird unten eine Konfiguration der Kontaktvorrichtung 40 beschrieben.
  • Wie in den 9 und 10 gezeigt, enthält die Kontaktvorrichtung 40 ein Paar fester Anschlüsse (der erste feste Anschluss 420A und der zweite feste Anschluss 420B), einen beweglichen Schaltschütz 430, ein Gehäuse (Basis) 410, einen Flansch (oberen Flansch) 470 und zwei leitfähige Elemente (die erste Sammelschiene 440A und die zweite Sammelschiene 440B). Die Kontaktvorrichtung 40 enthält des Weiteren ein erstes Joch 491, ein zweites Joch 492, zwei Kapseljochs 451A und 451B, zwei Lichtbogenauslöschungsmagnete (Permanentmagnete) 452A und 452B, eine Isolierplatte 480 und einen Abstandshalter 481. Der erste feste Anschluss 420A hält den ersten festen Kontakt 421aA, während der zweite feste Anschluss 420B den zweiten festen Kontakt 421aB hält. Der bewegliche Schaltschütz 430 ist ein plattenartiges Element, das aus einem leitfähigen Metallmaterial besteht. Der bewegliche Schaltschütz 430 hält ein Paar beweglicher Kontakte (einen ersten beweglichen Kontakt 431A und einen zweiten beweglichen Kontakt 431B), die so angeordnet sind, dass sie dem Paar fester Kontakte (dem ersten festen Kontakt 421aA und dem zweiten festen Kontakt 421aB) gegenüber liegen.
  • In der folgenden Beschreibung ist, zum Zweck der Veranschaulichung, die Richtung, in der die festen Kontakte (der erste feste Kontakt 421aA und der zweite feste Kontakt 421aB) und die beweglichen Kontakte (der erste bewegliche Kontakt 431A und der zweite bewegliche Kontakt 431B) einander gegenüberliegen, als die vertikale Richtung definiert, und die Seite des festen Kontakts (des ersten festen Kontakts 421aA) und des zweiten festen Kontakts 421aB), von dem beweglichen Kontakt (dem ersten beweglichen Kontakt 431A und dem zweiten beweglichen Kontakt 431B) aus gesehen, ist als die Oberseite definiert. Des Weiteren ist die Richtung, in der das Paar fester Anschlüsse 420A und 420B (das Paar fester Kontakte 421aA und 421aB) ausgerichtet ist, als die Rechts-links-Richtung definiert, und die Seite des zweiten festen Anschlusses 420B, von dem ersten festen Anschluss 420A aus gesehen, ist als rechts definiert. Das heißt, im Folgenden werden die Definitionen von oben, unten, rechts und links in ihrer Anwendung auf 10 zum Erläutern der Zeichnungen verwendet. In der folgenden Beschreibung ist eine Richtung senkrecht zur vertikalen Richtung sowie zur Rechts-links-Richtung (Richtung senkrecht zum Papier von 10) als die Vorn-hinten-Richtung definiert. Jedoch sollen diese Richtungen nicht den Gebrauch der Kontaktvorrichtung 40 und des elektromagnetischen Relais 1 einschränken.
  • In dieser Ausführungsform wird ein fester Kontakt (der erste feste Kontakt 421aA) am unteren Ende (einem Ende) eines festen Anschlusses (des ersten festen Anschlusses 420A) gehalten, und der andere feste Kontakt (der zweite feste Kontakt 421aB) wird am unteren Ende (einem Ende) des anderen festen Anschlusses (des zweiten festen Anschlusses 420B) gehalten.
  • Das Paar fester Anschlüsse 420A und 420B ist in der Rechts-links-Richtung angeordnet (siehe 10). Jeder des Paares fester Anschlüsse 420A und 420B kann unter Verwendung beispielsweise eines leitfähigen Metallmaterials gebildet werden. Das Paar fester Anschlüsse 420A und 420B fungiert als Anschlüsse zum Verbinden einer externen Schaltung (Batterie und Last) mit dem Paar fester Kontakte 421aA und 421aB. Es ist zu beachten, dass zwar die festen Anschlüsse 420A und 420B aus Kupfer (Cu) als ein Beispiel in dieser Ausführungsform verwendet werden, dass aber die festen Anschlüsse 420A und 420B nicht auf Kupfer beschränkt sind, und dass die festen Anschlüsse 420A und 420B auch aus jedem anderen leitfähigen Material als Kupfer gebildet werden können.
  • Jeder des Paares fester Anschlüsse 420A und 420B ist zu einer zylindrischen Form gebildet, deren Querschnitt innerhalb einer Ebene senkrecht zu der vertikalen Richtung kreisförmig ist. In dieser Ausführungsform ist jeder des Paares fester Anschlüsse 420A und 420B so konfiguriert, dass der Durchmesser der Seite des oberen Endes (des anderen Endes) größer ist als der Durchmesser der Seite des unteren Endes (des eines Endes), und die Vorderansicht T-förmig ist. Das Paar fester Anschlüsse 420A und 420B wird durch das Gehäuse 410 in einem Zustand gehalten, wo ein Teil (das andere Ende) von der Oberseite des Gehäuses 410 vorsteht. Genauer gesagt, ist jeder des Paares fester Anschlüsse 420A und 420B an dem Gehäuse 410 so befestigt, dass er durch eine Öffnung dringt, die in der oberen Wand des Gehäuses 410 ausgebildet ist.
  • Der bewegliche Schaltschütz 430 hat eine Dicke in der vertikalen Richtung und ist zu einer Plattenform gebildet, die in der Rechts-links-Richtung länger ist als in der Vorn-hinten-Richtung. Der bewegliche Schaltschütz 430 ist unter dem Paar fester Anschlüsse 420A und 420B in einem Zustand angeordnet, wo beide Endabschnitte in der Längsrichtung (Rechts-links-Richtung) dem Paar fester Kontakte 421aA und 421aB gegenüber liegen (siehe 10). Ein Paar beweglicher Kontakte 431A und 431B ist in einem Abschnitt des beweglichen Schaltschützes 430 gegenüber dem Paar fester Kontakte 421aA und 421aB angeordnet (siehe 10).
  • Der bewegliche Schaltschütz 430 ist in dem Gehäuse 410 untergebracht und wird in der vertikalen Richtung durch die elektromagnetische Vorrichtung 30 bewegt, die unter dem Gehäuse 410 angeordnet ist. Somit bewegt sich der bewegliche Schaltschütz 430 zwischen der geschlossene Position und der offenen Position. 10 zeigt einen Zustand, in dem sich der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position befindet. In diesem Zustand steht das Paar beweglicher Kontakte 431A und 431B, die durch den beweglichen Schaltschütz 430 gehalten werden, in Kontakt mit den ihnen jeweils entsprechenden festen Kontakten 421aA und 421aB. Wenn sich hingegen der bewegliche Schaltschütz 430 in der offenen Position befindet, so wird das Paar durch den beweglichen Schaltschütz 430 gehaltener beweglicher Kontakte 431A und 431B von den entsprechenden festen Kontakten 421aA und 421aB getrennt.
  • Wenn also der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position ist, so kommt es zu einem Kurzschluss zwischen dem Paar fester Anschlüsse 420A und 420B über den beweglichen Schaltschütz 430. Das heißt, wenn der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position ist, so kommen die beweglichen Kontakte 431A und 431B in Kontakt mit den festen Kontakten 421aA und 421aB. Darum ist der erste feste Anschluss 420A durch den ersten festen Kontakt 421aA, den ersten beweglichen Kontakt 431A, den beweglichen Schaltschütz 430, den zweiten beweglichen Kontakt 431B und den zweiten festen Kontakt 421aB elektrisch mit dem zweiten festen Anschluss 420B verbunden. Wenn also der erste feste Anschluss 420A elektrisch mit einem der Batterie und der Last verbunden ist und der zweite feste Anschluss 420B elektrisch mit dem anderen verbunden ist, so bildet die Kontaktvorrichtung 40 einen Gleichstromversorgungspfad von der Batterie zu der Last, wenn der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position ist.
  • Hier können die beweglichen Kontakte 431A und 431B durch den beweglichen Schaltschütz 430 gehalten werden. Darum können die beweglichen Kontakte 431A und 431B mit dem beweglichen Schaltschütz 430 integral so konfiguriert sein, dass ein Teil des beweglichen Schaltschützes 430 herausgestanzt wird oder dergleichen, oder können aus einem von dem beweglichen Schaltschütz 430 separaten Element bestehen und können an dem beweglichen Schaltschütz 430 zum Beispiel durch Schweißen oder dergleichen befestigt werden. Gleichermaßen können die festen Kontakte 421aA und 421aB durch die festen Anschlüsse 420A und 420B gehalten werden. Darum können die festen Kontakte 421aA und 421aB integral mit den festen Anschlüssen 420A und 420B gebildet werden, oder können aus einem von den festen Anschlüsse 420A und 420B separaten Element bestehen und können an den festen Anschlüssen 420A und 420B durch Schweißen oder dergleichen befestigt werden.
  • Der bewegliche Schaltschütz 430 hat ein Durchgangsloch 430a in seinem mittigen Abschnitt. In dieser Ausführungsform ist das Durchgangsloch 430a zwischen dem Paar beweglicher Kontakte 431A und 431B in dem beweglichen Schaltschütz 430 ausgebildet. Das Durchgangsloch 430a durchdringt den beweglichen Schaltschütz 430 in der Dickenrichtung (der vertikalen Richtung). Das Durchgangsloch 430a ist ein Loch zum Einführen einer Welle 380, die später noch beschrieben wird.
  • Das erste Joch 491 ist ein ferromagnetischer Körper und besteht beispielsweise aus einem Metallmaterial, wie zum Beispiel Eisen. In dieser Ausführungsform ist das erste Joch 491 an der Spitze (dem oberen Ende) der Welle 380 befestigt. Die Welle 380 durchdringt den beweglichen Schaltschütz 430 durch das Durchgangsloch 430a in dem beweglichen Schaltschütz 430, und die Spitze (das obere Ende) der Welle 380 steht von der Oberseite des beweglichen Schaltschützes 430 aufwärts vor. Darum befindet sich das erste Joch 491 oberhalb des beweglichen Schaltschützes 430 (siehe 10).
  • In dieser Ausführungsform wird, wenn sich der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position befindet, ein zuvor festgelegter Spalt L1 zwischen dem beweglichen Schaltschütz 430 und dem erste Joch 491 erzeugt (siehe 14). Das heißt, wenn der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position ist, so ist das erste Joch 491 von dem beweglichen Schaltschütz 430 durch den Spalt L1 in der vertikalen Richtung getrennt. Somit wird eine elektrische Isolierung zwischen dem beweglichen Schaltschütz 430 und dem ersten Joch 491 sichergestellt.
  • Das zweite Joch 492 ist ein ferromagnetischer Körper und besteht beispielsweise aus einem Metallmaterial, wie zum Beispiel Eisen. Das zweite Joch 492 ist an der Unterseite des beweglichen Schaltschützes 430 befestigt (siehe 10). Darum bewegt sich in dieser Ausführungsform das zweite Joch 492 in der vertikalen Richtung, wenn sich der bewegliche Schaltschütz 430 in der vertikalen Richtung bewegt. Eine Isolierschicht 495, die elektrisch isoliert, kann auf der Oberseite des zweiten Jochs 492 gebildet werden (insbesondere aus dem Abschnitt, der in Kontakt mit dem beweglichen Schaltschütz 430 steht) (siehe 14). Auf diese Weise kann eine elektrische Isolierung zwischen dem beweglichen Schaltschütz 430 und dem zweiten Joch 492 sichergestellt werden. In den 10, 11, 13A, 13B, 40B, 41B und dergleichen wird die Illustration der Isolierschicht 495 nach Bedarf weggelassen.
  • In dieser Ausführungsform hat das zweite Joch 492 ein Durchgangsloch 492a in seinem mittigen Abschnitt, und das Durchgangsloch 492a ist an einer Position ausgebildet, die dem Durchgangsloch 430a in dem beweglichen Schaltschütz 430 entspricht. Das Durchgangsloch 492a durchdringt das zweite Joch 492 in der Dickenrichtung (der vertikalen Richtung). Das Durchgangsloch 492a ist ein Loch zum Einführen der Welle 380 und einer Kontaktdruckfeder 401, die später noch beschrieben wird.
  • Das zweite Joch 492 hat ein Paar Vorsprünge 492b und 492c, die an beiden Endabschnitten in der Vorn-hinten-Richtung aufwärts vorstehen (siehe 11). Oder anders ausgedrückt: Die Vorsprünge 492b und 492c, die in derselben Richtung vorstehen wie die Richtung, in der sich der bewegliche Schaltschütz 430 von der offenen Position in die geschlossene Position bewegt (in dieser Ausführungsform aufwärts), sind an den beiden Endabschnitten in der Vorn-hinten-Richtung auf der Oberseite des zweiten Jochs 492 ausgebildet.
  • Mit einer solchen Form, wie in 13B gezeigt, liegt die Vorderendfläche (Oberendfläche) des vorderen Vorsprungs 492b der Paar Vorsprünge 492b und 492c an dem Vorderendabschnitt 491c des ersten Jochs 491 an, während die Vorderendfläche (Oberendfläche) des hinteren Vorsprungs 492c an dem Hinterendabschnitt 491d des ersten Jochs 491 anliegt. Wenn also ein Strom I in der in 13B veranschaulichten Richtung durch den beweglichen Schaltschütz 430 fließt, so wird ein Magnetfluss φ1 erzeugt, der durch einen magnetischen Pfad verläuft, der durch das erste Joch 491 und das zweite Joch 492 gebildet wird. In diesem Fall haben der Vorderendabschnitt 491c des ersten Jochs 491 und die Vorderendfläche des Vorsprungs 492c den N-Pol, während der Hinterendabschnitt 491d des ersten Jochs 491 und die Vorderendfläche des Vorsprungs 492b den S-Pol haben. Somit wirkt eine Anziehungskraft zwischen dem ersten und dem zweiten Joch 491 und 492.
  • Die Kapseljochs 451A und 451B sind ferromagnetische Körper und bestehen beispielsweise aus einem Metallmaterial, wie zum Beispiel Eisen. Die Kapseljochs 451A und 451B halten Lichtbogenauslöschungsmagnete 452A und 452B. In dieser Ausführungsform sind die Kapseljochs 451A und 451B auf beiden Seiten in der Vorn-hinten-Richtung des Gehäuses 410 so angeordnet, dass sie das Gehäuse 410 von beiden Seiten in der Vorn-hinten-Richtung umgeben (siehe 15). In 15 ist die Illustration der Sammelschienen 440A und 440B weggelassen.
  • Die Lichtbogenauslöschungsmagnete 452A und 452B sind auf beiden Seiten in der Rechts-links-Richtung des Gehäuses 410 angeordnet und sind so angeordnet, dass verschiedene Pole einander in der Rechts-links-Richtung gegenüberliegen. Die Kapseljochs 451A und 451B umgeben das Gehäuse 410 zusammen mit den Lichtbogenauslöschungsmagneten 452A und 452B. Oder anders ausgedrückt: Die Lichtbogenauslöschungsmagnete 452A und 452B sind zwischen beiden Endflächen in der Rechts-links-Richtung des Gehäuses 410 und der Kapseljochs 451A und 451B angeordnet. Bei einem (linken) Lichtbogenauslöschungsmagnet 452A ist eine Fläche (linke Endfläche) in der Rechts-links-Richtung mit einem Ende der Kapseljochs 451A und 451B gekoppelt, und die andere Fläche (rechte Endfläche) in der Rechts-links-Richtung ist mit dem Gehäuse 410 gekoppelt. Bei dem anderen (rechten) Lichtbogenauslöschungsmagnet 452B ist eine Fläche (die rechte Endfläche) in der Rechts-links-Richtung mit dem anderen Ende der Kapseljochs 451A und 451B gekoppelt, und die andere Fläche (die linke Endfläche) in der Rechts-links-Richtung ist mit dem Gehäuse 410 gekoppelt. Es ist zu beachten, dass die Lichtbogenauslöschungsmagnete 452A und 452B in dieser Ausführungsform zwar so veranschaulicht sind, dass sie in der Weise angeordnet sind, dass die verschiedenen Pole einander in der Rechts-links-Richtung gegenüber liegen, dass aber auch die gleichen Pole so angeordnet sein können, dass sie einander gegenüberliegen.
  • In dieser Ausführungsform, wenn die Position des beweglichen Schaltschützes 430 die geschlossene Position ist, befinden sich Kontaktpunkte mit dem Paar beweglicher Kontakte 431A und 431B an dem Paar fester Kontakte 421aA und 421aB zwischen den Lichtbogenauslöschungsmagneten 452A und 452B (siehe 10). Das heißt, die Kontaktpunkte mit dem Paar beweglicher Kontakte 431A und 431B an dem Paar fester Kontakte 421aA und 421aB sind in dem Magnetfeld enthalten, das zwischen den Lichtbogenauslöschungsmagneten 452A und 452B erzeugt wird.
  • Mit der oben beschriebenen Konfiguration, wie in 15 gezeigt, bildet das Kapseljoch 451A einen Teil eines Magnetkreises, durch den ein Magnetfluss φ2 verläuft, der durch das Paar Lichtbogenauslöschungsmagnete 452A und 452B erzeugt wird. Gleichermaßen bildet das Kapseljoch 451B einen Teil eines Magnetkreises, durch den ein Magnetfluss φ2 verläuft, der durch das Paar Lichtbogenauslöschungsmagnete 452A und 452B erzeugt wird. Diese Magnetflüsse φ2 wirken auf die Kontaktpunkte mit dem Paar beweglicher Kontakte 431A und 431B an dem Paar fester Kontakte 421aA und 421aB, wenn sich der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position befindet.
  • In dem Beispiel von 15 wird angenommen, dass in dem Innenraum des Gehäuses 410 ein linksgerichteter Magnetfluss φ2 erzeugt wird, ein abwärts gerichteter Strom I zu dem ersten festen Anschluss 420A fließt, und ein aufwärts gerichteter Strom I zu dem zweiten festen Anschluss 420B fließt. Wenn sich in dieser Situation der bewegliche Schaltschütz 430 von der geschlossene Position zu der offenen Position bewegt, so wird ein abwärts gerichteter Entladungsstrom (Lichtbogen) von dem ersten festen Kontakt 421aA zu dem ersten beweglichen Kontakt 431A zwischen dem ersten festen Kontakt 421aA und dem ersten beweglichen Kontakt 431A erzeugt. Darum wirkt aufgrund des Magnetflusses φ2 eine rückwärts gerichtete Lorentz-Kraft F2 auf den Lichtbogen (siehe 15). Das heißt, der Lichtbogen, der zwischen dem ersten festen Kontakt 421aA und dem ersten beweglichen Kontakt 431A erzeugt wird, wird nach hinten gezogen, um ausgelöscht zu werden. Andererseits wird ein aufwärts gerichteter Entladungsstrom (Lichtbogen) von dem zweiten beweglichen Kontakt 431B zu dem zweiten festen Kontakt 421aB zwischen dem zweiten festen Kontakt 421aB und dem zweiten beweglichen Kontakt 431B erzeugt. Darum wirkt aufgrund des Magnetflusses φ2 eine vorwärts gerichtete Lorentz-Kraft F3 auf den Lichtbogen (siehe 15). Das heißt, der Lichtbogen, der zwischen dem zweiten festen Kontakt 421aB und dem zweiten beweglichen Kontakt 431B erzeugt wird, wird nach vom gezogen um ausgelöscht zu werden.
  • Das Gehäuse 410 kann beispielsweise unter Verwendung von Keramik gebildet werden, wie zum Beispiel Aluminiumoxid. Das Gehäuse 410 ist zu einer hohlen rechteckigen Parallelflachform gebildet (siehe 10), die in der Rechts-links-Richtung länger ist als in der Vorn-hinten-Richtung, und die Unterseite des Gehäuses 410 ist offen. Das Paar fester Kontakte 421aA und 421aB, der bewegliche Schaltschütz 430 und das erste und das zweite Joch 491 und 492 sind in dem Gehäuse 410 untergebracht. Auf der Oberseite des Gehäuses 410 sind ein Paar Öffnungslöcher zum Einführen des Paares fester Anschlüsse 420A und 420B ausgebildet. Das Paar der Öffnungslöcher ist zu einer Kreisform gebildet und durchdringt die obere Wand des Gehäuses 410 in der Dickenrichtung (der vertikalen Richtung). Der erste feste Anschluss 420A wird in das eine Öffnungsloch eingesetzt, während der zweite feste Anschluss 420B in das andere Öffnungsloch eingesetzt wird. Das Paar fester Anschlüsse 420A und 420B und das Gehäuse 410 werden durch Hartlöten verbunden. Auf diese Weise dient die obere Wand des Gehäuses 410 in dieser Ausführungsform als ein Teilungselement.
  • Das Gehäuse 410 kann in einer Kastenform ausgebildet werden, um das Paar fester Kontakte 421aA und 421aB und den beweglichen Schaltschütz 430 aufzunehmen, und ist nicht auf die hohle rechteckige Parallelflachform wie in dieser Ausführungsform beschränkt, sondern kann auch ein hohler ovaler Zylinder oder eine hohle polygonale Säule sein. Das heißt, die Kastenform meint hier generell jede Form, die ein Raum hat, um das Paar fester Kontakte 421aA und 421aB und den beweglichen Schaltschütz 430 in seinem Inneren aufzunehmen, und ist nicht auf die rechteckige Parallelflachform beschränkt.
  • Das Gehäuse 410 ist nicht auf Keramik beschränkt, sondern kann beispielsweise aus einem Isoliermaterial bestehen, wie zum Beispiel Glas oder Harz, oder kann aus Metall hergestellt sein.
  • Das Gehäuse 410 ist bevorzugt ein nichtmagnetisches Material, dass nicht aufgrund von Magnetismus magnetisch wird. Wenn das Gehäuse 410 aus einem nichtmagnetischen Material besteht, so enthält das Gehäuse 410 einen nichtmagnetischen Abschnitt 410a, der aus einem nichtmagnetischen Material besteht, von einem Ende zu dem anderen Ende in der Dickenrichtung des Gehäuses 410. Der nichtmagnetische Abschnitt 410a kann in mindestens einem Teil eines Abschnitts ausgebildet werden, der eine Region überlappt, wo die später noch zu beschreibenden Elektrizitätspfadteile 445A und 445B des Gehäuses 410 und der bewegliche Schaltschütz 430, der sich in der geschlossenen Position befindet, einander gegenüber liegen. Zum Beispiel überlappt in dem in 11 gezeigten Zustand, in dem der Elektrizitätspfadteil 445A, schräg von unten betrachtet, den beweglichen Schaltschütz 430 überlappt, ein Abschnitt des Gehäuses 410 den Elektrizitätspfadteil 445A, und der bewegliche Schaltschütz 430 kann als der nichtmagnetische Abschnitt 410a dienen.
  • Der nichtmagnetische Abschnitt 410a kann in mindestens einem Teil eines Abschnitts ausgebildet werden, der eine Region überlappt, wo später noch zu beschreibende Verlängerungsabschnitte 443A und 443B des Gehäuses 410 und der bewegliche Schaltschütz 430, der sich in der geschlossenen Position befindet, einander gegenüber liegen.
  • Der Flansch 470 besteht aus einem nichtmagnetischen Metallmaterial. Zu Beispielen des nichtmagnetischen Metallmaterials gehört austenitischer Edelstahl, wie zum Beispiel SUS304. Der Flansch 470 ist zu einer hohlen rechteckigen Parallelflachform gebildet, die in der Rechts-links-Richtung lang ist, und seine Ober- und Unterseiten sind offen. Der Flansch 470 ist zwischen dem Gehäuse 410 und der elektromagnetischen Vorrichtung 30 angeordnet (siehe 10 und 11). In dieser Ausführungsform ist der Flansch 470 luftdicht mit dem Gehäuse 410 und ein oberen Jochplatte 351 der elektromagnetischen Vorrichtung 30 verbunden, die später noch beschrieben wird. Auf diese Weise kann der Innenraum der Kontaktvorrichtung 40, die von dem Gehäuse 410, dem Flansch 470 und der oberen Jochplatte 351 umgeben ist, luftdicht gemacht werden. Der Flansch 470 braucht nicht aus einem solchen nichtmagnetischen Metallmaterial gebildet zu werden, sondern kann auch aus einer Eisenlegierung bestehen, wie zum Beispiel Legierung 42.
  • Die Isolierplatte 480 besteht aus synthetischem Harz, wirkt elektrisch isolierend und ist zu einer rechteckigen Plattenform gebildet. Die Isolierplatte 480 befindet sich unter dem beweglichen Schaltschütz 430 und isoliert elektrisch zwischen dem beweglichen Schaltschütz 430 und der elektromagnetischen Vorrichtung 30.
  • In dieser Ausführungsform hat die Isolierplatte 480 ein Durchgangsloch 480a in ihrem mittigen Abschnitt. In dieser Ausführungsform ist das Durchgangsloch 480a an einer Position ausgebildet, die dem Durchgangsloch 430a in dem beweglichen Schaltschütz 430 entspricht. Das Durchgangsloch 480a durchdringt die Isolierplatte 480 in der Dickenrichtung (der vertikalen Richtung) und ist ein Loch zum Einführen der Welle 380.
  • Der Abstandshalter 481 ist zu einer zylindrischen Form gebildet und kann beispielsweise unter Verwendung von synthetischem Harz gebildet werden. In dieser Ausführungsform ist der Abstandshalter 481 zwischen der elektromagnetischen Vorrichtung 30 und der Isolierplatte 480 angeordnet, und sein oberes Ende ist mit der Unterseite der Isolierplatte 480 gekoppelt, und sein unteres Ende ist mit der elektromagnetischen Vorrichtung 30 gekoppelt. Die Isolierplatte 480 wird durch den Abstandshalter 481 gestützt. Die Welle 380 ist in das Loch des Abstandshalters 481 eingesetzt.
  • Die erste und die zweite Sammelschiene 440A und 440B bestehen aus einem leitfähigen Metallmaterial. Die Sammelschienen 440A und 440B bestehen beispielsweise aus Kupfer oder Kupferlegierung und sind in einer Bandplattenform ausgebildet. In dieser Ausführungsform werden die Sammelschienen 440A und 440B durch Biegen einer Metallplatte gebildet. Ein Ende in der Längsrichtung der ersten Sammelschiene 440A ist beispielsweise elektrisch mit dem ersten festen Anschluss 420A der Kontaktvorrichtung 40 verbunden. Das andere Ende in der Längsrichtung der ersten Sammelschiene 440A ist hingegen beispielsweise elektrisch mit der Batterie zum Fahren verbunden. Andererseits ist ein Ende in der Längsrichtung der zweiten Sammelschiene 440B beispielsweise elektrisch mit dem zweiten festen Anschluss 420B der Kontaktvorrichtung 40 verbunden. Das andere Ende in der Längsrichtung der zweiten Sammelschiene 440B hingegen ist beispielsweise elektrisch mit einer Last verbunden.
  • Des Weiteren enthält in dieser Ausführungsform die erste Sammelschiene 440A einen ersten festen Abschnitt 441A, einen ersten Verlängerungsabschnitt 443A und einen ersten Elektrizitätspfadteil (einen ersten Elektrizitätspfadabschnitt) 445A. Der erste feste Abschnitt 441A ist mechanisch mit dem ersten festen Anschluss 420A verbunden. Genauer gesagt, hat der erste feste Abschnitt 441A eine ungefähr quadratische Form in der Draufsicht und ist an einem Stauchabschnitt 423A des ersten festen Anschlusses 420A an den ersten festen Anschluss 420A gestaucht und gekoppelt. Der erste Verlängerungsabschnitt 443A ist mit dem ersten festen Abschnitt 441A verbunden und ist links neben dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem linken Endabschnitt des ersten festen Abschnitts 441A abwärts erstreckt. Somit überlappt in dieser Ausführungsform der erste Verlängerungsabschnitt 443A den ersten festen Anschluss 420A, an dem der erste feste Abschnitt 441A, mit dem der erste Verlängerungsabschnitt 443A verbunden ist, befestigt ist, von einer Seite in der Hauptstromrichtung (Rechts-links-Richtung) des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms 430 betrachtet.
  • Der erste Elektrizitätspfadteil (der erste Elektrizitätspfadabschnitt) 445A ist mit dem ersten Verlängerungsabschnitt 443A verbunden und ist hinter dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem unteren Ende des Verlängerungsabschnitts 443A nach rechts erstreckt (zur Seite des zweiten festen Anschlusses 420B, beim Blick von dem ersten festen Anschluss 420A). Der erste Elektrizitätspfadteil 445A ist so angeordnet, dass die Dickenrichtung (Vorn-hinten-Richtung) senkrecht zur Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430 verläuft (siehe 9 und 11).
  • In dieser Ausführungsform hat der erste Verlängerungsabschnitt 443A einen ersten gegenüberliegenden Abschnitt 444A gegenüber mindestens einem des ersten festen Anschlusses 420A und des beweglichen Schaltschützes 430, unter (einer Endseite) der oberen Wand (des Teilungselements) in der vertikalen Richtung (Längsrichtung) des ersten festen Anschlusses 420A. Der erste gegenüberliegende Abschnitt 444A erstreckt sich in der Längsrichtung des ersten festen Anschlusses 420A.
  • Andererseits enthält die zweite Sammelschiene 440B einen zweiten festen Abschnitt 441B, einen zweiten Verlängerungsabschnitt 443B und einen zweiten Elektrizitätspfadteil (zweiten Elektrizitätspfadabschnitt) 445A. Der zweite feste Abschnitt 441B ist mechanisch mit dem zweiten festen Anschluss 420B verbunden. Genauer gesagt, hat der zweite feste Abschnitt 441B eine ungefähr quadratische Form in der Draufsicht und ist an einem Stauchabschnitt 423B des zweiten festen Anschlusses 420B an den zweiten festen Anschluss 420B gestaucht und gekoppelt. Der zweite Verlängerungsabschnitt 443B ist mit dem zweiten festen Abschnitt 441B verbunden und ist rechts neben dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem rechten Ende des zweiten festen Abschnitts 441B abwärts erstreckt. Somit überlappt in dieser Ausführungsform der zweite Verlängerungsabschnitt 443B den zweiten festen Anschluss 420B, an dem der zweite feste Abschnitt 441B, mit dem der zweite Verlängerungsabschnitt 443B verbunden ist, befestigt ist, von einer Seite in der Hauptstromrichtung (Rechts-links-Richtung) des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms 430 betrachtet.
  • Der bewegliche Schaltschütz 430 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Elektrizitätspfadteil 445A und 445B angeordnet, beim Blick von einer Seite der Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430.
  • Der zweite Elektrizitätspfadteil (der zweite Elektrizitätspfadabschnitt) 445B ist mit dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B verbunden und ist vor dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem unteren Endabschnitt des zweiten Verlängerungsabschnitts 443B nach links erstreckt (zur Seite des ersten festen Anschlusses 420A, mit Blick von dem zweiten festen Anschluss 420B). Der zweite Elektrizitätspfadteil 445B ist so angeordnet, dass die Dickenrichtung (Vorn-hinten-Richtung) senkrecht zur Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430 verläuft (siehe 9 und 11).
  • In dieser Ausführungsform hat der zweite Verlängerungsabschnitt 443B einen zweiten gegenüberliegenden Abschnitt 444B gegenüber mindestens einem des zweiten festen Anschlusses 420B und des beweglichen Schaltschützes 430, unter (einer Endseite) der oberen Wand (dem Teilungselement) in der vertikalen Richtung (Längsrichtung) des zweiten festen Anschlusses 420B. Der zweite gegenüberliegende Abschnitt 444B erstreckt sich in der Längsrichtung des zweiten festen Anschlusses 420B.
  • Hier sind die Sammelschienen 440A und 440B steif. Darum sind die Sammelschienen 440A und 440B an ihrem einen Ende (an den festen Abschnitten 441A und 441B) in der Längsrichtung mechanisch mit den festen Anschlüssen 420A und 420B verbunden, was zu einem Zustand führt, in dem die Sammelschienen 440A und 440B vollständig durch die festen Anschlüsse 420A und 420B gestützt werden. Dementsprechend tragen sich die anderen Endabschnitte (die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B) in der Längsrichtung der Sammelschienen 440A und 440B selbst. Darum haben die Sammelschienen 440A und 440B eine Struktur, die mit den festen Anschlüssen 420A und 420B integriert ist.
  • Eine Länge L22 des ersten Verlängerungsabschnitts 443A und eine Länge L23 des zweiten Verlängerungsabschnitts 443B sind mindestens so groß wie eine Länge L21 der festen Anschlüsse 420A und 420B in der vertikalen Richtung (siehe 16A und 16B). In den 16A und 16B ist die Länge L21 die Abmessung von der Oberendkante des festen Anschlusses 420A (oder 420B) zu der Unterendkante (die den festen Kontakt 421aA (oder 421aB) des festen Anschlusses 420A (oder 420B) enthält). Jedoch ist die Länge L21, die die oben genannte Abmessungsbeziehung mit den Längen L22 und L23 haben soll, mindestens die Länge von dem Verbindungsabschnitt mit der Sammelschiene 440A (440B) in dem festen Anschluss 420A (420B) zu dem Halteabschnitt des festen Kontakts 421aA (421aB) in dem festen Anschluss 420A (420B).
  • Wenn sich der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position befindet, so ist der bewegliche Schaltschütz 430 hier zwischen den Elektrizitätspfadteilen 445A und 445B und den festen Kontakten 421aA und 421aB positioniert, von einer Seite der Vorn-hinten-Richtung aus betrachtet. Die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B sind im Wesentlichen parallel zu dem beweglichen Schaltschütz 430 außerhalb des Gehäuses 410 so angeordnet, dass sie eine solche Positionsbeziehung haben (siehe 10 und 11). Oder anders ausgedrückt: Wenn sich der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position befindet, so ist der bewegliche Schaltschütz 430 zwischen den Elektrizitätspfadteilen 445A und 445B und den festen Kontakten 421aA und 421aB in der Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430 positioniert.
  • In dieser Ausführungsform, wie in 13A gezeigt, beträgt in dem Querschnitt senkrecht zu der Rechts-links-Richtung ein Winkel θ1 zwischen einer geraden Linie, die den Mittelpunkt des Elektrizitätspfadteils 445A und den Mittelpunkt des beweglichen Schaltschützes 430 verbindet, und einer geraden Linie entlang der Vorn-hinten-Richtung 45 Grad. Gleichermaßen ist in dem Querschnitt senkrecht zu der Rechts-links-Richtung ein Winkel θ2 zwischen einer geraden Linie, die den Mittelpunkt des Elektrizitätspfadteils 445B und den Mittelpunkt des beweglichen Schaltschützes 430 verbindet, und einer geraden Linie entlang der Vorn-hinten-Richtung identisch mit dem Winkel θ1 (hier 45 Grad). Hier beinhaltet der Begriff „identisch“ nicht nur eine perfekte Übereinstimmung, sondern auch Fälle, wo ein Fehler von etwa mehreren Grad innerhalb eines zulässigen Bereichs liegt. Darüber hinaus ist der oben genannte Wert (45 Grad) ein Beispiel, und der Winkel ist nicht auf diesen Wert beschränkt. In 13A ist der Strom I an einer Position angegeben, der von dem Mittelpunkt des Querschnitts des beweglichen Schaltschützes 430 so verschoben ist, dass der Mittelpunkt des Querschnitts des beweglichen Schaltschützes 430 nicht die Andeutung des Stroms I überlappt. Dies soll jedoch nicht die Position spezifizieren, wo der Strom I tatsächlich fließt. Das Gleiche gilt für die Andeutung des Stroms I, der durch die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B fließt.
  • Die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B befinden sich zwischen der oberen Jochplatte 351 des Jochs 350, was später noch beschrieben wird, und dem beweglichen Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position.
  • Eine Länge L12 des ersten Elektrizitätspfadteils 445A und eine Länge L13 des zweiten Elektrizitätspfadteils 445B sind jeweils mindestens so groß wie eine Distanz L11 zwischen den beweglichen Kontakten 431A und 431B (siehe 16A und 16B). Hier ist die Distanz L11 zwischen den beweglichen Kontakten 431A und 431B die kürzeste Distanz zwischen dem ersten und dem zweiten beweglichen Kontakt 431A und 431B (die Distanz vom inneren Ende 431aA des ersten beweglichen Kontakts 431A zu dem inneren Ende 431aB des zweiten beweglichen Kontakts 431B).
  • In dieser Ausführungsform erstreckt sich der erste Elektrizitätspfadteil 445A von dem ersten Verlängerungsabschnitt 443A nach rechts (steht nach rechts vor), während sich der zweite Elektrizitätspfadteil 445B von dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B nach links erstreckt (nach links vorsteht).
  • Hier wird angenommen, dass der Strom I von dem ersten festen Anschluss 420A durch den beweglichen Schaltschütz 430 in Richtung des zweiten festen Anschlusses 420B fließt. In diesem Fall fließt der Strom I durch den ersten Elektrizitätspfadteil 445A, den ersten Verlängerungsabschnitt 443A, den ersten festen Abschnitt 441A, den ersten festen Anschluss 420A, den beweglichen Schaltschütz 430, den zweiten festen Anschluss 420B, den zweiten festen Abschnitt 441B, den zweiten Verlängerungsabschnitt 443B und den zweiten Elektrizitätspfadteil 445B - in dieser Reihenfolge (siehe 12). In den Elektrizitätspfadteilen 445A und 445B fließt der Strom I nach links (zur Seite des ersten festen Anschlusses 420A, mit Blick von dem zweiten festen Anschluss 420B). Darüber hinaus fließt der Strom I in dem beweglichen Schaltschütz 430 nach rechts (zur Seite des zweiten festen Anschlusses 420B, von dem ersten festen Anschluss 420A aus gesehen). Wenn hingegen der Strom I durch den beweglichen Schaltschütz 430 des zweiten festen Anschlusses 420B in Richtung des ersten festen Anschlusses 420A fließt, so fließt der Strom I in den Elektrizitätspfadteilen 445A und 445B nach rechts, während der Strom I in dem beweglichen Schaltschütz 430 nach links fließt.
  • Das heißt, die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B erstrecken sich von den Verlängerungsabschnitten 443A und 443B in entgegengesetzte Richtungen (stehen in entgegengesetzte Richtungen hervor). Darum ist die Richtung des Stroms I, der durch die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B fließt, der Richtung des Stroms I entgegengesetzt, der durch den beweglichen Schaltschütz 430 fließt.
  • Des Weiteren ist die Richtung des Stroms I, der durch den ersten Verlängerungsabschnitt 443A fließt, derjenigen des Stroms I entgegengesetzt, der durch den ersten festen Anschluss 420A fließt. Gleichermaßen ist die Richtung des Stroms I, der durch den zweiten Verlängerungsabschnitt 443B fließt, derjenigen des Stroms I entgegengesetzt, der durch den zweiten festen Anschluss 420B fließt. Genauer gesagt, unter der Annahme, dass der Strom I von dem ersten festen Anschluss 420A zu dem zweiten festen Anschluss 420B fließt, fließt der Strom I in dem ersten Verlängerungsabschnitt 443A aufwärts, während der Strom I in dem ersten festen Anschluss 420A abwärts fließt. Andererseits fließt der Strom I in dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B abwärts, während der Strom I in dem zweiten festen Anschluss 420B aufwärts fließt.
  • Wie in 9 gezeigt, sind die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B und die Lichtbogenauslöschungsmagnete 452A und 452B in der Reihenfolge der Lichtbogenauslöschungsmagnete 452A und 452B und der Elektrizitätspfadteile 445A und 445B von oben her in der Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430 angeordnet. Oder anders ausgedrückt: Die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B sind unter den Lichtbogenauslöschungsmagneten 452A und 452B in der vertikalen Richtung positioniert.
  • Elektromagnetische Vorrichtung
  • Als Nächstes wird die Konfiguration der elektromagnetischen Vorrichtung 30 beschrieben.
  • Die elektromagnetische Vorrichtung 30 ist unter dem beweglichen Schaltschütz 430 angeordnet. Wie in den 9 und 10 gezeigt, enthält die elektromagnetische Vorrichtung 30 einen Stator 360, ein bewegliches Element 370 und eine Erregungsspule 330. Die elektromagnetische Vorrichtung 30 zieht das bewegliche Element 370 zu dem Stator 360 durch ein Magnetfeld, das durch die Erregungsspule 330 erzeugt wird, wenn der Strom in die Erregungsspule 330 eingespeist wird, wodurch das bewegliche Element 370 aufwärts bewegt wird.
  • Hier enthält die elektromagnetische Vorrichtung 30 das Joch 350, das die obere Jochplatte 351, die Welle 380, eine Kolbenkappe (einen zylindrischen Körper) 390, eine Kontaktdruckfeder 401, eine Rückholfeder 302 und einen Spulenkern 320 - zusätzlich zu dem Stator 360, dem beweglichen Element 370 und der Erregungsspule 330 - enthält.
  • Der Stator 360 ist ein fester Eisenkern, der zu einer zylindrischen Form gebildet ist, die von dem mittigen Abschnitt der Unterseite der oberen Jochplatte 351 abwärts hervorragt. Das obere Ende dieses Stators 360 ist an der oberen Jochplatte 351 befestigt.
  • Das bewegliche Element 370 ist ein beweglicher Eisenkern, der zu einer zylindrischen Form gebildet ist. Das bewegliche Element 370 ist unter dem Stator 360 so angeordnet, dass sich seine obere Endfläche gegenüber der unteren Endfläche des Stators 360 befindet. Das bewegliche Element 370 ist dafür konfiguriert, in der vertikalen Richtung beweglich zu sein. Das bewegliche Element 370 bewegt sich zwischen einer Erregungsposition (siehe 10 und 11), an der die obere Endfläche in Kontakt mit der unteren Endfläche des Stators 360 kommt, und einer Nicht-Erregungsposition, an der die obere Endfläche von der unteren Endfläche des Stators 360 getrennt ist.
  • Die Erregungsspule 330 ist unter dem Gehäuse 410 in einer Richtung angeordnet, wo die Mittelachsenrichtung mit der vertikalen Richtung übereinstimmt. Der Stator 360 und das bewegliche Element 370 sind im Inneren der Erregungsspule 330 angeordnet. Die Erregungsspule 330 ist elektrisch von den Sammelschienen 440A und 440B isoliert.
  • Das Joch 350 ist so angeordnet, dass es die Erregungsspule 330 umgibt, und bildet zusammen mit dem Stator 360 und dem beweglichen Element 370 einen Magnetkreis, durch den ein Magnetfluss verläuft, der erzeugt wird, wenn der Strom in die Erregungsspule 330 eingespeist wird. Darum bestehen das Joch 350, der Stator 360 und das bewegliche Element 370 alle aus einem magnetischen Material (einem ferromagnetischen Material). Die obere Jochplatte 351 bildet einen Teil des Jochs 350. Oder anders ausgedrückt: Mindestens ein Teil des Jochs 350 (die obere Jochplatte 351) befindet sich zwischen der Erregungsspule 330 und dem beweglichen Schaltschütz 430.
  • Die Kontaktdruckfeder 401 ist zwischen der Unterseite des beweglichen Schaltschützes 430 und der Oberseite der Isolierplatte 480 angeordnet. Die Kontaktdruckfeder 401 ist eine Spiralfeder, die den beweglichen Schaltschütz 430 aufwärts vorspannt (siehe 10).
  • Die Rückholfeder 302 ist mindestens teilweise im Inneren des Stators 360 angeordnet. Die Rückholfeder 302 ist eine Spiralfeder, die das bewegliche Element 370 abwärts (in die Nicht-Erregungsposition) vorspannt. In dieser Ausführungsform ist ein Ende der Rückholfeder 302 mit der oberen Endfläche des beweglichen Elements 370 verbunden, und das andere Ende ist mit der oberen Jochplatte 351 verbunden (siehe 10).
  • Die Welle 380 besteht aus einem nichtmagnetischen Material und ist zu einer sich vertikal erstreckenden Rundstabform gebildet. Die Welle 380 überträgt eine durch die elektromagnetische Vorrichtung 30 erzeugte Antriebskraft zu der Kontaktvorrichtung 40, die oberhalb der elektromagnetischen Vorrichtung 30 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform verläuft die Welle 380 durch das Durchgangsloch 430a, ein Durchgangsloch 492a, die Innenseite der Kontaktdruckfeder 401, das Durchgangsloch 480a, das Durchgangsloch, das in dem mittigen Abschnitt der oberen Jochplatte 351 ausgebildet ist, die Innenseite des Stators 360 und die Innenseite der Rückholfeder 302, und ihr unteres Ende ist an dem beweglichen Element 370 befestigt. Das erste Joch 491 ist an dem oberen Ende der Welle 380 befestigt.
  • Der Spulenkern 320 besteht aus synthetischem Harz, und die Erregungsspule 330 ist um den Spulenkern 320 gewickelt.
  • Der zylindrische Körper 390 ist zu einer mit einem Boden versehenen zylindrischen Form gebildet, wobei seine Oberseite offen ist, und der obere Endabschnitt (Öffnungsumfangsabschnitt) des zylindrischen Körpers 390 ist mit der Unterseite der oberen Jochplatte 351 verbunden. Somit beschränkt der zylindrische Körper 390 die Bewegungsrichtung des beweglichen Elements 370 in der vertikalen Richtung und definiert die Nicht-Erregungsposition des beweglichen Elements 370. Der zylindrische Körper 390 ist luftdicht mit der Unterseite der oberen Jochplatte 351 verbunden. Dadurch kann selbst dann, wenn ein Durchgangsloch in der oberen Jochplatte 351 ausgebildet ist, die Luftdichtigkeit des Innenraums der Kontaktvorrichtung 40, die von dem Gehäuse 410, dem Flansch 470 und der oberen Jochplatte 351 umgeben ist, sichergestellt werden.
  • Mit einer solchen Konfiguration bewegt sich der bewegliche Schaltschütz 430 in der vertikalen Richtung, wenn sich das bewegliche Element 370 in der vertikalen Richtung durch die Antriebskraft bewegt, die durch die elektromagnetische Vorrichtung 30 erzeugt wird.
  • Funktionsabläufe
  • Es folgt eine kurze Beschreibung von Funktionsabläufen des elektromagnetischen Relais 1, das die Kontaktvorrichtung 40 und die elektromagnetische Vorrichtung 30 enthält, die die oben beschriebene Konfiguration haben.
  • Wenn kein Strom in die Erregungsspule 330 eingespeist wird (wenn kein Strom angelegt wird), so wird keine magnetische Anziehungskraft zwischen dem beweglichen Element 370 und dem Stator 360 erzeugt. Darum befindet sich das bewegliche Element 370 durch die Federkraft der Rückholfeder 302 an der Nicht-Erregungsposition. In diesem Fall wird die Welle 380 abwärts gezogen. Eine Aufwärtsbewegung des beweglichen Schaltschützes 430 wird durch die Welle 380 eingeschränkt. Infolge dessen befindet sich der bewegliche Schaltschütz 430 in der offenen Position, was die untere Endposition in dem Bewegungsbereich ist. Darum ist das Paar beweglicher Kontakte 431A und 431B von dem Paar fester Kontakte 421aA und 421aB getrennt, was zu dem offenen Zustand der Kontaktvorrichtung 40 führt. In diesem Zustand wird keine elektrische Verbindung zwischen dem Paar fester Anschlüsse 420A und 420B erreicht.
  • Wenn hingegen der Strom in die Erregungsspule 330 eingespeist wird, so wird eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem beweglichen Element 370 und dem Stator 360 erzeugt. Somit wird das bewegliche Element 370 entgegen der Federkraft der Rückholfeder 302 aufwärts gezogen und bewegt sich zu der Erregungsposition. Da die Welle 380 aufwärts geschoben wird, wird in diesem Fall die Beschränkung der Aufwärtsbewegung des beweglichen Schaltschützes 430 durch die Welle 380 aufgehoben. Weil die Kontaktdruckfeder 401 den beweglichen Schaltschütz 430 aufwärts vorspannt, bewegt sich der bewegliche Schaltschütz 430 zu der geschlossenen Position, die die obere Endposition in dem Bewegungsbereich ist. Darum kommt das Paar beweglicher Kontakte 431A und 431B mit dem Paar fester Kontakte 421aA und 421aB in Kontakt, was zu dem geschlossenen Zustand der Kontaktvorrichtung 40 führt. Da sich die Kontaktvorrichtung 40 im geschlossenen Zustand befindet, wird in diesem Zustand eine elektrische Verbindung zwischen dem Paar fester Anschlüsse 420A und 420B erreicht.
  • Wie oben beschrieben, steuert die elektromagnetische Vorrichtung 30 die auf das bewegliche Element 370 wirkende Anziehungskraft durch Schalten des Zustands, in dem der Strom in die Erregungsspule 330 eingespeist wird, und bewegt das bewegliche Element 370 in der vertikalen Richtung, um eine Antriebskraft zum Schalten zwischen dem offenen und dem geschlossenen Zustand der Kontaktvorrichtung 40 zu generieren.
  • Vorteile
  • Es werden nun Vorteile der oben beschriebenen Sammelschienen 440A und 440B sowie Vorteile des ersten und des zweiten Jochs 491 und 492 dargelegt.
  • Wenn der Strom in die Erregungsspule 330 eingespeist wird, so bewegt sich das bewegliche Element 370 von der Nicht-Erregungsposition zu der Erregungsposition in der elektromagnetischen Vorrichtung 30, wie oben beschrieben. In diesem Fall bewegt die durch die elektromagnetische Vorrichtung 30 erzeugte Antriebskraft den beweglichen Schaltschütz 430 aufwärts aus der offenen Position zu der geschlossenen Position. Infolge dessen kommen die beweglichen Kontakte 431A und 431B in Kontakt mit den festen Kontakten 421aA und 421aB, um die Kontaktvorrichtung 40 in den geschlossenen Zustand zu versetzen. Wenn die Kontaktvorrichtung 40 im geschlossenen Zustand ist, so werden die beweglichen Kontakte 431A und 431B durch die Kontaktdruckfeder 401 gegen die festen Kontakte 421aA und 421aB gedrückt.
  • Wenn die Kontaktvorrichtung 40 im geschlossenen Zustand ist, so kann der Strom, der durch die Kontaktvorrichtung 40 (zwischen den festen Anschlüssen 420A und 420B) fließt, eine elektromagnetische Abstoßungskraft generieren, die die beweglichen Kontakte 431A und 431B von den festen Kontakten 421aA und 421aB fort zieht. Das heißt, wenn ein Strom durch die Kontaktvorrichtung 40 fließt, so kann eine Lorentz-Kraft bewirken, dass eine (abwärts gerichtete) elektromagnetische Abstoßungskraft auf den beweglichen Schaltschütz 430 wirkt, um den beweglichen Schaltschütz 430 aus der geschlossenen Position zu der offenen Position zu bewegen. Da die elektromagnetische Abstoßungskraft gewöhnlich kleiner ist als die Federkraft der Kontaktdruckfeder 401, hält der bewegliche Schaltschütz 430 die beweglichen Kontakte 431A und 431B in Kontakt mit den festen Kontakten 421aA und 421aB. Wenn jedoch ein sehr großer Strom (abnormaler Strom), wie zum Beispiel ein Kurzschlussstrom, durch die Kontaktvorrichtung 40 fließt, so kann die elektromagnetische Abstoßungskraft, die auf den beweglichen Schaltschütz 430 wirkt, die Federkraft der Kontaktdruckfeder 401 übersteigen. In dieser Ausführungsform wird der durch die Sammelschienen 440A und 440B fließende Strom zuerst als eine Maßnahme gegen eine solche elektromagnetische Abstoßungskraft verwendet.
  • Das heißt, in der Kontaktvorrichtung 40 gemäß dieser Ausführungsform haben die Sammelschienen 440A und 440B Elektrizitätspfadteile (rückwärts gerichtete Elektrizitätspfadabschnitte) 445A und 445B, in denen der Strom I in der Richtung fließt, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der der Strom I durch den beweglichen Schaltschütz 430 fließt. Wenn also ein abnormaler Strom, wie zum Beispiel ein Kurzschlussstrom, durch die Kontaktvorrichtung 40 fließt, so wird eine Abstoßungskraft F1 zwischen dem Elektrizitätspfadteil 445A und dem beweglichen Schaltschütz 430 und zwischen dem Elektrizitätspfadteil 445B und dem beweglichen Schaltschütz 430 erzeugt (siehe 13A). Die „Abstoßungskraft F1“, von der in der vorliegenden Offenbarung die Rede ist, ist unter den Kräften, die zwischen dem beweglichen Schaltschütz 430 und den Elektrizitätspfadteilen 445A und 445B wirken, eine Kraft, die in einer Richtung wirkt, die voneinander fort gerichtet ist. Eine solche Abstoßungskraft F1 ist eine Kraft, die durch den Strom I, der durch den beweglichen Schaltschütz 430 und die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B fließt, aufgrund der Lorentz-Kraft empfangen wird.
  • In dieser Ausführungsform, wenn der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position ist, befindet sich der bewegliche Schaltschütz 430 zwischen den Elektrizitätspfadteilen 445A und 445B und den festen Anschlüssen 420A und 420B in der Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430. Die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B sind an den festen Anschlüssen 420A bzw. 420B befestigt und bewegen sich somit nicht relativ zu dem Gehäuse 410. Andererseits ist der bewegliche Schaltschütz 430 in der vertikalen Richtung mit Bezug auf das Gehäuse 410 beweglich. Darum wird eine Kraftkomponente F1x in der vertikalen Richtung - anstelle einer Kraftkomponente F1y in der Vorn-hinten-Richtung - der Abstoßungskraft F1 an den beweglichen Schaltschütz 430 angelegt (siehe 13A). Infolge dessen wird die Kraft verstärkt, die den beweglichen Schaltschütz 430 nach oben drückt, die heißt, die Kraft, die die beweglichen Kontakte 431A und 431B gegen die festen Kontakte 421aA und 421aB drückt.
  • Darum kann selbst dann, wenn ein abnormaler Strom, wie zum Beispiel ein Kurzschlussstrom, durch die Kontaktvorrichtung 40 fließt, die Verbindung zwischen den beweglichen Kontakten 431A und 431B und den festen Kontakten 421aA und 421aB stabilisiert werden.
  • In der Kontaktvorrichtung 40 gemäß dieser Ausführungsform haben die Sammelschienen 440A und 440B die Verlängerungsabschnitte 443A und 443B, in denen der Strom I in der Richtung fließt, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der der Strom I durch die festen Anschlüsse 420A und 420B fließt. Hier, wie in 12 gezeigt, wird angenommen, dass der Strom I von dem festen Anschluss 420A in Richtung des festen Anschlusses 420B fließt. In diesem Fall erzeugt der Strom I, der in dem festen Anschluss 420A abwärts fließt, einen im Uhrzeigersinn verlaufenden Magnetfluss φ10 (siehe 17) in der Draufsicht (von oben betrachtet) um den festen Anschluss 420A herum. Andererseits erzeugt der Strom I, der in dem ersten Verlängerungsabschnitt 443A aufwärts fließt, einen entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufenden Magnetfluss φ11 (siehe 17) in der Draufsicht (von oben betrachtet) um den ersten Verlängerungsabschnitt 443A herum.
  • In diesem Fall wirkt eine abwärts gerichtete Lorentz-Kraft F10 auf den beweglichen Schaltschütz 430 auf der Basis der Beziehung zwischen dem nach rechts gerichteten Strom I, der durch den beweglichen Schaltschütz 430 fließt, und dem Magnetfluss φ10. Des Weiteren wirkt eine aufwärts gerichtete Lorentz-Kraft F11 auf den beweglichen Schaltschütz 430 auf der Basis der Beziehung zwischen dem nach rechts gerichteten Strom I, der durch den beweglichen Schaltschütz 430 fließt, und dem Magnetfluss φ11. Das heißt, die Kontaktvorrichtung 40 kann die aufwärts gerichtete Lorentz-Kraft F11 generieren, indem der erste Verlängerungsabschnitt 443A bereitgestellt wird. Somit wird mindestens ein Teil der abwärts gerichteten Lorentz-Kraft F10 kompensiert (ausgelöscht), so dass die Kraft, die den beweglichen Schaltschütz 430 abwärts bewegt, reduziert werden kann.
  • Gleichermaßen wird auf der Basis der Beziehung zwischen dem Magnetfluss, der durch den Strom I erzeugt wird, der durch den festen Anschluss 420B fließt, und dem Magnetfluss, der durch den Strom I erzeugt wird, der durch den zweiten Verlängerungsabschnitt 443B fließt, mindestens ein Abschnitt der abwärts gerichteten Lorentz-Kraft, die auf den beweglichen Schaltschütz 430 wirkt, kompensiert (ausgelöscht). Das heißt, die Kraft, die den beweglichen Schaltschütz 430 abwärts bewegt, kann durch den zweiten Verlängerungsabschnitt 443B reduziert werden.
  • Darum kann selbst dann, wenn ein abnormaler Strom, wie zum Beispiel ein Kurzschlussstrom, durch die Kontaktvorrichtung 40 fließt, die Verbindung zwischen den beweglichen Kontakten 431A und 431B und den festen Kontakten 421aA und 421aB stabilisiert werden.
  • In dieser Ausführungsform verläuft die Dickenrichtung (Vorn-hinten-Richtung) der Elektrizitätspfadteile 445A und 445B senkrecht zur Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430. Infolge dessen kann in dem Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung der Stromspfadteile 445A und 445B die Distanz zwischen dem Mittelpunkt des Elektrizitätspfadteils 445A (oder 445B) und dem Mittelpunkt des beweglichen Schaltschützes 430 relativ verkürzt werden (siehe 13A). Wenn die Dickenrichtung des Stromspfadteils parallel zur Bewegungsrichtung des beweglichen Schaltschützes 430 verläuft, so ist - als ein Vergleichsbeispiel - die Distanz zwischen dem Mittelpunkt des Elektrizitätspfadteils und dem Mittelpunkt des beweglichen Schaltschützes 430 in dem Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung des Stromspfadteils länger als die Distanz, die oben in dieser Ausführungsform beschrieben wurde. Darum kann in der Kontaktvorrichtung 40 gemäß dieser Ausführungsform eine Abstoßungskraft F1, die größer ist als die Abstoßungskraft, die zwischen dem Elektrizitätspfadteil des Vergleichsbeispiels und dem beweglichen Schaltschütz 430 erzeugt wird, zwischen den Elektrizitätspfadteilen 445A und 445B und dem beweglichen Schaltschütz 430 erzeugt werden.
  • Infolge dessen kann im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel eine weitere Stabilisierung der Verbindung zwischen den beweglichen Kontakten 431A und 431B und den festen Kontakten 421aA und 421aB erreicht werden, wenn ein abnormaler Strom, wie zum Beispiel ein Kurzschlussstrom, durch die Kontaktvorrichtung 40 fließt.
  • Des Weiteren dienen in dieser Ausführungsform das erste Joch 491 und das zweite Joch 492 auch als Maßnahmen gegen die elektromagnetische Abstoßungskraft.
  • Das heißt, wie in 13B gezeigt, wenn der Strom I nach rechts (zur Seite des festen Anschlusses 420B, mit Blick von dem festen Anschluss 420A) durch den beweglichen Schaltschütz 430 fließt, so wird ein entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufender Magnetfluss φ1 - von rechts betrachtet - um den beweglichen Schaltschütz 430 herum erzeugt. In diesem Fall dienen der Vorderendabschnitt 491c des ersten Jochs 491 und die Vorderendfläche des Vorsprungs 492c als der N-Pol, während der Hinterendabschnitt 491d des ersten Jochs 491 und die Vorderendfläche des Vorsprungs 492b als der S-Pol dienen, wie oben beschrieben. Somit wirkt eine Anziehungskraft zwischen dem ersten und dem zweiten Joch 491 und 492.
  • Da das erste Joch 491 an der Spitze (dem oberen Ende) der Welle 380 befestigt ist, wird das zweite Joch 492 durch die Anziehungskraft aufwärts gezogen, wenn das bewegliche Element 370 in der Erregungsposition ist. Wenn das zweite Joch 492 aufwärts gezogen wird, so wirkt eine Aufwärtskraft des zweiten Jochs 492 auf den beweglichen Schaltschütz 430. Infolge dessen wird eine Kraft verstärkt, die den beweglichen Schaltschütz 430 nach oben drückt, die heißt eine Kraft, die die beweglichen Kontakte 431A und 431B gegen die festen Kontakte 421aA und 421aB drückt.
  • Darum können das erste und das zweite Joch 491 und 492, die in der Kontaktvorrichtung 40 gemäß dieser Ausführungsform angeordnet, eine stabile Verbindung zwischen den beweglichen Kontakten 431A und 431B und den festen Kontakten 421aA und 421aB selbst dann erreichen, wenn ein abnormaler Strom, wie zum Beispiel ein Kurzschlussstrom, durch die Kontaktvorrichtung 40 fließt.
  • Elektrische Vorrichtung
  • Als Nächstes wird eine Konfiguration einer elektrischen Vorrichtung M1 mit Bezug auf die 18A bis 19 beschrieben.
  • Die elektrische Vorrichtung M1 gemäß dieser Ausführungsform enthält zwei innere Einheiten M2 und ein Gehäuse M3. Die innere Einheit M2 ist das elektromagnetische Relais 1 (die Kontaktvorrichtung 40 und die elektromagnetische Vorrichtung 30), die die oben beschriebene Konfiguration aufweist. Die elektrische Vorrichtung M1 enthält des Weiteren leitfähige Schienen M21 und M22 anstelle der oben beschriebenen Sammelschienen 440A und 440B als die „leitfähigen Elemente“. Eine Umfassung M10 der elektrischen Vorrichtung enthält das Gehäuse M3 und die leitfähigen Schienen M21 und M22.
  • Das Gehäuse M3 besteht aus einem elektrisch isolierenden synthetischen Harz. In dieser Ausführungsform enthält das Gehäuse M3 eine Basis M31, eine innere Abdeckung M32 und eine äußere Abdeckung M33.
  • Die äußere Abdeckung M33 hat eine offene Unterseite. Die Basis M31 ist mechanisch mit der äußeren Abdeckung M33 so verbunden, dass die Unterseite der äußeren Abdeckung M33 geschlossen wird, wodurch eine kastenartige Außenhülle gebildet wird, die die innere Einheit M2 (hier das elektromagnetische Relais 1) zusammen mit der äußeren Abdeckung M33 aufnimmt. Die mechanische Verbindung zwischen der Basis M31 und der äußeren Abdeckung M33 wird zum Beispiel durch Schweißen oder Kleben realisiert.
  • Die innere Abdeckung M32 wird an der inneren Einheit M2 so angebracht, dass sie mindestens einen Teil der inneren Einheit M2 zwischen der Basis M31 und der äußeren Abdeckung M33 bedeckt. Die innere Abdeckung M32 hat eine offene Unterseite. Die innere Abdeckung M32 wird auf der inneren Einheit M2 von oben her so angeordnet, dass sie einen Abschnitt der inneren Einheit M2 bedeckt, der der Kontaktvorrichtung 10 entspricht. Eine Öffnung zum Einführen der festen Anschlüsse 420A und 420B in die innere Einheit M2 ist in der Oberseite der inneren Abdeckung M32 ausgebildet. Diese Öffnung ist zu einer Kreisform gebildet und durchdringt die obere Wand der inneren Abdeckung M32 in der Dickenrichtung (der vertikalen Richtung). In dieser Ausführungsform ist eine innere Abdeckung M32 über zwei inneren Einheiten M2 (elektromagnetischen Relais 1) angebracht. Somit sind zwei innere Einheiten M2, die jeweils aus dem elektromagnetischen Relais 1 bestehen, in einem einzelnen Gehäuse M3 aufgenommen.
  • Das Gehäuse M3 enthält des Weiteren mehrere feste Abschnitte M34 und mehrere Verbinder M35. Die elektrische Vorrichtung M1 ist durch die mehreren festen Abschnitte M34 an einem Anbringungsziel angebracht. Die elektrische Vorrichtung M1 wird durch die mehreren Verbinder M35 elektrisch mit einem Verbindungsziel verbunden. Da in dieser Ausführungsform angenommen wird, dass das elektromagnetische Relais 1 in einem Elektrofahrzeug montiert ist, ist die elektrische Vorrichtung M1 durch die mehreren festen Abschnitte M34 an einer Fahrzeugkarosserie (einem Rahmen oder dergleichen) des Elektrofahrzeugs als einem Anbringungsziel befestigt. Die elektrische Vorrichtung M1 ist außerdem durch die mehreren Verbinder M35 elektrisch mit einer Batterie zum Fahren, einer Last (zum Beispiel einem Inverter) und dergleichen als einem Verbindungsziel verbunden. Hier sind die mehreren festen Abschnitte M34 integral mit der äußeren Abdeckung M33 so ausgebildet, dass sie seitlich von der äußeren Abdeckung M33 vorstehen. Die mehreren Verbinder M35 sind integral mit der Basis M31 so ausgebildet, dass sie in die Basis M31 in der vertikalen Richtung eindringen. Obgleich die Verbinder M35 mit dem Gehäuse M3 integriert sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Der Verbinder M35 kann von dem Gehäuse M3 getrennt sein und kann durch das Gehäuse M3 gehalten werden.
  • In der elektrischen Vorrichtung M1, wie in 19 gezeigt, werden die leitfähigen Schienen M21 und M22 als die leitfähigen Elemente durch das Gehäuse M3 gehalten. Die leitfähigen Schienen M21 und M22 entsprechen den oben beschriebenen Sammelschienen 440A bzw. 440B. Das heißt, die leitfähige Schiene M21 enthält Elektrizitätspfadteile M211, M212 und M213, die den Elektrizitätspfadteilen 441A, 443A und 445A der Sammelschiene 440A entsprechen. Gleichermaßen enthält die leitfähige Schiene M22 Elektrizitätspfadteile M221, M222 und M223, die den Elektrizitätspfadteilen 441B, 443B und 445B der Sammelschiene 440B entsprechen.
  • Hier werden die leitfähigen Schienen M21 und M22 durch das Gehäuse M3 gehalten, indem ein Teil der Elektrizitätspfadteile M21 und M22 in das Gehäuse M3 gepresst wird. Genauer gesagt, werden die leitfähigen Schienen M21 und M22 durch die innere Abdeckung M32 gehalten, indem das untere Ende der Elektrizitätspfadteile M212 und M222 in die innere Abdeckung M32 gepresst wird. Jedoch ist die Haltestruktur der leitfähigen Schienen M21 und M22 mit dem Gehäuse M3 nicht auf das Einpressen beschränkt, sondern die leitfähigen Schienen M21 und M22 können auch in dem Gehäuse M3 gehalten werden, indem beispielsweise das Gehäuse M3 - unter Verwendung der leitfähigen Schienen M21 und M22 als Einsätze - in einem zweistufigen Spritzgussverfahren hergestellt wird. Alternativ können die leitfähigen Schienen M21 und M22 an dem Gehäuse M3 beispielsweise durch Schrauben, Stauchen, Bonden oder dergleichen befestigt werden, um durch das Gehäuse M3 gehalten zu werden.
  • Die leitfähige Schiene M22 enthält des Weiteren Elektrizitätspfadteile M224, M225 und M226. Der Elektrizitätspfadteil M224 ist mit dem Elektrizitätspfadteil M223 verbunden und ist vor der inneren Einheit M2 so angeordnet, dass er sich von dem linken Ende des Elektrizitätspfadteils M223 abwärts erstreckt. Der Elektrizitätspfadteil M225 ist mit dem Elektrizitätspfadteil M224 verbunden und ist vor der inneren Einheit M2 so angeordnet, dass er sich von dem unteren Ende des Elektrizitätspfadteils M224 nach rechts erstreckt (zur Seite des festen Anschlusses 420B, mit Blick von dem festen Anschluss 420A). Der Elektrizitätspfadteil M226 ist mit dem Elektrizitätspfadteil M225 verbunden und ist vor der inneren Einheit M2 so angeordnet, dass er sich von dem rechten Ende des Elektrizitätspfadteils M225 abwärts erstreckt. Die Spitze (das untere Ende) des Elektrizitätspfadteils M226 ist mechanisch mit einem Kontakt M351 des Verbinders M35 verbunden (gekoppelt). Somit ist in einem Zustand, in dem der Verbinder M35 elektrisch mit der zu verbindenden Last verbunden ist, die leitfähige Schiene M22 elektrisch mit der Last durch den Verbinder M35 verbunden. Die Dickenrichtung (Vorn-hinten-Richtung) eines jeden der Elektrizitätspfadteile M224, M225 und M226 verläuft senkrecht zur Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430.
  • Obgleich 19 eine spezielle Form für die leitfähige Schiene M22 nur unter den leitfähigen Schienen M21 und M22 zeigt, enthält die leitfähige Schiene M21 außerdem einen Elektrizitätspfadteil, der zwischen dem Elektrizitätspfadteil M213 und dem Verbinder M35 verbunden ist, wie im Fall der leitfähigen Schiene M22.
  • Darum werden in der elektrischen Vorrichtung M1, wenn ein abnormaler Strom, wie zum Beispiel ein Kurzschlussstrom, durch die Kontaktvorrichtung 40 in der inneren Einheit M2 fließt, Abstoßungskräfte zwischen dem Elektrizitätspfadteil M213 der leitfähigen Schiene M21 und dem beweglichen Schaltschütz 430 und zwischen dem Elektrizitätspfadteil M223 der leitfähigen Schiene M22 und dem beweglichen Schaltschütz 430 erzeugt.
  • Hier sind die leitfähigen Schienen M21 und M22 steif, wie im Fall der Sammelschienen 440A und 440B. Darum sind die einen Endabschnitte (Elektrizitätspfadteile M211 und M221) der leitfähigen Schienen M21 und M22 in der Längsrichtung mechanisch mit den festen Anschlüssen 420A und 420B verbunden, was zu einem Zustand führt, in dem sie vollständig durch die festen Anschlüsse 420A und 420B gestützt werden. Auch die anderen Endabschnitte der leitfähigen Schienen M21 und M22 sind in der Längsrichtung mechanisch mit dem Verbinder M35 verbunden. Darum werden die leitfähigen Schienen M21 und M22 direkt oder indirekt über die innere Einheit M2 (das elektromagnetische Relais 1) in dem Gehäuse M3 in einem Hängezustand zwischen den festen Anschlüssen 420A und 420B und dem Verbinder M35 gehalten.
  • Die elektrische Vorrichtung M1 enthält des Weiteren eine Abschirmung M4. Die Abschirmung M4 besteht aus einem magnetischen Material (ferromagnetischen Material) und hat die Funktion, den Magnetfluss zwischen den zwei inneren Einheiten M2 (elektromagnetischen Relais 1) abzuschirmen. In der elektrischen Vorrichtung M1 gemäß dieser Ausführungsform sind die zwei inneren Einheiten M2 - von oben betrachtet - Rückseite an Rückseite in der Richtung (Vorn-hinten-Richtung) senkrecht zu der Richtung (Rechts-links-Richtung), in der das Paar fester Kontakte 421aA, 421aB angeordnet ist, angeordnet. Das heißt, die zwei inneren Einheiten M2 sind in dem Gehäuse M3 so positioniert, dass die Rückseite einer inneren Einheit M2 der Rückseite der anderen inneren Einheit M2 gegenüberliegt. Die Abschirmung M4 hat eine rechteckige Plattenform und ist zwischen den Rückseiten dieser zwei inneren Einheiten M2 angeordnet. Die Abschirmung M4 wird durch die innere Abdeckung M32 gehalten. Dies macht es möglich, den Einfluss eines Magnetflusses zu verringern, der aufgrund eines Stroms entsteht, der durch die leitfähige Schiene M21 fließt, die elektrisch mit einer der inneren Einheiten M2 auf der anderen inneren Einheit M2 verbunden ist.
  • Die elektrische Vorrichtung M1 kann außerdem verschiedene Sensoren zusätzlich zu dem elektromagnetischen Relais 1 als die innere Einheit M2 enthalten. Solche Sensoren dienen beispielsweise zum Messen eines Stroms, der durch die innere Einheit M2 oder durch die leitfähigen Schienen M21 und M22 fließt, zum Messen einer Temperatur in einem Innenraum der inneren Einheit M2 oder des Gehäuses M3 und dergleichen.
  • In der elektrischen Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform brauchen die zwei Sammelschienen 440A und 440B, mit denen das Paar fester Anschlüsse 420A und 420B verbunden ist, ebenfalls nicht in den Komponenten der Kontaktvorrichtung 40 in den 9, 10 und dergleichen enthalten zu sein.
  • Modifiziertes Beispiel
  • Im Folgenden werden die modifizierten Beispiele der zweiten Ausführungsform beschrieben. Es ist zu beachten, dass im Folgenden die gleichen Komponenten wie die der zweiten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet werden und auf ihre Beschreibung nach Bedarf verzichtet wird.
  • Erstes modifiziertes Beispiel
  • Die Form der Sammelschiene ist nicht auf die Form der Sammelschienen 440A und 440B beschränkt, die in der zweiten Ausführungsform gezeigt ist, und es können anstelle der oben beschriebenen Sammelschienen 440A und 440B auch die in den 20A bis 26 gezeigten Sammelschienen 440A und 440B angewendet werden.
  • Die erste Sammelschiene 440A und die zweite Sammelschiene 440B dieses modifizierten Beispiels bestehen aus einem leitfähigen Metallmaterial. Die Sammelschienen 440A und 440B bestehen beispielsweise aus Kupfer oder Kupferlegierung und sind in einer Bandplattenform ausgebildet. In diesem modifizierten Beispiel werden die Sammelschienen 440A und 440B durch Biegen einer Metallplatte gebildet. Ein Ende der ersten Sammelschiene 440A ist in der Längsrichtung beispielsweise mit dem ersten festen Anschluss 420A der Kontaktvorrichtung 40 elektrisch verbunden. Das andere Ende der ersten Sammelschiene 440A ist auch in der Längsrichtung beispielsweise mit einer Batterie zum Fahren elektrisch verbunden. Des Weiteren ist ein Ende der zweiten Sammelschiene 440B in der Längsrichtung elektrisch beispielsweise mit dem zweiten festen Anschluss 420B der Kontaktvorrichtung 40 verbunden. Das andere Ende der zweiten Sammelschiene 440B ist auch in der Längsrichtung beispielsweise mit einer Last elektrisch verbunden.
  • Des Weiteren enthält die erste Sammelschiene 440A in diesem modifizierten Beispiel eine ersten festen Abschnitt 441A, eine ersten Verlängerungsabschnitt 443A und einen ersten Elektrizitätspfadteil (einen ersten Elektrizitätspfadabschnitt) 445A. Der erste feste Abschnitt 441A ist mechanisch mit dem ersten festen Anschluss 420A verbunden. Genauer gesagt, hat der erste feste Abschnitt 441A im Wesentlichen eine quadratische Form in der Draufsicht und ist an dem Stauchabschnitt 423A des ersten festen Anschlusses 420A an den ersten festen Anschluss 420A gestaucht und gekoppelt. Der erste Verlängerungsabschnitt 443A ist mit dem ersten festen Abschnitt 441A verbunden und ist hinter dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem Hinterende des ersten festen Abschnitts 441A abwärts erstreckt. Somit überlappt in diesem modifizierten Beispiel der erste Verlängerungsabschnitt 443A den ersten festen Anschluss 420A, an dem der erste feste Abschnitt 441A, mit dem der erste Verlängerungsabschnitt 443A verbunden ist, befestigt ist, mit Blick von einer Seite der Richtung (Vorn-hinten-Richtung) senkrecht sowohl zu der Hauptstromrichtung (Rechts-links-Richtung) des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms 430 als auch der Richtung (der vertikalen Richtung) des durch den ersten festen Anschluss 420A fließenden Stroms.
  • Der erste Elektrizitätspfadteil (der erste Elektrizitätspfadabschnitt) 445A ist mit dem ersten Verlängerungsabschnitt 443A verbunden und ist hinter dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem unteren Ende des Verlängerungsabschnitts 443A nach rechts (zur Seite des zweiten festen Anschlusses 420B, von dem ersten festen Anschluss 420A aus gesehen) erstreckt. Der erste Elektrizitätspfadteil 445A ist so angeordnet, dass die Dickenrichtung (Vorn-hinten-Richtung) senkrecht zur Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430 verläuft (siehe 20A und 21).
  • Andererseits enthält die zweite Sammelschiene 440B einen zweiten festen Abschnitt 441B, einen zweiten Verlängerungsabschnitt 443B und einen zweiten Elektrizitätspfadteil (den zweiten Elektrizitätspfadabschnitt) 445A. Der zweite feste Abschnitt 441B ist mechanisch mit dem zweiten festen Anschluss 420B verbunden. Genauer gesagt, hat der zweite feste Abschnitt 441B im Wesentlichen eine quadratische Form in der Draufsicht und ist an dem Stauchabschnitt 423B des zweiten festen Anschlusses 420B an den zweiten festen Anschluss 420B gestaucht und gekoppelt. Der zweite Verlängerungsabschnitt 443B ist mit dem zweiten festen Abschnitt 441B verbunden und ist vor dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem vorderen Ende des zweiten festen Abschnitts 441B abwärts erstreckt. Somit überlappt in diesem modifizierten Beispiel der zweite Verlängerungsabschnitt 443B den zweiten festen Anschluss 420B, an dem der zweite feste Abschnitt 441B, mit dem der zweite Verlängerungsabschnitt 443B verbunden ist, befestigt ist, mit Blick von einer Seite der Richtung (Vorn-hinten-Richtung) senkrecht sowohl zu der Hauptstromrichtung (Rechts-links-Richtung) des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms 430 als auch der Richtung (der vertikalen Richtung) des durch den ersten festen Anschluss 420A fließenden Stroms.
  • Der bewegliche Schaltschütz 430 ist zwischen dem ersten Elektrizitätspfadteil 445A und dem zweiten Elektrizitätspfadteil 445B angeordnet, mit Blick von einer Seite der Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430.
  • Der zweite Elektrizitätspfadteil (der zweite Elektrizitätspfadabschnitt) 445B ist mit dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B verbunden und ist vor dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem unteren Ende des zweiten Verlängerungsabschnitts 443B nach links (zur Seite des ersten festen Anschlusses 420A, mit Blick von dem zweiten festen Anschluss 420B) erstreckt. Der zweite Elektrizitätspfadteil 445B ist so angeordnet, dass die Dickenrichtung (Vorn-hinten-Richtung) senkrecht zur Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430 verläuft (siehe 20A und 21).
  • Hier sind die Sammelschienen 440A und 440B steif. Darum sind die einen Enden der Sammelschienen 440A und 440B (der festen Abschnitte 441A und 441B) in der Längsrichtung mechanisch mit den festen Anschlüssen 420A und 420B verbunden, was zu einem Zustand führt, in dem die Sammelschienen 440A und 440B vollständig durch die festen Anschlüsse 420A und 420B gestützt werden. Dementsprechend sind die anderen Endabschnitte (Elektrizitätspfadteile 445A und 445B) in der Längsrichtung der Sammelschienen 440A und 440B selbsttragend. Darum haben die Sammelschienen 440A und 440B eine Struktur, die mit den festen Anschlüssen 420A und 420B integriert ist.
  • Eine Länge L22 des ersten Verlängerungsabschnitts 443A und eine Länge L23 des zweiten Verlängerungsabschnitts 443B sind mindestens so groß wie eine Länge L21 der festen Anschlüsse 420A und 420B in der vertikalen Richtung (siehe 23A und 23B). In den 23A und 23B ist die Länge L21 die Abmessung von der Oberendkante des festen Anschlusses 420A (oder 420B) zu der Unterendkante (die den festen Kontakt 421aA (oder 421aB) des festen Anschlusses 420A (oder 420B) enthält). Jedoch ist die Länge L21, die die oben genannte Abmessungsbeziehung mit den Längen L22 und L23 haben soll, mindestens die Länge von dem Verbindungsabschnitt mit der Sammelschiene 440A (440B) in dem festen Anschluss 420A (420B) zu dem Halteabschnitt des festen Kontakts 421aA (421aB) in dem festen Anschluss 420A (420B).
  • Wenn sich der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position befindet, so ist der bewegliche Schaltschütz 430 hier zwischen den Elektrizitätspfadteilen 445A und 445B und den festen Kontakten 421aA und 421aB positioniert, von einer Seite der Vorn-hinten-Richtung aus betrachtet. Die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B sind im Wesentlichen parallel zu dem beweglichen Schaltschütz 430 außerhalb des Gehäuses 410 so angeordnet, dass sie eine solche Positionsbeziehung haben (siehe 20B und 21). Oder anders ausgedrückt: Wenn sich der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position befindet, so ist der bewegliche Schaltschütz 430 zwischen den Elektrizitätspfadteilen 445A und 445B und den festen Kontakten 421aA und 421aB in der Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430 positioniert.
  • In diesem modifizierten Beispiel, wie in 23A gezeigt, beträgt in dem Querschnitt senkrecht zu der Rechts-links-Richtung ein Winkel θ1 zwischen einer geraden Linie, die den Mittelpunkt des Elektrizitätspfadteils 445A und den Mittelpunkt des beweglichen Schaltschützes 430 verbindet, und einer geraden Linie entlang der Vorn-hinten-Richtung 45 Grad. Gleichermaßen ist in dem Querschnitt senkrecht zu der Rechts-links-Richtung ein Winkel θ2 zwischen einer geraden Linie, die den Mittelpunkt des Elektrizitätspfadteils 445B und den Mittelpunkt des beweglichen Schaltschützes 430 verbindet, und einer geraden Linie entlang der Vorn-hinten-Richtung identisch mit dem Winkel θ1 (hier 45 Grad). Hier beinhaltet der Begriff „identisch“ nicht nur eine perfekte Übereinstimmung, sondern auch Fälle, wo ein Fehler von etwa mehreren Grad innerhalb eines zulässigen Bereichs liegt. Darüber hinaus ist der oben genannte Wert (45 Grad) ein Beispiel, und der Winkel ist nicht auf diesen Wert beschränkt. In 23A ist der Strom I an einer Position angegeben, der von dem Mittelpunkt des Querschnitts des beweglichen Schaltschützes 430 so verschoben ist, dass der Mittelpunkt des Querschnitts des beweglichen Schaltschützes 430 nicht die Andeutung des Stroms I überlappt. Dies soll jedoch nicht die Position spezifizieren, wo der Strom I tatsächlich fließt. Das Gleiche gilt für die Andeutung des Stroms I, der durch die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B fließt.
  • Die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B befinden sich zwischen der oberen Jochplatte 351 des Jochs 350, was später noch beschrieben wird, und dem beweglichen Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position.
  • Eine Länge L12 des ersten Elektrizitätspfadteils 445A und eine Länge L13 des zweiten Elektrizitätspfadteils 445B sind jeweils mindestens so groß wie eine Distanz L11 zwischen den beweglichen Kontakten 431A und 431B (siehe 23A und 23B). Hier ist die Distanz L11 zwischen den beweglichen Kontakten 431A und 431B die kürzeste Distanz zwischen dem ersten und dem zweiten beweglichen Kontakt 431A und 431B (die Distanz vom inneren Ende 431aA des ersten beweglichen Kontakts 431A zu dem inneren Ende 431aB des zweiten beweglichen Kontakts 431B).
  • In diesem modifizierten Beispiel erstreckt sich der erste Elektrizitätspfadteil 445A von dem ersten Verlängerungsabschnitt 443A nach rechts (steht nach rechts vor), während sich der zweite Elektrizitätspfadteil 445B von dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B nach links erstreckt (nach links vorsteht).
  • Hier wird angenommen, dass der Strom I durch den beweglichen Schaltschütz 430 von dem ersten festen Anschluss 420A in Richtung des zweiten festen Anschlusses 420B fließt. In diesem Fall fließt der Strom I durch den ersten Elektrizitätspfadteil 445A, den ersten Verlängerungsabschnitt 443A, den ersten festen Abschnitt 441A, den ersten festen Anschluss 420A, den beweglichen Schaltschütz 430, den zweiten festen Anschluss 420B, den zweiten festen Abschnitt 441B, den zweiten Verlängerungsabschnitt 443B und den zweiten Elektrizitätspfadteil 445B - in dieser Reihenfolge (siehe 22). In den Elektrizitätspfadteilen 445A und 445B fließt der Strom I nach links (zur Seite des ersten festen Anschlusses 420A, mit Blick von dem zweiten festen Anschluss 420B). Darüber hinaus fließt in dem beweglichen Schaltschütz 430 der Strom I nach rechts (zur Seite des zweiten festen Anschlusses 420B, von dem ersten festen Anschluss 420A aus gesehen). Wenn hingegen der Strom I durch den beweglichen Schaltschütz 430 von dem zweiten festen Anschlusses 420B in Richtung des ersten festen Anschlusses 420A fließt, so fließt der Strom I in den Elektrizitätspfadteilen 445A und 445B nach rechts, während der Strom I in dem beweglichen Schaltschütz 430 nach links fließt.
  • Das heißt, die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B erstrecken sich von den Verlängerungsabschnitten 443A und 443B in entgegengesetzte Richtungen (stehen in entgegengesetzte Richtungen hervor). Darum ist die Richtung des Stroms I, der durch die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B fließt, der Richtung des Stroms I entgegengesetzt, der durch den beweglichen Schaltschütz 430 fließt.
  • Des Weiteren ist die Richtung des Stroms I, der durch den ersten Verlängerungsabschnitt 443A fließt, derjenigen des Stroms I entgegengesetzt, der durch den ersten festen Anschluss 420A fließt. Gleichermaßen ist die Richtung des Stroms I, der durch den zweiten Verlängerungsabschnitt 443B fließt, derjenigen des Stroms I entgegengesetzt, der durch den zweiten festen Anschluss 420B fließt. Genauer gesagt, unter der Annahme, dass der Strom I von dem ersten festen Anschluss 420A zu dem zweiten festen Anschluss 420B fließt, fließt der Strom I in dem ersten Verlängerungsabschnitt 443A aufwärts, während der Strom I in dem ersten festen Anschluss 420A abwärts fließt. Andererseits fließt der Strom I in dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B abwärts, während der Strom I in dem zweiten festen Anschluss 420B aufwärts fließt.
  • Wie in 10A gezeigt, sind die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B und die Lichtbogenauslöschungsmagnete 452A und 452B in der Reihenfolge der Lichtbogenauslöschungsmagnete 452A und 452B und der Elektrizitätspfadteile 445A und 445B von oben her in der Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430 angeordnet. Oder anders ausgedrückt: Die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B sind unter den Lichtbogenauslöschungsmagneten 452A und 452B in der vertikalen Richtung positioniert.
  • Zweites modifiziertes Beispiel
  • Anstelle der in der zweiten Ausführungsform beschriebenen Sammelschienen 440A und 440B können die in 27 gezeigten Sammelschienen 440A und 440B angewendet werden.
  • In diesem modifizierten Beispiel enthält die erste Sammelschiene 440A einen ersten festen Abschnitt 441A, einen ersten Verlängerungsabschnitt 443A und einen ersten Elektrizitätspfadteil (des ersten Elektrizitätspfadabschnitt) 445A. Der erste feste Abschnitt 441A ist mechanisch mit dem ersten festen Anschluss 420A verbunden. Genauer gesagt, hat der erste feste Abschnitt 441A im Wesentlichen eine Kreisform in der Draufsicht und ist an dem Stauchabschnitt 423A des ersten festen Anschlusses 420A an den ersten festen Anschluss 420A gestaucht und gekoppelt. Der erste Verlängerungsabschnitt 443A ist mit dem ersten festen Abschnitt 441A verbunden und ist schräg hinter dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von der linken Seite und dem Hinterende des ersten festen Abschnitts 441A abwärts erstreckt. Somit überlappt in diesem modifizierten Beispiel der erste Verlängerungsabschnitt 443A den ersten festen Anschluss 420A, an dem der erste feste Abschnitt 441A, mit dem der erste Verlängerungsabschnitt 443A verbunden ist, befestigt ist, von einer Seite einer Richtung senkrecht zu der Richtung (der vertikalen Richtung) des Stroms betrachtet, der durch den ersten festen Anschluss 420A fließt, und die die Hauptstromrichtung (Rechts-links-Richtung) des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms 430 in einem Winkel (etwa 45 Grad in 27), der kein rechter Winkel ist, schneidet.
  • Der erste Elektrizitätspfadteil (der erste Elektrizitätspfadabschnitt) 445A ist mit dem ersten Verlängerungsabschnitt 443A verbunden und ist hinter dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem unteren Ende des Verlängerungsabschnitts 443A nach rechts erstreckt (zur Seite des zweiten festen Anschlusses 420B, von dem ersten festen Anschluss 420A aus gesehen).
  • Andererseits enthält die zweite Sammelschiene 440B einen zweiten festen Abschnitt 441B, einen zweiten Verlängerungsabschnitt 443B und einen zweiten Elektrizitätspfadteil (des zweiten Elektrizitätspfadabschnitt) 445A. Der zweite feste Abschnitt 441B ist mechanisch mit dem zweiten festen Anschluss 420B verbunden. Genauer gesagt, hat der zweite feste Abschnitt 441B im Wesentlichen eine Kreisform in der Draufsicht und ist an dem Stauchabschnitt 423B des zweiten festen Anschlusses 420B an den zweiten festen Anschluss 420B gestaucht und gekoppelt. Der zweite Verlängerungsabschnitt 443B ist mit dem zweiten festen Abschnitt 441B verbunden und ist schräg vor dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von der rechten Seite und dem vorderen Ende des zweiten festen Abschnitts 441B abwärts erstreckt. Somit überlappt in diesem modifizierten Beispiel der zweite Verlängerungsabschnitt 443B den zweiten festen Anschluss 420B, an dem der zweite feste Abschnitt 441B, mit dem der zweite Verlängerungsabschnitt 443B verbunden ist, befestigt ist, mit Blick von einer Seite der Richtung senkrecht zu der Richtung (der vertikalen Richtung) des Stroms, der durch den zweiten festen Anschluss 420B fließt, und die die Hauptstromrichtung (Rechts-links-Richtung) des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms 430 in einem Winkel (etwa 45 Grad in 27), der kein rechter Winkel ist, schneidet.
  • Der bewegliche Schaltschütz 430 ist zwischen dem ersten Elektrizitätspfadteil 445A und dem zweiten Elektrizitätspfadteil 445B angeordnet, mit Blick von einer Seite der Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430.
  • Der zweite Elektrizitätspfadteil (der zweite Elektrizitätspfadabschnitt) 445B ist mit dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B verbunden und ist vor dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem unteren Ende des zweiten Verlängerungsabschnitts 443B nach links erstreckt (zur Seite des ersten festen Anschlusses 420A, mit Blick von dem zweiten festen Anschluss 420B).
  • Drittes modifiziertes Beispiel
  • Anstelle der in der zweiten Ausführungsform beschriebenen Sammelschienen 440A und 440B können die in 28 gezeigten Sammelschienen 440A und 440B angewendet werden.
  • In der zweiten Ausführungsform werden die zwei Sammelschienen 440A und 440B zum Verstärken der Kraft des beweglichen Schaltschützes 430 verwendet, die die festen Kontakte 421aA und 421aB nach oben drückt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt.
  • Zum Beispiel kann in der Kontaktvorrichtung 40 eine der Sammelschienen 440A und 440B angewendet werden. Das heißt, in der Kontaktvorrichtung 40 kann mindestens eine der Sammelschienen 440A und 440B angewendet werden.
  • Wenn eine der Sammelschienen 440A und 440B angewendet wird, so kann die Form der Sammelschiene die oben beschriebene oder eine andere Form sein.
  • In diesem modifizierten Beispiel wird eine zweite Sammelschiene 440B verwendet, die eine andere Form hat als die der in der zweiten Ausführungsform beschriebenen Sammelschienen 440A und 440B.
  • Wie in 28 gezeigt, hat die zweite Sammelschiene 440B zwei Elektrizitätspfadteile (den vorderen Elektrizitätspfadteil 445B und den hinteren Elektrizitätspfadteil 446B), die mit dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B verbunden sind. Das heißt, die in 28 gezeigte zweite Sammelschiene 440B hat eine Form, bei der zwei Elektrizitätspfadteile (der vordere und der hintere Elektrizitätspfadteil 445B und 446B) in der Vorn-hinten-Richtung des zweiten Verlängerungsabschnitts 443B verzeigt sind.
  • Der zweite feste Abschnitt 441B ist mechanisch mit dem zweiten festen Anschluss 420B verbunden. Genauer gesagt, hat der zweite feste Abschnitt 441B im Wesentlichen eine quadratische Form in der Draufsicht und ist an dem Stauchabschnitt 423B des zweiten festen Anschlusses 420B an den zweiten festen Anschluss 420B gestaucht und gekoppelt. Der zweite Verlängerungsabschnitt 443B ist mit dem zweiten festen Abschnitt 441B verbunden und ist schräg vor dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem rechten Endabschnitt des zweiten festen Abschnitts 441B abwärts erstreckt.
  • Der vordere Elektrizitätspfadteil (der zweite Elektrizitätspfadabschnitt) 445B ist mit dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B verbunden und ist vor dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem unteren Ende des zweiten Verlängerungsabschnitts 443B nach links erstreckt (zur Seite des ersten festen Anschlusses 420A, mit Blick von dem zweiten festen Anschluss 420B).
  • Andererseits ist der hintere Elektrizitätspfadteil (der zweite Elektrizitätspfadabschnitt) 446B mit dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B verbunden und ist hinter dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem unteren Ende des zweiten Verlängerungsabschnitts 443B nach links erstreckt (zur Seite des ersten festen Anschlusses 420A, mit Blick von dem zweiten festen Anschluss 420B).
  • In diesem modifizierten Beispiel ist, wenn sich der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position befindet, der bewegliche Schaltschütz 430 zwischen den zwei Elektrizitätspfadteilen (dem vorderen und dem hinteren Elektrizitätspfadteil 445B und 446B) und den festen Kontakten 421aA und 421aB positioniert, von einer Seite der Vorn-hinten-Richtung aus betrachtet. Der vordere Elektrizitätspfadteil 445B und der hintere Elektrizitätspfadteil 446B sind im Wesentlichen parallel zu dem beweglichen Schaltschütz 430 außerhalb des Gehäuses 410 so angeordnet, dass sie eine solche Positionsbeziehung haben. Die Enden des vorderen und des hinteren Elektrizitätspfadteils 445B und 446B gegenüber dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B sind zum Beispiel elektrisch mit einer Last verbunden.
  • In diesem modifizierten Beispiel fließt beispielsweise der Strom, der von dem ersten festen Anschluss 420A durch den beweglichen Schaltschütz 430 in Richtung des zweiten festen Anschlusses 420B fließt, von dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B in den vorderen Elektrizitätspfadteil 445B und den hinteren Elektrizitätspfadteil 446B und zweigt dann an dem vorderen und dem hinteren Elektrizitätspfadteil 445B und 446B ab. Darum ist die Richtung des Stroms I, der durch den hinteren Elektrizitätspfadteil 446B fließt, der Richtung des Stroms I entgegengesetzt, der durch den beweglichen Schaltschütz 430 fließt, wie im Fall des vorderen Elektrizitätspfadteils 445B.
  • Viertes modifiziertes Beispiel
  • Anstelle der in der zweiten Ausführungsform beschriebenen Sammelschienen 440A und 440B können die in 29 gezeigten Sammelschienen 440A und 440B angewendet werden.
  • In diesem modifizierten Beispiel werden die Sammelschienen 440A und 440B verwendet, die eine andere Form haben als die in der zweiten Ausführungsform beschriebenen Sammelschienen 440A und 440B.
  • Die erste Sammelschiene 440A enthält einen ersten festen Abschnitt 441A, einen ersten Verlängerungsabschnitt 443A und einen ersten Elektrizitätspfadteil (einen ersten Elektrizitätspfadabschnitt) 445A. Der erste feste Abschnitt 441A ist mechanisch mit dem ersten festen Anschluss 420A verbunden. Genauer gesagt, hat der erste feste Abschnitt 441A eine ungefähr quadratische Form in der Draufsicht und ist an einem Stauchabschnitt 423A des ersten festen Anschlusses 420A an den ersten festen Anschluss 420A gestaucht und gekoppelt. Der erste Verlängerungsabschnitt 443A ist mit dem ersten festen Abschnitt 441A verbunden und ist links des Gehäuses 410 so angeordnet, dass er sich von dem linken Endabschnitt des ersten festen Abschnitts 441A abwärts erstreckt. Somit überlappt in diesem modifizierten Beispiel der erste Verlängerungsabschnitt 443A den ersten festen Anschluss 420A, an dem der erste feste Abschnitt 441A, mit dem der erste Verlängerungsabschnitt 443A verbunden ist, befestigt ist, von einer Seite in der Hauptstromrichtung (Rechts-links-Richtung) des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms 430 betrachtet.
  • Der erste Elektrizitätspfadteil (der erste Elektrizitätspfadabschnitt) 445A ist mit dem ersten Verlängerungsabschnitt 443A verbunden und ist hinter dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem unteren Ende des Verlängerungsabschnitts 443A nach rechts erstreckt (zur Seite des zweiten festen Anschlusses 420B, mit Blick von dem ersten festen Anschluss 420A).
  • Andererseits enthält die zweite Sammelschiene 440B einen zweiten festen Abschnitt 441B, einen zweiten Verlängerungsabschnitt 443B und einen zweiten Elektrizitätspfadteil (den zweiten Elektrizitätspfadabschnitt) 445A. Der zweite feste Abschnitt 441B ist mechanisch mit dem zweiten festen Anschluss 420B verbunden. Genauer gesagt, hat der zweite feste Abschnitt 441B eine ungefähr quadratische Form in der Draufsicht und ist an einem Stauchabschnitt 423B des zweiten festen Anschlusses 420B an den zweiten festen Anschluss 420B gestaucht und gekoppelt. Der zweite Verlängerungsabschnitt 443B ist mit dem zweiten festen Abschnitt 441B verbunden und ist rechts des Gehäuses 410 so angeordnet, dass er sich von dem rechten Ende des zweiten festen Abschnitts 441B abwärts erstreckt. Somit überlappt in diesem modifizierten Beispiel der zweite Verlängerungsabschnitt 443B den zweiten festen Anschluss 420B, an dem der zweite feste Abschnitt 441B, mit dem der zweite Verlängerungsabschnitt 443B verbunden ist, befestigt ist, von einer Seite in der Hauptstromrichtung (Rechts-links-Richtung) des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms 430 betrachtet.
  • Der bewegliche Schaltschütz 430 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Elektrizitätspfadteil 445A und 445B angeordnet, mit Blick von einer Seite der Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430.
  • Der zweite Elektrizitätspfadteil (der zweite Elektrizitätspfadabschnitt) 445B ist mit dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B verbunden und ist vor dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem unteren Ende des zweiten Verlängerungsabschnitts 443B nach links erstreckt (zur Seite des ersten festen Anschlusses 420A, mit Blick von dem zweiten festen Anschluss 420B).
  • Hier in diesem modifizierten Beispiel werden die oberen Elektrizitätspfadteile 447A und 447B und die unteren Elektrizitätspfadteile 448A und 448B jeweils durch Verzweigen der Spitzen des ersten und des zweiten Elektrizitätspfadteils 445A und 445B in einen oberen und einen unteren Teil gebildet.
  • Es ist zu beachten, dass die Enden der oberen und unteren Elektrizitätspfadteile 447A und 448A gegenüber dem ersten Verlängerungsabschnitt 443A elektrisch zum Beispiel mit einer Batterie zum Fahren verbunden sind. Andererseits sind die Enden der oberen und unteren Elektrizitätspfadteile 447B und 448B gegenüber dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B elektrisch zum Beispiel mit einer Last verbunden.
  • In diesem modifizierten Beispiel ist, wenn sich der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position befindet, der bewegliche Schaltschütz 430 zwischen den zwei Elektrizitätspfadteilen (dem oberen und dem unteren Elektrizitätspfadteil 447A und 448A) und den festen Kontakten 421aA und 421aB positioniert, von einer Seite in der Vorn-hinten-Richtung betrachtet. Gleichermaßen ist, wenn sich der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position befindet, der bewegliche Schaltschütz 430 zwischen den zwei Elektrizitätspfadteilen (dem oberen und dem unteren Elektrizitätspfadteil 447B und 448B) und den festen Kontakten 421aA und 421aB positioniert, von einer Seite in der Vorn-hinten-Richtung betrachtet. Die oberen Elektrizitätspfadteile 447A und 447B und die unteren Elektrizitätspfadteile 448A und 448B sind im Wesentlichen parallel zu dem beweglichen Schaltschütz 430 außerhalb des Gehäuses 410 so angeordnet, dass sie eine solche Positionsbeziehung haben.
  • In diesem modifizierten Beispiel fließt beispielsweise der Strom, der von dem ersten festen Anschluss 420A durch den beweglichen Schaltschütz 430 zu dem zweiten festen Anschluss 420B fließt, von dem ersten Verlängerungsabschnitt 443A zur Basisseite des ersten Elektrizitätspfadteils 445A und wird dann durch den oberen und den unteren Elektrizitätspfadteil 447A und 448A geteilt. Darüber hinaus fließt der Strom von dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B zur Basisseite des zweiten Elektrizitätspfadteils 445B und wird dann durch den oberen und den unteren Elektrizitätspfadteil 447B und 448B geteilt. Darum sind die Richtung des Stroms I, der durch die oberen Elektrizitätspfadteile 447A und 447B fließt, und die Richtung des Stroms, der durch die unteren Elektrizitätspfadteile 448A und 448B fließt, der Richtung des Stroms I entgegengesetzt, der durch den beweglichen Schaltschütz 430 fließt, wie im Fall der Elektrizitätspfadteile 445A und 445B.
  • Fünftes modifiziertes Beispiel
  • Anstelle der in der zweiten Ausführungsform beschriebenen Sammelschienen 440A und 440B können die in 30 gezeigten Sammelschienen 440A und 440B angewendet werden.
  • In diesem modifizierten Beispiel werden die Sammelschienen 440A und 440B verwendet, die eine andere Form haben als die in der zweiten Ausführungsform beschriebenen Sammelschienen 440A und 440B.
  • Die erste Sammelschiene 440A enthält einen ersten festen Abschnitt 441A, einen ersten Verlängerungsabschnitt 443A und einen ersten Elektrizitätspfadteil (einen ersten Elektrizitätspfadabschnitt) 445A. Der erste feste Abschnitt 441A ist mechanisch mit dem ersten festen Anschluss 420A verbunden. Genauer gesagt, hat der erste feste Abschnitt 441A im Wesentlichen eine quadratische Form in der Draufsicht und ist an dem Stauchabschnitt 423A des ersten festen Anschlusses 420A an den ersten festen Anschluss 420A gestaucht und gekoppelt. Der erste Verlängerungsabschnitt 443A ist mit dem ersten festen Abschnitt 441A verbunden und ist hinter dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem Hinterende des ersten festen Abschnitts 441A abwärts erstreckt. Somit überlappt in diesem modifizierten Beispiel der erste Verlängerungsabschnitt 443A den ersten festen Anschluss 420A, an dem der erste feste Abschnitt 441A, mit dem der erste Verlängerungsabschnitt 443A verbunden ist, befestigt ist, mit Blick von einer Seite der Richtung (Vorn-hinten-Richtung) senkrecht sowohl zu der Hauptstromrichtung (Rechts-links-Richtung) des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms 430 als auch der Richtung (der vertikalen Richtung) des durch den ersten festen Anschluss 420A fließenden Stroms.
  • Der erste Elektrizitätspfadteil (der erste Elektrizitätspfadabschnitt) 445A ist mit dem ersten Verlängerungsabschnitt 443A verbunden und ist hinter dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem unteren Ende des Verlängerungsabschnitts 443A nach rechts erstreckt (zur Seite des zweiten festen Anschlusses 420B, von dem ersten festen Anschluss 420A aus gesehen).
  • Andererseits enthält die zweite Sammelschiene 440B einen zweiten festen Abschnitt 441B, einen zweiten Verlängerungsabschnitt 443B und einen zweiten Elektrizitätspfadteil (einen zweiten Elektrizitätspfadabschnitt) 445A. Der zweite feste Abschnitt 441B ist mechanisch mit dem zweiten festen Anschluss 420B verbunden. Genauer gesagt, hat der zweite feste Abschnitt 441B im Wesentlichen eine quadratische Form in der Draufsicht und ist an dem Stauchabschnitt 423B des zweiten festen Anschlusses 420B an den zweiten festen Anschluss 420B gestaucht und gekoppelt. Der zweite Verlängerungsabschnitt 443B ist mit dem zweiten festen Abschnitt 441B verbunden und ist vor dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem vorderen Ende des zweiten festen Abschnitts 441B abwärts erstreckt. Somit überlappt in diesem modifizierten Beispiel der zweite Verlängerungsabschnitt 443B den zweiten festen Anschluss 420B, an dem der zweite feste Abschnitt 441B, mit dem der zweite Verlängerungsabschnitt 443B verbunden ist, befestigt ist, mit Blick von einer Seite der Richtung (Vorn-hinten-Richtung) senkrecht sowohl zu der Hauptstromrichtung (Rechts-links-Richtung) des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms 430 als auch der Richtung (der vertikalen Richtung) des durch den ersten festen Anschluss 420A fließenden Stroms.
  • Der bewegliche Schaltschütz 430 ist zwischen dem ersten Elektrizitätspfadteil 445A und dem zweiten Elektrizitätspfadteil 445B angeordnet, mit Blick von einer Seite der Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430.
  • Der zweite Elektrizitätspfadteil (der zweite Elektrizitätspfadabschnitt) 445B ist mit dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B verbunden und ist vor dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem unteren Ende des zweiten Verlängerungsabschnitts 443B nach links erstreckt (zur Seite des ersten festen Anschlusses 420A, mit Blick von dem zweiten festen Anschluss 420B).
  • Hier in diesem modifizierten Beispiel werden die oberen Elektrizitätspfadteile 447A und 447B und die unteren Elektrizitätspfadteile 448A und 448B jeweils durch Verzweigen der Spitzen des ersten und des zweiten Elektrizitätspfadteils 445A und 445B in einen oberen und einen unteren Teil gebildet.
  • Es ist zu beachten, dass die Enden des oberen und den unteren Elektrizitätspfadteils 447A und 448A gegenüber dem ersten Verlängerungsabschnitt 443A elektrisch zum Beispiel mit einer Batterie zum Fahren verbunden sind. Andererseits sind die Enden des oberen und des unteren Elektrizitätspfadteils 447B und 448B gegenüber dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B elektrisch zum Beispiel mit einer Last verbunden.
  • In diesem modifizierten Beispiel ist, wenn sich der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position befindet, der bewegliche Schaltschütz 430 zwischen den zwei Elektrizitätspfadteilen (dem oberen und dem unteren Elektrizitätspfadteil 447A und 448A) und den festen Kontakten 421aA und 421aB positioniert, von einer Seite in der Vorn-hinten-Richtung betrachtet. Gleichermaßen ist, wenn sich der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position befindet, der bewegliche Schaltschütz 430 zwischen den zwei Elektrizitätspfadteilen (dem oberen und dem unteren Elektrizitätspfadteil 447B und 448B) und den festen Kontakten 421aA und 421aB positioniert, von einer Seite in der Vorn-hinten-Richtung betrachtet. Die oberen Elektrizitätspfadteile 447A und 447B und die unteren Elektrizitätspfadteile 448A und 448B sind im Wesentlichen parallel zu dem beweglichen Schaltschütz 430 außerhalb des Gehäuses 410 so angeordnet, dass sie eine solche Positionsbeziehung haben.
  • In diesem modifizierten Beispiel fließt beispielsweise der Strom, der von dem ersten festen Anschluss 420A durch den beweglichen Stroms 430 zu dem zweiten festen Anschluss 420B fließt, von dem ersten Verlängerungsabschnitt 443A zur Basisseite des ersten Elektrizitätspfadteils 445A und wird dann durch den oberen und den unteren Elektrizitätspfadteil 447A und 448A geteilt. Darüber hinaus fließt der Strom von dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B zur Basisseite des zweiten Elektrizitätspfadteils 445B und wird dann durch den oberen und den unteren Elektrizitätspfadteil 447B und 448B geteilt. Darum sind die Richtung des Stroms I, der durch die oberen Elektrizitätspfadteile 447A und 447B fließt, und die Richtung des Stroms, der durch die unteren Elektrizitätspfadteile 448A und 448B fließt, der Richtung des Stroms I entgegengesetzt, der durch den beweglichen Schaltschütz 430 fließt, wie im Fall der Elektrizitätspfadteile 445A und 445B.
  • Sechstes modifiziertes Beispiel
  • Es kann eine in 31 gezeigte Kontaktvorrichtung 40 verwendet werden.
  • In diesem modifizierten Beispiel werden die Sammelschienen 440A und 440B verwendet, die im Wesentlichen die gleiche Form haben wie die in der zweiten Ausführungsform beschriebenen Sammelschienen 440A und 440B.
  • Die erste Sammelschiene 440A enthält einen ersten festen Abschnitt 441A, einen ersten Verlängerungsabschnitt 443A und einen ersten Elektrizitätspfadteil (einen ersten Elektrizitätspfadabschnitt) 445A. Der erste feste Abschnitt 441A ist mechanisch mit dem ersten festen Anschluss 420A verbunden. Genauer gesagt, hat der erste feste Abschnitt 441A eine ungefähr quadratische Form in der Draufsicht und ist an einem Stauchabschnitt 423A des ersten festen Anschlusses 420A an den ersten festen Anschluss 420A gestaucht und gekoppelt. Der erste Verlängerungsabschnitt 443A ist mit dem ersten festen Abschnitt 441A verbunden und ist links des Gehäuses 410 so angeordnet, dass er sich von dem linken Endabschnitt des ersten festen Abschnitts 441A abwärts erstreckt. Somit überlappt in diesem modifizierten Beispiel der erste Verlängerungsabschnitt 443A den ersten festen Anschluss 420A, an dem der erste feste Abschnitt 441A, mit dem der erste Verlängerungsabschnitt 443A verbunden ist, befestigt ist, von einer Seite in der Hauptstromrichtung (Rechts-links-Richtung) des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms 430 betrachtet.
  • Der erste Elektrizitätspfadteil (der erste Elektrizitätspfadabschnitt) 445A ist mit dem ersten Verlängerungsabschnitt 443A verbunden und ist hinter dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem unteren Ende des Verlängerungsabschnitts 443A nach rechts erstreckt (zur Seite des zweiten festen Anschlusses 420B, mit Blick von dem ersten festen Anschluss 420A).
  • Andererseits enthält die zweite Sammelschiene 440B einen zweiten festen Abschnitt 441B, einen zweiten Verlängerungsabschnitt 443B und einen zweiten Elektrizitätspfadteil (den zweiten Elektrizitätspfadabschnitt) 445A. Der zweite feste Abschnitt 441B ist mechanisch mit dem zweiten festen Anschluss 420B verbunden. Genauer gesagt, hat der zweite feste Abschnitt 441B eine ungefähr quadratische Form in der Draufsicht und ist an einem Stauchabschnitt 423B des zweiten festen Anschlusses 420B an den zweiten festen Anschluss 420B gestaucht und gekoppelt. Der zweite Verlängerungsabschnitt 443B ist mit dem zweiten festen Abschnitt 441B verbunden und ist rechts des Gehäuses 410 so angeordnet, dass er sich von dem rechten Ende des zweiten festen Abschnitts 441B abwärts erstreckt. Somit überlappt in diesem modifizierten Beispiel der zweite Verlängerungsabschnitt 443B den zweiten festen Anschluss 420B, an dem der zweite feste Abschnitt 441B, mit dem der zweite Verlängerungsabschnitt 443B verbunden ist, befestigt ist, von einer Seite in der Hauptstromrichtung (Rechts-links-Richtung) des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms 430 betrachtet.
  • Der bewegliche Schaltschütz 430 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Elektrizitätspfadteil 445A und 445B angeordnet, mit Blick von einer Seite der Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430.
  • Der zweite Elektrizitätspfadteil (der zweite Elektrizitätspfadabschnitt) 445B ist mit dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B verbunden und ist vor dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem unteren Ende des zweiten Verlängerungsabschnitts 443B nach links erstreckt (zur Seite des ersten festen Anschlusses 420A, mit Blick von dem zweiten festen Anschluss 420B).
  • In diesem modifizierten Beispiel ist das erste Joch 496 nicht an dem Spitzenabschnitt (oberen Endabschnitt) der Welle 380 befestigt, und ist an dem Gehäuse 410 befestigt. Das heißt, das erste Joch 496 ist in dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass seine relative Position mit Bezug auf das Gehäuse 410 fixiert ist.
  • Das erste Joch 496 ist an einem Teil der Innenumfangsfläche des Gehäuses 410 befestigt, wie in den 31A und 31B gezeigt. In den 31A und 31B ist das erste Joch 496 an einer Position über dem beweglichen Schaltschütz 430 und gegenüber dem beweglichen Schaltschütz 430 befestigt. Auf diese Weise, wie in 31B gezeigt, wenn der Strom I durch den beweglichen Schaltschütz 430 nach rechts fließt (zur Seite des zweiten festen Anschlusses 420B, von dem ersten festen Anschluss 420A aus gesehen), wird - von rechts betrachtet - ein entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufender Magnetfluss φ3 um den beweglichen Schaltschütz 430 herum erzeugt (siehe 31B). Dieser auf diese Weise erzeugte Magnetfluss φ3 bewirkt, dass das erste und das zweite Joch 496 und 492 einander in der gleichen Weise anziehen, wie das erste und das zweite Joch 491 und 492 einander in der zweiten Ausführungsform anziehen.
  • Es ist zu beachten, dass das erste Joch 496 an der Außenumfangsfläche des Gehäuses 410 befestigt werden kann oder an den festen Anschlüssen 420A und 420B befestigt werden kann, die im Inneren des Gehäuses 410 untergebracht sind.
  • Siebentes modifiziertes Beispiel
  • Alternativ kann ein erstes Joch 496 angeordnet werden, nachdem die in 32 gezeigten Sammelschienen 440A und 440B angebracht wurden.
  • Das heißt, es können die Sammelschienen 440A und 440B verwendet werden, bei denen die Verlängerungsabschnitte 443A und 443B die festen Anschlüsse 420A und 420B überlappen, an denen die festen Abschnitte 441A und 441B, mit denen die Verlängerungsabschnitte 443A und 443B verbunden sind, befestigt sind, mit Blick von einer Seite der Richtung (Vorn-hinten-Richtung) senkrecht sowohl zu der Hauptstromrichtung (Rechts-links-Richtung) des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms 430 als auch der Richtung (der vertikalen Richtung) des durch die festen Anschlüsse 420A und 420B fließenden Stroms.
  • Wie im Fall von 31, kann das erste Joch 496 an dem Gehäuse 410 anstatt an dem Spitzenabschnitt (oberen Endabschnitt) der Welle 380 befestigt werden. Auf diese Weise wird auch hier, wie in 32B gezeigt, wenn der Strom I durch den beweglichen Schaltschütz 430 nach rechts fließt (zur Seite des zweiten festen Anschlusses 420B, von dem ersten festen Anschluss 420A aus gesehen), ein - von rechts betrachtet - entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufender Magnetfluss φ3 um den beweglichen Schaltschütz 430 herum erzeugt (siehe 32B). Dieser auf diese Weise erzeugte Magnetfluss φ3 bewirkt, dass das erste und das zweite Joch 496 und 492 einander in der gleichen Weise anziehen, wie das erste und das zweite Joch 491 und 492 einander in der zweiten Ausführungsform anziehen.
  • Es ist zu beachten, dass das erste Joch 496 an der Außenumfangsfläche des Gehäuses 410 befestigt werden kann oder an den festen Anschlüssen 420A und 420B befestigt werden kann, die im Inneren des Gehäuses 410 untergebracht sind.
  • Achtes modifiziertes Beispiel
  • Es kann eine in 33 gezeigten Kontaktvorrichtung 40 verwendet werden.
  • In diesem modifizierten Beispiel werden Sammelschienen 440A und 440B verwendet, die im Wesentlichen die gleiche Form haben wie die der in der zweiten Ausführungsform beschriebenen Sammelschienen 440A und 440B.
  • Die erste Sammelschiene 440A enthält einen ersten festen Abschnitt 441A, einen ersten Verlängerungsabschnitt 443A und einen ersten Elektrizitätspfadteil (einen ersten Elektrizitätspfadabschnitt) 445A. Der erste feste Abschnitt 441A ist mechanisch mit dem ersten festen Anschluss 420A verbunden. Genauer gesagt, hat der erste feste Abschnitt 441A eine ungefähr quadratische Form in der Draufsicht und ist an einem Stauchabschnitt 423A des ersten festen Anschlusses 420A an den ersten festen Anschluss 420A gestaucht und gekoppelt. Der erste Verlängerungsabschnitt 443A ist mit dem ersten festen Abschnitt 441A verbunden und ist links des Gehäuses 410 so angeordnet, dass er sich von dem linken Endabschnitt des ersten festen Abschnitts 441A abwärts erstreckt. Somit überlappt in diesem modifizierten Beispiel der erste Verlängerungsabschnitt 443A den ersten festen Anschluss 420A, an dem der erste feste Abschnitt 441A, mit dem der erste Verlängerungsabschnitt 443A verbunden ist, befestigt ist, von einer Seite in der Hauptstromrichtung (Rechts-links-Richtung) des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms 430 betrachtet.
  • Der erste Elektrizitätspfadteil (der erste Elektrizitätspfadabschnitt) 445A ist mit dem ersten Verlängerungsabschnitt 443A verbunden und ist hinter dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem unteren Ende des Verlängerungsabschnitts 443A nach rechts erstreckt (zur Seite des zweiten festen Anschlusses 420B, mit Blick von dem ersten festen Anschluss 420A).
  • Andererseits enthält die zweite Sammelschiene 440B einen zweiten festen Abschnitt 441B, einen zweiten Verlängerungsabschnitt 443B und einen zweiten Elektrizitätspfadteil (den zweiten Elektrizitätspfadabschnitt) 445A. Der zweite feste Abschnitt 441B ist mechanisch mit dem zweiten festen Anschluss 420B verbunden. Genauer gesagt, hat der zweite feste Abschnitt 441B eine ungefähr quadratische Form in der Draufsicht und ist an einem Stauchabschnitt 423B des zweiten festen Anschlusses 420B an den zweiten festen Anschluss 420B gestaucht und gekoppelt. Der zweite Verlängerungsabschnitt 443B ist mit dem zweiten festen Abschnitt 441B verbunden und ist rechts des Gehäuses 410 so angeordnet, dass er sich von dem rechten Ende des zweiten festen Abschnitts 441B abwärts erstreckt. Somit überlappt in diesem modifizierten Beispiel der zweite Verlängerungsabschnitt 443B den zweiten festen Anschluss 420B, an dem der zweite feste Abschnitt 441B, mit dem der zweite Verlängerungsabschnitt 443B verbunden ist, befestigt ist, von einer Seite in der Hauptstromrichtung (Rechts-links-Richtung) des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms 430 betrachtet.
  • Der bewegliche Schaltschütz 430 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Elektrizitätspfadteil 445A und 445B angeordnet, mit Blick von einer Seite der Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430.
  • Der zweite Elektrizitätspfadteil (der zweite Elektrizitätspfadabschnitt) 445B ist mit dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B verbunden und ist vor dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem unteren Ende des zweiten Verlängerungsabschnitts 443B nach links erstreckt (zur Seite des ersten festen Anschlusses 420A, mit Blick von dem zweiten festen Anschluss 420B).
  • In diesem modifizierten Beispiel sind, wie in 33 gezeigt, die Verlängerungsabschnitte 443A und 443B der Sammelschienen 440A und 440B - von oben (einer Seite der Bewegungsrichtung des beweglichen Schaltschützes 430) betrachtet - zwischen den Kapseljochs 451A und 451B und dem Gehäuse 410 positioniert. Des Weiteren sind in diesem modifizierten Beispiel die Verlängerungsabschnitte 443A und 443B der Sammelschienen 440A und 440B - von oben (einer Seite der Bewegungsrichtung des beweglichen Schaltschützes 430) betrachtet - zwischen dem Lichtbogenauslöschungsmagneten 452A und dem Gehäuse 410 positioniert.
  • Andererseits sind auch die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B zwischen den Kapseljochs 451A und 451B und dem Gehäuse 410 - von oben betrachtet - positioniert.
  • Mit einer solchen Konfiguration können die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B näher zu dem beweglichen Schaltschütz 430 gebracht werden als in dem Fall, wo sich die Verlängerungsabschnitte 443A und 443B außerhalb der Kapseljochs 451A und 451B befinden. Somit kann eine größere Abstoßungskraft erzeugt werden. Darum kann die in 33 gezeigte Kontaktvorrichtung 40 zusätzlich die Kraft verstärken, die den beweglichen Schaltschütz 430 nach oben drückt, das heißt die Kraft, die die beweglichen Kontakte 431A und 431B gegen die festen Kontakte 421aA und 421aB drückt.
  • Neuntes modifiziertes Beispiel
  • Alternativ können die Verlängerungsabschnitte 443A und 443B im Inneren des Kapseljochs 451A und 451B angeordnet werden, nachdem in 34 gezeigten die Sammelschienen 440A und 440B angebracht wurden.
  • Das heißt, es können die Sammelschienen 440A und 440B verwendet werden, bei denen die Verlängerungsabschnitte 443A und 443B die festen Anschlüsse 420A und 420B überlappen, an denen die festen Abschnitte 441A und 441B, mit denen die Verlängerungsabschnitte 443A und 443B verbunden sind, befestigt sind, mit Blick von einer Seite der Richtung (Vorn-hinten-Richtung) senkrecht sowohl zu der Hauptstromrichtung (Rechts-links-Richtung) des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms 430 als auch der Richtung (der vertikalen Richtung) des durch die festen Anschlüsse 420A und 420B fließenden Stroms.
  • Wie in 33 gezeigt, ist der erste Verlängerungsabschnitt 443A der ersten Sammelschiene 440A - von oben (einer Seite der Bewegungsrichtung des beweglichen Schaltschützes 430) betrachtet - zwischen dem Kapseljoch 451A und dem Gehäuse 410 positioniert. Gleichermaßen ist der zweite Verlängerungsabschnitt 443B der zweiten Sammelschiene 440B - von oben (einer Seite der Bewegungsrichtung des beweglichen Schaltschützes 430) betrachtet - zwischen dem Kapseljoch 451B und dem Gehäuse 410.
  • Der erste Elektrizitätspfadteil 445A ist auch zwischen dem Kapseljoch 451A und dem Gehäuse 410 - von oben betrachtet - positioniert. Gleichermaßen ist auch der zweite Elektrizitätspfadteil 445B - von oben betrachtet - zwischen dem Kapseljoch 451B und dem Gehäuse 410 positioniert.
  • Mit einer solchen Konfiguration kann die Kraft, die die beweglichen Kontakte 431A und 431B gegen die festen Kontakte 421aA und 421aB drückt, noch weiter verstärkt werden.
  • Zehntes modifiziertes Beispiel
  • Anstelle der in der zweiten Ausführungsform beschriebenen Sammelschienen 440A und 440B können die in den 35A bis 36 gezeigten Sammelschienen 440A und 440B angewendet werden.
  • Eine Kontaktvorrichtung 40 gemäß diesem modifizierten Beispiel unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform dadurch, dass ein anderer Elektrizitätspfadteil über den Elektrizitätspfadteilen 445A und 445B angeordnet ist.
  • Genauer gesagt, enthält die erste Sammelschiene 440A einen ersten festen Abschnitt 441A, einen ersten Verlängerungsabschnitt 443A, einen ersten Elektrizitätspfadteil (einen ersten Elektrizitätspfadabschnitt) 445A, ein erstes Verbindungsstück 4491A und einen ersten oberen Elektrizitätspfadteil 4492A (siehe 35B).
  • Wie oben beschrieben, unterscheidet sich die in den 35A bis 36 gezeigte erste Sammelschiene 440A von der in der zweiten Ausführungsform beschriebenen ersten Sammelschiene 440A dadurch, dass sie des Weiteren das erste Verbindungsstück 4491A und das erste obere Elektrizitätspfadteil 4492A enthält.
  • Das erste Verbindungsstück 4491A ist mit dem ersten Elektrizitätspfadteil 445A verbunden und ist auf einer geraden Linie, die den ersten festen Anschluss 420A mit dem zweiten festen Anschluss 420B verbindet, so angeordnet, dass es sich von dem rechten Ende des ersten Elektrizitätspfadteils 445A aufwärts erstreckt. Der erste obere Elektrizitätspfadteil 4492A ist mit dem ersten Verbindungsstück 4491A verbunden und ist hinter dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem oberen Endabschnitt des ersten Verbindungsstücks 4491A nach links erstreckt. Die Dickenrichtung eines jeden des ersten Verbindungsstücks 4491A und des ersten oberen Elektrizitätspfadteils 4492A verläuft senkrecht zur Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430 (siehe 35A).
  • Andererseits enthält die zweite Sammelschiene 440B einen zweiten festen Abschnitt 441B, einen zweiten Verlängerungsabschnitt 443B, einen zweiten Elektrizitätspfadteil (einen zweiten Elektrizitätspfadabschnitt) 445B, ein zweites Verbindungsstück 4491B und einen zweiten oberen Elektrizitätspfadteil 4492B (siehe 35B).
  • Wie oben beschrieben, unterscheidet sich die in den 35A bis 36 gezeigte zweite Sammelschiene 440B von der in der zweiten Ausführungsform beschriebenen zweiten Sammelschiene 440B dadurch, dass sie des Weiteren das zweite Verbindungsstück 4491B und den zweiten oberen Elektrizitätspfadteil 4492B enthält.
  • Das zweite Verbindungsstück 4491B ist mit dem zweiten Elektrizitätspfadteil 445B verbunden und ist auf einer geraden Linie, die den ersten festen Anschluss 420A mit dem zweiten festen Anschluss 420B verbindet, so angeordnet, dass es sich von dem linken Ende des zweiten Elektrizitätspfadteils 445B aufwärts erstreckt. Der zweite obere Elektrizitätspfadteil 4492B ist mit dem zweiten Verbindungsstück 4491B verbunden und ist vor dem Gehäuse 410 so angeordnet, dass er sich von dem oberen Endabschnitt des zweiten Verbindungsstücks 4491B nach rechts erstreckt. Die Dickenrichtung eines jeden des zweiten Verbindungsstücks 4491B und des zweiten oberen Elektrizitätspfadteils 4492B verläuft senkrecht zur Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430 (siehe 35A).
  • Wenn sich der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position befindet, so sind die oberen Elektrizitätspfadteile 4492A und 4492B - mit Bezug auf den beweglichen Schaltschütz 430, von einer Seite in der Vorn-hinten-Richtung betrachtet - auf derselben Seite positioniert wie die festen Kontakte 421aA und 421aB. Oder anders ausgedrückt: Die oberen Elektrizitätspfadteile 4492A und 4492B befinden sich - mit Bezug auf den beweglichen Schaltschütz 430 in der Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430 - auf derselben Seite wie die festen Kontakte 421aA und 421aB. Die oberen Elektrizitätspfadteile 4492A und 4492B sind im Wesentlichen parallel zu dem beweglichen Schaltschütz 430 außerhalb des Gehäuses 410 so angeordnet, dass sie eine solche Positionsbeziehung haben.
  • Des Weiteren sind Längen des ersten und des zweiten oberen Elektrizitätspfadteils 4492A und 4492B mindestens so groß wie die Distanz L11 zwischen dem ersten und dem zweiten beweglichen Kontakt 431A und 431B (siehe 16A und 16B).
  • Der erste obere Elektrizitätspfadteil 4492A erstreckt sich von dem ersten Verbindungsstücks 4491A nach links (steht nach links hervor), während sich der zweite obere Elektrizitätspfadteil 4492B von dem zweiten Verbindungsstücks 4491B nach rechts erstreckt (nach rechts hervorsteht). Hier wird, wie im Fall der zweiten Ausführungsform, angenommen, dass der Strom I durch den beweglichen Schaltschütz 430 von dem ersten festen Anschluss 420A in Richtung des zweiten festen Anschlusses 420B fließt. In diesem Fall fließt der Strom I durch den ersten oberen Elektrizitätspfadteil 4492A, das erste Verbindungsstück 4491A, den ersten Elektrizitätspfadteil 445A, den ersten Verlängerungsabschnitt 443A, den ersten festen Abschnitt 441A, den ersten festen Anschluss 420A, den beweglichen Schaltschütz 430, den zweiten festen Anschluss 420B, den zweiten festen Abschnitt 441B, den zweiten Verlängerungsabschnitt 443B, den zweiten Elektrizitätspfadteil 445B, den zweiten Verbindungsabschnitt 4491B und den zweiten oberen Elektrizitätspfadteil 4492B - in dieser Reihenfolge (siehe 35A bis 35C).
  • In den oberen Elektrizitätspfadteilen 4492A und 4492B fließt der Strom I nach rechts (zur Seite des zweiten festen Anschlusses 420B, von dem ersten festen Anschluss 420A aus gesehen). Darüber hinaus fließt der Strom I in dem beweglichen Schaltschütz 430 nach rechts. Wenn hingegen der Strom I von dem zweiten festen Anschlusses 420B durch den beweglichen Schaltschütz 430 in Richtung des ersten festen Anschlusses 420A fließt, so fließt der Strom I in den oberen Elektrizitätspfadteilen 4492A und 4492B nach links und fließt auch in dem beweglichen Schaltschütz 430 nach links.
  • Das heißt, die Richtung des Stroms I, der durch den ersten oberen Elektrizitätspfadteil 4492A und den zweiten oberen Elektrizitätspfadteil fließt, ist die gleiche wie die Richtung des Stroms I, der durch den beweglichen Schaltschütz 430 fließt, da sich der erste obere Elektrizitätspfadteil 4492A und der zweite obere Elektrizitätspfadteil 4492B von den Verbindungsstücken 4491A und 4491B in den entgegengesetzten Richtungen erstrecken (hervorstehen).
  • Wie oben beschrieben, enthalten die Sammelschienen 440A und 440B in diesem modifizierten Beispiel die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B. Darum verstärkt die Abstoßungskraft F1 (siehe 13A), die zwischen dem ersten Elektrizitätspfadteil 445A und dem beweglichen Schaltschütz 430 und zwischen dem zweiten Elektrizitätspfadteil 445B und dem beweglichen Schaltschütz 430 erzeugt wird, die Kraft des beweglichen Schaltschützes 430, der die festen Kontakte 421aA und 421aB nach oben schiebt.
  • Des Weiteren enthalten die Sammelschienen 440A und 440B in diesem modifizierten Beispiel die oberen Elektrizitätspfadteile 4492A und 4492B. Darum kann die Kraft, die den beweglichen Schaltschütz 430 abwärts bewegt, reduziert werden.
  • Des Weiteren sind in diesem modifizierten Beispiel die oberen Elektrizitätspfadteile 4492A und 4492B vorwärts gerichtete Elektrizitätspfadabschnitte, durch die der Strom I in dieselbe Richtung fließt wie der Strom I, der durch den beweglichen Schaltschütz 430 fließt. Wenn also ein abnormaler Strom, wie zum Beispiel ein Kurzschlussstrom, durch die Kontaktvorrichtung 40 fließt, so wird eine Anziehungskraft F4 zwischen dem ersten oberen Elektrizitätspfadteil 4492A und dem beweglichen Schaltschütz 430 und zwischen dem zweiten oberen Elektrizitätspfadteil 4492B und dem beweglichen Schaltschütz 430 erzeugt (siehe 36). Die „Anziehungskraft F4“ in der vorliegenden Offenbarung ist unter den Kräften, die zwischen dem beweglichen Schaltschütz 430 und den oberen Elektrizitätspfadteilen 4492A und 4492B wirken, eine Kraft, die anziehend wirkt. Eine solche Anziehungskraft F4 wird durch den Strom I, der durch den beweglichen Schaltschütz 430 und die oberen Elektrizitätspfadteile 4492A und 4492B fließt, durch die Lorentz-Kraft empfangen. In 36 ist der Strom I an einer Position angegeben, die von dem Mittelpunkt des Querschnitts des beweglichen Schaltschützes 430 so verschoben ist, dass der Mittelpunkt des Querschnitts des beweglichen Schaltschützes 430 nicht die Andeutung des Stroms I überlappt. Dies soll jedoch nicht die Position spezifizieren, wo der Strom I tatsächlich fließt. Das Gleiche gilt für die Andeutung des Stroms I, der durch die oberen Elektrizitätspfadteile 4492A und 4492B fließt.
  • In diesem modifizierten Beispiel ist, wenn sich der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position befindet, der bewegliche Schaltschütz 430 unter den oberen Elektrizitätspfadteilen 4492A und 4492B in der Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430 positioniert (siehe 36). Die oberen Elektrizitätspfadteile 4492A und 4492B sind an den festen Anschlüssen 420A und 420B befestigt und bewegen sich somit nicht relativ zu dem Gehäuse 410. Andererseits ist der bewegliche Schaltschütz 430 in der vertikalen Richtung mit Bezug auf das Gehäuse 410 beweglich. Darum wird eine Kraftkomponente F4x in der vertikalen Richtung - anstelle einer Kraftkomponente F4y in der Vorn-hinten-Richtung - der Anziehungskraft F4 an den beweglichen Schaltschütz 430 angelegt (siehe 36). Infolge dessen wird die Kraft verstärkt, die den beweglichen Schaltschütz 430 nach oben drückt, das heißt die Kraft, die die beweglichen Kontakte 431A und 431B gegen die festen Kontakte 421aA und 421aB drückt.
  • Darum kann selbst dann, wenn ein abnormaler Strom, wie zum Beispiel ein Kurzschlussstrom, durch die Kontaktvorrichtung 40 fließt, eine stabile Verbindung zwischen den beweglichen Kontakten 431A und 431B und den festen Kontakten 421aA und 421aB erreicht werden.
  • Darüber hinaus verläuft in dieser Ausführungsform die Dickenrichtung (Vorn-hinten-Richtung) der Elektrizitätspfadteile 445A, 445B, 4492A und 4492B senkrecht zur Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430. Somit kann in dem Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung des Stromspfadteils 445A, 445B, 4492A und 4492B die Distanz zwischen dem Mittelpunkt des Elektrizitätspfadteils 445A (445B, 4492A, oder 4492B) und dem Mittelpunkt des beweglichen Schaltschützes 430 relativ verkürzt werden. Darum kann die Kontaktvorrichtung 40 gemäß diesem modifizierten Beispiel eine größere Abstoßungskraft F1 (siehe 13A) und Anziehungskraft F4 zwischen den Elektrizitätspfadteilen 445A, 445B, 4492A und 4492B und dem beweglichen Schaltschütz 430 generieren.
  • Infolge dessen kann eine stabilere Verbindung zwischen den beweglichen Kontakten 431A und 431B und den festen Kontakten 421aA und 421aB erreicht werden, wenn ein abnormaler Strom, wie zum Beispiel ein Kurzschlussstrom, durch die Kontaktvorrichtung 40 fließt.
  • Es ist zu beachten, dass zwar die 35A bis 36 die Sammelschienen 440A und 440B veranschaulichen, die die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B und die oberen Elektrizitätspfadteile 4492A und 4492B aufweisen, dass aber die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt ist. Zum Beispiel können die Sammelschienen 440A und 440B die oberen Elektrizitätspfadteile 4492A und 4492B haben, aber nicht die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B.
  • In diesem Fall werden nur die Anziehungskraft F4 oder die Abstoßungskraft F1 und die Anziehungskraft F4 zwischen den Sammelschienen 440A und 440B und dem beweglichen Schaltschütz 430 erzeugt.
  • Elftes modifiziertes Beispiel
  • Anstelle der in der zweiten Ausführungsform beschriebenen Sammelschienen 440A und 440B können die in 37 gezeigten Sammelschienen 440A und 440B angewendet werden.
  • Eine Kontaktvorrichtung 40 gemäß diesem modifizierten Beispiel enthält den zweiten Elektrizitätspfadteil 445B und den zweiten oberen Elektrizitätspfadteil 4492B, aber enthält nicht den ersten Elektrizitätspfadteil 445A und den ersten oberen Elektrizitätspfadteil 4492A.
  • In diesem modifizierten Beispiel, wie in 37 gezeigt, hat die zweite Sammelschiene 440B eine Form, die entlang einer Außenumfangsfläche der Kontaktvorrichtung 40 so gewunden ist, dass sie die Kontaktvorrichtung 40 - mit Blick von einer Seite der Bewegungsrichtungen (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430 - umgibt. Es ist zu beachten, dass in der in 37 gezeigten Konfiguration der bewegliche Schaltschütz 430 zwischen dem zweiten Elektrizitätspfadteil 445B und dem zweiten oberen Elektrizitätspfadteil 4492B - mit Blick von einer Seite der Bewegungsrichtung (der vertikalen Richtung) des beweglichen Schaltschützes 430 - positioniert ist.
  • Auch in diesem Fall wird eine Anziehungskraft zwischen dem zweiten oberen Elektrizitätspfadteil 4492B und dem beweglichen Schaltschütz 430 erzeugt. Somit kann eine stabile Verbindung zwischen den beweglichen Kontakten 431A und 431B und den festen Kontakten 421aA und 421aB erreicht werden, wenn ein abnormaler Strom durch die Kontaktvorrichtung 40 fließt.
  • Zwölftes modifiziertes Beispiel
  • Alternativ kann eine in den 38 und 39 gezeigte Kontaktvorrichtung 40 verwendet werden.
  • Die Kontaktvorrichtung 40 gemäß diesem modifizierten Beispiel unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform dadurch, dass sie nur ein Joch enthält, das dem ersten Joch 491 unter dem ersten und dem zweites Joch 491 und 492, die in der zweiten Ausführungsform beschrieben sind, entspricht.
  • Genauer gesagt, enthält die Kontaktvorrichtung 40 ein Joch 497, das dem ersten Joch 491 entspricht (siehe 38). Das heißt, das zweite Joch 492 der zweiten Ausführungsform ist in der Kontaktvorrichtung 40 weggelassen.
  • Das Joch 497 ist ein ferromagnetischer Körper und besteht beispielsweise aus einem Metallmaterial, wie zum Beispiel Eisen. Das Joch 497 ist an der Spitze (dem oberen Ende) der Welle 380 befestigt und befindet sich oberhalb des beweglichen Schaltschützes 430 (siehe 38).
  • Wenn sich der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position befindet, so wird ein zuvor festgelegter Spalt zwischen dem beweglichen Schaltschütz 430 und dem Joch 497 gebildet. Somit wird eine elektrische Isolierung zwischen dem beweglichen Schaltschütz 430 und dem Joch 497 sichergestellt.
  • Das Joch 497 enthält außerdem ein Paar Vorsprünge 497a und 497b, die an beiden Endabschnitten in der Vorn-hinten-Richtung abwärts vorstehen (siehe 39). Oder anders ausgedrückt: Die Vorsprünge 497a und 497b, die in dieselbe Richtung vorstehen wie die Richtung (abwärts), in der sich der bewegliche Schaltschütz 430 von der geschlossene Position zu der offenen Position bewegt, sind an den beiden Endabschnitten in der Vorn-hinten-Richtung der Unterseite des Jochs 497 ausgebildet.
  • Wenn der Strom I durch den beweglichen Schaltschütz 430 nach rechts fließt (zur Seite des zweiten festen Anschlusses 420B, von dem ersten festen Anschluss 420A aus gesehen), so wird ein - von rechts betrachtet - entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufender Magnetfluss φ 20 um den beweglichen Schaltschütz 430 herum erzeugt (siehe 39). Da der Vorsprung 497a des Jochs 497 als ein N-Pol dient und der Vorsprung 497b des Jochs 497 als ein S-Pol dient, wird in diesem Fall der Magnetfluss φ 20, der durch den beweglichen Schaltschütz 430 verläuft, nach rechts gerichtet (zur Seite des Vorsprungs 497b, mit Blick von dem Vorsprungs 497a). Auf der Basis der Beziehung zwischen dem nach rechts gerichteten Strom I, der durch den beweglichen Schaltschütz 430 fließt, und dem Magnetfluss φ 20, der durch den beweglichen Schaltschütz 430 verläuft, wirkt eine aufwärts gerichtete Lorentz-Kraft F 20 auf den beweglichen Schaltschütz 430.
  • Des Weiteren werden ein Teil des Magnetflusses φ4, der durch den Strom I erzeugt wird, der durch den Elektrizitätspfadteil 445A fließt, und ein Teil des Magnetflusses φ5, der durch den Strom I erzeugt wird, der durch den Elektrizitätspfadteil 445B fließt, zu einem nach rechts gerichteten Magnetfluss, der durch das Joch 497 verläuft. Somit wird der nach rechts gerichtete Magnetfluss, der durch den beweglichen Kontakt 430 verläuft, verstärkt, und die aufwärts gerichtete Lorentz-Kraft F20, die auf den beweglichen Schaltschütz 430 wirkt, wird verstärkt. Darum kann eine stabile Verbindung zwischen den beweglichen Kontakten 431A und 431B und den festen Kontakten 421aA und 421aB erreicht werden, wenn ein abnormaler Strom fließt.
  • Es ist zu beachten, dass in diesem modifizierten Beispiel zwar das Joch 497 die Vorsprünge 497a und 497b enthält, dass aber das Vorhandensein der Vorsprünge 497a und 497b in dem Joch 497 keine wesentliche Anforderung ist. Das heißt, das Joch 497 kann die gleiche Form haben wie das in der zweiten Ausführungsform beschriebene erste Joch 491.
  • Dreizehntes modifiziertes Beispiel
  • Alternativ kann eine in 40 gezeigte Kontaktvorrichtung 40 verwendet werden.
  • Die Kontaktvorrichtung 40 gemäß diesem modifizierten Beispiel unterscheidet sich von der der zweiten Ausführungsform hinsichtlich der Anordnung eines Paares Lichtbogenauslöschungsmagnete.
  • Genauer gesagt, enthält die Kontaktvorrichtung 40 zwei Kapseljochs 451aA und 451aB und zwei Lichtbogenauslöschungsmagnete 452aA und 452aB anstelle der zwei Kapseljochs 451A und 451B und der zwei Lichtbogenauslöschungsmagnete 452A und 452B, wie in der zweiten Ausführungsform beschrieben (siehe 40A und 40B).
  • Die Kapseljochs 451aA und 451aB sind auf beiden Seiten in der Rechts-links-Richtung mit Bezug auf das Gehäuse 410 so angeordnet, dass sie das Gehäuse 410 von den beiden Seiten in der Rechts-links-Richtung umgeben (siehe 40A).
  • Die Lichtbogenauslöschungsmagnete 452aA und 452aB sind so angeordnet, dass die gleichen Pole (zum Beispiel N-Pole) einander in der Vorn-hinten-Richtung gegenüber liegen. Die Lichtbogenauslöschungsmagnete 452aA und 452aB sind auf den beiden Seiten des Gehäuses 410 in der Vorn-hinten-Richtung angeordnet. Die Kapseljochs 451aA und 451aB umgeben das Gehäuse 410 zusammen mit den Lichtbogenauslöschungsmagneten 452aA und 452aB. Das heißt, die Lichtbogenauslöschungsmagnete 452aA und 452aB sind so angeordnet, dass die Richtung von den Lichtbogenauslöschungsmagnete 452aA und 452aB zu den festen Kontakten 421aA und 421aB - mit Blick von einer Seite der Bewegungsrichtungen des beweglichen Schaltschützes 430 - nicht mit der Richtung des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms 430 übereinstimmt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration, wie in 40A gezeigt, bildet das Kapseljoch 451aA einen Teil eines Magnetkreises, durch den der durch den Lichtbogenauslöschungsmagneten 452aA erzeugte Magnetfluss φ6 verläuft, und einen Teil eines Magnetkreises, durch den der durch den Lichtbogenauslöschungsmagneten 452aB erzeugte Magnetfluss φ7 verläuft. Gleichermaßen bildet das Kapseljoch 451aB einen Teil eines Magnetkreises, durch den der durch den Lichtbogenauslöschungsmagneten 452aA erzeugte Magnetfluss φ6 verläuft, und einen Teil eines Magnetkreises, durch den der durch den Lichtbogenauslöschungsmagneten 452aB erzeugte Magnetfluss φ7 verläuft. Die Magnetflüsse φ6 und φ7 wirken auf Kontaktpunkte zwischen dem Paar fester Kontakte 421aA und 421aB und dem Paar beweglicher Kontakte 431A und 431B, wenn sich der bewegliche Schaltschütz 430 in der geschlossenen Position befindet.
  • In dem in 40A gezeigten Beispiel werden die nach links gerichteten Magnetflüsse φ6 und φ7 an dem ersten festen Anschluss 420A erzeugt, während die nach rechts gerichteten Magnetflüsse φ6 und φ7 an dem zweiten festen Anschluss 420B erzeugt werden. Es wird angenommen, dass ein abwärts gerichteter Strom I durch den ersten festen Anschluss 420A fließt und ein aufwärts gerichteter Strom I durch den zweiten festen Anschluss 420B fließt. Wenn sich der bewegliche Schaltschütz 430 in diesem Zustand von der geschlossenen Position zu der offenen Position bewegt, so wird ein abwärts gerichteter Entladungsstrom (Lichtbogen) von dem ersten festen Kontakt 421aA zu dem ersten beweglichen Kontakt 431A zwischen dem ersten festen Kontakt 421aA und dem ersten beweglichen Kontakt 431A erzeugt. Darum wirkt eine rückwärts gerichtete Lorentz-Kraft F6 aufgrund der Magnetflüsse φ6 und φ7 auf den Lichtbogen (siehe 40A). Das heißt, der Lichtbogen, der zwischen dem ersten festen Kontakt 421aA und dem ersten beweglichen Kontakt 431A erzeugt wird, wird nach hinten gezogen, um ausgelöscht zu werden. Andererseits wird ein aufwärts gerichteter Entladungsstrom (Lichtbogen) von dem zweiten beweglichen Kontakt 431B zu dem zweiten festen Kontakt 421aB zwischen dem zweiten festen Kontakt 421aB und dem zweiten beweglichen Kontakt 431B erzeugt. Darum wirkt eine rückwärts gerichtete Lorentz-Kraft F7 aufgrund der Magnetflüsse φ6 und φ7 auf den Lichtbogen (siehe 40A). Das heißt, der Lichtbogen, der zwischen dem zweiten festen Kontakt 421aB und dem zweiten beweglichen Kontakt 431B erzeugt wird, wird nach hinten gezogen, um ausgelöscht zu werden.
  • Vierzehntes modifiziertes Beispiel
  • Alternativ kann eine in 41 gezeigte Kontaktvorrichtung 40 verwendet werden.
  • Die Kontaktvorrichtung 40 gemäß diesem modifizierten Beispiel unterscheidet sich von der in 40A gezeigten Kontaktvorrichtung 40 hinsichtlich der Konfiguration der Sammelschienen 440A und 440B, wie in den 41A und 41B gezeigt.
  • Genauer gesagt, werden die in der zweiten Ausführungsform beschriebenen Sammelschienen 440A und 440B in der Kontaktvorrichtung 40 gemäß diesem modifizierten Beispiel verwendet.
  • Das heißt, die Kontaktvorrichtung 40 gemäß diesem modifizierten Beispiel enthält die zwei Kapseljochs 451aA und 451aB und die zwei Lichtbogenauslöschungsmagnete 452aA und 452aB, die in den 40A und 40B gezeigt sind, anstelle der zwei Kapseljochs 451A und 451B und der zwei Lichtbogenauslöschungsmagnete 452A und 452B in der Kontaktvorrichtung 40, die in der zweiten Ausführungsform beschrieben wurde.
  • In diesem Fall sind die Verlängerungsabschnitte 443A und 443B auf beiden Seiten in der Rechts-links-Richtung des Gehäuses 410 positioniert (den beiden Seiten in der Richtung, in der die zwei Lichtbogenauslöschungsmagnete 452aA und 452aB nicht angeordnet sind) (siehe 41A). Darum kann, wie in 41B gezeigt, die Distanz zwischen dem ersten Elektrizitätspfadteil 445A, der mit dem ersten Verlängerungsabschnitt 443A verbunden ist, und dem zweiten Elektrizitätspfadteil 445B, der mit dem zweiten Verlängerungsabschnitt 443B verbunden ist, kürzer eingestellt werden als die Distanz zwischen dem ersten und dem zweiten Elektrizitätspfadteil 445A und 445B in der in 40A gezeigten Kontaktvorrichtung 40 (siehe 40B und 41B). Somit kann die Abstoßungskraft zwischen den Elektrizitätspfadteilen 445A und 445B und dem beweglichen Schaltschütz 430 weiter verstärkt werden. Darum kann die Kraft, die den beweglichen Schaltschütz 430 nach oben drückt, im Vergleich zu der in 40A gezeigten Kontaktvorrichtung 40 erhöht werden.
  • Fünfzehntes modifiziertes Beispiel
  • Alternativ kann eine in 42 gezeigte Kontaktvorrichtung 40 verwendet werden.
  • Auch in der Kontaktvorrichtung 40 gemäß diesem modifizierten Beispiel werden die Sammelschienen 440A und 440B verwendet, die im Wesentlichen die gleiche Form haben wie die in der in 41A gezeigten Kontaktvorrichtung 40.
  • Der erste Verlängerungsabschnitt 443A der ersten Sammelschiene 440A ist zwischen dem Kapseljoch 451aA und dem Gehäuse 410 positioniert, während der zweite Verlängerungsabschnitt 443b der zweiten Sammelschiene 440B zwischen dem Kapseljoch 451aB und dem Gehäuse 410 positioniert ist (siehe 42).
  • Mit einer solchen Konfiguration können die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B näher zu dem beweglichen Schaltschütz 430 gebracht werden. Somit kann eine größere Abstoßungskraft zwischen den Elektrizitätspfadteilen 445A und 445B und dem beweglichen Schaltschütz 430 erzeugt werden. Darum kann die Kontaktvorrichtung 40 gemäß diesem modifizierten Beispiel weiter die Kraft verstärken, die den beweglichen Schaltschütz 430 nach oben drückt.
  • Sechzehntes modifiziertes Beispiel
  • Alternativ kann eine in 43 gezeigte Kontaktvorrichtung 40 verwendet werden.
  • In der Kontaktvorrichtung 40 gemäß diesem modifizierten Beispiel werden die Sammelschienen 440A und 440B verwendet, die im Wesentlichen die gleiche Form haben wie die in der in 40 gezeigten Kontaktvorrichtung 40.
  • Der erste Verlängerungsabschnitt 443A der ersten Sammelschiene 440A ist zwischen dem Lichtbogenauslöschungsmagneten 452aA und dem Gehäuse 410 positioniert, während der zweite Verlängerungsabschnitt 443b der zweiten Sammelschiene 440B zwischen dem Lichtbogenauslöschungsmagneten 452aB und dem Gehäuse 410 positioniert ist (siehe 43).
  • In diesem Fall ist, wie in 43 gezeigt, der erste Elektrizitätspfadteil 445A zwischen dem Lichtbogenauslöschungsmagneten 452aA und dem beweglichen Schaltschütz 430 - mit Blick von einer Seite der Bewegungsrichtungen des beweglichen Schaltschützes 430 - positioniert. Gleichermaßen ist, wie in 43 gezeigt, der zweite Elektrizitätspfadteil 445B zwischen dem Lichtbogenauslöschungsmagneten 452aB und dem beweglichen Schaltschütz 430 - mit Blick von einer Seite der Bewegungsrichtung des beweglichen Schaltschützes 430 - positioniert.
  • Es ist zu beachten, dass in 43 die Lichtbogenauslöschungsmagnete 452aA und 452aB nicht mit dem Gehäuse 410 gekoppelt sind, sondern die Kapseljochs 451aA und 451aB sind mit dem Gehäuse 410 gekoppelt. Genauer gesagt, ist eine Fläche (die linke Endfläche) in der Rechts-links-Richtung des Gehäuses 410 mit dem Kapseljoch 451aA gekoppelt, während die andere Fläche (die rechte Endfläche) in der Rechts-links-Richtung des Gehäuses 410 mit dem Kapseljoch 451aB gekoppelt ist.
  • Mit einer solchen Konfiguration können die Elektrizitätspfadteile 445A und 445B näher zu dem beweglichen Schaltschütz 430 gebracht werden. Somit kann eine größere Abstoßungskraft zwischen den Elektrizitätspfadteilen 445A und 445B und dem beweglichen Schaltschütz 430 erzeugt werden. Darum kann die Kontaktvorrichtung 40 gemäß diesem modifizierten Beispiel weiter die Kraft verstärken, die den beweglichen Schaltschütz 430 nach oben drückt.
  • (Weitere modifizierte Beispiele)
  • Im Folgenden werden weitere modifizierte Beispiele angeführt. Die unten beschriebenen modifizierten Beispiele können in zweckmäßiger Kombination mit den obigen Ausführungsformen (einschließlich der modifizierten Beispiele der Ausführungsformen) angewendet werden. Darüber hinaus können die Konfigurationen, die in den obigen Ausführungsformen und ihren modifizierten Beispielen beschrieben wurden, ebenfalls in zweckmäßiger Kombination angewendet werden.
  • Zum Beispiel hält in den obigen Ausführungsformen das Gehäuse 410 die festen Anschlüsse 420A und 420B in einem Zustand, in dem die festen Anschlüsse 420A und 420B teilweise frei liegen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Das Gehäuse 410 kann auch die gesamten festen Anschlüsse 420A und 420B im Inneren des Gehäuses 410 aufnehmen. Das heißt, das Gehäuse 410 kann dafür konfiguriert sein, mindestens die festen Kontakte 421aA und 421aB und den beweglichen Schaltschütz 430 aufzunehmen.
  • Obgleich in den obigen Ausführungsformen die Kontaktvorrichtung beschrieben wurde, die die Kapseljochs enthält, braucht die Kontaktvorrichtung keines der Kapseljochs zu enthalten. Falls ein Kapseljoch vorhanden ist, so kann das Kapseljoch die Abstoßungskraft zwischen den Elektrizitätspfadteilen 445A und 445B und dem beweglichen Schaltschütz 430 schwächen. Darum kann eine solche durch das Kapseljoch verursachte Reduzierung der Abstoßungskraft unterdrückt werden, indem man das Kapseljoch weglässt, wodurch die Kraft, die den beweglichen Schaltschütz 430 nach oben drückt, weiter verstärkt werden kann.
  • In den obigen Ausführungsformen ist das elektromagnetische Relais ein sogenanntes elektromagnetisches Schließrelais, bei dem sich der bewegliche Schaltschütz 430 in der offenen Position befindet, wenn kein Strom in die Erregungsspule 330 eingespeist wird. Jedoch kann auch ein elektromagnetisches Öffnungsrelais verwendet werden.
  • Obgleich die Anzahl der durch den beweglichen Schaltschütz 430 gehaltenen beweglichen Kontakte in den obigen Ausführungsformen zwei ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Die Anzahl der durch den beweglichen Schaltschütz 430 gehaltenen beweglichen Kontakte kann einer oder drei oder mehr sein. Gleichermaßen ist die Anzahl der festen Anschlüsse (und der festen Kontakte) nicht auf zwei beschränkt, sondern kann einer oder drei oder mehr sein.
  • Obgleich das elektromagnetische Relais gemäß den obigen Ausführungsformen ein halterloses elektromagnetisches Relais ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt, sondern es kann auch ein elektromagnetisches Relais mit einem Halter verwendet werden. Hier hat der Halter beispielsweise eine rechteckige zylindrische Form, bei der beide Seiten in der Rechts-links-Richtung offen sind und der Halter mit dem beweglichen Schaltschütz 430 so kombiniert ist, dass der bewegliche Schaltschütz 430 den Halter in der Rechts-links-Richtung durchdringt. Eine Kontaktdruckfeder 401 ist zwischen einer unteren Wand des Halters und dem beweglichen Schaltschütz 430 angeordnet. Das heißt, der mittige Abschnitt in der Rechts-links-Richtung des beweglichen Schaltschütz 430 wird durch den Halter gehalten. Der obere Endabschnitt der Welle 380 ist an dem Halter befestigt. Wenn ein Strom an die Erregungsspule 330 angelegt wird, so wird die Welle 380 nach oben geschoben, um den Halter aufwärts zu bewegen. Zusammen mit dieser Bewegung bewegt sich der bewegliche Schaltschütz 430 aufwärts, um das Paar beweglicher Kontakte 431A und 431B in der geschlossenen Position zu positionieren, um in Kontakt mit dem Paar fester Kontakte 421aA und 421aB zu kommen.
  • Darüber hinaus ist zwar die Kontaktvorrichtung gemäß den obigen Ausführungsformen eine Kolben-Kontaktvorrichtung, doch es kann auch eine Scharnier-Kontaktvorrichtung verwendet werden.
  • Obgleich die Sammelschienen in den obigen Ausführungsformen dafür konfiguriert sind, mechanisch mit den festen Anschlüssen 420A und 420B verbunden zu werden, indem sie an die festen Anschlüsse 420A und 420B gestaucht und gekoppelt werden, können die Sammelschienen auch mechanisch mit den festen Anschlüssen 420A und 420B durch Schrauben verbunden sein.
  • Obgleich die Lichtbogenauslöschungsmagnete in den obigen Ausführungsformen außerhalb des Gehäuses 410 (das heißt, zwischen dem Kapseljoch und dem Gehäuse 410) angeordnet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Zum Beispiel können die Lichtbogenauslöschungsmagnete auch im Inneren des Gehäuses 410 angeordnet sein.
  • In der Kontaktvorrichtung gemäß den obigen Ausführungsformen sind die Jochs, die Lichtbogenauslöschungsmagnete und die Kapseljochs keine wesentlichen Komponenten.
  • Solche verschiedenen Konfigurationen gemäß den obigen Ausführungsformen und ihren modifizierten Beispielen können in zweckmäßiger Kombination mit der elektrischen Vorrichtung M1 gemäß der zweiten Ausführungsform angewendet werden.
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-002493 , eingereicht am 11. Januar 2017, deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme in vollem Umfang in den vorliegenden Text aufgenommen wird.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Offenbarung kann eine Kontaktvorrichtung, ein elektromagnetisches Relais und eine elektrische Vorrichtung bereitstellen, die in der Lage sind, die elektromagnetische Abstoßungskraft, die zwischen den Kontakten wirkt, weiter zu verringern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    elektromagnetisches Relais
    1 0
    Kontaktvorrichtung
    3 0
    elektromagnetische Vorrichtung (Antriebseinheit)
    4 10
    Gehäuse
    4 1 0 a
    Nicht-magnetischer Abschnitt
    4 1 1
    obere Wand (Teilungselement)
    4 2 0 A
    erster fester Anschluss
    4 2 1 a A
    erster fester Kontakt
    4 2 0 B
    zweiter fester Anschluss
    4 2 1 a B
    zweiter fester Kontakt
    4 4 0 A
    erste Sammelschiene (erstes leitfähiges Element)
    4 4 1 A
    erster fester Abschnitt
    4 4 3 A
    erster Verlängerungsabschnitt
    4 4 3 a A
    oberes Ende
    4 4 3 b A
    unteres Ende
    4 4 4 A
    erster gegenüberliegender Abschnitt
    4 4 4 a A
    oberes Ende
    4 4 4 b A
    unteres Ende
    4 4 5 A
    erster Elektrizitätspfadteil (erster Elektrizitätspfadabschnitt = rückwärts gerichteter Elektrizitätspfadab schnitt)
    4 4 9 2 A
    erster oberer Elektrizitätspfadteil (vorwärts gerichteter Elektrizitätspfadabschnitt)
    4 4 0 B
    zweite Sammelschiene (zweites leitfähiges Element)
    4 4 1 B
    zweiter fester Abschnitt
    4 4 3 B
    zweiter Verlängerungsabschnitt
    4 4 3 a B
    oberes Ende
    4 4 3 b B
    unteres Ende
    4 4 4 B
    zweiter gegenüberliegender Abschnitt
    4 4 4 a B
    oberes Ende
    4 4 4 b B
    unteres Ende
    4 4 5 B
    zweiter Elektrizitätspfadteil (zweiter Elektrizitätspfadabschnitt = rückwärts gerichteter Elektrizitätspfadabschnitt)
    4 4 9 2 B
    zweiter oberer Elektrizitätspfadteil (vorwärts gerichteter Elektrizitätspfadabschnitt)
    4 3 0
    beweglicher Schaltschütz
    4 3 1 A
    erster beweglicher Kontakt
    4 3 1 B
    zweiter beweglicher Kontakt
    M1
    elektrische Vorrichtung
    M2
    innere Einheit
    M3
    Gehäuse
    M21, M22
    leitfähige Schiene (leitfähiges Element)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017002493 [0437]

Claims (26)

  1. Kontaktvorrichtung, die Folgendes umfasst: einen ersten festen Anschluss, der einen ersten festen Kontakt an einem Ende in einer Längsrichtung enthält; einen zweiten festen Anschluss, der einen zweiten festen Kontakt an einem Ende in einer Längsrichtung enthält; einen beweglichen Schaltschütz, der relativ zu mindestens einem des ersten festen Kontakts und des zweiten festen Kontakts bewegt wird, um eine elektrische Verbindung zwischen dem ersten festen Anschluss und dem zweiten festen Anschluss zu schalten; ein erstes leitfähiges Element, das einen ersten festen Abschnitt enthält, der an einem anderen Ende des ersten festen Anschlusses in der Längsrichtung befestigt ist; ein zweites leitfähiges Element, das einen zweiten festen Abschnitt enthält, der an einem anderen Ende des zweiten festen Anschlusses in der Längsrichtung befestigt ist, und ein Teilungselement, an dem der erste feste Anschluss und der zweite feste Anschluss befestigt sind, wobei das Teilungselement das eine Ende und das andere Ende des ersten festen Anschlusses in der Längsrichtung unterteilt und das eine Ende und das andere Ende des zweiten festen Anschlusses in der Längsrichtung unterteilt, wobei ein Verlängerungsabschnitt mit mindestens einem des ersten festen Abschnitts und des zweiten festen Abschnitts verbunden ist, wobei der Verlängerungsabschnitt einen gegenüberliegenden Abschnitt hat, der mindestens einem des festen Anschlusses, an dem der feste Abschnitt, mit dem der Verlängerungsabschnitt verbunden ist, befestigt ist, und des beweglichen Schaltschützes auf einer Endseite des Teilungselements in der Längsrichtung des festen Anschlusses, an dem der feste Abschnitt, mit dem der Verlängerungsabschnitt verbunden ist, befestigt ist, gegenüber liegt, und wobei sich der gegenüberliegende Abschnitt in der Längsrichtung des festen Anschlusses erstreckt, an dem der feste Abschnitt, mit dem der Verlängerungsabschnitt verbunden ist, befestigt ist.
  2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: ein fester Kontakt, der in dem festen Anschluss enthalten ist, an dem der feste Abschnitt, mit dem der Verlängerungsabschnitt verbunden ist, befestigt ist, zwischen einem Ende und dem anderen Ende in der Längsrichtung des festen Anschlusses, an dem der feste Abschnitt, mit dem der Verlängerungsabschnitt verbunden ist, befestigt ist, in dem gegenüberliegenden Abschnitt angeordnet ist.
  3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei: der sich gegenüberliegende Abschnitt parallel zur Längsrichtung des festen Anschlusses, an dem der feste Abschnitt, mit dem der Verlängerungsabschnitt verbunden ist, befestigt ist, erstreckt.
  4. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: der erste feste Anschluss und der zweite feste Anschluss in dem Teilungselement so ausgerichtet sind, dass der erste feste Kontakt und der zweite feste Kontakt dem beweglichen Schaltschütz gegenüber liegen; der erste feste Abschnitt, der an dem ersten festen Anschluss befestigt ist, sich in einer Richtung von dem zweiten festen Anschluss fort in einer Richtung erstreckt, in der der erste feste Anschluss und der zweite feste Anschluss ausgerichtet sind; und der zweite feste Abschnitt, der an dem zweiten festen Anschluss befestigt ist, sich in einer Richtung von dem ersten festen Anschluss fort in der Richtung erstreckt, in der der erste feste Anschluss und der zweite feste Anschluss ausgerichtet sind.
  5. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: der erste feste Anschluss und der zweite feste Anschluss in dem Teilungselement so ausgerichtet sind, dass der erste feste Kontakt und der zweite feste Kontakt dem beweglichen Schaltschütz gegenüber liegen; der erste feste Abschnitt, der an dem ersten festen Anschluss befestigt ist, sich in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung erstreckt, in der der erste feste Anschluss und der zweite feste Anschluss ausgerichtet sind; der zweite feste Abschnitt, der an dem zweiten festen Anschluss befestigt ist, sich in einer Richtung senkrecht zu der Richtung erstreckt, in der der erste feste Anschluss und der zweite feste Anschluss ausgerichtet sind; und die Erstreckungsrichtungen des erstes festen Abschnitts und des zweiten festen Abschnitts miteinander identisch sind.
  6. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: der erste feste Anschluss und der zweite feste Anschluss in dem Teilungselement so ausgerichtet sind, dass der erste feste Kontakt und der zweite feste Kontakt dem beweglichen Schaltschütz gegenüber liegen; der erste feste Abschnitt, der an dem ersten festen Anschluss befestigt ist, sich in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung erstreckt, in der der erste feste Anschluss und der zweite feste Anschluss ausgerichtet sind; der zweite feste Abschnitt, der an dem zweiten festen Anschluss befestigt ist, sich in einer Richtung senkrecht zu der Richtung erstreckt, in der der erste feste Anschluss und der zweite feste Anschluss ausgerichtet sind; und die Erstreckungsrichtungen des erstes festen Abschnitts und des zweiten festen Abschnitts einander gegenüber liegen.
  7. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: der erste feste Anschluss und der zweite feste Anschluss in dem Teilungselement so ausgerichtet sind, dass der erste feste Kontakt und der zweite feste Kontakt dem beweglichen Schaltschütz gegenüber liegen; einer des ersten festen Abschnitts, der an dem ersten festen Anschluss befestigt ist, und des zweiten festen Abschnitts, der an dem zweiten festen Anschluss befestigt ist, sich in einer Richtung fort von dem festen Anschluss, an dem ein anderer fester Abschnitt befestigt ist, in einer Richtung erstreckt, in der der erste feste Anschluss und der zweite feste Anschluss ausgerichtet sind; und der andere feste Abschnitt sich in einer Richtung senkrecht zu der Richtung erstreckt, in der der erste feste Anschluss und der zweite feste Anschluss ausgerichtet sind.
  8. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die des Weiteren Folgendes umfasst: ein Gehäuse, das das Teilungselement aufweist und in dem der bewegliche Schaltschütz, der erste feste Kontakt und der zweite feste Kontakt untergebracht sind, wobei der Verlängerungsabschnitt elektrisch mit dem festen Anschluss, an dem der feste Abschnitt durch den Verlängerungsabschnitt befestigt ist, verbunden ist, und der Verlängerungsabschnitt mit dem festen Abschnitt verbunden ist, und ein Elektrizitätspfadabschnitt, der sich entlang einer Hauptstromrichtung eines durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms erstreckt, mit dem Verlängerungsabschnitt verbunden ist, und der bewegliche Schaltschütz sich zwischen einer geschlossenen Position, um in Kontakt mit dem ersten festen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt zu kommen, und einer offenen Position, um sich von mindestens einem des ersten und des zweiten festen Kontakts zu trennen, bewegt.
  9. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 8, die des Weiteren Folgendes umfasst: ein erstes leitfähiges Element, das an dem ersten festen Anschluss befestigt ist, und ein zweites leitfähiges Element, das an dem zweiten festen Anschluss befestigt ist, wobei der Elektrizitätspfadabschnitt einen ersten Elektrizitätspfadabschnitt, der mit dem ersten leitfähigen Element verbunden ist, und einen zweiten Elektrizitätspfadabschnitt, der mit dem zweiten leitfähigen Element verbunden ist, enthält, und der bewegliche Schaltschütz zwischen dem ersten Elektrizitätspfadabschnitt und dem zweiten Elektrizitätspfadabschnitt - von einer Seite der Bewegungsrichtung des beweglichen Schaltschützes aus betrachtet - angeordnet ist.
  10. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei: zwei Elektrizitätspfadabschnitte mit mindestens einem der ersten und zweiten festen Abschnitte verbunden sind, und der bewegliche Schaltschütz zwischen den zwei Elektrizitätspfadabschnitten - von einer Seite der Bewegungsrichtung des beweglichen Schaltschützes aus betrachtet - angeordnet ist.
  11. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei: der Elektrizitätspfadabschnitt einen rückwärts gerichteten Elektrizitätspfadabschnitt enthält, der außerhalb des Gehäuses angeordnet ist und durch den ein Strom in einer Richtung fließt, die der Hauptstromrichtung des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms entgegengesetzt ist, wenn sich der bewegliche Schaltschütz in der geschlossenen Position befindet, und der bewegliche Schaltschütz sich in der geschlossenen Position zwischen den ersten und zweiten festen Kontakten und dem rückwärts gerichteten Elektrizitätspfadabschnitt in der Bewegungsrichtung des beweglichen Schaltschützes befindet.
  12. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei: der Elektrizitätspfadabschnitt einen vorwärts gerichteten Elektrizitätspfadabschnitt enthält, der außerhalb des Gehäuses angeordnet ist und durch den ein Strom in dieselbe Richtung fließt wie die Hauptstromrichtung des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms, wenn sich der bewegliche Schaltschütz in der geschlossenen Position befindet, und der vorwärts gerichtete Elektrizitätspfadabschnitt auf derselben Seite positioniert ist wie die ersten und zweiten festen Kontakte mit Bezug auf den beweglichen Schaltschütz in der Bewegungsrichtung des beweglichen Schaltschützes.
  13. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei: der Elektrizitätspfadabschnitt Folgendes enthält: einen rückwärts gerichteten Elektrizitätspfadabschnitt, der außerhalb des Gehäuses angeordnet ist und durch den ein Strom in einer Richtung fließt, die der Hauptstromrichtung des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms entgegengesetzt ist, wenn sich der bewegliche Schaltschütz in der geschlossenen Position befindet, und einen vorwärts gerichteten Elektrizitätspfadabschnitt, der außerhalb des Gehäuses angeordnet ist und durch den ein Strom in dieselbe Richtung fließt wie die Hauptstromrichtung des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms, wenn sich der bewegliche Schaltschütz in der geschlossenen Position befindet, wobei der bewegliche Schaltschütz sich in der geschlossenen Position zwischen den ersten und zweiten festen Kontakten und dem rückwärts gerichteten Elektrizitätspfadabschnitt in der Bewegungsrichtung des beweglichen Schaltschützes befindet, und der vorwärts gerichtete Elektrizitätspfadabschnitt auf derselben Seite positioniert ist wie die ersten und zweiten festen Kontakte mit Bezug auf den beweglichen Schaltschütz in der Bewegungsrichtung des beweglichen Schaltschützes, und der vorwärts gerichtete Elektrizitätspfadabschnitt und der rückwärts gerichtete Elektrizitätspfadabschnitte miteinander verbunden sind.
  14. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 13, wobei: sich der rückwärts gerichtete Elektrizitätspfadabschnitt und der vorwärts gerichtete Elektrizitätspfadabschnitt auf derselben Seite mit Bezug auf den beweglichen Schaltschütz, von einer Seite der Bewegungsrichtung des beweglichen Schaltschützes aus betrachtet, befinden.
  15. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 13, wobei: der bewegliche Schaltschütz zwischen dem rückwärts gerichteten Elektrizitätspfadabschnitt und dem vorwärts gerichteten Elektrizitätspfadabschnitt, von einer Seite der Bewegungsrichtung des beweglichen Schaltschützes aus betrachtet, positioniert ist.
  16. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, wobei: eine Länge des Verlängerungsabschnitts in seiner Erstreckungsrichtung mindestens so lang ist wie eine Länge von einem Verbindungsabschnitts mit dem festen Abschnitt in dem festen Anschluss, an dem der feste Abschnitt, mit dem der Verlängerungsabschnitt verbunden ist, befestigt ist, bis zu einem Halteabschnitt des festen Kontakts.
  17. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, wobei: der bewegliche Schaltschütz einen ersten beweglichen Kontakt und einen zweiten beweglichen Kontakt enthält, die in Kontakt mit dem ersten festen Kontakt bzw. dem zweiten festen Kontakt kommen, wenn er sich in der geschlossenen Position befindet, und die Länge des Elektrizitätspfadabschnitts mindestens so groß ist wie eine Distanz zwischen dem ersten und dem zweiten beweglichen Kontakt, von einer Seite der Bewegungsrichtung des beweglichen Schaltschützes aus betrachtet.
  18. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, wobei: das Gehäuse einen nichtmagnetischen Abschnitt, der aus einem nichtmagnetischen Material besteht, von einem Ende zum anderen Ende in der Dickenrichtung des Gehäuses enthält, und der nichtmagnetische Abschnitt in mindestens einem Teil eines Abschnitts ausgebildet ist, der den Elektrizitätspfadabschnitt und eine Region gegenüber dem beweglichen Schaltschütz, der sich in der geschlossenen Position befindet, überlappt.
  19. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, wobei: das Gehäuse einen nichtmagnetischen Abschnitt, der aus einem nichtmagnetischen Material besteht, von einem Ende zum anderen Ende in der Dickenrichtung des Gehäuses enthält, und der nichtmagnetische Abschnitt in mindestens einem Teil eines Abschnitts ausgebildet ist, der den Verlängerungsabschnitt und eine Region gegenüber dem beweglichen Schaltschütz, der sich in der geschlossenen Position befindet, überlappt.
  20. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei: der Verlängerungsabschnitt den festen Anschluss überlappt, an dem der feste Abschnitt, mit dem der Verlängerungsabschnitt verbunden ist, befestigt ist, von einer Seite der Hauptstromrichtung des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms betrachtet.
  21. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei: der Verlängerungsabschnitt den festen Anschluss überlappt, an dem der feste Abschnitt, mit dem der Verlängerungsabschnitt verbunden ist, befestigt ist, von einer Seite einer Richtung senkrecht sowohl zu der Hauptstromrichtung des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms als auch zu der Richtung des durch den festen Anschluss fließenden Stroms betrachtet.
  22. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei: der Verlängerungsabschnitt den festen Anschluss überlappt, an dem der feste Abschnitt, mit dem der Verlängerungsabschnitt verbunden ist, befestigt ist, mit Blick von einer Seite einer Richtung, die senkrecht zu der Richtung des durch den festen Anschluss fließenden Stroms verläuft und die die Hauptstromrichtung des durch den beweglichen Schaltschütz fließenden Stroms in einem Winkel, der kein rechter Winkel ist, schneidet.
  23. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei: mindestens einer der ersten und zweiten festen Abschnitte mechanisch mit dem festen Anschluss verbunden ist, an dem der feste Abschnitt befestigt ist.
  24. Elektromagnetisches Relais, das Folgendes umfasst: die Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23; und eine elektromagnetische Vorrichtung, die den beweglichen Schaltschütz bewegt.
  25. Elektrische Vorrichtung, die Folgendes umfasst: eine innere Einheit, die aus der Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23 oder dem elektromagnetischen Relais nach Anspruch 24 besteht; und ein Gehäuse, das die innere Einheit aufnimmt.
  26. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei: mindestens eines der ersten und zweiten leitfähigen Elemente durch das Gehäuse gehalten wird.
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