DE112019005027T5 - Kontaktvorrichtung - Google Patents

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DE112019005027T5
DE112019005027T5 DE112019005027.3T DE112019005027T DE112019005027T5 DE 112019005027 T5 DE112019005027 T5 DE 112019005027T5 DE 112019005027 T DE112019005027 T DE 112019005027T DE 112019005027 T5 DE112019005027 T5 DE 112019005027T5
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arc
contact
extinguishing
space
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DE112019005027.3T
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Takeshi Nishida
Tatsuro Kato
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Omron Corp
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Omron Corp
Omron Tateisi Electronics Co
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/36Stationary parts of magnetic circuit, e.g. yoke
    • H01H50/38Part of main magnetic circuit shaped to suppress arcing between the contacts of the relay
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
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    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
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    • HELECTRICITY
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    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts

Abstract

Eine Aufnahme umfasst einen ersten Raum, einen zweiten Raum, eine erste Öffnung, eine zweite Öffnung und ein bogenlöschendes Element. Ein fester Kontakt und ein bewegbarer Kontakt sind im ersten Raum angeordnet. Der zweite Raum ist vom ersten Raum geteilt. Die erste Öffnung stellt die Kommunikation des ersten Raums mit dem zweiten Raum her. Die zweite Öffnung stellt die Kommunikation des zweiten Raums mit einem Raum außerhalb des zweiten Raums her. Das bogenlöschende Element setzt ein bogenlöschendes Gas in den ersten Raum frei. Die zweite Öffnung weist eine kleinere Öffnungsfläche als die erste Öffnung auf.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Dievorliegende Erfindung betrifft eine Kontaktvorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Kontaktvorrichtung weist einen festen Kontakt und einen bewegbaren Kontakt auf. Der bewegbare Kontakt bewegt sich zwischen einer Kontaktposition in Kontakt mit dem festen Kontakt und einer offenen Position, die vom festen Kontakt entfernt ist. Wenn sich der bewegbare Kontakt vom festen Kontakt trennt, wird zwischen den Kontakten ein Bogen erzeugt. Wie beispielsweise bei der Kontaktvorrichtung im Patentdokument 1 ist herkömmlicherweise ein bogenlöschendes Element in einem Aufnahmeraum des Kontakts angeordnet, um einen Bogen schnell zu löschen. Das bogenlöschende Element setzt ein bogenlöschendes Gas durch die Wärme des Bogens frei. Der Bogen wird durch das bogenlöschende Gas gelöscht. Dadurch kann die Unterbrechungsleistung der Kontaktvorrichtung verbessert werden.
  • Dokument des Stands der Technik
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2016-24864
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Technische Aufgabe
  • Wenn am Kontakt ein Bogen erzeugt wird, wird durch Schmelzen des Kontakts Dampf erzeugt. Wenn der Aufnahmeraum mit Metalldampf gefüllt ist, ist die Isolierung der Kontakte reduziert. Wenn die Energie der Stromabschaltung durch den Kontakt (im Folgenden als „Unterbrechungsenergie” bezeichnet”) klein ist, ist die Menge an vom bogenlöschenden Element freigesetztem bogenlöschendem Gas klein und der Druck im Aufnahmeraum ist niedrig. Daher wird die Zeit, bis der Bogen gelöscht ist, lang. Daher ist es vorzuziehen, den Metalldampf aus dem Aufnahmeraum abzulassen, um die Isolierung der Kontakte sicherzustellen. Wenn die Unterbrechungsenergie dagegen groß ist, ist es auf der anderen Seite vorzuziehen, einen hohen Druck im Aufnahmeraum beizubehalten, um den Bogen schneller zu löschen. Die bevorzugte Umgebung im Aufnahmeraum unterscheidet sich daher je nach der Größe der Unterbrechungsenergie.
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist es, eine Umgebung in einem Raum, in dem Kontakte in einer Kontaktvorrichtung untergebracht sind, abgestimmt auf die Größe der Unterbrechungsenergie auf geeignete Weise zu justieren.
  • Lösung der Aufgabe
  • Eine Kontaktvorrichtung nach einem Aspekt schließt einen festen Kontakt, einen bewegbaren Kontakt und eine Aufnahme ein. Der bewegbare Kontakt ist ausgelegt, um sich zwischen einer Kontaktposition und einer offenen Position zu bewegen. Der bewegbare Kontakt berührt den festen Kontakt an der Kontaktposition. Der bewegbare Kontakt trennt sich vom festen Kontakt an der offenen Position. Die Aufnahme umfasst einen ersten Raum, einen zweiten Raum, eine erste Öffnung, eine zweite Öffnung und ein bogenlöschendes Element. Der feste Kontakt und der bewegbare Kontakt sind im ersten Raum angeordnet. Der zweite Raum ist vom ersten Raum geteilt. Die erste Öffnung stellt die Kommunikation des ersten Raums mit dem zweiten Raum her. Die zweite Öffnung stellt die Kommunikation des zweiten Raums mit einem Raum außerhalb des zweiten Raums her. Das bogenlöschende Element setzt ein bogenlöschendes Gas in den ersten Raum frei. Die zweite Öffnung weist eine kleinere Öffnungsfläche als die erste Öffnung auf.
  • Bei der Kontaktvorrichtung nach diesem Aspekt wird der Metalldampf aus dem ersten Raum durch die erste Öffnung abgelassen, wenn die Unterbrechungsenergie klein ist. Dadurch kann die Isolierung zwischen den Kontakten verbessert werden. Wenn die Unterbrechungsenergie zudem groß ist, weil die Öffnungsfläche der zweiten Öffnung kleiner ist als die der ersten Öffnung, füllen der aus der ersten Öffnung abgelassene Metalldampf und das bogenlöschende Gas den zweiten Raum. Daher kann der Druck im ersten Raum hoch beibehalten werden. Dadurch kann der Bogen schneller gelöscht werden. Gemäß der obigen Beschreibung kann die Umgebung im ersten Raum, in dem die Kontakte untergebracht sind, bei der Kontaktvorrichtung gemäß diesem Aspekt auf geeignete Weise nach der Größe der Unterbrechungsenergie justiert werden.
  • Das bogenlöschende Element kann ausgelegt sein, um die erste Öffnung zu öffnen und zu schließen. In diesem Fall kann die Umgebung im ersten Raum auf geeignete Weise durch das Öffnen und Schließen der ersten Öffnung durch das bogenlöschende Element justiert werden.
  • Die Kontaktvorrichtung kann zudem ein Trageelement einschließen. Das Trageelement kann das bogenlöschende Element im Vergleich zur ersten Öffnung bewegbar tragen. In diesem Fall kann die erste Öffnung durch das Betätigen des bogenlöschenden Elements durch das Trageelement geöffnet und geschlossen werden. Das Trageelement kann eine Federeigenschaft aufweisen. In diesem Fall kann das bogenlöschende Element bewegbar von der Federeigenschaft des Trageelements getragen werden.
  • Das Trageelement kann das bogenlöschende Element aus einer geschlossenen Position, in der die erste Öffnung geschlossen ist, in eine offene Position, in der die erste Öffnung geöffnet ist, forcieren. In diesem Fall wird das bogenlöschende Element, wenn die Unterbrechungsenergie klein ist, durch die Forcierungskraft des Trageelements in der offenen Position gehalten. Wenn die Unterbrechungsenergie groß ist, bewegt sich das bogenlöschende Element in die geschlossene Position gegen die Forcierungskraft des Trageelements aufgrund des Drucks im ersten Raum.
  • Die Kontaktvorrichtung kann zudem einen Haltemechanismus einschließen. Der Haltemechanismus kann das bogenlöschende Element in der geschlossenen Position halten. Wenn das bogenlöschende Element aufgrund der großen Unterbrechungsenergie in die geschlossene Position gesetzt wird, kann das bogenlöschende Element in diesem Fall die geschlossene Position durch den Haltemechanismus halten.
  • Das bogenlöschende Element kann einen Öffnungsgrad der ersten Öffnung gemäß dem Druck im ersten Raum verändern. In diesem Fall kann der Druck im ersten Raum durch das bogenlöschende Element feinjustiert werden. Das bogenlöschende Element kann einen sich verjüngenden Abschnitt einschließen, der mindestens teilweise in der ersten Öffnung angeordnet ist. In diesem Fall wird die Größe eines Spalts zwischen dem sich verjüngenden Abschnitt und der ersten Öffnung nach der Position des bogenlöschenden Elements zu der ersten Öffnung verändert. Dadurch kann der Öffnungsgrad der ersten Öffnung justiert werden.
  • Das bogenlöschende Element kann so angeordnet sein, dass es einem Raum zwischen dem bewegbaren Kontakt und dem festen Kontakt zugewandt ist, wenn sich der bewegbare Kontakt an der offenen Position befindet. In diesem Fall kann das bogenlöschende Gas in der Nähe des Kontakts erzeugt werden, indem das bogenlöschende Element nah am Kontakt angeordnet wird. Dadurch kann die Bogenlöschungsleistung verbessert werden. Wenn die Unterbrechungsenergie groß ist, bewegt sich zudem das bogenlöschende Element, sodass der Raum zwischen dem bogenlöschenden Element und dem Kontakt verbreitert werden kann. Folglich besteht die Möglichkeit zu vermeiden, dass der Bogen zwischen dem Kontakt und dem bogenlöschenden Element bleibt, auch wenn das bogenlöschende Element nah am Kontakt angeordnet ist. Dadurch kann der Bogen schnell gelöscht werden.
  • Die Kontaktvorrichtung kann zudem einen Ventilkörper einschließen. Der Ventilkörper kann ausgelegt sein, um die erste Öffnung zu öffnen und zu schließen. In diesem Fall kann die Umgebung im ersten Raum, in dem die Kontakte untergebracht sind, auf geeignete Weise durch das Öffnen und Schließen die ersten Öffnung durch den Ventilkörper justiert werden.
  • Die Kontaktvorrichtung kann ein Trageelement einschließen. Das Trageelement kann den Ventilkörper im Vergleich zu der ersten Öffnung bewegbar tragen. In diesem Fall kann die erste Öffnung durch das Betätigen des Ventilkörpers durch das Trageelement geöffnet und geschlossen werden. Das Trageelement kann eine Federeigenschaft aufweisen. In diesem Fall kann der Ventilkörper bewegbar von der Federeigenschaft des Trageelements getragen werden.
  • Das Trageelement kann den Ventilkörper aus einer geschlossenen Position, in der die erste Öffnung geschlossen ist, in eine offene Position, in der die erste Öffnung geöffnet ist, forcieren. In diesem Fall wird der Ventilkörper, wenn die Unterbrechungsenergie klein ist, durch die Forcierungskraft des Trageelements in der offenen Position gehalten. Wenn die Unterbrechungsenergie groß ist, bewegt sich der Ventilkörper in die geschlossene Position gegen die Forcierungskraft des Trageelements aufgrund des Drucks im ersten Raum. Der Ventilkörper kann den Öffnungsgrad die ersten Öffnung gemäß dem Druck im ersten Raum verändern. In diesem Fall kann der Druck im ersten Raum durch den Ventilkörper feinjustiert werden.
  • Die Aufnahme kann eine Teilungswand einschließen, die den ersten Raum unterteilt. Das bogenlöschende Element kann mindestens einen Abschnitt der Teilungswand formen. In diesem Fall kann das bogenlöschende Gas in den ersten Raum aus dem Abschnitt, der die Teilungswand formt, abgelassen werden.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Erfindungsgemäß kann bei der Kontaktvorrichtung die Umgebung im Raum, in dem die Kontakte untergebracht sind, auf geeignete Weise nach der Größe der Unterbrechungsenergie justiert werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Seitenansicht im Schnitt eines Relais in einem offenen Zustand nach einer Ausführungsform.
    • 2 zeigt eine Seitenansicht im Schnitt des Relais in einem geschlossenen Zustand.
    • 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht einer Kontaktvorrichtung.
    • 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Kontaktvorrichtung.
    • 5 zeigt eine Seitenansicht im Schnitt eines Relais nach einer anderen Ausführungsform.
    • 6 zeigt ein Diagramm mit der Darstellung einer Kontaktvorrichtung nach einer ersten Ausführungsvariante.
    • 7 zeigt ein Diagramm mit der Darstellung einer Kontaktvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsvariante.
    • 8 zeigt ein Diagramm mit der Darstellung einer Kontaktvorrichtung nach einer dritten Ausführungsvariante.
    • 9 zeigt ein Diagramm mit der Darstellung einer Kontaktvorrichtung nach einer dritten Ausführungsvariante.
    • 10 zeigt ein Diagramm mit der Darstellung einer Kontaktvorrichtung nach einer vierten Ausführungsvariante.
    • 11 zeigt ein Diagramm mit der Darstellung einer Kontaktvorrichtung nach einer fünften Ausführungsvariante.
    • 12 zeigt ein Diagramm mit der Darstellung einer Kontaktvorrichtung nach einer sechsten Ausführungsvariante.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden wird ein Relais 1a nach einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt eine Seitenansicht im Schnitt mit der Darstellung des Relais 1a nach der Ausführungsform. Gemäß der Darstellung in 1 schließt das Relais 1a eine Kontaktvorrichtung 2, eine Aufnahme 3 und eine Antriebsvorrichtung 4 ein. In der nachfolgenden Schreibung ist eine jede Richtung oben, unten, links und rechts gleichbedeutend mit einer jeden Richtung oben, unten, links und rechts in 1. Insbesondere ist die Richtung von der Antriebsvorrichtung 4 zur Kontaktvorrichtung 2 als aufwärts definiert. Zudem ist die Richtung von der Kontaktvorrichtung 2 zur Antriebsvorrichtung 4 als abwärts definiert. In 1 ist eine Richtung, die in der vertikalen Richtung schneidet, als Links-rechts-Richtung definiert. Zudem ist die Richtung, in der die vertikale Richtung und die Links-rechts-Richtung sich schneiden, als Vorwärts-rückwärts-Richtung definiert. Die Vorwärts-rückwärts-Richtung ist die Richtung, die senkrecht zur Papieroberfläche aus 1 angeordnet ist. Jedoch sind diese Richtungen definiert, um die Erläuterung verständlicher zu machen und schränken die Anordnungsrichtung des Relais 1a nicht ein.
  • Die Kontaktvorrichtung 2 schließt einen bewegbaren Mechanismus 10, einen ersten festen Anschluss 11, einen zweiten festen Anschluss 12, ein bewegbares Kontaktstück 13, einen ersten bewegbaren Kontakt 16 und einen zweiten bewegbaren Kontakt 17 ein. Der erste feste Anschluss 11 und der zweite feste Anschluss 12 sind aus einem leitenden Werkstoff wie Kupfer gefertigt. Der erste feste Anschluss 11 ist mit einem ersten festen Kontakt 14 ausgestattet. Der zweite feste Anschluss 12 ist mit einem zweiten festen Kontakt 15 ausgestattet. Der erste feste Kontakt 14 und der zweite feste Kontakt 15 sind getrennt voneinander in der Links-rechts-Richtung angeordnet.
  • Der erste feste Anschluss 11 schließt einen ersten Kontaktträgerabschnitt 21 und einen ersten externen Anschlussabschnitt 22 ein. Der erste feste Kontakt 14 ist mit dem ersten Kontaktträgerabschnitt 21 verbunden. Der erste externe Anschlussabschnitt 22 ist mit dem ersten Kontaktträgerabschnitt 21 verbunden. Der erste externe Anschlussabschnitt 22 steht von der Aufnahme 3 nach außen hervor. Der zweite feste Anschluss 12 schließt einen zweiten Kontaktträgerabschnitt 23 und einen zweiten externen Anschlussabschnitt 24 ein. Der zweite feste Kontakt 15 ist mit dem zweiten Kontaktträgerabschnitt 23 verbunden. Der zweite externe Anschlussabschnitt 24 ist mit dem zweiten Kontaktträgerabschnitt 23 verbunden. Der zweite externe Anschlussabschnitt 24 steht von der Aufnahme 3 nach außen hervor.
  • In 1 stehen der erste externe Anschlussabschnitt 22 und der zweite externe Anschlussabschnitt 24 aus der Aufnahme 3 nach oben hervor. Jedoch können der erste externe Anschlussabschnitt 22 und der zweite externe Anschlussabschnitt 24 aus der Aufnahme 3 nicht nur in Links-rechts-Richtung sondern auch in anderen Richtungen wie der Links-rechts-Richtung oder der Aufwärts-abwärts-Richtung hervorstehen.
  • Das bewegbare Kontaktstück 13 ist aus einem leitenden Werkstoff wie Kupfer gefertigt. Das bewegbare Kontaktstück 13 erstreckt sich in Links-rechts-Richtung. In dieser Ausführungsform stimmt die Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 13 mit der Links-rechts-Richtung überein. Das bewegbare Kontaktstück 13 ist so angeordnet, dass es dem ersten festen Anschluss 11 und dem zweiten festen Anschluss 12 in vertikaler Richtung zugewandt ist.
  • Das bewegbare Kontaktstück 13 ist bewegbar in der Kontaktrichtung Z1 und der Trennrichtung Z2 angeordnet. Die Kontaktrichtung Z1 ist eine Richtung, in der das bewegbare Kontaktstück 13 nah am ersten festen Anschluss 11 und am zweiten festen Anschluss 12 angeordnet ist (aufwärts in 1). Die Trennrichtung Z2 ist eine Richtung, in der das bewegbare Kontaktstück 13 vom ersten festen Anschluss 11 und vom zweiten festen Anschluss 12 getrennt ist (abwärts in 1).
  • Der erste bewegbare Kontakt 16 und der zweite bewegbare Kontakt 17 werden vom bewegbaren Kontaktstück 13 getragen. Der erste bewegbare Kontakt 16 und der zweite bewegbare Kontakt 17 sind getrennt voneinander in der Links-rechts-Richtung angeordnet. Der erste bewegbare Kontakt 16 ist dem ersten festen Kontakt 14 in vertikaler Richtung zugewandt. Der zweite bewegbare Kontakt 17 ist dem zweiten festen Kontakt 15 in vertikaler Richtung zugewandt.
  • Der bewegbare Mechanismus 10 ist bewegbar in der Kontaktrichtung Z1 und der Trennrichtung Z2 zusammen mit dem bewegbaren Kontaktstück 13 angeordnet. Der bewegbare Mechanismus 10 schließt eine Antriebswelle 19, einen Halter 26 und eine Kontaktfeder 27 ein. Die Antriebswelle 19 erstreckt sich in die vertikale Richtung. Die Antriebswelle 19 ist mit dem bewegbaren Kontaktstück 13 verbunden. Die Antriebswelle 19 erstreckt sich vom bewegbaren Kontaktstück 13 nach unten. Die Antriebswelle 19 ist mit dem bewegbaren Kontaktstück 13 mittels des Halters 26 und der Kontaktfeder 27 verbunden. Der Halter 26 ist am bewegbaren Kontaktstück 13 angebracht und hält das bewegbare Kontaktstück 13. Die Kontaktfeder 27 ist zwischen dem Halter 26 und dem bewegbaren Kontaktstück 13 angeordnet. Die Kontaktfeder 27 forciert das bewegbare Kontaktstück 13 in die Kontaktrichtung Z1 in einen Zustand, in dem die bewegbaren Kontakte 16 und 17 die festen Kontakten 14 und 15 berühren.
  • Die Aufnahme 3 beherbergt die Kontaktvorrichtung 2 und die Antriebsvorrichtung 4. Die Aufnahme schließt einen ersten Raum S1, einen zweiten Raum S2 und einen dritten Raum S3 ein. Die festen Kontakte 14 und 15, das bewegbare Kontaktstück 13 und die bewegbaren Kontakte 16 und 17 sind im ersten Raum S1 angeordnet. Die Antriebsvorrichtung 4 ist im zweiten Raum S3 angeordnet.
  • Die Aufnahme 3 schließt ein Gehäuse 40, eine erste Teilungswand 41 und eine zweite Teilungswand 42 ein. Die erste Teilungswand 41 und die zweite Teilungswand 42 sind im Gehäuse 40 angeordnet. Der erste Raum S1 und der zweite Raum S2 sind durch die erste Teilungswand 41 unterteilt. Der erste Raum S1 und der dritte Raum S3 sind durch die zweite Teilungswand 42 unterteilt. Zudem sind der zweite Raum S2 und der dritte Raum S3 durch die dritte Teilungswand 42 getrennt. Jedoch können der zweite Raum S2 und der dritte Raum S3 durch eine Teilungswand unterteilt sein, die sich von der zweiten Teilungswand 42 unterscheidet.
  • Die Antriebsvorrichtung 4 betätigt das bewegbare Kontaktstück 13 durch eine elektromagnetische Kraft. Die Antriebsvorrichtung 4 bewegt das bewegbare Kontaktstück 13 in die Kontaktrichtung Z1 und die Trennrichtung Z2. Die Antriebsvorrichtung 4 schließt eine Rolle 30, einen bewegbaren Eisenkern 31, eine Spule 32, einen festen Eisenkern 33, ein Joch 34 und eine Rückholfeder 35 ein.
  • Die Rolle 30 schließt ein Loch 301 ein, das sich durch die Rolle 30 in vertikaler Richtung erstreckt. Der bewegbare Eisenkern 31 ist im Loch 301 der Rolle 30 angeordnet. Der bewegbare Eisenkern 31 ist separat vom festen Eisenkern 33 bereitgestellt. Der bewegbare Eisenkern 31 ist mit der Antriebswelle 19 verbunden. Der bewegbare Eisenkern 31 ist ausgelegt, um sich in die Kontaktrichtung Z1 und die Trennrichtung Z2 zu bewegen. Die Spule 32 ist um die Rolle 30 gewunden. Die Spule 32 erzeugt eine elektromagnetische Kraft, die den bewegbaren Eisenkern 31 in die Kontaktrichtung Z1 bewegt, wenn erregt.
  • Der feste Eisenkern 33 ist im Loch 301 der Rolle 30 angeordnet. Der feste Eisenkern 33 ist so angeordnet, dass er dem bewegbaren Eisenkern 31 zugewandt ist. Die Rückholfeder 35 ist zwischen dem bewegbaren Eisenkern 31 und dem festen Eisenkern 33 angeordnet. Die Rückholfeder 35 forciert den bewegbaren Eisenkern 31 in die Trennrichtung Z2.
  • Das Joch 34 ist so angeordnet, dass es die Spule 32 umgibt. Das Joch 34 ist auf einem durch die Spule 32 geformten Magnetkreis angeordnet. Das Joch 34 ist über der Spule 32, an den Seiten der Spule 32 und unter der Spule 32 angeordnet.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Relais 1a beschrieben. Wenn die Spule 32 nicht erregt ist, ist die Antriebsvorrichtung 4 nicht magnetisiert. In diesem Fall wird die Antriebswelle 19 zusammen mit dem bewegbaren Eisenkern 31 durch die elastische Kraft der Rückholfeder 35 in die Trennrichtung Z2 gepresst. Daher wird das bewegbare Kontaktstück 13 ebenfalls in die Trennrichtung Z2 gepresst und die bewegbaren Kontakte 16 und 17 befinden sich an der offenen Position, die in 1 dargestellt ist. Wenn sich die bewegbaren Kontakte 16 und 17 an der offenen Position befinden, sind der erste bewegbare Kontakt 16 und der zweite bewegbare Kontakt 17 vom ersten festen Kontakt 14 und dem zweiten festen Kontakt 15 getrennt.
  • Wenn die Spule 32 erregt ist, ist die Antriebsvorrichtung 4 magnetisiert. In diesem Fall bewegt sich der bewegbare Eisenkern 31 in die Kontaktrichtung Z1 gegen die elastische Kraft der Rückholfeder 35 aufgrund der elektromagnetischen Kraft der Spule 32. Folglich bewegen sich sowohl die Antriebswelle 19 als auch das bewegbare Kontaktstück 13 in die Kontaktrichtung Z1, und die bewegbaren Kontakte 16 und 17 bewegen sich zur Kontaktposition, die in 1 dargestellt ist. Wenn sich die bewegbaren Kontakte 16 und 17 an der offenen Position befinden, berühren der erste bewegbare Kontakt 16 und der zweite bewegbare Kontakt 17 jeweils den ersten festen Kontakt 14 und den zweiten festen Kontakt 15.
  • Wenn der Strom zur Spule 32 unterbrochen wird und die Spule entmagnetisiert wird, wird der bewegbare Eisenkern 31 in die Trennrichtung Z2 durch die elastische Kraft der Rückholfeder 35 gepresst. Folglich bewegen sich sowohl die Antriebswelle 19 als auch das bewegbare Kontaktstück 13 in die Trennrichtung Z2, und die bewegbaren Kontakte 16 und 17 kehren in die offene Position zurück, die in 1 dargestellt ist.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht mit der Darstellung der Kontaktvorrichtung 2. Gemäß der Darstellung in 3 schließt die Aufnahme 3 eine erste Öffnung 43 und eine zweite Öffnung 44 ein. Die erste Öffnung 43 ist in der Teilungswand 41 bereitgestellt. Die erste Öffnung 43 stellt die Kommunikation des ersten Raums S1 mit dem zweiten Raum S2 her. Die erste Öffnung 43 ist so angeordnet, dass sie einem Spalt G1 (im Folgenden als „erster Spalt G1“ bezeichnet) zwischen dem ersten festen Kontakt 14 und dem ersten bewegbaren Kontakt 16 zugewandt ist. Jedoch kann die erste Öffnung 43 an einer anderen Position angeordnet sein. Die zweite Öffnung 44 ist in der Teilungswand 42 bereitgestellt. Die zweite Öffnung 44 stellt die Kommunikation des zweiten Raums S2 mit dem dritten Raum S3 her. Die zweite Öffnung 44 ist an einer Position angeordnet, die der ersten Öffnung 43 nicht zugewandt ist. Die zweite Öffnung 44 weist eine Öffnungsfläche auf, die kleiner als die die ersten Öffnung 43 ist. Unter der Öffnungsfläche ist die hervorstehende Fläche der Öffnung in Kommunikationsrichtung der Öffnung zu verstehen.
  • Die Kontaktvorrichtung 2 schließt ein bogenlöschendes Element 51 und ein Trageelement 52 ein. Mindestens ein Teil des bogenlöschenden Elements 51 ist im ersten Raum S1 angeordnet. Das bogenlöschende Element 51 setzt ein bogenlöschendes Gas frei. Das bogenlöschende Element 51 besteht aus einem Material, das ein bogenlöschendes Gas durch die Wärme des Bogens freisetzt. Beim bogenlöschenden Gas handelt es sich beispielsweise um ein Gas, das Wasserstoff oder Stickstoff als Hauptbestandteil enthält und das den Bogen löschen kann. Alternativ ist das bogenlöschende Gas nicht auf ein Gas beschränkt, das Wasserstoff oder Stickstoff als Hauptbestandteil enthält, sondern kann ein Gas sein, das andere Elemente als Hauptbestandteil enthält.
  • Das bogenlöschende Element 51 kann aus einem Werkstoff wie Phenoplast, einem Wasserstoffspeichermetall oder Titanhydrid bestehen. Alternativ kann das bogenlöschende Element 51 beispielsweise aus einem duroplastischen Kunststoff wie einem ungesättigten Polyesterkunstharz oder einem Melaminkunstharz bestehen. Alternativ kann das bogenlöschende Element 51 aus einem thermoplastischem Kunstharz wie einem Polyolefinharz, einem Polyamidharz oder einem Polyazetalharz bestehen. Alternativ kann das bogenlöschende Element 51 aus einem anderen Werkstoff bestehen.
  • Das bogenlöschende Element 51 ist so angeordnet, dass es dem ersten Spalt G1 zugewandt ist, wenn sich die bewegbaren Kontakte 16 und 17 in der offenen Position befinden. Das bogenlöschende Element 51 schließt eine Form ein, die sich hinführend zum ersten Spalt G1 verjüngt. Das bogenlöschende Element 51 ist mit der Aufnahme 3 mittels des Trageelements 52 verbunden. Das bogenlöschende Element 51 steht aus der ersten Teilungswand 41 hinführend zum ersten Spalt G1 hervor. Das bogenlöschende Element 51 ist so angeordnet, dass es der ersten Öffnung 43 zugewandt ist. Das bogenlöschende Element 51 ist ausgelegt, um die erste Öffnung 43 zu öffnen und zu schließen.
  • Das Trageelement 52 trägt bewegbar das bogenlöschende Element 51 im Vergleich zu der ersten Öffnung 43. Das Trageelement 52 ist mit der Aufnahme 3 und dem bogenlöschenden Element 51 verbunden. Das Trageelement 52 ist eine Spiralfeder und weist eine Federeigenschaft auf. Das Trageelement 52 trägt bewegbar das bogenlöschende Element 51 zwischen der in 3 dargestellten offenen Position und der in 4 dargestellten geschlossenen Position. Gemäß der Darstellung in 3 öffnet das bogenlöschende Element 51 die erste Öffnung 43 an der offenen Position. Gemäß der Darstellung in 4 schließt das bogenlöschende Element 51 die erste Öffnung 43 in der geschlossenen Position. Das Trageelement 52 forciert das bogenlöschende Element 51 aus der geschlossenen Position in die offene Position.
  • Insbesondere schließt das bogenlöschende Element 51 einen sich verjüngenden Abschnitt 53, einen Hauptkörper 54 und einen Flanschabschnitt 55 ein. Der sich verjüngende Abschnitt 53 ist so angeordnet, dass er dem ersten Spalt G1 zugewandt ist. Der sich verjüngende Abschnitt 53 weist eine Form auf, die sich hinführend zum ersten Spalt G1 verjüngt. Der Hauptkörper 54 wird vom Trageelement 52 getragen. Ein Teil des Hauptkörpers 54 ist in der ersten Öffnung 43 angeordnet. Der Flanschabschnitt 55 ragt aus dem Hauptkörper 54 hervor. Die Außenform des Flanschabschnitts 55 ist größer als die der ersten Öffnung 43. Gemäß der Darstellung in 3 wird die erste Öffnung 43 geöffnet, indem der Flanschabschnitt 55 von der ersten Teilungswand 41 getrennt wird. Gemäß der Darstellung in 4 wird die erste Öffnung 43 geschlossen, wenn der Flanschabschnitt 55 die erste Teilungswand 41 berührt.
  • Bei der Kontaktvorrichtung 2 nach der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Metalldampf aus dem ersten Raum S1 durch die erste Öffnung 43 abgelassen, wenn die Unterbrechungsenergie klein ist. Dadurch kann die Isolierung zwischen den Kontakten verbessert werden. Wenn die Unterbrechungsenergie zudem groß ist, ist die Öffnungsfläche der zweiten Öffnung 44 kleiner als die der ersten Öffnung 43, sodass der aus der ersten Öffnung 43 abgelassene Metalldampf und das bogenlöschende Gas den zweiten Raum S2 füllen. Daher kann der Druck im ersten Raum S1 hoch beibehalten werden. Dadurch kann der Bogen schneller gelöscht werden. Gemäß der obigen Beschreibung kann die Umgebung im ersten Raum S1, in dem die Kontakte untergebracht sind, bei der Kontaktvorrichtung 2 gemäß dieser Ausführungsform auf geeignete Weise nach der Größe der Unterbrechungsenergie justiert werden.
  • Zudem wird die erste Öffnung 43 durch das bogenlöschende Element 51 nach der Größe der Unterbrechungsenergie geöffnet und geschlossen. Wenn die Unterbrechungsenergie klein ist, wird das bogenlöschende Element 51 durch die Forcierungskraft des Trageelements 52 in der offenen Position gehalten. Wenn die erste Öffnung 43 geöffnet wird, wird daher der Metalldampf aus der ersten Öffnung 43 abgelassen. Wenn die Unterbrechungsenergie groß ist, sorgt der Druck im ersten Raum S1 dafür, dass sich das bogenlöschende Element 51 in die geschlossene Position gegen die Forcierungskraft des Trageelements 52 bewegt. Folglich kann der Druck im ersten Raum S1 hoch beibehalten werden, indem die erste Öffnung 43 geschlossen wird.
  • Das bogenlöschende Element 51 ist so angeordnet, dass es dem ersten Spalt G1 zugewandt ist, wenn sich der erste bewegbare Kontakt 16 an der offenen Position befindet. Indem das bogenlöschende Element 51 nah am ersten bewegbaren Kontakt 16 angeordnet wird, kann daher das bogenlöschende Gas in der Nähe des ersten bewegbaren Kontakts 16 erzeugt werden. Dadurch kann die Bogenlöschungsleistung verbessert werden. Wenn die Unterbrechungsenergie zudem groß ist, bewegt sich zudem das bogenlöschende Element 51, sodass der Raum zwischen dem bogenlöschenden Element 51 und dem ersten bewegbaren Kontakt 16 verbreitert werden kann. Folglich besteht die Möglichkeit zu vermeiden, dass der Bogen zwischen dem ersten bewegbaren Kontakt 16 und dem bogenlöschenden Element 51 bleibt, auch wenn das bogenlöschende Element 51 nah am ersten bewegbaren Kontakt 16 angeordnet ist. Dadurch kann der Bogen schnell gelöscht werden.
  • Obgleich oben eine Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben wurde, ist diese Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, und möglich sind verschiedene Varianten, ohne vom Erfindungskonzept abzuweichen. Beispielsweise ist die Kontaktvorrichtung nicht auf ein Relais beschränkt und kann zum Beispiel als Trennschalter, Umschalter oder dergleichen genutzt werden.
  • In der obigen Ausführungsform drückt die Antriebsvorrichtung 4 die Antriebswelle 19 von der Seite der Antriebsvorrichtung 4, sodass sich das bewegbare Kontaktstück 13 in die Kontaktrichtung Z1 bewegt. Zudem zieht die Antriebsvorrichtung 4 die Antriebswelle 19 zur Antriebsvorrichtung 4, sodass sich das bewegbare Kontaktstück 13 in die Trennrichtung Z2 bewegt. Jedoch kann die Betätigungsrichtung der Antriebswelle 19 zum Öffnen und Schließen der Kontakte der der obigen Ausführungsform entgegengesetzt sein. Das heißt, dass sich das bewegbare Kontaktstück 13 in die Kontaktrichtung Z1 bewegen kann, indem die Antriebswelle 19 hinführend zur Antriebsvorrichtung 4 gezogen wird. Das bewegbare Kontaktstück 13 kann sich in die Trennrichtung Z2 bewegen, indem die Antriebswelle 19 von der Seite der Antriebsvorrichtung 4 durch die Antriebsvorrichtung 4 geschoben wird. Das heißt, dass die Kontaktrichtung Z1 und die Trennrichtung Z2 gegenüber denen in der obigen Ausführungsform entgegengesetzt angeordnet sein können.
  • Beim oben beschriebenen Relais 1a handelt es sich um ein sog. Tauchkernrelais, aber diese Erfindung kann auch für einen anderen Relaistyp anstelle des Tauchkernrelais angewandt werden. Beispielsweise kann diese Erfindung gemäß der Darstellung in 5 für ein Gelenkrelais 1b angewandt werden. In 5 sind mit denselben Bezugszeichen Auslegungen bezeichnet, die den Auslegungen der oben beschriebenen Ausführungsformen entsprechen.
  • Wenn die Spule 32 beim in 5 dargestellten Gelenkrelais 1b magnetisiert wird, wird ein Anker 36 an einen Eisenkern 39 durch die Magnetkraft der Spule 32 angezogen und schwingt. Eine Karte 37 ist mit dem Anker 36 verbunden. Wenn die Karte 37 das bewegbare Kontaktstück 13 als Reaktion auf das Schwingen des Ankers 36 presst, bewegen sich das bewegbare Kontaktstück 13 und der bewegbare Kontakt 16 in die Kontaktrichtung Z1. Folglich berührt der bewegbare Kontakt 16 den festen Kontakt 14. Wenn die Spule 32 entmagnetisiert wird, schwingt der Anker 36 in die entgegengesetzte Richtung durch die elastische Kraft der Gelenkfeder 38. Folglich bewegen sich die Karte 37, das bewegbare Kontaktstück 13 und der bewegbare Kontakt 16 in die Trennrichtung Z2, und der bewegbare Kontakt 16 wird vom festen Kontakt 14 getrennt.
  • Die Innenseite der Aufnahme 3 des Relais 1b ist in einen ersten Raum S1 und einen zweiten Raum S2 durch eine Teilungswand 41 geteilt. Die Teilungswand 41 ist mit einer ersten Öffnung 43 versehen. Das Gehäuse 40 ist mit einer zweiten Öffnung 44 versehen. Die zweite Öffnung 44 weist eine Öffnungsfläche auf, die kleiner als die der ersten Öffnung 43 ist. Das bogenlöschende Element 51 ist so angeordnet, dass es dem Spalt G1 zwischen dem bewegbaren Kontakt 16 und dem festen Kontakt 14 zugewandt ist. Das bogenlöschende Element 51 wird bewegbar vom Trageelement 52 getragen. Das bogenlöschende Element 51 ist ausgelegt, um die erste Öffnung 43 zu öffnen und zu schließen. Sogar bei einem solchen Gelenktyprelais 1b kann die gleiche Wirkung wie die des Relais 1a nach der oben beschriebenen Ausführungsform erzielt werden.
  • Die Formen oder Anordnungen des ersten festen Anschlusses 11, des zweiten festen Anschlusses 12 und des bewegbaren Kontaktstücks 13 können geändert werden. Die Form oder Anordnung der Spule 32, der Rolle 30 oder des Jochs 34 kann geändert werden. Die Formen oder Anordnungen des ersten festen Kontakts 14, des zweiten festen Kontakts 15, des ersten bewegbaren Kontakts 16 und des ersten festen Kontakts 14 können geändert werden.
  • Der erste feste Kontakt 14 kann separat vom ersten festen Anschluss 11 bereitgestellt sein oder kann mit dem ersten festen Anschluss 11 integriert sein. Der zweite feste Kontakt 15 kann separat vom oder integriert mit dem zweiten festen Anschluss 12 bereitgestellt werden. Der erste bewegbare Kontakt 16 kann separat vom bewegbaren Kontaktstück 13 bereitgestellt oder mit dem bewegbaren Kontaktstück 13 integriert sein. Der zweite bewegbare Kontakt 17 kann separat vom bewegbaren Kontaktstück 13 bereitgestellt oder mit dem bewegbaren Kontaktstück 13 integriert sein.
  • Die Anordnung der ersten Öffnung 43 und/oder der zweiten Öffnung 44 ist nicht auf die der obigen Ausführungsform beschränkt und kann geändert werden. Beispielsweise zeigt 6 ein Diagramm mit der Darstellung einer Kontaktvorrichtung 2 nach einer ersten Ausführungsvariante. Gemäß der Darstellung in 6 kann die zweite Öffnung 44 im Gehäuse 40 bereitgestellt sein. Die zweite Öffnung 44 kann die Kommunikation des zweiten Raums S2 mit einem Raum außerhalb des zweiten Raums S2 herstellen. Insbesondere kann die zweite Öffnung 44 die Kommunikation des zweiten Raums S2 mit dem Raum außerhalb der Aufnahme 3 herstellen.
  • Das Trageelement 52 ist nicht auf die Spiralfeder beschränkt und kann andere Formen aufweisen. Beispielsweise zeigt 7 ein Diagramm mit der Darstellung einer Kontaktvorrichtung 2 nach einer zweiten Ausführungsvariante. Gemäß der Darstellung in 7 kann das Trageelement 52 eine Blattfeder sein. Alternativ kann das Trageelement 52 eine andere Struktur als die einer Feder aufweisen, so lange es eine Struktur besitzt, die das bogenlöschende Element 51 bewegbar trägt.
  • Die Form und/oder Anordnung des bogenlöschenden Elements 51 sind nicht auf die obige Beschreibung beschränkt und können geändert werden. Beispielsweise zeigt 8 ein Diagramm mit der Darstellung einer Kontaktvorrichtung 2 nach einer dritten Ausführungsvariante. Gemäß der Darstellung in 8A kann das bogenlöschende Element 51 einen sich verjüngenden Abschnitt 56 aufweisen. Ein Teil des sich verjüngenden Abschnitts 56 ist in der ersten Öffnung 43 angeordnet. Der sich verjüngende Abschnitt 56 weist eine Form auf, die sich hinführend zur ersten Öffnung 43 verjüngt. Die kleinste Außenform des sich verjüngenden Abschnitts 56 ist kleiner als die erste Öffnung 43. Die größte Außenform des sich verjüngenden Abschnitts 56 ist größer als die erste Öffnung 43.
  • Gemäß der Darstellung in 9A wird der sich verjüngende Abschnitt 56 von der Kante der ersten Öffnung 43 getrennt und die erste Öffnung 43 wird geöffnet, wenn sich das bogenlöschende Element 51 in der offenen Position befindet. Wenn der Druck im ersten Raum S1 ansteigt, bewegt sich der sich verjüngende Abschnitt 56 des bogenlöschenden Elements 51 gemäß der Darstellung in 9B hinführend zur ersten Öffnung 43. Folglich wird der Spalt zwischen der ersten Öffnung 43 und dem sich verjüngenden Abschnitt 56 verschmälert. Das heißt, dass der Öffnungsgrad der ersten Öffnung 43 schmäler wird. Wenn der Druck im ersten Raum S1 noch mehr steigt, berührt der sich verjüngende Abschnitt 56 des bogenlöschenden Elements 51 gemäß der Darstellung in 9C die Kante der ersten Öffnung 43. Folglich wird die erste Öffnung 43 geschlossen. Wenn im Gegensatz dazu der Druck im ersten Raum S1 abnimmt, bewegt sich der sich verjüngende Abschnitt 56 des bogenlöschenden Elements 51 in die Richtung wegführend von der ersten Öffnung 43 und der Spalt zwischen der ersten Öffnung 43 und dem sich verjüngenden Abschnitt 56 wird groß. Das heißt, dass der Öffnungsgrad der ersten Öffnung 43 groß wird. Auf diese Weise kann das bogenlöschende Element 51 den Öffnungsgrad der ersten Öffnung 43 gemäß dem Druck im ersten Raum S1 verändern.
  • 10 zeigt ein Diagramm mit der Darstellung einer Kontaktvorrichtung 2 nach einer vierten Ausführungsvariante. Gemäß der Darstellung in 10 kann die Kontaktvorrichtung 2 einen Haltemechanismus 60 einschließen. Der Haltemechanismus 60 hält das bogenlöschende Element 51 in der geschlossenen Position. Der Haltemechanismus 60 schließt einen Festspannungsabschnitt 61 und einen festgespannten Abschnitt 62 ein. Der Festspannungsabschnitt 61 ist am bogenlöschenden Element 51 bereitgestellt. Der Festspannungsabschnitt 61 ragt aus der Oberfläche des bogenlöschenden Elements 51 hervor. Der festgespannte Abschnitt 62 ist an der ersten Teilungswand 41 bereitgestellt. Der festgespannte Abschnitt 62 ragt aus der innenseitigen Umfangsoberfläche der ersten Öffnung 43 hervor. Wenn sich das bogenlöschende Element 51 in die geschlossene Position bewegt, wird der Festspannungsabschnitt 61 am festgespannten Abschnitt 62 festgespannt. Folglich wird das bogenlöschende Element 51 in der geschlossenen Position gehalten.
  • 11 zeigt ein Diagramm mit der Darstellung einer Kontaktvorrichtung 2 nach einer fünften Ausführungsvariante. Gemäß der Darstellung in 11 kann das bogenlöschende Element 51 an einer Position angeordnet werden, die sich von der der ersten Öffnung 43 unterscheidet. Alternativ kann die erste Teilungswand 41 aus einem bogenlöschenden Element geformt sein.
  • 12 zeigt ein Diagramm mit der Darstellung einer Kontaktvorrichtung 2 nach einer sechsten Ausführungsvariante. Gemäß der Darstellung in 12 kann die Kontaktvorrichtung 2 einen Ventilkörper 70 anstatt des oben beschriebenen bogenlöschenden Elements 51 einschließen. Die Struktur des Ventilkörpers 70 kann der des bogenlöschenden Elements 51 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform oder Ausführungsvariante gleichen. Beispielsweise ist der Ventilkörper 70 ausgelegt, um die erste Öffnung 43 auf eine ähnliche Weise wie das bogenlöschende Element 51 gemäß der obigen Beschreibung zu öffnen und zu schließen. Der Ventilkörper 70 kann aus einem Werkstoff bestehen, der kein bogenlöschendes Gas abgibt. In 12 sind mit denselben Bezugszeichen Auslegungen bezeichnet, die den Auslegungen des bogenlöschenden Elements 51 im Ventilkörper 70 entsprechen. In diesem Fall ist das bogenlöschende Element 51 an einer anderen Position als der Ventilkörper 70 angeordnet. Alternativ kann die erste Teilungswand 41 aus einem Werkstoff bestehen, der ein bogenlöschendes Gas abgibt. Das heißt, dass ein Teil der ersten Teilungswand 41 ein bogenlöschendes Element sein kann. Alternativ kann die ganze erste Teilungswand 41 ein bogenlöschendes Element sein.
  • INDUSTRIELLE ANWENDUNG
  • Erfindungsgemäß kann bei einer Kontaktvorrichtung eine Umgebung in einem Raum, in dem Kontakte untergebracht sind, abgestimmt auf die Größe der Unterbrechungsenergie auf geeignete Weise justiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 3
    Aufnahme
    14, 15
    feste Kontakte
    16, 17
    bewegbare Kontakte
    43
    erste Öffnung
    44
    zweites Öffnung
    51
    bogenlöschendes Element
    52
    Trageelement
    56
    sich verjüngender Abschnitt
    60
    Haltemechanismus
    70
    Ventilkörper
    S1
    erster Raum
    S2
    zweiter Raum

Claims (15)

  1. Kontaktvorrichtung, umfassend: einen festen Kontakt; einen bewegbaren Kontakt, der ausgelegt ist, um sich zwischen einer Kontaktposition, in der der bewegbare Kontakt den festen Kontakt berührt, und einer offenen Position, in der sich der bewegbare Kontakt vom festen Kontakt trennt, zu bewegen; eine Aufnahme, umfassend einen ersten Raum, in dem der feste Kontakt und der bewegbare Kontakt angeordnet sind; einen zweiten Raum, der vom ersten Raum geteilt ist; eine erste Öffnung, die die Kommunikation des ersten Raums mit dem zweiten Raum herstellt; eine zweite Öffnung, die die Kommunikation des zweiten Raums mit einem Raum außerhalb des zweiten Raums herstellt, und ein bogenlöschendes Element, das ausgelegt ist, um ein bogenlöschendes Gas in den ersten Raum abzugeben, wobei die zweite Öffnung eine kleinere Öffnungsfläche als die erste Öffnung aufweist.
  2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das bogenlöschende Element ausgelegt ist, um die erste Öffnung zu öffnen und zu schließen.
  3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 2, zudem umfassend: ein Trageelement, das das bogenlöschende Element im Vergleich zur ersten Öffnung bewegbar trägt.
  4. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Trageelement eine Federeigenschaft aufweist.
  5. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Trageelement das bogenlöschende Element aus einer geschlossenen Position, in der die erste Öffnung geschlossen ist, hinführend zu einer offenen Position, in der die erste Öffnung geöffnet ist, forciert.
  6. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 5, zudem umfassend: einen Haltemechanismus, der das bogenlöschende Element in der geschlossenen Position hält.
  7. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei das bogenlöschende Element ausgelegt ist, um einen Öffnungsgrad der ersten Öffnung gemäß dem Druck im ersten Raum zu verändern.
  8. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei das bogenlöschende Element einen sich verjüngenden Abschnitt einschließt, der mindestens teilweise in der ersten Öffnung angeordnet ist.
  9. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei das bogenlöschende Element so angeordnet ist, dass es einem Raum zwischen dem bewegbaren Kontakt und dem festen Kontakt zugewandt ist, wenn sich der bewegbare Kontakt in der offenen Position befindet.
  10. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, zudem umfassend: einen Ventilkörper, der ausgelegt ist, um die erste Öffnung zu öffnen und zu schließen.
  11. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 10, zudem umfassend: ein Trageelement, das den Ventilkörper bezüglich der ersten Öffnung bewegbar trägt.
  12. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Trageelement eine Federeigenschaft aufweist.
  13. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Trageelement den Ventilkörper aus einer geschlossenen Position, in der die erste Öffnung geschlossen ist, hinführend zu einer offenen Position, in der die erste Öffnung geöffnet ist, forciert.
  14. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei der Ventilkörper ausgelegt ist, um einen Öffnungsgrad der ersten Öffnung gemäß dem Druck im ersten Raum zu verändern.
  15. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 sowie 10 bis 14, wobei die Aufnahme eine Teilungswand aufweist, die den ersten Raum unterteilt, und das bogenlöschende Element mindestens einen Abschnitt der Teilungswand formt.
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