DE102017116465A1 - Ektromagnetisches relais - Google Patents

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DE102017116465A1
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electromagnetic relay
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Chiharu NAKAHARA
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Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Original Assignee
Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
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Abstract

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Anzahl von Schritten zu reduzieren und eine für die Schritte erforderliche Zeit zu verkürzen. Ein elektromagnetisches Relais (1) umfasst einen Anschluss (4), der mit einem festen Kontakt (21) oder einem beweglichen Kontakt (22) elektrisch verbunden ist, und ein Gehäuse (6), das einen Kontaktpunkt (2) aufnimmt. Der Anschluss (4) umfasst ein Anschlussstück (412; 422), das mindestens einen außerhalb des Gehäuses (6) angeordneten Abschnitt aufweist. Das Gehäuse (6) umfasst einen Bodenflächenabschnitt (ersten Umfangswandabschnitt) (611) und einen Seitenflächenabschnitt (zweiten Umfangswandabschnitt) (612; 613; 622; 623). Der Bodenflächenabschnitt (611) weist einen Spalt auf, der mit einem Dichtungsmittel verschlossen wird, und eine Außenfläche, auf die das Dichtungsmittel angewendet wird. Der Seitenflächenabschnitt (612; 613; 622; 623) weist ein Durchgangsloch (601; 602) auf, durch welches das Anschlussstück (412; 422) eingeführt wird. Das Gehäuse (6) weist einen Fließweg, entlang dessen das auf die Außenfläche angewendete Dichtungsmittel von der Außenfläche zu dem Durchgangsloch (601; 602) fließt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais.
  • Stand der Technik
  • JP 2015-216053 (nachstehend als „Dokument 1” bezeichnet) offenbart ein elektromagnetisches Relais. In dem in Dokument 1 beschriebenen elektromagnetischen Relais steht ein Anschlussstück eines Anschlusses von einem Gehäuse (das eine Basis und eine Abdeckung umfasst) in einer Richtung hervor, die zu einer Richtung, in der die Abdeckung auf einem Körper (der Basis) angeordnet wird, senkrecht ist. In dem in Dokument 1 beschriebenen elektromagnetischen Relais wird ein Dichtungsmittel derart angewendet, dass es einen Spalt zwischen einem Bodenflächenabschnitt des Körpers und einem Öffnungsrand der Abdeckung abdichtet, wobei der Körper mit der Abdeckung abgedeckt ist.
  • In dem in Dokument 1 beschriebenen elektromagnetischen Relais steht, wie vorstehend beschrieben, das Anschlussstück des Anschlusses von dem Gehäuse in der Richtung hervor, die zur Richtung, in der die Abdeckung auf der Basis angeordnet wird, senkrecht ist. Um das elektromagnetische Relais hermetisch abzudichten, muss das Dichtungsmittel daher nicht nur auf die Bodenfläche des Relais, in dem der Spalt zwischen dem Bodenflächenabschnitt der Basis und dem Öffnungsrand der Abdeckung ausgebildet ist, sondern auch eine Seitenfläche des Relais, von der das Anschlussstück des Anschlusses hervorsteht, angewendet und daran gehärtet werden. Daher muss das Dichtungsmittel auf die Bodenfläche des Relais und die Seitenfläche des Relais wiederholt angewendet und daran gehärtet werden, wodurch die Anzahl von Schritten erhöht und eine für die Schritte erforderliche Zeit verlängert wird.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Angesichts des Vorstehenden ist es eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung, ein elektromagnetisches Relais bereitzustellen, das eine Reduzierung der Anzahl von Schritten und eine Verkürzung einer für die Schritte erforderlichen Zeit ermöglicht.
  • Ein elektromagnetisches Relais gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Kontaktpunkt, einen Treiber, ein Gehäuse und einen Anschluss. Der Kontaktpunkt umfasst einen festen Kontakt und einen beweglichen Kontakt. Der Treiber ist derart ausgelegt, dass er den beweglichen Kontakt mit dem festen Kontakt in Kontakt bringt und den beweglichen Kontakt von dem festen Kontakt trennt. Der Anschluss wird mit dem festen Kontakt oder dem beweglichen Kontakt elektrisch verbunden. Das Gehäuse beherbergt den Kontaktpunkt und den Treiber. Der Anschluss umfasst ein Anschlussstück. Das Anschlussstück weist mindestens einen Abschnitt auf, der außerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Das Gehäuse umfasst einen ersten Umfangswandabschnitt und einen zweiten Umfangswandabschnitt. Der erste Umfangswandabschnitt weist einen Spalt auf, der mit einem Dichtungsmittel verschlossen wird. Der erste Umfangswandabschnitt weist eine Außenfläche auf, auf die das Dichtungsmittel angewendet wird. Der zweite Umfangswandabschnitt ist ein von dem ersten Umfangswandabschnitt verschiedener Umfangswandabschnitt und weit ein Durchgangsloch auf, durch welches das Anschlussstück eingeführt wird. Das Gehäuse weist einen Fließweg auf, entlang dessen das auf die Außenfläche des ersten Umfangswandabschnitts angewendete Dichtungsmittel von der Außenfläche des ersten Umfangswandabschnitts zu dem Durchgangsloch in dem zweiten Umfangswandabschnitt fließt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Schnittansicht, die ein elektromagnetisches Relais gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine Vorderansicht, die das elektromagnetische Relais darstellt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die das elektromagnetische Relais darstellt;
  • 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die das elektromagnetische Relais darstellt;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Basis des elektromagnetischen Relais darstellt;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Abdeckung des elektromagnetischen Relais darstellt;
  • 7 ist eine Schnittansicht, die einen Hauptteil des elektromagnetischen Relais darstellt;
  • 8 ist eine Draufsicht, die das elektromagnetische Relais ohne die Abdeckung darstellt;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die das elektromagnetische Relais ohne die Abdeckung darstellt;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die einen ersten Anschluss des elektromagnetischen Relais darstellt;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen zweiten Anschluss des elektromagnetischen Relais darstellt;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Relaisvorrichtung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ohne die Abdeckung dargestellt;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die die Relaisvorrichtung darstellt;
  • 14 ist eine Schnittansicht, die einen Hauptteil eines elektromagnetischen Relais gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 15 ist eine Schnittansicht, die einen Hauptteil eines elektromagnetischen Relais gemäß einer ersten Abwandlung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 16 ist eine Schnittansicht, die einen Hauptteil eines elektromagnetischen Relais gemäß einer zweiten Abwandlung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 17 ist eine Schnittansicht, die einen Hauptteil eines elektromagnetischen Relais gemäß einer dritten Abwandlung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 18 ist eine Schnittansicht, die einen Hauptteil eines elektromagnetischen Relais gemäß einer vierten Abwandlung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 19 ist eine Schnittansicht, die einen Hauptteil eines elektromagnetischen Relais gemäß einer fünften Abwandlung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 20 ist eine Schnittansicht, die einen Hauptteil eines elektromagnetischen Relais gemäß einer sechsten Abwandlung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 21 ist eine Schnittansicht, die einen Hauptteil eines elektromagnetischen Relais gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 22 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil eines elektromagnetischen Relais gemäß einer Abwandlung der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 23 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil eines elektromagnetischen Relais gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 24 ist eine Schnittansicht, die den Hauptteil des elektromagnetischen Relais darstellt;
  • 25 ist eine Schnittansicht, die einen Hauptteil eines elektromagnetischen Relais gemäß einer Abwandlung der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 26 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Relaisvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ohne eine Abdeckung dargestellt;
  • 27 ist eine perspektivische Ansicht, die die Relaisvorrichtung darstellt;
  • 28 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Verbinder der Relaisvorrichtung darstellt;
  • 29 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Relaisvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ohne eine Abdeckung dargestellt;
  • 30 ist eine perspektivische Ansicht, die die Relaisvorrichtung darstellt; und
  • 31 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Steckanschluss der Relaisvorrichtung darstellt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nachstehend elektromagnetische Relais gemäß erster bis sechster Ausführungsform ausführlich beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Wie in 1 bis 4 dargestellt, umfasst ein elektromagnetisches Relais 1 gemäß einer ersten Ausführungsform einen Kontaktpunkt 2, einen Treiber 3, mehrere (in 1 bis 4 zwei) Anschlüsse 4, ein Positionierungselement 5, ein Gehäuse (einen Außenumriss) 6 und mehrere (in 4 zwei) Verbindungsanschlüsse (Spulenanschlüsse) 7. 1 ist eine entlang der Linie X1-X1 von 2 gezeichnete Schnittansicht.
  • Das elektromagnetische Relais 1 gemäß der ersten Ausführungsform wird zum Beispiel in Elektrofahrzeugen und Ladestationen elektrischer Energie zum Aufladen der Elektrofahrzeuge verwendet.
  • Der Kontaktpunkt 2 umfasst einen festen Kontakt 21, einen beweglichen Kontakt 22 und eine Kontaktfeder 23. Der feste Kontakt 21 ist an einem ersten Anschluss 41 bereitgestellt, der später beschrieben sein wird. Der bewegliche Kontakt 22 wird mit dem festen Kontakt 21 in Kontakt gebracht und wird von dem festen Kontakt 21 getrennt. Mit anderen Worten kommt der bewegliche Kontakt 22 mit dem festen Kontakt 21 in Kontakt und trennt sich von dem festen Kontakt 21.
  • Die Kontaktfeder 23 stützt den beweglichen Kontakt 22, so dass der bewegliche Kontakt 22 mit dem festen Kontakt 21 in Kontakt gebracht werden kann und von dem festen Kontakt 21 getrennt werden kann. Wie in 8 dargestellt, umfasst die Kontaktfeder 23 mehrere (in 8 drei) Blattfeder 231 und ein Kopplungselement 232. Die mehreren Blattfedern 231 sind in einem gestapelten Zustand integral verbunden. Der bewegliche Kontakt 22 ist an dem Kopplungselement 232 derart bereitgestellt, das er durch die drei Blattfeder 231 und das Kopplungselement 232 hindurchführt. Das Kopplungselement 232 ist mit einer Karte 34, die nachstehend beschrieben sein wird, verbunden. Die Kontaktfeder 23 ist mit einem zweiten Anschluss 42, der nachstehend beschrieben sein wird, über ein Ende jeder Blattfeder 231 verbunden.
  • Wie in 4 und 8 dargestellt, ist der Treiber 3 derart ausgelegt, dass er den beweglichen Kontakt 22 mit dem festen Kontakt 21 in Kontakt bringt und den beweglichen Kontakt 22 von dem festen Kontakt 21 trennt. Der Treiber 3 umfasst einen Elektromagnetabschnitt 31, einen Anker 32, eine Scharnierfeder 33 und die Karte 34.
  • Der Elektromagnetabschnitt 31 treibt den Anker 32 an. Der Elektromagnetabschnitt 31 umfasst einen Spulenträger 35, eine Spule 36, einen Eisenkern 37 und ein Joch 38.
  • Der Spulenträger 35 umfasst einen Körperabschnitt (nicht dargestellt), einen ersten Flansch 351 und einen zweiten Flansch 352. Ein Leiterdraht, der als die Spule 36 dient, ist um den Körperabschnitt gewickelt. Der erste Flansch 351 ist auf einer ersten Endseite in Axialrichtung des Körperabschnitts bereitgestellt. Der zweite Flansch 352 wird auf einer zweiten Endseite in Axialrichtung des Körperabschnitts bereitgestellt. In dem Spulenträger 35 sind der erste Abschnitt, der erste Flansch 351 und der zweite Flansch 352 einstückig aus einem Isolationsmaterial, wie z. B. einem Kunstharz, gefertigt. Die Spule 36 ist aus einem um den Spulenträger 35 gewickelten Leiterdraht (z. B. einem Kupferdraht) gefertigt. Der Eisenkern 37 ist in der Mitte des Spulenträgers 35 angeordnet. Das Joch 38 umfasst ein Halterstück 381 und ein Hauptstück 382. Das Halterstück 381 wird durch den zweiten Flansch 352 gehhalten. Das Hauptstück 382 erstreckt sich von einem Ende des Halterstücks 381 zu dem ersten Flansch 351.
  • Das Halterstück 381 und das Hauptstück 382 sind aus einem magnetischen Material gefertigt und sind einstückig derart ausgebildet, dass sie eine L-Form aufweisen.
  • Zwei Verbindungsanschlüsse 7, die gepaart sind, werden in den jeweils ersten bzw. zweiten Flansch 351 und 352 eingeführt. Die Verbindungsanschlüsse 7 in dem Paar werden mit jeweiligen Enden der Spule 36 verbunden. Das heißt, eine Spannung wird zwischen den Verbindungsanschlüssen 7 in dem Paar angelegt, um zu bewirken, dass ein Strom durch die Spule 36 fließt, wodurch der Elektromagnetabschnitt 31 erregt wird.
  • Der Anker 32 umfasst ein Antriebsstück 321, das eine Streifenplattenform aufweist, und ein Stützstück 322, das eine flache Plattenform aufweist. Insbesondere ist der Anker 32 ein magnetischer Körper, der integral das Antriebsstück 321 und das Stützstück 322 umfasst. Das Stützstück 322 ist breiter als das Antriebsstück 321. Des Weiteren ist das Stützstück 322 einem Ende des Eisenkerns 37 zugewandt, das auf einer inneren Bodenfläche des ersten Flansches 351 freigelegt ist. Das Antriebsstück 321 steht außerhalb des ersten Flansches 351 von einer offenen Seitenfläche des ersten Flansches 351 hervor.
  • Der Anker 32 ist durch die Scharnierfeder 33 befestigt, um mit der Spitze des Hauptstücks 382 des Jochs 38 in Kontakt zu stehen. Wenn der Elektromagnetabschnitt 31 erregt wird, schwenkt der Anker 32 in eine Ausrichtung, in der sich das Stützstück 322 dem Eisenkern 37 nähert (gegen den Uhrzeigersinn in 8), wobei ein mit dem Hauptstück 382 des Jochs 38 in Kontakt stehender Abschnitt als ein Drehpunkt verwendet wird, wogegen, wenn der Elektromagnetabschnitt 31 nicht erregt ist, der Anker 32 in eine Ausrichtung schwenkt, in der sich das Stützstück 322 weg von dem Eisenkern 37 bewegt (im Uhrzeigersinn in 8).
  • Die Scharnierfeder 33 ist eine Blattfeder. Die Scharnierfeder 33 ist an dem Stützstück 322 des Ankers 32 befestigt (durch Verstemmen befestigt). Des Weiteren ist die Scharnierfeder 33 an dem Hauptstück 382 des Jochs 38 befestigt (durch Verstemmen befestigt). Die Scharnierfeder 33 weist einen mittleren Abschnitt auf, der zu einer L-Form gebogen ist.
  • Die Karte 34 ist derart ausgelegt, dass sie die Kontaktfeder 23 mit dem Anker 32 koppelt. Wenn der Anker 32 schwenkt, wird die Kontaktfeder 23 über die Karte 34 angetrieben und der bewegliche Kontakt 22 wird mit dem festen Kontakt 21 in Kontakt gebracht und wird von dem festen Kontakt 21 getrennt.
  • Wie in 1 bis 4 dargestellt, umfassen die mehreren Anschlüsse 4 den ersten Anschluss 41 und den zweiten Anschluss 42. Der erste Anschluss 41 ist mit dem festen Kontakt 21 elektrisch verbunden. Der zweite Anschluss 42 ist mit dem beweglichen Kontakt 22 elektrisch verbunden.
  • Der erste Anschluss 41 umfasst ein festes Stück 411, ein Anschlussstück 412, ein Befestigungsstück 413 und ein Kopplungsstück 414. In dem ersten Anschluss 41 sind das feste Stück 411, das Anschlussstück 412, das Befestigungsstück 413 und das Kopplungsstück 414 einstückig aus einem Metallmaterial gefertigt. Das feste Stück 411, das Befestigungsstück 413 und das Kopplungsstück 414 sind in dem Gehäuse 6 beherbergt. Mindestens ein Teil des Anschlussstücks 412 liegt außerhalb des Gehäuses 6. Der verbleibende Teil des Anschlussstücks 412 ist im Gehäuse 6 beherbergt.
  • Das Anschlussstück 412 ist mit dem festen Stück 411 gekoppelt. Das Anschlussstück 412 erstreckt sich in einer zweiten Richtung A12 von einem, in einer ersten Richtung A11 befindlichen Ende (einem unteren Ende) des festen Stücks 411. Die zweite Richtung A12 ist eine Richtung, die die erste Richtung A11 kreuzt. Insbesondere ist die zweite Richtung A12 eine Richtung, die zu der ersten Richtung A11 senkrecht ist. Das Anschlussstück 412 weist eine rechteckige flache Plattenform auf. Das Anschlussstück 412 weist einen mittleren Abschnitt auf, durch welchen ein Schraubenloch 415 hindurchführt. Eine Anschlussschraube (nicht dargestellt) wird in dem Schraubenloch 415 eingeschraubt.
  • Das Befestigungsstück 413 weist eine rechteckige flache Plattenform auf. Das Befestigungsstück 413 weist einen mittleren Abschnitt auf, an dem der feste Kontakt 21 angebracht ist. Das Kopplungsstück 414 weist eine rechteckige flache Plattenform auf und koppelt das feste Stück 411 mit dem Befestigungsstück 413.
  • Der zweite Anschluss 42 umfasst ein festes Stück 421, ein Anschlussstück 422, ein Befestigungsstück 423, ein geneigtes Stück 424 und ein Kopplungsstück 425. In dem zweiten Anschluss 42 sind das feste Stück 421, das Anschlussstück 422, das Befestigungsstück 423, das geneigte Stück 424 und das Kopplungsstück 425 einstückig aus einem Metallmaterial gefertigt. Das feste Stück 421, das Befestigungsstück 423, das geneigte Stück 424 und das Kopplungsstück 425 sind im Gehäuse 6 beherbergt. Mindestens ein Teil des Anschlussstücks 422 liegt außerhalb des Gehäuses 6. Der verbleibende Teil des Anschlussstücks 422 ist in dem Gehäuse 6 beherbergt.
  • Das Anschlussstück 422 ist mit dem festen Stück 421 gekoppelt. Das Anschlussstück 422 erstreckt sich in der zweiten Richtung A12 von einem in der ersten Richtung A11 befindlichen Ende (unterem Ende) des festen Stücks 421. Das Anschlussstück 422 weist eine rechteckige flache Plattenform auf. Das Anschlussstück 422 weist einen mittleren Abschnitt auf, durch welchen ein Schraubenloch 426 hindurchführt. Eine Anschlussschraube (nicht dargestellt) wird in dem Schraubenloch 426 eingeschraubt.
  • Das Befestigungsstück 423 weist eine rechteckige flache Plattenform auf und jede Blattfeder 231 der Kontaktfeder 23 ist an dem Befestigungsstück 423 befestigt (durch Verstemmen befestigt). Das geneigte Stück 424 weist eine rechteckige flache Plattenform auf und steht von einem unteren Ende des Befestigungsstücks 423 schräg nach unten hervor. Das Kopplungsstück 425 weist eine rechteckige flache Plattenform auf und koppelt das feste Stück 421 mit dem geneigten Stück 424.
  • Das Positionierungselement 5 ist derart ausgelegt, dass es eine gegenseitige Positionsbeziehung des festen Kontakts 21, des beweglichen Kontakts 22, der Kontaktfeder 23, des Elektromagnetabschnitts 31, des Ankers 32, der Karte 34, des ersten Anschlusses 41 und des zweiten Anschlusses 42 begrenzt. Der Kontaktpunkt 2 und der Treiber 3 sind im Gehäuse 6 beherbergt, wobei der Elektromagnetabschnitt 31, der erste Anschluss 41 und der zweite Anschluss 42 durch das Positionierungselement 5 gehalten werden.
  • Wie in 1 bis 4 dargestellt, beherbergt das Gehäuse 6 den Kontaktpunkt 2, den Treiber 3 und das Positionierungselement 5. Das Gehäuse 6 umfasst eine Basis (einen Körper) 61 und eine Abdeckung 62.
  • Wie in 5 dargestellt, ist die Basis 61 ein Kunstharz-Formprodukt, das eine rechteckige Kastenform aufweist, und weist eine Öffnung 616 in ihrer einen Fläche auf. Insbesondere umfasst die Basis 61 einen Bodenflächenabschnitt (einen ersten Umfangswandabschnitt) 611, ein Paar Seitenflächenabschnitte 612 und 613 und ein Paar Seitenflächenabschnitte 614 und 615. In der Basis 61 sind der Bodenflächenabschnitt 611, das Paar Seitenflächenabschnitte 612 und 613 und das Paar Seitenflächenabschnitte 614 und 615 einstückig ausgebildet.
  • Wie in 4 dargestellt, weist der Bodenflächenabschnitt 611 mehrere (in 4 zwei) Löcher 631 und 632 auf. Insbesondere führen die Löcher 631 und 632, die rechteckige Formen aufweisen, an einer linken und einer rechten Ecke eines unteren Abschnitts des Bodenflächenabschnitts 611 der Basis 61 hindurch.
  • Wie in 1 bis 5 und 7 dargestellt, weist das linke Loch 631 eine Innenumfangsfläche auf, die einen ersten Wandabschnitt 641 umfasst. Der erste Wandabschnitt 641 steht von dem Bodenflächenabschnitt 611 in der ersten Richtung A11 hervor. Der erste Wandabschnitt 641 ist dem Seitenflächenabschnitt 612 in der zweiten Richtung A12 zugewandt.
  • Ähnlich dem linken Loch 631 weist das rechte Loch 632 eine Innenumfangsfläche auf, die einen ersten Wandabschnitt 642 umfasst. Der erste Wandabschnitt 642 steht von dem Bodenflächenabschnitt 611 in der ersten Richtung A11 hervor. Der erste Wandabschnitt 642 ist dem Seitenflächenabschnitt 613 in der zweiten Richtung A12 zugewandt.
  • Die Abdeckung 62 deckt die Öffnung 616 in der Basis 61 ab. Wie in 6 dargestellt, ist die Abdeckung 62 ein Kunstharz-Formprodukt, das eine rechteckige Kastenform aufweist und eine Öffnung in seiner einen Fläche aufweist. Insbesondere umfasst die Abdeckung 62 einen Bodenflächenabschnitt 621, ein Paar Seitenflächenabschnitte 622 und 623 und ein Paar Seitenflächenabschnitte 624 und 625. In der Abdeckung 62 sind der Bodenflächenabschnitt 621, das Paar Seitenflächenabschnitte 622 und 623 und das Paar Seitenflächenabschnitte 624 und 625 einstückig ausgebildet.
  • Wie in 1 bis 4, 6 und 7 dargestellt, umfasst die Abdeckung 62 ferner ein Paar zweite Wandabschnitte 651 und 652. Der zweite Wandabschnitt 651 steht von dem Bodenflächenabschnitt 621 in der ersten Richtung A11 hervor. Der zweite Wandabschnitt 651 ist dem Seitenflächenabschnitt 612 und der Basis 61 in der zweiten Richtung A12 zugewandt. Der zweite Wandabschnitt 652 steht von dem Bodenflächenabschnitt 621 in der ersten Richtung A11 hervor. Der zweite Wandabschnitt 652 ist dem Seitenflächenabschnitt 613 und der Basis 61 in der zweiten Richtung A12 zugewandt.
  • Wie in 6 dargestellt, weist die Abdeckung 62 einen Öffnungsrand auf, der mit einem Paar Vorsprünge 661, die nach innen hervorstehen, bereitgestellt ist. Die Vorsprünge 661 in dem Paar sind einander in der zweiten Richtung A12 zugewandt.
  • Die Öffnung 616 in der Basis 61 ist mit der Abdeckung 62 abgedeckt, wodurch das Gehäuse 6 zusammengebaut ist. Das Paar Vorsprünge 661 der Abdeckung 62 wird an dem Bodenflächenabschnitt 611 der Basis 61 eingehängt und die Abdeckung 62 deckt die Basis 61 ab. Auf diese Weise ist das Gehäuse 6 zusammengebaut.
  • In einem Zustand, in dem das Gehäuse 6 zusammengebaut ist, wie in 3 dargestellt, ist ein Spalt 603 zwischen dem Bodenflächenabschnitt 611 der Basis 61 und dem Öffnungsrand der Abdeckung 62 ausgebildet. Um das Gehäuse 6 hermetisch abzudichten, wird der Spalt 603 mit einem Dichtungsmittel, das auf eine Außenfläche des Bodenflächenabschnitts 611 angewendet wird, verschlossen.
  • Wie in 1 dargestellt, wird des Weiteren in einem Zustand, in dem das Gehäuse 6 zusammengebaut ist, ein Paar Durchgangslöcher 601 und 602 durch das Paar Seitenflächenabschnitte 612 und 613 der Basis 61 und das Paar Seitenflächenabschnitte 622 und 623 der Abdeckung 62 ausgebildet. Insbesondere wird das Durchgangsloch 601 durch den Seitenflächenabschnitt 612 und den Seitenflächenabschnitt 622 ausgebildet, und das Durchgangsloch 602 wird durch den Seitenflächenabschnitt 613 und den Seitenflächenabschnitt 623 ausgebildet. Der erste Anschluss 41 wird durch das Durchgangsloch 601 eingeführt. Der zweite Anschluss 42 wird durch das Durchgangsloch 602 eingeführt. Hierbei entsprechen der Seitenflächenabschnitt 612 und der Seitenflächenabschnitt 622 einem zweiten Umfangswandabschnitt. Gleichermaßen entsprechen der Seitenflächenabschnitt 613 und der Seitenflächenabschnitt 623 ebenfalls einem zweiten Umfangswandabschnitt. Das heißt, das Gehäuse 6 umfasst ein Paar zweite Umfangswandabschnitte. Das Paar zweite Umfangswandabschnitte ist ein Umfangswandabschnitt, der von dem ersten Umfangswandabschnitt verschieden ist, und weist die Durchgangslöcher 601 und 602 auf, durch welche die Anschlussstücke 412 und 422 des ersten Anschlusses 41 und des zweiten Anschlusses 42 eingeführt werden.
  • In einem Zustand, in dem das Gehäuse 6 zusammengebaut ist, ist das feste Stück 411 des ersten Anschlusses 41 durch das linke Loch 631 freigelegt. Des Weiteren ist durch das rechte Loch 632 das feste Stück 421 des zweiten Anschlusses 42 freigelegt.
  • In einem Zustand, in dem das Gehäuse 6 zusammengebaut ist, weist das Gehäuse 6 Fließwege auf, entlang derer das auf die Außenfläche des Bodenflächenabschnitts (des ersten Umfangswandabschnitts) 611 angewendete Dichtungsmittel von der Außenfläche zu den Durchgangslöchern 601 und 602 fließt. In der ersten Ausführungsform ist jeder Fließweg in dem Gehäuse 6 ausgebildet. In einem Zustand, in dem das Gehäuse 6 zusammengebaut ist, wie in 1 und 7 dargestellt, umfasst insbesondere jeder Fließweg einen im Gehäuse 6 bereitgestellten Wandabschnitt. Wie vorstehend beschrieben, umfasst die Basis 61 die ersten Wandabschnitte 641 und 642, die den Wandabschnitt bilden. Die Abdeckung 62 umfasst die zweiten Wandabschnitte 651 und 652, die den Wandabschnitt bilden. In einer Richtung, in der der erste Wandabschnitt 641 der Basis 61 und der zweite Wandabschnitt 651 der Abdeckung 62 hervorstehen (in der ersten Richtung A11), ist der erste Wandabschnitt 641 der Basis 61 dem zweiten Wandabschnitt 651 der Abdeckung 62 zugewandt, wobei ein Spalt 671 dazwischen ausgebildet ist. In einer Richtung, in der der erste Wandabschnitt 642 der Basis 61 und der zweite Wandabschnitt 652 der Abdeckung 62 hervorstehen (in der ersten Richtung A11), ist gleichermaßen der erste Wandabschnitt 642 der Basis 61 dem zweiten Wandabschnitt 652 der Abdeckung 62 zugewandt, wobei ein Spalt 672 dazwischen ausgebildet ist.
  • In einem Zustand, in dem das Gehäuse 6 zusammengebaut ist, wird ein flüssiges Dichtungsmittel (Haftmittel) in den Spalt 603 (siehe 2) zwischen dem Bodenflächenabschnitt 611 der Basis 61 und dem Öffnungsrand der Abdeckung 62 gegossen. Beispiele des Dichtungsmittels umfassen ein in Wärme aushärtendes Harz. Das in den Spalt 603 gegossene Dichtungsmittel wird im Spalt 603 gehärtet. Des Weiteren fließt das auf die Außenfläche des Bodenflächenabschnitts 611 angewendete flüssige Dichtungsmittel in das Gehäuse 6 durch das Paar Löcher 631 und 632 der Basis 61. Das in das Gehäuse 6 durch das Paar Löcher 631 und 632 gegossene flüssige Dichtungsmittel fließt entlang der Flächen der ersten Wandabschnitte 641 und 642 der Basis 61 und der Flächen der zweiten Wandabschnitte 651 und 652 der Abdeckung 62 im Gehäuse 6. Dann wird das Dichtungsmittel in einem Zustand des Abdeckens des ersten Anschlusses 41 und des zweiten Anschlusses 42 im Gehäuse 6 gehärtet.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird das Paar Vorsprünge 661 der Abdeckung 62 an dem Bodenflächenabschnitt 611 der Basis 61 aufgehängt, und das Dichtungsmittel fließt in den Spalt 603 zwischen dem Bodenflächenabschnitt 611 der Basis 61 und dem Öffnungsrand der Abdeckung 62 und wird gehärtet, so dass die Basis 61 mit der Abdeckung 62 verbunden wird. Des Weiteren fließt das Dichtungsmittel in das Gehäuse 6 durch die Löcher 631 und 632 in der Basis 61 und wird in einem Zustand des Abdeckens des ersten Anschlusses 41 und des zweiten Anschlusses 42 im Gehäuse 6 gehärtet, so dass der erste Anschluss 41 und der zweite Anschluss 42 am Gehäuse 6 befestigt werden.
  • Wie in 4 und 5 dargestellt, umfasst hierbei die Basis 61 den Seitenflächenabschnitt 614, der den Aufnahmeraum 609 umgibt, in dem der Kontaktpunkt 2 und der Treiber 3 beherbergt sind, und der Seitenflächenabschnitt 614 weist ein Paar Nuten (Durchgangslöcher) 633 für eine Verbindung mit dem Innenbereich und dem Außenbereich des Aufnahmeraums 609 auf.
  • Wie in 2 dargestellt, wird der Seitenflächenabschnitt 624 der Abdeckung 62 derart angeordnet, dass er einen Raum 604 von dem Seitenflächenabschnitt 614, der die Nuten 633 aufweist, hinterlässt, und zweite Anschlussabschnitte 712 und 722 eines ersten Verbindungsanschlusses 71 und eines zweiten Verbindungsanschlusses 72 liegen in dem Raum 604. Der Raum 604, in dem die zweiten Anschlussabschnitte 712 und 722 liegen, wird mit einem Dichtungsmittel (nicht dargestellt) verschlossen. Des Weiteren umfasst die Abdeckung 62 eine Trennwand 663 (siehe 6) zum Trennen des Raums 604 von dem verbleibenden Bereich in der Abdeckung 62.
  • Das Gehäuse 6 umfasst eine Öffnungsfläche 605 (siehe 3), die zu einer Richtung senkrecht ist, in der zweite Verknüpfungsabschnitte 742 und 762 der mehreren Verbindungsanschlüsse 7 verlängert sind. Insbesondere umfasst das Gehäuse 6 die Öffnungsfläche 605, die zu einer Richtung, in der die mehreren Verbindungsanschlüsse 7 ausgerichtet sind, und zu einer Richtung, in der jeder Verbindungsanschluss 7 hervorstehet, senkrecht ist. Mit anderen Worten weist die Öffnungsfläche 605 eine Normalrichtung entlang einer Richtung auf, die zu einer Richtung, in der die mehreren Verbindungsanschlüsse 7 ausgerichtet sind, und zu der Richtung, in der jeder Verbindungsanschluss 7 hervorstehet, senkrecht ist.
  • Wie in 9 dargestellt, umfassen die mehreren Verbindungsanschlüsse 7 den ersten Verbindungsanschluss 71 und den zweiten Verbindungsanschluss 72. In einem Zustand, in dem der Kontaktpunkt 2 und der Treiber 3 in der Basis 61 beherbergt sind, stehen die mehreren Verbindungsanschlüsse 7 außerhalb der Basis 61 durch die Nuten (Durchgangslöcher) 633, die in dem Seitenflächenabschnitt 614 der Basis 61 ausgebildet sind, hervor.
  • Wie in 10 dargestellt, umfasst der erste Verbindungsabschnitt 71 einen ersten Anschlussabschnitt 711 und einen zweiten Anschlussabschnitt 712. In dem ersten Verbindungsabschnitt 71 sind der erste Anschlussabschnitt 711 und der zweite Anschlussabschnitt 712 einstückig ausgebildet. Der erste Verbindungsanschluss 71 ist aus einem Metallmaterial gefertigt.
  • Der erste Anschlussabschnitt 711 ist in der Basis 61 beherbergt (siehe 4) und umfasst ein erstes Stück 731, ein zweites Stück 732 und ein drittes Stück 733. Das erste Stück 731 und das zweite Stück 732 werden in den ersten Flansch 351 des Spulenträgers 35 eingeführt, und ein erstes Ende der Spule 36 wird mit dem dritten Stück 733 elektrisch verbunden. Das dritte Stück 733 steht in einer dritten Richtung A23 von einem in einer zweiten Richtung A22 befindlichen Seitenende des ersten Stücks 731 hervor. Das erste Stück 731, das zweite Stück 732 und das dritte Stück 733 sind einstückig ausgebildet.
  • Der zweite Anschlussabschnitt 712 steht außerhalb der Basis 61 (siehe 5) durch die Nut 633 (siehe 5) hervor und umfasst einen ersten Verknüpfungsabschnitt 741 und einen zweiten Verknüpfungsabschnitt 742. Der erste Verknüpfungsabschnitt 741 ist von dem ersten Anschlussabschnitt 711 in einer ersten Richtung A21 verlängert. Der zweite Verknüpfungsabschnitt 742 ist von dem ersten Verknüpfungsabschnitt 741 in einer dritten Richtung A23, die zu der ersten Richtung A21 senkrecht ist, verlängert. Insbesondere ist in der dritten Richtung A23 der zweite Verknüpfungsabschnitt 742 in einer Ausrichtung (nach links in 10) verlängert, die einer Ausrichtung (nach recht in 10), in der das dritte Stück 733 verlängert ist, entgegengesetzt ist. Der erste Verknüpfungsabschnitt 741 und der zweite Verknüpfungsabschnitt 742 sind einstückig ausgebildet.
  • Ähnlich dem ersten Verbindungsanschluss 71 umfasst der zweite Verbindungsanschluss 72 einen ersten Anschlussabschnitt 721 und einen zweiten Anschlussabschnitt 722, wie in 11 dargestellt. In dem zweiten Verbindungsabschnitt 72 sind der erste Anschlussabschnitt 721 und der zweite Anschlussabschnitt 722 einstückig ausgebildet. Der zweite Verbindungsanschluss 72 ist aus einem Metallmaterial angefertigt.
  • Ähnlich dem ersten Anschlussabschnitt 711 ist der erste Anschlussabschnitt 721 in der Basis 61 beherbergt (siehe 4) und umfasst ein erstes Stück 751, ein zweites Stück 752 und ein drittes Stück 753. Das erste Stück 751 und das zweite Stück 752 werden in den zweiten Flansch 352 des Spulenträgers 35 eingeführt, und ein verbleibender Anschluss (zweiter Anschluss) der Spule 36 wird mit dem dritten Stück 753 elektrisch verbunden. Das dritte Stück 753 steht in der dritten Richtung A23 von einem in der zweiten Richtung A22 befindlichen Seitenrand des ersten Stücks 751 hervor. Das erste Stück 751, das zweite Stück 752 und das dritte Stück 753 sind einstückig ausgebildet.
  • Ähnlich dem zweiten Anschlussabschnitt 712 steht der zweite Anschlussabschnitt 722 außerhalb der Basis 61 (siehe 5) durch die Nut 633 (siehe 5) hervor und umfasst einen ersten Verknüpfungsabschnitt 761 und einen zweiten Verknüpfungsabschnitt 762. Der erste Verknüpfungsabschnitt 761 ist von dem ersten Anschlussabschnitt 721 in der ersten Richtung A21 verlängert. Der zweite Verknüpfungsabschnitt 762 ist von dem ersten Verknüpfungsabschnitt 761 in der dritten Richtung A23, die zu der ersten Richtung A21 senkrecht ist, verlängert. Anders als der zweite Verknüpfungsabschnitt 742 ist der zweite Verknüpfungsabschnitt 762 in der dritten Richtung A23 in derselben Ausrichtung (nach links in 11) verlängert wie die Ausrichtung, in der das dritte Stück 753 verlängert ist. Der erste Verknüpfungsabschnitt 761 und der zweite Verknüpfungsabschnitt 762 sind einstückig ausgebildet.
  • Es ist zu beachten, dass ähnlich dem zweiten Verknüpfungsabschnitt 742 der zweite Verknüpfungsabschnitt 762 in der dritten Richtung A23 in einer Ausrichtung verlängert sein kann, die der Ausrichtung, in der das dritte Stück 753 verlängert ist, entgegengesetzt ist. In diesem Fall sind der erste Verbindungsanschluss 71 und der zweite Verbindungsanschluss 72 Komponenten, die die gleichen Formen aufweisen.
  • Wie in 2 bis 4 dargestellt, umfasst hierbei das elektromagnetische Relais 1 ein Lichtbogenlöschelement 11. Das Lichtbogenlöschelement 11 ist in einem Raum angeordnet, der durch den Kontaktpunkt 2 (den festen Kontakt 21 und den beweglichen Kontakt 22), den Elektromagnetabschnitt 31, den Anker 32 und die Karte 34 in der Basis 61 umgeben ist. Das Lichtbogenlöschelement 11 umfasst einen Permanentmagnet 111 und ein Joch 112. Der Permanentmagnet 111 weist eine rechteckige Plattenform auf und ist derart magnetisiert, dass er entgegengesetzte Polaritäten in Dickenrichtung aufweist. Das Joch 112 weist eine L-Form auf. Der Permanentmagnet 111 und das Joch 112 sind in einem in der Basis 61 bereitgestellten Aufnahmeabschnitt 636 beherbergt.
  • Der Aufnahmeabschnitt 636 weist eine Kastenform auf, deren Außenumriss L-förmig ist. Der Aufnahmeabschnitt 636 steht nach innen von dem Bodenflächenabschnitt 611 der Basis 61 hervor. Des Weiteren ist der Aufnahmeabschnitt 636 hohl. Der Permanentmagnet 111 und das Joch 112 werden durch eine Einführungsöffnung 637 eingeführt, die auf einer Rückseite der Basis 61 offen ist, und der Permanentmagnet 111 und das Joch 112 sind in dem Aufnahmeabschnitt 636 beherbergt.
  • Als Nächstes wird ein Betrieb des elektromagnetischen Relais 1 gemäß der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben.
  • In einem Zustand, in dem keine Spannung zwischen den mehreren Verbindungsanschlüssen 7 angelegt wird, treibt der Elektromagnetabschnitt 31 den Anker 32 nicht an. Daher wird die Kontaktfeder 23 nicht durch die Karte 34 gezogen, und daher sind der bewegliche Kontakt 22 und der feste Kontakt 21 einander zugewandt, wobei ein vorgeschriebener Spalt dazwischen liegt. Hierbei befinden sich der erste Anschluss 41 und der zweite Anschluss 42 in einem nicht leitenden Zustand (einem ausgeschalteten Zustand).
  • In einem Zustand, in dem eine Spannung zwischen den mehreren Verbindungsanschlüssen 7 angelegt wird, treibt andererseits der Elektromagnetabschnitt 31 den Anker 32 an, und der Anker 32 schwenkt gegen den Uhrzeigersinn in 8. Daher wird die Kontaktfeder 23 durch die Karte 34 gezogen und krümmt sich nach links in 4, so dass der bewegliche Kontakt 22 mit dem festen Kontakt 21 in Kontakt kommt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich der erste Anschluss 41 und der zweite Anschluss 42 in einem leitfähigen Zustand (einem eingeschalteten Zustand). Es ist zu beachten, dass in dem eingeschalteten Zustand, wenn die Spannung nicht mehr zwischen den mehreren Verbindungsanschlüssen 7 angelegt wird, der Anker 32 im Uhrzeigersinn in 8 schwenkt und in den ausgeschalteten Zustand gelangt.
  • Wenn hierbei der erste Anschluss 41 und der zweite Anschluss 42 von dem eingeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand wechseln, kann eine Lichtbogenentladung zwischen dem beweglichen Kontakt 22 und dem festen Kontakt 21 auftreten. Wenn die Lichtbogenentladung auftritt, muss der erzeugte Lichtbogen schnell gelöscht werden, und die Lichtbogenentladung muss innerhalb eines kurzen Zeitraums festgestellt werden. In dem elektromagnetischen Relais 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist daher das Lichtbogenlöschelement 11, das den Permanentmagnet 111 und das Joch 112 umfasst, in dem Aufnahmeabschnitt 636 der Basis 61 beherbergt. Das heißt, der Permanentmagnet 111 und das Joch 112 bilden ein magnetisches Feld um den festen Kontakt 21 und den beweglichen Kontakt 22, um den Lichtbogen unter Verwendung einer aufgrund des magnetischen Feldes vorhandenen elektromagnetischen Kraft zu verlängern, wodurch der Lichtbogen gelöscht wird.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 12 und 13 die Relaisvorrichtung 8 gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Die Relaisvorrichtung 8 umfasst das vorstehend beschriebene elektromagnetische Relais 1 und ein Paar von Verbindungsleitungen (externe Verbindungskörper) 91 und ist mit einer externen Vorrichtung (nicht dargestellt) einer Leitungsverbindung verbunden.
  • Wie in 12 und 13 dargestellt, ist das Paar von Verbindungsleitungen 91 (eine erste Verbindungsleitung 911 und eine zweite Verbindungsleitung 912) jeweils mit dem zweiten Verknüpfungsabschnitt 742 des ersten Verbindungsanschlusses 71 und dem zweiten Verknüpfungsabschnitt 762 des zweiten Verbindungsanschlusses 72 elektrisch verbunden. In einem Zustand, in dem die Verbindungsleitungen 91 in den im Gehäuse 62 ausgebildeten Nuten 606 eingepasst sind, sind die Spitzen der Verbindungsleitungen 91 aus dem Gehäuse 6 herausgezogen.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 der ersten Ausführungsform ermöglicht ein einfaches Anwenden des Dichtungsmittels auf die Außenfläche des Bodenflächenabschnitts (des ersten Umfangswandabschnitts) 611 der Basis 61 es, dass das Dichtungsmittel von der externen Fläche des Bodenflächenabschnitts 611 über Fließwege zu dem Durchgangsloch 601 der Seitenflächenabschnitte (der zweiten Umfangswandabschnitte) 612 und 622 und zu dem Durchgangsloch 602 der Seitenflächenabschnitte (der zweiten Umfangswandabschnitte) 613 und 623 fließt. Dies ermöglicht ein Verschließen des Spalts 603 des Bodenflächenabschnitts 611 mit dem Dichtungsmittel und ein Anhaften des Anschlussstücks 412 des ersten Anschlusses 41 und des Anschlussstücks 422 des zweiten Anschlusses 42 am Gehäuse 6, indem das durch die Fließwege fließende Dichtungsmittel verwendet wird. Folglich können die Anzahl von Schritten und die für die Schritte erforderliche Zeit im Vergleich mit dem Fall, in dem ein Verschließen des Spalts des Gehäuses und ein Anhaften des Anschlussstücks des Anschlusses separat durchgeführt werden, reduziert werden.
  • Das elektromagnetische Relais 1 der ersten Ausführungsform ermöglicht es, dass das auf die Außenfläche des Bodenflächenabschnitts (des ersten Umfangswandabschnitts) 611 angewendete Dichtungsmittel leicht entlang der ersten Wandabschnitte (Wandabschnitte) 641 und 642 und der zweiten Wandabschnitte (Wandabschnitte) 651 und 652, die im Gehäuse 6 bereitgestellt sind, unter Verwendung von Oberflächenspannung und einer Kapillarwirkung fließt. Daher kann das Dichtungsmittel leicht zu den Durchgangslöchern 601 und 602 hin fließen.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 der ersten Ausführungsform sind Verbindungsanschlüsse 7 bereitgestellt, die in dem durch die Basis 61 und die Abdeckung 62 umgebenen Raum 604 liegen, und der Raum 604, in dem die zweiten Anschlussabschnitte 712 und 722 der Verbindungsanschlüsse 7 liegen, ist verschlossen. Daher ist es möglich, Kompatibilität mit verschiedenen externen Verbindungskörpern und eine stabile Verknüpfung der externen Verbindungskörper zu erreichen.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 der ersten Ausführungsform sind die ersten Verknüpfungsabschnitte 741 und 761 der Verbindungsanschlüsse 7 entlang einer Richtung angeordnet, die von der Richtung der zweiten Verknüpfungsabschnitte 742 und 762 der Verbindungsanschlüsse 7 verschieden ist, und daher können die externen Verbindungskörper mit den Verbindungsanschlüssen 7 in verschiedenen Richtungen verbunden werden.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 der ersten Ausführungsform kann, wenn der Raum 604, in dem die zweiten Anschlussabschnitte 712 und 722 der Verbindungsanschlüsse 7 liegen, verschlossen wird, ein Dichtungsmittel in den Raum 604 über die Öffnungsfläche 635 der Abdeckung 62 hineingebracht werden
  • Es ist zu beachten, dass die Verbindungsleitungen 91 in dem Paar mit den jeweiligen ersten Verknüpfungsabschnitten 741 bzw. 761 des ersten Verbindungsanschluss 71 und des zweiten Verbindungsanschluss 72 elektrisch verbunden werden können.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Wie in 14 dargestellt, ist ein elektromagnetisches Relais 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform von dem elektromagnetischen Relais 1 (siehe 7) gemäß der ersten Ausführungsform dahingehend verschieden, dass ein Gehäuse 6 einen Sammelraum 69 aufweist. Es ist zu beachten, dass Komponenten, die jenen des elektromagnetischen Relais 1 gemäß der ersten Ausführungsform ähnlich sind, mithilfe derselben Bezugszeichen bezeichnet werden und die Beschreibung davon weggelassen wird.
  • Das Gehäuse 6 der zweiten Ausführungsform weist den Sammelraum 69 zum Aufnehmen eines Dichtungsmittels auf. Der Sammelraum 69 ist zu einem ersten Anschluss 41 und einem zweiten Anschluss 42 (siehe 1) im Gehäuse 6 benachbart. Insbesondere weist eine Abdeckung 62 der zweiten Ausführungsform den Sammelraum 69 zwischen einem zweiten Wandabschnitt 651 und einem Seitenflächenabschnitt 622 auf. Gleichermaßen weist die Abdeckung 62 einen Sammelraum (nicht dargestellt) zwischen einem zweiten Wandabschnitt 652 und einem Seitenflächenabschnitt 623 auf.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen elektromagnetischen Relais 1 der zweiten Ausführungsform kann das Dichtungsmittel in dem Sammelraum 69 aufgenommen werden, was eine Haftfläche zum Anhaften von Anschlussstücken 412 und 422 des ersten Anschlusses 41 und des zweiten Anschlusses 42 am Gehäuse 6 vergrößern kann. Dies kann eine Haftfestigkeit für die Anhaftung der Anschlussstücke 412 und 422 des ersten Anschlusses 41 und des zweiten Anschlusses 42 am Gehäuse 6 erhöhen. Das heißt, in dem elektromagnetischen Relais 1 der zweiten Ausführungsform kann das durch Löcher 631 und 632 (siehe 1) einer Basis 61 in das Gehäuse 6 fließende Dichtungsmittel im Sammelraum 69 aufgenommen werden, und daher können der erste Anschluss 41 und der zweite Anschluss 42 fester am Gehäuse 6 befestigt werden.
  • Des Weiteren kann gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 der zweiten Ausführungsform die Haftfläche zum Anhaften der Anschlussstücke 412 und 422 des ersten Anschlusses 41 und des zweiten Anschlusses 42 am Gehäuse 6 vergrößert werden, ohne dass die Gesamtgröße des Relais erhöht wird.
  • Wie in 15 dargestellt, kann in einer ersten Abwandlung der zweiten Ausführungsform lediglich die Abdeckung 62 den zweiten Wandabschnitt 651 und einen zweiten Wandabschnitt 652, die gepaart sind, umfassen. Das heißt, die Basis 61 der ersten Abwandlung muss kein Paar erste Wandabschnitte 641 und 641 (siehe 1) umfassen. Jeder der zweiten Wandabschnitte 651 und 652 ist einer Innenfläche eines Bodenflächenabschnitts 611 der Basis 61 zugewandt.
  • Wie in 16 dargestellt, kann in einer zweiten Abwandlung der zweiten Ausführungsform lediglich die Basis 61 das Paar erste Wandabschnitte 641 und 642 umfassen. Das heißt, die Abdeckung 62 der ersten Abwandlung muss nicht das Paar zweite Wandabschnitte 651 und 652 (siehe 1) umfassen. Jeder der ersten Wandabschnitte 641 und 642 ist einer Innenfläche eines Bodenflächenabschnitts 621 der Abdeckung 62 zugewandt.
  • Wie in 17 dargestellt, können in einer dritten Abwandlung der zweiten Ausführungsform in einer Richtung (in 17 Aufwärts- und Abwärtsrichtung), in der der erste Wandabschnitt 641 der Basis 61 und der zweite Wandabschnitt 651 der Abdeckung 62 hervorstehen, eine Spitze des ersten Wandabschnitts 641 der Basis 61 und eine Spitze des zweiten Wandabschnitts 651 der Abdeckung 62 in Kontakt miteinander stehen. Gleichermaßen können in einer Richtung, in der der erste Wandabschnitt 642 der Basis 61 und der zweite Wandabschnitt 652 der Abdeckung 62 hervorstehen, eine Spitze des ersten Wandabschnitts 642 der Basis 61 und eine Spitze des zweiten Wandabschnitts 652 der Abdeckung 62 in Kontakt miteinander stehen.
  • In dem elektromagnetischen Relais 1 gemäß der dritten Abwandlung sind die Spitze des ersten Wandabschnitts 641 und die Spitze des zweiten Wandabschnitts 651 in Kontakt miteinander, und daher fließt das Dichtungsmittel problemlos vom Loch 631 durch den ersten Wandabschnitt 641 und den zweiten Wandabschnitt 651. Gleichermaßen sind die Spitze des ersten Wandabschnitts 642 und die Spitze des zweiten Wandabschnitts 652 in Kontakt miteinander, und daher fließt das Dichtungsmittel problemlos vom Loch 632 durch den ersten Wandabschnitt 642 und den zweiten Wandabschnitt 652. Folglich können der erste Anschluss 41 und der zweite Anschluss 42 leicht mit dem Dichtungsmittel bedeckt werden.
  • Wie in 18 dargestellt, können in einer vierten Abwandlung der zweiten Ausführungsform die Spitze des ersten Wandabschnitts 641 der Basis 61 und die Spitze des zweiten Wandabschnitts 651 der Abdeckung 62 einander in Rechts- und Linksrichtung in 18 überlappen. Gleichermaßen können die Spitze des ersten Wandabschnitts 642 der Basis 61 und die Spitze des zweiten Wandabschnitts 652 der Abdeckung 62 einander in Rechts- und Linksrichtung überlappen. In dem in 18 dargestellten Beispiel ist der erste Wandabschnitt 641 weiter nach außen in Rechts- und Linksrichtung (in Linksrichtung in 18) angeordnet als der zweite Wandabschnitt 651. Daher sammelt sich das entlang des ersten Wandabschnitts 641 fließende Dichtungsmittel nicht an der Grenze zwischen dem ersten Wandabschnitt 641 und dem zweiten Wandabschnitt 651, sondern fließt problemlos von dem ersten Wandabschnitt 641 zu dem zweiten Wandabschnitt 651. Gleichermaßen ist der erste Wandabschnitt 642 in Rechts- und Linksrichtung weiter nach außen angeordnet als der zweite Wandabschnitt 652. Daher sammelt sich das entlang des ersten Wandabschnitts 642 fließende Dichtungsmittel nicht an der Grenze zwischen dem ersten Wandabschnitt 642 und dem zweiten Wandabschnitt 652, sondern fließt problemlos von dem ersten Wandabschnitt 642 zu dem zweiten Wandabschnitt 652.
  • Wie in 19 dargestellt, können in einer fünften Abwandlung der zweiten Ausführungsform die Spitze des ersten Wandabschnitts 641 der Basis 61 und die Spitze des zweiten Wandabschnitts 651 der Abdeckung 62 in Rechts- und Linksrichtung in 19 einander zugewandt sein, wobei ein Spalt 681 dazwischen bereitgestellt ist. Gleichermaßen können die Spitze des ersten Wandabschnitts 642 der Basis 61 und die Spitze des zweiten Wandabschnitts 652 der Abdeckung 62 in Rechts- und Linksrichtung einander zugewandt sein, wobei ein Spalt dazwischen bereitgestellt ist. In dem in 19 dargestellten Beispiel ist der erste Wandabschnitt 641 in Rechts- und Linksrichtung weiter nach außen (in Linksrichtung in 19) angeordnet als der zweite Wandabschnitt 651. Daher sammelt sich das entlang des ersten Wandabschnitts 641 fließende Dichtungsmittel nicht an der Grenze zwischen dem ersten Wandabschnitt 641 und dem zweiten Wandabschnitt 651, sondern fließt problemlos von dem ersten Wandabschnitt 641 zu dem zweiten Wandabschnitt 651. Gleichermaßen ist der erste Wandabschnitt 642 in Rechts- und Linksrichtung weiter nach außen angeordnet als der zweite Wandabschnitt 652. Daher sammelt sich das entlang des ersten Wandabschnitts 642 fließende Dichtungsmittel nicht an der Grenze zwischen dem ersten Wandabschnitt 642 und dem zweiten Wandabschnitt 652, sondern fließt problemlos von dem ersten Wandabschnitt 642 zu dem zweiten Wandabschnitt 652.
  • Wie in 20 dargestellt, können in einer sechsten Abwandlung der zweiten Ausführungsform die Spitze des ersten Wandabschnitts 641 der Basis 61 und die Spitze des zweiten Wandabschnitts 651 der Abdeckung 62 miteinander in Eingriff kommen. In dem in 20 dargestellten Beispiel umfasst der erste Wandabschnitt 641 der Basis 61 einen abwärts hervorstehenden Eingriffsabschnitt 643. Der zweite Wandabschnitt 651 der Abdeckung 62 umfasst einen aufwärts hervorstehenden Eingriffsabschnitt 653. Wenn der erste Wandabschnitt 641 der Basis 61 und der zweite Wandabschnitt 651 der Abdeckung 62 miteinander in Eingriff kommen, ist der Eingriffsabschnitt 643 der Basis 61 in Rechts- und Linksrichtung weiter nach außen (die Linksrichtung in 20) angeordnet als der Eingriffsabschnitt 653 der Abdeckung 62. Des Weiteren ist der erste Wandabschnitt 641 der Basis 61 in Rechts- und Linksrichtung ein wenig weiter nach außen angeordnet als der zweite Wandabschnitt 651 der Abdeckung 62. Gleichermaßen umfasst der erste Wandabschnitt 642 der Basis 61 einen abwärts hervorstehenden Eingriffsabschnitt (nicht dargestellt). Der zweite Wandabschnitt 652 der Abdeckung 62 umfasst einen aufwärts hervorstehenden Eingriffsabschnitt (nicht dargestellt). Wenn der erste Wandabschnitt 642 der Basis 61 und der zweite Wandabschnitt 652 der Abdeckung 62 miteinander in Eingriff kommen, ist der Eingriffsabschnitt der Basis 61 in Rechts- und Linksrichtung weiter nach außen angeordnet als der Eingriffsabschnitt der Abdeckung 62. Des Weiteren ist der erste Wandabschnitt 642 der Basis 61 in Rechts- und Linksrichtung ein wenig weiter nach außen angeordnet als der zweite Wandabschnitt 652 der Abdeckung 62.
  • In dem elektromagnetischen Relais 1 gemäß der sechsten Abwandlung ist der erste Wandabschnitt 641 in Rechts- und Linksrichtung weiter nach außen angeordnet als der zweite Wandabschnitt 651. Daher sammelt sich das entlang des ersten Wandabschnitts 641 fließende Dichtungsmittel nicht an der Grenze zwischen dem ersten Wandabschnitt 641 und dem zweiten Wandabschnitt 651, sondern fließt problemlos von dem ersten Wandabschnitt 641 zu dem zweiten Wandabschnitt 651. Gleichermaßen ist der erste Wandabschnitt 642 in Rechts- und Linksrichtung weiter nach außen angeordnet als der zweite Wandabschnitt 652. Daher sammelt sich das entlang des ersten Wandabschnitts 642 fließende Dichtungsmittel nicht an der Grenze zwischen dem ersten Wandabschnitt 642 und dem zweiten Wandabschnitt 652, sondern fließt problemlos von dem ersten Wandabschnitt 642 zu dem zweiten Wandabschnitt 652.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Ein elektromagnetisches Relais 1 gemäß einer dritten Ausführungsform ist von dem elektromagnetischen Relais 1 (siehe 14) gemäß der zweiten Ausführungsform dahingehend verschieden, dass ein Sammelraum 69 bereitgestellt ist, wie in 21 dargestellt. Es ist zu beachten, dass Komponenten, die jenen des elektromagnetischen Relais 1 gemäß der zweiten Ausführungsform ähnlich sind, mithilfe derselben Bezugszeichen bezeichnet werden und die Beschreibung davon weggelassen wird.
  • Eine Abdeckung 62 eines Gehäuses 6 der dritten Ausführungsform umfasst einen Vorsprung 662, der von einem Seitenflächenabschnitt 622, der einen zweiten Umfangswandabschnitt bildet, hervorsteht. Gleichermaßen umfasst die Abdeckung 62 einen Vorsprung (nicht dargestellt), der von einem Seitenflächenabschnitt 623 (siehe 1), der den zweiten Umfangswandabschnitt bildet, hervorsteht. Es ist zu beachten, dass die Beschreibung von Funktionen jener der Abdeckung 62 der zweiten Ausführungsform weggelassen wird.
  • Der Sammelraum 69 der dritten Ausführungsform steht in Verbindung mit einem Durchgangsloch 601 und weist einen Raum 691 auf, der durch den Vorsprung 662 umgeben ist.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen elektromagnetischen Relais 1 der dritten Ausführungsform kann, auch wenn der Sammelraum 69 nicht hinreichend im Gehäuse 6 gesichert werden kann, der Sammelraum 69 einschließlich des durch den Vorsprung 662 umgebenen Raums 691 gesichert werden, und daher kann der Freiheitsgrad beim Entwerfen des Sammelraums 69 erhöht werden.
  • Es ist zu beachten, dass als eine Abwandlung der dritten Ausführungsform ein Fließweg, durch welchen ein Dichtungsmittel fließt, außerhalb des Gehäuses 6 bereitgestellt werden kann. Insbesondere kann der Fließweg der vorliegenden Abwandlung auf der Außenfläche eines Seitenflächenabschnitts (des zweiten Umfangswandabschnitts) 612 außerhalb des Gehäuses 6 ausgebildet werden und kann in Verbindung mit dem Durchgangsloch 601 stehen, und der Fließweg der vorliegenden Abwandlung kann auf der Außenfläche eines Seitenflächenabschnitts (des zweiten Umfangswandabschnitts) 613 außerhalb des Gehäuses 6 ausgebildet werden und kann mit dem Durchgangsloch 602 in Verbindung stehen.
  • Wie in 22 dargestellt, weist der Seitenflächenabschnitt 612 der Basis 61 der vorliegenden Abwandlung mehrere (in 22 drei) Nuten 664 auf, die als Fließwege des Dichtungsmittels dienen. Gleichermaßen weist ein Seitenflächenabschnitt 613 (siehe 1) der Basis 61 der dritten Ausführungsform ebenfalls mehrere Nuten (nicht dargestellt), die als Fließwege des Dichtungsmittels dienen.
  • Die mehreren Nuten 664 sind zueinander parallel. Gleichermaßen sind die mehreren Nuten des Seitenflächenabschnitts 613 ebenfalls zueinander parallel. Des Weiteren umfassen die mehreren Nuten 664 ein Paar erste Nuten 665 in Verbindung mit beiden Enden des Durchgangslochs 601 und eine zweite Nut 666, die zwischen den ersten Nuten 665 in dem Paar ausgebildet ist. Gleichermaßen umfassen die mehreren Nuten des Seitenflächenabschnitts 613 auch ein Paar erste Nuten in Verbindung mit beiden Seiten des Durchgangslochs 602 und eine zweite Nut, die zwischen den ersten Nuten in dem Paar ausgebildet ist.
  • Gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 der vorliegenden Abwandlung wird es ermöglicht, dass das Dichtungsmittel durch die in den Außenflächen der Seitenflächenabschnitte (der zweiten Umfangswandabschnitte) 612 und 613 der Basis 61 ausgebildeten Fließwege von einer Außenfläche eines Bodenflächenabschnitts (des ersten Umfangswandabschnitts) 611 der Basis 61 zu dem Durchgangsloch 601 der Seitenflächenabschnitte (der zweiten Umfangswandabschnitte) 612 und 622 und zu dem Durchgangsloch 602 der Seitenflächenabschnitte (der zweiten Umfangswandabschnitte) 613 und 623 fließt. Daher ist es möglich, den Fluss des Dichtungsmittels von außen zu überprüfen.
  • Die Anzahl der in dem Seitenflächenabschnitt 612 ausgebildeten Nuten 664 ist nicht auf drei beschränkt, sondern es kann eine Nut ausgebildet sein oder es können zwei Nuten ausgebildet sein. Alternativ kann die Anzahl von Nuten 664 vier oder mehr betragen. Gleichermaßen ist die Anzahl von Nuten, die in dem Seitenflächenabschnitt 613 ausgebildet sind, nicht auf drei beschränkt, sondern es kann eine Nut ausgebildet sein oder es können zwei Nuten ausgebildet sein. Alternativ kann die Anzahl von Nuten, die in dem Seitenflächenabschnitt 613 ausgebildet sind, vier oder mehr betragen.
  • Die Positionen der in dem Seitenflächenabschnitt 612 ausgebildeten Nuten 664 sind nicht auf die Positionen des in 22 dargestellten Beispiels beschränkt. Die Nuten 664 können an beliebigen Positionen in dem Seitenflächenabschnitt 612 ausgebildet werden. Gleichermaßen können die in dem Seitenflächenabschnitt 613 ausgebildeten Nuten an beliebigen Positionen in dem Seitenflächenabschnitt 613 ausgebildet werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Ein elektromagnetisches Relais 1 gemäß einer vierten Ausführungsform ist von dem elektromagnetischen Relais 1 (siehe 7) gemäß der ersten Ausführungsform dahingehend verschieden, dass ein Gehäuse 6 ein Fenster 607 aufweist, wie in 23 und 24 dargestellt. Es ist zu beachten, dass Komponenten, die jenen des elektromagnetischen Relais 1 gemäß der ersten Ausführungsform ähnlich sind, mithilfe derselben Bezugszeichen bezeichnet werden und die Beschreibung davon weggelassen wird.
  • Eine Abdeckung 62 des Gehäuses 6 der vierten Ausführungsform weist das Fenster 607 auf, das zu einem Durchgangsloch 601 in einem Seitenflächenabschnitt (dem zweiten Umfangswandabschnitt) 622 benachbart ist. Gleichermaßen weist die Abdeckung 62 der vierten Ausführungsform ein Fenster (nicht dargestellt) auf, das zu einem Durchgangsloch 602 in einem Seitenflächenabschnitt (dem zweiten Umfangswandabschnitt) 623 benachbart ist. Insbesondere steht das Fenster 607 in Verbindung mit dem Durchgangsloch 601 und ist nach unten von einer Innenseite zu einer Außenseite in dem Seitenflächenabschnitt 622 geneigt. Es ist zu beachten, dass die Beschreibung von Funktionen, die jenen der Abdeckung 62 der ersten Ausführungsform ähnlich sind, weggelassen wird.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen elektromagnetischen Relais 1 der vierten Ausführungsform tritt, wenn das entlang der Fließwege fließende Dichtungsmittel die Durchgangslöcher 601 und 602 erreicht, das Dichtungsmittel in das Fenster 607. Ob das Dichtungsmittel die Durchgangslöcher 601 und 602 erreicht oder nicht, kann daher durch die Fenster 607 überprüft werden. Es ist zu beachten, dass das Dichtungsmittel aufgrund der Viskosität und der Oberflächenspannung des Dichtungsmittels nicht aus den Fenstern 607 ausläuft.
  • Als eine Abwandlung der vierten Ausführungsform kann das Fenster 607 eine rechteckige Form aufweisen, wie in 25 dargestellt. In dem elektromagnetischen Relais 1 gemäß der vorliegenden Abwandlung kann außerdem durch das Fenster 607 überprüft werden, ob das Dichtungsmittel die Durchgangslöcher 601 und 602 erreicht oder nicht.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • In der fünften Ausführungsform wird eine Relaisvorrichtung 8, die einer externen Vorrichtung einer Verbinderverbindung entspricht, beschrieben.
  • Wie in 26 und 27 dargestellt, umfasst die Relaisvorrichtung 8 gemäß der fünften Ausführungsform einen Verbinder 92, wie in 26 und 27 dargestellt, als einen externen Verbindungskörper, anstelle des Paars Verbindungsleitungen 91 (siehe 13) der ersten Ausführungsform. Es ist zu beachten, dass Komponenten, die jenen der Relaisvorrichtung 8 (siehe 12 und 13) gemäß der ersten Ausführungsform ähnlich sind, mithilfe derselben Bezugszeichen bezeichnet werden und die Beschreibung davon weggelassen wird.
  • Wie in 28 dargestellt, umfasst der Verbinder 92 einen Verbinderabschnitt 921 und einen Einführungsabschnitt 922. Der Einführungsabschnitt 922 ist mit dem Verbinderabschnitt 921 einstückig ausgebildet. Der Verbinderabschnitt 921 umfasst ein Paar Anschlussabschnitte (nicht dargestellt) und einen Verbinderkörper 923, der eine Kastenform aufweist und eine Öffnung in seiner einen Fläche aufweist. Das Paar Anschlussabschnitte ist in einem Raum 924 des Verbinderkörpers 923 beherbergt. Der Verbinderabschnitt 921 ist derart ausgelegt, dass er mit einem Verbinder einer externen Vorrichtung verknüpft wird, wobei der Verbinder der externen Vorrichtung in dem Raum 924 des Verbinderkörpers 923 beherbergt wird.
  • Wie in 27 dargestellt, wird der Verbinder 92 an einem Gehäuse 6 angebracht, so dass der Einführungsabschnitt 922 in einem Raum 604 des Gehäuses 6 beherbergt wird und der Verbinderabschnitt 921 außerhalb einer Abdeckung 62 durch einen Öffnungsabschnitt 608 der Abdeckung 62 liegt. In einem Zustand, in dem der Verbinder 92 am Gehäuse 6 angebracht ist, ist das Paar Anschlussabschnitte (nicht dargestellt) des Verbinders 92 über ein Paar Verbinder 925 mit einem Paar Verbindungsanschlüsse 7 elektrisch verbunden.
  • In der vorstehend beschriebenen Relaisvorrichtung 8 gemäß der fünften Ausführungsform sind die Verbinder 92 als ein externer Verbindungskörper mit den Verbindungsanschlüssen 7 elektrisch verbunden, und daher kann die Relaisvorrichtung 8 mit externen Vorrichtungen einer Verbinderverbindung leicht kompatibel sein.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • In einer sechsten Ausführungsform wird eine Relaisvorrichtung 8, die mit externen Vorrichtungen einer Steckverbindung kompatibel ist, beschrieben.
  • Wie in 29 und 30 dargestellt, umfasst die Relaisvorrichtung 8 gemäß der sechsten Ausführungsform ein Paar Steckanschlüsse 93, wie in 29 und 30 dargestellt, als externe Verbindungskörper, anstelle des Paars Verbindungsleitungen 91 (siehe 13) der ersten Ausführungsform. Es ist zu beachten, dass Komponenten, die der Relaisvorrichtung 8 (siehe 12 und 13) gemäß der ersten Ausführungsform ähnlich sind, mithilfe derselben Bezugszeichen bezeichnet werden und die Beschreibung davon weggelassen wird.
  • Wie in 31 dargestellt, umfasst jeder Steckanschluss 93 ein Basisstück 931 und ein Verbindungsstück 932. Das Basisstück 931 weist eine flache Plattenform auf. Das Verbindungsstück 932 ist in Normalrichtung zu dem Basisstück 931 von einem in Längsrichtung befindlichen Ende (einem unteren Ende) des Basisstücks 931 verlängert. Das Verbindungsstück 932 ist mit dem Basisstück 931 einstückig ausgebildet. Das Verbindungsstück 932 ist mit einem Verbindungsanschluss 7 zum Beispiel durch Schweißen verknüpft. In dem in 29 und 30 dargestellten Beispiel sind die Verbindungsstücke 932 mit zweiten Verknüpfungsabschnitten 742 und 762 der Verbindungsanschlüsse 7 verknüpft.
  • In der vorstehend beschriebenen Relaisvorrichtung 8 gemäß der sechsten Ausführungsform sind die gepaarten Steckanschlüsse 93 als externe Verbindungskörper mit den jeweiligen Verbindungsanschlüssen 7 elektrisch verbunden, und daher kann die Relaisvorrichtung 8 mit externen Vorrichtungen einer Steckverbindung leicht kompatibel sein.
  • Es ist zu beachten, dass das Paar Steckanschlüsse 93 mit den jeweiligen ersten Verknüpfungsabschnitten 741 bzw. 761 der Verbindungsanschlüsse 7 verknüpft werden kann.
  • Das elektromagnetische Relais gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die erste bis sechste Ausführungsform und Abwandlungen davon beschränkt, sondern das elektromagnetische Relais kann verschiedene Ausgestaltungen innerhalb eines Umfangs der technischen Idee der vorliegenden Erfindung annehmen.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das elektromagnetische Relais beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung kann eine von dem elektromagnetischen Relais verschiedene elektrische Vorrichtung sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Elektromagnetisches Relais
    2
    Kontaktpunkt
    21
    Fester Kontakt
    22
    Beweglicher Kontakt
    3
    Treiber
    4
    Anschluss
    412
    Anschlussstück
    422
    Anschlussstück
    6
    Gehäuse
    601, 602
    Durchgangsloch
    603
    Spalt
    607
    Fenster
    61
    Basis
    611
    Bodenflächenabschnitt (erster Umfangswandabschnitt)
    612, 613
    Seitenflächenflächenabschnitt (zweiter Umfangswandabschnitt)
    616
    Öffnung
    62
    Abdeckung
    622, 623
    Bodenflächenabschnitt (zweiter Umfangswandabschnitt)
    641, 642
    Erster Wandabschnitt (Wandabschnitt)
    651, 652
    Zweiter Wandabschnitt (Wandabschnitt)
    662
    Vorsprung
    69
    Sammelraum
    691
    Raum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015-216053 [0002]

Claims (9)

  1. Elektromagnetisches Relais (1), umfassend: einen Kontaktpunkt (2), der einen festen Kontakt (21) und einen beweglichen Kontakt (22) umfasst, einen Treiber (3), der derart ausgelegt ist, dass er den beweglichen Kontakt (22) mit dem festen Kontakt (21) in Kontakt bringt und den beweglichen Kontakt (22) von dem festen Kontakt (21) trennt, einen Anschluss (4), der mit dem festen Kontakt (21) oder dem beweglichen Kontakt (22) elektrisch verbunden ist, und ein Gehäuse (6), das den Kontaktpunkt (2) und den Treiber (3) aufnimmt, wobei der Anschluss (4) ein Anschlussstück (412; 422) umfasst, das mindestens einen außerhalb des Gehäuses (6) angeordneten Abschnitt aufweist, das Gehäuse (6) umfasst: einen ersten Umfangswandabschnitt, der einen Spalt (603), der mit einem Dichtungsmittel verschlossen wird, und eine Außenfläche, auf die das Dichtungsmittel angewendet wird, aufweist, und einen zweiten Umfangswandabschnitt, der ein von dem ersten Umfangswandabschnitt verschiedener Umfangswandabschnitt ist und der ein Durchgangsloch (601; 602) aufweist, durch welches das Anschlussstück (412; 422) eingeführt wird, und das Gehäuse (6) einen Fließweg aufweist, entlang dessen das auf die Außenfläche des ersten Umfangswandabschnitts angewendete Dichtungsmittel von der Außenfläche des ersten Umfangswandabschnitts zu dem Durchgangsloch (601; 602) in dem zweiten Umfangswandabschnitt fließt.
  2. Elektromagnetisches Relais (1) nach Anspruch 1, wobei der Fließweg einen in dem Gehäuse (6) angeordneten Wandabschnitt umfasst.
  3. Elektromagnetisches Relais (1) nach Anspruch 2, wobei das Gehäuse (6) umfasst: eine Basis (61), die den ersten Umfangswandabschnitt umfasst und eine Öffnung (616) aufweist, und eine Abdeckung (62), die die Öffnung (616) abdeckt, die Basis (61) einen ersten Wandabschnitt (641; 642) umfasst, der den Wandabschnitt bildet, und die Abdeckung (62) einen zweiten Wandabschnitt (651; 652) umfasst, der den Wandabschnitt bildet.
  4. Elektromagnetisches Relais (1) nach Anspruch 3, wobei der erste Wandabschnitt (641; 642) dem zweiten Wandabschnitt (651; 652) zugewandt ist, wobei ein Raum dazwischen bereitgestellt ist.
  5. Elektromagnetisches Relais (1) nach Anspruch 1, wobei der Fließweg an einer Außenfläche des zweiten Umfangswandabschnitts außerhalb des Gehäuses (6) angeordnet ist und mit dem Durchgangsloch (601; 602) des zweiten Umfangswandabschnitts verbunden ist.
  6. Elektromagnetisches Relais (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gehäuse (6) einen Sammelraum (69) aufweist, der zu einem Teil des Anschlusses (4), der in dem Gehäuse (6) beherbergt ist, benachbart ist und das Dichtungsmittel aufnimmt.
  7. Elektromagnetisches Relais (1) nach Anspruch 6, wobei der Sammelraum (69) im Gehäuse (6) angeordnet ist.
  8. Elektromagnetisches Relais (1) nach Anspruch 6, wobei das Gehäuse (6) einen Vorsprung (662) umfasst, der von dem zweiten Umfangswandabschnitt hervorsteht, und der Sammelraum (69) einen Raum (691) aufweist, der mit dem Durchgangsloch (601, 602) verbunden und durch den Vorsprung (662) umgeben ist.
  9. Elektromagnetisches Relais (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Gehäuse (6) ein Fenster (607) umfasst, das zu dem Durchgangsloch (601; 602) in dem zweiten Umfangswandabschnitt benachbart ist.
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