DE212017000281U1 - Relaisvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Relaisvorrichtung, umfassend einen elektronischen Block zur selektiven Erzeugung einer elektromagnetischen Kraft mittels einer Spule; zwei feste Kontaktpunktanschlüsse, an welchen jeweils ein fester Kontaktpunkt angeordnet ist; eine bewegliche Kontaktpunktanordnung, an deren vorderem Ende ein beweglicher Kontaktpunkt angeordnet ist, wobei der bewegliche Kontaktpunkt zur Kontaktierung mit oder Trennung von den festen Kontaktpunkten durch die elektromagnetische Kraft auf- und abbewegbar ist; und einen Basisblock zur Halterung des elektronischen Blocks, der festen Kontaktpunktanschlüsse und der beweglichen Kontaktpunktanordnung, die in einer Abdeckung aufgenommen sind, wobei ein Gesamtinnenraum der Abdeckung basierend auf einer Kontaktfläche zwischen dem festen Kontaktpunkt und dem festen Kontaktpunktanschluss in zwei Bereiche aufgeteilt ist, so dass der den elektronischen Block umfassende Bereich basierend auf der Kontaktfläche als ein erster Raum definiert ist und der andere Bereich als ein zweiter Raum definiert ist, und wobei ein Verhältnis (Ve/Vt) aus einem durch den zweiten Raum eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 19 % bis 27 % beträgt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 23. Dezember 2016 in der Republik Korea eingereichten koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2016-0178389 , deren Offenbarung hiermit durch Querverweis einbezogen ist.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Relaisvorrichtung, insbesondere eine Relaisvorrichtung mit einer Struktur, bei der ein fester Kontaktpunkt und ein beweglicher Kontaktpunkt durch Auf- und Abbewegung miteinander kontaktierbar und voneinander trennbar sind.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Relaisvorrichtung ist ein Schaltmechanismus, der zum Öffnen und Schließen einer weiteren elektrischen Schaltung betätigt wird, wenn ein Eingangssignal einen bestimmten Wert erreicht, und ist in verschiedensten industriellen Bereichen, wie z. B. Fahrzeugen, industriellen Automatisierungssteuerungsgeräten und dergleichen weit verbreitet. Die Relaisvorrichtung kann als Leiter-Relaisvorrichtung und als Ausleger-Relaisvorrichtung klassifiziert werden.
  • Bei der Leiter-Relaisvorrichtung bewegen sich bewegliche Kontaktpunkte gleichzeitig linear gegenüber festen Kontaktpunkten, um die Kontaktpunkte zu öffnen und zu schließen. Da der Kontaktpunkt durch eine große elektromagnetische Kraft angetrieben wird, wird die Leiter-Relaisvorrichtung häufig zur Laststeuerung großer Ströme verwendet. Ein Verfahren in Verbindung mit der Leiter-Relaisvorrichtung ist zum Beispiel in der koreanischen Offenlegungsschrift Nr. 2010-0125806 offenbart. Die in der koreanischen Offenlegungsschrift Nr. 2010-0125806 offenbarte Leiter-Relaisvorrichtung umfasst einen festen Kontaktpunkt, einen mit dem festen Kontaktpunkt kontaktierbar und von diesem trennbar angeordneten beweglichen Kontaktpunkt und einen elektronischen Block zur Bewegung des beweglichen Kontaktpunkts.
  • Bei der Ausleger-Relaisvorrichtung ist der bewegliche Kontaktpunkt gegenüber dem festen Kontaktpunkt zum Öffnen oder Schließen des Kontaktpunkts bogenförmig schwenkbar. Bei der Ausleger-Relaisvorrichtung ist der bewegliche Kontaktpunkt an einer elastischen Blattfeder befestigt. Die Ausleger-Relaisvorrichtung ist in einfacherer Form herstellbar als die Leiter-Relaisvorrichtung. Ein repräsentatives Beispiel für die Ausleger-Relaisvorrichtung ist im japanischen Patent Nr. 3898021 offenbart.
  • Auf diese Weise führt der bewegliche Kontaktpunkt bei der Relaisvorrichtung durch die elektromagnetische Kraft des elektronischen Blocks eine lineare Bewegung oder eine Schwenkbewegung gegenüber dem festen Kontaktpunkt aus, um mit dem festen Kontaktpunkt kontaktiert oder von diesem getrennt zu werden. Somit erzeugt die Relaisvorrichtung beim Öffnen des festen Kontaktpunkts und des beweglichen Kontaktpunkts einen Lichtbogen. Der Lichtbogen wird nicht ausreichend gelöscht und erhöht die Temperatur in dem Innenraum der Relaisvorrichtung. Außerdem ist der den beweglichen Kontaktpunkt auf- und abbewegende elektronische Block in Form einer auf einen Spulenkörper gewickelten Spule ausgebildet, wodurch die Temperatur in dem Innenraum der Relaisvorrichtung aufgrund der von der Spule erzeugten Wärme ansteigt. Insbesondere wird aufgrund des Trends zur Miniaturisierung von Relaisvorrichtungen die Produktgröße zunehmend kleiner. Infolgedessen neigt der Temperaturanstieg in dem Innenraum der Relaisvorrichtung durch die von dem Lichtbogen zwischen den Kontaktpunkten erzeugte Wärme und die von dem elektronischen Block erzeugte Wärme dazu, den Antrieb der Relaisvorrichtung empfindlich zu beeinflussen. Wenn die Temperatur in dem Innenraum der Relaisvorrichtung ansteigt, kann es nämlich dazu kommen, dass die Oberfläche des Kontaktpunkts verkohlt oder schmilzt, wodurch ein Schalten des elektrischen Stroms, welches die eigentliche Aufgabe der Relaisvorrichtung darstellt, nicht mehr gewährleistet ist. Außerdem steigt bei einer Erhöhung der Temperatur in dem Innenraum der Relaisvorrichtung der Widerstandswert des Magnetkreises, was zu einer Abschwächung der elektromagnetischen Kraft des elektronischen Blocks, einer Abschwächung der Kraft zur Anziehung des beweglichen Kontaktpunkts und folglich zu einer Verringerung des Anpressdrucks an dem Kontaktpunkt führt. Wenn der Anpressdruck an dem Kontaktpunkt sinkt, steigt der Kontaktwiderstand, wodurch mehr Lichtbögen erzeugt werden. Somit besteht eine zunehmende technische oder gestalterische Notwendigkeit, die in dem Innenraum der Relaisvorrichtung erzeugte Wärme wirksam abzustrahlen.
  • OFFENBARUNG
  • Technische Aufgabe
  • Wie vorstehend beschrieben, umfasst der Erwärmungsbereich bei der Relaisvorrichtung die Spule des elektronischen Blocks und den Kontaktabschnitt des festen Kontaktpunkts und des beweglichen Kontaktpunkts. Außerdem wird aufgrund des Miniaturisierungstrends die Größe der Relaisvorrichtung zunehmend kleiner. Somit muss die von internen Komponenten der Relaisvorrichtung erzeugte Wärme durch Abstrahlung und Konvektion wirksam abgeführt werden. Die von den internen Komponenten erzeugte Wärme kann wirksam abgeführt werden, wenn im Inneren der Relaisvorrichtung viel freier Raum vorgesehen ist. Dies steht jedoch im Gegensatz zu dem Miniaturisierungstrend und schmälert die Wirtschaftlichkeit.
  • Die vorliegende Offenbarung ist darauf gerichtet, eine Relaisvorrichtung bereitzustellen, welche die von internen Komponenten erzeugte Wärme wirksam abführen kann, um sowohl der Miniaturisierung als auch der Wirtschaftlichkeit Genüge zu leisten.
  • Technische Lösung
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Relaisvorrichtung vorgesehen, die Folgendes umfasst: einen elektronischen Block zur selektiven Erzeugung einer elektromagnetischen Kraft mittels einer Spule; zwei feste Kontaktpunktanschlüsse, an welchen jeweils ein fester Kontaktpunkt angeordnet ist; eine bewegliche Kontaktpunktanordnung, an deren vorderem Ende ein beweglicher Kontaktpunkt angeordnet ist, wobei der bewegliche Kontaktpunkt zur Kontaktierung mit oder Trennung von den festen Kontaktpunkten durch die elektromagnetische Kraft auf- und abbewegbar ist; und einen Basisblock zur Halterung des elektronischen Blocks, der festen Kontaktpunktanschlüsse und der beweglichen Kontaktpunktanordnung, die in einer Abdeckung aufgenommen sind, wobei ein Gesamtinnenraum der Abdeckung basierend auf einer Kontaktfläche zwischen dem festen Kontaktpunkt und dem festen Kontaktpunktanschluss in zwei Bereiche aufgeteilt ist, so dass der den elektronischen Block umfassende Bereich basierend auf der Kontaktfläche als ein erster Raum definiert ist und der andere Bereich als ein zweiter Raum definiert ist, und wobei ein Verhältnis (Ve/Vt) aus einem durch den zweiten Raum eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 19 % bis 27 % beträgt.
  • Bei einer Ausführungsform kann ein Verhältnis (Vr/Ve) aus einer durch Komponenten in dem zweiten Raum eingenommenen Volumensumme (Vr) bezogen auf ein Volumen (Ve) des zweiten Raums 21 % bis 42 % betragen.
  • Bei einer Ausführungsform kann der als Kriterium für die Aufteilung des Gesamtinnenraums der Abdeckung in zwei Bereiche dienende feste Kontaktpunkt ein fester Kontaktpunkt sein, der mit dem beweglichen Kontaktpunkt in Kontakt kommt, wenn die bewegliche Kontaktpunktanordnung teilweise durch die elektromagnetische Kraft angezogen wird.
  • Bei einem weiteren Aspekt ist ebenfalls eine Relaisvorrichtung vorgesehen, die Folgendes umfasst: einen elektronischen Block zur selektiven Erzeugung einer elektromagnetischen Kraft mittels einer Spule; zwei feste Kontaktpunktanschlüsse, an welchen jeweils ein fester Kontaktpunkt angeordnet ist; eine bewegliche Kontaktpunktanordnung, an deren vorderem Ende ein beweglicher Kontaktpunkt angeordnet ist, wobei der bewegliche Kontaktpunkt zur Kontaktierung mit oder Trennung von den festen Kontaktpunkten durch die elektromagnetische Kraft auf- und abbewegbar ist; und einen Basisblock zur Halterung des elektronischen Blocks, der festen Kontaktpunktanschlüsse und der beweglichen Kontaktpunktanordnung, die in einer Abdeckung aufgenommen sind, wobei ein Gesamtinnenraum der Abdeckung basierend auf einer Kontaktfläche zwischen dem festen Kontaktpunkt und dem festen Kontaktpunktanschluss in zwei Bereiche aufgeteilt ist, so dass der den elektronischen Block umfassende Bereich basierend auf der Kontaktfläche als ein erster Raum definiert ist und der andere Bereich als ein zweiter Raum definiert ist, und wobei ein Verhältnis (Vr/Ve) aus einer durch Bestandteile in dem zweiten Raum eingenommenen Volumensumme (Vr) bezogen auf ein Volumen (Ve) des zweiten Raums 21 % bis 42 % beträgt.
  • Bei einer Ausführungsform kann der als Kriterium für die Aufteilung des Gesamtinnenraums der Abdeckung in zwei Bereiche dienende feste Kontaktpunkt ein fester Kontaktpunkt sein, der mit dem beweglichen Kontaktpunkt in Kontakt kommt, wenn die bewegliche Kontaktpunktanordnung teilweise durch die elektromagnetische Kraft angezogen wird.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist es durch Definieren eines optimierten Volumenverhältnisses des Innenraums der Relaisvorrichtung möglich, die von der Spule der elektronischen Vorrichtung der Relaisvorrichtung erzeugte Wärme wirksam abzuführen und gleichzeitig die Miniaturisierung und die Wirtschaftlichkeit zu erzielen.
  • Außerdem ist es gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung durch Definieren eines optimierten Volumenverhältnisses zwischen dem freien Raum und Komponenten in dem Innenraum, in dem sich Kontaktpunkte der Relaisvorrichtung befinden, möglich, die von der Spule oder den Kontaktpunkten der Relaisvorrichtung erzeugte Wärme wirksam abzuführen und gleichzeitig die Miniaturisierung und die Wirtschaftlichkeit zu erzielen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Relaisvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, bei der eine Abdeckung und ein Relaiskörper voneinander getrennt sind.
    • 2 zeigt eine explodierte perspektivische Ansicht des Relaiskörpers nach 1.
    • 3 zeigt eine Teilschnittansicht des Relaiskörpers nach 1.
    • 4 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung eines Raums und eines Volumenverhältnisses, die für die Relaisvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung definiert sind.
    • 5 ist ein Diagramm, welches ein Leistungsergebnis in Abhängigkeit von einem Verhältnis (Ve/Vt) aus einem von einem zweiten Raum eingenommenen Volumen (Ve) zu einem Gesamtvolumen (Vt) im Inneren der Abdeckung der Relaisvorrichtung nach einer Ausführungsform zeigt.
    • 6 ist ein Diagramm, welches ein Leistungsergebnis in Abhängigkeit von einem Verhältnis (Vr/Ve) aus einem von Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums der Relaisvorrichtung nach einer Ausführungsform zeigt.
    • 7 ist ein Diagramm, welches ein Leistungsergebnis in Abhängigkeit von einem Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums der Relaisvorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform zeigt.
    • 8 ist ein Diagramm, welches ein Wärmeanalyseergebnis der Relaisvorrichtung mit Kontaktpunktschäden in einem A-Zustand zeigt.
    • 9 ist ein Diagramm, welches ein Wärmeanalyseergebnis der Relaisvorrichtung mit Kontaktpunktschäden in einem B-Zustand zeigt.
    • 10 ist ein Diagramm, welches ein Wärmeanalyseergebnis der Relaisvorrichtung mit Kontaktpunktschäden in einem C-Zustand zeigt.
    • 11 ist ein Diagramm, welches ein Wärmeanalyseergebnis der Relaisvorrichtung mit Kontaktpunktschäden in einem D-Zustand zeigt.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die vorstehend genannten Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden Beschreibung in Zusammenschau mit der beigefügten Zeichnung verdeutlicht, anhand derer ein Fachmann das technische Prinzip der vorliegenden Offenbarung ohne Weiteres umsetzen kann. Bei der Erläuterung der vorliegenden Offenbarung wird auf eine nähere Beschreibung bekannter Technologien im Zusammenhang mit der Offenbarung verzichtet, wenn eine solche Erläuterung den Kern der vorliegenden Offenbarung unnötig verschwimmen lassen würde. Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Relaisvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, bei der eine Abdeckung und ein Relaiskörper voneinander getrennt sind, und 2 zeigt eine explodierte perspektivische Ansicht des Relaiskörpers nach 1.
  • Wie 1 und 2 zeigen, umfasst die Relaisvorrichtung bei dieser Ausführungsform einen Relaiskörper 100 und eine Abdeckung 200 zur Aufnahme des Relaiskörpers 100. Der Relaiskörper 100 umfasst eine bewegliche Kontaktpunktanordnung 1 mit beweglichen Kontaktpunkten 14a, 14b, zwei feste Kontaktpunktanschlüsse 22, 23 mit jeweils einem festen Kontaktpunkt 22a, 23a, einen elektronischen Block 3 mit einer Spule zur Erzeugung einer elektromagnetischen Kraft durch den in der Spule fließenden Strom und einen Basisblock 2 zur Halterung der genannten Komponenten.
  • Die bewegliche Kontaktpunktanordnung 1 umfasst eine bewegliche Kontaktpunktfeder 14, welche durch den elektronischen Block 3 auf- und abbewegbar ist, an einem Ende der beweglichen Kontaktpunktfeder 14 angeordnete bewegliche Kontaktpunkte 14a, 14b, an dem anderen Ende der beweglichen Kontaktpunktfeder 14 angeordnete bewegliche Kontaktpunktanschlüsse 14c, 14d und einen an einer Innenseite der beweglichen Kontaktpunktfeder 14 angeordneten plattenförmigen Anker 14e.
  • Die bewegliche Kontaktpunktfeder 14 ist ein leitfähiges Verbindungsplattenelement, das zur elastischen Verformbarkeit im Wesentlichen L-förmig ausgebildet ist. Ein von den beweglichen Kontaktpunktanschlüssen 14c, 14d abgewandtes vorderes Ende der beweglichen Kontaktpunktfeder 14 ist in zwei Äste geteilt, und die beweglichen Kontaktpunkte 14a, 14b sind an zwei in zwei Äste geteilten vorderen Enden angeordnet.
  • Der von einer magnetischen Kraft angezogene plattenförmige Anker 14e ist an einem mittleren Abschnitt einer Seite der beweglichen Kontaktpunktfeder 14 befestigt. Die bewegliche Kontaktpunktfeder 14 ist an einer Rückseite einer aufragenden Fläche eines Jochs 32 befestigt, so dass der Anker 14e direkt oberhalb einer Spulenanordnung 31 des elektronischen Blocks 3 positioniert ist. Der Anker 14e ist wie vorstehend beschrieben plattenförmig und umfasst einen Hakenabschnitt 14f, der an einer Seite in Richtung der festen Kontaktpunktanschlüsse 22, 23 vorsteht. Der Hakenabschnitt 14f ragt durch eine Lücke zwischen den vorderen Enden der beiden Zweige der beweglichen Kontaktpunktfeder 14. Der Hakenabschnitt 14f ist in einen Anschlag 34a eingesetzt, der an einem oberen Flanschabschnitt 34 des elektronischen Blocks 3 ausgebildet ist, und mit dem Anschlag 34a verhakt, wenn die beweglichen Kontaktpunkte 14a, 14b geöffnet sind, um Schwingungen und Geräusche der beweglichen Kontaktpunktfeder 14 zu unterdrücken.
  • Die festen Kontaktpunktanschlüsse 22, 23 sind in der Auf- und Abbewegungsrichtung der beiden bewegliche Kontaktpunkte 14a, 14b angeordnet. Die festen Kontaktpunktanschlüsse 22, 23 sind als plattenartige Elemente ausgebildet, und ihre vorderen Enden sind im Wesentlichen L-förmig gebogen, so dass die festen Kontaktpunkte 22a, 23a jeweils an einem der gebogenen vorderen Enden angeordnet sind. Ein Ende der festen Kontaktpunktanschlüsse 22, 23 ist in den Basisblock 2 eingesetzt, und an dem vorderen Ende, das heißt dem anderen Ende, der festen Kontaktpunktanschlüsse 22, 23 sind die festen Kontaktpunkte 22a, 23a so angeordnet, dass sie mit den beweglichen Kontaktpunkten 14a, 14b in Kontakt sind. Es sind zwei feste Kontaktpunktanschlüsse 22, 23 vorgesehen, und die festen Kontaktpunkte 22a, 23a sind an den anderen Enden der festen Kontaktpunktanschlüsse 22, 23 angeordnet.
  • Der Basisblock 2 ist durch Formen als Isolierelement ausgebildet und weist eine im Wesentlichen sechsflächige Form mit einer offenen Oberseite auf, und die Komponenten der Relaisvorrichtung sind in den Basisblock 2 eingesetzt. Das heißt, dass der elektronische Block 3 in die offene Fläche des Basisblocks 2 eingeführt und darin eingesetzt wird und die festen Kontaktpunktanschlüsse 22, 23, die beweglichen Kontaktpunktanschlüsse 14c, 14d und die Spulenanschlüsse 36, 37 in die offene Fläche des Basisblocks 2 eingeführt und dann durch den Basisblock 2 hindurchgeführt werden, so dass sie nach außen freiliegen.
  • Der elektronische Block 3 umfasst eine Spulenanordnung 31, ein Joch 32, einen Kern 33, Flanschabschnitte 34, 35 und Spulenanschlüsse 36, 37. In der Spulenanordnung 31 ist eine Spule auf einen Spulenkörper gewickelt, in dessen Mitte ein Loch ausgebildet ist, und die beiden Enden der Spule sind mit den beiden Spulenanschlüssen 36, 37 verbunden, die an einer unteren Seite des Spulenkörpers in die Seitenfläche des Flanschabschnitts 35 eingefügt sind. Das Joch 32 weist zwei Ebenen auf, die einen ungefähr rechten Winkel, also eine L-Form bilden, und eine untere Fläche des Jochs 32 ist parallel zu dem Basisblock 2 vorgesehen. Die untere Fläche des Jochs 32 weist eine Öffnung 32a auf, die mit dem Kern 33 in Eingriff bringbar ist. Der Kern 33 ist ein Stab mit einem Kopf und einem Körper, wobei der Durchmesser des Kopfes größer ist als der Durchmesser des Körpers und der Körper an seinem unteren Ende einen verringerten Durchmesser aufweist. Der Kopf des Kerns 33 ragt über den oberen Flanschabschnitt 34 und weist einen größeren Durchmesser als das Loch der Nut des oberen Flanschabschnitts 34 auf, so dass er mit dem oberen Flanschabschnitt 34 verhakbar ist. Die Spulenanordnung 31 ist an der unteren Fläche des Jochs 32 angeordnet, und der Kern 33 ist durch das in dem Spulenkörper ausgebildete Loch und die in der unteren Fläche ausgebildete Öffnung 32a hindurchgeführt. Somit sind die Spulenanordnung 31, das Joch 32, der Kern 33 und die Flanschabschnitte 34 und 35 im zusammengesetzten Zustand verstemmt.
  • Wenn eine Spannung an die beiden Spulenanschlüsse 36, 37 angelegt wird, wird in dem wie oben ausgebildeten elektronischen Block 3 eine elektromagnetische Kraft erzeugt, und der sich oberhalb des elektronischen Blocks 3 befindende Anker 14e wird angezogen, so dass sich die beweglichen Kontaktpunkte 14a, 14b nach unten bewegen. Wird die Spannung nicht mehr angelegt, werden die beweglichen Kontaktpunkte 14a, 14b durch die Federkraft der beweglichen Kontaktpunktfeder 14 nach oben geöffnet.
  • Die Abdeckung 200 weist die Form eines hermetisch abgedichteten Kastens mit einer lose passenden Öffnung von ungefähr der gleichen Größe wie der Basisblock 2 auf, und die Innenfläche der Öffnung ist mittels eines duroplastischen Harzelements abgedichtet und von einem Umfangsrandabschnitt des Basisblocks 2 bedeckt.
  • Bei der Relaisvorrichtung nach dieser Ausführungsform befindet sich der Hakenabschnitt 14f des Ankers 14e vor der Bestromung der beiden Spulenanschlüsse 36, 37 in Verhakung mit dem Anschlag 34a, wodurch die beweglichen Kontaktpunkte 14a, 14b gegenüber den festen Kontaktpunkten 22a, 23a offen gehalten werden. Wenn die beiden Spulenanschlüsse 31g bestromt werden, wird der Anker 14e dann durch die elektromagnetische Kraft an den Kern 33 angezogen, so dass die beweglichen Kontaktpunkte 14a, 14b mit den sich unter ihnen befindenden festen Kontaktpunkten 22a, 23a unter Anpressdruck in Kontakt kommen, um beide Kontaktpunkte zu schließen.
  • Bei der Relaisvorrichtung nach dieser Ausführungsform bildet die Spulenanordnung 31 des elektronischen Blocks 3 einen ersten Erwärmungsbereich und die Kontaktfläche zwischen den festen Kontaktpunkte 22a, 23a und den beweglichen Kontaktpunkte 14a, 14b einen zweiten Erwärmungsbereich. Wenn die beiden Spulenanschlüsse 36, 37 bestromt sind, wird von der auf den Spulenkörper der Spulenanordnung 31 gewickelten Spule Wärme erzeugt. Somit ist ein Raum zur Abführung der von der Spule erzeugten Wärme sowie ein Raum zur Abführung der an den Kontaktflächen zwischen den festen Kontaktpunkten 22a, 23a und den beweglichen Kontaktpunkten 14a, 14b erzeugten Wärme erforderlich. Im Folgenden werden die genannten Räume mit Bezug auf 3 und 4 definiert.
  • 3 ist eine Teilschnittansicht der Relaisvorrichtung nach 1 und zeigt eine Seitenfläche des Relaiskörpers 100. Gemäß 3 ist der Gesamtinnenraum der Abdeckung 200 auf Basis der Kontaktfläche 510 zwischen den festen Kontaktpunkten 22a, 23a und den festen Kontaktpunktanschlüssen 22, 23 in zwei Teile aufgeteilt. Ein bezogen auf die Kontaktfläche 510 unterer Raum, nämlich ein den elektronischen Block 3 umfassender Raum, ist zunächst als erster Raum 410 definiert, und der andere Raum, nämlich der bezogen auf die Kontaktfläche obere Raum, ist als zweiter Raum 420 definiert. Hierbei ist das Gesamtvolumen innerhalb der Abdeckung 200 als Vt, das Volumen des zweiten Raums 420 als Ve und die Volumensumme der Komponenten in dem zweiten Raum 420 als Vr bezeichnet.
  • Bei der Relaisvorrichtung bildet die Spulenanordnung 31 des elektronischen Blocks 3 den ersten Erwärmungsbereich, und Wärme wird insbesondere hauptsächlich an der auf den Spulenkörper der Spulenanordnung 31 gewickelten Spule erzeugt. Das Verhältnis (Ve /Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 sollte somit ungefähr beibehalten werden, um die in dem ersten Raum 410 der Relaisvorrichtung erzeugte Wärme durch Abstrahlung und Konvektion abzuführen. Die an der in dem ersten Raum 410 angeordneten Spule erzeugte Wärme wird nämlich durch Abstrahlung und Konvektion in den zweiten Raum 420 zirkuliert, der relativ viel freien Raum aufweist. Wenn das Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 klein ist, ist der Raum für die Wärmezirkulation verringert, was die Leistung beeinträchtigt. Wenn das Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 hingegen groß ist, nimmt die Wärmeabführungseffizienz zwar zu, aber auch die Produktgröße und die Stückkosten steigen, wodurch die Wettbewerbsfähigkeit des Produkts geschmälert wird. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 19 % bis 27 %. Hierbei wird das Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 unter Ausklammerung einer an der Innenseite der Abdeckung 200 befestigten Rippe berechnet. Das Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 wird also unter der Annahme berechnet, dass keine Rippe vorhanden ist. Die Rippe wird wie später beschrieben als Komponente angesehen, wenn die Volumensumme (Vr) der Komponenten in dem zweiten Raum 420 berechnet wird.
  • Des Weiteren bildet die Kontaktfläche zwischen den festen Kontaktpunkten 22a, 23a und den beweglichen Kontaktpunkten 14a, 14b den zweiten Erwärmungsbereich in der Relaisvorrichtung. Wenn der freie Raum mit steigendem Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von den Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 zu gering wird, verringert sich somit der Raum für die Zirkulation der von dem beim Öffnen der festen Kontaktpunkte 22a, 23a und der beweglichen Kontaktpunkte 14a, 14b auftretenden Lichtbogen erzeugten Wärme durch Abstrahlung oder Konvektion. Außerdem muss die von dem ersten Erwärmungsbereich, nämlich der Spule der Spulenanordnung 31 erzeugte Wärme durch den freien Raum des zweiten Raums 420 zirkulieren. Wenn der freie Raum jedoch zu gering wird, weil das Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von den Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 steigt, kommt die von der Spule erzeugte Wärme zu der Wärme zwischen den Kontaktpunkten hinzu, wodurch die Leistung der Relaisvorrichtung beeinträchtigt wird. Wenn das Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von den Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 hingegen durch Steigerung der Größe der Abdeckung 200 zur Steigerung des Volumens (Ve) des zweiten Raums 420 verringert wird, um die Größe der Abdeckung 200 zu steigern, erhöhen sich die Produktgröße und die Stückkosten, wodurch die Wettbewerbsfähigkeit des Produkts geschmälert wird. Das Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von den Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 beträgt somit vorzugsweise 21 % bis 42%. Hierbei umfassen die den zweiten Raum 420 einnehmenden Komponenten hauptsächlich einen Teil der beweglichen Kontaktpunktanordnung 1, die festen Kontaktpunkte 22a, 23a, den an dem oberen Flanschabschnitt 34 des elektronischen Blocks 3 ausgebildeten Anschlag 34a und die an der Innenseite der Abdeckung 200 ausgebildete Rippe.
  • Wenn das Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von den Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 indes 21 % bis 42 % beträgt, arbeitet die Relaisvorrichtung normal, und der Kontaktpunkt nimmt keinen ernsten Schaden, obwohl das Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 außerhalb des Bereichs von 19 % bis 27 % liegt. Obwohl das Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 außerhalb des Bereichs von 19 % bis 27 % liegt, arbeitet die Relaisvorrichtung nämlich normal und nimmt der Kontaktpunkt keinen ernsten Schaden, wenn das Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von den Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 21 % bis 42 % beträgt. Dies wird anhand eines Testbeispiels an späterer Stelle beschrieben.
  • 4 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung eines Raums und eines Volumenverhältnisses, die für die Relaisvorrichtung in der vorliegenden Offenbarung definiert sind. In 4 steht Vt für ein Gesamtinnenvolumen der Abdeckung 200 der Relaisvorrichtung. Die Abdeckung 200 wird im Allgemeinen durch Spritzgießen eines Kunststoffharzes hergestellt, wobei eine Rippe an die Innenfläche der Abdeckung 200 angeformt wird. Die Rippe wird bei dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 nicht berücksichtigt, aber als Komponente angesehen. In 4 steht Vr1 für ein Volumen der in dem zweiten Raum 420 vorhandenen Rippe. Wie vorstehend beschrieben, wird der Gesamtinnenraum der Abdeckung 200 der Relaisvorrichtung auf Basis der Kontaktfläche zwischen den festen Kontaktpunkten 22a, 23a und den festen Kontaktpunktanschlüssen 22, 23 in einen ersten Raum 410 und einen zweiten Raum 420 unterteilt. In 4 bezeichnet ein Bezugszeichen 510 eine Grundlinie, welche den ersten Raum 410 und den zweiten Raum 420 trennt. Eine die Kontaktfläche zwischen den festen Kontaktpunkten 22a, 23a und den festen Kontaktpunktanschlüssen 22, 23 umfassende Ebene dient als Kriterium für die Aufteilung des ersten Raums 410 und des zweiten Raums 420. Wie 4 zeigt, ist das Volumen des zweiten Raums 420 als Ve bezeichnet. Wenn außerdem wie in 4 gezeigt vier Komponenten in dem zweiten Raum 420 vorliegen, ist das von den Komponenten in dem zweiten Raum 420 eingenommene Volumen (Vr) gleich der Volumensumme (Vr1 + Vr2 + Vr3 + Vr4) der vier Komponenten.
  • Die Relaisvorrichtung nach der vorstehend beschriebenen Ausführungsform zeigt lediglich die Grundausgestaltung. Bei einer modifizierten Ausführungsform kann die Relaisvorrichtung des Weiteren ein Lichtbogenlöschelement in dem zweiten Raum 420 aufweisen. Das Lichtbogenlöschelement umfasst Permanentmagneten und einen Rahmen zur Aufnahme der Permanentmagneten. Insbesondere wenn die Permanentmagneten einander gegenüberliegend auf entgegengesetzten Seiten der festen Kontaktpunkte 22a, 23a angeordnet sind, ist es möglich, den beim Kontaktieren und Öffnen der festen Kontaktpunkte 22a, 23a und der beweglichen Kontaktpunkte 14a, 14b auftretenden Lichtbogen zu löschen. Auf diese Weise ist es bei der Relaisvorrichtung möglich, je nach Produktdesign verschiedene Komponenten zu dem zweiten Raum 420 hinzuzufügen oder aus diesem auszuschließen und das Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von den Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 unter Berücksichtigung der Volumen der Komponenten anzupassen. Das Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von den Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 kann durch Anpassen der Größe der Abdeckung 200 gesteuert werden. Obwohl die Relaisvorrichtung nach der ersten Ausführungsform auf Grundlage eines Ausleger-Typs beschrieben wurde, ist das gleiche Prinzip des Weiteren auch auf einen anderen Typ Relaisvorrichtung, wie z. B eine Leiter-Relaisvorrichtung anwendbar.
  • Im Folgenden wird das mit Bezug auf 1 erwähnte Leistungstestergebnis der Relaisvorrichtung in Abhängigkeit von dem Volumenverhältnis beschrieben.
  • Herstellung eines Musters
  • Um die Leistung in Abhängigkeit von dem Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 zu testen, wurde zunächst die wie vorstehend mit Bezug auf 1 beschrieben ausgestaltete Relaisvorrichtung hergestellt. Hierbei wurde zur Minimierung des Einflusses der Komponenten in dem zweiten Raum 420 auf die Leistung das Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von den Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 auf 21,5 % eingestellt. Außerdem wurden 37 Relaisvorrichtungen hergestellt, bei denen das Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 um jeweils 0,5 % von 16 % auf 34 % erhöht war. Die Leistungstestdaten der 37 Relaisvorrichtungen sind in 5 gezeigt. In 5 steht Vt für das Gesamtinnenvolumen der Abdeckung 200 und Ve für das Volumen des zweiten Raums 420.
  • Als nächstes wurden in einem Zustand, in dem das Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 23 % betrug, 60 Relaisvorrichtungen hergestellt, bei denen das Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von den Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 um jeweils 0,5 % von 16 % auf 45,5 % erhöht war. Die Leistungstestdaten der 60 Relaisvorrichtungen sind in 6 gezeigt. In 6 steht Ve für das Volumen des zweiten Raums 420 und Vr für die Volumensumme der Komponenten in dem zweiten Raum 420.
  • Als nächstes wurden in einem Zustand, in dem das Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 18 % betrug, 60 Relaisvorrichtungen hergestellt, bei denen das Verhältnis aus dem von den Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 um jeweils 0,5% von 16 % auf 45,5 % erhöht war. Die Leistungstestdaten der 60 Relaisvorrichtungen sind in 7 gezeigt. In 7 steht Ve für das Volumen des zweiten Raums 420 und Vr für die Volumensumme der Komponenten in dem zweiten Raum 420.
  • Messung der Leistung
  • Nach der vorstehend beschriebenen Herstellung einer Vielzahl von Relaisvorrichtungsmustern wurden die Relaisvorrichtungen mit einer Spannung von 12 V und einem Strom von 17 A bestromt und 100 000-mal alle 2 Sekunden ein und ausgeschaltet. Der Verbraucher war eine Leuchte. Die Leistung wurde in Abhängigkeit davon gemessen, ob die Relaisvorrichtung bestromt war, ob der Kontaktpunkt beschädigt war und in Abhängigkeit von dem Kontaktwiderstand des Kontaktpunkts. Der Beschädigungszustand des Kontaktpunkts ist in vier Zustände klassifiziert, nämlich die Zustände A, B, C und D. Der A-Zustand bedeutet, dass die Verkohlungserscheinungen des Kontaktpunkts unerheblich sind und der Temperaturunterschied zwischen dem Kontaktpunkt und anderen Komponenten unerheblich ist. 8 ist ein Diagramm, das ein Wärmeanalyseergebnis der Relaisvorrichtung in dem A-Zustand zeigt. Der B-Zustand bedeutet, dass die Verkohlungserscheinungen des Kontaktpunkts unerheblich sind und die Temperatur nur an dem Kontaktpunkt erhöht ist. 9 ist ein Diagramm, das ein Wärmeanalyseergebnis der Relaisvorrichtung in dem B-Zustand zeigt. Der C-Zustand bedeutet, dass die Verkohlungserscheinungen des Kontaktpunkts mittels Mikroskop erkennbar sind und die Temperatur nicht nur an dem Kontaktpunkt, sondern auch an benachbarten Abschnitten erhöht ist. 10 zeigt ein Wärmeanalyseergebnis der Relaisvorrichtung in dem C-Zustand. Der D-Zustand bedeutet, dass die Verkohlungserscheinungen des Kontaktpunkts mit dem bloßen Auge erkennbar sind und die Temperatur an dem Kontaktpunkt, der beweglichen Kontaktpunktfeder 14 und den meisten festen Kontaktpunktanschlüssen 22, 23 erhöht ist. 11 ist ein Diagramm, das ein Wärmeanalyseergebnis der Relaisvorrichtung in dem D-Zustand zeigt. Die in 8 bis 11 verwendete Einheit ist °C.
  • 5 ist ein Diagramm, welches ein Leistungsergebnis in Abhängigkeit von einem Verhältnis (Ve/Vt) aus einem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu einem Gesamtvolumen (Vt) im Inneren der Abdeckung 200 der Relaisvorrichtung nach einer Ausführungsform zeigt. Wenn das Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 19 % bis 27 % beträgt (Muster 7 bis 23), kann die Relaisvorrichtung bestromt werden, und die Kontaktpunktschäden befinden sich wie in 5 gezeigt in dem A-Zustand, welcher der beste Zustand ist. Wenn das Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 jedoch kleiner ist als 19 % (Muster 1 bis 6), wird die von der Spule der Spulenanordnung 31 erzeugte Wärme nicht ausreichend durch den zweiten Raum 420 abgeführt, und die Kontaktpunktschäden befinden sich in dem B-Zustand oder den C-Zustand. Wenn das Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 indes größer als 27 % ist (Muster 24 bis 37), kann die von der Spule erzeugte Wärme vollständig abgeführt werden; allerdings erhöht sich die Größe der Abdeckung 200 im gleichen Maße, wodurch die Produktgröße und die Stückkosten steigen und somit die Wettbewerbsfähigkeit des Produkts geschmälert wird. Daraus ergibt sich, dass das Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 bei der Relaisvorrichtung vorzugsweise 19 % bis 27 % beträgt.
  • 6 ist ein Diagramm, welches ein Leistungsergebnis in Abhängigkeit von einem Verhältnis (Vr/Ve) aus einem von Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 der Relaisvorrichtung nach einer Ausführungsform zeigt. Dieses Diagramm zeigt die Leistungstestergebnisse, bei denen das Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von den Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 in einen Zustand verändert ist, in dem das Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 23 % beträgt. Wenn das Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 23 % beträgt, kann die Relaisvorrichtung bestromt werden, und die Kontaktpunktschäden befinden sich wie in 5 gezeigt in dem A-Zustand, welcher der beste Zustand ist. Wenn das Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von den Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 hingegen mehr als 42 % beträgt (Muster 54 bis 60), kann die Relaisvorrichtung zwar bestromt werden, doch die Kontaktpunktschäden befinden sich wie in 16 gezeigt in dem B-Zustand, und auch der Kontaktwiderstand steigt auf 26,8 mΩ oder mehr, obwohl das Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 23 % beträgt. Wenn das Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von den Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 indes 42 % oder weniger beträgt (Muster 11 bis 53), kann die Relaisvorrichtung bestromt werden, und die Kontaktpunktschäden befinden sich in dem A-Zustand, und auch der Kontaktwiderstand ist erheblich auf maximal 13,2 mΩ gesenkt. Wenn das Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von den Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 indes weniger als 21 % beträgt (Muster 1 bis 10), befinden sich die Kontaktpunktschäden zwar im A-Zustand; allerdings erhöht sich die Größe der Abdeckung 200 im gleichen Maße, wodurch die Produktgröße und die Stückkosten steigen und somit die Wettbewerbsfähigkeit des Produkts geschmälert wird. Es ist daher wünschenswert, dass bei der Relaisvorrichtung das Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 vorzugsweise 19 % bis 27 % beträgt und das Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von den Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 21 % bis 42 % beträgt.
  • 7 ist ein Diagramm, welches ein Leistungsergebnis gemäß einem Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 der Relaisvorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform zeigt. Das Diagramm zeigt das Leistungstestergebnis, bei dem das Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von den Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 in einen A-Zustand verändert ist, bei dem das Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 18 % beträgt. Wenn das Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 18 % beträgt, kann die Relaisvorrichtung wie in 5 gezeigt bestromt werden, und die Kontaktpunktschäden befinden sich in dem B-Zustand. Wenn das Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von den Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 hingegen mehr als 42 % beträgt (Muster 54 bis 60), kann die Relaisvorrichtung nicht bestromt werden, und die Kontaktpunktschäden gehen wie in 7 gezeigt in den D-Zustand über, obwohl das Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 18 % beträgt. Es wird nämlich so viel Verkohlungspulver erzeugt, dass die Verkohlungserscheinungen des Kontaktpunkts mit dem bloßen Auge erkennbar sind, und somit funktioniert die Relaisvorrichtung nicht, da sie nicht bestromt werden kann. Das liegt daran, dass der von Komponenten eingenommene Raum in dem zweiten Raum 420 im gleichen Maße steigt, wodurch der Raum für die Wärmezirkulation verloren geht. Wenn das Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von den Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 indes weniger als 21 % beträgt (Muster 1 bis 10), kann die Relaisvorrichtung bestromt werden, und die Kontaktpunktschäden befinden sich in dem B-Zustand. Da sich die Größe der Abdeckung 200 jedoch im gleichen Maße erhöht, steigen die Produktgröße und die Stückkosten, wodurch die Wettbewerbsfähigkeit des Produkts geschmälert wird. Somit beträgt das Verhältnis (Vr/Ve) aus dem von den Komponenten eingenommenen Volumen (Vr) zu dem Volumen (Ve) des zweiten Raums 420 bei der Relaisvorrichtung unabhängig von dem Verhältnis (Ve/Vt) aus dem von dem zweiten Raum 420 eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 200 vorzugsweise 21 % bis 42 % (Muster 11 bis 53).
  • Obgleich in der Beschreibung zahlreiche Merkmale erläutert sind, sollen diese Merkmale nicht als den Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung oder der Ansprüche einschränkend interpretiert werden. Des Weiteren können die in den einzelnen Ausführungsformen beschriebenen Merkmale miteinander kombiniert und in einer einzigen Ausführungsform umgesetzt sein. Umgekehrt können die in der einen Ausführungsform beschriebenen verschiedenen Merkmale einzeln in zahlreichen Ausführungsformen oder in geeigneter Kombination mit weiteren Merkmalen umgesetzt sein.
  • Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform und die beigefügte Zeichnung beschränkt, da durch den Fachmann zahlreiche Ersetzungen, Modifikationen und Veränderungen daran vornehmbar sind, ohne von dem technischen Prinzip der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 1020160178389 [0001]
    • KR 20100125806 [0004]
    • JP 3898021 [0005]

Claims (5)

  1. Relaisvorrichtung, umfassend einen elektronischen Block zur selektiven Erzeugung einer elektromagnetischen Kraft mittels einer Spule; zwei feste Kontaktpunktanschlüsse, an welchen jeweils ein fester Kontaktpunkt angeordnet ist; eine bewegliche Kontaktpunktanordnung, an deren vorderem Ende ein beweglicher Kontaktpunkt angeordnet ist, wobei der bewegliche Kontaktpunkt zur Kontaktierung mit oder Trennung von den festen Kontaktpunkten durch die elektromagnetische Kraft auf- und abbewegbar ist; und einen Basisblock zur Halterung des elektronischen Blocks, der festen Kontaktpunktanschlüsse und der beweglichen Kontaktpunktanordnung, die in einer Abdeckung aufgenommen sind, wobei ein Gesamtinnenraum der Abdeckung basierend auf einer Kontaktfläche zwischen dem festen Kontaktpunkt und dem festen Kontaktpunktanschluss in zwei Bereiche aufgeteilt ist, so dass der den elektronischen Block umfassende Bereich basierend auf der Kontaktfläche als ein erster Raum definiert ist und der andere Bereich als ein zweiter Raum definiert ist, und wobei ein Verhältnis (Ve/Vt) aus einem durch den zweiten Raum eingenommenen Volumen (Ve) zu dem Gesamtinnenvolumen (Vt) der Abdeckung 19 % bis 27 % beträgt.
  2. Relaisvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Verhältnis (Vr/Ve) aus einer durch Komponenten in dem zweiten Raum eingenommenen Volumensumme (Vr) bezogen auf das Volumen (Ve) des zweiten Raums 21 % bis 42 % beträgt.
  3. Relaisvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der als Kriterium für die Aufteilung des Gesamtinnenraums der Abdeckung in zwei Bereiche dienende feste Kontaktpunkt ein fester Kontaktpunkt ist, der mit dem beweglichen Kontaktpunkt in Kontakt kommt, wenn die bewegliche Kontaktpunktanordnung teilweise durch die elektromagnetische Kraft angezogen wird.
  4. Relaisvorrichtung, umfassend einen elektronischen Block zur selektiven Erzeugung einer elektromagnetischen Kraft mittels einer Spule; zwei feste Kontaktpunktanschlüsse, an welchen jeweils ein fester Kontaktpunkt angeordnet ist; eine bewegliche Kontaktpunktanordnung, an deren vorderem Ende ein beweglicher Kontaktpunkt angeordnet ist, wobei der bewegliche Kontaktpunkt zur Kontaktierung mit oder Trennung von den festen Kontaktpunkten durch die elektromagnetische Kraft auf- und abbewegbar ist; und einen Basisblock zur Halterung des elektronischen Blocks, der festen Kontaktpunktanschlüsse und der beweglichen Kontaktpunktanordnung, die in einer Abdeckung aufgenommen sind, wobei ein Gesamtinnenraum der Abdeckung basierend auf einer Kontaktfläche zwischen dem festen Kontaktpunkt und dem festen Kontaktpunktanschluss in zwei Bereiche aufgeteilt ist, so dass der den elektronischen Block umfassende Bereich basierend auf der Kontaktfläche als ein erster Raum definiert ist und der andere Bereich als ein zweiter Raum definiert ist, und wobei ein Verhältnis (Vr/Ve) aus einer durch Komponenten in dem zweiten Raum eingenommenen Volumensumme (Vr) bezogen auf ein Volumen (Ve) des zweiten Raums 21 % bis 42 % beträgt.
  5. Relaisvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der als Kriterium für die Aufteilung des Gesamtinnenraums der Abdeckung in zwei Bereiche dienende feste Kontaktpunkt ein fester Kontaktpunkt ist, der mit dem beweglichen Kontaktpunkt in Kontakt kommt, wenn die bewegliche Kontaktpunktanordnung teilweise durch die elektromagnetische Kraft angezogen wird.
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