DE3538636A1 - Elektromagnetisches relais - Google Patents
Elektromagnetisches relaisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais mit
einem Spulenkörper, der einen axial durchgehenden Kern
sowie eine Wicklung trägt, einem winkelförmigen Joch, von
dem sich ein Längsschenkel parallel zur Spulenachse er
streckt, einem an der Endkante des Joch-Längsschenkels
gelagerten Winkelanker, einer sich im wesentlichen paral
lel zu dem Joch-Längsschenkel sowie einem Anker-Längs
schenkel erstreckenden Kontaktfeder, welche mit minde
stens einem in einem stirnseitigen Ansatz des Spulenkör
pers verankerten Gegenkontaktelement zusammenwirkt.
Ein derartiges Relais ist beispielsweise aus der DE-OS
34 06 832 bekannt. Dort ist der Anker-Längsschenkel mit
der von ihm betätigten Kontaktfeder oberhalb der Spule
angeordnet, so daß die Kontaktfeder verhältnismäßig lange
Anschlußfahnen bis zur Anschlußseite des Relais benötigt,
die beim Schalten höherer Spannungen wiederum entspre
chende Isoliermaßnahmen gegenüber der Spule erfordern,
was zusätzlichen Platzbedarf bedeutet. Ein Abschluß des
Relais nach außen kann nur durch ein zusätzliches Gehäu
se, bestehend aus einem Sockel und einer Kappe vorgenom
men werden, wodurch das Volumen ebenfalls beträchtlich
erhöht wird. Ein Abschluß zwischen der Spulenwicklung und
dem Kontaktraum dürfte dort nicht ohne weiteres möglich
sein, ebenso ein Einbetten der Spulenwicklung in Verguß
masse, was zur Isolierung und Wärmeabführung in verschie
denen Anwendungsfällen erwünscht wäre.
Die im wesentlichen gleichen Probleme ergeben sich auch
bei einem Relais, das in der DE-OS 31 28 516 beschrieben
ist. Dort ist ein flacher Anker zusammen mit der Kontakt
feder oberhalb der Spule angeordnet, wobei durch den
ebenfalls oberhalb der Spule liegenden Arbeitsluftspalt
die Bauhöhe des Relais zusätzlich vergrößert wird. Auch
dort ist ein Schutz des Relais nur durch ein zusätzliches
Gehäuse möglich, während eine Trennung zwischen Spulen
wicklung und Kontaktraum bzw. ein Vergießen der Spulen
wicklung nicht ohne weiteres möglich erscheint.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Relais der eingangs ge
nannten Art unter Verwendung von möglichst wenigen und
einfach ausgebildeten Teilen zu schaffen, bei dem eine
gute Isolierung zwischen den Funktionsteilen, insbesonde
re zwischen der Wicklung und den Kontaktelementen, bei
möglichst geringem Volumen erreicht werden kann und bei
dem insbesondere eine Abdichtung des Kontaktraums nach
außen und zur Spulenwicklung hin sowie ein Vergießen der
Spule ohne die Verwendung speziell ausgeformter Gehäuse
elemente, wie Kappe und Sockel, möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß das Joch, der Anker, die Kontaktfeder und das bzw.
die Gegenkontaktelemente mit ihren Hauptebenen neben der
Spulenwicklung senkrecht auf der Anschlußebene des Relais
stehen,
daß die Kontaktfeder mit einem Anschlußblech verbunden ist, welches zusammen mit dem Joch-Längsschenkel einen Kanal für den Anker-Längsschenkel sowie für die Kontakt feder bildet,
daß das Anschlußblech eine seitliche Abschlußwand des Re lais bildet, an deren Unterseite ein Anschlußstachel an geformt ist, und
daß der Spulenkörper zusammen mit dem Anschlußblech die Konturen eines quaderförmigen Gehäuses bildet, wobei eine über mindestens zwei Seiten dieses Gehäuses geklebte Fo lie die Gehäuseöffnungen - mit Ausnahme der Anschlußsei te - bedeckt.
daß die Kontaktfeder mit einem Anschlußblech verbunden ist, welches zusammen mit dem Joch-Längsschenkel einen Kanal für den Anker-Längsschenkel sowie für die Kontakt feder bildet,
daß das Anschlußblech eine seitliche Abschlußwand des Re lais bildet, an deren Unterseite ein Anschlußstachel an geformt ist, und
daß der Spulenkörper zusammen mit dem Anschlußblech die Konturen eines quaderförmigen Gehäuses bildet, wobei eine über mindestens zwei Seiten dieses Gehäuses geklebte Fo lie die Gehäuseöffnungen - mit Ausnahme der Anschlußsei te - bedeckt.
Zweckmäßigerweise weist das Anschlußblech ein L-förmiges,
vorzugsweise ein U-förmiges Profil auf, wobei dessen Mit
telteil die seitliche Abschlußwand des Relais bildet und
die Folie über mindestens drei Seiten des Gehäuses gelegt
ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Relais ist also der Joch-Längs
schenkel mit dem dazu parallelen Anker-Längsschenkel und
der Kontaktfeder nicht oberhalb der Spule, sondern neben
dieser angeordnet, wobei ein mit der Kontaktfeder verbun
denes Anschlußblech durch seine U-förmige Gestaltung ei
nen Kanal für die Kontaktfeder, also einen Gehäuseteil,
bildet und somit nicht nur als Kontaktanschluß unmittel
bar auf der Anschlußseite des Relais senkrecht steht,
sondern zusammen mit dem Spulenkörper auch bereits die
Gehäusekonturen festlegt, ohne daß eine eigene, getrennt
ausgeformte Gehäusekappe erforderlich wäre. Da also die
Gehäusekonturen bereits durch den Spulenkörper zusammen
mit dem Anschlußblech festgelegt sind, genügt eine ein
fach um die offenen Gehäuseseiten herumgelegte Folie als
Abschluß. Diese Folie ist wesentlich einfacher herzustel
len und aufzubringen als ein Sockel mit einer Gehäusekap
pe und hat überdies den wesentlichen Vorteil, daß sie
nicht nur von der Wandstärke her wesentlich weniger Volu
men benötigt als ein eigens ausgeformtes Gehäuse, sondern
auch den normalerweise zwischen Gehäuse und Grundkörper
vorhandenen Zwischenraum entfallen läßt.
Zweckmäßigerweise erstreckt sich der Joch-Längsschenkel
über die gesamte Höhe des Relais, wobei die Seitenteile
des Anschlußbleches bündig auf dessen Längskanten aufste
hen. Auf diese Weise entsteht ein durchgehender Abschluß
zwischen dem Wicklungsraum einerseits und dem Kontaktraum
in Verbindung mit dem Kanal für die Kontaktfeder und den
Anker andererseits, so daß der Wicklungsraum von der An
schlußseite her mit Vergußmasse ausgefüllt werden kann,
während die die beweglichen Teile des Relais enthaltenden
Räume auf diese Weise sowohl nach außen als auch zum
Wicklungsraum hin abgeschlossen werden. Die Seitenschen
kel des Anschlußbleches bilden also mit dem Joch eine
durchgehende Auflagefläche für die aufzuklebende Folie,
wobei am Joch angeprägte Warzen als Anlagepunkte für die
Seitenschenkel des Anschlußbleches dienen können, um
letztere gegen eine Durchbiegung nach innen zu sichern.
Eine weitere Sicherung gegen Abziehen des Anschlußbleches
vom Joch kann beispielsweise durch an den Seitenteilen
des Anschlußbleches angeformte, das Joch umgreifende Hal
telaschen erfolgen.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann das Anschluß
blech getrennt von der Kontaktfeder gefertigt und nach
träglich mit dieser, vorzugsweise durch Schweißen, ver
bunden sein. In diesem Fall kann, falls nötig, für das
Anschlußblech ein steiferes Blech, evtl. auch mit anderer
Materialzusammensetzung, verwendet werden als für die
Kontaktfeder. Um jedoch möglichst wenig Teile für das Re
lais zu verwenden, ist in bevorzugter Ausführungsform die
Kontaktfeder mit dem Anschlußblech einstückig ausgebil
det. Dabei kann das Anschlußblech durch eine haarnadel
förmige Biegung mit der Kontaktfeder in Verbindung ste
hen. Die innerhalb des U-förmigen Profils des Anschluß
bleches verlaufende Kontaktfeder kann außerdem mit seit
lich abgebogenen Stegen versehen sein, wenn bei einer ge
ringen Dicke der Kontaktfeder ein vergrößerter Quer
schnitt zur Verringerung des elektrischen Widerstandes
erforderlich wird.
Die Kontaktfeder wird innerhalb des durch das Anschluß
blech gebildeten Kanals vom Anker-Längsschenkel betätigt.
Dabei kann zur Reibungsverminderung eine Isolierfolie
zwischen beiden angeordnet werden. Vorteilhafter ist in
diesem Fall aber die Verwendung eines am Anker-Längs
schenkel angespritzten oder auf diesen aufgesteckten Iso
lierstoffteiles.
In allen Fällen erhält man aber ein Relais mit einem
längs der Spule angeordneten langen Kanal für die Kon
taktfeder, welche somit lang und nach Bedarf verhältnis
mäßig weich ausgelegt werden kann. Dadurch ergeben sich
viele Möglichkeiten, durch Bemessung der Breite und der
Dicke der Feder sowie durch die Werkstoffauswahl deren
elektrische und mechanische Eigenschaften einzustellen,
wobei weiterhin eine gute Anpassungsmöglichkeit an das
Magnetsystem durch entsprechende Wahl des Angriffspunktes
zwischen Anker und Kontaktfeder möglich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 ein erfindungsgemäß gestaltetes Relais in
verschiedenen Schnittansichten,
Fig. 4 die Kontaktfeder aus dem Relais von Fig. 1 in ih
ren Abmessungen vor der Faltung,
Fig. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform eines Relais in
zwei Schnittansichten.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Relais besitzt einen
Grundkörper 1, der als Spulenkörper dient und zwischen
den Flanschen 2 und 3 eine Wicklung 4 trägt. In den Spu
lenkörper ist ein Kern 5 eingepreßt bzw. eingespritzt,
der vor dem Spulenflansch 3 an seinem Ende 5 a eine Pol
platte 6 aufweist und mit seinem Ende 5 b an den Quer
schenkel 7 a eines winkelförmigen Joches 7 gekoppelt ist.
Das Ende 5 b des Kerns 5 ragt über den Jochschenkel 7 a
hinaus in eine Ausnehmung des Spulenkörpers 1 hinein, um
diesem mehr Festigkeit zu geben. Der Längsschenkel 7 b er
streckt sich oberhalb der Spule parallel zu deren Achse
bis zum Spulenflansch 3 und bildet dort eine Lagerschnei
de für einen Winkelanker 8, der mit seinem Querschenkel
8 a den Arbeitsluftspalt mit der Polplatte 6 bildet, wäh
rend der schmale Längsschenkel 8 b parallel zum Joch-
Längsschenkel 7 b und in geringem Abstand über diesem ver
läuft.
Vor dem Flansch 2 besitzt der Spulenkörper einen Ansatz
9, der eine Kontaktkammer 10 bildet. In diese sind zwei
Gegenkontaktelemente 11 und 12 eingesteckt. Die Schlitze
für die Gegenkontaktelemente sind in nicht weiter darge
stellter Weise mit Dichtlippen versehen, wobei beispiels
weise der Schlitz für das Gegenkontaktelement 12 ein
Langloch in Achsrichtung des Kontaktstückes sein kann.
Auf diese Weise kann das Gegenkontaktelement 12 mit sei
nem Anschlußteil 12 a in Richtung zum Gegenkontaktelement
11 hin oder von diesem weg verschoben werden, um den Kon
taktabstand einzustellen. Eine Ausnehmung 13 im Grundkör
per dient dabei zum Einführen eines Justierwerkzeugs.
Später kann diese Kammer 13 beispielsweise einen Getter
körper aufnehmen.
Eine haarnadelförmig gebogene Mittelkontaktfeder 14 liegt
im wesentlichen parallel zur Spulenachse und zu den
Längsschenkeln 7 b und 8 b des Joches bzw. des Ankers. In
ihrem Bereich 14 a bildet sie den eigentlichen Federab
schnitt, wobei an einem geeigneten Punkt der Ankerschen
kel 8 b angreift; das Ende 14 b der Kontaktfeder ist abge
kröpft und ragt zwischen die Gegenkontaktelemente 11 und
12 zur Bildung eines Umschaltekontaktes.
Ein Anschlußblech 14 c ist einstückig mit der Kontaktfeder
verbunden und erstreckt sich parallel zu dieser wie auch
zu den Längsschenkeln 7 b und 8 b des Joches bzw. des An
kers. Zusammen mit beiderseits angeformten Seitenteilen
14 d bildet dieses Anschlußblech mit dem Joch-Längsschen
kel 7 b einen Kanal 15, in welchem der Ankerschenkel 8 b
und der Kontaktfederabschnitt 14 a sich frei bewegen kön
nen. Das Joch 7, der Anker 8, die Kontaktfeder 14 mit dem
Anschlußblech 14 c stehen alle auf der Grundebene oder An
schlußebene des Relais senkrecht, so daß das Anschluß
blech 14 c eine seitliche Abschlußwand bildet, an der nach
unten ein Anschlußstift 14 e unmittelbar angeformt ist.
Mit den Seitenteilen 14 d besitzt also dieses Anschluß
blech ein U-Profil, das den Kontaktfederschenkel 14 a ge
gen mechanische Beeinflussung von außen schützt und
gleichzeitig den Querschnitt für die Stromzuführung ver
größert. Am Jochschenkel 7 b sind Prägungen 7 c angeformt,
welche die Seitenschenkel 14 d führen und gegen Verschie
bung nach innen sichern, so daß die Seitenschenkel 14 d
jeweils mit den Seitenflächen des Jochschenkels 7 b bündig
abschließen. Um nach außen wirkende Kräfte abzufangen und
ein Abheben des Anschlußbleches vom Jochschenkel 7 b zu
verhindern, sind an dem Anschlußblech 14 c außerdem seit
liche Haltelappen 14 f angeformt, welche das Joch nach Art
von Federklammern umgreifen.
Alle Teile der Kontaktfeder 14 mit dem einstückigen An
schlußblech sind in der Abwicklung dieses Teiles in Fig.
4 zu sehen. Die Feder wird zunächst in den Konturen frei
geschnitten, gebogen und entlang der Biegezone 14 g gefal
tet. Das kontaktgebende Ende 14 b am eigentlichen Federab
schnitt 14 a kann zur Bildung eines Doppelkontaktes in be
kannter Weise gespalten werden. Im Mittelbereich wird aus
dem Profil der Kontaktfeder 14 ein rechteckförmiges Stück
zur Bildung einer Ankerrückstellfeder 14 h freigeschnitten
und herausgebogen. Um die damit verbundene Querschnitts
schwächung des Kontaktfederabschnitts 14 a auszugleichen,
sind zusätzliche Seitenstege 14 i vorgesehen, welche zum
Joch hin soweit abgewinkelt werden, daß sie weder an den
Seitenteilen 14 d des Anschlußbleches 14 c noch am Joch
schenkel 7 b anstoßen. Durch diese Abwinkelung der Seiten
stege 14 i kann die Steifigkeit der Kontaktfeder 14 zu
sätzlich beeinflußt werden. Zur Betätigung der Kontaktfe
der ist am Anker ein Betätigungsstück 16 aus Kunststoff
angeformt oder eingesteckt, welches in eine freigeschnit
tene Ausnehmung 14 k des Kontaktfederabschnittes 14 a ein
greift. Anstelle dieses Betätigungsstücks 16 könnte auch
eine Folie in geeigneter Weise zwischen den Ankerschenkel
8 b und dem Kontaktfederabschnitt 14 a eingebracht werden.
Der Spulenkörper oder Grundkörper 1 bildet an seinen
Flanschen 2 und 3 bzw. am Ansatz 9 und zusammen mit dem
Jochschenkel 7 b sowie dem U-förmigen Anschlußblech 14 c
die Außenkonturen eines quaderförmigen Gehäuses, wobei
insbesondere alle Gehäuseecken vorgegeben sind, während
die zwischenliegenden Wandteile die notwendigen Öffnungen
zum Einbringen der Funktionselemente des Relais aufwei
sen. Das Gehäuse kann dann durch Aufbringen einer Folie
17 geschlossen werden, wobei diese Folie 17 einfach auf
die vorgegebenen Konturen des Grundkörpers 1 bzw. des An
schlußblechs 14 c aufgelegt und über die Kanten der vorge
gebenen Konturen abgebogen wird. Je nachdem, wie viele
Öffnungen zur Montage in dem Grundkörper vorhanden sind,
wird diese Folie über mindestens drei, unter Umständen
auch über fünf Seiten des Grundkörpers gelegt und festge
klebt bzw. aufgeschweißt. Die Folie 17 kann ohne Be
schichtung oder als Zweischichtfolie ausgebildet oder
auch nur partiell mit Klebstoff beschichtet sein. Durch
die Gestaltung des Joches 7 in Verbindung mit den Spulen
flanschen 2 und 3 und dem Anschlußblech 14 c wird auf die
se Weise die Kontaktkammer 10, die mit dem Federkanal 15
in Verbindung steht, nach außen und gegenüber dem Spulen
raum 18 abgeschlossen. Der Spulenraum 18 bleibt auf der
Anschlußseite 19 des Relais frei, da die Folie 17 über
diesen Teil nicht gelegt wird. So kann der Spulenraum 18
von der Anschlußseite her mit Vergußmasse gefüllt werden,
die die Isolationsfähigkeit des Relais erhöht, die Wärme
ableitung der Spule verbessert und eine Abdichtung des
Kontaktraums und des Federkanals bewirkt.
Eine etwas abgewandelte Ausführungsform des Relais gemäß
Fig. 1 bis 3 ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Soweit
dieses Relais mit dem vorher beschriebenen übereinstimmt,
gelten die gleichen Bezugszeichen und Funktionen, so daß
auf eine Beschreibung im einzelnen hier verzichtet werden
kann. Unterschiedlich zum vorherigen Beispiel ist ledig
lich die Ausbildung der Kontaktfeder. Hier wird eine Kon
taktfeder 24 verwendet, welche sich mit ihrem Abschnitt
24 a etwa parallel zum Ankerschenkel 7 b erstreckt und mit
ihrem kontaktgebenden Ende 24 b zwischen den beiden Gegen
kontaktelementen 11 und 12 liegt. Ein Anschlußblech 25
ist in diesem Fall nicht einstückig mit der Kontaktfeder
24 ausgebildet, sondern getrennt und gegebenenfalls aus
einem anderen Werkstoff hergestellt. Beispielsweise kann
in diesem Fall auch die Dicke des Anschlußbleches 25 un
terschiedlich zur Dicke der Kontaktfeder 24 gewählt wer
den. Im übrigen ist aber der Aufbau des Anschlußbleches
25 im wesentlichen gleich dem des Anschlußbleches 14 c im
vorhergehenden Beispiel. So besitzt auch das Anschluß
blech 25 jeweils Seitenteile 25 c zur Bildung eines U-för
migen Querschnitts, womit der Federkanal 15 in der vorher
beschriebenen Weise umschlossen wird. Die Kontaktfeder 24
ist über einen freigeschnittenen und aufgebogenen Ab
schnitt 24 c am Anschlußblech 25 befestigt, beispielsweise
durch Schweißen oder andere zweckmäßige Befestigungsart,
wobei sowohl eine mechanische als auch eine elektrische
Verbindung hergestellt wird. Ein angeformter Federab
schnitt 24 d dient als Ankerrückstellfeder entsprechend
dem vorher beschriebenen Federabschnitt 14 h. Das Relais
wird in der vorher beschriebenen Weise montiert und mit
einer Folie 17 verschlossen, wobei der Spulenraum 18 auch
in diesem Fall mit Vergußmasse ausgefüllt wird.
Claims (12)
1. Elektromagnetisches Relais mit einem Spulenkörper (1),
der einen axial durchgehenden Kern (5) sowie eine Wick
lung (4) aufweist,
einem winkelförmigen Joch (7), von dem sich ein Längs schenkel (7 b) parallel zur Spulenachse erstreckt, einem an der Endkante des Joch-Längsschenkels (7 b) gela gerten Winkelanker (8),
einer sich im wesentlichen parallel zu dem Joch-Längs schenkel (7 b) und zu einem Anker-Längsschenkel (8 b) er streckenden Kontaktfeder (14; 24), welche mit mindestens einem in einem stirnseitigen Ansatz (9) des Spulenkörpers (1) verankerten Gegenkontaktelement (11, 12) zusammen wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (7), der Anker (8), die Kontaktfeder (14 bzw. 24) und das bzw. die Gegenkontaktelemente (11, 12) mit ihren Hauptebenen neben der Spulenwicklung (4) senk recht auf der Anschlußebene des Relais stehen, daß die Kontaktfeder (14; 24) mit einem Anschlußblech (14 c; 25) verbunden ist, welches zusammen mit dem Joch- Längsschenkel (7 b) einen Kanal (15) für den Anker-Längs schenkel (8 b) sowie für einen Kontaktfederschenkel (14 a; 24 a) bildet,
daß das Anschlußblech eine seitliche Abschlußwand des Re lais bildet, an dessen Unterseite ein Anschlußstachel (14 e) angeformt ist, und
daß der Spulenkörper (1) zusammen mit dem Abschlußblech (14 c) die Konturen eines quaderförmigen Gehäuses bildet, wobei eine über mindestens zwei Seiten des Gehäuses ge klebte Folie (17) die Gehäuseöffnungen - mit Ausnahme der Anschlußseite - bedeckt.
einem winkelförmigen Joch (7), von dem sich ein Längs schenkel (7 b) parallel zur Spulenachse erstreckt, einem an der Endkante des Joch-Längsschenkels (7 b) gela gerten Winkelanker (8),
einer sich im wesentlichen parallel zu dem Joch-Längs schenkel (7 b) und zu einem Anker-Längsschenkel (8 b) er streckenden Kontaktfeder (14; 24), welche mit mindestens einem in einem stirnseitigen Ansatz (9) des Spulenkörpers (1) verankerten Gegenkontaktelement (11, 12) zusammen wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (7), der Anker (8), die Kontaktfeder (14 bzw. 24) und das bzw. die Gegenkontaktelemente (11, 12) mit ihren Hauptebenen neben der Spulenwicklung (4) senk recht auf der Anschlußebene des Relais stehen, daß die Kontaktfeder (14; 24) mit einem Anschlußblech (14 c; 25) verbunden ist, welches zusammen mit dem Joch- Längsschenkel (7 b) einen Kanal (15) für den Anker-Längs schenkel (8 b) sowie für einen Kontaktfederschenkel (14 a; 24 a) bildet,
daß das Anschlußblech eine seitliche Abschlußwand des Re lais bildet, an dessen Unterseite ein Anschlußstachel (14 e) angeformt ist, und
daß der Spulenkörper (1) zusammen mit dem Abschlußblech (14 c) die Konturen eines quaderförmigen Gehäuses bildet, wobei eine über mindestens zwei Seiten des Gehäuses ge klebte Folie (17) die Gehäuseöffnungen - mit Ausnahme der Anschlußseite - bedeckt.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anschlußblech (14 c; 25) ein
L-förmiges bzw. ein U-förmiges Profil aufweist, daß der
Mittelteil (14 c) des U-förmigen Anschlußblechs die seit
liche Abschlußwand des Relais bildet und daß die Folie
(17) über mindestens drei Seiten des Gehäuses gelegt ist.
3. Relais nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Joch-Längsschenkel (7 b) sich
über die gesamte Höhe des Relais erstreckt und daß die
Seitenteile (14 d) des Anschlußbleches bündig auf dessen
Längskanten aufstehen.
4. Relais nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Joch (7 b) angeprägte
Warzen (7 c) als Anlagepunkte für die Seitenschenkel (14 d)
des Anschlußbleches (14 c) vorgesehen sind.
5. Relais nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Seitenteilen
(14 d) des Anschlußbleches (14 c) das Joch (7) umgreifende
Haltelaschen (14 f) angeformt sind.
6. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußblech
(25) getrennt gefertigt und nachträglich mit der Kon
taktfeder (24) verbunden ist.
7. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (14)
mit dem Anschlußblech (14 c) einstückig ausgebildet ist.
8. Relais nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anschlußblech (14 c) mit dem
Kontaktfederschenkel (14 a) über eine haarnadelförmige
Biegung (14 g) verbunden ist.
9. Relais nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Längsabschnitt (14 a)
der Kontaktfeder mit seitlich abgebogenen Stegen (14 i)
versehen ist.
10. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Längsschenkel (8 b) des Ankers (8) und der Kontaktfe
der (14) eine Isolierstoffolie angeordnet ist.
11. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß am
Längsschenkel (8 b) des Ankers (8) ein Betätigungsstück
(16) aus Isolierstoff vorgesehen ist.
12. Relais nach einem der Ansprüche 2 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Spu
lenkörper (1) mit dem Joch (7) eine durchgehende Trenn
wand zwischen dem Spulenraum (18) und dem die Kontaktele
mente (11, 12, 14) sowie den Anker (8) enthaltenden Raum
bildet und daß der Spulenraum (18) mit Gießharz vergossen
ist.
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