DE2934558A1 - Elektromagnetisches relais - Google Patents

Elektromagnetisches relais

Info

Publication number
DE2934558A1
DE2934558A1 DE19792934558 DE2934558A DE2934558A1 DE 2934558 A1 DE2934558 A1 DE 2934558A1 DE 19792934558 DE19792934558 DE 19792934558 DE 2934558 A DE2934558 A DE 2934558A DE 2934558 A1 DE2934558 A1 DE 2934558A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing part
contact
coil
electromagnetic relay
relay according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792934558
Other languages
English (en)
Other versions
DE2934558C2 (de
Inventor
Hidetoshi Matsushita
Kenji Ono
Minoru Shibata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SDS-RELAIS AG 8024 DEISENHOFEN DE
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP10604578A external-priority patent/JPS5532371A/ja
Priority claimed from JP2901479A external-priority patent/JPS55121242A/ja
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2934558A1 publication Critical patent/DE2934558A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2934558C2 publication Critical patent/DE2934558C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/34Means for adjusting limits of movement; Mechanical means for adjusting returning force
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/023Details concerning sealing, e.g. sealing casing with resin
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H2011/0087Welding switch parts by use of a laser beam

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

U A MO C Al ICD %0?4 Dwsonhnie ι ö München
HANbSAUtH F.chicnslf.,.10 5
Talolon (089) 6132061 __ Tcilox 5 ?9?53
Elektromagnetisches Relais
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais mit wenigstens einem bewegbaren Kontakt, einem mit einer Spule bewickelten Spulenkörper, einem unteren Gehäuseteil rr.it Bohrungen, durch welche Kontakt- und Spulenanschlüsse hindurchgeführt sind und mit einem oberen Gehäuseteil, das mit seiner unteren Kante auf der Oberseite des unteren Gehäuseteils aufliegt.
Ein derartiges Relais ist zum Beispiel aus dem deutschen Gebrauchsmuster 71 44 97 2 bekannt. Der Zwischenraum zwischen Gehäusekappe, Grundplatte und Relaiskörper ist dabei mit Vergußmittel ausgefüllt. Damit der Relaiskörper innerhalb der Gehäusekappe einigermaßen festgelegt ist und zugleich auch eine sichere elektrische Isolierung zwischen der Gehäusekappe, die aus Metall bestehen kann und spannungsführenden Teilen des Relais, wie zum Beispiel den Kontaktanschlüssen erzielt wird, ist es bei einem solchen Relais erforderlich, zwischen der Gehäusekappe und dem Relaiskörper eine Isolierzwischenlage bzw. ein isolierendes Distanzstück vorzusehen. Eine weitergehende, exakte Festlegung des Relaiskörpers innerhalb der Gehäusekappe, die in konstruktiver und elektrischer Hinsicht wünschenswert wäre, ließe sich gegebenenfalls durch entsprechende Dimensionierung der Isolierzwischenlage bzw. des Distanzstücks erreichen. Beispielsweise wären diese Teile dicker auszubilden. Dies kann jedoch nicht ohne weiteres durchgeführt werden, weil dadurch der Fluß des Vergußmittels beeinträchtigt und damit keine allseitige
030011/0755
gleichmäßige, blasenfreie Einbettung des Relaiskörpers erzielt würde. Weiter erweist es sich bei diesem Relais als nachteilig, daß die ebene Grundplatte in einem separaten Arbeitsgang, nachdem der Relaiskörper mit Vergußmittel umgössen ist, mit der so erhaltenen Einheit verbunden werden muß.
Ferner ist es aus der US-PS 4o 91 34 6 bekannt, bei einem Relais ein oberes und ein unteres Gehäuseteil mit vertikalen Wandungen zu versehen. Eine Notwendigkeit, die Anschlüsse mit Vergußmittel abzudichten, besteht hierbei nicht, weil die Anschlüsse bereits in das untere Gehäuseteil eingebettet sind. Hingegen ist es schwierig, eine hermetische Abdichtung zwischen oberem und unterem Gehäuseteil zu realisieren; insbesondere weil das Relais am unteren Gehäuseteil aufgebaut und justiert wird. In der Gehäusewand müssen deshalb Ausnehmungen vorgesehen sein, die aber einer Abdichtung im Wege stehen. Abgesehen davon sind bei diesem Relais auch Kontakt- und Spulenraum nicht voneinander getrennt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Relais der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei gleichbleibender Qualität wirtschaftlich herstellbar, insbesondere mit wenigen Arbeitsschritten wirksam abgedichtet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das untere Gehäuseteil mit einer im Bereich des Randes umlaufenden, nach oben gerichteten Wandung versehen ist, und daß das obere Gehäuseteil an die Wandung des unteren Gehäuseteils in einer Passung angelagert ist.
- 3 -030011/0755
Durch diese Maßnahmen ist neben einer guten Abdichtung des Relais zugleich auch eine Positionierung von unterem und oberem Gehäuseteil gegeben. Das Abdichten erfolgt beispielsweise durch Einfüllen von Vergußmittel von der Unterseite des unteren Gehäuseteils.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das obere Gehäuseteil nach unten offen ist und mit seiner, diese öffnung umgebenden Unterkante an die Außenseite der Wandung des unteren Gehäuseteils angelagert ist, daß das untere Gehäuseteil an seiner Unterseite im Bereich der Bohrungen für die Kontakt- und Spulenanschlüsse mit rinnenartigen Vertiefungen versehen ist, derart, daß die Bohrungen am Boden dieser rinnenartigen Vertiefungen austreten, und daß von oben nach unten verlaufende Durchbrüche vorgesehen sind, die einerseits am Boden der rinnenartigen Vertiefungen und andererseits jeweils an der Außenseite der umlaufenden Wandungen austreten.
Hierbei erfolgt gleichzeitig eine Abdichtung von oberem und unterem Gehäuseteil bzw. der Anschlüsse des Relais gegenüber dem unteren Gehäuseteil. Die Oberfläche des im Relaisinneren austretenden Vergußmittels wird dabei extrem verringert, so daß eine Ausgasung aus dem Vergußmittel auf ein für die Kontakte im Relaisinneren unschädliches Maß reduziert ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind am Boden der rinnenartigen Vertiefungen zwischen den unteren Austrittsöffnungen der Bohrungen und der von oben nach unten verlaufenden Durchbrüche jeweils nach unten ragende Trennwände vorgesehen, wobei die Höhe der Trennwände geringer als die Tiefe der rinnenartigen Vertiefungen gewählt ist.
- 4 -030011/0755
2334558
Man erreicht hierdurch ein gleichmäßiges Vergußmittelniveau in den rinnenartigen Vertiefungen, sowie besseren Halt des Vergußmittels bei mechanischer Beanspruchung der Anschlüsse.
Ferner ist vorgesehen, daß das Relais eine im Inneren eines Spulenkörpers angeordnete ferromagnetische Kontaktzunge aufweist, daß im Spulenkörper Anschlüsse, wie z.B. Spulenanschlüsse und ein Erdungsanschluß positioniert sind, daß im mittleren Bereich des Spulenkörpers eine Spulenwicklung vorgesehen ist, daß die Kontaktzunge an einem im Flansch an einem Ende des Spulenkörpers fixierten Anschlußteil befestigt ist, daß ein Paar von Festkontakten von beiden Seiten an einem Abstandstück anliegen, welches am Spulenflansch am anderen Ende des Spulenkörpers angeformt ist, und daß sich das freie Ende der Kontaktzunge zwischen den Festkontakten befindet, deren gegenseitiger Abstand durch das Abstandstück definiert ist.
Das hierdurch erhaltene Reedrelais zeichnet sich sowohl durch konstanten Kontaktabstand als auch dadurch aus, daß eine Schrägstellung des freien Endes der Kontaktzunge gegenüber den Festkontakten vermieden ist. Neben den hieraus resultierenden gleichbleibenden Kenndaten erzielt man in mechanischer und elektrischer Hinsicht lange Kontaktlebensdauer und außerdem eine Vereinfachung der für den Spulenkörper benötigten Gußform.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung bestehen ferner darin, daß das untere Gehäuseteil einen aufwärts gerichteten Vorsprung besitzt, und daß dieser Vorsprung wenigstens eine von oben nach unten durchgehende Bohrung aufweist, und daß eine Justierschraube in die durchgehende Bohrung eingeschraubt ist und mit ihrer Spitze mit dem Anschlußteil in Kontakt tritt, an dem die Kontaktzunge mit ihrem einen Ende befestigt ist.
- 5 030011/0755
2334558
Die durchgehende Bohrung ermöglicht eine problemlose Schutzgasfüllung sowie mit Hilfe der Justierschraube eine Endeinstellung des Schaltverhaltens nach Abschluß der Montage des Relais. Das Relais wird dabei genau in dem Magnetfeld justiert, in dem es später arbeitet. Außerdem werden mechanische Spannungen , die sich durch das Aushärten des Vergußmittels Über den Spulenkörper auf das Kontaktsystem auswirken können, durch den Justiervorgang mit ausgeglichen. Der luftdichte Verschluß läßt sich somit auf einfache Weise als Voraussetzung für stabile Kenndaten des Relais realisieren.
Ferner ist vorgesehen, daß das untere Gehäuseteil an seiner Oberseite mit einem niedrigen Vorsprung versehen ist, welcher die Bereiche umgibt, in die Vergußmittel eingefüllt ist, und daß an der Innenseite der umlaufenden Wandung Nuten in Form von schmalen prismatischen Ausnehmungen eingearbeitet sind, oder daß an der Außenseite der unteren umlaufenden Kante des oberen Gehäuseteils eine Riffelung angebracht ist, und daß die Innenseite der umlaufenden Wandung des unteren Gehäuseteils und die Außenseite der umlaufenden Kante des oberen Gehäuseteils miteinander in Kontakt stehen.
Das Vergußmittel wird durch diese Maßnahmen auf den Bereich der Anschlüsse beschränkt, so daß eine mechanische Beanspruchung der Spule durch das aushärtende Vergußmittel nahezu vollkommen vermieden wird. Die schmalen prismatischen Ausnehmungen an der Wandung des unteren Gehäuseteils bzw. die Riffelung an der Kante des oberen Gehäuseteils bewirken eine Verbesserung des Flusses des Vergußmittels sowie eine Vergrößerung der Oberflächen der Gehäuseteile in den Bereichen, in denen eine dichte Verbindung entstehen soll.
- 6 -030011/0755
2S34558
Zur Verbesserung der magnetischen Abschirmung und FlußfUhrung ist vorgesehen, daß das obere Gehäuseteil aus magnetisch leitfähigem Metall besteht, und daß zwischen dem Relaiskörper und dem unteren Gehäuseteil eine der magnetischen Abschirmung dienenden Platte angeordnet ist. Bei Verwendung eines oberen Gehäuseteils aus Metall ist ferner zweckmäßig, daß ein im Spulenkörper befestigter Erdungsanschluß mit einem Vorsprung versehen ist, der mit dem oberen Gehäuseteil Kontakt tritt.
Zur Vereinfachung von Montage, Justierung und auch der zur Herstellung des Spulenkörpers benötigten Form ist der Spulenkörper im Bereich der Wicklung nach oben offen und ein Spulenkörperflansch mit einer von oben nach unten durchgehenden Uffnung versehen.
Das Kontaktsystem ist dabei, weil alle Teile gut zugänglich sind und der Spulenkörper in seiner Längserstreckung frei liegt, besonders problemlos montierbar. Die durchgehende öffnung des einen Spulenkörperflansches führt neben der Formvereinfachung zu einer beachtlichen Verringerung der Toleranzen des, den Kontaktabstand beeinflussenden Abstandstücks. Eine weitere Fertigungsvereinfachung kann noch darin bestehen, daß das Anschlußteil für die ferromagnetische Kontaktzunge in der Trennebene einer oberen und einer unteren metallischen Gußformhälfte eingesetzt wird, und daß die den Formhälften gegenüberliegenden Flächen des Abstandstücks jeweils durch die obere und untere Formhälfte geformt werden. Aus der US-PS 4o 32 871 ist zwar bereits ein Relais mit einem einfachen Reed-Arbeitskontakt und einseitig offenem Spulenkörper bekannt. Die Verhältnisse, die bei diesem Relais vorliegen, sind jedoch nicht ohne weiteres auf ein Relais mit gepoltem Umschalt-Kontaktsystem, wie im vorliegenden Falle, zu übertragen.
030011/0755 OflIGINAL 1NSPEC7H)
2834558 - AA-
Das Dauermagnet-Kontaktsystem ist bei einem Relais der eingangs genannten Art bevorzugt derart ausgebildet, daß zwei mit Festkontakten verbundene Polschuhe mit je einem Vorsprung zwischen dem Haltebereich am Spulenflansch und den Festkontakten versehen sind, daß die Vorsprünge den Festkontakten entgegengesetzt angeordnet sind und gegen die Innenwand einer im Spulenflansch gebildeten Kammer gedrückt werden, und daß ein Dauermagnet zwischen beiden Polschuhen vorgesehen ist. Der Dauermagnet kann dabei zugleich an die Stirnseite des im Spulenkörper angeformten über das freie Ende der Kontaktzunge hinausragenden Abstandstückes angelagert sein.
Man erreicht durch diese Maßnahmen, daß das vorliegende gepolte Reed-Relais exakt montierbar ist, ohne daß nennenswerte Streuungen im Kontaktabstand auftreten. Durch die Lagerung des Dauermagneten zwischen den Polschuhen wird die Montage der Festkontaktanordnung erleichtert. Zugleich werden stabile Kenndaten erzielt.
Der Abstand zwischen dem freien Ende der Kontaktzunge und dem Dauermagneten ist wegen der Schaffung eines definierten magnetischen Nebenschlusses bedeutend. Der zu erzielende Abstand steht dabei in einem genauen Verhältnis der Abmessungen in der Anordnung der Kontakte und des Dauermagneten innerhalb derselben Kammer und wird durch Anlagerung des Dauermagneten im bestimmten Abstand vom freien Ende der Reed-Kontaktzunge an dem in die Kammer hineinragenden Abstandstückes erreicht. Da es erwünscht ist, auch bei monostabilen Reedrelais die magnetische Anzugskraft vom Streufluß unbeeinträchtigt zu lassen, wird dieser innerhalb der Kammer teilweise magnetisch kurzgeschlossen. Der magnetische Nutzfluß wird also stabilisiert, indem die Kammer einerseits als Kontaktbereich, andererseits als Magnetbereich genutzt wird. Dazwischen kann ein
03001J£ 0-7 55 ORIGINAL INSPECTED
Austausch in der Kontaktatmosphäre unbehindert erfolgen, wodurch organische Gase und magnetische Metallpartikel auf dem Weg in den Kontaktbereich durch den Dauermagneten adsorbiert werden, so daß die Kontakt-Zuverlässigkeit verbessert werden
Des weiteren bestehen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung darin, daß der mit der Spule verbundene Anschluß in der Nähe des Wickelbereiches nach außen herausgeführt und an seiner Basis am Spulenkörperflansch mit einem abbiegbaren Abschnitt versehen ist und daß zwischen jedem abbiegbaren Abschnitt und der Spulenwicklung am Spulenkörperflansch ein Ohr angeformt ist, um das der Spulendraht im Umweg geführt ist.
Durch diese Maßnahmen erreicht man einerseits auf einfache Weise eine sichere Kontaktierung des Wicklungsendes mit dem Spulenanschluß, andererseits eine von der Wickelrichtung der Spule unabhängige Zugentlastung Kontaktierungsstelle. Die Wickelenden der Spule werden, wenn in der einen oder anderen Richtung gewickelt wird, um die obere oder untere Schulter jedes Ohres geführt und dann mit dem jeweiligen abbiegbaren Abschnitt verbunden, so daß die Spule, wenn der Abschnitt wieder umgebogen ist, von Zug entlastet wird. Hierdurch wird verhindert, daß der Draht am Wicklungsende abbricht.
Schließlich ist es ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, daß Polschuhe und Festkontakte einstückig ausgebildet und abgewinkelt sind und jeweils an beiden Seiten im Bereich der Abwinkelung Ausschnitte aufweisen, die Aussparungen in der vom Spulenkörperflansch gebildeten Kammer gegenüberliegen.
03001 1/0755
An der Anlagestelle der Festkontakte an der Wand der Kontaktkammer sind am innersten Ende der Polschuhe, an dem die Festkontakte abgewinkelt sind, in Aussparungen in der Kammer und Ausschnitten der Festkontakte jeweils zwei Klebstoffdepots gebildet, durch welche die für die Befestigung des Magneten und die Abdichtung der Rückseite verwendeten Klebstoffe daran gehindert werden, in den Kontaktbereich zu fließen. Hierdurch können instabile oder erhöhte Kontaktwiderstände,bedingt durch Verschmutzung des Kontaktbereiches, vermieden werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 eine Explosionszeichnung eines gepolten Reedumschaltrelais,
Fig. 2 eine Darstellung der Unterseite eines in Fig. 1 verwendeten unteren Gehäuseteils,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch in Fig. 1 dargestellte Relais,
Fig. 4 ein teilweiser Längsschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Relais,
Fig. 5, 6 Querschnitte durch das in Fig. 4 gezeigte Relais gemäß den Schnittlinien X-X, Y-Y,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Unterseite eines unteren Gehäuseteils,
Fig. 8, 9 eine Explosionszeichnung eines weiteren Ausführungsbeispiels sowie einen zugehörigen Längsschnitt,
0300*11,60-755
Fig. 1o ein teilweiser Längsschnitt,
Fig. 11, 12 Querschnitte von Fig. 1o gemäß den Linien X-X,
Fig. 13 eine Explosionszeichnung eines weiteren Ausführungsbeispiels sowie
Fig. 14, 15 einen Quer- bzw. Längsschnitt von dem in Fig. 13 dargestellten Relais,
Fig. 16 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel,
Fig. 17 eine Explosionszeichnung eines weiteren AusfUhrungsbeispiels,
Fig. 18, 19 zwei Längsschnitte durch das in Fig. 17 gezeigte Relais,
Fig. 2o, 21 Querschnitte gemäß der Linie X-X bzw. Y-Y in
Fig. 19 und
Fig. 22 einen teilweisen Querschnitt des in Fig. 17, Fig. 19 gezeigten Relais.
- 11 -
030011/0755
293A558
Das in Fig. 1-6 dargestellte polarisierte Reedrelais besitzt einen Spulenkörper 1, dessen Wickelbereich von einem mittleren hohlen Steg 11 und einstückig an beiden Enden des Steges angeformten Flanschbereichen 12, 13 gebildet ist und in dem vier Spulenanschlüsse 23, ein Erdungsanschluß 21, ein gemeinsamer Anschluß 26, der mit einem Anschlußteil 1o für eine Kontaktzunge 4 verbunden oder Bestandteil dessen ist, eingebettet sind. Zwei der vier Spulenanschlüsse werden im Spulenkörperflansch 12 vorgesehen wenn das Relais zweispulig ausgeführt wird, werden aber bei einspuliger Ausführung nicht benötigt. An den Anschlüssen 24 werden die Enden der auf dem Steg 11 gewickelten Spulenwicklung 5 befestigt. Anschließend werden die Anschlüsse 24 in Richtung zum Spulenkörper hin abgewinkelt. Der Spulenkörperflansch 13 enthält eine Kammer B mit Abstandstücken 15 für die einstückig mit den Festkontakten 7 verbundenen Polschuhe C sowie Ausnehmungen 39. Um die Länge des Spulenkörpers 1 zur Steigerung der Empfindlichkeit weitgehend für die Wicklung 5 zur Verfügung zu haben, sind die Spulenanschlüsse 23 im Flansch 12 in ihrem Mittelabschnitt in Richtung zum Steg 11 geführt und erst dann nach unten abgewinkelt. Außerdem wird hierdurch der Abstand zu benachbarten Anschlüssen, z.B. dem Erdungsanschluß 21 und dem gemeinsamen Anschluß 26 und damit die Spannungsfestigkeit vergrößert. Hingegen ist es wegen des Dauermagneten 9 nicht möglich, die Länge des Spulenkörperflansches 13 weiter zu reduzieren. Wenn der Spulenanschluß 23 dicht an der Spulenwicklung angeordnet ist, ist es schwierig, das Wicklungsende daran zu befestigen. Aus diesem Grunde ist daneben ein abbiegbarer Abschnitt 24 vorgesehen, der während des Wickeins der Spule 5 aus dem Spulenkörperflansch 13 herausragt und anschließend nach Kontaktierung mit dem Wicklungsende durch Biegen an den Spulenkörperflansch 13 angelegt wird. Die Wicklungsenden sind dabei an oberen und unteren Schultern von Ohren 43 vorbeigeführt, die eine gewisse Ausdehnung in vertikaler Richtung aufweisen und seitlich an der Grenze zwischen dem
0 30011_/jp2755
Wickelraum und den Spulenkörperflanschen 12, 13 angeformt sind. Beim Zurückbiegen der abbiegbaren Abschnitte 24 an den Spulenkörper erfolgt dabei eine Zugentlastung der Spule 5 und zwar unabhängig von der Wickelrichtung.
Der Spulenkörperflansch 12, in dem der Kontaktzungenanschluß 26 mit dem Anschlußteil 1o eingesetzt ist, ist nach oben und unten offen, derart, daß das Anschlußteil 1o, an dem der innerhalb des Steges 11 angeordnete Reedkontakt angeschweißt wird, offen liegt. Der andere Spulenkörperflansch 13 öffnet sich stirnseitig und bildet eine Kammer B, die von oberen und unteren dünnen Wänden 3o begrenzt wird. An ihrer anderen Seite geht die Kammer B in eine als Schutzrohr dienende Ausnehmung im mittleren Steg 11 über und besitzt an ihrer inneren Stirnseite Ausnehmungen 39, und zwar jeweils an oberen und unteren Enden der Kammer. Ferner sind Festkontakte 7 aus magnetisch leitfähigem Material, die abgewinkelt gleichzeitig als Polschuhe 6 dienen in der Kammer angeordnet. Festkontakte 7 Polschuhe 6 und Kontaktanschlüsse 8 sind einstückig zusammenhängend und bilden sogenannte Kontaktbacke C, bei denen die Festkontakte 7 von den Polschuhen 6, den Festkontaktanschlüssen 8 gegenüberliegend, im rechten Winkel abgewinkelt sind. Die Festkontakte 7 können auch mit den Polschuhen 6 verschweißt sein. Mit 25 sind kleine halbkugelförmige Vorsprünge bezeichnet, die in der Mitte jedes Polschuhes jeweils an der den Festkontakten 7 abgewandten Seite vorgesehen sind. Das Paar von Festkontaktblöcken C, C ist im Preßsitz in die Kammer B eingepaßt, indem der Halterung dienende Vorsprünge 38 der Polschuhe 6 in Ausschnitte 14 an beiden vertikalen Bereichen des Spulenkörperflansches 13 eingesetzt werden. Jeweils einer der Vorsprünge 38 bildet dabei die Wurzel eines Festkontaktanschlusses 8. Die VorsprUnge 25 werden beiderseits an die obere und untere Innenwand der Kammer B gedrückt und die Festkontakte 7 stützen sich mit ihren Stirnseiten am Abstandstück 15 ab.
Durch die in den Ausschnitten 14 gehaltenen Vorsprünge 38 und die an die Innenwände der Kammer B angedrückten Vorsprünge 25 werden die in den Spulenkörperflansch eingesetzten Festkontakte fest an Ober- und Unterseite des Abstandstückes 15 angedrückt, wodurch immer ein konstanter Abstand sowohl zwischen den Festkontakten 7 als auch den Polschuhen eingehalten wird. Dies wird insbesondere durch die durch den Vorsprung 25 und die beiden Abstandstücke 15 gegebenen Drei punktlagerung erreicht. Nun wird das freie Ende einer Reedkontaktzunge 4 zwischen die Festkontakte 7 eingebracht. Ferner besitzt jeder, der wie vorstehend beschrieben montierten Kontaktblöcke C Ausschnitte 4 5, die an beiden Seiten im Bereich der Abwinkelung zwischen dem Festkontakt 7 und dem Polschuh 6 eingeformt und vor Ausnehmungen 3 9 in der Stirnseite der Kammer B angeordnet sind. Die Ausschnitte 45 bilden dabei zusammen mit den Ausnehmungen 39 jeweils ein Depot für Klebstoffe und verhindern, daß für die Befestigung des Dauermagneten 9 verwendete Klebstoffe infolge Kapillarwirkung im Zwischenraum von Polschuh 6 und Innenwand der Kammer B in den Kontaktbereich fließen. Hierdurch werden eine Blockierung der Reedkontaktzunge 4, eine Zunahme des Kontaktwiderstandes sowie instabiles Schaltverhalten vermieden. Gleichzeitig beseitigen die Ausschnitte 4 5 Schwierigkeiten beim Einsetzen der Festkontakte 7, die durch das Biegen etwas verdickt sein können. Zur Positionierung des Dauermagneten 9 zwischen beiden Festkontaktblöcken C, C ist dieser in der Kammer B an den Polschuhen 6 angeklebt. Hierbei ist der Dauermagnet gleichzeitig an die Vorderseite des AbstandStückes 15 angelagert und damit in gleichmäßigem Abstand von den Festkontakten positioniert. Auf diese Weise bestimmt das Abstandstück 15 nicht nur den Weg der Kontaktzunge 4, d.h. den Abstand zwischen den Festkontakten 7, 7 sondern bei monostabilem Betrieb auch den kurzgeschlossenen Magnetfluß vom Dauermagneten 9 zur Reedkontaktzunge 4. Kontakte und Dauermagnet sind, ohne daß eine Abschirmung dazwischen wäre, in ein und derselben
- 14 030011/0755
Kammer B angeordnet, wodurch die Kontaktzuverlässigkeit durch die Adsorbtion von organischen Gasen im Kontaktbereich und Anlagerung von magnetischen Metallpartikeln durch den Dauermagneten 9 verbessert wird. Der gezeigte Dauermagnet 9 ist am unteren Polschuh 6 befestigt, um monostabiles Schaltverhalten zu erzielen. Dabei ist der untere Festkontakt 7 der Ruhekontakt und der obere Festkontakt 7 der Arbeitskontakt.
Ein derartiges monostabiles Relais arbeitet wie folgt. Die Reedkontaktzunge 4 tritt mit dem unteren Festkontakt 7 durch die Anziehungskraft des Dauermagneten 9 entgegen der Wirkung der eigenen Federkraft in Kontakt. Nun wird die Spule 5 erregt, um die Kontaktzunge 4 in derselben Polarität aufzumagnetisieren wie der untere Festkontakt. Hierdurch bewegt sich die Kontaktzunge von diesem Festkontakt weg und tritt mit dem oberen Festkontakt in Kontakt, dies bedeutet einen Umschaltvorgang. Bei Unterbrechung der Erregung der Spule 5 kehrt die Kontaktzunge 4 in ihre Ruhelage zurück.
Das Relais ist innerhalb des oberen 2 und unteren Gehäuseteils untergebracht und abgedichtet.Zur magnetischen Abschirmung ist das obere Gehäuseteil 2 aus magnetisch leitfähigem Metall und das untere Gehäuseteil 3,aus Gründen der elektrischen Isolation, aus Kunststoff ausgebildet. Das untere Gehäuseteil 3 besitzt an seiner Oberseite eine umlaufende Wandung 31 und an seiner Unterseite mehrere Durchbrüche für die Anschlußstifte des Relais. Außerdem ist ein in den Spulenkörperflansch 12 hineinragender Vorsprung 41 zur Positionierung des unteren Gehäuseteils 3 vorgesehen. Das untere Gehäuseteil 3 (Fig. 2) ist an seiner Unterseite nahe der Kante entlang seiner Längsseiten mit rinnenartigen Vertiefungen 3 2 versehen. Innerhalb der rinnenartigen Vertiefungen 32 öffnen sich an deren Boden öffnungen bzw. Bohrungen 33 für die Anschlußstifte sowie senkrecht durchgehende
- 15 030011/0755
Durchbrüche 36. Die Durchbrüche 36 treten dabei einerseits am Boden der rinnenartigen Vertiefungen und andererseits jeweils an der Außenseite der umlaufenden Wandung 31 aus.
Die Montage des Gehäuses, in dem alle elektrischen Teile untergebracht sind, erfolgt derart, daß der Relaiskörper A zunächst auf die Oberseite des unteren Gehäuseteils 3 aufgesetzt wird, indem die Relaisanschlüsse in die Bohrungen eingeführt werden. Eine Lage aus Isolierpapier 47 und das obere Gehäuseteil 2 decken den Relaiskörper ab. Das obere Gehäuseteil 2 ist mit seiner Unterkante an die Außenseite der umlaufenden Wandung 31 des unteren Gehäuseteils 3 angepreßt, und nachdem beide Gehäuseteile miteinander verbunden sind, wird Vergußmittel 3 5 in die rinnenartigen Vertiefungen 32 eingefüllt. Das Vergußmittel 3 5 erstarrt und dichtet dabei die Bohrungen 33, die sich am Boden der rinnenartigen Vertiefungen 32 öffnen und in die Anschlüsse eingesetzt sind, ab. Gleichzeitig fließt Vergußmittel 35 durch die vertikalen Durchbrüche 36, erreicht die Außenseite der Wandung 31 und fließt durch einen winzigen Spalt zwischen dem oberen Gehäuseteil 2 und der Wandung 31, wodurch diese an ihrem ganzen Umfang miteinander verklebt und damit abgedichtet werden. Da das Vergußmittel 35, wenn es in die rinnenartigen Vertiefungen 32 eingebracht ist, gleichzeitig das obere 2 und untere Gehäuseteil 3 und die Umgebung jedes Anschlusses verklebt und damit abdichtet, wird der Montagevorgang vereinfacht und die Durchführbarkeit der Abdichtung verbessert. Auch wird die Oberfläche des Vergußmittels 35 innerhalb des Gehäuses beachtlich reduziert., wodurch die Ausgasung aus dem Vergußmittel nahezu vernachlässigbar ist und so die Kontaktzuverlässigkeit erhöht wird.
030011/0755
Ferner wird das Gehäuseinnere nicht mit Vergußmittel gefüllt, wodurch der zur Verfügung stehende Raum zur Vergrößerung des Isolationswiderstandes nutzbar ist. Da außerdem die Außenseite der umlaufenden Wandung 31 zur Vergrößerung der Kontaktfläche zwischen oberem 2 und unterem Gehäuseteil 3 genutzt ist, wird die Haftkraft zwischen diesen vergrößert, und dadurch die Möglichkeit der Abdichtung verbessert. Hinzu kommt, daß dann, wenn die Anschlüsse des Relais A mit einer gedruckten Leiterplatte verbunden werden, die Unterkante des oberen metallischen Gehäuseteils 2 über dem Boden des unteren Gehäuseteils 3 positioniert wird, wodurch die Kriechstrecke vom oberen Gehäuseteil 2 zu den Leiterbahnen auf der Leiterplatte vergrößert wird. Des weiteren ist der magnetische Widerstand zwischen dem oberen Polschuh 6 an der Arbeitskontaktseite und der Reed-Kontaktzunge 4 durch das obere magnetisch leitende Gehäuseteil 2 viel kleiner als der magnetische Widerstand zwischen dem Polschuh 6 an der Ruhekontaktseite und der Reed-Kontaktzunge 4 wegen der oberen und unteren Gehäuseteile 2 und 3. Deshalb ist die vom Festkontakt 7, der Ruhekontaktseite,auf die Reedkontaktzunge 4 wirkende Anziehungskraft in Verbindung mit dem bereits erwähnten kurzgeschlossenem Magnetfluß bei nicht erregter Spule größer als jene, die vom Festkontakt 7, der Arbeitskontaktseite, auf den Reedkontakt 4 wirkt. Da die untere Kante des aus magnetisch leitendem Metall bestehenden oberen Gehäuseteils 2 sich nahezu auf dem Niveau des Polschuhes 6 an der Ruhekontaktseite befindet, während die untere Kante des oberen Gehäuseteils 2 beachtlich tiefer als der Polschuh 6 an der Arbeitskontaktseite liegt, wird die Differenz in der Anzugskraft bei nicht erregtem Relais zwischen Ruhe- und Arbeitskontakt größer. Man erhält deshalb monostabiles Schaltverhalten. In diesem Falle sind nach einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel die Abmessungen a, b, c and d in Fig. 3 wie folgt gewählt: a:b » 8 : 1-3 und d:c « 1:1-0.
- 17 030011/0755
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 7 gezeigt, in der eine Vielzahl von Trennstegen 37 innerhalb der rinnenartigen Vertiefungen 3 2 an der Unterseite des unteren Gehäuseteils 3 vorgesehen sind. Die Trennstege 37 trennen jede Bohrung 33 und die durchgehenden Durchbrüche 36 voneinander so, daß sichergestellt ist, daß das Vergußmittel 3 5 in jedem Abschnitt gleich hoch steht. Auf diese Weise ist Vorsorge getroffen, daß sich ausgehärtetes Vergußmittel 3 5 bei Biegebeanspruchung der Anschlüsse lösen kann und dadurch der dichte Verschluß des Gehäuses aufgehoben wird. Da die Trennstege 37 niedriger als die rinnenartigen Vertiefungen 3 2 sind, wird dabei der Fluß des Vergußmittels nicht behindert.
Auch bei dem in Fig. 8-12 gezeigten Relais liegt ein dichter Verschluß durch ein oberes und ein unteres Gehäuseteil 2 .und 3 vor. Das obere Gehäuseteil 2 besteht aus magnetisch leitendem Metall, ist kastenförmig ausgebildet und an seiner Unterseite mit einer öffnung versehen. Das untere Gehäuseteil 3 besteht aus Kunststoff, ist wie eine schmale, nach oben offene Schachtel geformt und besitzt am Boden Einfuhröffnungen bzw. Bohrungen 33 für die Anschlüsse des Relais, einen sich nach oben erstreckenden Vorsprung 34, der in den Spulenkörper 1 eingepreßt wird sowie einen Vorsprung 41 mit einer senkrecht durchgehenden Bohrung 42. Das untere Gehäuseteil 3 ist größer als das obere Gehäuseteil 2, so daß letzteres innerhalb der umlaufenden Wandung des unteren Gehäuseteils 3 eingepaßt werden kann. Wenn die Relaisanschlüsse in die Bohrungen 33 eingeführt sind und das untere Gehäuseteil 3 mit dem oberen 2 verrastet ist, wird Vergußmittel 3 5 in das untere Gehäuseteil 3 eingefüllt, in welches das obere Gehäuseteil 2 an seiner Unterkante eingepaßt ist. Das Vergußmittel 3 5 verschließt die durchgehenden Bohrungen 33 und Spalte zwischen den in die Bohrungen eingeführten Anschlüsse, deren Umgebung als auch die mit der Außenseite der Unterkante des oberen Gehäuseteils 2 in Kontakt
0300Γΐ/%755
stehende Innenseite der umlaufenden Wandung des unteren Gehäuseteils 3. Auf diese Weise werden oberes und unteres Gehäuseteil 2 und 3 und Relaiskörper gleichzeitig verklebt und abgedichtet. Ein Druckanstieg im Relaisinneren infolge einer durch das Abbinden des Vergußmittels 3 5 verursachten Erwärmung wird durch eine nicht verschlossene Bohrung 4 2 ausgeglichen, indem das Relaisinnere mit der Umgebung hierdurch in Verbindung steht. Die Bildung kleinster öffnungen und Kanäle an der Klebefläche des Vergußmittels ist damit unterbunden. Auch organische Gase innerhalb des Relais sind hierbei entfernbar, wodurch die Kontaktzuverkässigkeit erhöht wird. Ferner kann die unverschlossen gebliebene Bohrung 4 2 in einem abschließenden Schritt, in dem die SchutzgasfUllung leicht durchführbar ist, hermetisch abgedichtet werden. Das wie vorstehend beschrieben hermetisch abgedichtete Relais besitzt ein der magnetischen Abschirmung dienendes oberes Gehäuseteils 2, das bei Verrastung mit dem unteren Gehäuseteil 3, mit einer mit dem Erdungsanschluß 21 verbundenen. seitlich herausgebogenen Zunge 22 in Kontakt tritt. Das obere Gehäuseteil 2 ist damit geerdet, wodurch u.a. die Kontaktkapazität verringerbar ist. Bei Leiterplattenbetrieb werden ferner wegen der Einfügung eines unteren Gehäuseteils 3 aus Kunststoff zwischen oberem Gehäuseteil 2 und Leiterbahnen die Kriechstrecken zwischen oberem Gehäuseteil und den Leiterbahnen vergrößert. Zum Zwecke der magnetischen Abschirmung von der Unterseite kann eine magnetische Abschirmplatte 46/der Unterseite des Relaiskörpers und dem unteren Gehäuseteil 3, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, eingefügt werden. Die Abschirmplatte 4 6 ist dabei umlaufend an ihrem Rand mit Ausschnitten versehen, um eine gegenseitige elektrische Isolation der Relaisanschlüsse zu gewährleisten. Das obere Gehäuseteil 2 und die magnetische Abschirmplatte 4 6 bilden dabei eine zuverlässige magnetische Abschirmung des ganzen Relais gegen externe Magnetfelder. Abweichend zu dem in Fig. 1-6 beschriebenen Relais ist beim
- 19 030011/0755
Beispiel nach Fig. 8-12 jeder Festkontakt 7 durch Punkt- oder Laserschweißung mit einem Polschuh 6 verbunden, der zusammen mit jedem Festkontaktanschluß 8 aus elektrisch leitendem Material besteht, wodurch jeweils Kontaktblöcke C gebildet werden. Das freie geteilte Ende der Kontaktzunge 4 ist dabei ebenso wie die Festkontakte 7 mit Kontaktstoff belegt. Das Anschlußteil 1o für die Reedkontaktzunge 4 ist bevorzugt als Anschlußstreifen ausgebildet und wird in der Trennebene einer oberen und einer unteren Formhälfte eingesetzt. Hierdurch wird eine geringere Schrägstellung von Festkontakten 7 gegenüber der Reedkontaktzunge 4 erreicht als bei konventionellen Relais. Im Ergebnis führt dies zu stabilen Kenndaten im Betrieb.
Ausführungsbeispiele, die in Fig. 13-15 gezeigt sind, beziehen sich auf Verbesserungen bezüglich des Vergießens des Relais. In Fig. 13 umgibt ein schmaler Steg 48 die Bohrungen 33 um zu gewährleisten, daß das Vergußmittel in die Bohrungen eindringt. Ausnehmungen 49, (Fig. 13) die z. B. durch ein Rändelwerkzeug an der Außenseite einer umlaufenden Kante des oberen Gehäuseteils 2 eingeformt sind oder Ausnehmungen 5o (Fig. 15), die an der Innenseite der umlaufenden Wandung des unteren Gehäuseteils eingearbeitet sind, zielen darauf ab, die Füllung mit Vergußmittel und damit den luftdichten Verschluß an der Anlagerstelle des oberen Gehäuseteils 2 am unteren Gehäuseteil zu verbessern. Außerdem können die Ausnehmungen 5o durch eine feine Riffelung ersetzt werden.
Das in Fig. 16 gezeigte Ausführungsbeispiel besitzt eine durchgehende Bohrung 42 zur Justierung nach kompletter Montage am offenen Schaltkontakt. Im einzelnen ist die durchgehende Bohrung 4 2 genau unterhalb des Anschlußteils 1o; welches ein Ende der Kontaktzunge 4 trägt, angeordnet und ist mit einem Innengewinde
- 2o 030011/0755
versehen, so daß eine Justierschraube 44 in die Bohrung so einschraubbar ist, daß sie mit ihrer Spitze gegen die Unterseite des Anschlußteils 1o drückt. Die Justierschraube 44 wird hin und her geschraubt, um die Kraft auf das Anschlußteil 1o zu verändern, um dadurch eine Feinjustage der Position des festen Endes des Reedkontaktes 4 zu ermöglichen. Es ist dabei von besonderem Vorteil, daß die Justierung des offenen Relaiskontaktes am fertigen Relais, also nach dem Vergießen und im eigenen Magnetfeld des Relais durchführbar ist. Wenn durch das Eingießen und Aushärten des Vergußmittels mechanische Spannungen auf den Spulenkörper ausgeübt werden, die das Schaltverhalten beeinflussen können, erfolgt die Justierung mit der Stellschraube 44 nachdem das untere Gehäuseteil 3 das obere Gehäuseteil 2 und der Spulenkörper 1 nach kompletter Montage und Aushärtung des Vergußmittels formstabil verbunden sind, wobei eine weitere Änderung in den Eigenschaften vermieden wird und bessere Charakteristiken, mit geringerer Streuung erhalten werden. Nach Abschluß der Justierung wird die Justierschraube 44 am unteren Gehäuseteil 3 mit Klebstoff gesichert und luftdicht verschlossen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 17 bis 21 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Gußvorgang für den Spulenkörper 1 und die Montage der Reedkontaktzunge 4 vereinfacht. Außerdem ist eine Schrägstellung von Festkontakten 7 und Reedkontaktzunge 4 verhindert, wobei die Formgebung des Spulenkörpers 1 mit einer einfachen oberen und unteren metallischen Formhälfte erfolgen kann, ohne daß wie bei früheren Ausführungsformen Formen mit seitlichen Einschüben erforderlich wären. Im einzelnen ist der Spulenkörper 1 im Bereich des mittleren Steges 11 nach oben offen, beide Spulenkörperflansche 12, 13 sind von oben nach unten durchgehend offen, so daß die Kontaktblöcke C, C jeweils von oben und unten eingesetzt werden können. Das Abstandstück 15 ist so ausgebildet, daß dessen
- 21 -03001 1/0755
eine Fläche durch die untere metallische Formhälfte und die andere Fläche durch die obere metallische Formhälfte geformt wird, die in der Trennebene aneinanderpassen und das Anschlußteil 1o für die Befestigung des Reedkontaktes 4 halten. Die Festkontaktblöcke C, C werden im Spulenkörperflansch 13 fixiert, so daß die Festkontakte 7 gegen das Abstandstück 15 gedrückt werden. Da das Anschlußteil 1o, das ein Ende der Kontaktzunge trägt, und das Abstandstück 15, welches den Abstand zwischen den Festkontakten 7 definiert durch die obere und untere, aneinander angepaßte metallische Formhälfte geformt werden, wird eine sehr präzise, parallele Anordnung erhalten, die sich durch stabile Kenndaten und lange Lebensdauer auszeichnet. Die obere öffnung des mittleren Steges 11 ermöglicht eine Montags der Reedkontaktzunge 4, bei der keine Gefahr besteht- dxo das zweigeteilte freie Ende der Kontaktzunge beim Einsetzen in den Steg 11 deformiert wird. Die Festkontaktblöcke C, C werden gleichzeitig mit der Einführung der Kontaktzunge senkrecht eingefügt, wobei keine besondere Vorsorge wegen der Beschädigung der Reedkontaktzunge 4 getroffen werden braucht. Anschließend wird das untere Gehäuseteil 3 in das obere Gehäuseteil 2 eingesetzt. Dies kann ähnlich wie bei den vorhergehenöen Ausführungsbeispielen geschehen.
22 Figuren
16 Patentansprüche
03001 1 /0755

Claims (16)

  1. HANS SAUER ^024 D"st''"""/on " Munition
    Fie. i'msf/.iflc 5 Teliihm tO69) 6Τ3Ϊ06Ι Tolox i> 29?53
    Patentansprüche
    f 1.' Elektromagnetisches Relais mit wenigstens einem bewegbaren ^ Kontakt, einem mit seiner Spule bewickelten Spulenkörper, einem unteren Gehäuseteil mit Bohrungen, durch welche Kontakt- und Spulenanschlüsse hindurchgeführt sind und mit einem oberen Gehäuseteil, das mit seiner unteren Kante auf der Oberseite des unteren Gehäuseteils aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gehäuseteil mit einer im Bereich des Randes umlaufenden, nach oben gerichteten Wandung versehen ist, und daß das obere Gehäuseteil an die Wandung des unteren Gehäuseteils in einer Passung angelagert ist.
  2. 2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gehäuseteil nach unten offen ist und mit seiner, diese öffnung umgebenden Unterkante an die Außenseite der Wandung des unteren Gehäuseteils angelagert ist, daß das untere Gehäuseteil an seiner Unterseite im Bereich der Bohrungen für die Kontakt- und Spulenanschlüsse mit rinnenartigen Vertiefungen versehen ist, derart, daß die Bohrungen am Boden dieser rinnenartigen Vertiefungen austreten, und daß von oben nach unten verlaufende Durchbrüche vorgesehen sind, die einerseits am Boden der rinnenartigen Vertiefungen und andererseits jeweils an der Außenseite der umlaufenden Wandungen austreten.
  3. 3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der rinnenartigen Vertiefungen zwischen den unteren Austrittsöffnungen der Bohrungen und
    050011/0755
    der von oben nach unten verlaufenden Durchbrüche jeweils nach unten ragende Trennwände vorgesehen sind, und daß die Höhe der Trennwände geringer als die Tiefe der rinnenartigen Vertiefungen gewählt ist.
  4. 4. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais eine im Inneren des Spulenkörpers angeordnete ferromagnetische Kontaktzunge aufweist, daß im Spulenkörper Anschlüsse, wie z.B. Spulenanschlüsse und ein Erdungsanschluß positioniert sind, daß im mittleren Bereich des Spulenkörpers eine Spulenwicklung vorgesehen ist, daß die Kontaktzunge an einem im Flansch an einem Ende des Spulenkörpers fixierten Anschlußteil befestigt ist, daß ein Paar von Festkontakten von beiden Seiten an einem Abstandstück anliegen, welches am Spulenflansch am anderen Ende des Spulenkörpers angeformt ist, und daß sich das freie Ende der Kontaktzunge zwischen den Festkontakten befindet, deren gegenseitiger Abstand durch das Abstandstück definiert ist.
  5. 5. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gehäuseteil einen aufwärts gerichteten Vorsprung besitzt, und daß dieser Vorsprung wenigstens eine von oben nach unten durchgehende Bohrung aufweist,
  6. 6. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Justierschraube in die durchgehende Bohrung eingeschraubt ist und mit ihrer Spitze mit dem Anschlußteil in Kontakt tritt, an dem die Kontaktzunge mit ihrem einen Ende befestigt ist.
    030011/0755
  7. 7. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gehäuseteil an seiner Oberseite mit einem niedrigen Vorsprung versehen ist, welcher die Bereiche umgibt, in die Vergußmittel eingefüllt ist, und daß an der Innenseite der umlaufenden Wandung Nuten in Form von schmalen prismatischen Ausnehmungen eingearbeitet sind," öder daß an der Außenseite der unteren umlaufenden Kante des oberen Gahäuseteils eine Riffelung angebracht ist, und daß die Innenseite der umlaufenden Wandung des unteren Gehäuseteils und die Außenseite der umlaufenden Kante des oberen Gehäuseteils miteinander in Kontakt stehen.
  8. 8. Elektromagnetisches Relais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gehäuseteil aus magnetisch leitfähigem Metall besteht, und daß zwischen dem Relaiskörper und dem unteren Gehäuseteil eine der magnetischen Abschirmung dienenden Platte angeordnet ist.
  9. 9. Elektromagnetisches Relais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gehäuseteil aus Metall besteht, und daß ein im Spulenkörper befestigter Erdungsanschluß mit einem Vorsprung versehen ist, der mit dem oberen Gehäuseteil Kontakt tritt.
  10. 10. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper im Bereich der Wicklung nach oben offen ist und ein Spulenkörperflansch eine von oben nach unten durchgehende Öffnung aufweist.
  11. 11. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch Ίο, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil in der Trennebene einer oberen und einer unteren metallischen Gußformhälfte eingesetzt wird, und daß die den Formhälften gegenüberliegenden
    030011/0755 - 4 -
    Flächen des Abstandstückes jeweils durch die obere und untere Formhälfte geformt werden.
  12. 12. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Festkontakten verbundene Polschuhe mit je einem Vorsprung zwischen dem Haltebereich am Spulenflansch und den Festkontakten versehen sind, daß die Vorsprünge den Festkontakten entgegengesetzt angeordnet sind und gegen die Innenwand einer im Spulenflansch gebildeten Kammer gedrückt werden, und daß ein Dauermagnet zwischen beiden Polschuhen vorgesehen ist.
  13. 13. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet an die Stirnseite des im Spulenkörper angeformten über das freie Ende der Kontaktzunge hinausragenden Abstandstückes angelagert ist.
  14. 14. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Spule verbundene Anschluß in der Nähe des Wickelbereiches nach außen herausgeführt und an seiner Basis am Spulenkörperflansch mit einem abbiegbaren Abschnitt versehen ist.
  15. 15. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem abbiegbaren Abschnitt und der Spulenwicklung am Spulenkörperflansch ein Ohr angeformt ist, um das der Spulendraht im Umweg geführt ist.
  16. 16. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Polschuhe und Festkontakte einstückig ausgebildet und abgewinkelt sind und jeweils an beiden Seiten im Bereich der Abwinkelung Ausschnitte aufweisen, die Aussparungen in der vom Spulenkörperflansch gebildeten Kammer gegenüberliegen.
    030011/0755
DE2934558A 1978-08-29 1979-08-27 Elektromagnetisches Relais Expired DE2934558C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10604578A JPS5532371A (en) 1978-08-29 1978-08-29 Reed relay
JP2901479A JPS55121242A (en) 1979-03-13 1979-03-13 Electric part containing case with connecting terminal

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2934558A1 true DE2934558A1 (de) 1980-03-13
DE2934558C2 DE2934558C2 (de) 1986-10-09

Family

ID=26367160

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2934558A Expired DE2934558C2 (de) 1978-08-29 1979-08-27 Elektromagnetisches Relais

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4292614A (de)
AU (1) AU529316B2 (de)
CA (1) CA1124283A (de)
DE (1) DE2934558C2 (de)
FR (1) FR2435120A1 (de)
GB (1) GB2030366B (de)
IT (1) IT1122524B (de)
SE (1) SE442462B (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0056085A1 (de) * 1981-01-13 1982-07-21 Siemens Aktiengesellschaft Polarisiertes elektromagnetisches Relais
DE3131019A1 (de) * 1981-08-05 1983-02-24 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Elektromagnetisches relais
DE3308821A1 (de) * 1983-03-12 1984-09-20 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Elektromagnetisches relais
EP0157029A1 (de) * 1984-04-04 1985-10-09 Omron Tateisi Electronics Co. Elektromagnetischer Antrieb und polarisiertes Relais
US4626813A (en) * 1984-04-04 1986-12-02 Omron Tateisi Electronics Co. Electromagnetic drive and polarized relay
US4727344A (en) * 1984-04-04 1988-02-23 Omron Tateisi Electronics Co. Electromagnetic drive and polarized relay
DE102015206232B4 (de) 2014-04-10 2024-01-04 Ford Global Technologies, Llc Sensorabschirmung für ein Elektrofahrzeug

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3236535A1 (de) * 1982-10-02 1984-04-05 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Steuer- oder regelsystem
US4535311A (en) * 1983-05-20 1985-08-13 Nec Corporation Contact support means for an electromagnetic relay
DE3338182A1 (de) 1983-10-20 1985-05-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektromagnetische relais und verfahren zu dessen herstellung
US4672344A (en) * 1985-04-19 1987-06-09 Siemens Aktiengesellschaft Polarized electromagnetic relay
US4720694A (en) * 1985-05-22 1988-01-19 Siemens Aktiengesellschaft Electromagnetic relay
US4812794A (en) * 1987-02-17 1989-03-14 American Telephone & Telegraph Company, At&T Bell Laboratories Electrical relay apparatus
AT389017B (de) * 1987-07-20 1989-10-10 Schrack Elektronik Ag Relais
US4912438A (en) * 1987-10-22 1990-03-27 Nec Corporation Electromagnetic relay
DE19700726A1 (de) * 1997-01-11 1998-07-16 Eaton Controls Gmbh Kontaktfeder-Einheit für elektrische Schaltfunktionen
JP4946559B2 (ja) * 2007-03-22 2012-06-06 オムロン株式会社 電磁継電器
US9761397B1 (en) * 2016-06-23 2017-09-12 Te Connectivity Corporation Electrical relay device
JP6782443B2 (ja) * 2016-08-16 2020-11-11 パナソニックIpマネジメント株式会社 電磁リレー
JP2018028994A (ja) * 2016-08-16 2018-02-22 パナソニックIpマネジメント株式会社 電磁リレー及びリレー装置
CN106298369B (zh) * 2016-08-18 2019-02-26 漳州宏发电声有限公司 一种倒装式接触系统及其继电器
CN117612900B (zh) * 2024-01-23 2024-03-26 长沙中坤电子科技有限责任公司 一体化磁保持继电器

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1966269U (de) * 1967-03-10 1967-08-17 Siemens Ag Kleinschuetz.
DE1954988B1 (de) * 1969-10-31 1971-04-01 Siemens Ag Elektromagnetisches Relais
DE2622133A1 (de) * 1976-05-18 1977-12-08 Siemens Ag Elektrisches bauelement, insbesondere elektromagnetisches relais
DE2811378A1 (de) * 1977-03-30 1978-10-12 Int Standard Electric Corp Elektromagnetisches relais
DE7821508U1 (de) * 1978-07-18 1978-10-26 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Elektromechanisches Bauelement, insbesondere Relais
PT68847A (en) * 1977-12-02 1978-12-01 Int Standard Electric Corp Electrical component housing with apertures through which electrical terminals protude and method of sealing such apertures

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014668B (de) * 1956-07-21 1957-08-29 Magnet Schultz G M B H Spezial In eine Steckfassung einsteckbares Relais
FR1403781A (fr) * 1964-05-08 1965-06-25 Electro Securit Soc Perfectionnements aux relais électriques
US3717829A (en) * 1971-08-27 1973-02-20 Allied Control Co Electromagnetic relay
CA977014A (en) * 1973-06-08 1975-10-28 United-Carr Divisions Of Trw Canada Limited Simple automotive relay
IT1046855B (it) * 1975-01-31 1980-07-31 Fiamm Spa Role elettromagnetic di piccolo imgombro in particolare per autoveicoli
DE2453980A1 (de) * 1974-11-14 1976-05-20 Hartmann & Braun Ag Elektromagnetisches relais
DE2462277C3 (de) * 1974-12-13 1978-07-20 Hans 8024 Deisenhofen Sauer Elektromagnetisches Relais
DE2462360C3 (de) * 1974-12-13 1981-12-24 Hans 8024 Deisenhofen Sauer Elektromagnetisches Relais mit Festlegung der Mittelstellung durch Justierfedern
DE2506626A1 (de) * 1975-02-17 1976-08-26 Hans Sauer Mit einem gehaeuse abschliessbarer, aus isolierstoff bestehender kontakttraeger fuer schaltelemente
FR2314576A1 (fr) * 1975-06-11 1977-01-07 Matsushita Electric Works Ltd Relais a lame
DE2556610C3 (de) * 1975-12-16 1985-11-21 Sauer, Hans, 8024 Deisenhofen Aus duroplastischem und thermoplastischem Isolierstoff bestehender Grundkörper für hermetisch abdichtbare Relais
DE2711480C2 (de) * 1977-03-16 1985-10-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektromagnetisches Miniaturrelais

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1966269U (de) * 1967-03-10 1967-08-17 Siemens Ag Kleinschuetz.
DE1954988B1 (de) * 1969-10-31 1971-04-01 Siemens Ag Elektromagnetisches Relais
DE2622133A1 (de) * 1976-05-18 1977-12-08 Siemens Ag Elektrisches bauelement, insbesondere elektromagnetisches relais
DE2811378A1 (de) * 1977-03-30 1978-10-12 Int Standard Electric Corp Elektromagnetisches relais
PT68847A (en) * 1977-12-02 1978-12-01 Int Standard Electric Corp Electrical component housing with apertures through which electrical terminals protude and method of sealing such apertures
DE2851329A1 (de) * 1977-12-02 1979-06-07 Int Standard Electric Corp Verfahren zum abdichten eines elektrischen bauelementes
DE7821508U1 (de) * 1978-07-18 1978-10-26 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Elektromechanisches Bauelement, insbesondere Relais

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0056085A1 (de) * 1981-01-13 1982-07-21 Siemens Aktiengesellschaft Polarisiertes elektromagnetisches Relais
DE3131019A1 (de) * 1981-08-05 1983-02-24 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Elektromagnetisches relais
DE3308821A1 (de) * 1983-03-12 1984-09-20 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Elektromagnetisches relais
US4507633A (en) * 1983-03-12 1985-03-26 International Standard Electric Corporation Sealing means for an electromagnetic relay
EP0157029A1 (de) * 1984-04-04 1985-10-09 Omron Tateisi Electronics Co. Elektromagnetischer Antrieb und polarisiertes Relais
US4626813A (en) * 1984-04-04 1986-12-02 Omron Tateisi Electronics Co. Electromagnetic drive and polarized relay
US4727344A (en) * 1984-04-04 1988-02-23 Omron Tateisi Electronics Co. Electromagnetic drive and polarized relay
EP0303054A2 (de) * 1984-04-04 1989-02-15 Omron Tateisi Electronics Co. Elektromagnetischer Antrieb und polarisiertes Relais
EP0303054A3 (en) * 1984-04-04 1989-05-10 Omron Tateisi Electronics Co. Electromagnetic drive and polarized relay
DE102015206232B4 (de) 2014-04-10 2024-01-04 Ford Global Technologies, Llc Sensorabschirmung für ein Elektrofahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
AU5016879A (en) 1980-03-06
SE442462B (sv) 1985-12-23
FR2435120B1 (de) 1983-06-17
IT7925323A0 (it) 1979-08-29
SE7907132L (sv) 1980-03-01
US4292614A (en) 1981-09-29
FR2435120A1 (fr) 1980-03-28
GB2030366A (en) 1980-04-02
AU529316B2 (en) 1983-06-02
DE2934558C2 (de) 1986-10-09
IT1122524B (it) 1986-04-23
CA1124283A (en) 1982-05-25
GB2030366B (en) 1983-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2934558A1 (de) Elektromagnetisches relais
DE2454967C3 (de) Gepoltes elektromagnetisches Relais
DE2461884C3 (de) Elektromagnetisches Schaltgerät
EP0118715B1 (de) Polarisiertes elektromagnetisches Relais
DE2318812B1 (de) Elektromagnetisches Relais
EP0017129B1 (de) Gepoltes Zungenkontaktrelais
DE4243607C2 (de) Polarisiertes Relais
EP0147681B1 (de) Polarisiertes elektromagnetisches Relais
DE69735239T2 (de) Hochfrequenzschalter
DE2353444A1 (de) In isolierstoff eingebettetes elektromatnetisches relais
DE19602643A1 (de) Elektromagnetisches Relais in schmaler Bauweise und Verfahren zu dessen Herstellung
DE1909940B2 (de) Elektromagnetisches umschaltrelais mit geschuetztem kontakt system
DE3538636A1 (de) Elektromagnetisches relais
DE2633734C2 (de) Elektromagnetisches Miniaturrelais
EP0056085B1 (de) Polarisiertes elektromagnetisches Relais
DE1639232B1 (de) Elektromagnetisches Relais
DE2506626A1 (de) Mit einem gehaeuse abschliessbarer, aus isolierstoff bestehender kontakttraeger fuer schaltelemente
DE3338208A1 (de) Elektromagnetisches relais und verfahren zu dessen herstellung
EP0056840B1 (de) Elektromagnetisches Relais
DE3025814A1 (de) Elektromagnetisches relais
EP0410984B1 (de) Spulenkörper und verfahren zur hestellung eines spulenkörpers
DE3232380C2 (de)
EP0198492A2 (de) Polarisiertes elektromagnetisches Relais
DE2462277A1 (de) Elektromagnetisches relais
DE3226406A1 (de) Mit einer isolierstoffumhuellung versehener wickelkondensator

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SDS-RELAIS AG, 8024 DEISENHOFEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee