DE102331C - - Google Patents

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DE102331C
DE102331C DENDAT102331D DE102331DA DE102331C DE 102331 C DE102331 C DE 102331C DE NDAT102331 D DENDAT102331 D DE NDAT102331D DE 102331D A DE102331D A DE 102331DA DE 102331 C DE102331 C DE 102331C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/14Shoes for cyclists

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche an Schuhwerk angebracht werden kann, um dasselbe für die Zwecke des Radfahrens geeigneter zu machen.
Bei dem neuen Erfindungsgegenstand, wird beabsichtigt, eine einfache Befestigung an Schuhwerk zu ermöglichen, derart, dafs man die neue Vorrichtung augenblicklich zum Zwecke des Gebrauches am Schuhwerk anbringen kann, ohne letzteres zuvor ausziehen zu müssen. Der Zweck dieser neuen Vorrichtung ist, zu verhindern, dafs der mit derselben versehene Stiefel beim Radfahren sich an dem Pedal verschiebt.
In der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der neuen, am Schuhwerk befestigten Vorrichtung, welche sich mit dem Pedal eines Fahrrades in Eingriff befindet.
Fig. 2 ist eine Unteransicht zu Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die neue Vorrichtung im Detail und von der Seite gesehen.
Fig. 4 veranschaulicht die Vorrichtung mit dem durch eine punktirte Linie angedeuteten Umrifs des Schuhes, von unten gesehen.
Fig. 5 zeigt die vorerwähnte Vorrichtung, jedoch mit einer Abänderung in einem Längsschnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 4.
Fig. 6 veranschaulicht in einer Seitenansicht eine abgeänderte Ausführungsform.
Fig. 7 ist eine Unteransicht zu Fig. 6.
Fig. 8 ist ein verticaler Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 7.
In den Fig. 1 und 2 stellt α das Pedal eines Fahrrades, b einen Stiefel oder Schuh und c die ansteckbare Vorrichtung dar, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet.
Die genannte ansteck bare Vorrichtung besteht aus einer Grundplatte oder einem Rahmen c, welcher ungefähr die Breite des Stiefels oder Schuhes hat und der Sohle des letzteren entsprechend gestaltet ist, je nachdem sie für einen rechten oder für einen linken Stiefel oder Schuh verwendet werden soll. Die in der Zeichnung angegebenen Ausführungsformen sind für den linken Fufs bestimmt.
Die Grundplatte oder der Rahmen ist an seinen Enden mit Querstegen oder Flächen c1 versehen, welche quer über die Sohle des Stiefels oder Schuhes verlaufen; der vordere dieser Querstege c1 ist mit Klammern oder Haken c'2 versehen, welche auf den Rand der Sohle b1 des Stiefels b aufgesteckt werden können, so dafs sie, wie in den Fig. 1 und 2 angegeben, über denselben hinweggreifen; der hintere der beiden Querstege c1 ist an seinem einen Ende mit einer ähnlichen Klammer bezw. Haken c2 versehen, während eine vierte Klammer oder ein Haken c2* am anderen Ende jenes Quersteges an einem Arm oder Ansatz c3 vorgesehen ist. Die Klammer c2* ist so angeordnet, dafs sie sich an oder nahe, nicht aber hinter der breitesten Stelle der Stiefelsohle befindet.
Dasjenige Ende des hinteren Quersteges cl, an welchem sich die Klammer c2* befindet, ist mit einem kurzen Arm c4 versehen, der mit seinem einen Ende bei c4* an dem Quersteg c1 horizontal drehbar angeordnet und an seinem anderen Ende mit einem verticalen Flantsch c5 versehen ist, der eine Bohrung mit Innen-

Claims (1)

  1. gewinde für die Aufnahme einer Stellschraube c6 trägt.
    Infolge dieser Anordnung der Theile kann die Grundplatte oder der Rahmen c auf die Sohle bl des Stiefels b aufgestreift werden, wobei die besondere Stellung der an dem Arm oder Ansatz c3 angeordneten Klammer c2* es ermöglicht, dafs letztere an oder nahe der breitesten Stelle der Sohle b1, und zwar auf deren Innenseite mit derselben in Eingriff kommt; hinter dieser Stelle wird die Sohle schmäler, so dafs. wenn eine Klammer an jenem Ende des Quersteges angeordnet würde, es unmöglich wäre, die neue Vorrichtung in die richtige Lage zu bringen und dabei doch ein sicheres Festhalten zu ermöglichen.
    Wenn die Grundplatte oder der Rahmen c in der vorbeschriebenen Weise in die Gebrauchsstellung gebracht ist, so wird der drehbare Arm c4 so weit herumgedreht, bis die Schraube cu eine geeignete Lage einnimmt, in welcher sie die Vorrichtung gegen Abstreifen sichert; alsdann wird die Schraube c° angezogen, bis sie mit der Sohle bl des Stiefels in Eingriff kommt, so dafs nunmehr die Vorrichtung gegen zufällige Verschiebung durchaus gesichert ist.
    Mit der neuen Vorrichtung wird bezweckt, für den Radfahrer einen sicheren Eingriff des Schuhwerkes b an den Pedalen α zu ermöglichen, und um dies zu erreichen, sind Querstege oder Anschläge c*, welche aus dicken Streifen von vulkanisirtem Gummi, Leder oder aus anderem geeigneten Material bestehen, unter die endständigen Querstege c1 gelegt oder dort durch irgend welche geeigneten Mittel, z. B. durch Zungen c7, befestigt, welche aus der Platte c und den Querstegen c1 ausgestanzt und um die Gummistreifen oder Anschläge c* herumgebogen sind. Die Anschläge c* können auch an die Querstege c1 angenietet werden.
    In der Gebrauchsstellung ist die vorbeschriebene Vorrichtung in der erwähnten Weise an der Sohle bl des Stiefels oder Schuhes befestigt; das Pedal α nimmt hierbei naturgemäfs eine Stellung zwischen den beiden Stegen oder Anschlägen c* ein, so dafs auf diese Weise jegliche Gefahr des Abgleilens1 des Fufses von dem Pedal beseitigt wird.
    Für das in der Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel ist im Wesentlichen die gleiche Einrichtung wie bei der vorbeschriebenen Construction angenommen worden, jedoch ist in diesem Falle ein Streifen c8 aus Leder, Gummi oder einem anderen geeigneten Material unter der Grundplatte oder dem Rahmen c dadurch befestigt, dafs die Enden desselben zwischen die Querstege c1 und die Anschläge c* geklemmt sind; durch diesen aus Gummi oder ähnlichem Material bestehenden Streifen c8 wird der Zweck verfolgt, eine Bufferwirkung zu erzielen und das sichere Angreifen der neuen Vorrichtung an das Pedal α noch zu fördern.
    In den Fig. 6, 7 und 8 ist eine Ausführungsform dargestellt, welche der im Vorstehenden mit Bezug auf die Fig. t bis 4 beschriebenem ähnlich ist, ausgenommen insofern, als der ganze Rahmen nicht aus Blech gestanzt, sondern die Querstege c1, Klammern C2C1* und der Arm c3 anders hergestellt sind; die Querstege c1 sind unter einander durch diagonal angeordnete Stege oder Streifen c aus Federstahl verbunden, welche an die Querstege c1 und an ihrem Kreuzungspunkte auch unter einander vernietet sind.
    Pa tent-A ν s ρ r υ c η:
    Sicherheitsvorrichtung für Radfahrerschuhwerk, bestehend aus einem Rahmen (c) mit zwei Querstegen (C1J an der Unterseite, welche zwischen sich das Pedal eines Fahrrades aufnehmen und mittelst der Haken (c1) die Sohle umfassen, an welcher die Haken mit dem Rahmen durch eine in einem drehbaren Arm (c^) des Rahmens befestigte Stellschraube (cG) befestigt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013105728A1 (de) * 2013-06-04 2014-12-04 POLIFILM EXTRUSION GmbH Mehrschichtfolie mit thermisch aktivierbarer Kleberschicht

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013105728A1 (de) * 2013-06-04 2014-12-04 POLIFILM EXTRUSION GmbH Mehrschichtfolie mit thermisch aktivierbarer Kleberschicht

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