DE1022739B - Fadenfuehrer fuer flache Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Fadenfuehrer fuer flache Kulierwirkmaschinen

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DE1022739B
DE1022739B DEP11983A DEP0011983A DE1022739B DE 1022739 B DE1022739 B DE 1022739B DE P11983 A DEP11983 A DE P11983A DE P0011983 A DEP0011983 A DE P0011983A DE 1022739 B DE1022739 B DE 1022739B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEP11983A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Porsche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOTTKA METALLWARENFABRIK
Original Assignee
JOTTKA METALLWARENFABRIK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Fadenführer für flache Kulierwirkmaschinen, bei dem der von diesem Führer ablaufende Faden in einem öhr geführt ist.
Für Strick- und Wirkmaschinen Fadenführer zu verwenden, die an ihrem freien Ende als letzte Fadenleitstelle anstatt eines Leitröhrchens, durch das der Faden hindurchgezogen läuft, ein Öhr aufweisen, ist an sich schon bekannt. Hierbei ist aber der dieses öhr tragende Teil des Fadenführers in seinem Querschnitt verhältnismäßig stark und starr ausgebildet. Dies ist unvorteilhaft, weil dieser Teil zum Ausweichen nicht genügend elastisch nachgeben kann, wenn er bei einer Störung der Maschine mit den Platinen in Berührung kommt, wodurch er selbst und die Platinen Schaden nehmen können.
Erfindungsgemäß ist zur Vermeidung dieses Übelstandes das das Öhr bildende bauliche Element des Fadenführers in Form einer vorn mit einer Spitze versehenen, für sich am Fadenführerkörper nach vorn vorstehend angebrachten und so für sich beim Auftreffen auf einen Widerstand elastisch nachgebenden Nadel ausgeführt.
Hierdurch erreicht man ferner zugleich noch eine ganz besonders vorteilhafte schlanke Formgebung des letzten Fadenleitorgans, das sich auch bei kleinster Platinenteilung mit genügend Platz genau im Bereich zwischen den Platinen einjustieren läßt. Es ist bei Verwendung eines der Erfindung entsprechenden Nadelöhrs sogar erstmalig möglich, jetzt auch zwei derartige Fadenleitelemente so anzuordnen, daß sie zwischen benachbarten Kulierplatinen noch genügend Platz finden. Dies gestattet nunmehr auch doppel- bzw. zweifädig zu arbeiten, was neuartige Wirkungen der zu erzeugenden Ware erzielen läßt.
Für den letztgenannten Fall, bei dem also vom gleichen Fadenführer den Platinen zwei Fäden gleichzeitig zugeführt werden, sind an ein und demselben Fadenführer als Fadenführelemente zwei Nadeln vorgesehen. Dies geschieht in Weiterbildung der Erfindung mit besonderem Vorteil in der Weise, daß diese Nadeln im Winkel zur Mittelachse des Fadenführers stehend an ihm befestigt sind, und zwar oberhalb der Platinenoberkanten und so gekröpft, daß sie, von vorn gesehen, von der Kröpfungsstelle ab innerhalb der Teilung der Kulierplatinen parallel zueinander und zur Fadenführermittelachse verlaufen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 die Stellung des Röhrchens am bekannten Fadenführer zu den Platinen, von vorn gesehen,
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Fadenführer mit Nadel am freien Ende, von der Seite gesehen,
Fig. 3 die Fadenführernadel, von vorn gesehen,
Fadenführer für flache
Kulierwirkmaschinen
Anmelder:
JOTTKA Metallwarenfabrik,
Edgar G. Schob, Emmendingen (Bad.)
Erich Porsche, Stuttgart-Degerloch,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 4 einen Fadenführer mit zwei Nadeln, von vorn gesehen.
Beim bekannten Fadenführer 1 (Fig. 1) ist am Ende das Röhrchen 2 angebracht, das zwischen zwei Kulierplatinen 3 über der Oberkante der Verteilplatine 4 steht.
Die dargestellten Stärkeverhältnisse von Röhrchen 2 und Platinen 3 und 4 entsprechen ungefähr den Verhältnissen der Praxis. Es ist ersichtlich, daß bei feinen Teilungen hohe Anforderungen an das Röhrchen 2 gestellt werden.
Fig. 2 zeigt einen Fadenführer 5 mit einer Fadenführernadel 6 am freien Ende. Der Faden 7 läuft durch die Eingangsöse 8, dann durch die öse 9 zum Öhr 10 in der Nadel 6.
Eine beispielsweise Ausführungsart der Fadenführernadel 6 zeigt Fig. 3. Das Schaftendfe7 ist verdickt, damit die Nadel besser am freien Ende des Fadenführers 5 befestigt werden kann. An ihrem freien Ende befindet sich das Fadenöhr 10. Das Fadenende selbst läuft vorteilhaft von vorn nach hinten durch dieses Nadelöhr 10 (Fig. 2). Mit 11 ist die Nadelspitze bezeichnet. Diese Spitze an der das Öhr tragenden Nadel gewährleistet auch, daß eine Beschädigung der Platinen durch den Fadenführer im Falle einer Störung praktisch ausgeschlossen bleibt.
Fig. 4 zeigt einen Fadenführer 12 mit zwei Fadenführernadeln 13 und 14. Damit sie, von vorn gesehen, im rechten Winkel in den Platinen stehen, sind die Nadeln oberhalb der Platinen bei 15 und 16 gekröpft. Jede Nadel steht in einer Teilung.

Claims (2)

PATENTANSPKÜCHE:
1. Fadenführer für flache Kulierwirkmaschinen, bei dem der von diesem Führer ablaufende Faden durch ein Öhr hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das dieses öhr bildende bauliche Element in Form einer vorn mit einer Spitze ver-
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sehenen, für sich am Fadenführerkörper nach vorn vorstehend angebrachten und so für sich beim Auftreffen auf einen Widerstand elastisch nachgebenden Nadel ausgeführt ist.
2. Fadenführer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als am Fadenführer angebrachte Fadenführelemente zwei Nadeln vorgesehen sind, die im Winkel zur Mittelachse des Fadenführers stehend an ihm befestigt sind, und zwar oberhalb der Platinenoberkanten und so gekröpft, iq daß sie, von vorn gesehen, von der Kröpfungsstelle ab innerhalb der Teilung der Kulierplatinen parallel zueinander und zur Fadenführermittelachse verlaufen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 75 987, 85 444, 316;
britische Patentschrift Nr. 648 953;
Glafey, Textil-Lexikon, 1937, S. 217.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 84Ϊ/20 1.58
DEP11983A 1954-05-18 1954-05-18 Fadenfuehrer fuer flache Kulierwirkmaschinen Pending DE1022739B (de)

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US509063A US2859602A (en) 1954-05-18 1955-05-17 Yarn carrier
GB14188/55A GB785653A (en) 1954-05-18 1955-05-17 Improvements in or relating to yarn carriers for full-fashioned hosiery knitting machines

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DE (1) DE1022739B (de)
GB (1) GB785653A (de)

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US2859602A (en) 1958-11-11
GB785653A (en) 1957-10-30

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