DE10226157A1 - Kuppelstange mit Fehlbeladeschutzeinrichtung - Google Patents

Kuppelstange mit Fehlbeladeschutzeinrichtung

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Manfred Bartel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Abstract

Die Kuppelstange mit Fehlbeladeschutzeinrichtung betrifft eine Einrichtung zur Vermeidung von Fehlbeladungen bei KV-Eisenbahnbehältertragwagen mit Ladelängen einstellbaren Kuppelstangen, bei denen die Behälterenden das Wagenuntergestell überragen. DOLLAR A Die Kuppelstange 10 besitzt in ihrer Längsmitte 20 und der relativen Längsmitte 19 in jeder Längenstellung eine besondere Fehlbeladeschutzeinrichtung 12, welche zwischen den Behälterenden zweier gegenüberstehenden Behältertragwagen 3 positioniert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kuppelstange mit Fehlbeladeschutzeinrichtung für Eisenbahntragwageneinheiten für den kombinierten Ladungsverkehr gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Kuppelstangen mit Fehlbeladeschutzeinrichtungen für wirtschaftliche Eisenbahntragwagen, die für die Beladung von international standardisierten Container- und Wechselbrücken vorgesehen und bei denen über Kuppelstangen unterschiedliche und optimale Ladelängen eingestellt werden können sind im Speziellen noch nicht bekannt geworden sind.
  • Die bekannten und vorhandenen Behältertragwagen besitzen eine Untergestelllänge, die gleich der Länge der längsten Behälter und der ungünstigsten Behälterladekombination entspricht. An den Enden der Wagen sind Seitenpuffer angeordnet, oder bei Wageneinheiten sind in der Mitte zwischen den Einzelwagen Diagonalpuffer vorgesehen.
  • Diese Teile begrenzen auch optisch von jedermann sofort erkennbar die mögliche und zulässige Ladelänge, und Fehlbeladungen sind nahezu ausgeschlossen
  • Der Nachteil dieser Tragwagen, deren Untergestelllänge nach der größten zu erwartenden Behälterkombination bestimmt ist, sind lange Wagen mit zuletzt großen Behälterabständen, die die maximal auf ein bis zu 700 m langen Zug, wie er in Europa begrenzt ist, zu transportierende Behälteranzahl wesentlich einschränkt. Weiter werden große Totlastanteile in der Gesamtmasse verursacht und nicht zuletzt auch aerodynamisch ungünstig hohe Traktionskräfte bei höheren Geschwindigkeiten erzeugt.
  • Bei den bekanntgewordenen Wageneinheiten mit durch Kuppelstangen verbundenen Einzelwagen erfolgt keine Ladelängenanpassung über die Kuppelstangen, und die Untergestelllänge entspricht der maximalen Behälterladelängenkombination.
  • Ziel der Entwicklung ist es, bei Ladelängen anpassbaren Tragwagen, und bei denen die Untergestelllänge kleiner ist als die Behälterladelänge, d. h., bei denen die Behälter die Untergestellvorderkanten überragen, bei gewählten kleinstmöglichen Abständen zwischen den Behältern von einem zum anderen Ende der Wagen, jegliche Fehlbeladung, die zu betriebsgefährdenden Situationen, wie das Zusammentreffen der Behälterenden in engen Kurven, auf Fahrrampen usw. führen können, mit Sicherheit auszuschließen.
  • Darüber hinaus würden Fehlbeladungen auch zu unvertretbaren Achslastverteilungen führen.
  • Dabei sollen die Anzahl der Längenverstellstufen der Kuppelstangen, soweit wirtschaftlich noch vertretbar, nicht zu groß gehalten werden, da die Längenverstellung nur in vertretbaren größeren Zeitabständen durchgeführt werden soll.
  • Dabei ist zu beachten, dass insbesondere bei den vorkommenden standardisierten Wechselbehältern solche in relativ kleinen Längensprüngen häufig vorhanden sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Kuppelstange mit Fehlbeladeschutzeinrichtung zu schaffen, die einen Beitrag zur Einführung neuer wirtschaftlicher KV-Transporteinheiten leistet und eine hohe Sicherheit gegen Fehlbeladungen auf einfachste Weise realisiert und jegliche Gefährdungen im Lade- und Transportprozess ausschließt. Dabei soll auch bei den kurzen standardmäßig festgelegten Längendifferenzen der Wechselbehälter eine effektive Handhabung gesichert werden bei einem geringeren Aufwand zur Herstellung der Einrichtungen und eine perfekte Handhabung und Anwendung im Beladeprozess auf dem Terminal möglich sein.
  • Die Hauptaufgabe besteht in der Realisierung einer reibungslosen und sicheren Ladelängenanpassung als Grundlage der Steigerung der Anzahl der Transportbehälter in einem KV-Shuttlezug zur Erhöhung der Effektivität des kombinierten Ladungsverkehrs auf der Schiene.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ergänzungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Erfindungsgemäß ist, dass in der Längsmitte und der relativen Mitte jeder Längenstellung der Kuppelstange eine Fehlbeladeschutzeinrichtung angeordnet ist, welche zwischen die Behälterenden zweier gegenüber liegender Behältertragwagen ragt mit einem Behälterabstand "a", welcher auf das geringstmögliche Maß eingestellt ist, welches gerade noch die notwendige Bewegungsfreiheit der Behälterenden garantiert, und dass die Fehlbeladeschutzeinrichtung in Wagenlängsrichtung ein keilförmiges Oberteil oder ein Oberteil mit abgerundeten oberen Ecken besitzt und ein Breitenmaß "d" aufweist, welches ein Fehlaufsetzen eines Behälters der nächst folgenden Standardbehältergröße und weiterer längerer Behälter verhindert, und dass das Abstandsmaß "b + c" kleiner ist als dasselbe des vorgenannten nächstgrößeren Behältertyps, so dass ein Absetzen eines unzulässig langen Behälters auf dem Behältertragwagen nicht möglich ist, und
    dass die Fehlbeladeschutzeinrichtung eine Höhe "h" aufweist, die beim Aufstoßen des fehlbeladenen Behälters auf die Fehlbeladeschutzeinrichtung eine solche Schrägstellung verursacht, aus welcher die unzulässige Fehlbeladung auch deutlich erkennbar ist.
  • Der besondere Vorteil der vorstehend vorgeschlagenen Kuppelstange mit Fehlbeladeschutzeinrichtung liegt in der Einfachheit und der Wirtschaftlichkeit ihres Aufbaues und ihrer selbständigen, unabhängigen und einfachen Wirkungsweise, die einen wesentlichen Beitrag für die Zuverlässigkeit und die Durchsetzung des innovativen Tragwagensystems mit Ladelängen anpassbaren Tragwageneinheiten leistet.
  • Durch die erfindungsgemäße Einrichtung wird es möglich, die Anzahl der Behälter, die ein Ganzzug mit seinen Grenzwerten maximal mögliche Ladelänge und Lademasse auf einfache Weise wesentlich zu erhöhen und die Transportökonomie auf dem Schienenweg zu verbessern.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand von Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles einer Tragwageneinheit
  • Fig. 2 eine Seitenansicht zweier Einzelwagen
  • Fig. 3 eine Seitenteilansicht von teleskopierbaren Kuppelstangen in drei Längenstellungen
  • Fig. 4 eine Seitenansicht von Kuppelstangen mit Mittenlängenaustauschteilen in drei Längenstellungen
  • Fig. 5 Schnitt A aus Fig. 4
  • Fig. 6 Schnitt B aus Fig. 5
  • Fig. 7 Schnitt wie A, jedoch in anderer Ausführung
  • Die Fig. 1 zeigt ein Teil einer Tragwageneinheit, bestehend aus Behältertragwagen 3 mit Einachs- und Drehgestelllaufwerken 4 und 5. Die Behältertragwagen 3 sind über symmetrisch nachsteckbare Kuppelstangen 10 miteinander verbunden, wobei sich die Anlenkpunkte 11 für die Kuppelstangenendteile 13 in den Vorbauten der Untergestelle 6 befinden.
  • Die nachsteckbaren Kuppelstangen 10 mit ihren Längen "LK" sind zwischen den beiden 2achsigen Tragwagen 3 in der Langstellung arretiert und für die symmetrische Beladung mit z. B. zwei Stück langen Wechselbrücken 1.3, 1.4 und 1.5 vorgesehen und die Kuppelstange 10 zwischen dem 2achsigen und dem 4achsigen Behältertragwagen 3 ist in der Kurzstellung eingestellt für die Beladung mit z. B. kurzen Wechselbrücken 1.1 bis 1.2 sowie der Container 2.1. bis 2.4.
  • Die Kuppelstangen 10 tragen in ihrer Längsmitte Fehlbeladeschutzeinrichtungen 12.
  • Fig. 2 zeigt die Anordnung der Kuppelstange, hier als Austauschstange dargestellt, die jeweils an ihren Enden befestigt ist.
  • Die dargestellte Untergestelllänge ist kleiner als die Behälterladelänge "LL", so dass die Behälter 1 und 2 mit ihren Enden über das Untergestellende hinausragen. Der Abstand zwischen den beiden Endbehältern 1 und 2 "a" ist so berechnet, dass die Behälter 1 und 2 gerade noch ihre Bewegungsfreiheit gegeneinander haben, um die Ladelänge so kurz als möglich zu gestalten.
  • Für den Fall, dass eine Fehlbeladung eintreten würde, wäre durch den etwas längeren Behälter (nächster Behälterlängensprung) der Freiraum eingeschränkt und eine Behälterberührung mit einer Entgleisungsgefahr wäre gegeben.
  • Der Abstand "c" ist deshalb so groß vorgesehen, dass bei den zu erwartenden Längsbewegungen z. B. bei Pufferstoß und weiteren zu erwartenden extremen Ausschlägen gerade noch die volle Bewegungsfreiheit zwischen aufgesetztem Behälter 1, 2 und der Fehlbeladeschutzeinrichtung 12 gegeben ist.
  • Wird nun ein Behälter 1 und 2 aufgeladen, dessen Abstandsmaß "b + c", also der Abstand von Arretierungszapfen 9 im Containereckbeschlag 8 bis zur Fehlbeladeschutzeinrichtung 12 größer ist als der des vorgesehenen Behälters, kann dieser sich in Fehlbeladung befindliche Behälter 1 und 2 nicht auf den Tragwagen aufgesetzt werden. Er wird sich, wie Fig. 2 zeigt, auf die Fehlbeladeschutzeinrichtung 12 aufsetzen, wodurch die Fehlbeladung erkannt und verhindert wird.
  • In Fig. 3 ist eine in sich symmetrisch teleskopierbare Kuppelstange 10 in drei Längenstellungen dargestellt. Die Fehlbeladeschutzeinrichtung 12 befindet sich in der Längsmitte der Kuppelstange in der Lang- und Kurzstellung.
  • Die unterste Kuppelstange 10 befindet sich in einer unsymmetrischen Stellung und die Fehlbeladeschutzeinrichtung 12 ist in der relativen Mitte 19 der Kuppelstange 10 zu finden. Dabei ist die rechte Seite für eine Beladung mit zwei langen Behältern 1.3 bis 1.5 und die linke für eine Beladung mit kurzen Behältern von 2 × 1.1 bis 1.2 und 2 × 2.1 und 1 × je 2.3 und 2.4 vorgesehen.
  • Die Höhe "h" der Fehlbeladeschutzeinrichtung 12 ist so gewählt, dass der falsch aufgesetzte Behälter 1, 2 eine solche Schrägstellung, wie in Fig. 2 gezeigt, einnimmt, dass die Fehlbeladung in jedem Fall erkannt werden kann.
  • Es ist erfindungsgemäß weiter vorgesehen, Kuppelstangen 10 mit Mittenlängsaustauschteilen 14, 21 in der symmetrischen Kurzstellung selbige mit einem austauschbaren Mittenverbindungsteil 16 auszurüsten. Dieses Teil besitzt eine angeformte Fehlbeladeschutzeinrichtung 12.
  • Je nach Längenbedarf werden die Teile 14, 16 und 21 gemäß Darstellung in Fig. 4 verwendet.
  • Um die Montage der Austauschteile 14, 16 und 21 auf den Terminals zu vereinfachen, sind Einführungskörper 17, die Einführungskegel 18 besitzen, vorgesehen, die gemäß Fig. 5 und 6 in Bohrungen der Gegenplatten leicht eingeführt werden können. Anstelle der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Flansche und Schraubverbindung 22 ist es auch denkbar, hier die Verbindung über Schalenmuffenpaare zu realisieren.
  • Bei der Verwendung von Kuppelstangen 10, die nur an einem Ende verkürzt werden können, ist vorgesehen, die Funktion der Fehlbeladeschutzeinrichtung 12 je in der relativen Mitte 19 der Kuppelstange 10 durch längs verschiebbare (in Fig. 7 dargestellt), auf und abklappbare oder umsteckbare Ausführungen zu realisieren.
  • Bei Fahrzeugen, die z. B. über einen CAN-Bus verfügen und damit eine Stromquelle besitzen, ist vorgesehen, bei Fehlbeladungen mit einer elektromechanischen Kontaktgebung an der Fehlbeladeschutzeinrichtung 12 ein akustisches oder optisches Signal auszulösen. Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Wechselbehätler
    1.1 Wechselbehälter der Gruppe 21
    1.2 Wechselbehälter der Gruppe 22
    1.3 Wechselbehälter der Gruppe 23
    1.4 Wechselbehälter der Gruppe 24
    1.5 Wechselbehälter der Gruppe 26
    2 Container
    2.1 Container der Gattung 20 Fuß
    2.2 Container der Gattung 30 Fuß
    2.3 Container der Gattung 40 Fuß
    2.4 Container der Gattung 45 Fuß
    3 Behältertragwagen
    4 Einachslaufwerk
    5 Drehgestell
    6 Untergestell
    7 Untergestellvorderkante
    8 Containereckbeschlag
    9 Arretierungszapfen
    10 Kuppelstange
    11 Anlenkpunkt
    12 Fehlbeladeschutzeinrichtung
    13 Kuppelstangenendteil
    14 Mittenlängenaustauschteil
    15 Längenverstelleinrichtung
    16 Mittenverbindungsteil
    17 Einführungskörper
    18 Einführungskegel
    19 Relative Mitte
    20 Längsmitte
    21 unsymmetrisches Mittenlängenaustauschteil
    22 Schraubverbindung
    LK Kuppelstangenlänge
    LKK Kuppelstange, kurz
    LKL Kuppelstange, lang
    LL Ladelänge
    a Behälterabstand
    b Behältervorbaulänge
    c Abtstand: Behälter-Fehlbeladeschutzeinrichtung
    d Breitemaß
    h Höhenmaß
    b + c Abstand: Arretierungszapfen-Fehlbeladeschutzeinrichtung

Claims (5)

1. Kuppelstange mit Fehlbeladeschutzeinrichtung für Eisenbahntragwageneinheiten in wirtschaftlicher Bauweise für den kombinierten Ladungsverkehr zum Transport von unterschiedliche langen Wechselbrücken und Containern, deren Ladelängen über den Tragwagen gemessen, mindestens an einem Wagenende größer als die Untergestelllänge ist, das heißt, die Behälterenden überragen die Enden des Untergestells, wobei zum Zwecke der Ladelängenoptimierung die Zug-Druck-Kuppelstangen zwischen ihren Anlenkpunkten längenveränderlich, nachsteckbar oder austauschbar ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Längsmitte (20) und der relativen Mitte (19) jeder Längenstellung der Kuppelstange (10) eine Fehlbeladeschutzeinrichtung (12) angeordnet ist, welche zwischen die Behälterenden zweier gegenüber stehender Behältertragwagen (3) ragt, mit einem Behälterabstand "a", welcher auf das geringstmögliche Maß eingestellt ist, welches gerade noch die notwendige Bewegungsfreiheit der Behälterenden garantiert,
und dass die Fehlbeladeschutzeinrichtung (12) in Wagenlängsrichtung ein keilförmies Oberteil oder ein Oberteil mit abgerundeten Ecken besitzt und ein Breitenmaß "d" aufweist, welches ein Fehlaufsetzen eines Behälters (1 und 2) der nächstfolgenden Standardbehältergröße und weiterer längerer Behälter verhindert,
und dass das Abstandsmaß "b + c" kleiner ist als dasselbe des vorgenannten nächstgrößeren Behältertyps, so dass ein Absetzen eines unzulässig langen Behälters (1 und 2) auf den Behältertragwagen (3) nicht möglich ist,
und dass die Fehlbeladeschutzeinrichtung (12) eine Höhe "h" aufweist, die beim Aufstoßen des fehlbeladenen längeren Behälters (1 und 2) auf die Fehlbeladeschutzeinrichtung (12) eine solche Schrägstellung verursacht, aus welcher die unzulässige Fehlbeladung auch deutlich erkennbar ist.
2. Kuppelstange mit Fehlbeladeschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Kuppelstangen (10), die in sich symmetrisch längenverstellbar oder beiseitig symmetrisch nachsteckbar ausgebildet sind, die Fehlbeladeschutzeinrichtung (12) in der Längsmitte (20) der Kuppelstange (10) in der Lang- und Kurzstellung angeordnet ist.
3. Kuppelstange mit Fehlbeladeschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass bei Kuppelstangen (10) mit Mittenlängenaustauschteilen (14, 21) in der symmetrischen Kurzstellung selbige in der Längsmitte (20) ein austauschbares Mittenverbindungsteil (16) mit einer angeordneten Fehlbeladeschutzeinrichtung (12) besitzt.
und dass dieses Mittenverbindungsteil (16) zur symmetrischen Längenvergrößerung durch symmetrische Mittenlängenaustauschteile (14) ersetzt wird,
und dass bei unsymmetrischer Kuppelstangenverlängerung dem Mittenverbindungsteil (16) ein unsymmetrisches Mittenlängenaustauschteil (21) hinzugefügt wird,
und dass das austauschbare Mittenverbindungteil (16) und die symmetrischen und unsymmetrischen Mittenlängenaustauschteile (14, 21) mit Einführungskörpern (17), die Einführungskegel (18) besitzen, ausgerüstet sind.
4. Kuppelstange mit Fehlbeladeschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Kuppelstangen (10), die der Einfachheit halber nur einseitig verkürzt oder ausschließlich nur in einem Untergestellvorbau nachgesteckt werden, selbige mit mehreren auf und abklappbaren oder einer längsverschiebbaren oder umsteckbaren Fehlbeladeschutzeinrichtungen (12) ausgerüstet sind.
5. Kuppelstange mit Fehlbeladeschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Fehlbeladungen von Behältern (1 und 2) über die Fehlbeladeschutzeinrichtung (12) und eine elektromechanische Kontaktgebung akustische oder optische Signale ausgelöst werden.
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