DE1020559B - Vorrichtung zum Eindosen von eingewickelten stueckigen Guetern, insbesondere von Kaesestuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Eindosen von eingewickelten stueckigen Guetern, insbesondere von Kaesestuecken

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DE1020559B
DE1020559B DEA16573A DEA0016573A DE1020559B DE 1020559 B DE1020559 B DE 1020559B DE A16573 A DEA16573 A DE A16573A DE A0016573 A DEA0016573 A DE A0016573A DE 1020559 B DE1020559 B DE 1020559B
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DE
Germany
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gripper
pieces
canning
lamellar
funnel
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Application number
DEA16573A
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English (en)
Inventor
Gottfried Hain
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Iaalpmaia Alpenland Maschb G M
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Iaalpmaia Alpenland Maschb G M
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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Eindosen von eingewickelten stückigen Gütern, insbesondere von Käsestücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eindosen von eingewickelten stückigen Gütern, insbesondere von Käsestücken, mittels eines Lamellentrichters in Verbindung mit einem die Stücke ausstoßenden Einwickelautomaten.
  • Es ist bekannt, Käsestücke in eine Dose einzubringen, daß die eingewickelten Stücke mittels eines Schubkolbens durch einen Lamellentrichter, auf den die Dose aufgesetzt ist, geschoben werden.
  • Ferner ist es beim Verpacken von plastischen Stoffen bekannt, zwischen einer Abfüllstelle und einer Ausform- bzw. Einwickelstelle einen hin- und herschwenkbaren, mit einem Schubkolben versehenen Mitnehmer anzuordnen.
  • Mit den bekannten Einrichtungen lassen sich jedoch beim Eindosen von Käsestücken, insbesondere von solchen, die einer natürlichen Reifung unterliegen, nicht immer befriedigende Ergebnisse erzielen. Insbesondere bei Verwendung von etwas steiferen Hüllpapieren entstehen meist größere Schwierigkeiten, die aus einem Einwickelautomaten ausgestoßenen Stücke ohne Beschädigung der gefalteten Hüllfolie oder des Stückes selbst in eine Dose einzuführen. Während des überführens der Stücke vom Einwickelautomaten zur Eindosestelle soll außerdem die Folienfaltung und vor allein der Folienverschluß keine Veränderung erleiden, sondern unter Ausnutzung dieses zusätzlichen Arbeitstaktes nach Möglichkeit eine Verbesserung erfahren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine mittels eines Lamellentrichters arbeitende Eindosevorrichtung vor, die in Verbindung mit einem die Stücke ausstoßenden Einwickelautornaten steht und dadurch gekennzeichnet ist, daß bei der Anwendung eines an sich bekannten, zwischen der Aufnahmestelle des Mitnehmers (Ausstoßstelle des Automaten) und der Abgabestelle (Eintrittsöffnung des Lamellentrichters), hin- und herschwenkbarer und mit einem Schubkolben versehener Greifer vorgesehen ist, dessen Umfassungsbänder während des Schwenken, umfangsverstellbar sind.
  • Die Zeichnung zeigt ein schematisches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Eindosevorrichtung, und zwar Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 eine Vorderansicht eines Greifers.
  • 1 ist die Endverschlußbrille des Verpackungsautomaten, 2 der Greifer, 3 die Gleitbahn, 4 der Lamellentrichter der Eindosevorrichtung und 5 der im Greiferboden gelagerte Schubkolben. Das eingewickelte, vom nachkommenden Stück aus der Endverschlußbrille des Verpackungsautomaten geschobene Stück wird vom Greifer zu etwa drei Vierteln in der Höhe aufgenommen. Dieser Greifer besteht vorzugsweise aus mehreren Spannbändern 6, die von einem Schieber 7 zusammengehalten werden. Der Greifer kann sich dadurch der jeweiligen Stückgröße im Umfang anpassen. Der Spannschieber 7 ermöglicht es, über ein Hebelgestänge 8 die Spannbänder zwangläufig zu. steuern. Der Greifer ist am Schwenkarm 9 befestigt und schwenkt um den Drehpunkt 10, wobei der Greifer mit dem Stück entlang der kreisbogenförmigen Gleitbahn 3 bis unter den Lamellentrichter 4 gebracht wird. Durch diese Gleitbahn, die von der Endverschlußbrille bis zum Lamellentrichter reicht, werden die Spitzen des Hüllpapierverschlusses stets an das Stück gedrückt und somit ein Aufstehen derselben verhindert. Die Gleitbahn ist etwas exzentrisch zum Drehpunkt 10 angeordnet, und zwar derart, daß der Abstand der Gleitbahn vom Greifer in Richtung zum Lamellentrichter kleiner wird und dadurch das Stück beim Entlanggleiten allmählich in den Greifer hineingeschoben wird. Auf diese Weise lassen sich Höhenunterschiede der Stücke ausgleichen. Ist dann das Stück ganz in den Greifer hineingeschoben, dann werden mittels des Spannschiebers die Spannbänder etwas zusammengezogen und das Stück leicht gepreßt. Durch dieses Pressen werden eventuelle Unförmigkeiten oder Größenabweichungen des Stückes ausgeglichen. Dies hat besonders bei Naturkäse besondere Bedeutung, um das spätere Eindosen zu erleichtern.
  • Ist das einzudosende Stück im Greifer unter dem Lamellentrichter angelangt, so wird der im Greiferboden gelagerte Schubkolben in Tätigkeit gesetzt. Die Schubkolbenstange 11 wird im Schwenkarm 9 geführt und von einem an der Verpackungsautomaten-Hauptantriebswelle angeordneten Nocken 12 gesteuert. Auf gleiche Weise wird die Schwenkung des Schwenkarmes ebenfalls von der Hauptantriebswelle über eine Steuerkurve 13 abgeleitet. Diese Anordnung vereinfacht den Aufbau dieser Einrichtung wesentlich und gewährleistet stets einen mit dem Verpackungsautomaten gleichlaufenden Arbeitsgang. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf dieses Ausführungsbeispiel. So kann je nach Bedarf der Schwenkarm mit dem Greifer auch um eine Horizontale oder auch in senkrechter Ebene zum Verpackungsweg bewegt werden. Im letzteren Falle werden vorzugsweise zwei Gleitbahnen vorgesehen, die das Stück an den gegenüberliegenden Flächen bestreichen.
  • Zur Kontrolle des Folienverschlusses kann die Gleitbahn aus durchsichtigem Material sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Eindosen von eingewickelten stückigen Gütern, insbesondere von Käsestücken, mittels eines Lamellentrichters in Verbindung mit einem die Stücke ausstoßenden Einwickelautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anwendung eines an sich bekannten, zwischen der Aufnahmestelle des Mitnehmers [Ausstoßstelle (1) des Automaten] und der Abgabestelle [Eintrittsöffnung des Lamellentrichters (4) ] hin- und herschwenkbarer und mit einem Schubkolben (5) versehener Greifer (2) vorgesehen ist, dessen Umfassungsbänder während des Schwenkens umfangsverstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwenkbereich des Greifers (2) eine die offenen Greiferflächen bestreichende, an sich bekannte Gleitbahn (3) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn .(3) zum Schwenkkreis des Greifers derart exzentrisch angeordnet ist, daß sich der Abstand zwischen Gleitbahn und Greifer in Richtung der Eindosevorrichtung hin verkleinert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Uinfassungsbänder des Greifers aus beweglichen, nachgiebigen Spannbändern (6) bestehen, die durch einen Schieber (7) derart gesteuert sind, daß sie sich während der Schwenkung zum Eindoselamellentrichter (4) allmählich zusammenziehen und sich vordem Ausstoßen des Stückes aus dem Greifer wieder entspannen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausführung der Greiferschwenkbewegung und zur Betätigung des Schubkolbens Steuerkurven (12, 13) vorgesehen sind, die mit der Hauptantriebswelle der Einwickelmaschine gekuppelt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Ur. 509 353, 697 560, 803 406, 596 70-1, 539 323, 262 765, 360 446, 639 771; schweizerische Patentschriften \r.2-14 744, 296207.
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