DE622292C - Faltvorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von Gegenstaenden in einen Huellstoff mit loeslichem UEberzug - Google Patents

Faltvorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von Gegenstaenden in einen Huellstoff mit loeslichem UEberzug

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DE622292C
DE622292C DEP64294D DEP0064294D DE622292C DE 622292 C DE622292 C DE 622292C DE P64294 D DEP64294 D DE P64294D DE P0064294 D DEP0064294 D DE P0064294D DE 622292 C DE622292 C DE 622292C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/02Applying adhesives or sealing liquids
    • B65B51/023Applying adhesives or sealing liquids using applicator nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Faltvorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von Gegenständen in einen Hüllstoff mit löslichem Überzug Die Erfindung richtet sich auf eine Faltvorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von Gegenständen in einen Hüllstoff mit löslichem Überzug, wobei die aufeinanderkommenden Oberflächen der Hülle durch Auftragen eines Lösungsmittels auf eine der Oberflächen klebend gemacht werden.
  • Es ist bekannt, den' Faltgliedern zwei winklig zueinander stehende Flächen zu geben, von denen die vordere Klebstoff auf einen Lappen der Hülle aufträgt,. der sodann durch die andere Fläche an den Gegenstand angedrückt wird. Es ist weiter bekannt, Faltglieder derart mit einer gelochten Klebstoffrinne auszurüsten, daß während des Faltvorganges gewisse andere Stellen 'des Faltguts .durch Auftragen von Klebstoff für einen späteren Arbeitsgang vorbereitet werden.
  • Die Erfindung erzielt nun eine Vereinfachung sowohl der Arbeitsgänge als auch der Vorrichtung selbst dadurch, daß in der an sich bekannten Weise jedes Faltglied zuerst mit einer vorderen Fläche mit dem zu faltenden Hüllenteil in .Berührung kommt und das Lösungsmittel auf diesen aufträgt, worauf beim weiteren Vorrücken des Faltgliedes von einer winklig zur genannten Vorderfläche stehenden Fläche dieses Faltgliedes der -Hüllenteil, an den Gegenstand angedrückt wird, und daß im Innern jedes Faltgliedes eine Leitung angeordnet ist, welche das Lösungsmittel zur vorderen Auftragsfläche des Falters leitet. -Weitere Merkmale der Erfindung richten sich auf Vorkehrungen für die Zufuhr- des Lösungsmittels, auf die Ausbildung der Andrückfläche des Faltgliedes sowie auf- die Ausgestaltung der ganzen Vorrichtung.
  • Besondere Eignung kommt der Erfindung bei der Verarbeitung von Glashaut und ähnlichen Hüllstoffen zu. -Die Erfindung ist in den Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht; es sind: Fig. i Aufsicht eines Teils einer Einwickelmaschine gemäß der Erfindung, . Fig. a Querschnitt nach der Linie z-2. der Fig. i, Fig: 3 Seitenansicht des in Fig. i veranschaulichten Teils der Maschine,-Fig.4. Einzelschnitt nach ,der Linie.4-4 der Fig. i, .
  • Fig. 5 Seitenansicht, teils Querschnitt der gemeinsamen Zufuhr für die Schließflüssigkeit zur Maschine, Fig. 6 Grundriß der ersten Einschlagvorrichtung, woraus die Wirkung der Flüssigkeit-Auftragevorrichtung ersichtlich ist,.
  • Fig. 7 Querschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6, Fig. 8 Aufsicht, teils Schnitt, in vergrößertem.Maßstabe des rückwärtigenEinschlagers, -der in Fig; i nahe dem unteren Ende des Hüllblatts liegt, Fig.9 ähnliche Ansicht zur Veranschaulichung einer etwas späteren Arbeitgstufe dieses Einschlagers, Fig. io Seitenansicht des Einschlagers der Fig. 9; Fig. i i Querschnitt nach der Linie i i-i i der Fig. 9, -Fig.12 Querschnitt durch den Wischer, der die Schließflüssigkeit auf die letzte Klappe der Hülle aufträgt, Fig. 13 Aufsicht auf die Teile bei Beginnen des ersten Einschlagers, .-Fig.14 ähnliche Ansicht einer späteren Stufe, Fig. 15 Seitenansicht bei Beginn der Aufwärtsfaltung der unteren Seitenklappe, Fig.16 Seitenansicht der Packung, nachdem die untere Seitenklappe vollständig gefaltet ist, Fig. 17 ähnliche Ansicht wie Fig. 15. zur Veranschaulichung, wie die Schließflüssigkeit auf .die gefaltete Klappe aufgetragen wind, Fig. 18 ähnliche Ansicht zur Veranschaulichung der Faltung der oberen Seitenklappe, Fig. i9 ähnliche Ansicht der Packung mit den gefalteten Seitenklappen in derjenigen Stellung in der Faltbüchse; bei welcher die hinteren Einschläge und die hintere Bodenklappe gefaltet werden, Fig. 2o Aufsicht beim Beginn der Bildung der hinteren Einschläge, "' . Fig. 21 ähnliche .Ansicht - nach -Fertigstellung .dieser Einschläge, Fig. 22 Seitenansicht zur Veranschaulichung der Faltung der hinteren Bodenklappe, Fig.23 ähnliche Ansicht zur Veranschaulichung, wie die Schließflüssigkeit auf. die Schlußklappe aufgetragen .wird; . -Fig.'24 ähnliche Ansicht zur Veranschaulichung der Faltung der Schlußklappe.
  • Das Einwickelgetriebe besitzt;:, mit Ausnähme der Vorrichtungen zum Auftragen der Schließflüssigkeit, die allgemein bekannte Form. Der Antrieb für die verschiedenen, beweglichen Einschlager und Vorrichtungen;zur Bewegung des -- Gegenstandes :Sind' ebenfalls bekannt. Die folgende.Beschreibung, ist. also auf die - neuen Besonderheiten und die zum Verständnis erforderlichen zugehörigen Teile beschränkt.
  • Die Maschine ist auf einem..Rähmen 30 befestigt, auf dem eine Führungsplatte 31 für den einzuwickelnden Gegenstand angebracht ist. -Ein Stößel 32 fördert den Gegenstand a an eire Hüllblatt w, das quer vor der Führungsbahn zwischen den Blattführern 33 herabhängt. Sobald der Gegenstand mit dem Hüllblatt in Berührung kommt, wird das Blatt in -[)-Form dadurch über den Gegenstand gelegt, .daß der Gegenstand zwischen die Führungsbahn 31 und Kopfplatte 34, die im Abstand davon angeordnet ist, eingeschoben wird. Die Länge des Hüllblatts reicht aus, um hinter dem Päckchen (Fig.13 und 15) zwei Abschnitte überstehen zu lassen, und das Blatt ist breit genug; daß obere und untere Lappen beiderseits über den Gegenstand hinaus stehenbleiben.
  • Bei dieser Bewegung unterhalb der Kopfplatte 34 tritt der Gegenstand außerdem zwischen einem Paar von Faltgliedern 35 hindurch, von denen eines in Fig. 6 und 7 in größerem Maßstabe im Schnitt dargestellt ist. Jedes Faltglied besitzt einen Teil 36, der eine Platte 37 trägt. Diese Platte legt sich gegen den eingeschlagenen Teil b der Hülle und gegen die Seite des Gegenstandes. Die Platte 37 ist vorzugsweise bei 39 genutet, so daß sie nur das Mindestmaß an Oberfläche zur Berührung mit .der Hülle darbietet, um zu vermeiden, daß die aufgetragene Schließflüssigkeit wieder abgewischt wind.
  • Die Schließflüssigkeit wird folgendermaßen aufgetragen: Jedes Faltglied 35 besteht aus einem Hohlkörper 3.9, der bei 40 nach der Seite .des ankommenden Gegenstandes offen ist. Ein Docht 41 ist in diesen- Hohlkörper eingesetzt und so eingestellt, daß er ein wenig über die Öffnung 40 vorsteht. Der Hohlkörper 39 ist an eine gebogene Leitung 42 (Fig. 4) und diese an ein Rohr 43 angeschlossen. Dieses Rohr ist unterhalb der Führungsbahn des Gegenstandes mit einem T-Stück 44 verbunden. Ein Rohr 45. (Fig. i) verbindet das '('-Stück mit ähnlichen T-Stücken 46, 47 und 48.
  • Ein Rohr 49 (Fig. 5), das an das T-Stück 4.7 angeschlossen ist, steht durch einen biegsamen Schlauch 5o mit einem Nippel 5, in Verbindung, das an einem schalenförmigen Behälter 52 befestigt ist. Der Boden dieses Behälters ist mit einemHalter53 ausgerüstet, der in einer senkrechten Führung 54 am Rahmen 30 gleiten kann. Eine Stiftschraube 55 an dem Halter geht durch einen Schlitz 56 der Führung und ermöglicht eine Feststellung in irgendeiner gewünschten Stellung durch eine. Kordelmutter- 57. Der obere Teil des Behälters ist mit einer Sitzfläche 58 versehen, in die ein abnehmbares Gefäß 59 eingesetzt werden kann.. Der Boden 6o dieses Gefäßes enthält einen Verschlu3 61 mit einem Kugelventil darin, welches. ein Verspritzen des Gefäßinhalts verhüten soll. Ist das Gefäß ganz in die Sitzfläche 58 eingebracht, so wird die Kugel durch einen festen Stift 63 am Behälter angehoben. Das Gefäß kann aus einem Glaszylinder 64 bestehen, den oben ein mit dem Boden 6o durch Bolzen 66 zusammengehaltener Deckel 65 verschließt. Aus dem Gefäß läuft die in ihm enthaltene Flüssigkeit in den Behälter bis zu einer Höhe, die der Mündung in dein Verschluß 61 entspricht, entsprechend der Linie 67 aus. Jedes Abziehen von Flüssigkeit aus dem Behälter bewirkt ein Nachtröpfeln weiterer Flüssigkeit aus .dem Gefäß. Diese Art von Flüssigkeitszufuhr ist durch vielerlei Anwendungen wohl bekannt und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
  • Zum Betriebe der Maschine wird die Höhenlage des Behälters 52 mit der Kordel-Mutter 57 derart eingestellt, daß der Flüssigkeitsspiegel 67 genau unterhalb der Endfläche der Dochte in den Falzern 35 liegt. In der Praxis wird diese Höhenlage beim Bau der Maschine festgelegt, und die Teile sind so bemessen, daß man :die Mutter festklemmt, wenn die Stiftschraube 55 gegen das obere Ende des Schlitzes stößt. Im fortgesetzten Betrieb der Maschine wird,die Mutter gelöst und das Glied 52 gesenkt, bis der Stift auf den Boden des Schlitzes stößt. Bei dieser Höhenlage bleiben die Dochte feucht, jedoch wird die Verdampfung herabgesetzt und es zeigt sich keine Neigung zum Tröpfeln. Das Gefäß 59 kann auch in irgendeiner mittleren Höhenlage zwecks Regelung,,des Ausflusses der Flüssigkeit in die Dochte festgestellt werden.
  • Aus Fig.6; 13 und 14 erkennt man, daß die aus den öffnungen 4o hervorragenden Dochte das ungefaltete oder teilweise gefaltete Hüllblatt, nicht dagegen die Seite des einzuwickelnden Gegenstandes berühren. Die Einschläge b sind kurz im Vergleich zur Länge des Gegenstandes, und zu der Zeit, in der der Gegenstand an den Falzern 35 vorbeiläuft, die einzigen Teile der Hülle, welche die Seiten des Gegenstandes bedecken. Die Anordnung der Dochte verhütet hierbei, daß die Seiten des Gegenstandes mit- der Schließflüssigkeit verschmiert werden, und sie mindert die etwaige Gefahr, daß die Hülle an dem Gegenstand anklebt. Aus diesem Grunde ist die Vorderplatte 37 des Falzers bei 38 genutet, da die Verminderung der sich mit .dem Gegenstand und der Hülle berührenden Oberfläche verhütet, daß irgendein wesentlicher Betrag der Schließflüssigkeit von dem Einschlag b auf die Oberfläche des Gegenstandes übertragen wird.
  • Wird der Gegenstand durch den Stößel 32 weitergefördert; so berühren sich die unteren Seitenklappen c (Fig. 15) mit feststehenden Falzplatten 70 und werden gegen die Seite des Gegenstandes aufwärts gelegt, wie Fig. 16 zeigt. Diese Klappen kommen also mit der äußeren Oberfläche der Einschläge - b in Berührung, die durch den Auftrag- der Schließflüssigkeit klebend gemacht worden sind. Es wird ein größerer Teil der Oberfläche des Einschlags mit der -Schließflüssigkeit überzogen, als schließlich von den Seitenklappen bedeckt wird, wie man aus Fig. 16 und i9 erkennt; .das hat sich jedoch in der Praxis als bedeutungslos ergeben. Die bevorzugte Schließflüssigkeit ist nämlich nur ein Lösungsmittel und sie verdampft, ohne irgendeine wesentliche Änderung in der Oberfläche des Hüllstoffs vorzunehmen.
  • Die feststehenden Falzer 70, welche die unteren Seitenklappen aufwärts biegen, sind bei 71 so ausgeschnitten, daß ein die Schließflüssigkeit auftragendes Rad 72 hindurch und in Berührung mit der äußeren Oberfläche dieser Klappe treten kann. Diese Räder sind, wie man am besten aus Fig. i und 2 erkennt, vorzugsweise als kegelige Scheiben gestaltet, die auf je einer Welle 73 angebracht sind. Die Welle erhält durch Kegelräder 74 von irgendeinem dauernd umlaufenden Teil der Maschine ihren Antrieb. Die Räder 72 stehen geneigt und tauchen mit ihren unteren Teilen in Tröge 75, die mit angelenkten Deckeln 76 versehen sind. Die Tröge werden mit der gleichen Schließflüssigkeit, die den Dochten geliefert wird, gefüllt gehalten, und die Flüssigkeit wird durch die Räder den oberen Kanten der äußeren Oberflächen der unteren Seitenklappen c, zugeführt. .
  • Wird der Gegenstand durch den Stößel 32 noch weitergefördert, so berühren sich die oberen Seitenklappen d mit feststehendem Faltplatten 77 (Fig. i8), welche die Klappen über die Einschläge b und die zuvor umgelegten unteren Seitenklappen G niederbiegen. Das Päckchen ist jetzt an seinen Seiten vollständig geschlossen und wird schließlich von dem Stößel in eine Faltkammer abgelegt, die aus einer beweglichen Bodenplatte 79 (Fig. 19 und 22), einem Paar Seitenplatten 8o (Fig. 2o) und einem Endanschlag 81 besteht. Der erste Vorgang an dieser Stelle nach dem Rückzug des Stößels ist das Falten der beiden entgegengerichteten hinteren Einschläge. Dies geschieht durch ein Paar Einschläger 82; die an Armen 83 angebracht sind, welche in Zeitabschnitten durch irgendein Getriebe aufeinander zu geschwungen werden. Jeder Einschläger ist innen (s. 84, Fig.8, 9, io und i i) ausgehöhlt und nimmt einen Docht 8,5 auf, der ein wenig über das Ende des Einschlägers vorsteht. Der Endabschnitt des Einschlägers ist leicht gebogen, wie bei 86 (Fg. 8) angedeutet ist. Die sich gegen den Gegenstand legende Oberfläche des Einschlägers -ist mit Nuten 87 zur Verminderung der Berührungsfläche versehen. Wie - man aus Fig. 9 ersieht, hält die Krümmung des Einschlägers,°denDocht von dem Ende des Gegenstandes entfernt, wozu auch die Lage des Dochtes in dem Ende des Einschlägers statt in seiner Seite beiträgt. Es wird also zwar Schließflüssigkeit auf dieHülle aufgestrichen, aber keine Flüssigkeit auf das Ende des. Gegenstandes übertragen. Gleichzeitig wird die Hülle scharf über die Ecke des Gegenstandes geknifft, wie man in@ Fig. 9 .erkennt.
  • Nachdem die beiden Einschläge e gemacht und auf ihren äußeren Oberflächen in der beschriebenen Weise mit Schließflüssigkeit überzogen sind (Fig.2i), wird die hintere untere Klappe f durch einen Falzer 88 (Fig. 19 und 22) aufwärts gefaltet. Dieser Falzer wird durch irgendein Getriebe bewegt; sein oberes Ende ist zweckmäßig von dem Ende des Gegenstandes bei 89 abgebogen, so daß es die Faltung vollendet, - ohne über die klebrigen hinteren Einschläge e zu. wischen. Während dieser Falzer in seiner Stellung ist, steigt ein .Schmierer go aufwärts, der die untere Seite der sich nach rückwärts .erstreckenden oberen Hinterklappe g berührt. Die Wirkung des Schmierers ist in Fig.23 ersichtlich, während Fig. 12, seine Bauart veranschaulicht. An einer Stelle unmittelbar über dem Schmierer ist die Kopfplatte 34 bei 9i ausgeschnitten, so daß keine Schließflüssigkeit auf diese Platte beim Fehlen einer Packung aufgestrichen werden kann.
  • Der Schmierer wird von einem Halter 92 getragen, der einmal während jedes Arbeitskreises der Maschine durch-irgendein Getriebe senkrecht auf und ab bewegt wird. Der Körper des Schmierers ist bei 93 hohl und bildet eine Flüssigkeitsvorratskammer. Mehrere Dochtleitungen 94 gehen von der Vorratskammer zur oberen Außenfläche des Schmierers. In .den Leitungen 94 befinden sich Dochte 95, die ein wenig über die Oberfläche des Schmierers herausragen und in der Kammer 93 zusammengebracht sind. Diese Kammer besitzt einen Eimaß, der durch einen biegsamen Schlauch 96 mit dem vorhin erwähnten T-Stück 46 (Fig. i) verbunden ist.
  • Sobald die rückwärtige obere Klappe mit Schließflüssigkeit durch den Schmierer versehen worden ist, steigt die Bodenplatte 79 durch irgendeine Schwingbewegung gemäß Fig. 24 aufwärts, wobei sie den Gegenstand in die Ablieferrinne 97 bringt und die Klappe in üblicher Weise faltet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Faltvorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von Gegenständen in einen Hüllstoff mit löslichem Überzug, wobei die . aufeinanderkommenden Oberflächen der Hülle durch Auftragen eines Lösungsmittels auf eine .der Oberflächen klebend gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise jedes Faltglied (35, 82) zuerst mit einer vorderen Fläche mit dem zu faltenden Hüllenteil in Berührung kommt und das Lösungsmittel auf diesen aufträgt, worauf beim weiteren Vorrücken des Faltgliedes von einer winklig zur genannten Vorderfläche stehenden Fläche (37, 86) dieses Faltgliedes der Hüllenteil an dem Gegenstand angedrückt wird, und daB im Innern jedes Faltgliedes (35, 82) eine Leitung angeordnet ist, welche das Lösungsmittel zur vorderen Auftragfläche des Falters leitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der Zufuhrdocht für das Lösungsmittel in der Leitung über die Oberfläche des Faltgliedes hinausragt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und' 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (37, 86) des Faltgliedes (35, 82), die zum Umlegen der Hülle dient, mit Nuten (38, 87) versehen ist, um die Berührungsfläche des Faltgliedes mit der Hülle zu verringern und ein Verschmieren des soeben aufgetragenen Lösungsmittels zu verhindern.
  4. 4. Faltvorrichtung, bei der zunächst durch den Vorschub des Gegenstandes zwischen zwei Faltplatten die Hülle U-förmig um die Vorderfläche und die beiden breiten Seitenflächen des Gegenstandes .gefaltet wird, gekennzeichnet durch das Lösungsmittel auftragende Faltglieder (35) gemäß Anspruch i, die diejenigen Teile (b) der Hülle einfalten, die beiderseits der Vorderfläche über den Gegenstand vorstehen, und gleichzeitig Lösungsmittel auf die äußere Oberfläche der Einfaltungen auftragen, ferner durch feststehende Faltschienen (70), die beim weiteren Vorschub des Gegenstandes je einen überstehenden Hüllenlappen (c) auf die schmalen Seitenflächen des Gegenstandes umlegen, wobei gleichzeitig durch eine Auftragwalze (72) Lösungsmittel auf die äußeren Oberflächen dieser Lappen aufgetragen wird, sowie durch feststehende Faltschienen (77), welche die verbleibenden Hüllenlappen (d) auf die beiden Schmalseiten des Gegenstandes umlegen.
  5. 5. Faltvorrichtung nach Anspruch- 4, gekennzeichnet durch das Lösungsmittel auftragende Faltglieder (82) nach Anspruch i, welche zwei gegenüberliegende Lappen (e) des rohrförmig überstehenden Hüllenendes über die Rückseite des Gegenstandes einfalten und gleichzeitig Lösungsmittel auf die äußeren Oberflächen dieser Teile auftragen, während weitere Faltglieder (88, 3q.) die verbleibenden beiden Endlappen (f, g) Umfalten und gleichzeitig Lösungsmittel auf eine der inneren Oberflächen dieser Lappen durch ein Auftragglied (9o) aufgetragen wird.
DEP64294D 1931-01-10 1931-11-24 Faltvorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von Gegenstaenden in einen Huellstoff mit loeslichem UEberzug Expired DE622292C (de)

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DEP64294D Expired DE622292C (de) 1931-01-10 1931-11-24 Faltvorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von Gegenstaenden in einen Huellstoff mit loeslichem UEberzug

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879670C (de) * 1949-06-03 1953-06-15 Leslie Gordon Forster Maschine zum Einwickeln von Packungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE879670C (de) * 1949-06-03 1953-06-15 Leslie Gordon Forster Maschine zum Einwickeln von Packungen

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