DE10205170A1 - Treibscheibenaufzug - Google Patents

Treibscheibenaufzug

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Abstract

Bei einem Treibscheibenaufzug mit einem zwischen Schienen geführten Fahrkorb, mit über Eck zu den Fahrkorbschienen angeordneten Schienen für die Führung einer Gegenlast, mit einem Satz von Tragseilen, an denen der Fahrkorb und die Gegenlast aufgehängt sind und mit einer zumindest aus einem getriebelosen Motor, einer Treibscheibe für die Tragseile und einer Bremse gebildeten Antriebseinheit, deren axiale Länge größer als ihr Durchmesser ist, sowie einer Gegenscheibe für eine doppelte Umschlingung der Treibscheibe mit den Tragseilen ist die Antriebseinheit (4) einerseits an der inneren Fahrkorbschiene (2i) und andererseits an der äußeren Gegenlastschiene (3a) befestigt, wobei die Antriebseinheit (4) im lichten Raum zwischen diesen beiden Schienen (2i, 3a) liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Treibscheibenaufzug mit einem zwischen Schienen geführten Fahrkorb, mit über Eck zu den Fahrkorbschienen angeordneten Schienen für die Führung einer Gegenlast, mit einem Satz von Tragseilen, an denen der Fahrkorb und die Gegenlast aufgehängt sind und mit einer zumindest aus einem getriebelosen Motor, einer Treibscheibe für die Tragseile und einer Bremse gebildeten Antriebseinheit, deren axiale Länge größer als ihr Durchmesser ist, sowie einer Gegenscheibe für eine doppelte Umschlingung der Treibscheibe mit den Tragseilen.
  • Ein Treibscheibenaufzug der vorgenannten Art ist beispielsweise aus der DE 24 41 992 A1 bekannt, wobei die Führungsschienen dort nicht dargestellt sind. Die Antriebseinheit ist auf dem Fundament eines auf dem oberen Geschoss eines Gebäudes angeordneten Maschinenraumes aufgestellt, was mitunter unerwünscht ist.
  • Es sind bereits maschinenraumlose Anordnungen von Antriebseinheiten bekannt. Bei einer solchen Anordnung (EP 0 688 735 B1) ist die Antriebseinheit scheibenartig ausgebildet und an einer Längsseite einer der Führungsschienen des Fahrkorbes oder der Gegenlast montiert. Dies hat unter anderem den Vorteil, dass die auf die Treibscheibe wirkenden vertikalen Kräfte der Tragseile direkt auf die betreffende Führungsschiene übertragen werden. In einer Ausgestaltung ist die Antriebseinheit auf einen Hilfsrahmen montiert, welcher mit der Führungsschiene unter Zwischenlegung von Vibrationsdämpfungselementen verschraubt ist. Die Führungsschiene wird damit auf Biegung beansprucht.
  • Nach der EP 0 710 618 B1 ist eine scheibenförmige Antriebseinheit von einem Maschinenbett getragen und über dem oberen Ende einer oder mehrerer Führungsschienen angeordnet. Die Aufhängelast führt zu einer außermittigen Beanspruchung und damit zur Biegung der Führungsschienen, was ein mit Nachteilen behaftetes Verstärkungselement erforderlich macht.
  • Nach der EP 0 849 209 A1 ist der Maschinenfuß einer scheibenförmigen Antriebseinheit auf die Stirnfläche einer oberen Führungsschiene geschraubt, die dadurch als einzige die Last aufnehmen muss.
  • Nach der EP 1 024 105 A1 und WO 99/33 742 A1 sind eine auf einem Maschinenbett gelagerte, vibrationsgedämpfte, scheibenförmige Antriebseinheit zwischen allen vier Führungsschienen eines Aufzugs in Rucksackbauweise angeordnet.
  • Scheibenförmige Antriebseinheiten besitzen gegenüber "Langläufern" den Nachteil, dass sie ein hohes Trägheitsmoment aufweisen und ein höheres Antriebsmoment aufbringen müssen.
  • Bei einer weiteren maschinenraumlosen Anordnung (DE 200 21 886 U1) ist die Antriebseinheit, deren axiale Länge größer ist als ihr Durchmesser, auf zwei zusätzliche, parallel beabstandete Trägern montiert, die mit ihren Enden in die oberen Schachtwänden eingelassen oder auf Wandkonsolen aufgelagert sind. Nach einer Ausgestaltung ist ein Träger derart parallel zu sich selbst verschieblich, dass die Antriebseinheit bei der Montage oder Demontage zwischen den beiden Träger hindurch bewegbar ist. Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen werden, die Antriebseinheit auf Träger und/oder eine Platte zu montieren und diese an den oberen Enden der Führungsschienen des Fahrkorbes und/oder der Gegenlast anzuordnen. Hierdurch ragt die Antriebseinheit über die Führungsschienen hinaus. Außerdem sind zusätzliche Träger und/oder eine Platte erforderlich und die Antriebseinheit lässt sich nicht mehr nach dem Aufstellen der Führungsschienen installieren. Der Fahrkorb und die Gegenlast sind umlenkrollenfrei und gegenscheibenfrei angehängt.
  • Auch hier handelt es sich um einen Aufzug in Rucksackbauweise. In dieser Bauweise bilden die Fahrkorb- und Gegenlastführungsschienen bzw. -führungsflächen in der Draufsicht Eckpunkte eines flachen Trapezes oder Rechteckes aus, weshalb die Montage der Antriebseinheit über oder zwischen den Schienen erfolgen muss. Bei einer Rucksackbauweise wirken aufgrund der außermittigen Aufhängung des Fahrkorbes wesentlich größere Kräfte auf die Schienen und den Fahrkorbrahmen.
  • Nach DE 197 12 646 A1 ist eine Motor-Getriebe-Antriebseinheit auf einem höhengleich und einstückig mit dem Etagenboden der obersten Haltestelle in den Schacht hineinragenden Betonsockel angeordnet. Der Nachteil ergibt sich durch den auskragenden Betonsockel.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen getriebelosen Treibscheibenantrieb in Langbauweise mit Gegenscheibe für Aufzüge mit Fahrkorbaufhängung in loser Rolle, also nicht in Rucksackaufhängung, platzsparend und aufwandsarm maschinenraumlos zwischen ohnehin vorhandenen Führungsschienen und damit ohne Justage des Aufzuges in der Weise zu installieren, dass die vorhandenen Seilkräfte keine Momente auf die Schienen erzeugen.
  • Die Erfindung wird gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterentwicklungen geben die abhängigen Ansprüche an.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass die vertikalen Seilkräfte so auf die Führungsschienen wirken, dass die Schwerelinie der vertikal angreifenden Seilkräfte durch die Querschnitte der Schienenprofile läuft. Außerdem ergibt sich eine sehr einfache Montage der Antriebseinheit vom Schachtinneren aus oder von außen selbsttragend oder auf einem Hilfsträger.
  • Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 schematisiert eine Montage einer selbsttragenden Antriebseinheit im oberen Schachtbereich in der Seitenansicht und Draufsicht,
  • Fig. 2 schematisiert eine Montage einer Antriebseinheit im oberen Schachtbereich auf einem Hilfsträger in der Seitenansicht,
  • In einem Aufzugsschacht, von dem nur eine Seitenwand 1 symbolisch angedeutet ist, sind Schienen 2 (2a, 2i) für die Führung eines nicht näher dargestellten Fahrkorbs 18 und Schienen 3 (3a, 3i) für die Führung einer nicht näher dargestellten Gegenlast montiert. Beide Gegenlastschienen 3a, 3i sind im selben Abstand zur Seitenwand 1 angeordnet, wodurch die Gegenlast parallel zur Seitenwand 1 geführt ist. Die Schienen 2, 3 sind von oben gesehen im wesentlichen über Eck und rechtwinkelig zueinander angeordnet. Somit bildet eine gedachte Fluchtlinie durch die Fahrkorbschienen 2a, 2i mit der Seitenwand 1 einen rechten Winkel. Die Schiene 2i hat zu den Schiene 3a und 3i einen unterschiedlichen Abstand bezüglich der Seitenwand 1, und zwar ist der Abstand der Schienen 3a, 3i zur Seitenwand 1 geringer als der Abstand der Schiene 2i zur Seitenwand 1. Das bedeutet, dass die innere Fahrkorbschiene 2i im Eck vor einer gedachten Fluchtlinie durch die Gegenlastschienen 3a, 3i angeordnet ist.
  • In der Seitenansicht sind die Fahrkorbschiene 2i und die Gegenlastschienen 3a, 3i zeichnerisch dargestellt, in der Draufsicht sind die Fahrkorbschienen 2a, 2i und die Gegenlastschiene 3a zu sehen. Die hier nicht sichtbare Gegenlastschiene 3i ist gestrichelt dargestellt. Sie ist kürzer als die anderen Schienen 2a, 2i, 3a. Die Schienen 2i, 3i werden der Einfachheit halber als innere Schienen bezeichnet, weil sie im gedachten Eck, den die Schienen bilden, innen liegen, während die so bezeichneten äußeren Schienen 2a, 3a an den Enden des gedachten Ecks liegen. Die Schienen 2a, 2i, 3a, 3i weisen üblicherweise Spezialprofile in T-, L- oder Spezial- Form für Führungs- und Stabilisierungsaufgaben auf. Sie können entweder in einem Stück gezogen oder aus z. B. zwei Einzelschienen zusammengesetzt sein. Die Gegenlastschiene 3a und die Fahrkorbschienen 2a, 2i sind an ihren oberen Enden zur Schachtdecke oder Schachtwand schwingungssicher abgestützt.
  • Eine Antriebseinheit 4, bestehend aus mindestens einem getriebelosen Motor 4a, einer Treibscheibe 4b und einer Bremse 4c in Langmotorbauweise, ist im Beispiel im oberen Bereich der Tragschienen 2a, 2b, 3a, 3b in waagerechter Position und parallel oder schräg zur Seitenwand 1 so angeordnet, dass die Antriebseinheit 4 im lichten Raum zwischen den Schienen 2i, 3a liegt.
  • Die Befestigung der Antriebseinheit 4 erfolgt im Beispiel an der inneren Fahrkorbschiene 2i und der äußeren Gegenlastschiene 3a. Demzufolge geht die Schwerelinie 19 der Summe der angreifenden vertikalen Kräfte der Tragseile durch die Querschnitte der Schienen 2i und 3a. Dies hat den großen Vorteil, dass die Schienen im wesentlichen nur senkrecht, also in Schienenlängsachse, belastet werden und nicht auf Biegung oder Torsion und demzufolge relativ schlank und damit materialarm gehalten werden können. Der Kräfteschwerpunkt der Summe der angreifenden vertikalen Tragseilkräfte befindet sich gemäß Fig. 1 beispielsweise am Punkt F, der die Mitte der angreifenden vertikalen Kräfte markiert. Die Tragseilkräfte werden in das nicht näher dargestellte Fundament einer Schachtgrube abgeleitet.
  • Es ist aber auch möglich, die Summe der angreifenden vertikalen Kräfte der Tragseile über eine nicht dargestellte Stützkonstruktion auf eine oder mehrere Seitenwände des Schachtes abzuleiten.
  • In einer bevorzugten Anordnung nach Fig. 1 ist die Antriebseinheit 4 selbsttragend zwischen den beiden Schienen 2i, 3a angeordnet. In der selbsttragenden Ausführung gibt es zwischen der inneren Fahrkorbschiene 2i und der äußeren Gegenlastschiene 3a keine unmittelbare Verbindung. Die Antriebseinheit 4 übernimmt die Funktion eines Verbindungsträgers. Dies ist in der Seitenansicht nach Fig. 1 schematisch dargestellt. Andererseits kann gemäß Fig. 2 die Antriebseinheit 4 auch auf einen Hilfsträger 5 gesetzt werden und dieser zwischen den beiden Schienen 2i und 3a befestigt werden.
  • Zur Befestigung der Antriebsmaschine 4 an den Schienen 2i und 3a sind gemäß der Fig. 1 und 2 zusätzliche Lagerböcke 6, 7 an den Schienen 2i, 3a befestigt. Die Lagerböcke 6, 7 bestehen in bekannter Weise aus an die Schienen 2i, 3a geschraubte Trägerkonstruktionen.
  • Zwecks Aufnahme der vertikalen und horizontalen Kräfte, letztere werden durch das Drehmoment der Antriebseinheit erzeugt, ist eine elastische Lagerung der Antriebseinheit 4 auf den Lagerböcken 6, 7 vorgesehen. Hierzu dienen im Beispiel Gummibeilagen 8, 9 als Dämpfungselemente. Auf den Lagerböcken 6, 7 liegen Trägerelemente in Form von Trägerplatten 16, 17 für die Antriebseinheit 4 unter Zwischenschaltung der Gummiplatten 8, 9 auf, die wiederum auf den Lagerböcken 6, 7 aufliegen.
  • Im Beispiel nach Fig. 1 ist das Trägerelement 16 drehsteif über eine Drehmomentenstütze 10 an der Fahrkorbschiene 2i befestigt. Die Drehmomentenstütze 10 befindet sich neben der Fahrkorbschiene 2i, wobei Gummibeilagen 11, 12 für eine elastische Befestigung zur Fahrkorbschiene 2i und zur Antriebseinheit 4 sorgen.
  • Der Fahrkorb und die Gegenlast sind über einen nicht näher dargestellten Satz von Tragseilen miteinander verbunden. Zur Erhöhung des Umschlingungswinkels laufen die Tragseile von unten kommend über die Treibscheibe 4b, weiter um eine Gegenscheibe 13 und nochmals zurück zur Treibscheibe 4b, umschlingen diese abermals und laufen erst dann wieder nach unten. Ein großer Umschlingungswinkel ist insbesondere bei Treibscheiben kleineren Durchmessers zur Erhöhung der Treib- bzw. Bremskraft bedeutsam. Eine kleine Treibscheibe hat den Vorteil, dass das Antriebsmoment klein ist und dünnere Seile gewählt werden können. Mit der Wahl mehrerer dünner Seile steigt zugleich die Betriebssicherheit. Außerdem verringert sich die fiktive Flächenpressung zwischen den Seilen und der Treibscheibe aufgrund der vergrößerten Seiloberfläche.
  • Die Gegenscheibe 13 ist im Beispiel nach Fig. 1 über einen Halter 14 an der Antriebseinheit 4 selbst oder an dem Trägerelement 16 befestigt. Ein Ende des Tragseilsatzes ist in einer Aufhängung 15 aufgehängt. Die Aufhängung wird zweckmäßigerweise an der Unterseite der Antriebseinheit 4 oder an dem Trägerelement 17 realisiert.
  • Von großem Vorteil ist, dass die Montage der Antriebseinheit 4 bei fest eingebauten Schienen 2a, 2b, 3a, 3b vom Inneren des Schachtes aus oder von außen erfolgen kann. Hierzu braucht die Antriebseinheit 4 lediglich auf die Lagerböcke 6, 7 gesetzt werden.
  • Die vorhandenen Freiräume zwischen der Aufhängung 15 für die Tragseile und dem Halter 14 für die Gegenscheibe 13 sowie zwischen der Seitenwand 1 des Schachtes, der inneren Fahrkorbschiene 2i und der inneren Gegenlastschiene 3i können in vorteilhafter Weise für periphere Antriebseinrichtungen genutzt werden, wie beispielsweise einen Klemmkasten, einen Umrichter, ein Bremssteuerungsgerät und/oder eine Fremdlüftungseinrichtung.
  • Gemäß Fig. 2, in der die selben Bauteile mit den selben Bezugszeichen nach Fig. 1 versehen sind, ist die Antriebseinheit 4 nicht selbsttragend montiert, sondern sitzt auf einem Hilfsträger 5. Dieser ist über die Gummiplatten 8, 9 auf die Lagerböcke 6, 7 aufgesetzt. Bezugszeichen 1 Seitenwand eines Schachtes
    2a, 2i Fahrkorbschienen
    3a, 3i Gegenlastschienen
    4 Antriebseinheit
    4a getriebeloser Motor
    4b Treibscheibe
    4c Bremse
    5 Hilfsträger
    6, 7 Lagerböcke für Antriebseinheit oder Hilfsträger
    8, 9 Gummibeilagen
    10 Drehmomentenstütze
    11, 12 Gummibeilagen
    13 Gegenscheibe
    14 Halter für Gegenscheibe
    15 Aufhängung für Tragseile
    16, 17 Trägerelemente
    18 Fahrkorb
    19 Schwerelinien-Bereich
    F Kräfteschwerpunkt

Claims (10)

1. Treibscheibenaufzug mit einem zwischen Schienen geführten Fahrkorb, mit über Eck zu den Fahrkorbschienen angeordneten Schienen für die Führung einer Gegenlast, mit einem Satz von Tragseilen, an denen der Fahrkorb und die Gegenlast aufgehängt sind und mit einer zumindest aus einem getriebelosen Motor, einer Treibscheibe für die Tragseile und einer Bremse gebildeten Antriebseinheit, deren axiale Länge größer als ihr Durchmesser ist, sowie einer Gegenscheibe für eine doppelte Umschlingung der Treibscheibe mit den Tragseilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (4) einerseits an der inneren Fahrkorbschiene (2i) und andererseits an der äußeren Gegenlastschiene (3a) befestigt ist, und dass die Antriebseinheit (4) im lichten Raum zwischen diesen beiden Schienen (2i, 3a) liegt.
2. Treibscheibenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwerelinie (19) der Summe der angreifenden vertikalen Kräfte der Tragseile im wesentlichen durch die Querschnitte der beiden Schienen (2i, 3a) verläuft.
3. Treibscheibenaufzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der angreifenden vertikalen Kräfte der Tragseile über die beiden Schienen (2i, 3a) in das Fundament einer Schachtgrube abgeleitet wird.
4. Treibscheibenaufzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der angreifenden vertikalen Kräfte der Tragseile über eine Stützkonstruktion auf eine oder mehrere Seitenwände des Schachtes abgeleitet wird.
5. Treibscheibenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (4) selbsttragend und ohne zusätzlichen Verbindungsträger auf Trägerelementen (16, 17) zwischen den beiden Schienen (2i, 3a) sitzt.
6. Treibscheibenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (4) auf einem Hilfsträger (5) zwischen den beiden Schienen (2i, 3a) sitzt.
7. Treibscheibenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (4) auf Trägerelementen (16, 17) sitzt, die an den Schienen (2i, 3a) drehsteif über eine Drehmomentenstütze (10) und gelenkig unter Zwischenschaltung von Dämpfungselementen (8, 9) befestigt sind.
8. Treibscheibenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (4) mit einer Aufnahmevorrichtung (15) für die Tragseile ausgestattet ist, die unmittelbar an der selbsttragenden Antriebseinheit (4) oder mittels eines Trägerelementes (17) befestigt ist.
9. Treibscheibenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montage der Antriebseinheit (4) bei fest eingebauten Schienen (2a, 2b, 3a, 3b) vom Inneren des Schachtes aus oder von außen möglich ist.
10. Treibscheibenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (4) im Bereich der oberen Haltestelle oder im Schachtkopf angeordnet ist und Freiräume zwischen der Aufhängung (15) für die Tragseile und dem Halter (14) für die Gegenscheibe (13) sowie zwischen der Seitenwand (1) des Schachtes, der inneren Fahrkorbschiene (2i) und der inneren Gegenlastschiene (3i) für periphere Antriebseinrichtungen genutzt werden.
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