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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Bewegungsvorrichtung, und vorzugsweise eine Bewegungsvorrichtung, bei der eine Aufbewahrungseinheit derart bewegt werden kann, dass sie der Form einer Schieneneinheit entspricht, indem die Aufbewahrungseinheit bereitgestellt wird, die sich entlang der innerhalb eines Bodens eingebauten Schieneneinheit bewegen kann.
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Hintergrund
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Da in letzter Zeit mit dem Aufkommen autonomer Fahrzeuge der Freiheitsgrad eines Sitzabstandes bzw. Sitzraumes innerhalb eines Fahrzeugs zur Verfügung steht, ist es für einen Fahrzeugsitz in herkömmlichen Fahrzeugen schwierig, eine Anordnung aufzuweisen, um eine Richtungsänderung oder eine Links- und Rechtsbewegung zu realisieren, und es ist auch schwierig, eine Anordnung zu finden, um eine Richtung des Fahrzeugsitzes leicht einzustellen oder den Fahrzeugsitz zu bewegen bzw. zu verschieben.
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In diesem Fall wird es eine wichtige technische Frage sein, wie einfach es ist, einen Verschiebevorgang wie eine Dreh- oder Linearbewegung des Fahrzeugsitzes durchzuführen, und wie sicher der Fahrzeugsitz mit dem Fahrzeug gekoppelt werden kann, selbst wenn er eine solche Variabilität aufweist, und zu diesem Zweck wird ein Halteverfahren oder eine Haltevorrichtung zum Fixieren der Verschiebung des Fahrzeugsitzes am Fahrzeug wichtig.
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Darüber hinaus erfordert eine Aufbewahrungsvorrichtung, die zusammen mit einem Sitz innerhalb eines Fahrzeugs angeordnet ist, im Wesentlichen eine Vorrichtung, die gemäß der Anordnung des Sitzes und dem Wunsch eines Benutzers in zumindest eine Richtung des Fahrzeugs bewegt werden kann.
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Mit anderen Worten verlangen die Kunden die Bewegung bzw. Verschiebung der Aufbewahrungsvorrichtung in verschiedene Positionen entlang einer Dachoberseite wie dem Sitz als Antwort auf den Freiheitsgrad der Innenräume.
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ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENLEGUNG
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Die vorliegende Offenbarung ist im Bestreben gemacht worden, die oben genannten Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Aufbewahrungsvorrichtung bereitzustellen, die durch eine Bewegungsvorrichtung entlang eines Schienenabschnitts bewegt werden kann.
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Darüber hinaus besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung darin, eine Bewegungsvorrichtung bereitzustellen, die eine in einer Aufbewahrungsvorrichtung angeordnete Befestigungseinheit umfasst, so dass die bewegliche Aufbewahrungsvorrichtung an einer in einem Boden eingebauten Befestigungskonsole befestigt ist und in einem Zustand, in dem die Aufbewahrungsvorrichtung angehalten ist, an einer Schieneneinheit befestigt werden kann.
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Die Aufgaben der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die oben beschriebenen Aufgaben beschränkt, und andere Aufgaben der vorliegenden Offenbarung, die nicht beschrieben sind, können durch die folgende Beschreibung verstanden und durch Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung deutlicher gesehen werden. Darüber hinaus können die Aufgaben der vorliegenden Offenbarung durch ein in den Ansprüchen beschriebenes Mittel und eine Kombination davon erreicht werden.
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Eine Bewegungsvorrichtung zum Lösen der Aufgaben der vorliegenden Offenbarung umfasst die folgende Anordnung.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Bewegungsvorrichtung eine Schieneneinheit, die derart angeordnet ist, dass sie in einen Boden eines Fahrzeugs eingebaut ist, eine Aufbewahrungseinheit, die entlang der Schieneneinheit bewegt wird, eine magnetische Einheit bzw. Magneteinheit, die in der Aufbewahrungseinheit angeordnet ist und entlang der Schieneneinheit bewegt wird, eine Magnetabschirmungseinheit, die an beiden Seitenflächen der Magneteinheit angeordnet ist, um die Haftung zwischen der Magneteinheit und der Schieneneinheit zu erhöhen, und eine Befestigungseinheit, die an dem Boden und der Aufbewahrungseinheit befestigt ist, um die Bewegung der Aufbewahrungseinheit zu begrenzen, wobei die Magneteinheit derart eingerichtet ist, dass sie auf beiden Seiten in Bezug auf die Längsrichtung der Schieneneinheit entgegengesetzte Polaritäten aufweist.
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Darüber hinaus umfasst die Bewegungsvorrichtung eine Schutzeinheit, die in der Aufbewahrungseinheit angeordnet ist und eingerichtet ist, um beide Seitenflächen der Magneteinheit in einer Bewegungsrichtung zu umgeben. Die Schutzeinheit kann aus einer nichtmagnetischen Substanz bzw. einem nichtmagnetischen Stoff hergestellt sein. Die nichtmagnetische Substanz kann aus Polypropylen (PP), Polyamid (PA) und Aluminium ausgewählt werden.
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Darüber hinaus umfasst die Befestigungseinheit ein Gehäuse, das an einer Seitenfläche der Aufbewahrungseinheit angeordnet ist, eine Verriegelungsstange, die innerhalb des Gehäuses angeordnet und in eine Befestigungskonsole eingesetzt ist, die an der Schieneneinheit befestigt und darauf angeordnet ist, und ein Kabel, das zwischen einem oberen Ende der Verriegelungsstange und einem Knopf angeordnet und derart eingerichtet ist, dass die Verriegelungsstange nach oben bewegt wird.
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Darüber hinaus ist die Befestigungskonsole derart eingerichtet, dass sie auf zumindest einer Bewegungsbahn der Befestigungseinheit angeordnet ist.
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Darüber hinaus ist das Gehäuse derart eingerichtet, dass es zumindest einen Teil eines Vorsprungs umgibt, der an einer Seitenfläche die Befestigungskonsole angeordnet ist.
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Darüber hinaus umfasst die Bewegungsvorrichtung ferner ein elastisches Element, das an einem Ende der in dem Gehäuse angeordneten Verriegelungsstange angeordnet ist.
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Des Weiteren umfasst die Befestigungskonsole ein Verriegelungsloch bzw. eine Verriegelungsöffnung, in das/die die Verriegelungsstange eingeführt wird, und einen verjüngten Abschnitt, der derart eingerichtet ist, dass er in Längsrichtung der Aufbewahrungseinheit in Bezug auf das Verriegelungsloch geneigt ist.
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Außerdem ist die Magnetabschirmungseinheit derart eingerichtet, dass sie eine Dicke von 3 mm oder weniger in Breitenrichtung der Magneteinheit aufweist.
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Darüber hinaus ist die Magneteinheit derart eingerichtet, dass eine Betätigungskraft kleiner als eine Trennkraft ist und die Trennkraft kleiner ist als eine Ablösekraft.
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Darüber hinaus umfasst die Bewegungsvorrichtung ferner eine Verriegelungseinheit, die derart eingerichtet ist, dass sie einen Vorsprung einer Befestigungskonsole an einer Seitenfläche der Aufbewahrungseinheit umgibt. Die Verriegelungseinheit kann an der Seitenfläche der Aufbewahrungseinheit angeordnet und an dem Vorsprung der Befestigungskonsole befestigt werden, auch wenn die Befestigungseinheit an der der Befestigungskonsole entsprechenden Position beabstandet ist.
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Als weitere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Bewegungsvorrichtung eine Schieneneinheit, die derart angeordnet ist, dass sie in einem Boden eines Fahrzeugs eingebaut bzw. integriert ist, eine Aufbewahrungseinheit, die entlang der Schieneneinheit bewegt wird, eine Magneteinheit, die in der Aufbewahrungseinheit angeordnet ist, die derart eingerichtet ist, dass sie unterschiedliche magnetische Substanzen auf beiden Seiten in Bezug auf eine Längsrichtung der Schieneneinheit aufweist und entlang der Schieneneinheit bewegt wird, eine Magnetabschirmungseinheit, die auf beiden Seitenflächen der Magneteinheit angeordnet ist, um die Haftung zwischen der Magneteinheit und der Schieneneinheit zu erhöhen, und eine Befestigungseinheit, die an dem Boden und der Aufbewahrungseinheit befestigt ist, um die Bewegung der Aufbewahrungseinheit zu begrenzen, wobei die Magneteinheit derart eingerichtet ist, dass eine entlang der Schieneneinheit bewegte Betätigungskraft kleiner ist als eine Ablösekraft, die zu einer Seitenfläche der Magneteinheit bewegt wird.
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Darüber hinaus ist die Betätigungskraft als eine Kraft ausgeführt, die durch Summieren einer in Längsrichtung der Magneteinheit und der Schieneneinheit gebildeten Magnetkraft und einer in Längsrichtung der Magneteinheit und des Bodens gebildeten Reibungskraft erhalten wird.
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Darüber hinaus ist die Trennkraft als eine Kraft ausgeführt, die durch Summieren einer in einer seitlichen Richtung der Magneteinheit und der Schieneneinheit gebildeten Magnetkraft und einer in einer seitlichen Richtung der Magneteinheit und des Bodens gebildeten Reibungskraft erhalten wird.
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In einigen Ausführungsformen kann zumindest eine Seitenfläche der Magneteinheit die Magnetabschirmungseinheit aus einem Stahlmaterial umfassen.
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In einigen Ausführungsformen können bestimmte Bereiche der beiden Enden der Schieneneinheit in Höhenrichtung dicker sein als ein mittlerer Bereich der Schieneneinheit.
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In einigen Ausführungsformen können beide Seitenflächen der Schieneneinheit in einer Richtung senkrecht zu einer Ebene der Schieneneinheit nach unten gebogen sein.
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In einigen Ausführungsformen kann die Befestigungseinheit derart angeordnet sein, dass sie von einem unteren Ende der Seitenfläche der Aufbewahrungseinheit herausragt, und kann in einem vorgegebenen Abstand zum Boden beabstandet und dem Boden zugewandt sein.
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Die vorliegende Offenbarung kann die folgenden Effekte bzw. Wirkungen durch diese Ausführungsform und eine Anordnung, Kopplung und Verwendungsbeziehung erreichen, die unten beschrieben werden.
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Da die vorliegende Offenbarung eine Bewegungsvorrichtung bereitstellt, ist es möglich, den Komfort des Benutzers zu erhöhen, indem eine Aufbewahrungsvorrichtung mit einem hohen Freiheitsgrad bereitgestellt wird, die entlang eines Innenraumes eines Fahrzeugs bewegt werden kann.
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Darüber hinaus ist die Aufbewahrungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung derart eingerichtet, dass die entlang einer Schieneneinheit bewegt werden kann, die in eine Rückfläche bzw. Rückseite eines Bodens des Fahrzeugs eingebaut ist, wodurch die Ästhetik des Innenraumes des Fahrzeugs erhöht wird.
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Darüber hinaus ist es gemäß der vorliegenden Offenbarung möglich, wenn die Aufbewahrungsvorrichtung an einer festen Position angeordnet ist, die Stabilität von Insassen in dem Fahrzeug durch eine doppelte Befestigungsstruktur zwischen einer Befestigungseinheit und einer Befestigungskonsole zu erreichen.
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Wie erläutert wird, umfassen das Verfahren und das System zweckmäßigerweise die Verwendung einer Steuerung oder eines Prozessors.
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In einer anderen Ausführungsform werden Fahrzeuge bereitgestellt, die eine hierin offenbarte Vorrichtung aufweisen.
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Die obigen und andere Merkmale der Offenbarung werden weiter unten erläutert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und andere Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden nun im Detail unter Bezugnahme auf bestimmte exemplarische Beispiele bzw. Ausführungsbeispiele davon beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, die hier nachfolgend nur zur Veranschaulichung angegeben werden und somit die vorliegende Offenbarung nicht einschränken, und wobei:
- 1 zeigt eine Seitenansicht eines Fahrzeugs, das eine Bewegungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst;
- 2 zeigt eine Anordnungsbeziehung zwischen einer Magneteinheit und einer Schieneneinheit der Bewegungsvorrichtung als eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 3 zeigt eine Seitenansicht der Magneteinheit der Bewegungsvorrichtung als eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 4 zeigt eine Änderung der Magnetdichte der Magneteinheit der Bewegungsvorrichtung als eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 5 zeigt eine Anwendungsrichtung einer Betätigungskraft der Bewegungsvorrichtung als eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 6 zeigt eine Anwendungsrichtung einer Trennkraft der Bewegungsvorrichtung als eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 7 zeigt eine Anwendungsrichtung einer Ablösekraft der Bewegungsvorrichtung als eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 8 zeigt die Anordnungen einer Befestigungseinheit und einer Befestigungskonsole in einem Zustand, in dem sich eine Aufbewahrungsvorrichtung bewegt, als eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 9 zeigt die Aufbewahrungsvorrichtung in einer Position, in der die Befestigungseinheit und die Befestigungskonsole einander gegenüberliegen, als eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
- 10 zeigt Seitenansichten im Querschnitt eines festen Bereichs und eines beweglichen Bereichs als eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Es versteht sich, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabgerecht sind und eine etwas vereinfachte Darstellung von verschiedenen bevorzugten Merkmalen darstellen, die die Grundprinzipien der Offenbarung veranschaulichen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Offenbarung, wie sie hierin offenbart sind, einschließlich z.B. spezifischer Abmessungen bzw. Dimensionen, Orientierungen, Einbauorte und Formen werden zum Teil durch die bestimmte vorgesehene Anwendung und Arbeitsumgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich Bezugszeichen auf die gleichen oder gleichwertigen Abschnitte der vorliegenden Offenbarung in den verschiedenen Figuren der Zeichnung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können in verschiedenen Formen modifiziert bzw. geändert werden, und der Umfang der vorliegenden Offenbarung sollte nicht derart ausgelegt werden, dass er auf die folgenden Ausführungsformen beschränkt ist. Die Ausführungsformen sind vorgesehen, um die vorliegende Offenbarung für einen Fachmann vollständiger zu beschreiben.
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Es versteht sich, dass der Ausdruck „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder andere gleichlautende Ausdrücke wie sie hierin verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen wie z.B. Personenkraftwagen einschließlich Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwägen, verschiedene Nutzungsfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielfalt von Booten und Schiffen, Luftfahrzeugen und dergleichen einschließen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge, wasserstoffgetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff umfassen (beispielsweise Kraftstoff, der von anderen Quellen als Erdöl gewonnen wird). Wie hierin Bezug genommen wird, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Energiequellen aufweist, beispielsweise sowohl benzinbetriebene als auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
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Die hierin verwendete Terminologie ist zum Zwecke der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen vorgesehen und ist nicht dazu bestimmt, die Offenbarung einzuschränken. Wie hierin verwendet, sind die Singularformen „ein/eine/einer“ und „der/die/das“ dazu vorgesehen, dass sie ebenso die Pluralformen umfassen, wenn aus dem Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Diese Begriffe sollen lediglich eine Komponente von einer anderen Komponente unterscheiden, und die Begriffe schränken die Art, Abfolge oder Ordnung der Bestandteile nicht ein. Es versteht sich ferner, dass die Ausdrücke „aufweisen“ und/oder „aufweisend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Zahlen, Schritte, Operationen bzw. Vorgänge, Elemente und/oder Komponenten beschreiben, aber nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einen oder mehreren Merkmalen, Zahlen, Schritten, Operationen bzw. Vorgängen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie hierin verwendet, umfasst der Ausdruck „und/oder“ jede und sämtliche Kombinationen von einem oder mehreren der zugeordneten aufgeführten Elemente. In der gesamten Beschreibung, wenn nicht ausdrücklich das Gegenteil beschrieben ist, werden das Wort „aufweisen/umfassen“ und Variationen wie „aufweist/umfasst“ oder „aufweisend/umfassend“ derart verstanden, dass dies die Einbeziehung der genannten Elemente aber nicht der Ausschluss von irgendwelchen anderen Elementen bedeutet. Darüber hinaus bedeuten die Begriffe „...Einheit", „...-er", „...-or" und „...Modul", die in der Beschreibung beschrieben werden, Einheiten zum Verarbeiten von zumindest einer Funktion und Operation, und können durch Hardware-Komponenten oder Software-Komponenten und Kombinationen derselben realisiert/implementiert werden.
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Obwohl ein Ausführungsbeispiel derart beschrieben wird, dass es eine Vielzahl von Einheiten verwendet, um den beispielhaften Prozess bzw. das beispielhafte Verfahren durchzuführen, versteht es sich, dass die beispielhaften Prozesse/Verfahren auch durch ein oder eine Vielzahl von Modulen durchgeführt werden können. Zusätzlich versteht es sich, dass sich der Ausdruck Steuerung/Steuereinheit auf eine Hardware-Vorrichtung bezieht, die einen Speicher und einen Prozessor umfasst. Der Speicher ist eingerichtet, um die Module zu speichern, und der Prozessor ist insbesondere eingerichtet, um diese Module auszuführen, um einen oder mehrere Prozesse/Verfahren durchzuführen, die weiter unten beschrieben werden.
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Darüber hinaus kann die Steuerlogik der vorliegenden Erfindung als nichtflüchtige computerlesbare Medien auf einem computerlesbaren Medium ausgeführt werden, das ablauffähige Programmbefehle umfasst, die durch einen Prozessor, eine Steuerung oder dergleichen ausgeführt werden. Beispiele von computerlesbaren Speichermedien umfassen in nicht einschränkender Weise ROM, RAM, Compact-Disc (CD)-ROMs, Magnetbänder, Floppydisks, Flash-Laufwerke, Smart Cards und optische Datenspeichervorrichtungen. Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium kann ebenfalls in netzgekoppelten Computersystemen dezentral angeordnet sein, so dass das computerlesbare Medium in einer verteilten Art und Weise gespeichert und ausgeführt wird, z.B. durch einen Telematik-Server oder ein Controller Area Network (CAN).
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Darüber hinaus beziehen sich Begriffe wie "...Teil" und "...Einheit", die in der Beschreibung beschrieben sind, auf eine Einheit, die zumindest eine Funktion oder einen Vorgang verarbeitet, die/der durch Hardware oder Software oder eine Kombination aus Hardware und Software realisiert werden kann.
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Darüber hinaus besteht der Grund, dass die Namen der Komponenten in dieser Beschreibung in erster/erste/erstes, zweiter/zweite/zweites und dergleichen eingeteilt sind, darin, um die Namen der Komponenten zu unterscheiden, die die gleiche Beziehung aufweisen, und die folgende Beschreibung ist nicht unbedingt auf die Reihenfolge beschränkt.
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Darüber hinaus bezieht sich in dieser Beschreibung eine „Betätigungskraft“ auf eine Kraft zum Bewegen einer Magneteinheit 300 in einer Längsrichtung entlang einer Schieneneinheit 100, eine „Trennkraft“ bezieht sich auf eine Kraft zum Trennen der Magneteinheit 300 in einer seitlichen Richtung der Schieneneinheit 100, und eine „Ablösekraft“ bezieht sich auf eine Kraft, die zum Ablösen der Magneteinheit 300 in einer Aufwärtsrichtung der Schieneneinheit 100 erforderlich ist.
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Nachfolgend werden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben, und in der Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen werden gleiche oder entsprechende Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und eine sich überschneidende bzw. überlappende Beschreibung derselben wird weggelassen.
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1 zeigt eine Seitenansicht eines Fahrzeugs, das eine Bewegungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst.
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Wie gezeigt, da eine Aufbewahrungsvorrichtung 10 derart ausgeführt ist, dass sie gleitend bzw. verschiebbar entlang einer oberen Fläche bzw. Oberseite eines Bodens 600 eines Fahrtzeugs bewegt werden kann, werden die innerhalb des Bodens 600 eingebaute Schieneneinheit 100 und eine Aufbewahrungsvorrichtung 10, die entlang der Schieneneinheit 100 bewegt wird und eine Aufbewahrungseinheit 200 umfasst, gezeigt.
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Die Aufbewahrungsvorrichtung 10 kann umfassen die Aufbewahrungseinheit 200, die derart eingerichtet ist, dass sie Gepäck oder tragbare Güter eines Benutzers aufnimmt, eine Magneteinheit 300, die an einem unteren Ende der Aufbewahrungseinheit 200 angeordnet und derart eingerichtet ist, dass sie sich entlang der Schieneneinheit 100 bewegt, und eine Befestigungseinheit 400, die auf einer Rückseite der Aufbewahrungseinheit 200 gebildet ist, die innerhalb des Bodens 600 angeordnet ist und an der Aufbewahrungseinheit 200 aufgeklappt und befestigt ist.
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Eine Steuereinheit 500 kann eingerichtet sein, um die Bewegung der Aufbewahrungsvorrichtung 10 gemäß einer Eingabe des Benutzers zu steuern. Darüber hinaus kann die Steuereinheit 500 eine Position der Aufbewahrungsvorrichtung 10 messen und eine Intensität einer Magnetkraft der Magneteinheit 300 steuern.
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Die Schieneneinheit 100 kann derart angeordnet sein, dass sie an der Rückseite des Bodens 600 befestigt ist, und das Magnetteil 300, das sich in Kontakt mit einer oberen Fläche des Bodens 600 bewegt, kann derart eingerichtet sein, dass es sich entlang der Schieneneinheit 100 an einer Position bewegt, die der Schieneneinheit 100 entspricht.
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Als nichtmagnetische Substanz kann ein dünnes Material auf den Boden 600 aufgebracht werden, das dazu dient, um eine Änderung der Magnetkräfte der Magneteinheit 300 und einer Magnetabschirmungseinheit 310 zu verhindern und den Verlust der Magnetkraft zu verhindern.
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In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Magneteinheit 300 die separate Aufbewahrungseinheit 200 möglicherweise nicht umfassen und kann derart eingerichtet sein, dass sie einen Stau- bzw. Aufnahmeraum oder elektrische Komponenten umfasst, die innerhalb der Magneteinheit 300 angeordnet sind.
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Da die Magneteinheit 300 entlang der Oberseite des Bodens 600 frei bewegt werden kann, kann der Boden 600 in derselben Ausführungsform darüber hinaus derart eingerichtet sein, dass er die gleichen physikalischen Eigenschaften aufweist wie die der Schieneneinheit 100.
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Wie in den 2 und 3 gezeigt, kann die Magneteinheit 300 gemäß der vorliegenden Offenbarung in einer zylindrischen Form ausgeführt sein und kann einen Zustand umfassen, der derart eingerichtet ist, dass unterschiedliche Pole auf beiden Seitenflächen in einer Längsrichtung der Schieneneinheit 100 gebildet werden. Mit anderen Worten ist die Magneteinheit 300 als eine zylindrische Rolle bzw. Walze ausgeführt und eingerichtet, um an der Aufbewahrungseinheit 200 befestigt zu werden, um kann somit eingerichtet sein, um zumindest eine Polarität zu umfassen, indem abwechselnd N-Pole und S-Pole in einer Breitenrichtung der Magneteinheit 300 gebildet werden.
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Darüber hinaus können in der vorliegenden Offenbarung die Dicken der beiden Seitenflächen der Schieneneinheit 100 derart eingestellt werden, dass sie größer sind als die eines mittleren Abschnitts davon, um zu verhindern, dass die Magneteinheit 300 in beide Richtungen der Schieneneinheit 100 abgelenkt wird. Vorzugsweise können, wie gezeigt, bestimmte Bereiche beider Enden der Schieneneinheit 100 derart eingerichtet sein, dass sie in einer Höhenrichtung dicker sind als ein mittlerer Bereich, und können somit derart eingerichtet sein, dass an beiden Enden der Schieneneinheit 100 gebildete Magnetkräfte relativ stark ausgebildet sind.
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Zumindest eine Seitenfläche der Magneteinheit 300 kann die Magnetabschirmungseinheit 310 aus einem Stahlmaterial umfassen. Vorzugsweise kann die Magnetabschirmungseinheit 310 an der Magneteinheit 300 in der Nähe des Endes der Aufbewahrungsvorrichtung 10 angeordnet sein oder an beiden Seitenflächen der Magneteinheit 300 angeordnet sein. Die Magnetabschirmungseinheit 310 ist eingerichtet, um zu verhindern, dass das von der Magneteinheit 300 angelegte Magnetfeld von der Seitenfläche der Magneteinheit 300 nach außen gebildet wird, und um die Magneteinheit 300 abzuschirmen, um eine magnetische Flussdichte in einem Bereich zu erhöhen, der dem Ende der Schieneneinheit 100 entspricht. Die Magnetabschirmungseinheit 310 kann alle Materialien umfassen, die in der Lage sind, die magnetischen Flussdichten an beiden Enden der Magneteinheit 300 zu erhöhen. Darüber hinaus kann die Magnetabschirmungseinheit 310 gemäß der vorliegenden Offenbarung derart eingerichtet sein, dass sie eine Dicke von 3 mm oder weniger in der Breitenrichtung der Magneteinheit 300 aufweist.
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Darüber hinaus kann die Bewegungsvorrichtung eine Schutzeinheit 220 umfassen, die in der Aufbewahrungsvorrichtung 10 in der Längsrichtung neben der Magneteinheit 300 angeordnet ist, um zu verhindern, dass Verunreinigungen in die Magneteinheit 300 eingebracht werden. Da die Schutzeinheit 220 als eine nicht-magnetische Substanz ausgeführt sein kann, kann die Schutzeinheit 220 in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aus Materialien wie Polypropylen (PP), Polyamid (PA) und Aluminium hergestellt sein.
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Wie in 2 gezeigt, ist die Magneteinheit 300 derart eingerichtet, dass eine Betätigungskraft auf die Magneteinheit 300 in der Längsrichtung der Schieneneinheit 100 ausgeübt wird, so dass die Magneteinheit 300 entlang der Schieneneinheit 100 bewegt werden kann, eine Trennkraft auf die Magneteinheit 300 in einer seitlichen Richtung der Schieneneinheit 100 ausgeübt werden kann und eine Ablösekraft in der Höhenrichtung des Bodens 600, auf dem die Schieneneinheit 100 angeordnet ist, erzeugt wird.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sollte die Ablösekraft eine größere Magnetkraft aufweisen als die der Trennkraft und der Betätigungskraft, und die Trennkraft kann eine größere Magnetkraft erfordern als die der Betätigungskraft.
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Wenn die Dicke des Bodens 600 kleiner wird, können die für die Betätigungskraft, die Trennkraft und die Ablösekraft erforderlichen Magnetkräfte größer werden, und wenn die Dicke der magnetischen Substanz, aus der die Magneteinheit 300 besteht, und/oder eine Dicke einer Schiene zunimmt, können die für die Betätigungskraft, die Trennkraft und die Ablösekraft erforderlichen Magnetkräfte größer werden.
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Darüber hinaus kann, wie in 4 gezeigt, im Fall der magnetischen Flussdichte des Magnetteils 300, das die Magnetabschirmungseinheit 310 umfasst, eine magnetische Flussdichte gebildet werden, die in einem Ausführungsbeispiel mit der Magnetabschirmungseinheit 310 an einem äußersten Ende der Magneteinheit 300 verglichen mit einem Vergleichsbeispiel, das die Magnetabschirmungseinheit 310 nicht umfasst, relativ hoch ist.
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Mit anderen Worten kann in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die die Magnetabschirmungseinheit 310 umfasst, im Vergleich zu der Ausführungsform, die die Magnetabschirmungseinheit 310 nicht umfasst, eine relativ höhere Betätigungskraft (Trennkraft) erforderlich sein, um die Magneteinheit 300 in beiden Richtungen der Schieneneinheit 100 zu trennen.
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Darüber hinaus kann die Magneteinheit 300 derart eingestellt werden, dass die Magnetkraft des Bereichs in der Nähe der beiden Kanten der Schieneneinheit 100 größer ist als die Magnetkraft des mittleren Bereichs, wodurch verhindert wird, dass die Magneteinheit 300 von der Schieneneinheit 100 getrennt wird. Da die Schieneneinheit 100 außerdem derart eingerichtet ist, dass ihre Dicke von einem mittleren bzw. zentralen Abschnitt der Schiene zu den Enden der beiden Seitenflächen hin zunimmt, ist die für die Trennkraft erforderliche Magnetkraft derart eingerichtet, dass sie größer wird. Vorzugsweise kann die Schieneneinheit 100 derart eingerichtet sein, dass ihre beiden Seitenflächen in einer Richtung senkrecht zu einer Ebene der Schieneneinheit 100 nach unten gebogen sind.
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Mit anderen Worten ist gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, bei der das Ende der Schieneneinheit 100, das derart eingerichtet ist, dass es der Magnetabschirmungseinheit 310 gegenüberliegt bzw. zugewandt ist, eingerichtet sein kann, dass es relativ dick ist, die zylindrische Magneteinheit 300 derart eingerichtet, dass die Trennkraft, die erforderlich ist, um von der Schieneneinheit 100 getrennt zu werden, erhöht wird. Dementsprechend ist die Aufbewahrungsvorrichtung 10 derart eingerichtet, dass sie sich entlang der Schieneneinheit 100 bewegt.
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5 zeigt die Betätigungskraft zum Bewegen der Aufbewahrungsvorrichtung 10 entlang der Schieneneinheit 100 als eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 6 zeigt die Trennkraft zum Trennen der Aufbewahrungsvorrichtung 10 in seitlicher Richtung von der Schieneneinheit 100, und 7 zeigt die Ablösekraft zum Lösen der Aufbewahrungsvorrichtung 10 in vertikaler Richtung.
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5 zeigt die Betätigungskraft, die auf die Aufbewahrungsvorrichtung 10 ausgeübt bzw. aufgebracht wird, wenn sich die Aufbewahrungsvorrichtung 10 entlang der Schieneneinheit 100 bewegt. Die Betätigungskraft bezieht sich auf eine Kraft, die auf die Aufbewahrungsvorrichtung 10 in der Längsrichtung der Schieneneinheit 100 ausgeübt wird, und die Betätigungskraft bezieht sich auf eine Kraft, die durch Summieren der in Längsrichtung der Schieneneinheit 100 gebildeten Magnetkraft und einer Reibungskraft, bei der sich die Magneteinheit 300 der Aufbewahrungsvorrichtung 10 auf dem Boden 600 bildet, erhalten wird.
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Mit anderen Worten kann, da sich die Betätigungskraft auf die summierte Kraft zum Bewegen der Aufbewahrungsvorrichtung 10 in der Längsrichtung der Schieneneinheit 100 bezieht, eine Kraft erforderlich sein, die größer oder gleich einer Kraft ist, die sich durch Summieren der Reibungskraft der Aufbewahrungsvorrichtung 10 und einer Anziehungskraft zwischen der Magneteinheit 300 und der Schieneneinheit 100 ergibt.
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6 zeigt die Trennkraft zum Trennen der Aufbewahrungseinheit 10 von den beiden Seitenflächen der Schieneneinheit 100, wobei die Trennkraft als eine Kraft ausgeführt sein kann, die durch Summieren der in seitlicher Richtung zwischen der Magneteinheit 300 und der Schieneneinheit 100 gebildeten Magnetkraft und der zwischen der Aufbewahrungsvorrichtung 10 und dem Boden 600 gebildeten Reibungskraft erhalten wird.
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Im Gegensatz dazu zeigt 7 die Ablösekraft, die eine Mindestkraft zum Ablösen der Aufbewahrungsvorrichtung 10 von dem Boden 600 in einer Höhenrichtung ist, und die Ablösekraft kann durch eine Kraft berechnet werden, die durch Summieren einer Schwerkraft der Aufbewahrungsvorrichtung 10 und vertikaler Magnetkräfte der Schieneneinheit 100 und der Magneteinheit 300 erhalten wird.
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Wie in den 5 bis 7 gezeigt, kann die Aufbewahrungsvorrichtung 10 derart eingerichtet sein, dass sie nicht entlang der Seitenfläche der Aufbewahrungsvorrichtung 10 oder nach oben von der Aufbewahrungsvorrichtung 10 getrennt wird, und die Aufbewahrungsvorrichtung 10 kann derart eingerichtet sein, dass sie sich leicht entlang der Schieneneinheit 100 in der Längsrichtung bewegt. Dementsprechend ist die Betätigungskraft derart eingerichtet, dass sie eine relativ geringere Kraft aufweist als die Trennkraft und die Ablösekraft. Darüber hinaus ist die Trennkraft als eine relativ kleinere Kraft als die Ablösekraft eingerichtet.
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8 betrifft Anordnungen der Befestigungseinheit 400 und des Befestigungskonsole 110 und zeigt einen Zustand, in dem die Befestigungseinheit 400 von der Befestigungskonsole 110 beabstandet ist, als eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Die Befestigungseinheit 400 kann an einem Ende angeordnet sein, das dem Boden 600 zugewandt ist, auf dem die Schieneneinheit 100 an der Seitenfläche der Aufbewahrungsvorrichtung 10 angeordnet ist. Vorzugsweise kann die Befestigungseinheit 400 derart angeordnet sein, dass sie von einem unteren Ende der Seitenfläche der Aufbewahrungsvorrichtung 10 herausragt, und kann derart eingerichtet sein, dass sie in einem vorgegebenen Abstand von dem Boden 600 beabstandet ist und dem Boden 600 zugewandt ist.
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Die Befestigungseinheit 400 kann umfassen ein Gehäuse 411, das außerhalb der Aufbewahrungsvorrichtung 10 angeordnet ist, und eine Verriegelungsstange 410, die teilweise innerhalb des Gehäuses 411 angeordnet ist und derart angeordnet ist, dass sie entlang eines unteren Endes des Gehäuses 411 herausragt bzw. vorsteht. Die Bewegungsvorrichtung kann ein elastisches Element 430 umfassen, das an der Verriegelungsstange 410 angeordnet ist, die innerhalb des Gehäuses 411 angeordnet ist, und derart eingerichtet ist, dass die Verriegelungsstange 410 eine Spannung nach unten ausübt. Dementsprechend wird die Verriegelungsstange 410 weiter in das Gehäuse 411 entlang der Befestigungskonsole 110 eingeführt, und die Verriegelungsstange 410 wird nach unten bewegt und in die Befestigungskonsole 110 an einer Position eingeführt und daran befestigt, die einem Verriegelungsloch 111 entspricht.
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Die Befestigungskonsole 110 kann an der Seitenfläche der Schieneneinheit 100 befestigt werden, und zumindest eine Befestigungskonsole 110 kann an einer Position angeordnet sein, an der sich die Befestigungseinheit 400 bewegt. Die Befestigungskonsole 110 umfasst das Verriegelungsloch 111, das derart eingerichtet ist, dass die Verriegelungsstange 410 in das Verriegelungsloch 111 eingeführt wird, um die Aufbewahrungsvorrichtung 10 und die Schieneneinheit 100 zu befestigen, und einen verjüngten Abschnitt 112, der an beiden Seitenflächen des Verriegelungslochs 111 in der Längsrichtung angeordnet ist und eingerichtet ist, um mit einem unteren Ende der Verriegelungsstange 410 in Kontakt zu kommen. Der verjüngte Abschnitt 112 bildet eine geneigte Fläche, so dass seine Höhe von einer Position, an der er zuerst mit der Verriegelungsstange 410 in Kontakt kommt, bis zu dem Verriegelungsloch 111 zunimmt. Darüber hinaus, wie in den 9 und 10 gezeigt, bewegt sich die Verriegelungsstange 410 in der Höhenrichtung entlang des verjüngten Abschnitts 112 und ist derart eingerichtet, dass sie in das Verriegelungsloch 111 an einer dem Verriegelungsloch 111 zugewandten Position eingeführt wird.
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Ein Ende der Innenseite des Gehäuses 411 der Verriegelungsstange 410 kann ein Kabel 420 umfassen, das an einem Knopf bzw. Griff 700 befestigt ist, um eine höhenmäßige Spannung auf die Verriegelungsstange 410 auszuüben. Das Kabel 420 verläuft durch das Gehäuse 411 und ist derart angeordnet, dass es an einem oberen Ende der Verriegelungsstange 410 befestigt ist, und die Verriegelungsstange 410 wird durch das Kabel 420 zu einem oberen Ende bewegt, wenn ein Benutzer den Knopf 700 betätigt. Wenn die Spannung von dem Kabel 420 aufgebracht wird und die Verriegelungsstange 410 zu einem Ende in der Nähe des oberen Endes des Gehäuses 411 bewegt wird, wird das elastische Element 430 in einen komprimierten Zustand überführt und die Verriegelungsstange 410 wird in einen Zustand zurückgebracht, in dem ihr unteres Ende zu der Außenseite des Gehäuses 411 in einem Zustand vorsteht, in dem die Spannungsaufbringung des Kabels 420 freigegeben ist.
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Das Gehäuse 411 kann an einem Vorsprung 113 der Befestigungskonsole 110 an einer Position befestigt sein, die der Befestigungskonsole 110 entspricht, und eingerichtet sein, um die Bewegung der Aufbewahrungsvorrichtung 10 in der Höhenrichtung zu begrenzen. Vorzugsweise umfasst die Bewegungsvorrichtung eine Verriegelungseinheit 210, die an der Seitenfläche der Aufbewahrungsvorrichtung 10 angeordnet ist und an dem Vorsprung 113 der Befestigungskonsole 110 befestigt ist, selbst wenn die Befestigungseinheit 400 an der der Befestigungskonsole 110 entsprechenden Position beabstandet ist. Dementsprechend kann der an der Befestigungskonsole 110 angeordnete Vorsprung 113 die Höhen- und Seitenbewegung der Aufbewahrungsvorrichtung 10 an einer Position begrenzen, an der die Befestigungseinheit 400 und die Befestigungskonsole 110 einander entsprechen, und die Bewegung der Aufbewahrungsvorrichtung 10 in der Höhenrichtung begrenzen, weil die Aufbewahrungsvorrichtung 10 in einem Zustand bewegt werden kann, in dem die Verriegelungseinheit 210 den Vorsprung 113 in einem Vorgang umgibt, in dem die Aufbewahrungsvorrichtung 10 bewegt wird.
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9 und 10 zeigen eine feste Beziehung zwischen der Aufbewahrungsvorrichtung 10 und der Befestigungskonsole 110, wenn die Befestigungseinheit 400 in eine der Befestigungskonsole 110 entsprechende Position bewegt wird.
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Wie gezeigt, kann die Verriegelungsstange 410 in einen Zustand überführt werden, in dem sie in das Verriegelungsloch 111 in der Befestigungseinheit 400 und der Befestigungskonsole 110 eingeführt ist, wenn die Aufbewahrungsvorrichtung 10 in der Längsrichtung der Schieneneinheit 100 bewegt und in die feste Position des Aufbewahrungsvorrichtung 10 bewegt wird.
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Darüber hinaus kann das Gehäuse 411 der Befestigungseinheit 400 in einem Querschnitt entlang der Linie A-A' derart eingerichtet sein, dass es zumindest einen Teil des Vorsprungs 113 umgibt, der an der Seitenfläche der Befestigungskonsole 110 angeordnet ist. Dementsprechend kann eine doppelte Befestigungsstruktur vorgesehen sein, bei der die Verriegelungsstange 410 an dem Verriegelungsloch 111 befestigt ist, und gleichzeitig das Gehäuse 411 an der Befestigungskonsole 110 befestigt ist.
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Das Verriegelungsloch 111 kann in einer Form ausgebildet sein, in der die Befestigungskonsole 110 zu einem oberen Ende des Bodens 600 vorsteht und zwischen den Vorsprüngen 113 gebildet ist, und eine Rückseite des Verriegelungslochs 111, in die die Verriegelungsstange 410 eingeführt wird, kann derart eingerichtet sein, dass der Boden 600 oder eine Ebene im Wesentlichen parallel zu dem Boden 600 verläuft.
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Wenn die an der Seitenfläche der Aufbewahrungsvorrichtung 10 gebildete Verriegelungseinheit 210 in die Position bewegt wird, die dem Vorsprung 113 der Befestigungskonsole 110 entspricht, wie ein Querschnitt entlang der Linie B-B', kann der Vorsprung 113 darüber hinaus in die Verriegelungseinheit 210 eingeführt werden, und die Aufbewahrungsvorrichtung 10 kann bewegt werden, wodurch die Trennung der Aufbewahrungsvorrichtung 10 in der Höhenrichtung begrenzt wird.
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Wie oben beschrieben, da die vorliegende Offenbarung die Befestigungseinheit 400 bereitstellt, die als Antwort auf die Betätigungskraft der Magneteinheit 300 wahlweise in die Befestigungskonsole 110 eingeführt werden kann, stellt die vorliegende Offenbarung die Bewegungsvorrichtung einschließlich der wahlweisen Befestigungsstruktur der Aufbewahrungsvorrichtung 10 bereit, die sich in der Längsrichtung der Schieneneinheit 100 bewegt.
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Die obige detaillierte Beschreibung ist beispielhaft für die vorliegende Offenbarung. Darüber hinaus zeigt und beschreibt die obige Beschreibung bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, und die vorliegende Offenbarung kann in verschiedenen anderen Kombinationen, Modifikationen und Umgebungen verwendet werden. Mit anderen Worten sind Änderungen oder Modifikationen innerhalb des Umfanges des Konzepts der in dieser Beschreibung offenbarten Offenbarung, des den offenbarten Inhalten äquivalenten Umfanges und/oder innerhalb des Umfanges der Technik oder des Fachwissens möglich. Die beschriebenen Ausführungsformen beschreiben die beste Art und Weise zum Realisieren bzw. Implementieren der technischen Lehre der vorliegenden Offenbarung, und verschiedene Änderungen, die in spezifischen Anwendungen und Verwendungen der vorliegenden Offenbarung erforderlich sind, sind möglich. Dementsprechend ist die detaillierte Beschreibung der vorliegenden Offenbarung nicht dazu gedacht, die vorliegende Offenbarung auf die offenbarten Ausführungsformen zu beschränken. Darüber hinaus sollten die beigefügten Ansprüche so ausgelegt werden, dass sie auch andere Ausführungsformen umfassen.