DE102020127486A1 - System und Verfahren zum Montieren einer Elektronikanordnung - Google Patents

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Joan Ignasi Ferran Palau
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Abstract

Ein System und ein Verfahren zum Montieren einer Elektronikstruktur können ein Anbringen einer Schaltungsanordnung an einer ersten Tragestruktur so beinhalten, dass die Schaltungsanordnung relativ zu der ersten Tragestruktur beweglich ist. Sie können darüber hinaus ein zumindest teilweises Bedecken der Schaltungsanordnung mit einer Abdeckung und ein Bewegen der Schaltungsanordnung so beinhalten, dass ein vorgegebener Abschnitt der Schaltungsanordnung mit einem vorgegebenen Abschnitt der Abdeckung ausgerichtet wird. Sie können des Weiteren ein Bewegen der Abdeckung so, dass die Abdeckung an einer zweiten Tragestruktur anbringbar ist, und ein Anbringen der Abdeckung so an der zweiten Tragestruktur beinhalten, dass der vorgegebene Abschnitt der Schaltungsanordnung mit dem vorgegebenen Abschnitt der Abdeckung ausgerichtet bleibt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein System und ein Verfahren zum Montieren einer Elektronikanordnung.
  • Hintergrund
  • Heutzutage stützen sich zahlreiche Produkte auf Elektronik als Teil ihrer Funktionalität. Dies kann im Besonderen in einem komplexen System wie zum Beispiel einem Kraftfahrzeug zutreffen. Verschiedene Elektronikanordnungen wie zum Beispiel Leiterplatten, Sicherungsdosen, Steuereinheiten und verschiedene Typen von Elektronikmodulen können überall in dem Fahrzeug dazu verwendet werden, zahlreiche verschiedene Aufgaben im Zusammenhang mit dem Fahrzeugbetrieb durchzuführen. In einigen Fällen kann eine Elektronikanordnung wie zum Beispiel eine Sicherungsdose oder ein sonstiges Modul an einer Stelle eingehängt und an einer weiteren Stelle mit einem Befestigungselement angebracht werden, um sie an einer Tragestruktur wie etwa einer Halterung oder einem Gehäuse zu fixieren. Abhängig von der Anwendung kann es erforderlich sein, die Elektronikanordnung mit einer Öffnung in einer Wand oder einem sonstigen Abschnitt eines Gehäuses so auszurichten, dass ein Verbinder oder ein sonstiger Teil der Elektronikanordnung von außerhalb der Wand oder des Gehäuses zugänglich ist. In einer Anwendung, in der sehr begrenzter Raum für die Elektronikanordnung vorhanden ist, der möglicherweise mit sonstigen Modulen und Elektronikanordnungen geteilt werden muss, besteht eine verstärkte Möglichkeit für eine Fehlausrichtung zwischen dem Verbinder oder einem sonstigen Teil der Elektronikanordnung in der Öffnung in der Wand oder einem sonstigen Teil des Gehäuses. Ein Erfordernis außerordentlich enger Toleranzen bei Größe und Passung ist häufig zeitaufwändig und kostspielig und ist daher unerwünscht. Daher besteht ein Bedarf an einem System und einem Verfahren zum Montieren einer Elektronikanordnung, die einige oder sämtliche der Beschränkungen vorhandener Systeme und Verfahren beseitigen.
  • Übersicht
  • Hierin beschriebene Ausführungsformen können ein System zum Montieren einer Elektronikanordnung beinhalten, die eine Schaltungsanordnung aufweist, die eine Mehrzahl von elektronischen Bauelementen beinhaltet. Das System kann darüber hinaus eine erste Tragestruktur zum Montieren der Schaltungsanordnung daran, eine zweite Tragestruktur und eine erste Montageanordnung beinhalten, die an der Schaltungsanordnung und der ersten Tragestruktur angebracht ist. Eine zweite Montageanordnung kann zumindest einen Abschnitt der Schaltungsanordnung bedecken und an der zweiten Tragestruktur angebracht sein. Die erste Montageanordnung kann eine flexible Anbringung beinhalten, die die Schaltungsanordnung und die erste Tragestruktur so verbindet, dass die Schaltungsanordnung relativ zu der ersten Tragestruktur beweglich ist, um eine Ausrichtung der Schaltungsanordnung mit der zweiten Montageanordnung zu erleichtern, wenn die zweite Montageanordnung an der zweiten Tragestruktur angebracht wird.
  • Hierin beschriebene Ausführungsformen können ein System zum Montieren einer Elektronikanordnung, die eine Schaltungsanordnung aufweist, die eine Mehrzahl von elektronischen Bauelementen beinhaltet, und eine erste Tragestruktur zum Montieren der Schaltungsanordnung daran beinhalten. Eine erste Anbringungsanordnung kann die Schaltungsanordnung und die erste Tragestruktur verbinden und so ausgebildet sein, dass sie zumindest eine seitliche Bewegung der Schaltungsanordnung relativ zu der ersten Tragestruktur zulässt. Das System kann darüber hinaus eine zweite Tragestruktur und eine zweite Anbringungsanordnung beinhalten, die mit der zweiten Tragestruktur verbunden ist und so ausgebildet ist, dass sie eine Bewegung der Schaltungsanordnung verhindert.
  • Hierin beschriebene Ausführungsformen können ein Verfahren zum Montieren einer Elektronikanordnung beinhalten. Das Verfahren kann ein Anbringen einer Schaltungsanordnung an einer ersten Tragestruktur so, dass die Schaltungsanordnung relativ zu der ersten Tragestruktur beweglich ist, und ein zumindest teilweises Bedecken der Schaltungsanordnung mit einer Abdeckung beinhalten. Die Schaltungsanordnung kann so bewegt werden, dass ein vorgegebener Abschnitt der Schaltungsanordnung mit einem vorgegebenen Abschnitt der Abdeckung ausgerichtet wird. Die Abdeckung kann so bewegt werden, dass die Abdeckung an einer zweiten Tragestruktur anbringbar ist, und die Abdeckung kann so an der zweiten Tragestruktur angebracht werden, dass der vorgegebene Abschnitt der Schaltungsanordnung mit dem vorgegebenen Abschnitt der Abdeckung ausgerichtet bleibt.
  • Figurenliste
    • 1 stellt eine Seitenansicht eines Systems zum Montieren einer Elektronikanordnung gemäß hierin beschriebenen Ausführungsformen dar;
    • 2 stellt eine Seitenansicht eines Systems zum Montieren einer Elektronikanordnung gemäß hierin beschriebenen Ausführungsformen dar;
    • 3 stellt eine Detailansicht einer Montageanordnung aus dem in 2 dargestellten System dar;
    • 4 stellt eine Detailansicht einer Montageanordnung gemäß hierin beschriebenen Ausführungsformen dar;
    • 5 stellt eine Detailansicht einer weiteren Montageanordnung gemäß hierin beschriebenen Ausführungsformen dar; und
    • 6 stellt ein System zum Montieren einer Elektronikanordnung gemäß hierin beschriebenen Ausführungsformen dar.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Wie erforderlich, werden hierin genaue Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen verkörpert werden kann. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Elemente können vergrößert oder verkleinert sein, um Einzelheiten von bestimmten Komponenten darzustellen. Daher sind spezifische strukturelle und funktionelle Einzelheiten, die hierin offenbart werden, nicht als einschränkend, sondern lediglich als repräsentative Grundlage auszulegen, um einem Fachmann zu vermitteln, die vorliegende Erfindung auf unterschiedliche Weise einzusetzen.
  • 1 stellt ein System 10 zum Montieren einer Elektronikanordnung gemäß hierin beschriebenen Ausführungsformen dar. Eine Elektronikanordnung 12 beinhaltet ein Elektronikmodul 14, bei dem es sich zum Beispiel um eine Steuereinheit handeln kann, die als Teil eines Hochspannungs- oder Niederspannungssystems in einem Fahrzeug verwendet wird. Das Elektronikmodul 14 beinhaltet ein Modulgehäuse 16, das eine Schaltungsanordnung 18 enthält. Die in 1 dargestellte Schaltungsanordnung 18 beinhaltet eine Leiterplatte 20, an der eine Reihe von elektronischen Bauelementen 22, 24, 26 angebracht sind, die nicht alle in 1 gekennzeichnet sind. Zu den elektronischen Bauelementen 22, 24, 26 und den sonstigen nicht gekennzeichneten elektronischen Bauelementen können Prozessoren, Speicher, Operationsverstärker, Gleichrichter usw. zählen. Wie bei bestimmten Anwendungen allgemein erforderlich, muss die Elektronikanordnung 12, die das Elektronikmodul 14 und die Schaltungsanordnung 18 beinhaltet, möglicherweise im Inneren eines Gehäuses 28 montiert werden, das in 1 mit einer gestrichelten Linie dargestellt wird. Bei bestimmten Anwendungen ist es erforderlich, eine wasserdichte Umhüllung für eine Schaltungsanordnung bereitzustellen, die bei dieser Ausführungsform das Gehäuse 28 bereitstellt. Wenngleich die Linie, die das Gehäuse 28 darstellt, in 1 so dargestellt wird, dass sie das Modul 14 vollständig umgibt, ist sie repräsentativ für einen Querschnitt des Gehäuses 28, das eine Öffnung aufweist, in der das Modul 14 platziert werden kann.
  • Das Gehäuse 28 beinhaltet ein Unterteil 30, das eine erste Tragestruktur zum Montieren der Schaltungsanordnung 18 bereitstellt. Wie im Folgenden ausführlicher erläutert, stellt ein oberer Abschnitt 32 des Gehäuses 28 eine zweite Tragestruktur bereit, und wenngleich das Unterteil 30 und der obere Abschnitt 32 Teil desselben Gehäuses 28 sind, kann es zweckmäßig sein, das Unterteil 30 und den oberen Abschnitt 32 als getrennte Tragestrukturen zu betrachten. Eine erste Montageanordnung 34 ist an der Schaltungsanordnung 18 und dem Unterteil 30 des Gehäuses 28 angebracht. Die erste Montageanordnung 34 beinhaltet flexible Anbringungen 36, 38 und kann eine oder mehrere sonstige flexible Anbringungen beinhalten, die ebenfalls an der Schaltungsanordnung 18 und dem Unterteil 30 des Gehäuses 28 angebracht sind. Unter Verwendung der flexiblen Anbringung 38 als Beispiel - sie wird in 1 im Querschnitt dargestellt - beinhaltet sie ein längliches Element 40, das innerhalb eines Verbindungsstücks 42 angeordnet ist, das zum Beispiel aus einem Elastomermaterial hergestellt sein kann.
  • Das längliche Element 40 ist an dem Modulgehäuse 16 angebracht und kann einstückig an das Modulgehäuse 16 angeformt sein oder in einem getrennten Vorgang angebracht werden. Das Verbindungsstück 42 ist in dem Unterteil 30 des Gehäuses 28 angeordnet und ist dazu ausgebildet, das längliche Element 40 aufzunehmen und eine allgemein flexible Anbringung zwischen dem Modul 14 - und daher der Schaltungsanordnung 18 - und dem Unterteil 30 bereitzustellen. Das Verbindungsstück 42 kann aus einem Material mit einem Durometer von 60 bis 80 Shore-A hergestellt sein, wenngleich auch Materialien mit Durometern außerhalb dieses Bereichs verwendet werden können, wenn sie die gewünschte Flexibilität bereitstellen. Die Wahl der Materialien beispielsweise für ein Verbindungsstück wie etwa das Verbindungsstück 42 kann von einer Reihe von Faktoren abhängen, darunter dem Gewicht des Elektronikmoduls, das montiert wird. Die flexible Anbringung 36 und jegliche sonstige zugehörige flexible Anbringungen können darüber hinaus ein längliches Element beinhalten, das an dem Modulgehäuse 16 angebracht ist und in einem entsprechenden Verbindungsstück angeordnet ist.
  • Die flexiblen Anbringungen 36, 38 und jegliche sonstige zugehörige flexible Anbringungen können eine erste Anbringungsanordnung 44 zum Verbinden der Schaltungsanordnung 18 mit der ersten Tragestruktur oder dem Unterteil 30 aufweisen. Die erste Anbringungsanordnung 44 ist so ausgebildet, dass sie zumindest eine seitliche Bewegung - d. h., nach links und nach rechts, wie in 1 dargestellt - der Schaltungsanordnung 18 relativ zu dem Unterteil 30 zulässt. Wie im Folgenden ausführlicher erläutert, kann dies zum Bereitstellen einer ordnungsgemäßen Ausrichtung der Schaltungsanordnung 18 mit einer zweiten Montageanordnung 46 zweckmäßig sein. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform beinhaltet die zweite Montageanordnung 46 eine Gehäuseabdeckung 48, die zumindest einen Abschnitt des Moduls 14 und daher die Schaltungsanordnung 18 bedeckt und an der zweiten Tragestruktur oder dem oberen Abschnitt 32 des Gehäuses 28 angebracht ist.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist die Gehäuseabdeckung 48 Teil einer zweiten Anbringungsanordnung 50, die mit dem oberen Abschnitt 32 des Gehäuses 28 verbunden ist und so ausgebildet ist, dass sie eine Bewegung der Schaltungsanordnung 18 verhindert, was üblicherweise ein Erfordernis ist, um eine wasserdichte Abdichtung aufrechtzuerhalten. Dementsprechend beinhaltet die Schaltungsanordnung 18 eine flexible Verbindung, die durch die erste Anbringungsanordnung 44 bereitgestellt wird, und eine zweite steifere Verbindung, die durch die zweite Anbringungsanordnung 50 bereitgestellt wird. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist die Gehäuseabdeckung 48 mit einer Reihe von Befestigungsanordnungen 52, die jeweils ein Befestigungselement 54 mit Gewinde beinhalten, an dem Gehäuse 28 angebracht. Eine Elastomerdichtung 56 ist zwischen der Gehäuseabdeckung 48 und dem oberen Abschnitt 32 des Gehäuses 28 positioniert und verläuft entlang des gesamten Umfangs der Abdeckung 48. Wie oben beschrieben, beinhaltet die Schaltungsanordnung 18 eine Reihe von elektronischen Bauelementen, zu denen bei dieser Ausführungsform ein elektrischer Verbinder 58 zählt. Das Gehäuse 48 beinhaltet einen Durchlass 60, durch den der elektrische Verbinder 58 zugänglich ist, selbst nachdem die Gehäuseabdeckung 48 an dem Gehäuse 28 angebracht ist.
  • Die Elemente von 1 können in geeigneter Weise dazu verwendet werden, ein Verfahren gemäß hierin beschriebenen Ausführungsformen zu veranschaulichen. Beispielsweise kann die Schaltungsanordnung 18 so an dem Gehäuse 28 angebracht werden, dass sie relativ zu dem Gehäuse 28 beweglich ist. Dies wird dadurch erleichtert, dass eine erste Anbringungsanordnung 44 verwendet wird, die flexibel ist und zulässt, dass die Schaltungsanordnung 18 relativ zu dem Gehäuse 28 bewegt wird. Bei zumindest einer Ausführungsform kann die Schaltungsanordnung 18 zumindest zum Teil mit der Gehäuseabdeckung 48 bedeckt werden, so dass ein vorgegebener Abschnitt der Schaltungsanordnung 18 - zum Beispiel der elektrische Verbinder 58 - mit einem vorgegebenen Abschnitt der Gehäuseabdeckung 48 wie etwa dem Durchlass 60 ausgerichtet wird. Um diese Ausrichtung zu erreichen, kann die Schaltungsanordnung 18 bewegt werden - so viel, wie durch die flexiblen Anbringungen 36, 38 zugelassen wird - oder kann alternativ zuerst die Gehäuseabdeckung 48 über der Schaltungsanordnung 18 platziert werden und können anschließend die Gehäuseabdeckung 48 und die Schaltungsanordnung 18 zusammen bewegt werden, bis die Gehäuseabdeckung 48 an dem Gehäuse 28 anbringbar ist. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist dies der Fall, wenn die Befestigungselemente 54 mit Gewinde mit Montagelöchern in dem oberen Abschnitt 32 des Gehäuses 28 ausgerichtet sind. Anschließend kann die Gehäuseabdeckung 48 so an dem Gehäuse 28 angebracht werden, dass der elektrische Verbinder 58 mit dem Durchlass 60 in der Gehäuseabdeckung 48 ausgerichtet bleibt.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform sind die erste Tragestruktur 30 und die zweite Tragestruktur 32 beide Teil derselben Gesamtstruktur - d. h., des Gehäuses 28. Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform sind die erste und die zweite Tragestruktur getrennte Elemente. 2 stellt ein System 62 zum Montieren einer Elektronikanordnung gemäß hierin beschriebenen Ausführungsformen dar. Das System 62 beinhaltet eine Schaltungsanordnung 64, die Teil eines Elektronikmoduls 66 ist, das ein Modulgehäuse 68 beinhaltet. Eine Halterung 70 stellt eine erste Tragestruktur zum Montieren der Schaltungsanordnung 64 bereit. Die Halterung 70 kann Teil einer größeren Rahmenstruktur zum Beispiel im Inneren eines Batteriefachs sein, oder sie kann getrennt an einem weiteren Abschnitt eines Fahrzeugs wie etwa einem Abschnitt der Rohkarosserie angebracht sein. Das System 62 beinhaltet eine erste Montageanordnung 72, die flexible Anbringungen 74, 76, 78 beinhaltet, und kann eine oder mehrere sonstige ähnliche flexible Anbringungen beinhalten, die die Schaltungsanordnung 64 und die Halterung 70 verbinden.
  • Ähnlich wie bei der in 1 dargestellten Ausführungsform können die flexiblen Anbringungen 74, 76, 78 eine erste Anbringungsanordnung aufweisen, die ein längliches Element, das an dem Modulgehäuse 68 angebracht ist, und ein Verbindungsstück beinhaltet, das in der Halterung 70 angeordnet ist - es wird auf die Detailansicht der flexiblen Anordnung 74 verwiesen, die in 3 dargestellt wird. Das System 62 beinhaltet darüber hinaus eine zweite Tragestruktur 80, die in 2 mit einer gestrichelten Linie dargestellt wird, bei der es sich ebenfalls um eine Halterung oder einen Teil einer Rahmenstruktur eines Fahrzeugs handeln kann. Eine zweite Anbringungsanordnung 82 ist als Platte ausgebildet und dient als Abdeckung für die Schaltungsanordnung 64. Die Schaltungsanordnung 64 beinhaltet eine Mehrzahl von elektronischen Bauelementen, darunter einen elektrischen Verbinder 84, der unter einem Abschnitt der Abdeckung 82 positioniert ist. Die Abdeckung 82 beinhaltet einen Durchlass 86, der dazu ausgebildet ist, mit einem vorgegebenen der elektronischen Bauelemente auf der Schaltungsanordnung 64 ausgerichtet zu werden, bei dem es sich in diesem Fall um den elektrischen Verbinder 84 handelt. Wie in 2 dargestellt, ist die Abdeckung 82 mit Befestigungselementen 88 mit Gewinde an der Halterung 80 angebracht. Eine Elastomerdichtung 90 ist zwischen der Abdeckung 88 und der Halterung 80 positioniert und verläuft entlang des gesamten Umfangs der Abdeckung 80.
  • Die flexiblen Anbringungen 74, 76, 78 lassen zu, dass die Schaltungsanordnung 64 relativ zu der Halterung 70 bewegt wird, nachdem sie an der Halterung 70 angebracht worden ist, was eine Ausrichtung mit der Abdeckung 82 erleichtert und im Besonderen eine Ausrichtung des elektrischen Verbinders 84 mit dem Durchlass 86 in der Abdeckung 82 erleichtert. Ähnlich wie bei der in 1 dargestellten Ausführungsform kann die Schaltungsanordnung 64 flexibel an der Halterung 70 montiert werden und anschließend zu einer Position einer Ausrichtung mit der Abdeckung 82 bewegt werden. Alternativ kann die Schaltungsanordnung 64 an der Halterung 70 montiert werden und anschließend die Abdeckung 82 über der Schaltungsanordnung 64 platziert werden, so dass der elektrische Verbinder 84 mit dem Durchlass 86 ausgerichtet wird. Anschließend können die Abdeckung 82 und die Schaltungsanordnung 64 zusammen seitlich relativ zu der Halterung 70 bewegt werden, so dass die Befestigungselemente 88 mit entsprechenden Montagelöchern in der Halterung 80 ausgerichtet werden. Anschließend kann die Abdeckung 82 an der Halterung 80 fixiert werden, wobei ein Zugang zu dem elektrischen Verbinder 84 durch den Durchlass 86 bereitgestellt wird. Diese Gestaltung kann das Erfordernis enger Maßtoleranzen für die verschiedenen Elemente der Elektronikmodule 66 und ihrer zugehörigen Montagestrukturen verringern.
  • 3 stellt einen Abschnitt der ersten Montageanordnung 72 ausführlicher dar. Im Besonderen wird die flexible Anordnung 74 mit einem an dem Modulgehäuse 68 angebrachten länglichen Element 88 und einem in der Halterung 70 positionierten Verbindungsstück 90 dargestellt. Ähnlich wie bei den in 1 dargestellten flexiblen Anbringungen 36, 38 beinhaltet die flexible Anbringung 74 ein relativ steifes längliches Element 88, das im Inneren eines Verbindungsstücks 91 angeordnet ist, das aus einem Elastomermaterial hergestellt ist. Demgegenüber stellt 4 eine flexible Anbringung 92 mit einer etwas unterschiedlichen Gestaltung dar. Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform ist ein Verbindungsstück 94 innerhalb eines Kunststoffgehäuses 96 angeordnet, bei dem es sich zum Beispiel um ein Gehäuse eines Elektronikmoduls handeln kann. Das Verbindungsstück 94 kann ähnlich wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen aus einem flexiblen Material wie zum Beispiel einem Elastomer hergestellt sein.
  • Die flexible Anbringung 92 beinhaltet darüber hinaus ein längliches Element 98, das an einer Halterung 100 angebracht ist, bei der es sich zum Beispiel um einen Teil einer Tragestruktur handeln kann, wie etwa oben beschrieben. Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform kann das längliche Element 98 aus Metall, Kunststoff oder sonstigen Materialien hergestellt sein und kann durch ein beliebiges Verfahren, das zum Erzielen der gewünschten Anbringung wirkungsvoll ist, an die Platte 100 geschraubt, geschweißt, genietet, eingerastet oder auf andere Weise an dieser angebracht werden. Bei zumindest einigen der hierin beschriebenen Ausführungsformen kann ein längliches Element wie zum Beispiel das längliche Element 98 relativ steif sein, wohingegen das Verbindungsstück relativ flexibel sein kann, wie zum Beispiel ein aus einem Elastomermaterial hergestelltes Verbindungsstück. Bei sonstigen Ausführungsformen kann ein längliches Element flexibel sein, wohingegen das Verbindungsstück relativ steif ist. Alternativ können sowohl das längliche Element als auch das Verbindungsstück flexibel sein, um einen gewünschten Bewegungsumfang in der ersten Montageanordnung bereitzustellen. Beispielsweise kann ein längliches Element aus einem Metallmaterial hergestellt sein, wobei ein Abschnitt des länglichen Elements mit Windungen als Feder ausgebildet ist.
  • 5 stellt eine weitere flexible Anbringung 102 gemäß hierin beschriebenen Ausführungsformen dar. Ähnlich wie die in 4 dargestellte flexible Anbringung 92 beinhaltet die flexible Anbringung 102 ein Verbindungsstück 104, das in einem Gehäuse 106 angeordnet ist, bei dem es sich zum Beispiel um ein Kunststoffgehäuse eines Elektronikmoduls handeln kann. Die flexible Anbringung 102 beinhaltet darüber hinaus ein längliches Element 108, das in eine Platte 110 eingerastet ist, bei der es sich um einen Teil einer Tragestruktur handeln kann, wie etwa oben beschrieben. Das längliche Element kann aus einem Material wie zum Beispiel Metall oder Kunststoff hergestellt sein und kann steif oder flexibel sein, wie es zum Erzielen der gewünschten Anbringung erforderlich ist.
  • Wie oben im Zusammenhang mit 1 beschrieben, kann ein längliches Element wie zum Beispiel das längliche Element 40 einstückig an ein Modulgehäuse wie etwa das Modulgehäuse 16 angeformt sein. Alternativ kann es in einem getrennten Vorgang angebracht werden. Wenn das längliche Element 40 an das Modulgehäuse 16 geschraubt oder in anderer Weise getrennt angebracht wird und nicht einstückig an das Gehäuse 16 angeformt ist, ist ein Zugang zu der Anbringungsstelle erforderlich. Diesen Zugang zu erreichen, kann bei zahlreichen Elektronikmodulen schwierig sein, die beispielsweise möglicherweise keinen Zugang gerade hindurch von der Oberseite des Gehäuses bis zu dem Boden des Gehäuses bereitstellen, um eine Anbringung des länglichen Elements zu erleichtern. Hierin beschriebene Ausführungsformen begegnen diesem Problem, wie in 6 veranschaulicht.
  • Wie in 6 dargestellt, beinhaltet ein Elektronikmodul 112 - bei dem es sich zum Beispiel um einen in einem Kraftfahrzeug verwendeten Anschlusskasten handeln kann - ein Gehäuse 114. Bei dieser Ausführungsform ist es möglicherweise nicht möglich oder erwünscht, ein längliches Element als Teil einer flexiblen Anbringung, wie zum Beispiel oben beschrieben, einstückig an das Gehäuse 114 anzuformen. Es ist möglicherweise auch nicht möglich oder erwünscht, ein längliches Element direkt unterhalb des Gehäuses 114 getrennt anzubringen. Daher werden bei dieser Ausführungsform zwei getrennte Trageelemente 116, 118 an geeigneten Stellen wie zum Beispiel jeweils entlang entgegengesetzter Enden 120, 122 an dem Modulgehäuse 114 angebracht.
  • Bei der in 6 dargestellten Ausführungsform sind die Trageelemente 116, 118 so ausgebildet, dass sie auf das Gehäuse 114 aufrasten, wenngleich bei sonstigen Ausführungsformen unterschiedliche Befestigungsmechanismen verwendet werden können. Wie in 6 dargestellt, erstrecken sich die Trageelemente 116, 118 von ihren jeweiligen Enden 120, 122 nach außen. Das Trageelement 118, das in 6 in einer Querschnittansicht dargestellt wird, beinhaltet ein einstückig geformtes längliches Element 124. Darüber hinaus wird ein Verbindungsstück 126 im Querschnitt dargestellt, das in einer Halterung 128 positioniert ist, die Teil einer Tragestruktur sein kann, wie oben beschrieben. Das Trageelement 116 kann auf dieselbe Weise wie das Trageelement 118 ausgebildet sein, und zusammen stellen sie eine flexible Montageanordnung bereit, wie oben beschrieben. Die Verwendung von getrennten Trageelementen wie zum Beispiel der Trageelemente 116, 118 ermöglicht, dass Systeme, wie sie hierin beschrieben werden, mit Elektronikanordnungen verwendet werden, die Geometrien aufweisen, die es ansonsten schwierig oder unmöglich machen können, flexible Anbringungen wie zum Beispiel die oben beschriebenen bereitzustellen.
  • Wenngleich oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben werden, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Worte beschreibend statt einschränkend, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesensgehalt und Umfang der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus können die Merkmale verschiedener umsetzender Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung auszubilden.

Claims (20)

  1. System zum Montieren einer Elektronikanordnung, das aufweist: eine Schaltungsanordnung, die eine Mehrzahl von elektronischen Bauelementen beinhaltet; eine erste Tragestruktur zum Montieren der Schaltungsanordnung daran; eine zweite Tragestruktur; eine erste Montageanordnung, die an der Schaltungsanordnung und der ersten Tragestruktur angebracht ist; und eine zweite Montageanordnung, die zumindest einen Abschnitt der Schaltungsanordnung bedeckt und an der zweiten Tragestruktur angebracht ist, und wobei die erste Montageanordnung eine flexible Anbringung beinhaltet, die die Schaltungsanordnung und die erste Tragestruktur so verbindet, dass die Schaltungsanordnung relativ zu der ersten Tragestruktur beweglich ist, um eine Ausrichtung der Schaltungsanordnung mit der zweiten Montageanordnung zu erleichtern, wenn die zweite Montageanordnung an der zweiten Tragestruktur angebracht wird.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die zweite Montageanordnung eine Platte beinhaltet, in der ein Durchlass angeordnet ist, und wobei die Schaltungsanordnung seitlich relativ zu der ersten Tragestruktur beweglich ist, so dass ein vorgegebenes der elektronischen Bauelemente mit dem Durchlass ausgerichtet ist, wenn die zweite Montageanordnung an der zweiten Tragestruktur angebracht ist.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die Schaltungsanordnung einen elektrischen Verbinder beinhaltet und der Durchlass in der Platte relativ zu dem elektrischen Verbinder positioniert ist, wenn die zweite Montageanordnung an der zweiten Tragestruktur angebracht ist, so dass der elektrische Verbinder durch den Durchlass in der Platte zugänglich ist.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die flexible Anbringung ein längliches Element beinhaltet, das innerhalb eines Verbindungsstücks angeordnet ist.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die Schaltungsanordnung ein Elektronikmodul beinhaltet, das ein Modulgehäuse aufweist, und das längliche Element an dem Modulgehäuse oder der ersten Tragestruktur angebracht ist und das Verbindungsstück an dem anderen des Modulgehäuses oder der ersten Tragestruktur angebracht ist.
  6. System nach Anspruch 1, wobei es sich bei der ersten Tragestruktur um ein Gehäuse handelt und die Schaltungsanordnung in dem Gehäuse angeordnet ist, wenn die erste Montageanordnung an der Schaltungsanordnung und der ersten Tragestruktur angebracht ist, und wobei die zweite Montageanordnung eine Gehäuseabdeckung beinhaltet, die an dem Gehäuse angebracht ist.
  7. System nach Anspruch 6, wobei die Schaltungsanordnung einen elektrischen Verbinder beinhaltet und die Gehäuseabdeckung einen darin angeordneten Durchlass beinhaltet, und wobei die erste Montageanordnung dazu ausgebildet ist, eine seitliche Bewegung der Schaltungsanordnung relativ zu der ersten Tragestruktur zu erleichtern, wenn die Schaltungsanordnung an der ersten Tragestruktur angebracht wird, so dass der elektrische Verbinder mit dem Durchlass ausgerichtet ist und durch den Durchlass in der Gehäuseabdeckung zugänglich ist, wenn die Gehäuseabdeckung an dem Gehäuse angebracht ist.
  8. System zum Montieren einer Elektronikanordnung, das aufweist: eine Schaltungsanordnung, die eine Mehrzahl von elektronischen Bauelementen beinhaltet; eine erste Tragestruktur zum Montieren der Schaltungsanordnung daran; eine erste Anbringungsanordnung, die die Schaltungsanordnung und die erste Tragestruktur verbindet und so ausgebildet ist, dass sie zumindest eine seitliche Bewegung der Schaltungsanordnung relativ zu der ersten Tragestruktur zulässt; eine zweite Tragestruktur; und eine zweite Anbringungsanordnung, die mit der zweiten Tragestruktur verbunden ist und so ausgebildet ist, dass sie eine Bewegung der Schaltungsanordnung verhindert.
  9. System nach Anspruch 8, wobei die erste Tragestruktur die zweite Tragestruktur beinhaltet.
  10. System nach Anspruch 9, wobei es sich bei der ersten Tragestruktur um ein Gehäuse handelt und die Schaltungsanordnung durch die erste Anbringungsanordnung an dem Gehäuse angebracht ist, und wobei die zweite Anbringungsanordnung eine Gehäuseabdeckung beinhaltet, die an dem Gehäuse angebracht ist.
  11. System nach Anspruch 10, wobei die Schaltungsanordnung einen elektrischen Verbinder beinhaltet und die Gehäuseabdeckung einen darin angeordneten Durchlass beinhaltet, und wobei die erste Anbringungsanordnung dazu ausgebildet ist, eine seitliche Bewegung der Schaltungsanordnung relativ zu dem Gehäuse zu erleichtern, wenn die Schaltungsanordnung an dem Gehäuse angebracht wird, so dass der elektrische Verbinder mit dem Durchlass ausgerichtet ist und durch den Durchlass in der Gehäuseabdeckung zugänglich ist, wenn die Gehäuseabdeckung an dem Gehäuse angebracht ist.
  12. System nach Anspruch 8, wobei die erste Anbringungsanordnung ein längliches Element beinhaltet, das innerhalb eines Verbindungsstücks angeordnet ist.
  13. System nach Anspruch 12, wobei die Schaltungsanordnung ein Elektronikmodul beinhaltet, das ein Modulgehäuse aufweist, und das längliche Element an dem Modulgehäuse oder der ersten Tragestruktur angebracht ist und das Verbindungsstück an dem anderen des Modulgehäuses oder der ersten Tragestruktur angebracht ist.
  14. System nach Anspruch 8, wobei die zweite Anbringungsanordnung eine Platte beinhaltet, in der ein Durchlass angeordnet ist, und wobei die Schaltungsanordnung seitlich relativ zu der ersten Tragestruktur beweglich ist, so dass ein vorgegebenes der elektronischen Bauelemente mit dem Durchlass ausgerichtet ist, wenn die Platte mit der zweiten Tragestruktur verbunden ist.
  15. Verfahren zum Montieren einer Elektronikanordnung, das aufweist: Anbringen einer Schaltungsanordnung an einer ersten Tragestruktur so, dass die Schaltungsanordnung relativ zu der ersten Tragestruktur beweglich ist; zumindest teilweises Bedecken der Schaltungsanordnung mit einer Abdeckung; Bewegen der Schaltungsanordnung so, dass ein vorgegebener Abschnitt der Schaltungsanordnung mit einem vorgegebenen Abschnitt der Abdeckung ausgerichtet wird; Anbringen der Abdeckung so, dass die Abdeckung an einer zweiten Tragestruktur anbringbar ist; und Anbringen der Abdeckung an der zweiten Tragestruktur so, dass der vorgegebene Abschnitt der Schaltungsanordnung mit dem vorgegebenen Abschnitt der Abdeckung ausgerichtet bleibt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Schaltungsanordnung eine Mehrzahl von elektronischen Bauelementen beinhaltet und die Abdeckung einen darin angeordneten Durchlass beinhaltet, und wobei der vorgegebene Abschnitt der Schaltungsanordnung ein vorgegebenes der elektronischen Bauelemente beinhaltet und der vorgegebene Abschnitt der Abdeckung den Durchlass beinhaltet.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei es sich bei der ersten Tragestruktur um ein Gehäuse handelt und das Anbringen der Schaltungsanordnung an der ersten Tragestruktur ein Anordnen der Schaltungsanordnung in dem Gehäuse beinhaltet, und wobei das Anbringen der Abdeckung an der zweiten Tragestruktur ein Abringen der Abdeckung an einem Abschnitt des Gehäuses beinhaltet.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Schaltungsanordnung einen elektrischen Verbinder beinhaltet und die Abdeckung einen darin angeordneten Durchlass beinhaltet, und wobei die Schaltungsanordnung so mit der Abdeckung bedeckt wird, dass der elektrische Verbinder mit dem Durchlass ausgerichtet wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die erste Tragestruktur oder die Schaltungsanordnung ein längliches Element beinhaltet, das sich davon erstreckt, und die andere der ersten Tragestruktur oder der Schaltungsanordnung ein Verbindungsstück beinhaltet, das darin angeordnet ist, und wobei das Anbringen der Schaltungsanordnung an der ersten Tragestruktur ein Positionieren des länglichen Elements in dem Verbindungsstück beinhaltet.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die erste Tragestruktur von der zweiten Tragestruktur getrennt ist.
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